ElOtroCattivo

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  1. Wieso sollte sie dich anlügen? Jetzt ist sie doch weg. Ein gewisses Interesse scheint ja da gewesen zu sein, sonst hätte sie sich nicht küssen lassen. Wohl aber nicht genug, um zu vergessen, was auch immer sie im Hinterkopf hatte. Lektion: du kannst nie alle Umstände kontrollieren, sondern immer nur dein bestes geben. Ob du früher hättest eskalieren sollen? Schwer zu sagen, das ist immer situationsabhängig. Die Kalibrierung lernst du indem du ab sofort eine zeit lang so schnell wie möglich eskalierst. Daraus wirst du viele Erkenntnisse ziehen und dann kannst du es wieder entspannter angehen, hast aber ein besseres Gespür für die Situation. Du wärst überrascht wie schnell man bei manchen Frauen eskalieren kann. Viel Spaß!
  2. Bin mir nicht klar, ob da bei Biff Sarkasmus mitschwingt, aber mach dir mal keine große Sorgen Anfänger. Macht für mich alles Sinn: Offensichtlich wolltest du ein gewisses Bild verkörpern - "der Lässige" - und hast fest an diesem Bild gehalten um ein Ziel zu erreichen (Beziehung). Aber wie nomit2 schon geschrieben hat, gibt es keinen richtigen Weg in eine Beziehung. Es kommt wie es kommt. In diesem Fall wollte sie zu allererst einmal, dass du kommst. In ihr. Natürlich mit Kondom. Du hast selber bereits gemerkt, dass sie dich vögeln wollte: - Sie gibt dir einen Haufen Komplimente. - Sie fragt dich nach deinen sexuellen Fantasien und erzählt dir die ihren. Das plus die Masse an Text/Telefonieren, Daumen im Mund, dich ausziehen, etc spricht alles eindeutig dafür, dass sie einfach nur deinen Penis spüren wollte. Was hast du gemacht? Du hast den Lässigen gespielt und bist dabei nicht auf sie eingestiegen. Shit, Mann! Die macht sowas doch nicht, weil sie denkt sie muss jetzt sofort mit dir schlafen! Sie war horny und brauchte jemanden der sie befriedigt! Du wolltest nicht needy wirken? Scheiße, die Frau war rattig ohne Ende, da ist es nicht needy sie gut durchzunehmen. Das ist das Natürlichste der Welt! Die Definition von needyness ist, sich für andere zu verbiegen, um denen zu gefallen und (bei Frauen die du attraktiv findest) dabei im Hinterkopf zu haben, dass du so mit denen ins Bett kommst. Dich zu verbiegen - den Lässigen zu spielen - um hoffentlich eine Beziehung mit ihr starten zu können und, im Zuge dessen, Sex zu verweigern entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Aber lass den Kopf nicht hängen, habe vor zig Jahren mal eine ähnliche Erfahrung gemacht. Man lernt daraus. Jetzt geh raus, lern viele andere Frauen kennen und wenn die mit dir im Bett liegen und wieder an deinem Daumen saugen, dann lass sie an was anderem saugen!
  3. Soweit gebe ich den anderen Jungs hier recht: Gib noch mal alles. Gleichzeitig aber beachten, dass die Dame unter enormen Druck steht. Schließlich ist sie - zwecks Schlafplatz - auf dich angewiesen. Daher ist es zwar möglich, dass sie einfach nur unrasiert war und sich unwohl gefühlt hat, aber möglicherweise wollte sie dich einfach nur nicht verärgern und riskieren rausgeworfen zu werden. Daher könnte sie als Kompromiss ein bisschen Knutschen und Fummeln zugelassen haben. Da man sowas nie mit Sicherheit sagen kann, würde ich aber auch einfach noch einmal probieren was geht. Gleichzeitig würde ich mich aber von jedem Erwartungsdruck frei machen und einfach ihre Gegenwart genießen, sie scheint ja ein cooles Mädel zu sein. "Du bist immer dann am besten, wenn es dir eigentlich egal ist/wenn dir keiner ins Regal pisst." Gibt's ein Update?
  4. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie auf jedwede Versuche deinerseits äußerst überrascht reagieren wird. Nach mehreren Jahren Bekanntschaft in denen du nie Interesse an ihr gezeigt hast, hat sie dich vermutlich als platonischen Freund abgestempelt und rechnet nicht mit sexuellem Interesse deinerseits. Gewöhnlich muss man(n) sein Interesse innerhalb der ersten Wochen nach dem Kennenlernen zeigen, um da eine Chance zu haben. Ausnahme wäre, wenn du schon immer mit ihr am Flirten warst und sie Interesse an dir gezeigt hat, es sich aber - aus tausend verschiedenen Gründen - nie etwas ergeben hat. Die Lage von hier aus zu beurteilen fällt aber schwer. Generell würde ich dir da nur wenig Hoffnung machen aber probieren schadet natürlich nicht. Du kannst nur daraus lernen.
  5. 1. Eine Frau die glücklich in ihrer Beziehung ist, bekommt man äußerst selten dazu, diese Beziehung aufzugeben. Sie hat schon so viel in diesen Kerl investiert - emotional, zeitlich, Geld, etc - dass es beinahe vollkommen egal ist, wer sich an sie ranmacht - sie bleibt bei ihrem Mann. 2. Selbst wenn du es schaffen würdest sie abzuwerben, würde ein fader Beigeschmack dabei bleiben. Denn wer weiß wann der nächste Kerl mit noch mehr Game vorbei kommt und sie dir abluchsen will? Was spricht dagegen, dass sie dich dann links liegen lassen würde? 3. Flirte weiter mit ihr, habe Spaß daran und behalte sie als cooles Mädchen in deinem Freundeskreis. Lerne andere tolle Frauen kennen, hab mit denen was und wenn sie irgendwann mal Single werden sollte, kannst du sie wieder aktiv gamen. 4. Habe einfach Spaß. Es gibt so viele tolle Frauen da draußen.
  6. @vielleicht_unmöglich: Denkst du ständig drüber nach, wie dein erster Eindruck von deinem Postboten war? Wie sich der Typ den du vor drei Jahren in der Straßenbahn gesehen hast, an den Eiern gekrault hat? Wie das Mädel, dass mal auf dem Pausenhof in deine Richtung gesehen hat, niesen musste? Natürlich nicht. 99,99% aller ersten Eindrücke verdrängt einfach jeder. Weil es viel zu viel wäre, sich so etwas zu merken. Ein paar wenige Sachen bleiben erhalten. Gerade wenn du in kleineren Städten oder sogar auf dem Dorf unterwegs bist und irgendwie auffällst. Mich haben jahrelang Leute auf Partys angesprochen "Hey, ich hab dich mal in der Mensa gesehen. Du hattest eine rote Lederjacke an." "Ja.... und?" Manchmal war es auch etwas, was die Person lustig fand. "Meine Mitbewohnerin ist mal mit dir nach dem Club nach Hause gegangen und du hast Kerzen angezündet und das fand sie dann weird und ist gegangen." "Ja... und?" Hätte mir peinlich sein können. Ist es nicht. Meiner Meinung nach mache ich etwas richtig, wenn sich die Leute an mich erinnern. Das nicht alles davon für alle perfekt ist, gehört dazu. Ich lebe nach folgenden Prinzipien: 1. Du KANNST nicht allen Leuten gefallen, weil die Leute unterschiedliche Ansichten haben. Es daher zu probieren, ist sinnlos. 2. Du WILLST gar nicht allen Leuten gefallen, weil du nicht alle Leute in deinem Leben haben willst. Einige davon dealen mit Drogen, andere zocken den lieben langen Tag und wiederum andere wollen erst nach der Hochzeit vögeln. Alles schön und gut, aber das ist nicht meine Welt. Daher muss ich hier auch keinen "guten" ersten Eindruck hinterlassen. Diesen Leuten will ich gar nicht gefallen. Die sollen ihr Leben leben und ich suche mir die Leute, die zu mir passen. Und wie mache ich das? Ich polarisiere. 3. Du WILLST polarisieren! Du WILLST, dass manche Leute dich auf den ersten Blick scheiße finden und andere wiederum klasse! Du WILLST eine Meinung vertreten! "If you don't stand for anything, you can fall for everything!" (auch ein Zitat das Les Brown gerne verwendet, geiler Typ) Eine eigene Meinung zu haben zeigt, dass du Eier hast und Selbstvertrauen besitzt. Deine ganz eigene Art zeigt, dass du den Mumm hast, dich der Welt zu zeigen wie du bist und nicht den Schwanz einziehst wie viele andere das machen. Diese "Verwundbarkeit" ist sexy. Etwas ausführlicher beschreibt es, ähnlich wie Tyler hier in dem Video (danke Penha), Mark Manson in "Models: A comprehensive guide to attracting women". Kann ich nur empfehlen. Kurz: Mach dein Ding, auch wenn manche einen "negativen" ersten Eindruck von dir erhalten.
  7. Peace Piccadilli, ich muss gestehen, dass ichs zur Zeit schleifen lasse. Hatte extrem viel um die Ohren und nicht mehr die Energie fürs workout. Nutshell hingegen ziehts weiter durch. Es zeigt sich auf jeden fall eine Entwicklung. Bin gespannt auf deine Erfahrungen. Grüße
  8. Vor gut zwei Wochen kam Nutshell an und erzählte mir von einem 'Freeletics' Workout, dass anscheinend krasse Ergebnisse bringen soll. Der Clue an dem Workout ist, das es beinahe ausschließlich - eine Klimmzug-Möglichkeit braucht man - aus high-intensity Eigengewichtsübungen besteht. Mit kurzen harten Übungen sollte man also Zuhause oder im Freien die Möglichkeit haben innerhalb kurzer Zeit seinen Körper aufzubitchen. Ideal also für alle die Fitness-Center-Stimmung nicht so geil finden, sich aber trotzdem gerne pimpen wollen. Wie eben Nutshell und ich. Er wollte eigentlich zuerst die Cardio-Variante ausprobieren, schwang aber am zweiten Tag zum Strength-Plan über. Er war ja schon schlank genug. Muskeln mussten her. Von seiner Begeisterung angesteckt - ich brauche immer wieder neue Erlebnisse, bin etwas narzisstisch veranlagt und kümmere mich somit gern um meinen Körper, daher war das jetzt nicht allzu schwer - besorgte ich mir gleich auch den Strength-Plan und legte los. Scheiße war das anstrengend. Ich bin jetzt bei Tag 10. Hier ein paar Notizen zu den letzten paar Tagen. - ein Glück, dass ich schon seit Jahren Eigengewichtsübungen mache, ansonsten würde mich dieses Training so ficken - schaffe es trotzdem nicht alle Übungen sauber und mit Sternchen (es gibt je zwei Versionen, eine 'normale' und eine 'abgeschwächte' Version - wenn man einen Satz 'normal' durchzieht wäre das mit Sternchen) zu absolvieren - die Jungs und ich können herzlich über Nutshell's Probleme lachen, sich hinzusetzen und wieder aufzustehen - ich lächel nur noch gelgentlich. Beine, Arsch, Schultern, Rücken... alles tut abwechselnd weh - wir tun ja noch nicht genug, also gehen wir noch Schwimmen - das Lachen ist vorbei und Schwimmbad war ne scheiß Idee XD : Tag 3 - 9 übelster Muskelkater in den Armbeugen = "T-Rex" :) schon am befürchten dass der gar nicht mehr weg geht - extra Magnesium-Tabletten in der Hoffnung gekauft, dass die gegen den Muskelkater helfen - Tag 9: ich kann länger vögeln. Kann stark mit meinem zur Zeit improvten state zusammenhängen. Der aber auch gut vom Workout befeuert wird. Mein Mädel meint auch, dass sie mich bereits ein Stück geiler als zuvor findet. Ich seh noch keine Verbesserungen. - Tag 10: endlich kein ausgestorbenes Reptil mehr. habe das Gefühl leichter durch die Gegend zu gehen. Eigentlich wäre heute Pause vom Plan angesetzt. Nutshell will aber weitertrainieren. Gute Idee. Und morgen ins Schwimmbad. YEAH! Soweit: Herzlichen Dank, Nutshell, für die geile Idee. Bis jetzt machts ewig viel Spaß. Sollte sich jemand hier noch drauf einlassen, ein Tipp: Holt euch einen Trainingspartner. Das Workout ist teils echt scheiße hart. Zu wissen dass ein Kumpel sich gerade auch durchkämpft hilft immens. Sich gegenseitig immer wieder übertreffen zu wollen, macht auch irre fun. Hier ein paar links zu youtube-Videos. Ich finde sie wahnsinnig motivierend. Mehr findet ihr selber, seid ja alt genug.
