

Erdmännchen
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Umgang mit rassistischen Angriffen
Erdmännchen antwortete auf backindissness's Thema in Strategien & Techniken
Ich kann mich den meisten meiner Vorredner nur anschließen. Die meisten Witze sind schlicht witzig gemeint. Ich selbst teile gerne Sprüche aus, bekomme aber auch viele zu hören. Da ist dann alles dabei, was man an meiner Person an vermeintlichen Angriffspunkten finden kann: Mein Job (wahlweise langweilig oder nur was für Hardcore-Kapitalisten), meine Herkunft vom Land, mein Wohnort in der Großstadt, dass ich Single bin, dass ich langsam esse, dass ich schon drei Wochen nicht mehr beim Sport war, etc. Beleidigt mich irgendwas davon? Nein, denn ich weiß, dass das gar nicht die Absicht der Absender ist. Es ist schlicht Spaß. Spaß am Gag und an kleineren verbalen Raufereien. Wenn du wissen willst wie echter (weil offensichtlich ernst gemeinter) Rassismus und Sexismus aussieht: DAS ist ein Beispiel dafür :- 67 Antworten
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- Rassismus
- Gruppendynamic
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Ich Tarzan Du Jane - so funktioniert flirten
Erdmännchen antwortete auf Marcel Herzog's Thema in Kreativraum
Ronja von Rönne hat den meiner Meinung nach besten Artikel zu Feminismus verfasst, den ich je gelesen habe: http://www.welt.de/kultur/article139269797/Warum-mich-der-Feminismus-anekelt.html Ein Artikel, der einfach ehrlich rüber kommt. Was den eingangs geposteten Welt-Artikel betrifft: ich finde, die Autorin verwechselt da etwas, wenn sie aktiv sein mit Dominanz und passiv sein mit Unterwürfigkeit gleich setzt. Das sind zwei verschiedene Dinge. Eine passive Rolle kann zum Beispiel auch aarrogant Dominanz bedeuten, eine zu aktive Rolle Unsicherheit und Neediness.- 34 Antworten
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- Sexismus
- Rollenbilder
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Aus dem Bett geflohen... Zu schnell eskalilert? Wie weiter vorgehen?
Erdmännchen antwortete auf gauss's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Haha, da werden Erinnerungen an eine Situation vor ein paar Wochen wach: 3. Date, dann zu ihr, auf ihrem Bett gelegen, Eskalation. Als ich dann ihre Brust berührt habe (BH war da schon eher aus- als angezogen), richtet sie sich auf und beschwert sich, dass ich ihr ohne zu fragen an die Tinten gefasst habe. Ich würde ansonsten wohl nur "Hauptschulschlampen" daten, denn eine niveauvolle Frau würde darauf nicht stehen. Dann wurde ich rausgeworfen, begleitet von Hasstiraden auf Männer, die sich alles herausnehmen. Und bevor hier jetzt tausend Schlaumeier kommen und erklären, wie ich es doch noch geschafft hätte: ich hatte einfach keinen Bock mehr aber eine groteske Geschichte zu erzählen. -
Zum Glück findest du bei dem ganzen Stress noch Zeit, Beiträge in einem Forum zu posten, das für dich ja offensichtlich keinen Mehrwert hat. Zu dem Punkt, dass man in jungen Jahren nichts hat, womit man sich abhebt: Woher kommt eigentlich diese groteske Vorstellung, dass man das müsste? Haben junge Menschen keinen Sex, weil sie dafür erst die Welt gesehen haben müssen? Normal sein reicht doch in der Regel. Und dazu zählt (auch und vielleicht gerade in einer Kleinstadt) halt nicht das wahllos Frauen ansprechen. Erste Priorität sollte der Aufbau eines großen Bekanntenkreises sein; quasi ein Real-Life-Social-Network.
