BetaMann

Rookie
  • Inhalte

    7
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     139

Alle erstellten Inhalte von BetaMann

  1. Der scheiß Kindersitz ist doch hier nicht das Problem! Sie erwartet das er springt wenn sie will. Das war nicht nur so im Falle des Kindersitzes sondern z.B. auch bei der Forderung er solle ihren Umzug durchführen und ihre Möbel aufbauen. Das lässt tief in die Psyche der Mutter blicken. Ich denke man sollte sich hier nicht erpressbar durch das Kind machen lassen. Auch wenn es schwer fällt da man ja am Wohle des Kindes interessiert ist. Aber die Willkür der Mutter ist nicht gleich das Kindeswohl. Sie ist in einem emotionalen Ausnahmezustand und kommt mit sich selbst nicht klar. Nach den Schilderungen des TE war das aber auch vorher schon ein Stück weit so. Insofern bin ich mir nicht sicher ob ein Vieraugengespräch mit so einer Person wirklich hilfreich ist. Du, Te, merkst ja selbst wie sie dich mit teils völlig aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen und Beleidigungen aus der Bahn werfen will. Und es wird ihr gelingen. Da kannst du noch so gute Vorsätze für das Gespäch haben. Wenn es nicht so läuft wie sie es sich vorstellt wird es Vorwürfe hageln. Und dann ruhig und überlegt zu bleiben ist unheimlich schwer. Ich rate dazu das Jugenamt einzuschalten. Versuch der Mutter gemeinsame Gespräche mit einer Elternberatung aufzudrücken. Bei mir war es die einzige Gelegenheit in der ich Kritik an der Mutter äußern konnte ohne das sie mir mit emotionalem Müll, Beschuldigungen und Beleidigungen kommt wie sie es in einem Zweiergespräch gerne gemacht hat. Vor einer dritten Person musste sie die Vernünftige spielen. Die Beraterin hat dann diplomatisch versucht der Mutter meine Gedanken und Sorgen nahe zu bringen. Allerdings hat die Mutter irgendwann die Beratung abgebrochen. Ich denke du solltest auf jeden Fall keine Angst vor Gerichten und dem Jugendamt etc. haben. Ich hatte mich lange dagegen gesträubt und irgendwie die Mutter immer in Schutz genommen. Bei mir war das der falsche Weg. Erst als es zum Jugendamt, zur Beratung und später vor Gericht ging haben sich meine Probleme allmählich gelöst. Ich war nicht mehr alleine gegen eine emotional aufgewühlte Frau. Es gab offizielle Regelungen. Allerdings kann man hier keine Universallösung anbieten. Kommt halt immer auf die Situation, die Beteiligten und deinen Willen an. Was ich dich noch Fragen wollte. Hast du das geteilte Sorgerecht? Wenn nicht würde ich das schnellst möglich beantragen! Ist nicht so schlimm und geht relativ leicht. Hast du dir mal Gedanken gemacht ob du dich eventuell mehr in die Betreuung einbringen möchtest? Zum Beispiel in Form des Wechselmodelles? Je nach dem wie du die Mutter einschätzt, also ob sie grundsätzlich dazu in der Lage ist das Kind großteils alleine zu Betreuuen oder nicht, ist das etwas was man sich zum Wohle des Kindes überlegen sollte.
