Trine

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Alle erstellten Inhalte von Trine

  1. Eine schrumpfende Bevölkerung ist per se nicht schlecht. Nicht in einem der am dichtesten besiedelten Land der Welt. Mich treibt eher um, wie das deutsche Volk - pardon: die deutsche Bevölkerung dann zusammengesetzt ist. Ob da noch so viel Homogenität herrscht, daß es für einen gesellschaftlichen Zusammenhalt reicht. Oder ob doch jeder seinem Tribalismus frönt und nur noch für seinesgleichen sich aufopfern will. Auf Letzteres wird es bei der aktuellen demographischen Entwicklung nämlich hinauslaufen.
  2. Du bringst da zwei Dinge durcheinander. Männer werden in der Gesellschaft nach wie vor gewollt und gebraucht. Im Privaten immer öfter nicht mehr. Mit seiner Arbeit im Beruf erwirbt sich ein Mann das Recht auf Bezahlung, wenn er Glück hat sogar auf faire Bezahlung. Aber er erwirbt sich nicht das Recht auf eine Partnerin. Egal ob für Sex oder für eine Beziehung.
  3. Vielleicht sind Männer noch nie so wirklich für Sex gewollt worden. Jedenfalls die meisten Männer. Früher haben Frauen sich halt einfach so irgend einem Horst oder Dieter hingegeben, haben gehofft, daß er bald fertig ist und immer brav einen Orgasmus vorgetäuscht. Heute haben viele da keine Lust mehr drauf, weil es nur nervt, und weil es im Leben auch sehr gut ohne Männer geht. Dazu kommt, daß auch Männer unrealistische Ansprüche haben, da fange ich gar nicht erst an aufzuzählen. Wenn Männer von Frauen reden, dann nur von hübschen begehrenswerten Frauen. Die meisten Frauen fallen da also raus, weil sie nicht wahrgenommen werden. Übrig bleiben ein paar hübsche Frauen, auf die sich die gesamte Männerwelt sabbernd konzentriert. Daran wird sich realistischerweise nichts ändern, wir müssen als Gesellschaft lernen, das irgendwie zu akzeptieren.
  4. Der Staat verteilt unser Geld in alle Welt und an Fremde, die zufällig hier in‘s Land gestolpert sind, so daß für die eigenen Bürger nichts mehr übrig ist. Alte weiße Boomer sind verdienstvoll, und wenn diese in Rente gehen, wird das Ausmaß noch deutlicher zutage treten. Der Feminismus hat aber immerhin dazu geführt, daß Frauen sich in der Arbeitswelt einbringen und Steuern erwirtschaften. Ohne diese Arbeitskräfte ginge hier im Land überhaupt nichts mehr, und wir hätten bereits jetzt die dräuende Total-Katastrophe.
  5. Der Feminismus hat den Mann größtenteils aus seiner Rolle als Zahlesel befreit. Durch Kindergeld und staatliche Absicherung muß er nicht einmal mehr fürchten, daß seine Brut verhungert, wenn er sich aus dem Staub macht. Feminismus ist also für beide prinzipiell ein Gewinn. Viele Männer genießen es, gebraucht zu werden, gleichzeitig genießen viele ihre Opferrolle, wenn sie nicht mehr gewollt werden. Davon lebt die gesamte Redpill-Industrie. Wenn es wahr ist, daß Frauen über Sex entscheiden, und Männer über Beziehungen, müssen Männer sich fragen, was sie falsch machen, wenn sie für Beziehungen nicht mehr gewollt werden.
  6. Biertrinken hat den gleichen Effekt. Hopfen ist Phytoöstrogen pur.
  7. Stellt euch mal die Frage, wie Yoga-Frauen Männer sehen, die zum Yoga gehen. Da dürften die Vorurteile ähnlich groß sein wie Männer, die zum Strickkurs gehen. Oder alleine eine Rom-Com im Kino ansehen. Oder sich einen Chihuahua kaufen. Es ist hierzulande einfach ein Frauen-Ding. Außer man macht originales Hatha-Yoga. Aber das betreibt kein Kerl nur um Frauen kennenzulernen, denn das ist wie Powerlifting, Kasernenhof und Gulag zusammen. Da ist starker Schmerz Teil der kathartischen Übung. Wenn einzelne Männer über Yogakurse viele Frauen kennenlernen, dann weil sie der Lehrer sind. Der Guru. Der von seinen Indien-Reisen erzählt und lange Haare und eine mystische Aura hat. Da fahren viele Ü30-Frauen voll drauf ab. Als Frau Ü40 hat man es da einfacher. Wo findet man in dem Alter die gut situierten Männer? Auf dem Finanzkongress. Vorträge über ETF-Sparpläne, Immo-Strategien und Krypro-Beratung. Männerüberschuß garantiert. Ein bißchen fachsimpeln können schadet nicht, und man sollte wachsam sein, ob der Mann nicht nur eine Affäre sucht. Ehefrauen langweilen sich auf solchen Kongressen und sind daher nicht mit dabei.