  9. Ich liege zurzeit krank im Bett und bin hoffnungslos unproduktiv. Würde am liebsten Workout machen, an meinen Hausarbeiten schreiben – habe nur noch diese Woche um 30 Seiten zu schreiben – oder auf die Straße und/oder in den nächsten Club gehen um Mädels anzusprechen. Stattdessen liege ich nutzlos rum. Eigentlich perfekt um was zu schreiben. Glücklicherweise wurde ich von Nutshells neuestem Report inspiriert und konnte mich aufraffen wieder eine kleine Erfolgsstory zum Besten zu geben. Steckste den Fingern in den Po und… Dresden schrieb mir seitdem ich sie in Hamburg kennengelernt hatte – findet ihr in Walk of Game - regelmäßig. Zu Anfangs Nichtigkeiten über ihre Arbeit, Hobbys und Aufnahmebedingungen für Sportwissenschaften an meiner Uni. Sie stellte schnell fest, dass sie nichts über mich wusste. Das schien sie nicht weiter zu stören, denn sie wollte mich doch tatsächlich immer noch besuchen kommen – als sie mir damals anstatt ihrer Handynummer nur ihren facebook-Kontakt gab, hatte ich nicht damit gerechnet dass das was wird. Aber erst im April, da sie da Urlaub hatte. Dadurch ergaben sich zwei klitzekleine Probleme. Problemo Numero Uno – Kein eigenes Zimmer Das erste war organisatorischer Natur. Ich würde im April kein eigenes Zimmer haben. Mein jetziger Mitbewohner zieht Ende des Monats mit seiner Freundin zusammen und ich will bei Nutshell’s WG einziehen. Einziges Problem: Die Mitbewohnerin die ich ersetzen soll zieht erst Ende April aus. In meiner jetzigen Wohnung könnte ich nur noch einen Monat bleiben wenn ich eine gesamte Semestermiete bezahlen würde. Mein Goldesel ist zurzeit leider auf Pilgerreise und hat mir nicht genug Reserven hinterlassen. Es hieß also teils bei Nutshell auf der Couch, teils bei meiner Amerikanerin und gelegentlich bei random One-Night-Stands zu schlafen. Wie sollte ich also für ein bis zwei Nächte die gute Dame aus Dresden aufnehmen können? Nutshell erwies sich mal wieder als der beste Wingman aller Zeiten: „Dude, kein Stress. Ich find mir einfach für ne Nacht einen anderen Platz zum Schlafen.“ Sweet. Numero Duo - Langzeit-Wärmflasche spielen Das zweite Problem war der lange Zeitraum – über ein Monat – in dem ich sie warm halten musste. Wenn ich die Damen nicht in der ersten Nacht klar mache, tendieren sie dazu zu flaken. Eindeutig ein sticking point meines Games. Muss ich echt dran arbeiten. Was ich mir auch vornahm. Von nichts kommt nichts. Wir schrieben also weiterhin und ich ließ einfließen, dass ich nach abgeschlossenem Studium nicht vorhatte hierzubleiben. Eine Ausrede mich zu besuchen war, sich die Uni/Stadt anzusehen weil sie eventuell hier studieren wollte. Dem wirkte ich entgegen mit Plänen ins Ausland zu ziehen. Sie sollte nicht auf den Gedanken kommen mit mir eine Beziehung anzufangen. So süß wie sie war, würde sie mich nicht zum Beziehungsmenschen machen. Erst recht nicht long-distance. Nebenher zog ich sie mit ihrer Arbeit – freiwilliges Jahr in einer Anstalt - auf und erzählte ihr ein bisschen über mich. Und dann ein Geschenk des Himmels. Sie hatte schon im März Urlaub. Abklatschen Dadurch lösten sich meine Probleme umgehend und ich hatte sogar noch meine ausstehenden Hausarbeiten als Ausrede, sie nicht 24/7 zu unterhalten. Sie wollte mindestens zwei Nächte bleiben. Schnell hatten wir einen passenden Termin gefunden. Ziemlich genau vor zwei Wochen. Ich war etwas nervös und nicht 100pro sicher ob sie tatsächlich für mich kam oder nicht doch sich die Stadt ansehen wollte. Sollte das passieren hätte ich aber immer noch meine Hausarbeiten vorschieben können und ansonsten eine angenehme Zeit haben können. Es kam zum Glück anders. Sie sollte am frühen Nachmittag mit einem der Fernbusse am Busbahnhof ankommen. Sie schrieb mir die Tage zuvor mehrmals wie sehr sie sich freuen würde. Das gab mir etwas zu denken. Schon die Wochen zuvor hatte sie einige Nachrichten geschickt die etwas arg invested waren. Als würde sie sich schon unsere Flitterwochen vorstellen. Ein Glück, dass sie schon eine Ahnung hatte, dass sie nicht die einzige Dame in meinem Leben war und dass sie sich eine Beziehung mit mir abschminken konnte. Das Wetter versprach einen herrlichen Frühling und einen geilen Tag. Kurze Röcke, super Stimmung und alle sind horny. Gott, was freue ich mich auf das Sommersemester. Nutshell und ich holten sie vom Busbahnhof ab. Nachdem wir ihn und ihre Sachen in der Bibliothek gelassen hatten gab ich ihr eine kurze Tour durch die Innenstadt. Schon nach wenigen Metern hakte sie sich an meinem Arm unter. Meine Bedenken weswegen sie hierhergekommen war, waren also unbegründet gewesen. Sie wollte mich. Aber nur zum Vergnügen oder doch mehr? Das galt es herauszufinden. Wir holten ihre Sachen und fuhren mit der Straßenbahn zu mir. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken wie ich sie am besten ins Bett bekommen könnte. Und wann. Und auf welche Art und Weiße. Und sowieso. Schinken. Ich entschloss kurzerhand mein Gehirn auszuschalten. Die Dame hatte ihre Entscheidung getroffen als sie sich in den Bus hierher gesetzt hatte. Also cool bleiben. In meiner Wohnung blieb ich so cool, dass ich sie nach einer Minute küsste. Ich hatte ihr gerade alles gezeigt und sie stand in der Badezimmertür. Sie wollte duschen. Nach einigen Minuten rumknutschen begann sie das Bremspedal anzutippen. Was ich denn von ihr wolle. Uuuuh, die 250.000-Euro Frage. „Ich find dich attraktiv, nett und interessant. Daher will ich dich kennenlernen.“ Immer eine gute Antwort. Nichts als die Wahrheit. Und das ohne gleich zu direkt zu sagen, dass man keine Beziehung will. „Hmmm, ok. Ich mag dich auch. Aber du bleibst ja nicht hier.“ Was sie sagen wollte war, wir können aber schlecht eine Beziehung haben. Das musste ich zementieren. „Beziehung sieht also schlecht aus. Und long-distance mache ich nicht.“ Sie sah ein dass long-distance keinen Sinn machte wirkte aber trotzdem etwas geknickt. Schnell ablenken. „Das heißt aber nicht, dass wir uns nicht kennenlernen können.“ Sie nickte. „Ich werde aber nicht einfach nur so mit dir schlafen.“ Scheiße, dachte ich mir. Ließ mein Gesicht aber keine Regung zeigen und schaute ihr unverwandt in die Augen. „Jedenfalls jetzt noch nicht.“ Wieder keine Reaktion aber dafür eine Schar jauchzender Kleinkinder die durch meinen Kopf sprangen. Alles nur eine Frage der Zeit also. Ich rechnete spontan damit, sie spätestens am nächsten Abend stöhnend unter mir liegen zu haben. Eine Minute später zogen wir uns auf meinem Bett langsam gegenseitig aus. Da hörten wir, wie die Freundin meines Mitbewohners aus seinem Zimmer kam und im Wohnzimmer anfing zu telefonieren. Wirklich, Mädel? Genau jetzt? Dresden schien es nicht zu stören. Tage später erzählte mir die Dame mit dem guten Timing, wie unangenehm es ihr gewesen war Dresden beim Stöhnen zuzuhören. Tja, echt doof Mademoiselle. Nächstes Mal einfach woanders telefonieren. Bevor es aber soweit war, quietschte nochmal die Bremse. Es ginge ihr alles so schnell. Und ihre wilde Zeit sei ja vorüber. Es wäre Zeit für etwas Ernsthaftes. Ein Versuch mich doch noch in ein Beziehungsnetz zu locken. Der Köder besaß für mich aber keine Anziehungskraft – ich hatte ja auch ohne sie schon Sex – und so machte ich dem unerfahrenen Spinnchen klar, dass ich ihr keine Beziehung bieten könne. Ich schlug ihr vor, dass wir uns einfach drei schöne Tage machen könnten. Alles kann, nichts muss. „Und wenn du nicht mit mir schlafen willst, ist das kein Problem. Dann pennst du halt auf dem Balkon.