Erdmännchen

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  1. Ich kann mich den meisten meiner Vorredner nur anschließen. Die meisten Witze sind schlicht witzig gemeint. Ich selbst teile gerne Sprüche aus, bekomme aber auch viele zu hören. Da ist dann alles dabei, was man an meiner Person an vermeintlichen Angriffspunkten finden kann: Mein Job (wahlweise langweilig oder nur was für Hardcore-Kapitalisten), meine Herkunft vom Land, mein Wohnort in der Großstadt, dass ich Single bin, dass ich langsam esse, dass ich schon drei Wochen nicht mehr beim Sport war, etc. Beleidigt mich irgendwas davon? Nein, denn ich weiß, dass das gar nicht die Absicht der Absender ist. Es ist schlicht Spaß. Spaß am Gag und an kleineren verbalen Raufereien. Wenn du wissen willst wie echter (weil offensichtlich ernst gemeinter) Rassismus und Sexismus aussieht: DAS ist ein Beispiel dafür :
  2. Ronja von Rönne hat den meiner Meinung nach besten Artikel zu Feminismus verfasst, den ich je gelesen habe: http://www.welt.de/kultur/article139269797/Warum-mich-der-Feminismus-anekelt.html Ein Artikel, der einfach ehrlich rüber kommt. Was den eingangs geposteten Welt-Artikel betrifft: ich finde, die Autorin verwechselt da etwas, wenn sie aktiv sein mit Dominanz und passiv sein mit Unterwürfigkeit gleich setzt. Das sind zwei verschiedene Dinge. Eine passive Rolle kann zum Beispiel auch aarrogant Dominanz bedeuten, eine zu aktive Rolle Unsicherheit und Neediness.
  3. Haha, da werden Erinnerungen an eine Situation vor ein paar Wochen wach: 3. Date, dann zu ihr, auf ihrem Bett gelegen, Eskalation. Als ich dann ihre Brust berührt habe (BH war da schon eher aus- als angezogen), richtet sie sich auf und beschwert sich, dass ich ihr ohne zu fragen an die Tinten gefasst habe. Ich würde ansonsten wohl nur "Hauptschulschlampen" daten, denn eine niveauvolle Frau würde darauf nicht stehen. Dann wurde ich rausgeworfen, begleitet von Hasstiraden auf Männer, die sich alles herausnehmen. Und bevor hier jetzt tausend Schlaumeier kommen und erklären, wie ich es doch noch geschafft hätte: ich hatte einfach keinen Bock mehr aber eine groteske Geschichte zu erzählen.
  4. Zum Glück findest du bei dem ganzen Stress noch Zeit, Beiträge in einem Forum zu posten, das für dich ja offensichtlich keinen Mehrwert hat. Zu dem Punkt, dass man in jungen Jahren nichts hat, womit man sich abhebt: Woher kommt eigentlich diese groteske Vorstellung, dass man das müsste? Haben junge Menschen keinen Sex, weil sie dafür erst die Welt gesehen haben müssen? Normal sein reicht doch in der Regel. Und dazu zählt (auch und vielleicht gerade in einer Kleinstadt) halt nicht das wahllos Frauen ansprechen. Erste Priorität sollte der Aufbau eines großen Bekanntenkreises sein; quasi ein Real-Life-Social-Network.
  5. Meinst du das ernst? Als ob Menschen ihr (unterbewusstes) sexuelles Ich beim Shoppen zuhause lassen würden und nur für den Clubbesuch aus der Mottenkiste holen. Ich weiß auch gerade beim besten Willen nicht, was ein Mann an einer Frau verwerflich finden sollte, die sich auf der Straße für ein Date verabredet. Aus eigener Erfahrung kann ich vielmehr sagen, dass das Ansehen von Frauen, die sich im Club abschleppen lassen, bei den meisten Männern deutlich schlechter ist (nicht meine eigene Meinung, um das klar zu stellen).