  8. In drei einfachen Schritten zur Redpill-Rage: 1. Beleidige Frauen bei der ersten Kontaktaufnahme 2. Hole dir massive Körbe 🧺 3. Beschließe, daß alle Frauen doofe Schlampen sind.
  9. Und Katzen? Wenn die Freigang haben und eh ihr eigenes Leben leben? Hundehaltung kann tatsächlich in Arbeit ausarten. Gassigehen, Spielen, Putzen… Richtig übel sind aber meiner Erfahrung nach Pferdemädchen. Auch als Freundin. Da geht es immer nur um den Gaul. Und Gäule sind oft krank oder verletzt, und dann ist Drama und es geht erst recht nur um das Pferd. Und Pferdemädchen riechen halt einfach immer nach Pferd. Vielleicht müssen wirklich zwei Tierfreunde zusammenfinden. Hundefrau und Hundemann, Pferdefrau und Pferdemann, usw.
  10. Man hat früher einen Partner GEBRAUCHT! Lies mal Jane Austen. Da geht es letztlich immer nur darum, wer wen heiratet. War damals unglaublich wichtig. Ist heute nur noch optional. Und ja, vor den Computern gab es viel mehr geselliges Beisammensein, das steht außer Frage. Für Tanzabende und Verabredungen hat man sich stundenlang zurechtgemacht. Im schönen Kleid und Anzug. Auch die Arbeiter-Jungs und -Mädels. Ein Date nannte man Verabredung. Heute geht man in den Club und wackelt in zerrissener Jeans mit dem Hintern. Oder man „hängt miteinander ab“. In einer Filiale einer Nahrungsmittelkette. Da ist so viel Gleichgültigkeit, Beliebigkeit und Bedeutungslosigkeit im Spiel. Es gab früher Gemeindehäuser, Lichtstuben, Wirtshäuser und andere halb-familiäre Begegnungsstätten, wo sich Jung und Alt trafen und so über einen längeren Zeitraum kennenlernen konnten. War man dann mal zusammen, war es halbwegs verbindlich. Man hat sich kennengelernt BEVOR man im Bett gelandet ist. Heute ist es umgekehrt, und darauf haben immer weniger Leute Lust.
  11. Dann definiere mal „natürliche Rollen“. Frauen zurück an den Herd? Und die Arbeit, die sie auf dem Arbeitsmarkt erledigen, die wird ganz nebenbei von Männern miterledigt, ja? Sobald es um Frauen, Bildung und Arbeit geht, lehrt die Redpill, daß Frauen rein wegen Selbstverwirklichung arbeiten und ihre Abschlüsse ohnehin nichts wert seien. All die Krankenschwestern, Lehrerinnen, Ärztinnen, Verwalterinnen und Juristinnen braucht ja kein Mensch. Frauen sollen nur im häuslichen Bereich für die Familie arbeiten. Den Fachkräftemangel wuppen Männer ganz allein, jaja, haha! Es ist eine berechtigte Frage, ob wir überhaupt funktionierende Geschlechterbeziehungen schaffen, wenn Männer den Frauen nicht mehr wirtschaftlich überlegen sind, also das Gefälle „Mann oben, Frau unten“, das beide Geschlechter immer noch bevorzugen, auf den Kopf gestellt ist … und zugleich Männer durch Technologie und Sozialstaat für die einzelne Frau verzichtbar geworden sind. Vermutlich werden ~30% der jungen Männer dauerhaft Incels bleiben. In den USA sind es bereits zwei Drittel. Die Redpill lehrt, in der Krise würde alles automatisch wieder zu den alten Rollen zurückkehren, und Frauen wären wieder die Bittsteller. Aber in der Finanzkrise 2008 hat sich gezeigt: Männer haben häufiger ihren Job verloren als Frauen. Stichwort „Hecession“. Zugleich stiegen die Scheidungsraten. Also ich wäre da vorsichtig mit Prognosen.
  12. Finde die Kritik durchaus berechtigt. Es fehlt uns heute an Begegnungsstätten zum langsamen unverbindlichen Kennenlernen. Gleichzeitig hilft einem niemand mehr dabei, einen Partner zu finden. Außer Dating Apps, die davon leben, daß sich die Leute eben gerade NICHT finden. Zudem hat sich eine Bashing-Kultur gegenüber Männern breitgemacht, die Frauen ansprechen. Heute gilt das schnell als übergriffig. Ich sehe das als Nebenprodukt der sexuellen Befreiung. Man ist ein beliebiger Artikel geworden, jederzeit austauschbar. Die Anspruchshaltung vieler Männer ist, bis 40 ein paar hundert Frauen zu vögeln und dann eine Frau mit sehr niedrigem Body Count zur Familiengründung zu finden, lol. Das macht viele Frauen gereizt und scheu. Und Männer noch vorsichtiger, weil sie sich nicht in Situation begeben wollen, wo sie keinen gesichtswahrenden Rückzug mehr antreten können (zB in der Firma). Pessimistisch betrachtet sind wir auf dem Weg in eine sex-negative Gesellschaft. Das wird sehr stark getragen durch unsere neo-linke woke Kultur, die mit übertriebenem Metoo und Krawallo-Feminismus die Mann-Frau-Beziehungen torpediert. Helfen könnte, sich von unrealistischen Anspruchshaltungen zu verabschieden. Da bin ich hier im Forum ganz falsch, ich weiß. Aber es könnte einigen Herren noch mehr Frust ersparen.