“ Sie lachte und schmiegte sich an mich. Zwei Minuten später störten wir dann das Telefonat der Dame im Nachbarraum. Zufällig stammt diese auch aus Dresden. Kleine Welt. Es waren drei schöne Tage. Wegen des Wetters. Und weil der Sex am zweiten Tag auch richtig gut wurde. Eine Szene geht mir nicht aus dem Kopf. Wir machen es Doggystyle und sie klopft in ihrer Ekstase mehrmals mit der flachen Hand auf das Bett. Kindheitserinnerungen kamen hoch. Nicht von wildem Sex mit beinahe fremden Frauen. So jung habe ich nicht angefangen. Aber Erinnerungen von unzähligen Judostunden in denen ich meine Übungspartner auf den Boden gepinnt hatte und diese mit der Hand auf die Matte schlugen, damit ich sie aus meinem Griff befreie. Was für eine Assoziation. Seitdem schreiben wir regelmäßig auf facebook. Meist kommt von ihr nur belangloses. Dann aber wieder Sachen wo ich mir denke, dass die Dame doch weit mehr will als nur vögeln. Nun gut, sie weiß was ich will. Im Juni kommt sie zum Sporttest wieder in die Stadt. Und sie will sich kein Hostelzimmer mieten. Ich schrieb ihr, dass sie sicher jemanden zum couchsurfen findet. + klar aber nicht zu direkt kommuniziert was ich wollte und was für mich nicht zur Debatte stand + schöne Zeit gehabt
  10. Hier etwas Kontext zu mir: Schon mit 14 hatte ich meine erste Freundin, wenn man es denn so nennen mag. Bis aufs Fummeln unter ihrer Bluse im Wohnzimmer ihrer Eltern ging nie etwas hinaus und es dauerte auch nur ganze drei Wochen bis sie mich für einen anderen verließ. Ab diesem Zeitpunkt war ich nie länger als ein paar Monate Single. Nicht das ich irgendeinen Plan hatte, wie man mit Frauen umgehen musste. Ich bin einfach nur ein gutaussehender Kerl. Nichts Außergewöhnliches, aber doch attraktiver als die Meisten. Mit 16 verlor ich meine Jungfräulichkeit. Wieder ohne irgendwie einen Plan zu haben. Und bis ich mit 19 zum ersten Mal mit Pickup in Kontakt kam, hatte ich noch ein paar weitere sexuelle Partnerinnen. Stets ohne auch nur den Hauch von ner Idee was ich da eigentlich zu tun hatte. The Game und weitere Literatur gab mir einige theoretische Modelle und ne Menge Opener. Sporadisch probierte ich diese aus und hatte teils auch Ergebnisse damit. Aber ich fühlte mich doch ziemlich komisch mit diesem unpersönlichen Approach der von Mystery gepredigt wurde. Also ließ ich es erstmals sein. Über die Jahre fand ich gelegentlich neue Ressourcen die mich stückchenweise weiter brachten. Den PickUpPodcast verschlang ich eine ganze Weile und vor einem Jahr dann The Day Game Blueprint. Doch auch wenn ich zu Anfangs immer extrem motiviert war und Schritt für Schritt den Anleitungen folgte, erreichte ich doch immer einen gewissen Punkt den ich nicht zu überschreiten wusste. Auf Hauspartys hatte ich keinerlei Hemmungen mehr. Du stellst mir im Club eine Freundin von dir vor? Kein Problem. Ich sitze im Seminar und da gibt’s n süßes Mädel? Setz ich mich hin. Aber wildfremde Mädels mit der Intention auf Sex ansprechen – keine Chance. Bis zum vergangenen Sommer. Inzwischen 25 und nach meinem Erasmus-Studenten-Austauschs fand ich das Don-Juan-Bootcamp. Da ich noch zwei Wochen bis zum Semesteranfang und nichts zu tun hatte begann ich unverzüglich. Ich schaffte es bis Woche vier. Da hatte ich schon drei Mädchen bei mir in der Stadt in der ich studiere die einfach nur mit mir vögeln wollten und zwei in der Heimat. Zusätzlich waren in meinem Handy mehrere Nummern die ich gar nicht mehr nutzte da ich schon voll ausgelastet war. Ich fühlte mich wie ein Gott. Teilweise lag das sicher auch daran, dass ich froh war meine Jungs wieder zu haben und mit denen abzuhängen. Zu einem guten Teil aber daran dass ich aus meiner comfort zone entkommen war und nun endlich machte was ich wollte. In diesem Rausch riss ich Nutshell mit – einst ein Kumpel, jetzt einer meiner besten Freunde - der mir schnell zur Konkurrenz wurde. Aber die belebt ja bekanntermaßen das Geschäft. Und das tat sie. Wir gingen feiern, stellten uns gegenseitig Mädels vor und waren uns super wingmen – dude, du schuldest mir immer noch ne Granate! Das Beste war aber das wir nun einen Vertrauten hatten. Jemanden mit dem man all die Erlebnisse – und die Frauen – teilen konnte und der sehr verwandte Ansichten hatte. Eine Hammer Zeit. Dummerweise ließ ich das Bootcamp dann wieder schleifen. Nicht das schlimmste, dachte ich mir. Hatte ja genug Sex. Aber nach einigen Wochen ging das Hoch das sich aufgebaut hatte dann auch wieder flöten. Selbstsicherheit wieder auf Anfangsniveau zurück und ich fühlte mich teilweise wieder in Seminaren unwohl in denen ich zuvor mit siegessicherer Miene gesessen hatte – egal ob ich den Stoff beherrschte oder nicht. Ein weiterer Indikator ist meine Fähigkeiten für Erektionen. Die vergangenen Jahre kam es bei One-Night-Stands schon einmal dazu dass ich keinen hochbekomm. Zuviel Stress den ich mir selber machte. Das verfliegt wenn ich ein Mädchen besser kennenlerne und mich mit ihr sicherer fühle. Während meiner Hochzeit (nein, keine Hochtzeit) zu Anfang des Semesters war das aber keinerlei Thema. Er wurde nicht nur ohne Probleme hart - egal wie lang ich sie kannte - sondern ich konnte auch deutlich öfters und länger. Inzwischen hat sich das leider wieder gelegt. Mein Sex-Drive ist wieder gesunken und bei fremden Mädels muss ich dann auch mal mit Halbmast arbeiten. Hier bin ich nun also. Mit einer offenen Beziehung in der ich happy bin aber mit dem Wissen, das ich besser leben könnte. Wenn ich nur den Arsch hochbekomme. => +++ für mein Alter erfahren, attraktiv, aktiv --- Inner Game issues, Cold Approach sticking point
  11. Nächstes Treffen am 26.3. um 20 Uhr im Cheers. Falls ihr mehrere Gruppen von Kerlen rumsitzen seht dann fragt nach Duffy Duck.
  12. Erstes Treffen mit Nutshell, Grisharomen & Novagen lief super. Pläne für die nächsten Tage feiern sind gemacht - wo inflaimes wohl auch gleich dabei sein wird - und eine facebook Gruppe ist gegründet. wenn sonst noch wer Interesse hat mitzumischen, soll er mir oder einem der Jungs schreiben. Ob wir ab sofort regelmäßige Treffen machen ist noch nicht geklärt worden. Erstmal beschnuppern und sehen ob man kompatibel ist. Also feiern und Spaß haben. Alles weitere ergibt sich.
  13. Hey Jungs, Nutshell und ich werden hier mal wieder was auf die Beine stellen. Montag in ner Woche, also am 17.3. treffen wir uns um 19 Uhr im Rocket. Lasst uns ein bisschen quatschen, gegenseitig kennenlernen, ein Bierchen trinken und zukünftige Unternehmungen entwerfen und planen. Schreibt mir ne Nachricht wenn ihr kommen wollt, dann sag ich euch wie ihr uns erkennt. Bis bald ElOtroCattivo
  14. @Ocean Den sozialen Aspekt kann ich auch verstehen. Vielleicht habe ich mich auch früher im Fitness-Studio nicht wohl gefühlt weil ich mich selber nicht so wertgeschätzt habe und viele Kerle die da abhängen zumindest Alpha wirken. Wer weiß. Bilder kommen auf jeden Fall. Werd dann einfach n Balken übers Gesicht legen. Ein bisschen Annonymität im Internet ist nicht verkehrt. Dummerweise war ich die letzten zwei Wochen krank und musste mein Workout aussetzen. Habe vor zwei Tagen wieder mit Bauchmuskelübungen angefangen und war gestern wieder joggen. Das scheint ohne kompletten Energieverlust für den Rest des Tages zu funktionieren also gehts morgen wieder weiter. Noch 11 Wochen vom Workoutplan vor mir. Bin gespannt.