  6. ^ Nö. Da steht in der Frage des TE nichts von einer konkreten Situation. Da steht auch nichts von einer bestimmten Wahrnehmung. Da steht wörtlich: was mache ich, wenn ich eine Frau sehe und sie wendet den Blick ab? Und da ist meine Meinung: die meisten Menschen schauen einem Fremden nur kurz in die Augen und wenden dann den Blick ab. Und eine Frau, die nicht aktiv auf Männerfang ist, sondern im Alltag unterwegs, lächelt auch nicht ständig Männer an. Und, ach ja, ich hätte es jetzt fast vergessen: es gibt tatsächlich schüchterne Frauen. Kannst du dir nicht vorstellen? Nun, du sprichst wohl selten Frauen an.
  7. Naja, kommt meiner Meinung nach schon darauf an, wie sie wegguckt. Gerade tagsüber ist es ja eher ungewöhnlich, dass man angelächelt wird; kommt zwar vor, aber viele Frauen, mit denen was gehen könnte tun es auch nicht. Und Frauen sind auch oft einfach schüchtern. Sie schauen weg, weil sie sich ertappt fühlen, wenn du zurück schaust, etc. Mein Tipp wäre daher eher, es auf jeden Fall zu probieren bis man ein Gespür dafür entwickelt hat, was das Wegschauen im einzelnen Fall zu bedeuten hat.
  8. Habe weder FB oder WA noch habe ich einen Fernseher. Statt zu schreiben rufe ich meistens an. Fußball schaue ich in der Kneipe. Geht erstaunlich gut. Manche Leute halten einen erst für creepy, gerade wegen der Sache mit dem Fernseher, aber haben sie einen erst richtig kennen gelernt, schlägt es oft um in Bewunderung. Denen ist ja allen bewusst, dass sie eigentlich fast immer ihre Zeit damit verschwenden.
  9. Habe den Thread jetzt nur überflogen - mag also sein, dass ich etwas schreibe, was hier schon drin steht. Das Phänomen, das hier beschrieben wird, nennt man in der Personal-/Arbeitspsychologie teilweise "Krabbenkorbeffekt": Wenn Fischer Krabben fangen, werden diese einfach lebendig in einen Korb geworfen. Aus diesem können sie nicht fliehen, weil sie sich gegenseitig nach unten ziehen, sobald eine Krabbe an Höhe gewinnt. Der einzelnen Krabbe wäre es hingegen problemlos möglich aus dem Korb zu klettern. Die Metapher beschreibt das Phänomen, dass sich in Frauengruppen nur sehr flache Hierarchien bilden und die Gruppe selbst stets auf Ausgeglichenheit und Ebenbürtigkeit innerhalb der Gruppe bedacht ist. Tut eine Frau etwas außergewöhnliches - greift sie sich etwa zu viel Führung - ziehen die anderen sie wieder zurück. Damit kann man beispielsweise erklären, warum die Anwesenheit weiterer Frauen an einem Arbeitsplatz die Karrierechancen der einzelnen Frau statistisch gesehen stark negativ beeinflusst. Es gab vor einiger Zeit mal eine sehr interessante TV-Show, bei der zwei Teams von jeweils acht Frauen und acht Männern Aufgaben erledigen mussten. Anschließend wurde der jeweilige Lösungsweg bzw. das Scheitern oder der Erfolg eines Teams von Psychologen und sonstigen Experten erklärt. Eine der Aufgaben war das Aufführen eines Theaterstücks. Die Männer bekamen das Stück "Der Wolf und die sieben Geißlein". Einer bestimmte, wer der Wolf sei; das Theater wurde gespielt. Die Frauen bekamen das Stück "Schneewittchen und die sieben Zwerge". Es wurde (nahezu auf Augenhöhe) diskutiert, wer denn Schneewittchen sein solle. Jedesmal, wenn eine der Teilnehmerinnen zu deutlich Ansprüche anmeldete oder jemanden bestimmen wollte, wurde dies von der Gruppe zerredet. Ein Psychologe erklärte anschließend den Krabbenkorbeffekt. Es soll sich eben keine Frau in eine exponierte Stellung bringen, da dies die Gefahr birgt, die Harmonie der Gruppe zu zerstören.