  2. 1. Dein Alter: 34 2. Ihr/Sein Alter: 28 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: ca. 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: Drei Monate bis wir ausgesprochen haben das wir in einer festen Beziehung sind. Angefühlt hat es sich so seit Anfang an. 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Eigentlich jedesmal wenn wir uns sehen. Es sei den es kamen Suff, Müdigkeit oder ihre Tage dazwischen. 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Sie war auf einem Festival und bekommt nun einen Typen nicht aus dem Kopf 9. Fragen an die Community: Keine richtigen Fragen. Will einfach nur mal das Geschehene und meine Gedanken festhalten. Bin aber natürlich neugierig auf eure Einschätzung Meine Vorgeschichte: Ich war nie besonders erfolgreich bei Frauen. Die erste Frau mit der ich im Alter von 23 Jahren Sex hatte habe ich auch wenige Monate nach dem Kennenlernen geschwängert. Ich habe versucht Verantwortung zu übernehmen was dazu geführt hat das ich 5 Jahre in einer destruktiven "Beziehung" voller Drama und Gewalt feststeckte. Zum Ende dieser 5 Jahre kurz vor meinem Auszug habe ich angefangen mich hier im Forum einzulesen. Dadurch wurden mir einigen Sachverhalte klar, ich erkannte Muster und Fehler in meinem Verhalten. Habe mich auch etwas ausprobiert was den Umgang mit Frauen betrifft. Auch mit der Mutter meines Kindes wobei bei ihr natürlich längst alles zu spät war. War aber interessant zu beobachten wie sich ihr Verhalten geändert hatte nachdem ich anders agiert hatte. Irgendwann nach meinem Auszug habe ich dann meine jetzige Partnerin kennen gelernt. Vom ersten Kontakt über die Kennenlernphase bis heute war es super entspannt. Ich hatte nie das Gefühl das sie mich nicht respektiert. Es gab nur vereinzelt Drama, nie ernsthaften Streit. Das ich hier im Forum gelesen hatte hat mich auf die ein oder andere Situation vorbereitet und immer gut überstehen lassen. Mittlerweile bin ich mit meinem Kind zusammen gezogen. Mit meiner Freundin treffe ich mich zwei bis dreimal in der Woche. Mit meinem Kind und ihr gibt es keine Probleme. Ich bin glücklich mit ihr. Ich liebe sie. Das aktuelle Problem: Letzte Woche war sie mit ein paar Leuten auf einem Festival. Beim ersten Treffen danach hat sie begeistert berichtet wie toll es war. Es war ein netter entspannter Abend. Eigentlich alles normal. Mir ist aber aufgefallen das sie nervös wirkte und zum Beispiel untypisch für sie mit dem Fuß wackelte. hab mir aber noch nicht großartig was dabei gedacht. Gestern haben wir uns dann das zweite mal nach dam Festival getroffen. Wir haben uns wieder nett unterhalten, ich hatte aber wieder den Eindruck sie sei nervös. Im Laufe des Abends hat sie dann ganz von sich aus mit der Sprache raus gerückt. In der Gruppe auf dem Festival war ein Typ der ihr jetzt nicht mehr aus dem Kopf geht. Laut ihr gab es kein Geknutsche und auch sonst nichts. Aber er geht ihr nicht aus dem Kopf und kann deshalb mir gegenüber nicht entspannt sein. Es falle ihr schwer Nähe zu mir aufzubauen und sie habe das Gefühl mir das zu sagen zu müssen. Ich hab sie gefragt ob es nur ein einfaches Verliebtsein ist oder sie eine sexuelles Verlangen nach ihm hat. Hat sie verneint bzw.kann es nicht genau sagen. Für mich wäre ein Verliebtsein oder ein Schwärmen kein Problem. Kenn ich ja selber wenn mir eine atraktive Frau begegnet. Aber für mich sind das Hirngespinste mit denen ich selbst locker klar komme. Da braucht man beim Partner keinen Alarm auslösen. Das sieht sie wohl so ähnlich. Aber sie könne es sich nicht erklären warum er ihr so krass im Hirn rumspukt. Sie liebt mich sehr und ist mit unserer Beziehung eigentlich total happy und hat nichts daran auszusetzen. Unser Gespräch verlief ohne Drama, Streit oder Geheule. Klar war mal ein Klos im Hals oder eine Träne im Auge. Den Humor habe ich nie verloren und wir haben hier und da sogar gelacht. Körperkontakt habe ich sofort stark zurück gefahren. Vor allem da sie gemeint hat es würde ihr schwer fallen Nähe aufzubauen und von einer unsichtbaren Wand zwischen uns sprach. Ich habe sie im Laufe des Gesprächs nur zwei, drei mal in den Arm genommen und ihr mal beruhigend die Hand auf das wippende Bein gelegt. Sie war auch sehr vorsichtig mit Berührungen. Hat mal meine Hand genommen oder über den Rücken gestreichelt. Es war offensichtlich das sie gerne mehr wollte sich aber nicht getraut hat. Meine Rede war das sie sich darüber klar werden muss was das ist und was sie will und mir dann Bescheid geben soll. Sie meinte sie würde gerne den Kontakt für ein paar Tage einstellen um in Ruhe nachdenken zu können. Ich sagte das ist ok und sie soll sich dann melden. Ich hab ihr dann gesagt das ich jetzt auch Zeit für mich brauche. Sie könne gerne bleiben aber ich ziehe mich jetzt zurück. Sie ist dann gegangen. Wobei ich gemerkt habe das sie hin und her gerissen war. Bei der Verabschiedung gab es mehrere innige Umarmungen. Ich habe bemerkt das sie mich gerne küssen würde. Habe sie aber bei der Umarmung nur auf die Wange und auf den Kopf geküsst. Das war jetzt mal die Geschichte zum gestrigen Abend. Ich poste schon mal damit der Text nicht verloren geht. Schreib gleich noch was zu meinen Gedanken.