  15. Walk of Game Nutshells Geburtstag stand an. In unserer City zu feiern wäre natürlich zu einfach und da er eh etwas Zeit in der Heimat verbringen wollte war schnell der Plan gefasst Hamburg unsicher zu machen und danach noch ein paar Tage in seinem Heimatdorf zu chillen. Von seinem Schottland-Urlaub holte ich ihn am Flughafen ab und wir machten uns direkt zu einem Kumpel von ihm auf wo wir auch seinen Bruder trafen. Der Kerl ist ähnlich der Hammer wie Nutshell. Hatte uns damals bei Likör-Lady (LINK) den Weg geebnet. Der Kumpel der uns seine Wohnung als Schlafplatz zur Verfügung stellte war leider schon anderweitig beschäftigt. Dafür waren wir mit einem Kumpel, der früher bei uns in der Stadt gewohnt hatte, und unseren Italienerinnen, die zufällig auch in der City waren, verabredet. Hamburg, gute Freunde und Familie sowie attraktive Begleitung und unsere magischen Game-Changer – die Propellermützen. Es konnte nur geil werden. Nach gutem asiatischen Abendessen und einem Bier in der Katze machten wir uns auf den Weg zur Reeperbahn. Uns war der ‚Blaue Peter IV‘ empfohlen worden. Zwecks billigem Bier + Mexikaner. Die Shots waren super eklig aber wir trotzdem energiegeladen und happy. Wir waren gleich best friends mit der Besitzerin. Einer 70-jährigen, betrunkenen, ehemaligen Prostituierten und dem Rest des Barpersonals. Mit diesem Hintergrund öffnete ich das erste Set. Zwei Mädels, mehrere Kerle. Die Jungs waren kein Stress. HSV-Fans die gerade ihren Sieg feierten. Ich beglückwünschte sie und bekam gleich Komplimente von ihnen für meine Cap. Mein Target war leider von zwei Kerlen belagert also wandte ich mich ihrer Freundin zu. Die auch erstaunlich süß war. Und groß. Locker 1,75m. Die war auch von mir angetan und kam noch dazu aus Dresden. Also ganz in der Nähe meiner Unistadt. Praktisch. War auch nur für das König-der-Löwen-Musical in der Stadt. Wir redeten noch ein paar Minuten und ich fuhr entspannt Kino an ihrem Rücken. Kein Widerstand. Sie arbeitete in einer Anstalt. Ich zog sie etwas deswegen auf. Leider musste sie dann wieder zu ihren Freundinnen. Gab mir dann auch noch ihre facebook-Adresse. „Dann besuch ich dich mal in Dresden.“ „Oder ich dich!“ Klar. Warum nicht. Zurück zu den Jungs. Kicker spielen. Nutshells Bro und ich gegen das baldige Geburtstagskind. Der Tisch stand vor einer Glasfront zur Straße hinaus was uns viele grinsende Gesichter einbrachte. Und zwei Damen die spontan ins Spiel einstiegen. Diese Mützen sind überirdisch gut. Als mein Team leider total ablooste ließen wir Nutshell mit den Mädels allein, da dieser aber aufs Klo musste waren sie wohl etwas entmutigt und verließen die Bar. Egal, so viel mehr Potential. Um den Geburtstag etwas zu pushen bat ich alle Damen in der Bar meinem guten Kumpel mitternachts zum Geburtstag zu gratulieren. Am besten mit Bussi. Dadurch standen mir natürlich auch alle Türen und Tore offen. Ich versuchte es bei der heißesten Dame der Location. Wir kamen schnell ins Gespräch und ihre Freundinnen hatten auch kein Problem damit. Ließen uns allein. Sie arbeitete seit ein paar Monaten in der Stadt und kam ursprünglich aus Baden-Württemberg. Erstaunlicherweise war sie sogar noch zwei Jahre älter als ich. Ich zog sie etwas damit auf. Machte einige Späße darüber wie schrecklich alt sie ist. Alles gut kalibriert. Sie fand es unterhaltsam und schien interessiert. Also nahm ich sie mit an die frische Luft. Dort blockte sie meinen Kuss Versuch aber ab. „Ich küsse einfach nicht so schnell n Kerl.“ Das sagen sie alle. Und dann sind sie schwanger. Ich ließ aber nicht locker und versuchte es die nächste halbe Stunde weiter. Try. Block. „Dann eben in 5 Minuten nochmal.“ Lachen. Fünf Minuten später noch ein Try. Block. „Hab ich denn heute noch eine Chance?“ „Hmmm… vielleicht.“ Grinsen. Ok. Try. Block. Freeze und zurück zu den Jungs. Lagebericht. Nutshell hatte bereits mit einer richtig Süßen rumgeknutscht und war nun auch wieder mit seiner Italienerin – die waren inzwischen gekommen - am küssen. Es ging ihm also blendend. Zudem war unser Kumpel mit seiner Freundin aufgetaucht. Klasse den mal wieder zu sehen. Den ganzen Abend über wurden wir, dank unserer Caps, von den Leuten angesprochen. Kerle wie Mädels. Ganz egal. Und alle fanden sie geil. Wir waren aber nicht die einzigen die sich an Peacocking versuchten. Der härteste war eindeutig der laufende Penis. Von Kopf bi s Fuß in rosa Gewand gehüllt. Inwiefern der Gute erfolgreich war kann ich leider nicht wiedergeben. Aber Eier hatte der Gute. Kein Zweifel. Genau so wenig Zweifel gab es an der Muse für das Outfit des zweiten Kandidaten. How-I-Met-Your-Mother-Legende Barney Stinson folgend lief der Gute in Anzug und Ducky-Tie herum. Seinem Vorbild folgend machte der sich mit seinen Jungs auch sofort an unsere Damen ran. Leider ohne Erfolg. Die suchten Schutz in unseren Armen. Nutshell unterhielt sich noch kurz mit ihm. Der Junge war wohl leicht beeindruckt von uns. Musste aber kurz klargestellt werden, dass wir die Mädels ja schon kannten. Falschen Fame braucht ja keiner. Seinen Respekt haben wir so oder so. Dann versuchte ich es nochmal bei der alten Dame. Immer noch nicht. Ich gab auf. Dann wurde mir noch von ihren Freundinnen vorgehalten, dass ich mich nicht für sie interessiere. Stimmt, ich war nicht interessiert. Klar. Das war aber wahrscheinlich mein Problem. Zu verbissen. Hätte das Ganze lockerer nehmen müssen. Konnte ich in dem Moment leider nicht. Dreck verdammter. Nutshell stellt sich einfach nur hin und die Mädels fliegen drauf und ich bekomm es nicht hin die Mädels zu belabern. Seit nem Monat kein neuer Lay. Ließ mich dann aber auch gleich von meinem erfolgreichen Wing wieder auf die Beine reden. Im Nachhinein ist mir klar, dass ich mehr Geduld haben muss. Mich nicht von so ein paar kleinen Misserfolgen aus der Bahn werfen lassen darf. Es läuft einfach nicht alles immer genau nach Plan. Und es kommt ja bekanntlich nicht darauf an, wie oft man hinfällt, sondern darauf wie oft man wieder aufsteht. Und das tat ich sofort. Über die Tanzfläche sehe ich, wie ein 3er-Set mich anstarrt. 2 Mädels, 1 Kerl. Let’s go. Die Gruppe zu öffnen ist kein Problem. Der Kerl findet meine Cap geil – wer nicht? – und hat dann auch kein Problem damit, dass ich mich mit seinen Mädels unterhalten will. Kein allzu kreativer Ansatz meinerseits. „Hey, wie geht’s? Du kommst nicht aus Hamburg, oder?“ Obwohl mich die Dame über den Dancefloor hinweg angestarrt hatte ist sie nicht allzu invested in die Konversation. Kurz darauf ist mir auch klar warum. Ihre Freundin steht auf mich und von ihr war ich nur abgecheckt worden. Kein Stress, die Freundin ist auch süß. Unterhalte mich also mit der. Studiert hier in Hamburg, geht Joggen und will jetzt mit mir Kicker spielen. Wir verlieren haushoch gegen die Tischverteidiger. Egal. Kino und Fun. Etwas abshaken. Ihre Freundin kommt kurz vorbei und verabschiedet sich. Grinst mich dreckig an. Die wusste schon worauf die Sache hinauslaufen würde. Als sie weg ist gehen wir an die frische Luft und knutschen rum. Back in der Bar dancen wir und ich erzähle ihr die dreckigen Sachen die ich jetzt gerne mit ihr machen würde. „Du bist ja ganz schön pervers.“, sagt sie mir mit einem dicken Grinsen auf den Lippen und Leuchten in den Augen. „Ich weiß halt was ich will. Dafür müsstest du mich aber zu dir nach Hause nehmen.“ „Das überleg ich mir mal.“ Gesagt, und zwei Minuten später getan. „Wir müssen aber noch mein Fahrrad holen.“ „Das schaffen wir.“ Ich verabschiede mich von meinen Leuten und wir machen uns auf den Weg zur U-Bahn. Cap wird abgesetzt. Jetzt brauchen wir Privatsphäre. Die gebe ich nur kurz auf um eine Gruppe Kerle in der Bahn zu befrienden. Propellermagie. Ihr Fahrrad steht an der Schanze. Von dort laufen wir. Eine halbe Stunde. Und sie quatscht mir ein Ohr ab. Ist ok. Dann muss ich nicht dafür sorgen, dass sie es sich spontan anders überlegt. Bei ihr angekommen dauert es keine fünf Minuten bis ich in ihr stecke. Gott, die Frau ist verdammt eng. Und ihr Zuckerdöschen ist für so ein großes Mädchen unerwartet klein. Als ich richtig loslegen will hält sie mich auf. Ich tue ihr weh. Halleluja. Mein Ding ist zu groß für sie. Zu geil. Gibt dem Ego doch einen kleinen Schub. Als sie das zweite Mal kommt schließe ich mich ihr an. Ich bin erledigt. „Schön, dass du mitgekommen bist.“ „Schön, dass du mich mitgenommen hast.“ Und kurz darauf penne ich auch schon, sie in meinen Armen haltend, ein. Am nächsten Morgen wache ich auf. Zufrieden. Gut drauf. Und hammer horny. Sie aber nicht. Mein Fummeln lässt sie über sich ergehen. Stöhnt auch ein bisschen. Aber ich habe das Gefühl, dass sie ein etwas schlechtes Gewissen hat. Sie will trotzdem meine Handy Nummer. Vielleicht war sie ja echt noch müde. Oder hat keinen so ausgeprägten Sex-Drive. Wer weiß. Ich zieh mich an, frage nach dem Weg zur nächsten U-Bahn und mache mich auf den Weg zu Nutshells Kumpel. Hoffentlich sind die Jungs auch schon wach. Sonst steh ich da vor der Tür. Kein Plan wo ich klingeln müsste. Handy Akku ist auch beinahe leer. Genial. Egal. Die Sonne scheint. Und die doofen Blicke der Passanten sind mir inzwischen vollkommen egal. Wie schnell sich sowas entwickelt. Bin ich froh ein Kerl zu sein. Noch dazu, dass ich als Mädel jetzt den Walk of Shame antreten würde. So hingegen… + jede Menge Sets geöffnet + Propellermagie öffnet den Rest der Sets + Hartnäckig geblieben + Lay + Facebook-Close + Genialen Wingman und Kumpel an meiner Seite der mir hilft mich wieder aufzubauen - zu leicht frustriert bei nicht-Erfolg - eventuell abhängig von Alkohol um richtig locker zu sein Nutshells Version findet ihr hier.
  16. Servus meine lieben Damen und Herren der Hamburger PU-Szene, ich habe folgende Bitte: Mein geiler Kumpel, Wingman und Komplize in allen erdenklichen Schandtaten Nutshell hat morgen - Sonntag den 23. Feb - Geburtstag, wir sind zu Besuch in eurer abgefahrenen Stadt und ich würde diese Nacht, in der wir hineinfeiern werden, gern eine unvergessliche - ja, wenn nicht sogar epische - machen. Einen Teil könntet ihr dazu beitragen. Ich bin mir sicher, dass einige von euch heute Abend in Hamburg die Schanze und/oder die Reeperbahn unsicher machen werdet. Wenn ihr uns über den Weg lauft, oder vielleicht sogar im selben Club landet wie wir, dann sagt doch kurz hallo und gratuliert meinem Homie zum Geburtstag. Ihr seid natürlich auch herzlich eingeladen mit uns zu shaken und zu feiern. Die Welt ist je bekanntlich klein also solltet ihr uns sicher begegnen. Wir machen es euch aber auch super einfach. Haltet einfach nach diesen Propellermützen Ausschau: Der Kleinere von uns beiden ist Nutshell. Also Jungs und Mädels, wär geil euch heute über den Weg zu laufen und ich wär euch derbst verbunden wenn ihr bei meinem Geburtstagsgeschenk mithelft. So long, ElOtroCattivo