  10. Das Würstchen-Beispiel erinnert mich an den Klassiker, wenn sie einen Lippenstift kauft: "Oh Nein, den würde ich nicht nehmen. Den kriegt man nicht mehr von seinem Ding ab." Aber jetzt mal im Ernst: wenn dir was lustiges einfällt, ist das zwar prinzipiell nicht schlecht, es ist aber echt nicht erforderlich. Wenn du dir selbst nicht komisch beim Ansprechen vorkommst, kommt es auch dem Mädchen nicht komisch vor. Und dann reicht auch das einfache "Hi" und direkt. Frauen stehen auf Männer, nicht auf Clowns. Klar zeigt Humor Souveränität und Lockerheit, bist du aber nicht der Entertainer-Typ, kannst du diese Eigenschaften auch auf jede erdenkliche andere Weise kommunizieren - indem du einfach souverän und locker bist. Wenn du dennoch (oder bis du die nötige Lockerheit gewonnen hast) lieber auf indirekt setzen möchtest, musst du kreativ sein. Hier zwei Anregungen aus meinem erbärmlichen Dasein: 1. Oft sehe ich die Inhalte von Einkaufskörben und frage mich, was man daraus wohl kochen könnte. Wenn sie also eine Porreestange, ein halbes Pfund Butter, Gummibärchen und Wein im Wagen hat, dann könntest du sagen: "Also ich frage mich ja echt, was es bei dir heute zum Essen gibt bei den Zutaten." 2. Vor dem Weinregal: sucht sie schnell aus, lässt du dich von ihr beraten, da sie Ahnung zu haben scheint, umgekehrt bietest du deine Hilfe an. (Bei dem Einholen von Beratung aber nicht hilflos wirken und im Grunde schon wissen, was man will. )
  11. Nun, meistens sind Beziehungen ja von wechseseitgen Abhängigkeiten geprägt. Aber es gibt schon fast mehr abschreckende Beispiele als Beziehungen, die - zumindest von außen betrachtet -begehrenswert wirken - das stimmt. Ist aber wohl kein Problem der heutigen Zeit. Denke, früher war das alles noch schlimmer. Was nach außen und gegenüber den Kindern als harmonisch und romantisch verklärt wurde, war oft nichts als knallharte wirtschaftliche Abhängigkeit gepaart mit einer schweren Bürde an gesellschaftlichen Erwartungen. Aber gut, bestimmte Ziele im Leben erreicht man auch heute noch eben nur zu zweit. Und Frauen aufreißen ist bei PU noch die leichteste Disziplin. Bei der Führung einer Beziehung, der Erziehung von Kindern und so wird sich wohl erst zeigen, wer von den Leuten hier wirklich Alpha ist (und ich weiß selbst, dass ich da noch einiges an mir zu arbeiten habe).
  12. Wenn es tatsächlich der eigene Hund ist, wird er entsprechend reagieren und wenn das Mädchen Erfahrung mit Tieren (also anderen Tieren als den Usern hier ) hat, merkt die das sofort. Und dann wird es peinlich. Andererseits zerbreche ich mir gerade selbst den Kopf, wie man die Grundidee nutzen könnte... ... irgendwie doch genial...