  3. Nein kein wirkliches Update. Bis einschließlich Freitag gings mir richtig schlecht. Hab mich noch zwei drei Leuten anvertraut was mir sehr geholfen hat. Am Freitag hab ich ihr noch einen Brief zukommen lassen in dem ich nochmals meinen Standpunkt erläutert habe. Hab ihr aber auch geschrieben das sie sich weiter Gedanken machen soll sich melden soll wenn sie reden möchte oder mich wissen lässt wenn es aus ist. Der Brief war mir ein Bedürfnis weil ich das ein oder andere nochmal deutlich machen wollte. Seitdem hab ich nichts gehört. Seitdem geht es mir aber auch besser. Denke nach wie vor fast pausenlos über meine Situation nach. Aber am Wochenende bin ich ein bisschen raus unter Menschen gekommen und meine Gedanken drehen sich mehr um mich und meine Bedürfnisse. Ich kann mich seit Samstag wieder besser um mich selbst kümmern. Gedanklich rechne ich mit einer Trennung und kann mich darauf einstellen. Letzten Endes weis ich immer noch nicht mehr und warte halt ab wann sie sich meldet und was sie dann zu sagen hat. Selbst wenn sie Bereitschaft signalisiert die Beziehung weiter zu führen habe ich einige Fragen an sie bevor ich entscheide ob ich die Beziehung weiterführen und hart daran arbeiten möchte. Egal wie die Sache ausgeht. Ich merke das es für mich auf jeden Fall ein heilsamer Schock ist.
  4. Ich glaube es ihr zunächst mal. Denn mit ihr habe ich nun 4 Jahre Erfahrung. Dein einziges Pfund das du in die Waagschale werfen kannst ist dein LEET-Coin Status. Was passt den deiner Meinung nach genau nicht an ihrem verhalten? Irgendwas ist auf dem Festival falsch gelaufen und sie weis nicht wie sie damit umgehen soll. Ja. Jetzt hat sie Zeit für sich klar zu werden was das ist. Sollte hinterher aber doch noch rauskommen das was gelaufen ist greifft denke ich das Paolo Pinkel Zitat. Ich weis ja nicht wie sie sich auf dem Festival verhalten hat. Laut ihrer Aussage korrekt. Sie sagt der Typ schwirrt ihr im Kopf rum, und das es eben was anderes wie eine normale Schwärmerei ist. Das verwirrt sie. Sie weis nicht was da ist. Aber es macht ihr sorgen. Sie kann mir gegenüber nicht unbefangen auftreten. Und das hat sie mir "gebeichtet". Das ist so legetim. Bis hier hin gibt es kein Fehlverhalten für das ich absolution erteilen könnte. Spielerisches in Konkurrenz setzen ist wenn wir in der Fußgängerzone spazieren und sie den Satz abbricht, mir auf die Schulter haut und einem heißen Typen hinterherschaut. Alles easy. Kein spielerisches Verhalten ist wenn sie am ganzen Leib zittert und mir ohne Zwang erzählt das etwas in ihr vorgeht das sie verunsichert und nicht einordnen kann. Der Typ kommt wohl aus unserer Stadt und wäre für sie sicherlich erreichbar. Angeblich gibt es kein Treffen und sie hat auch keines geplant. Ich werde sehen... Wie gesagt. Sie hat mir zugestimmt das eine kleine Schwärmerei nichts ist was man mit dem Partner unbedingt besprechen muss. Bzw. kann sie mir jederzeit sagen für wen sie schwärmt. Hat sie auch schon gemacht. Kann man dann gemeinsam drüber scherzen ohne das ich mich dabei schlecht fühle. Das ist laut ihrer aussage was anderes und ich finde es eigentlich fair das sie mir Beschied gibt das in ihr was vorgeht. Jetzt kann ich damit umgehen Sie war nicht am Fusion. 