  13. Ah, wieder ein GenZ-Knilch, wohnt noch bei Mama und Papa, ist aber voller sexueller Erwartungen inklusive One-Night-Stands und Dreier. Ich lese gespannt mit. 🍿
  14. Absolut, ich würde da zurückzucken, wenn ich wüßte, daß er 50 Frauen hatte, lol. Selbst zehn finde ich schon grenzwertig. Da ist dann die Wahrscheinlichkeit hoch, daß ich einfach die Nummer elf bin, bevor er sich der zwölf zuwendet. In so ein Karussell steige ich nicht ein, da kann er noch so toll aussehen.
  15. Ja, diese Mischung ist besonders geil. 😁 Allerdings: gerade die Mischung Party, Training und Computerspiele würde ich nicht dazuzählen.
  16. Ich bin sicher nicht die einzige Frau, die einen Mann uninteressant findet, gerade WEIL um ihn herum ein halbes Dutzend andere Frauen schwirren. Und sicher bin ich nicht allein damit, wenn ich finde, daß ein hoher Body Count keine Auszeichnung für einen Mann ist, sondern ein Hinweis auf seine Oberflächlichkeit und Bindungsunwilligkeit. Ich habe an Männern immer schon Qualitäten geschätzt, für die andere Frauen blind waren. Das war oft der Typ introvertierte Denker, mit Brille, wenig Muskeln und wenig Sozialkontakten. Der Nerd, der versunken in der Bibliothek sitzt und seinen Verstand an Büchern schärft, hat gerade bei jüngeren Frauen eine solide Nische. Da hat sicher auch Harry Potter und die „humble hustle“ - Bewegung mitgeholfen, aber es wollte auch vorher schon nicht jede Frau einen extrovertierten Party-Hengst mit zehn Frauen an jedem Finger. Man sollte seine Persönlichkeit und sein Milieu kennen, und dann gezielt dort suchen. Spart einem eine Menge Fehlgriffe.
  17. Die Möglichkeit zu haben oder es dann tatsächlich zu tun - darin liegt der große Unterschied. Ansonsten wäre jeder Mensch ein Mörder sobald er prinzipiell in der Lage wäre jemanden umzubringen. Meine Aussage enthielt übrigens an keiner Stelle ein ad hominem Argument. Außer du fühltest dich bei „normal intelligenter Mensch“ nicht mitgemeint.
  18. Das ist was völlig anderes als wenn der Mann sich aktiv mit einer anderen Frau beschäftigt. Der Unterschied sollte für einen normal intelligenten Menschen erkennbar sein.
  19. Ja, genau das ist es, woran Männer nach jahrelanger Redpill-Dauerbeschallung glauben. Daß Frauen sich wie Schmeißfliegen grundsätzlich auf den größten Haufen setzen. Da fehlt dann auch die Vorstellung dafür, daß Frauen zb Unsicherheiten haben, oder keinen Nerv für Konkurrenzkämpfe. Oder daß Frauen sich enttäuscht abwenden, wenn sie merken: Jetzt hat er doch eine Andere. Es hat schon einen Grund warum gerade redgepillte Männer oft auf ewig allein bleiben.
  20. Wenn du ihr mit solchen Psycho-Spielen kommst, sortiert sie dich evtl. direkt aus. Es sei denn, sie steht wahnsinnig auf Drama. Mit Betonung auf wahnsinnig. Eine Psycho-Tante akzeptieren aber nur Betas. Überleg dir mal - wenn du als Mann die Gefühle einer Frau beeinflussen willst, indem du mit den Gefühlen einer zweiten Frau spielst, zeigst du von Anfang an einen schäbigen Charakter.
  21. Kann auch sein, daß sie sich denkt: Jetzt hat er eh eine andere. Solche Eifersuchts-Manöver können auch nach hinten losgehen.
  22. Schon mal daran gedacht, daß viele Männer hier einfach Blödsinn erzählen? Wenn ich lese „Ich hatte 20 Lays über Tinder, aber jetzt läuft nichts mehr, was kann ich tun?“, dann denke ich immer: Bei dir ist noch nie was gelaufen, aber das willst du selbst anonym im Netz nicht zugeben.
  23. Trine

    Die Zukunft des OG

    Der Männerüberschuß in den jüngeren Generationen kann an der Bevölkerungspyramide abgelesen werden. Der Frauenüberschuß beginnt erst ab 60. https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/B08-Altersaufbau-Bevoelkerung.html Dazu kommt, daß Männer jeden Alters vorwiegend jüngere Frauen suchen, und in aller Regel auch nur die hübschen. Das verschärft den Mangel an jungen Frauen noch weiter. Und erklärt auch, warum bei den U30-jährigen mehr Männer Single sind als Frauen. Zuzug nach Deutschland ist ebenfalls vorwiegend jung und männlich. Es sieht tatsächlich nicht gut aus für viele Männer.