  13. Mag eine Stilfrage sein, aber ich bin mit Kino eher sparsam. Mache es auf Dates meistens so: - zunächst nur wirklich übliche Berührungen (Begrüßung, durch Tür führen, etc.); kommt zwangsläufig eher sparsam vor. - nächster Schritt ist eigentlich keine Berührung, sondern körperliche Nähe (Eindringen in die persönliche Distanzzone, z.B. etwas leises/vertrauliches/"für sie bestimmtes" sagen und ihr dabei nah kommen) -> hier Reflexion: wie reagiert sie (entgegen kommen/Öffnung der Körpersprache oder zurückweichen/"kalte Schulter")? Meistens kommen Berührungen dann von selbst (man kann natürlich auch dezent nachhelfen). - Den Moment der Nähe halte ich etwas aufrecht ohne weitergehendes aktives Kino (nur die oben beschriebenen sich natürlicherweise ergebenden Berührungen), dann weiter wie folgt: a) In Situationen mit wenig drum herum (Isolation): KC b) Wenn sie nicht isoliert ist, Arm um sie legen, etc. -> Isolation -> weiter mit a) Ich küsse also meistens ohne sie vorher großartig berührt zu haben. Probier es mal damit. Dein Problem - da bin ich mir sicher - ist mangelnde Kalibrierung, auch wenn du es selbst anders wahrnimmst. Was du machst, scheint wirklich unnatürlich rüber zu kommen.
  14. Richtig! Einen ansprechenden Körper verdienen nur die, die körperlich hart arbeiten. Leute mit sitzendem Job sollen gefälligst ehrlich verfetten! Alles andere wäre unauthentisch und manipulativ... Jetzt im Ernst: Dass ein athletischer Körperbau für die Damenwelt attraktiv ist, wird doch wohl niemand ernsthaft leugnen wollen. Dass er nicht unbedingte Voraussetzung für den Erfolg bei Frauen ist, sollte dagegen auch jedem klar sein. Ich denke, das Idealbild ist der hier bereits gepostete athletische Körperbau mit natürliche Proportionen. Dass diese aufgepumpten unproportionierten Muskelberge á la Actionfigur nicht attraktiv wirken, glaube ich dagegen sofort. Meiner Meinung nach sollte man schon an seinem Körper arbeiten und meinetwegen auch diesen Gefangenensport in einer stickigen Muckibude machen, solange man beim Anblick der Person nicht den Eindruck bekommt, dies sei der einzige stumpfe Lebensinhalt. Eingleisigkeit wirkt eben selten attraktiv. Zu dem hier teilweise vorgebrachten Argument, man könne den ausdefinierten Sixpack ja gar nicht sehen: Es gibt Frei- und Hallenbäder, Badeseen, Strände, Parks und Sportarten wie Beachvolleyball (kann man in Hallen mixed spielen - sehr lohnenswert, was Frauen betrifft, denn in den meisten Beachhallen gibt es Beachtreffs, wo man sich lose treffen und mit wechselnden Teams spielen kann) Wenn man sich selbst attraktiv fühlt - ich meine ehrlich attraktiv fühlt und es sich nicht nur einredet - strahlt man das auch aus ("Inner Game" oder wie schon die alten Römer wussten: Mens sana in corpore sane - ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper). Nicht umsonst tagen die meisten Frauen sexy Unterwäsche. Die Wäsche selbst sieht man auch nicht unbedingt, ihr Selbstverständnis sexy zu sein, dagegen schon. Eine Frau freut sich einfach, wenn sie ihr Gegenüber auch nackt attraktiv findet. Dass das keinen positiven Effekt auf den Sex hat, kann mir keiner erzählen. Und nein, es ist überhaupt nicht needy oder Beta einer Frau etwas bieten zu wollen. Ein durchtrainierter Körper ist einfach gesund, fühlt sich gut an und ist schon an sich erstrebenswertAch ja, zum Schluss noch eine Anmerkung zu dem eingangs vom TE geposteten Bild: Ich weiß ja nicht, was eure Erfahrungen sind, aber wenn ich mit offenen (und weitgehend nüchternen) Augen durch's Nachtleben streife, muss ich sagen, dass derartige Konstellationen ja echt die krasse Ausnahme sind. Die meisten sportlichen Mädels haben sportliche Typen.