😉 Keine Ahnung was du unter Drama verstehst. Ich war Jahre lang Teil einer lateinamerikanischen Telenovela. (hab ich mir damals tatsächlich auch so gedacht) Will ich nicht mehr, brauch ich nicht mehr. Ich habe vier Jahre lang sehr darauf geachtet ob es Dramaanzeichen gibt. Gab es wirklich nur sehr selten und war schneller verschwunden wie es aufgetaucht ist. Sie zweifelt ernsthaft und das ist ihr recht. Ich warte ab und beobachte wie es sich entwickelt. Sie hat übrigens gefragt ob es für mich ok wäre wenn wir ein paar Tage abstand nehmen. Da musste ich lachen. Hab gemeint was ich denn da sagen soll. Kann sie ja nicht zwingen. Sie meinte ich könnte sie ja beschimpfen oder irgendwas. Hab ihr dann gesagt das ich Streit und Drama genug fürs Leben gehabt habe. Will ich nicht. Brauch ich nicht. Ich muss einzig und alleine darauf achten was gut für mich ist. Wie oben schonmal beschrieben. Die Gewohnheit oder von mir aus auch das Herz wollte die Frau vor mir, mit der ich seit 4 Jahren glücklich bin, küssen und vögeln. Aber mein Selbstwert hat sich gemeldet und hat gesagt das er eher keinen Bock auf einen Fick mit einer Frau hat die mit dem Kopf wo anderes ist. Sie kann sich jetzt entscheiden ob sie will das ich ihr "Ficker" bin der nicht. Der letzte Absatz mag schon zutreffen. Aber um mal im Pickup-Jargon zu bleiben. Das ist Pussy-Diagnose-Modus. Und PDM ist jetzt nicht mein Job sondern ihrer.
  5. Das ich so ruhig und relativ gelassen mit der Situation umgegangen bin liegt zum einen an meiner Erfahrung aus der Horrorbeziehug mit der Mutter meines Kindes in der ich viel falsch gemacht habe und einige bittere Lektionen gelernt habe. Zum andere hilft es mir das ich viel in diesem und anderen (Frauen-)Foren gelesen habe. Das verschafft mir den Vorteil das ich zumindest aus der Theorie ettliche Fälle wie meinen kenne und mir schon im Vorfeld Strategien zurecht legen konnten wie ich im Falle eines Falles behandelt werden möchte und zu reagieren habe. Deshalb bin ich nicht aus allen Wolken gefallen und bin ausgeflippt sondern war respektvoll, in gewissen maße verständnisvoll, weiterhin liebevoll aber dennoch distanziert. Den inneren Drang zu widerstehen sie zu küssen, mehr körperliche Nähe zu suchen oder gar Sex mit ihr zu haben hatte ich so gut im Griff. Es ist irre. Man ist es gewohnt den Körperkontakt zu suchen. Sich und sie selbst zu trösten. Küssen und Kuscheln ist die Gewohnheit die einen dazu treibt so zu handeln. Gleichzeitig hat man aber das Bedürfnis nach Distanz. Hier auf die innere Stimme der Vernunft zu hören und sich nicht seinen Emotionen hin zu geben habe ich nur geschafft weil ich nicht völlig unvorbereitet in diese Situation geraten bin. Wir haben ja gesagt das sie sich in den nächsten Tagen versucht Klarheit zu verschaffen und sich dann bei mir meldet. Sie hat auch das Wort Pause in den Mund genommen. Hier im Forum heisst es ja man sollte den Ball nicht aus der Hand geben und selbst derjenige sein der agiert. Aber ich komme denke ich mir der Situation gut zurecht. Es sind ihre Gefühle die diese Beziehung belasten. Sie ist in der Verantwortung das zu klären dann soll sie sich auch melden. Ich habe nicht das Gefühl das sie mich belügt. Ganz im Gegenteil rechen ich ihr hoch an das sie von sich aus relativ schnell mit der Sprache raus gerückt hat. Das habe ich ihr auch gesagt. Dieser ehrliche und respektvolle Umgang stimmt mich insoweit positiv das ich ihr nicht wirklich was vorwerfen kann. Sollte sie weiterhin bei mir bleiben wollen sehe ich keine großen Hindernisse die Beziehung so weiterführen zu können. Wir haben auf jeden Fall beschlossen das sie sich meldet wenn sie Klarheit hat. Vorraussichtlich Anfang nächster Woche. Ich werde mich bei ihr nicht melden. In unserem