  17. Ja schade dass wir dich nicht getroffen haben :) nächstes mal dann!
  18. Sex, Ex und verletzte Gefühle - unsere Gerüchteküche Kam meine Ex heute zu mir und textet mich zu wie ihre Freunde über mich herziehen. Als wir vor zwei Wochen gemeinsam feiern waren, wurden wir anscheinend von einem dieser Freunde gesehen. Da wurde sie dann aufgeklärt. Was ich für ein Perverser sei – irgendwoher wussten die wie mein Zimmer in Rom ausgesehen hatte, viele, viele Spiegel - mit der ganzen Stadt schlafe – drastisch übertriebene aber interessante Vorstellung – und auch noch Liste führe – das entsprach halbwegs der Wahrheit, habe aber beim Crash meines Laptops leider das Worddokument verloren, egal. Es wurde ihr auf jeden Fall angeraten die Finger von mir zu lassen. Die Guten hatten allerdings nicht gewusst, dass wir vor gut 2,5 Jahren zusammen waren. Liebenswerterweise verteidigte sie mich. Ich scheine also inzwischen meinen Ruf weg zu haben. Von wegen Großstadt. Selbst bei rund 100.000 Leuten hatte ich hier immer noch das Gefühl in einem Dorf zu wohnen. In meinem Kopf singen Die Ärzte „Lasse reden“. Warum wurde ich so gehatet? Anscheinend hatte ich eine Freundin von denen etwas unsanft abserviert. Mir fiel da spontan nur Makrele – ihr erinnert euch? – ein, die sich nach unserem zweiten Treffen Hoffnungen auf eine Beziehung gemacht hatte. Wobei ich nicht versteh, dass sie jetzt immer noch so schlecht über mich redet. Hatte ihr von vornherein gesagt, dass ich wenn dann eine offene Beziehung suche. Und sie hatte live mitbekommen, dass ich bei anderen Frauen ähnlich beliebt bin. Gut, möglicherweise war ihr Stolz verletzt dass ich sie nicht weiter treffen wollte. Oder sie hat ungewöhnlich schnell Gefühle zu mir aufgebaut. Mehr als ehrlich sein kann ich aber nicht. Das sagte ich auch meiner Ex. Sie machte sich dann noch eine ganze Weile Sorgen um mich. Dass ich es übertreiben würde, zu sehr auf Sex aus sei und mich damit unglücklich machen würde. Wollte mich dann noch psychologisch analysieren. Als hätte ich das nicht selber schon längst gemacht. Mir ist relativ klar was in meiner Vergangenheit mich dazu bewegt, nun Bestätigung bei Frauen zu suchen. Und auch, dass es sich immer nur um kurzzeitige Befriedigung handeln wird und keine langfristige Lösung sein kann. Ist angekommen und akzeptiert. Aber bis ich keine bessere Idee habe werde ich einfach weiter Spaß haben. Zudem habe ich bemerkt, dass es mir nicht mehr um den Sex und die darin liegende Bestätigung geht. Sex hatte ich schon eine Menge und ich würde ihn um nichts in der Welt missen wollen. Aber mich pusht etwas ganz anderes. Viel, viel mehr als der Sex motiviert mich, dass ich meine Grenzen erweitere und meine Ängste überwinde. Tiefsitzende soziale Ängste die ich seit meiner Jugendzeit habe und bisher nie überwinden konnte. Etwas was eigentlich das einfachste der Welt sein sollte. Menschen ansprechen. Ging früher nicht. Süßes Mädel auf dem Schulhof? Nope. Klassenkameradin die ich gern hab? Keine Chance. Eine junge Dame die im selben Bus fährt wie ich? Vergiss es. Über die vergangenen 10 Jahre hat sich das natürlich verbessert. Nach und nach konnte ich je nach sozialer Situation auch fremde Leute ansprechen. Inzwischen geht alles. Bis auf Cold Approach auf der Straße oder im Club. Und letzteres entwickelt sich auch Stück für Stück. Wenn ich nun ein hübsches Mädchen sehe, mein Magen Flappy Bird spielt und ich trotzdem meinen Arsch zu ihr hinbewege fühle ich mich wie ein Einäugiger unter Blinden. Was aber ziehe ich als Lehre aus der ganzen Sache? Nichts weiter. Warum? Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich war, und bin, von Anfang an ehrlich zu meinen Damen. Ganz besonders bezüglich der nur eventuell möglichen gemeinsamen Zukunft. Wenn eine am Ende verletzt ist, ist das schade aber dann eben nicht zu vermeiden. Gegenargument meiner Ex war, dass einige Leute sich bei sowas - Liebe, Sex, etc - nicht kontrollieren können. Ok. Aber ich bin nicht den ihr Erziehungsberechtigter. Und will mir auch nicht anmaßen ihnen sagen zu können, was gut und was schlecht für sie ist. Sie sind erwachsen. Genau wie ich. Dummer Nebeneffekt kann dann natürlich sein, dass schlecht über mich geredet wird. Und das könnte mir natürlich die eine oder andere Nummer versauen. Wiederum aber auch - hoffentlich - nur bei Frauen, die etwas konservativer sind und sowieso ein Problem mit meinem Lebensstil hätten. Somit kein wirklicher Verlust. Macht das ganze sogar einfacher. Letztendlich folge ich dem Rat von Farin & Co: „Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun Lass die Leute reden, bei Tag und auch bei Nacht Lass die Leute reden - das haben die immer schon gemacht.“ PS: Mademoiselle – also meine Ex – lud mich noch zu einer Party bei sich in einer Woche ein. Wo, unter anderem, auch diese Freunde von ihr auftauchen sollten. Ich stell es mir himmlisch vor, auf dieser Party ein Mädel anzusprechen, ein paar Minuten mit ihr zu texten dann kurz aufs Klo gehen oder mit jemand anders mich unterhalten und dann, wenn ich wieder zu ihr komme, zu sagen: „Lass mich raten. Irgendjemand kam gerade zu dir und wollte dir verklickern, dass ich der Teufel höchstpersönlich und gekommen bin, dir mit ausgefallenen Sexpraktiken deine Unschuld und Seel e zu rauben.“ „Ääääh… so ähnlich?“ Und sie dann trotzdem mit nach Hause nehmen. Wär schon eine geile Challenge. Dummerweise bin ich an dem Tag nicht in der Stadt. Schade.
  19. Bella Italia Im Moment verbringe ich eine Menge Zeit in der örtlichen Bibliothek. Habe drei Hausarbeiten zu schreiben und dafür 1,5 Monate Zeit. Glücklicherweise ist auch Nutshell mit Uni beschäftigt und unsere Italienerinnen bilden mit uns eine Lerngruppe. Noch vor 9.30 Uhr hat einer von uns vier hart umkämpfte Plätze mit Blöcken, Wasserflaschen oder Kleidungsstücken besetzt. Bibliothek Hawaii. Fehlt nur noch Sonnenbrille und das Handtuch. Ich bin also nicht allein in meinem ausufernden Kampf mit ewig langen Geschichtstexten und Untersuchungen zur Sprachentwicklung von Kleinkindern. Überaschenderweise - wir haben inwzischen Semesterferien - ist es hier erstaunlich voll. Wohl doch noch einige Leute die Prüfungen nachholen oder Arbeiten schreiben müssen. Streber. Die Bib ist aber nicht nur Ort für staubige Bücher und Nerds mit blasser, eingefallener Haut. Hier laufen doch auch mal attraktive Damen herum. Eine davon lässt meine Schmetterlinge Pogo tanzen und total ------- Alter, wenn man vom Teufel spricht... Ratet wer gerade jetzt wo ich diesen Text schreibe vor mir rumläuft. Shit. Gedanken sind geformt. 3... 2... 1... ach fuck! Ok. Nicht jetzt. ------ besoffen Harlem Shaken. Lange, brünette, lockige Haare. Ca 1,80 groß. Sportlich schlanker Körperbau. Und ein richtig hübsches Gesicht. Einer unserer Kumpels meinte sie wäre wahrscheinlich Italienerin – Gott, ich liebe Italienerinnen – und würde mit ihm Philosophie studieren. Sie sitzt regelmäßig in der Lobby für eine kleine Kaffeepause rum. Meist allein. Die letzten Tage habe ich mir schon öfters ausgemalt, wie ich sie ansprechend würde. Mehrere Szenarios sind in meinem Kopf. Von Instant-Lay auf der Toilette bis zu heißem Kaffee in meinem Gesicht ist alles vertreten. Ich spreche also ihre Sprache, weiß was sie studiert und muss mich nicht einmal mit eventuellen Obstacles rumschlagen. Warum also habe ich sie bisher nicht angesprochen? Tagsüber habe ich wohl noch viel zu viele Hemmungen. Dreck. Im Club kann ich inzwischen ohne großen Stress die attraktiven Vertreter des anderen Geschlechts umgarnen. Tagsüber eher nicht. Gott, das muss ich ändern. Auch das ich sie auf ein Podest stelle. Ist mir schon eine ganze Weile nicht mehr passiert. Naja, man fällt immer mal wieder kurzzeitig auf dumme, alte Angewohnheiten zurück. Darf das nur nicht zur Gewohnheit werden lassen. Also ansprechen. Sollte es schief gehen werde ich täglich daran erinnert werden, da ich sie ja ständig wieder sehe. Andererseits weiß ich, dass ich darauf scheißen sollte. Einfach machen, nicht nachdenken. Die kleinen grauen Zellen abschalten und endlich meinen Körper in Bewegung setzen. Sie anquatschen. Lachen, flirten und dann auf dem nächsten Tisch die versammelten Nerds shocken. Ich höre sie schon laut auf Italienisch vor sich hin stöhnen – „Ancora! Ancora!“ / „Nochmal! Nochmal!“ - während ich sie Doggy-Style durchnehme. Und eine Stimme aus dem Hintergrund die flüstert: „Psssst! Ruhe!“ Alles was also fehlt sind Eier. Gabs im Aldi im Sonderangebot. Bringt mir jemand welche mit? - Sticking Point: Day Game