  15. Man sollte seine Ansprüche überdenken, wenn 1. sie (wirklich krass) unangemessen hoch sind, 2. sie eher Ausreden vor sich selbst darstellen, die Initiative nicht zu ergreifen. Ansonsten ist dieses "Lieber widerlich als wieder nicht"-Zeug doch der totale Blödsinn. Befriedigend wirkt etwas doch nur, wenn ich auch etwas befriedige, was vorher da war. Da muss es doch mal verlangen gegeben haben in Form von sexueller Anziehung. Mit diesem "Loch ist Loch"-Schwachsinn könntest du ebensogut als Hetero in einen Schwulenclub gehen. Der TE empfiehlt bei näherem Hinsehen, gar nicht seine Ansprüche abzusenken, sondern seine Ekelschwelle. Echt schlimm! PU soll einem helfen, das zu bekommen, was man begehrt. Und man lernt im Übrigen auch dann, wenn man auf die Nase fällt. Dafür bedarf es aber Selbstreflexion.
  16. Mülleimer Sorry, das muss ich so deutlich sagen. Im Stehen pinkeln, obwohl es die Freundin stört, sich in der Öffentlichkeit in den Schritt fassen, etc. ist doch alles einfach nur asozial. Pseudo-Alpha-Männlichkeitsgehabe, dass allenfalls bei seichteren weiblichen Gemütern einen Placeboeffekt entfaltet. Im Kern der Sache will ich dir ja gar nicht widersprechen: ja man sollte unabhängiger und lockerer werden. Aber, indem man ernsthaft an sich arbeitet und nicht sein Niveau über Bord wirft und sich einredet, das sei nun männlich. Alpha bedeutet sozialen Status innehaben, nicht seinem Umfeld durch asoziales Verhalten auf die Nerven gehen. Ansonsten verwechselt man Unabhängigkeit schnell mit gesellschaftlichem Außenvorstehen - das Gegenteil von Alpha, nämlich Loser. Wenn man hier liest wie oft anscheinend "Alpha" mit "asozial" verwechselt wird, werden wohl die meisten Frauen recht haben, wenn sie beklagen, dass viele Männer den Unterschied zwischen "Flirt" und "Belästigung" ebenso wenig verstehen. Was Alphaverhalten betrifft, kann ich mich nur wiederholen:
  17. Volle Zustimmung. Routinen/DHV-Stories/etc. wie sie hier beschrieben werden sollte man meiner Meinung nach eher nicht anwenden. Es ist viel sinnvoller, sie zu lesen, sie zu begreifen und dann eigene Situationen/Erfahrungen in seinem Leben zu identifizieren, die ähnliche Assoziationen/Reaktionen beim Empfänger auslösen. Kommt dann authentisch rüber (Lügner verrraten sich oft durch Körpersprache) und man kann auf Nachfrage viel mehr drum herum erzählen. Manchem mag es auch helfen, sein eigenes Leben wertzuschätzen, wenn man sich solche Stories bewusster macht. So habe ich es eben gemacht. Es gibt auch bei mir Anekdoten und "Routinen", die ich auf Dates immer wieder bringe. Ist aber nicht so ein inkongruentes Zeug wie man es hier oft findet. Beispiel: eine Arbeitskollegin hatte vor ein paar Jahren mal eine Kreuzfahrt gemacht und für 14 Tage 20 Paar Schuhe mitgenommen. Wenn sich im Gespräch während eines Dates die Situation ergibt (und nur dann und nicht auf Teufel komm' raus), erzähle ich das immer. Hätte ich ohne PU so bewusst nicht gemacht. Die Wirkung ist immer super: die Geschichte ist lustig (Comfort) und fast jede Frau fängt an zu überlegen, welche Art von Schuhen sie mitnehmen würde (Traumreise), was für Anlässe und Orte einen bei so einer Kreuzfahrt erwarten, etc. -> Fazit: durch PU und das Lesen von Routinen, habe ich mir einfach die Wirkung/Funktionsweise ganz alltäglicher Dinge bewusster gemacht und setze sie - wenn auch nur minimal - bewusster ein.