Gespräch ging es auch darum warum sie den Anderen nicht aus ihrem Kopf bekommt. Wie gesagt, sie liebt mich, findet nichts schlechtes an unserer Beziehung und hat auch gesagt das sie der Meinung war das das mit uns für immer sein kann. Erklärung für ihre "Spinnerei" hat sie keine. Ich habe ihr dann ein paar Vorschläge gemacht was sie (vielleicht unterbewusst) an mir stören könnte. Alleinerziehender Vater, also weniger Zeit für spaßige Unternehmungen, nicht besonders ordentlich, nicht besonders fitt usw. . Meinte sie aber das sie das ihrer Meinung nach bisher nicht gestört hat. Trotzdem werde ich an diesen Punkten arbeiten. Denn letzten Endes sind das Punkte an mir die mich selbst stören, die ich aber in letzter Zeit nicht in den Griff bekommen habe. Das sind ja auch die Klassiker zu denen geraten wird. Sport treiben, sich um sich selbst kümmern, sein eigenes Leben im Griff haben. Weil mir das bewusst ist sehe ich die Sache relativ gelassen. Ich muss mich um mich selbst kümmern. ganz egal ob sie bleibt oder geht. Wenn sie mich verlassen sollte wäre das echt bitter. Unheimlich schade weil sie einfach eine tolle Frau ist die prima zu mir passt. Von ihr kommt kein Gekeiffe, kein Gezicke, kein Drama. Mit ihr kann ich tiefenentspannt ich selbst sein. Aber sollte sie gehen habe ich von früheren Extremsituationen gelernt das nur ich der wichtigste Mensch auf dieser Welt bin. Ich werde auch in Zukunft mit mir selbst klar kommen. So eine tolle Frau zu finden ist sicherlich nicht leicht. Aber ich bin mir meiner selbst bewusst und weis das ich besser ohne Frau leben kann als mit einer die mir emotional zusetzt. Mein Gefühl sagt mir sie wird sich spätestens Anfang nächster Woche (vielleicht sogar früher) melden und sich über kurz oder lang für mich entscheiden und versuchen das gerade zu biegen. Mein Gefühl sagt mir aber auch das dann in ferner Zukunft diese Thematik erneut auf den Tisch kommen wird. Ganz egal wie es kommt. Schön ist es nicht. Unter Umständen wird das sogar richtig traurig werden. Aber ich weis das mein persönliches Glück nicht von einer Frau abhängt. Wenn sie gewillt ist darf sie aber gerne Beiwerk meines Glückes sein.
  6. Thread ist ein bisserl älter und VITAMANN hat ja selbst schon einen Schlussatz gepostet. Will aber trotzdem mal kurz meinen Senf abgeben. Die Vorstellung das die Frau angezeig wird gefällt mir grundsätzlich mal. Ich war mal in einer längeren destruktiven gewaltätigen Beziehung. Und heute frage ich mich warum ich sie nie angezeigt habe. Scham und die Angst ums Kind waren es wohl. Aber heute lese ich in unseren Medien laufend was es doch für ein großes Problem ist das Frauen immer noch unter Gewalt in Beziehungen leiden. Ich lese wie wichtig Frauenhäuser sind. Ein Meetoo-Artikel nach dem anderen. Und bei den Kommentaren unter solchen Artikeln ein feministisches Teenemädel nach dem anderen das es schrecklich findet wie schlimm die Männer doch sind. Und hier lese ich Kommentare die es lustig und gerechtfertig finden das der Threadersteller geschlagen wurde. Warum zum Teufel hab ich sie damals nicht angezeigt? Einmal hab ich mich auch zu Gewalt hinreissen lassen. So schnell konnte ich gar nicht schauen das war die Polizei da. Ich fände es nicht verkehrt wenn man Frauen und Männern klar macht das auch weibliche Gewalt in keinster weise zu dulden ist. Frage mich bis heute warum ich es auf die harte Tour lernen musste. Jede Anzeige gegen gewaltätige Frauen die in den Statistiken auftaucht kann da nicht schaden.