  20. Spielplatzfreuden Zurück zum Anfang des Semesters. Wir waren auf Umwegen auf einer Hausparty eingeladen. Wir, das waren Nutshell, vier Italienerinnen plus eine männliche Version, eine – deutsche - Freundin, zwei Kumpels und ich. Wir hatten zu dem Zeitpunkt die Angewohnheit auf jeder Party mit unzähligen Mädels – hauptsächlich Gaststudentinnen – aufzukreuzen. Weil wirs können. Hat sich auch nie jemand beschwert. Als wir ankamen war die Party gerade im Begriff so richtig in Schwung zu kommen und wir stellten uns den Gastgebern und einigen Gästen vor. Ich lernte sofort zwei weitere Italienerinnen kennen. Die eine davon, Turin, gefiel mir besonders gut. Lange, schwarze Haare, ungewöhnliche Rundungen – sowohl angenehm große Brüste und einen ausgeprägten Hintern, ich mag solche knochigen Ärsche nicht, ich brauch da ein bisschen Fleisch dran – für eine Italienerin und ein attraktives, intelligentes Gesicht. Sie sprach zwar kein Deutsch aber gutes Englisch. Zudem war sie von meinem Italienisch beeindruckt. Für ganze zwei Jahre wollte sie hier bei uns ihren Master machen. Und dabei vielleicht sogar etwas Deutsch lernen. Interessant, könnte also eventuell etwas Längerfristiges daraus werden. Mal sehen, mal sehen. Nutshell und ich hatten ordentlich Gin Tonic dabei und versorgten uns damit auch fröhlich. Wir lernten schnell noch viele weitere Mädels kennen. Gute Party. Auch riesengroß. Es lebten sechs Personen in diesem Apartment und keiner von denen hatte ein Zimmer das kleiner war als 15m². Plus gute Küche gab es also eine Menge Platz für viele Gäste. Wir kümmerten uns aber nicht nur um neue Leute sondern auch um unsere Gruppe. Dafür waren wir ja schließlich zusammen auf der Party aufgekreuzt. Wir saßen also auf einer der Couchen auf dem Gang. Ich unterhielt mich grad mit meiner – deutschen – Bekannten, SpoWi, als sich die beiden neuen Italienerinnen zu uns setzten. SpoWi hatte im Jahr zuvor auch ein Semester in Italien verbracht, daher kamen wir schnell mit den beiden Damen ins Gespräch. Nach einer Weile kamen SpoWi und ich zum Thema das wir für unseren italienischen Gaststudenten eine Freundin bräuchten. Doch wo finden? Gleichzeitig sahen wir die hübsche dunkelhaarige neben uns an. „Tu hai un ragazzo?“ (Hast du einen Freund?) „No.“ (Nein. :) ) Ich lächle SpoWi an. Aber die Italienerin nochmal: „Perchè chiedi?“ (Warum fragst du?) „Perchè la mia amica qui credi che sei attraente e vuole conoscerti.“ (Weil meine Freundin hier dich attraktiv findet und kennen lernen will.) Die Dame grinst und SpoWi flippt aus. Dass das gar nicht der Fall sei, sie habe doch einen Freund. „È ok, anche tu sei attraente.“ (Ist doch ok, du bist auch attraktiv.) Ich lach mich schlapp. Aber auch gut zu wissen, dass die Dame Single ist. Später, gegen 1, sah ich einen meiner Kumpels im vertieften Gespräch mit einer großgewachsenen Blondine mit lockigem Haar. Ich grinste mir einen. Die war eindeutig zu groß für ihn. Aber soll er sein Glück versuchen. Mir gefiel ihr Lächeln. Und natürlich ihre Brüste. Dass ihr Hintern doch etwas groß war, sollte ich erst später bemerken. Aber so etwas stört mich eh wenig. Wenn das Gesamtbild passt. Wenig später schien mein Homie aufgegeben zu haben, denn als ich das nächste Mal vorbei kam saß schon Nutshell bei ihr. Auch wieder im tiefsten Gespräch mit ihr. Good luck, my friend! Sie schien ihm aber doch nicht allzu sehr zu gefallen denn er ließ sie nach wenigen Minuten allein sitzen. Na gut, dann unterhalte ich mich halt mal mit ihr. Was man nicht alles für den Weltfrieden macht. Wir kamen sofort super ins Gespräch. Weiß Gott worüber. Ist doch schon eine Weile her. Ich war fasziniert von ihrer freundlichen, offenen Art. Dummerweise löste, 10 Minuten nach Beginn unseres Gesprächs, die Polizei die Party auf. Dreck. Wo es gerade so gut lief. Später kam wohl sogar noch eine Anzeige vom Ordnungsamt was die Organisatoren ca 300 Euro gekostet hat. Halleluja. Wir packten also alle unsere Sachen ein und gingen auf die Straße. Ich bedanke mich gedanklich bei den Nachbarn und meinem Freund und Helfer für den Cockblock. Doch Blondi fragt mich ob ich noch etwas mit ihr spazieren gehen will. Scheißt der Papst in den Wald? Ich verabschiede mich also noch grinsend von meinen Leuten und wir machen uns auf. Nach wenigen Metern kommen wir an einem Spielplatz vorbei und ich ziehe sie dorthin. Sie ist etwas überrascht, findet es aber cool. Ich nehme ihren Kopf in meine Hände und küsse sie. Wieder Überraschung. Wieder kein Widerstand. Wir klettern auf eine Rutsche hoch, wo man glücklicherweise von umliegenden Blicken geschützt ist. Ich fange an sie intensiver zu küssen und lasse meine Hände über ihren Körper wandern. Auch sie fängt sofort damit an und ich weiß, dass ich sie hier und jetzt auf dem Spielplatz vögeln werde. Als meine Hand in ihre Hose wandert meint sie noch: „Wir haben jetzt hier aber nicht Sex.“ Haben wir doch. Ich hole mein Ding aus der Hose und drücke ihn ihr in die Hand. Sie hat etwas Besseres damit vor. Während sie ihn also im Mund hat mache ich ein Kondom auf – habe die Dinger immer in der Jacke dabei. Wer nicht auf Sex vorbereitet ist, hat ihn nicht verdient. Ich drehe sie um und nehme sie von hinten. Es ist aber wirklich scheiße eng. Nicht sie. Sie ist normal eng. Wir haben nur keinen Platz uns zu bewegen. Lasse es also nach ein paar Minuten sein und fingre sie. Während sie vor sich hin stöhnt, höre ich Stimmen auf uns zu kommen. Halte ihr den Mund zu und höre auf zu fingern. Ich kenne die Stimmen. Es waren zwei unserer Italienerinnen auf dem Weg nach Hause. Die waren wohl doch noch eine Weile in ein Gespräch vertieft gewesen. Kurzzeitig befürchte ich, dass sie hier auf dem Spielplatz eine Pause machen wollen. Zum Glück nicht. Ihr Heimweg führt nur am Spielplatz vorbei. Als sie außer Hörreichweite sind mache ich an Blondi weiter bis sie kommt. Erstmal kein Orgasmus für mich. Kein Stress. Wäre trotzdem ein erfolgreicher Abend. Sie will aber mehr. Wir packen alles – Kondom, Verpackung und unsere Körper – wieder ein und machen uns auf den Weg zu ihr. Dort angekommen wird sie romantisch und zündet Kerzen an. Wir sollen nicht zu laut sein. Mitbewohnerin und so. Sie ist trotzdem laut genug um die Nachbarn aufzuwecken. Danach pennen wir beide glücklich und erschöpft ein. Gute Party. Danke, ihr lieben Polizisten. Ihr seid nicht nur Freund und Helfer sondern auch wingmen. Sweet. + super viel Spaß gehabt, eine Menge neuer Leute kennengelernt + mein erstes Mal Sex auf einem Spielplatz. Von wegen nur Spaß für Kinder - anscheinend will einer der Party-Organisatoren was von Blondi – hat sie mir auch erst am nächsten Morgen erzählt. Hoffe er hat das nicht mitbekommen. Hab hier schon ein, zwei Kerle die mich nicht mögen weil ich was mit ihren Mädels habe. Nicht dass mich das von irgendwas abhalten würde aber man muss sich ja nicht überall Feinde machen. Leben halt doch in einer kleinen Stadt, da beißt einem sowas schon mal in den Arsch. Thema Polizei: Die Polizei kann zwar ein Cockblocker sein, kann aber auch genau so gut extrem hilfreich sein. Ähnlich wie bei mir hat es auch Nutshell schon erlebt, dass die Auflösung der Party der perfekte Vorwand ist um gemeinsam die Location zu verlassen. Der Trick dabei ist bereits ein Mädchen zu haben. Und falls es eure Party ist, die aufgelöst wird, oder ihr derjenige seid der mit den Damen und Herren in Grün kommuniziert hier ein Tipp: Cool bleiben. Bei unserer letzten Party klingelte es gegen zwei Uhr auch an der Tür. Pozilei. Es hatten sich andere Wohnheimbewohner (wtf?) über die beiden Partys beschwert die im Gange sind. Von wegen zwei. Das war nur unsere. Redete ganz entspannt mit denen und die wollten auch gar nicht das wir aufhören. Nur die Leute alle wieder in die Bude holen – Party war inzwischen auf das halbe Gebäude ausgeartet – und die Musik ein kleines bisschen runter drehen. Die wünschten uns sogar noch viel Spaß. Klar, die Kerle sind so wahrscheinlich auch schon cool drauf aber es hat sicher auch geholfen, dass mein Mitbewohner und ich da komplett lässig geblieben sind.