  18. Nur eine kleine Anmerkung meinerseits zu der körperlichen Unterlegenheit von Frauen. Es wird von Frauen aber auch von Männern immer so dargestellt, als sei ein Tritt in den Schritt das am besten geeignete Mittel, sich zur Wehr zu setzen. Und als sei das alles ganz leicht. Wenn ich aber sehe, wie unbeholfen die Mehrheit der Frauen z.B. gegen einen Fußball tritt, und mir dann überlege, dass der Angreifer auf Gegenwehr gefasst ist und seine sensiblen Körperbereiche schützt, glaube ich nicht, dass auch nur 95% der Frauen einen Treffer zwischen die Beine in einer Gefahrensituation hinbekommen würden. Eigentlich bringt es ein altes Sprichwort auf den Punkt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Völlig schützen kann man sich freilich nicht. Auch nicht als Mann.
  19. Ich hätte Themen. Ich bin ja kein Fachidiot. Neben meinem Studium habe ich auch etliche andere Interessen, aber alles eben nerdiger Natur. Diese interessieren niemanden, weil sie mit tatsächlicher kognitiver Leistung zu tun haben, und Kreativität und Visionen erfordern, um ihnen ernsthaft nachzugehen. Natürlich gibt es wenig Leute, die ähnliche Leidenschaft für den Themenkomplex, den sie studieren, haben. Damit habe ich mich schon lange abgefunden. Aber normale soziale Interaktionen werden eben langweilig. Ich bin sowieso schon an dem Punkt angekommen, wo fast jeder zweite Satz von mir Red Pill und politisch inkorrekt ist. Nur mein bester Freund ist ähnlich wie ich, und sagt offen, was er denkt und meint. Aber ja. So ist es eben. Mir ist klar, dass ich mich von nun an sozial in meiner Wohnung isolieren werde, und einfach meinen Interessen nachgehe, weil mich das längerfristig immernoch am meisten befriedigt und erfreut. Das ist auch, was ich an PU kritisiere. Man soll sich im Wesentlichen an eine nutzlose Gesellschaft, zumindest in seiner Außenwirkung, anpassen und zum lauten Dummschwätzer werden. Klar, diese bekommen die meiste und beste Weiber ab, aber ... wohin soll das führen? Die Arroganz der Intelligenten ist noch größer als die der Reichen. Charles Pierre Peguy (1873-1914) "... und der Schönen und der Erfolgreichen" möchte man hinzufügen.
  20. Finde den Ausgangsbeitrag prinzipiell nicht schlecht, finde aber, dass da ein dicker Fehler drin ist, an dem auch einige scheitern: nämlich den, PU quasi als Sport zu betrachten, mehrmals in der Woche alleine raus zu gehen, um massenhaft zu flirten, um dann quasi wieder in seine "wahre Existenz" einzutauchen. Ganz zu Anfang, OK, da sollte man erst einmal sich und seine Möglichkeiten alleine ausprobieren. Dann würde ich aber jedem raten, auch wenn es noch nicht perfekt läuft, das ganze wirklich in sein Leben zu integrieren - Mädels auch dann anzusprechen, wenn Freunde dabei sind, man im Supermarkt ist, mit der Bahn fährt, etc. Bei mir jedenfalls gab es einen gehörigen Entwicklungssprung, als ich begriff, dass man nicht "sargen" geht, so wie man auf den Fußballplatz oder ins Kino geht, sondern dass die Chancen attraktive Frauen kennen zu lernen, täglich kommen und gehen. In ganz alltäglichen Situationen. Und dass es die angesprochenen sozial unverträglichen Situationen zu Flirts in der Freizeit eigentlich extrem selten gibt. Das Flirten nebenbei, in Begleitung meiner Freunde und Bekannten, hat dann auch meinem Innergame extrem gut getan. Der Framewechsel