Turul

Da muss ich widersprechen. Das Streben nach Glück gab es schon immer und es führt sicherlich nicht zu Kriegen. Kriege gab es schon immer, auch wenn sie heute anders geführt werden. Scheidungen gibt es, weil die Umstände es erlauben. Und es fehlt auch nicht an Glauben, es haben sich nur die Schwerpunkte geändert, die aber genauso irrational sind wie "Gott". Wie sagt Bernd das Brot: Alles ist wie immer, nur schlimmer. Der einzigen Unterschied zu "früher" ist, dass heutzutage niemand mehr die Verantwortung für seine Handlungen übernehmen muss.

Das ist auch sehr suspekt. Normalerweise spricht eine Frau nicht darüber, und wenn, dann nur, wenn sie den Mann länger kennt und das nötige Vertrauen zu ihm hat. Wenn eine Frau jedoch damit hausieren geht, stimmt etwas nicht. Vielleicht lügt sie, vielleicht will sie einen Opferbonus bekommen oder sonst was. Gib Fersengeld.

Um nochmal auf die Zuhälter zurückzukommen: Ich habe den einen und anderen Zuhälter kennengelernt. Und eins haben diese Leute gemeinsam: Sie haben ein sehr starkes Selbstbewusstsein und einen sehr dreckigen Humor. Vielleicht kann das ja dem einen oder anderen weiterhelfen.

Man könnte doch auch mal fragen, warum Filme so beliebt sind, in denen es um Vergeltung geht? Weil der Mensch ein Bedürfnis nach Vergeltung hat, wenn ein Unrecht geschehen ist. Und solche Filme geben ihm ein gutes Gefühl, er kann sich damit identifizieren. Genauso ist es mit Filmen, in denen ein Mann betaisiert wird. Die Frau hat das Bedürfnis, den Mann zu betaisieren. Und solche Filme geben ihr ein gutes Gefühl, weil sie sich damit identifizieren können.

Damit sie ihn verachten können, was ihnen ein Gefühl der Überlegenheit gibt.

Damit könntest Du Recht haben. Denn in Deutschland neigt man dazu, alles in Extremen zu tun. Es gibt keinen Mittelweg.

Trage ihr doch mal ein Gedicht vor: Der Stein am Wege Ich bin, womit verschuldete ich dieses Los? Der Stein am Wege, den ein Jeder tritt, Wie mir ihn nahe bringt sein Wanderschritt; Wär ich nur hart auch und empfindungslos, Wie er es ist, der tote, kalte Stein. Mir aber gab die Macht, die mich ins Sein Gerufen hat, ein fühlend Herze mit. In dem wird ewig nur der Jammer wühlen, Zur Schmach bestimmt, zum Schmerze nur zu sein, Da gnadelos mich Alles rings verkennt; Nur Tränen werden mir die Flamme kühlen, Die tödliche, die mir im Innern brennt. Erbarme dich, o Gott, so großer Pein. Zerschlage, meine Seele freizugeben, Die Schranke, die sie schließet in dies Leben, Dies traurige, unwürdige, hinein; Umdüstere des Geistes hellen Schein, Bedünk er auch von dir entstammt zu sein, Mit dunkler Nacht! Es zeigt sein scharfer Blick Mir nur mein Elend. Gönne mir das Glück, Ins öde Nichts gelinde zu verschweben, Und rufe mich ins Dasein nie zurück. Nur Ruhe, Ruhe sehn ich mich zu finden; Kannst du sie nicht mit dem, was ist, verbinden, So laß sie, diese Schlange mich, die Leben Geheißen ist, nie wiederum umwinden, Die schreckliche: Mich in den wahren Stein Am Wege wandle, den ein Jeder tritt, Doch ohne ihn dem Schmerz, der Schmach zu weihn. Denn nicht, wie mir, in das lebendige Sein, Gabst du ins tote ihm ein Herze mit. (Mathilde Kaufmann)

Wenn sie extrem eifersüchtig ist, kann es durchaus sein, dass sie nicht will, dass Du gut aussiehst.

Vielleicht kann diese Karikatur Dir weiterhelfen:

Bevor ich es vergesse: Streifen, in denen John Holmes mitwirkt, dürfen auf keinen Fall fehlen.

Oliva (das Symbol ist eine Olive, diese Frucht).

Die Eurosluts- und die Rude-Britannia-Reihe sind auch ganz nett.