  7. Hallo Raffnix, ich selbst habe 5 Jahre mit der Mutter meines Sohnes unter einem Dach gewohnt. Das waren die schlimmsten 5 Jahre meines Lebens. Ausgehalten hab ich das weil ich immer an die Kinder gedacht habe. An meinen leiblichen Sohn und seinen beiden älteren Halbgeschwister die mich auch heute noch Papa nennen. Ich hatte kein Sorgerecht und war mir eigentlich immer bewusst das die Mutter mit den Kindern alleine überfordert ist. Finanziell und menschlich. Meiner Meinung nach hat Sie ein schweres psychisches Problem. Irgendwann wurde es mir zuviel. Ich habe ihr drei Bedingungen gestellt unter denen ich mich geopfert hätte und weiter mit ihr und den Kindern im Haus geblieben wäre. Das ganze um eben Kontrolle und Einfluss darauf zu haben wie es den Kindern geht und was mit Ihnen passiert. Die Forderungen wurden abgeschmettert und ich bin ausgezogen. In der ersten Zeit nach meinem Auszug gab es noch viel Ärger und Eskalationen. Nicht die gute Eskalation hier im Forum sondern z.B. einen Polizeieinsatz. Nach diesem Vorfall habe ich mich 2 Wochern komplett abgeschottet und mich wirklich nur um mich gekümmert. Mir wurde innerhalb der Familie vorgeworfen ich dürfte doch die Kinder darunter nicht leiden lassen. Aber es war die reinste Seelenkur. Vorher hatte sie durch ihre Macht über die Kinder auch Macht über mich und hat davon fleissig gebrauch gemacht. Es zerreisst einem das Herz wenn man sieht wie die Kinder da herhalten müssen. Ich habe die Schlechtigkeit der Mutter gesehen aber habe immer wieder zurück gesteckt um der Kinder willen. Ich wäre gerne genau so arschig und ignorant zur Mutter gewesen wie sie zu mir. Aber man will ja seinen Kinder nicht noch mehr antun und versucht sogar das Leiden der Kinder durch das Verhalten der Mutter selbst irgendwie abzufedern. Nach dem Auszug habe ich mir das Sorgerecht geholt. War immer für die Kinder da. Habe aber mein eigenes Wohl nicht mehr hinten angestellt. Heute, mit den Erfahrungen die ich gemacht habe, den Lektionen die ich (auf die Harte Tour) gelernt habe und dem Wissen das ich im Laufe der Zeit erlangt habe würde ich vieles anders machen. Man hat als Elternteil eine rießige Verantwortung. Einer Verantwortung so groß, daß man ihr gar nicht immer gerecht werden kann. Man kann seine Kinder nicht vor allem Schlechten in dieser Welt schützen. Sie habe ihr eigenes Leben. Sie müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und sie müssen selbst damit zurecht kommen. Man will sie davor schützen aber man kann es schlichtweg nicht. Auch wenn ich mich in so vielen Dingen in meinem Sohn wieder erkenne und ich durchaus das Gefühl habe er wäre ein Teil von mir oder eine Erweiterung. Man muss lernen sich von seinen Kindern zu lösen. Sie als slebstständige Menschen akzeptieren. Und es ist ganz wichtig zu begreifen dass der wichtigste Mensch im Leben niemals irgendwer Anderes sonder immer man selbst ist! Heute würde ich auch nicht mehr davor zurück schrecken mir Hilfe von Außen zu holen. Jugendamt, Beratungsstellen, Anwälte, Gerichte oder die Polizei. Ich hatte immer Scheu davor der Mutter durch solche Maßnahmen irgendwie zu Schaden da ich Angst hatte dadurch auch den Kindern zu Schaden. Man ist selbst emotional in diesen Situationen gefangen. Und bei der Mutter mit der ich eh dauernd im Clinch lag hätte ich nicht immer auf Vernunft und Rationalität im Sinne der Kinder hoffen sollen. Erst als es vor Gericht wegen dem Sorgerecht ging, als wir eine