vollzieht sich leichter, wenn er auch von außen erfolgt, sprich andere Menschen einen in dem gewünschten Licht sehen. Was das Implementieren des Alpha-Verhaltens ins tägliche Leben betrifft: das schafft ja eigentlich nur dann Probleme, wenn "Alpha" falsch verstanden wird. Mann muss nicht auf Teufel komm' raus seinen Willen durchsetzen, bei jeder Gelegenheit auf Konfrontation gehen und einen ungerechtfertigten Führungsanspruch erheben. Alpha hat mehr mit Selbstbestimmtheit zu tun als mit der Motivation über andere zu bestimmen. Es beinhaltet mehr als Durchsetzungsstärke, Arroganz/Selbstherrlichkeit und Führungsanspruch. Es geht vielmehr um eine Summe an Eigenschaften, die vom sozialen Umfeld durchaus sehr positiv wahrgenommen werden: Initiative, das in die Hand nehmen eigener Probleme, das Entwickeln und die Kommunikation eigener Ideen und Ziele, das Anbieten von Lösungen statt des initiativlosen Abstimmmens über die Vorschläge anderer. Warum sollte dies zu Konflikten mit dem Umfeld führen? Weder im Job noch im Privaten wird einem dies Nachteile bringen. Führung nimmt man sich nur bedingt selbst, sie wird einem auch anvertraut. Und noch eine Anmerkung zum Vorschlag möglichst viele Sets zu machen: macht auch nur in der ganz frühen Phase Sinn, wenn es darum geht AA abzubauen. Danach sollte gelten, dass man lieber die gemachten Sets ordentlich reflektiert, mögliche Fehler erkennt. Sich 10 Körbe an einem Abend zu holen ist eher kontraproduktiv. Gut dagegen ist es, auch ohne konkrete Flirtabsicht Gespräche zu suchen, auch mal eine charmant witzige Bemerkung bei einer nicht so attraktiven Dame oder einem Herrn fallen zu lassen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Das Spiel muss ein Teil von einem werden, nicht eine Parallelexistenz, in die man switcht, wenn man Sex will.
  21. Ein wirklich gelungener Beitrag; sehr hilfreich.
  22. Erdmännchen

    Männlichkeit

    Sieh das ganze doch als gesamtgesellschaftlichen Shittest. Würde die Theorie stimmen, wäre es doch nur von Vorteil für diejenigen, die sich nicht verbiegen lassen.
  23. "Kennst du das Sprichwort "hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau"? Die mächtigsten Menschen, Entscheider u. Promis haben i.d.R. ein sehr aktives Sexualleben o. zumindest eine Ehefrau." Umgekehrte Kausalität: weil sie erfolgreich sind, sind sie attraktiv für Frauen. In den meisten Berufen braucht man ja mehr Kompetenz als ein erfülltes Sexualleben. Ansonsten steckt in den meisten hier vertretenen Positionen schon sehr viel Wahrheit - es wird nur alles viel zu schwarz/weiß gesehen. Daher rührt auch der Charakter der Diskussion, der ein bisschen an die Frage erinnert: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Dass nun aber entweder zwingend das hohe Selbstwertgefühl oder das erfüllte Sexualleben zuerst da sein müssen, führt in logische Sackgassen. Man kann vieles kompensieren. Und vieles bedingt sich gegenseitig. Allein, der Gedanke darum, ob wenig Sex dich unattraktiv machen könnte, macht mehr von deinem Selbstwertgefühl kaputt als der mangelnde Sex selbst. Man darf auch nicht vergessen, dass auch Frauen mal sexuelle Durststrecken zu bewältigen haben.
  24. Genau so macht man das. Andererseits kann man die Situation natürlich auch nutzen, um sie feucht zu machen - siehe hier: This! Kann jeden Satz genau so unterschreiben.