Da kann ich Dir die Streifen der Firma Oliva empfehlen.

Dann ist die Shittest-Theorie, die ich in diesem Thema aufwarf, also gar nicht so verkehrt.

Angst frisst die Seele auf.

Ach, man wird doch wohl noch mal darüber sprechen dürfen, welchen Techniken es gibt, mit denen man jemand dazu bringen kann, alles zu tun. Einfach aus Interesse. Man kann doch auch z.B. über die Wirkung von Steroiden sprechen, einfach aus Interesse. Muss ja noch lange nicht bedeuten, dass man sich das Zeug dann reinknallt.

Jetzt übertreibe nicht so. Wenn Frauen überlegen, wie sie Männer dazu bringen können, alles für sie zu tun, ist das völlig normal. Und wenn der Mann dann tatsächlich alles für sie tut, lachen sie ihn aus. Aber wenn ein Mann einfach mal überliegt, ob und wie man eine Frau dazu bringen kann, etwas zu tun, heisst es "gebrochenes Mäuschen", "Sklavin" und "hörig" ? Ich glaube, dass nennt man Doppelmoral.

Damals beim Militär hat man uns gesagt, wie wir mit Zivilisten zu sprechen haben: Höflich, aber bestimmt. Wie bringt man eine Frau dazu, (fast) alles für einen zu tun? Indem man es ihr sagt. Höflich, aber bestimmt.

Vielleicht musst Du das zwischen den Zeilen lesen.

Sie wissen z.B. dass guter Sex etwas mit Hingabe und Leidenschaft zu tun hat. Also sind sie hingebungsvoll und leidenschaftlich. (Und diese Dinge "lernt" man nicht, das ist von Natur aus in einem drin). Der Rest kommt dann von ganz alleine. Aber sie wollen es auch - das ist ganz wichtig. Nehmen wir ein Beispiel: Die Frau ist orgasmusunfähig (sie kann es nicht, weil sie es nicht will). Das verunsichert den Mann und gibt ihm ein schlechtes Gefühl, so dass die Frau Macht über ihn ausübt. Oder die Frau will nicht hingebungsvoll und nicht leidenschaftlich sein, um dem Mann zu verunsichern und ihm ein schlechtes Gefühl zu geben. Er fragt sich dann, was er falsch macht, statt mal zu fragen, was sie falsch macht. Auch dadurch übt sie dann Macht über ihn aus. Wenn Frauen schlecht im Sex sind, machen sie das, um dem Mann das Gefühl zu geben, er sei ein Versager. Und wenn man jemandem das Gefühl gibt, ein Versager zu sein, übt man sehr viel Macht über ihn aus. Ja, beim Kennenlernen muss der Mann fast immer den ersten Schritt machen. Aber es gibt sehr viele Frauen, die beim Sex auch mal die Initiative ergreifen und von sich aus etwas neues ausprobieren. Am besten ist es, wenn beide es gleich viel machen. Und das wichtigste ist immer Hingabe und Leidenschaft.

Mein Reden.

Das sehe ich nicht so. Es gibt genug Frauen, die von sich aus wissen, wie es geht, die sagen oder zeigen, was sie mögen und die auch sonst ihren Beitrag leisten, damit der Sex richtig gut ist. (Hattest Du mal eine Frau, die Dir eine Art von Sex geboten hat, den Du vorher mit keiner hattest und vielleicht nicht so schnell wieder erleben wirst? Wenn ja, wirst Du wissen, was ich meine). Wenn eine Frau das nicht kann, will sie das nicht, um dem Mann ein schlechtes Gefühl zu geben, um so Macht über ihn auszuüben. Und da sage ich, dass sich ein Mann nicht auf solche Machtspielchen einlassen darf, wenn es doch Millionen vernünftige Frauen gibt.

Selbstverständlich gibt es auch Frauen, die sich hinterfragen und überlegen, was sie falsch machen, um es dann richtig und besser zu machen. Das sind dann die vernünftigen Frauen, mit denen alles in Ordnung ist, von denen ich immer spreche. Aber es gibt auch Frauen, die das nicht tun, sondern die Männer verunsichern und ihnen schlechte Gefühle einreden, um so Macht über sie auszuüben (wodurch die Männer dann zu "Weicheiern" werden). Das Problem ist nicht, dass es solche Frauen gibt, sondern dass zuviele Männer darauf reinfallen.