  21. Kopfkarussell Nutshell’s Report zum Abend findet ihr hier. Wir überschneiden uns zwar teilweise aber Dank unterschiedlicher Sets gibt es doch ne Menge verschiedener Sachen zu berichten/lesen. Vor dem/der Konzert/Party waren wir noch bei Nutshell verabredet. Er, unsere Italienerinnen, meine Amerikanerin, seine Mitbewohnerin, ein paar Kerle von ihr und ich. Amerika kam zuvor noch bei mir vorbei. Um einige Sachen für die nächsten beiden Tage – sie sollte die nächsten beiden Nächte bei mir verbringen – zu deponieren. Natürlich nutzten wir die Zeit. Sie war super horny, da wir uns seit einer Woche nicht mehr gesehen hatten. Was für ein Sex-Drive die Gute hat. Der Hammer. Nach dem Sex und etwas Kuscheln ging es auf zu Nutshell. Dort angekommen merkte ich wie entspannt ich war. Lag sicher auch stark am Sex. Ich brauchte zwei Flaschen Mate um halbwegs auf Touren zu kommen. Später in der Event-Halle gab es noch eine dazu. Wir unterhielten uns super und machten relativ zeitig los. Für das bezahlte Geld wollten wir auch möglichst alles mitnehmen. Ab geht die Party.. Wir kamen gegen halb elf an der Event-Halle an und es gab bereits eine beachtliche Schlange. Wir hatten uns online Tickets gekauft. Die Organisatoren hatten es aber nicht fertig gebracht, den Türstehern Scanner in die Hände zu drücken. Also mussten wir an der Abendkasse anstehen. Ironischerweise auch die Leute die auf der Gästeliste standen. Geile Gästeliste. Schon in der Schlange zogen wir mit unseren Propellermützen – Nutshell hatte die Idee, dass die doch perfekt für so ein krasses Event sein müssten – unzählige Blicke auf uns. Bisher waren die Leute aber noch schüchtern und ließen uns in Ruhe. Das sollte sich bald ändern. Die Mukke war der Hammer. Und Nutshell und ich super gut drauf. Bekamen von allen Seiten Zuspruch zu unseren Caps. Alle wollen daran rumspielen, Propeller blasen und Bro-Fists geben. Sweet. Zum Glück muss ich mich nicht unentwegt um meine Amerikanerin kümmern. Haben noch unsere beiden Italienerinnen dabei und die drei verstehen sich prächtig. Gehen auch zusammen Drinks holen. Als die Damen kurz weg sind, schauen wir beiden uns um. Eine großgewachsene Brünette stiert mich, laut Nutshell an. „Alter, wenn Blicke ausziehen könnten…“ Drum herum stehen drei Kerle. Mixed-Set-Anxiety? Nicht heute. Gehe auf die Jungs zu. „Dudes! Mütze – Hop oder Top?“ Die Kerle finden sie klasse und wollen gleich ein Foto machen. Kein Stress. Gerne doch. Nochmal Bro-Fist und ich geh aus dem Set raus. WTF? Warum? Hätte gleich das Mädel anquatschen sollen. Und wenn ich das Gleiche nochmal sage. Nutshell sieht mich an. „Jo… Schritt für Schritt. Schritt für Schritt.“ So versuche ich mich auch selbst zu entschuldigen. Bevor ich mich weiter darüber ärgern kann, werden wir von einem süßen kleinen Mädel angesprochen. „Hey, kommt doch weiter nach vorne. Da ist es viel cooler.“ Ich erstmal verblüfft. Nutshell gleich: „Ha. Du willst uns doch nur abschleppen.“ Sie schaut verdutzt, dreht um und geht. Er: „Hmmm… vielleicht etwas unkalibiert?“ Vielleicht. Egal. „Hinterher?“ Er: „Siii!“ Auf geht’s. Finden sie nach einigem Suchen direkt vor der Bühne wieder. Er quatscht mit einer Freundin von ihr. Beide sind aus Hamburg und eine Freundin besuchen, die hier aus der Nähe kommt. Dann auf einmal Gelächter von den Beiden. Nutshell kennt anscheinend eine Freundin der einen Dame. Kommen aus derselben Gegend. Wieder einmal ist die Welt kleiner als gedacht. Wir verabschieden uns nach ein paar Minuten erstmal. Sind ja auch mit unseren Mädels hier. Mit diesen dancen wir fröhlich und bald wird es deutlich, dass einfach alle unsere Propellermützen lieben. Wir kommen schon fast nicht mehr dazu, in Ruhe zu tanzen oder uns zu unterhalten, weil ständig Leute unsere Propeller drehen wollen. Unsere Mädels staunen irgendwann einfach nur noch. Im Laufe des Abends kommen mehrere Freunde und Bekannte vorbei. Halbe Stadt ist anwesend. Und wir kennen fast alle. Damn, unser Leben verläuft wieder in den richtigen Bahnen. Im Laufe des Abends werden wir von mehreren Sets geöffnet. Selten aber Qualität dabei. Nutshell findet dann doch eine heiße Dame. Gut für ihn. Ich konzentriere mich auf Hamburg und darauf meine Amerikanerin bei Laune zu halten. Gegen zwei Uhr war ich doch etwas genervt von all den Leuten, die an meiner Cap rumfummeln oder blasen wollten. Gegen fummeln und blasen ist ja – zumindest von attraktiver, weiblicher Seite – überhaupt nichts einzuwenden. Und es war auch bis dato cool, so viele Leute zum Lächeln zu bringen und sich mit allen zu unterhalten. Deswegen war ich selbst von mir überrascht, als es mir zu viel wurde. Wir hatten die Caps doch gerade dafür gekauft. Aufmerksamkeit, DHV, um einfach alle zu befrienden, in einen super State zu kommen und – last but not least – Spaß zu haben. Aber ab einem bestimmten Zeitpunkt geht einem der zigste Kerl der an deinem Propeller dreht doch auf den Senkel. Und das zigste besoffene Mädel, das dir die Mütze klauen will, wird dadurch nicht attraktiver. Bei einer Tour auf die Toilette, ließ ich den aufsetzbaren Chick-Magnet bei meiner Amerikanerin. Wollte einfach nur pissen. Ohne jemanden der mich aufhält. Sie erzählte mir im Nachhinein, dass in dem Moment in dem ich mich umdrehte schon der erste Kerl versuchte sie anzugraben. Die Mütze funktioniert wohl für beide Geschlechter. Jetzt wissen wir zumindest wie sich heiße Mädels und Celebrities fühlen. Ständig will jemand deine Aufmerksamkeit. Will mit dir quatschen, dich/deine Cap anfassen und ist aus dem Häuschen dich zu sehen. Kein Wunder das manche Movie-Stars sich im Alltag versuchen so unauffällig wie möglich zu kleiden. Wollen einfach auch mal einen Moment Ruhe. Durch diese Erfahrung kann ich jetzt tatsächlich verstehen, wenn ein Mädel genervt von mir ist, wenn ich sie anmache. Nicht, dass das was ändern würde. Will sie trotzdem kennenlernen. Ich bin es ja schließlich wert. Aber ich kann ihre Situation nachvollziehen. Meine Hamburgerin – mjam,mjam,mjam – machte unserer Gruppe, und mir, nun zum dritten Mal die Aufwartung. Eindeutiger konnte sie es mir gar nicht machen. „Hast du eigentlich einen Freund?“ Grinsen und Kopfschütteln. Sweet. Sie war nicht nur Single sondern auch noch happy darüber, dass ich gefragt hatte. Sollte jetzt kein großes Problem mehr sein hier zu eskalieren. So mir nichts, dir nichts, konnte ich sie aber nicht mit nach Hause nehmen. Denn ich hatte meiner Amerikanerin versprochen, dass sie die Nacht bei mir verbringen würde. Da gab es kein Drumherum. Wäre auch arg scheiße gewesen. Außerdem ist meine reguläre Dame mir wichtiger als irgendeine, potenzielle Neue und hat eindeutig Vorrang. Außerdem wollte ich meine Dame auch gar nicht versetzen. Die Situation galt es trotzdem zu nutzen. In den letzten Wochen war schon gelegentlich das Thema ‚Dreier‘ angeklungen. Sie wollte unbedingt mal Erfahrungen mit einem Mädchen machen und mich am Liebsten dabei haben. Klasse Mädel. Ich sprach sie also während des Tanzens darauf an, dass hier ein, zwei Damen in der Nähe wären, die mich heiß fänden. Man könnte ja etwas ausprobieren. Sie fand die Idee gut. Ich machte sie auf die Hamburgerin – Mahlzeit – und eine andere Dame aufmerksam. Beide fand sie attraktiv. Dann gab sie aber zu, etwas nervös zu sein. Also sachte angehen. „Sweetie, whatever happens tonight. You are my priority. Ok?“ Das half etwas. “And if you want to try something new. That’s cool. If not. The same. Don’t worry.” Kein Druck aufbauen. Hat keinerlei Sinn. Also ließ ich es erstmal auf uns zu kommen, flirtete etwas mehr mit Hamburg und versuchte weiterhin meine Cap zu verteidigen. Irgendwann wurde ich etwas müde und wollte mich mit Nutshell an die Seite setzen. Kleine Pause. Auf dem Weg dorthin, trafen wir wieder unser kleines Nordlicht und nahmen sie mit. Er ließ uns auch gleich allein. „Um Pfand wegzubringen.“ Siii. Klar. Guter Mann, gute situational awareness. Sie quatsche mir weiter ein Ohr ab, bis ich schon leicht genervt war und sie mit einem Kuss zum Schweigen brachte. Sie war erst leicht verdutzt aber schnell von der veränderten Situation begeistert. Wir knutschen eine Weile rum, bis ich fragte: „Wie abenteuerlustig bist du?“ „Wieso fragst du?“ „Antworte einfach mal. Skala von 1-10.“ „8.“ Sweet. Sie quatscht noch etwas weiter. Ich überlege mir derweil wie ich weiter vorgehe. Sie einfach einpacken und nach Hause gehen – geht nicht, Amerikanerin. Die beiden aufeinandertreffen lassen ohne Hamburg was zu sagen – kann nur schief gehen, Hamburg wirkt nicht so crazy offen. Amerika nach Hause schicken – ein No-Go. Gut, dann eben direkt. „Der Grund für meine Frage ist, dass ich dich gerne mit nach Hause nehmen will.“ Sie druckst etwas rum, von wegen das sie mit ihrer Freundin doch noch in die Nachbarstadt fahren muss. Das, meine ich, ist kein Problem. In den Zug bekomm ich sie easy. „Naja, und so One-Night-Stands sind eigentlich nicht mehr mein Ding. Bin ja keine 18 mehr.“ Total unerheblicher Einwand. „Dann treffen wir uns halt ein zweites Mal danach.“ Sie grinst will aber nicht slutty rüberkommen. Ich sprech es an. „Warum bist du dann hier?“ „Hä?“ „Wenn du keine One-Night-Stands willst, warum sitzt du dann hier knutschend mit mir rum?“ Keine Antwort. „Ganz einfach. Weil du doch etwas Spaß im Moment haben willst und darauf scheißt was in der Zukunft kommt oder nicht.“ Sie nickt. Ich erzähle ihr, dass ich zurzeit auch daran arbeite, mehr das zu machen worauf ich Bock habe. Egal, was andere davon halten oder schief gehen könnte. Und wie es mich glücklicher macht. Sie ist soweit überzeugt. Ich könnte sie jetzt ohne Probleme mit nach Hause nehmen. Ich will aber mehr. „Gut. Es gibt da aber noch eine Sache.“ Ich erzähle ihr von der offenen Beziehung mit Amerika. Und das diese einen Dreier ausprobieren will und sie attraktiv findet. Da blockt sie komplett. Ist nichts für sie. Sie will dann auch gleich zu ihren Freundinnen. Ich hole mir noch ihre Nummer. „Dann kann ich dich mal ein Wochenende besuchen kommen.“ Findet sie toll. Klar Mädel. Keine One-Night-Stands aber ein Wochenende ist gut. Wir verabschieden uns und ich gehe zurück zu unserer Gruppe. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich noch probieren sollen, ihr einen Dreier schmackhaft zu machen. Ihr ausmalen können, wie es sich anfühlt, von mehreren Händen gestreichelt zu werden. Von zwei Mündern geküsst zu werden. Etc, etc. Nächstes Mal. Back in the group dance ich noch schön mit meinem Mädel. Nicht mehr allzu lang. Es ist auch fast halb vier und wir verabschieden uns vom Rest. Spazieren nach Hause – halbe Stunde, klarer Sternenhimmel und ihr erstes Mal Sex im Freien. Sie ist begeistert. Wir quatschen nochmal über Sex mit einer weiteren Person. Sie ist sich nicht sicher, was ihr lieber ist. Lieber jemanden dem sie vertraut und mit dem sie sich wohl fühlt oder jemand Fremdes, den wir nie wieder sehen. Ich bin mir sicher, dass sie eher jemand vertrautes braucht. Ob man eine unserer Italienerinnen zu so etwas verlocken könnte? Mal sehen. + Hammer Abend – ohne Alkohol + Einsicht in das Leben von heißen Mädels gewonnen + Versuch Dreier einzuleiten. Zwar ohne Erfolgt aber wenigstens war der Versuch da + Die Propellermützen sind der absolute Wahnsinn. Es gibt nichts Besseres für peacocking. - irgendwann genervt von all der Aufmerksamkeit J - wenn Schlafmangel eintritt, bin ich schnell von Besoffenen genervt. Muss ich dran arbeiten - nicht in dem gemischten Set geblieben. Bei sowas muss ich hartnäckiger sein
  22. Aye, stimmt. Hab Fotos von Anfang des Workouts (also vor der ersten Einheit) und am Ende jeder Woche (also noch zwei). Aber bin grad noch etwas schüchtern hier Bilder von mir zu posten :)
  23. Zum Aussehen: Jo. Natürlich wird er unter anderem von den Mädels angemacht weil er attraktiv ist. Gut für ihn. Gutes Aussehen hatte er aber auch schon vor über einem Jahr. Da hatte er aber, abgesehen von seiner Beziehung, kaum Sex. Meine Schlussfolgerung ist, dass Aussehen lang nicht alles ist und er sich in diesem Jahr krass weiterentwickelt hat. Zum Hochbekommen: Les dir seine Post nochmal genau durch. Dann wirst du sehen, dass er immer mindestens einmal hart genug ist um die Damen zu vögeln bis er davon kommt. Und dann beim zweiten Mal - kurz darauf - erst Probleme hat, konstant einen Harten zu haben. Wenn er dann nicht mehr kann, fingert er sie, bis sie zum Orgasmus kommen -> Schwanz war sowas von drinnen. Zudem sind wir Männer keine Maschinen, und wenn man keine 18 mehr ist kann nicht jeder Mann mehrere Male kurz hintereinander. Noch viel wichtiger, zum Sex gehören immer zwei. Und Nervosität ist das eine, aber wenn die Dame sich einfach nur wie ein Seestern hinlegt und verlangt, dass wir jetzt einfach mal machen ist es kein Wunder wenn man als Kerl davon nicht angeturnt ist. Da gibt es hundert Möglichkeiten wie Sie ihm helfen kann sich zu entspannen und die Sache anregender gestalten kann. Zur Qualität: Seine Damen kommen wieder - haha, Wortwitz - und wollen wieder mit ihm vögeln. Aktuelles Beispiel: Die Dame die ihm während des Events geschrieben hat, welche er Monate vorher schonmal hatte. Bild dir deine eigene Meinung.