  25. Na ja, jedes Umfeld hat ja auch seine eigenen sozialen Normen. Und Tipps à la "mach es so wie auf der Straße/im Club/etc." sollte man nicht all zu ernst, geschweige denn wörtlich nehmen. Mir wird wohl jeder zustimmen, wenn ich sage, dass bspw. Kino am Arbeitsplatz absolut nichts verloren hat und auf ein privates Treffen außerhalb der Firma verschoben werden sollte. Aber damit nicht genug. Auch alles andere kann Dir auf der Arbeit Probleme bringen. Limiting Belief? In einigen Fällen vielleicht, oft aber auch nicht - aus den folgenden Gründen: 1. Die Denkweise "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps" mag man selbst ebenso wie diverse #Aufschrei-Debatten zu recht für Unfug halten. Wenn einige und im schlimmsten Fall wichtige Leute das aber anders sehen, kann das problematisch werden. 2. Wenn eine Frau sagt, Anmachen auf der Firma würde sie als belästigend empfinden, wird sie wenig Widerspruch und Du wenig Rückendeckung erfahren 3. Flirten gilt vielerorts als Freizeitbeschäftigung und wird als solche auf der Arbeit womöglich nicht gerne gesehen. 4. Der Arbeitsplatz ist auch immer geprägt von Konkurrenz und Machtspielchen. Und da gibt es immer Leute, die nur drauf warten... Wenn Dich das alles nicht abhalten sollte, hier ein paar mögliche Vorgehensweisen (alle von mir fieldtested, aber bedenke, das, was da oben steht - entgegen anderslautender Tipps in diesem Thread kann ich DIr versichern, die genannten Bedenken haben einen realen Hintergrund): 1. Du marschierst in ihr Büro und fragst sie nach einem Treffen (rate ich von ab, hab's aber schon gemacht; war ihr in der Situation und vor Arbeitskollegen sehr unangenehm wie sie mir nachher verraten hat / hier wird dir mMn auch nicht helfen, wenn du gut im Flirten bist) 2. Du marschierst in ihr Büro und stellst Dich vor, gibst dem ganzen einen kollegialen (d.h. lediglich angemessen privaten) Rahmen. Kein Close, den Rest langsam aufbauen. 3. Eine "Betriebssportgruppe" (idealerweise Beachvolleyball, Volleyball, Badminton oder etwas anderes, was typischerweise Mixed gespielt wird) per Mailverteiler ins Leben rufen - wird von den meisten Vorgesetzten sogar gern gesehen. Sowas breitet sich meistens schnell in der Firma aus 4. Weihnachtsmarktbesuch oder Ähnliches per "Kettenmail" (Mail endet mit der Aufforderung, diese gegebenenfalls an interessierte Arbeitskollegen weiterzuleiten); hoffen, dass sie dabei ist (Vorteil: privater Rahmen; Nachteil: sämtliche Kollegen sind dabei); dasselbe z.B. bei Afterworkparties /-events. 5. Anruf/Mail wegen Mittagessen / Kaffee an der Kaffeebar/Business Lounge, Grund offen lassen (vor allem offen lassen, ob privater oder beruflicher Anlass / "ich hätte da eine Frage, aber das können wir ja später besprechen"), bei Nachfrage auf Treffen vertrösten; halte ich für die beste Variante, denn man isoliert sie aus ihrem engen Kollegenumfeld und mittags essen gehen (auch zu zweit) ist im Geschäftsleben etwas eher förmliches und führt nicht unbedingt zu Getratsche. Je nach Verlauf, kann man evtl etwas berufliches vorschieben oder ein privates Treffen vorschlagen - evtl. mit Bezug zum Smalltalk vorher. Hoffe, dass hilft Dir bei deiner Angebeteten weiter, möchte DIr aber ehrlich ans Herz legen, sie einfach zu nexten und woanders auf die Jagd zu gehen. Wenn hier behauptet wird, der Arbeitsplatz sei ein idealer Kuppelplatz, dann gilt das meines Erachtens nur für Situationen, in denen man eh beruflich direkt miteinander zu tun hat - ein gutes Jagdrevier für Aufreißer wird der Arbeitsplatz dadurch nicht.