Beratung für Trennungseltern besucht haben oder als es zum Jugendamt ging wurden meine Bedürfnisse und Rechte gewahrt. Vor diesen Instanzen konnte Sie ihre Ignoranz und Boshaftigkeit nicht mehr voll ausleben. Ihr wurde mehrmals die Grenzen aufgezeigt und mein Leben wurde wieder weitestgehend befriedet. Selbst meine eigenen nahestehenden Verwandten an die ich mich gewendet habe konnten mir nicht helfen. Diejenigen die zu mir gestanden haben trafen bei der Mutter auf taube Ohren. Und mit denen die ihr geholfen haben ist noch Heute das Verhältnis extrem angespannt. Überhaupt hat der Familienzusammenhalt unter der ganzen Geschichte sehr gelitten. Würde meine heutige Freundin sich auch nur annähernd Dinge erlauben die seiner Zeit die Mutter mit mir abgezogen hat, ich würde sie ohne mit der Wimper zu zucken anzeigen. Keine Frau, und auch keine Mutter ist schützenswert wenn sie Straftaten begeht. Drei Jahre war ich der Wochenendbespaßungs-Papa und der Zahlesel. Ich habe es vielleicht nicht immer fehlerlos aber für meine Kinder gerne gemacht. Irgendwann dann leider nur noch für meinen Sohn, da die beiden "Stiefkinder" mir immer mehr entzogen und entfremdet wurden. Irgendwann hab ich gesagt nur noch mein Sohn kommt zu mir da es unter diesen Umständen nicht mehr gereicht hat sich wirklich um die beiden zu kümmern wie es ein echter Elternteil machen sollte. Jetzt lebt mein Sohn übrigens bei mir. Mit sieben Jahren hat er wohl seine Mutter so lange bearbeitet bis sie mir völlig überraschend angeboten hat er könne zu mir ziehen. Deshalb bin ich überzeugt davon das auch schon kleinere Kinder kapieren wer es ernst mit ihnen meint und wo sich tatsächlich um sie gekümmert wird. Auf jeden Fall habe ich mir eine passende Wohnung gesucht und ihn zu mir geholt. Nachdem dank des Jugendamtes auch die letzten Konfliktpunkte geklärt wurden (ich bekommen jetzt tatsächlich das Kindergeld!!!) hat sich das Verhältnis zur Mutter beruhigt und wir können Dinge relativ gelassen bereden. Mal sehen wie lange das anhält. Blablabla... Ich fasse meine Ratschläge nochmals zusammen: - Du, und nur du, bist der wichtigeste Mensch in deinem Leben! - Klar auch die eigenen Kinder nehmen einen hohen Stellenwert ein. Sei so gut es geht für sie da und unterstütze sie. Sie werden es zu Schätzen wissen und können deine Fürsorge gut einordnen (auch wenn sie es dir nicht immer zeigen) - Scheue dich nicht Hilfe von Außen zu holen. Zur Not auch Behörden und Justiz. Keinen falschen Mutterschutz! - Wenn du es einrichten kannst - und es ist immer mehr machbar als man denkt! - hole deine Kinder zu dir. Überlege dir ob vielleicht das Wechselmodell in Frage käme. Kinder brauchen den Vater genauso wie die Mutter. - Bezogen auf die aktuelle Urlaubsproblematik möchte ich noch folgendes sagen. Klar ist das es dich rasend macht wenn sie sich einbildet sie könnte frei über deine Urlaubsgesatltung verfügen. Klar ist auch man möchte für seine Kinder da sein. Obwohl, oder gerade dann wenn sich die Mutter scheiße verhält. Um dich nicht selbst in die eine oder andere Richtung zu verbiegen wäre vielleicht ein Kompromis denkbar. Du nimmst dir nur den Donnsertag frei. Dann hast du vier Tage eine geile Zeit mit den Kindern. Für die anderen Tage muss sie sich was anderes suchen. Wenn es nicht klappt hat sie pech gehabt. Die gesparten Urlaubstage verwendest du um dir selbst nach dem ganzen Troubel eine Auszeit zu verschaffen. Ich schlage einen Kurztrip nach Gallien vor.