  24. Workout sind immer noch hart. Bin aber weiterhin motiviert. Freitag und Samstag mit der dritten Workoutwoche angefangen. Zwei Oberkörper Workouts hintereinander gemacht. Doofe Idee. Hätte meinem Körper etwas Zeit zum Erholen geben sollen. Na gut, dafür konnte ich Sonntag dann wirklich entspannen und nichts tun. Freitag war ich arg unmotiviert. Trotzdem durchgezogen. Tag 17: Acht Uhr früh Workout. Anfangs noch zäh aber schnell gut drauf. Früh aufstehen wird langsam zur Routine. Spüre ein Ziehen im rechten Bein. Nicht weiter schlimm. Fühle mich jetzt super energiegeladen und bin einfach nur gut drauf.
  25. You’re TNT – I’m Dynamite Ich war super unmotiviert. Der Abend zuvor war solch ein Hoch, dass der nächste Tag einfach nur fad wirkte. Obwohl nichts Tragisches geschah. Einfach nur normal. Und das nach so nem Abend. Verrückt. Der Alkohol spielte natürlich auch seine Rolle. War ihn schon nicht mehr gewohnt. Eigentlich ein gutes Zeichen. So schnell kann das gehen. Konnte mich auch kaum zum Workout aufraffen. Nutshell ging es ähnlich. Zumindest mit dem Workout. Immerhin hatte er seinen ersten Lay im Jahr hinter sich gebracht. Der Knoten war geplatzt. Jetzt sollte das alles wieder smoother laufen. Die Frage war aber ob wir am Abend noch weggehen sollten, oder nicht. Niemand unserer Leute ging tanzen. Alle behielten sich ihre Reserven für Samstagabend auf. Großes Elektrokonzert mit Klangkarussell. Die ganze Stadt sollte da sein. Also am Abend noch feiern oder nicht? Ich war schon kurz davor zu sagen, dass ich zuhause bleib und zock. Glücklicherweise las ich mir noch ein paar Reports von euch durch und kam dann zu dem Schluss, dass ich nicht einfach nur zuhause rumsitzen konnte. Yesterday is history, tomorrow is a mystery and today is a gift. Schreib Nutshell an: “Dude, von nichts kommt nichts. Wir gehen feiern!” „Lol. Geht klar.“ Im Club angekommen, wir sind wieder früh da, ist kaum was los. Wir gehen erst mal den Abend zuvor durch. Das ich grad vergebene Damen anziehe. Wtf? Und die Mädels ständig versuchen ihn zu verführen und er gar nichts machen muss. Der Arme. Kann sein Game nicht verbessern. Langsam füllt sich der Club. Aber irgendwas stimmt nicht. Sehen alle aus als wären sie 16. Wie n Klassenausflug in den örtlichen Club. Halleluja. Stellen uns trotzdem mal auf den Dancefloor. Vielleicht kommen doch noch ein, zwei halbwegs in unserem Alter. Für den Moment nichts. Nutshell hat wieder seine Duffy-Duck-Cap auf. Das Ding ist einfach der Hammer. Und für ihn schon total natürlich damit Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Guter Mann. Doch seine Geheimwaffe zieht diesmal keine Ladys an. Nur ne Gruppe Kerle, gehören auch zu dem Kindergarten, die ihm arg unkallibriert seine Mütze vom Kopf ziehen und sie durch ihre Gruppe wandern lassen. Er schaut schon leicht angepisst. Hat ja Recht, komische Aktion der Kerle. Aber die wollen halt auch Blödsinn machen und was erleben. Aber Kalibrierung ist eben alles. Nachdem er seine Cap wiederhat kurz Augenkontakt und wir ignorieren die Kerle. Hat ja keinen Zweck jetzt Stress zu machen wegen ner Cap. Trotzdem hoffen wir dass es ab sofort bergauf gehen wird. Wir haben Glück. Plötzlich stehen zwei Damen neben uns, die dem ganzen Club ohne Probleme das Wasser reichen können. Eine etwas kleiner, blond und hübsche Brüste, 80C. Die andere größer, beinahe so groß wie Nutshell, braune Haare und kaum was für das sich ein BH lohnen würde. Aber sehr schönes, natürliches Gesicht. Ich mach Nutshell auf die Beiden aufmerksam. „Nice.“ Hmm… sollen wir sie ansprechen? Doofe Frage. Und wie? Idee. Kann schief gehen, kann gut laufen. No risk, no ponies. Ich probiers mit nem situational. „Hey, sagt mir bitte dass ihr älter als 18 Jahre seid.“ „Ja, schon.“ „Gut, weil bei allen anderen hier habe ich Angst sofort verhaftet zu werden wenn ich die anspreche.“ Sie grinsen. „Wir hatten grad dasselbe Thema. Scheiße jung hier alle.“ Und Gespräch ist on. Sweet. Nutshell ist auch sofort mit im Gespräch. Guter Wing, echt nice. Die Blonde heißt Tina, die Brünette Theresa. T&T – and I’m dynamite. Assumption stacking. „Ihr studiert.“ Kopfschütteln. Uh, gleich so falsch. Ok, also arbeiten. „Genau.“ „Hmmm…,“ ich schaue Blondi-T an. „Du arbeitest beim Finanzamt.“ (Eine der Blondis von letzter Woche arbeitete da, daher der Versuch.) Nutshell lacht schon. „Fast. Arbeitsamt.“ „Knapp.“ Bei meiner läufts schlechter. Nach mehreren Versuchen kommen wir dann auf Verkäuferin. Alter verläuft ähnlich. Stellt sich raus, dass die beiden älter sind als sie aussehen. Keine Anfang zwanzig, wie ich vermutete hatte. 29 – Blondi und 25 – ihre Freundin. Wtf? Ehrlich? Später bei anderem Licht war dann sichtbar, dass Blondi doch wahrscheinlich so alt war. Im Club war das aber nicht aufgefallen. Um keine Zeit zu verschwenden checkte ich gleich mal den Beziehungsstatus ab. „Wo sind denn eure Jungs?“ „Die sind beim Skifahren.“ Shit. Also in ner Beziehung. Wie war das mit meinen vergebenen Damen die ich zur Zeit anziehe? Später erfahren wir, dass beide bereits Kinder haben – wtf? – und die eine auch schon verheiratet ist. Sowas von vergeben die Beiden. Schnappe mir kurz Nutshell während sich die beiden Damen auch kurz privat unterhalten. Er: „Dude, deine ist eindeutig geiler.“ Ich muss grinsen. „Alter, ich find deine viel schärfer als meine.“ Wir fangen an zu lachen. „Dummerweise sind sie beide vergeben.“ „Dreck.“ „Jopp. Sind aber trotzdem cool.“ „Stimmt. Echt spitze Mädels.“ Ich sprech Blondi-T an. „Meinten grad das ihr beide uns echt sympathisch seid.“ „Ja, das hatten wir auch grad besprochen.“ Haha, wie geil. High Five! „Dein Kumpel ist echt super schnucklig. Wenn ich nicht verheiratet wäre…“ Natürlich, hallo? Ist mein Homie, der muss heiß sein. Ihm tuts offensichtlich gut, von der Dame solche Komplimente zu bekommen. Will die beiden auf unsere Party einladen. Schadet ja nie coole Mädels da zu haben. Müssen ja nicht alle single sein. Blondi ist heiß drauf, ihre Freundin weniger. Ist ihr mit ihrem Kerl unangenehm. Kein Stress, kann ich nachvollziehen. Sag ich ihr auch. Sie freut sich. „Was für ein Gentleman.“ Hä? „Naja, ihr hättet ja jetzt auch assi sein und einfach abhauen können.“ „Klar. Aber das hätten wir wenn dann, dann getan als wir herausgefunden haben, dass ihr nicht single seid.“ Stimmt sie zu. Wir quatschen weiter gemütlich mit den beiden während wir, die Musik genießend, abshaken. Blondi wiederholt ständig wie heiß sie Nutshell findet. Wenn sie doch nur Single wäre. Er freut sich natürlich wie ein Honigkuchenpferd. Ansonsten läuft leider nur noch ein Mädel rum, dass alt genug sein könnte einen nicht sofort in den Knast zu bringen. Dummerweise ist die ständig von Kerlen umzingelt. Noch dazu attraktive und cool wirkende Jungs. Dafür hat ich dann echt nicht die Eier. Mixed Sets sind für mich noch ein Tabu. Weiß auch nicht genau warum ich mich da nicht ran traue. Wir werden dann irgendwann nach ein Uhr doch müde und beschließen, auf Grund mangelnder Damen im datebaren Alter, doch pennen zu gehen. Der nächste Tag sollte wieder mehr bringen. Unsere Mädels verabschieden sich auch grad und wir sammeln unsere Sachen ein. Plan für den nächsten Tag? Propellermützen nochmal rocken. Auf so nem high-Energy Event sollte das perfekt mit denen laufen. Wir sind gespannt. + trotz mittelmäßiger Laune feiern gegangen + die heißesten Mädels im Club angemacht und – da vergeben, mit Kindern - befriendet - nach dem ersten Set nichts mehr approacht (waren zwar auch alle scheiße jung aber trotzdem)