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Meinst du das ernst? Als ob Menschen ihr (unterbewusstes) sexuelles Ich beim Shoppen zuhause lassen würden und nur für den Clubbesuch aus der Mottenkiste holen. Ich weiß auch gerade beim besten Willen nicht, was ein Mann an einer Frau verwerflich finden sollte, die sich auf der Straße für ein Date verabredet. Aus eigener Erfahrung kann ich vielmehr sagen, dass das Ansehen von Frauen, die sich im Club abschleppen lassen, bei den meisten Männern deutlich schlechter ist (nicht meine eigene Meinung, um das klar zu stellen).
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- Doku
- PU in den Medien
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Sie wendet bei Blickkontakt ihren Blick ab... Was tun?
Erdmännchen antwortete auf BackInBusiness's Thema in Anfänger der Verführung
^ Nö. Da steht in der Frage des TE nichts von einer konkreten Situation. Da steht auch nichts von einer bestimmten Wahrnehmung. Da steht wörtlich: was mache ich, wenn ich eine Frau sehe und sie wendet den Blick ab? Und da ist meine Meinung: die meisten Menschen schauen einem Fremden nur kurz in die Augen und wenden dann den Blick ab. Und eine Frau, die nicht aktiv auf Männerfang ist, sondern im Alltag unterwegs, lächelt auch nicht ständig Männer an. Und, ach ja, ich hätte es jetzt fast vergessen: es gibt tatsächlich schüchterne Frauen. Kannst du dir nicht vorstellen? Nun, du sprichst wohl selten Frauen an. -
Sie wendet bei Blickkontakt ihren Blick ab... Was tun?
Erdmännchen antwortete auf BackInBusiness's Thema in Anfänger der Verführung
Naja, kommt meiner Meinung nach schon darauf an, wie sie wegguckt. Gerade tagsüber ist es ja eher ungewöhnlich, dass man angelächelt wird; kommt zwar vor, aber viele Frauen, mit denen was gehen könnte tun es auch nicht. Und Frauen sind auch oft einfach schüchtern. Sie schauen weg, weil sie sich ertappt fühlen, wenn du zurück schaust, etc. Mein Tipp wäre daher eher, es auf jeden Fall zu probieren bis man ein Gespür dafür entwickelt hat, was das Wegschauen im einzelnen Fall zu bedeuten hat. -
Die Probleme von Social Media (Facebook, Whatsapp usw.)
Erdmännchen antwortete auf miamitoibiza's Thema in Online Game
Habe weder FB oder WA noch habe ich einen Fernseher. Statt zu schreiben rufe ich meistens an. Fußball schaue ich in der Kneipe. Geht erstaunlich gut. Manche Leute halten einen erst für creepy, gerade wegen der Sache mit dem Fernseher, aber haben sie einen erst richtig kennen gelernt, schlägt es oft um in Bewunderung. Denen ist ja allen bewusst, dass sie eigentlich fast immer ihre Zeit damit verschwenden. -
Freundinnen Kodex beim Weggehen
Erdmännchen antwortete auf Kobra..'s Thema in Strategien & Techniken
Habe den Thread jetzt nur überflogen - mag also sein, dass ich etwas schreibe, was hier schon drin steht. Das Phänomen, das hier beschrieben wird, nennt man in der Personal-/Arbeitspsychologie teilweise "Krabbenkorbeffekt": Wenn Fischer Krabben fangen, werden diese einfach lebendig in einen Korb geworfen. Aus diesem können sie nicht fliehen, weil sie sich gegenseitig nach unten ziehen, sobald eine Krabbe an Höhe gewinnt. Der einzelnen Krabbe wäre es hingegen problemlos möglich aus dem Korb zu klettern. Die Metapher beschreibt das Phänomen, dass sich in Frauengruppen nur sehr flache Hierarchien bilden und die Gruppe selbst stets auf Ausgeglichenheit und Ebenbürtigkeit innerhalb der Gruppe bedacht ist. Tut eine Frau etwas außergewöhnliches - greift sie sich etwa zu viel Führung - ziehen die anderen sie wieder zurück. Damit kann man beispielsweise erklären, warum die Anwesenheit weiterer Frauen an einem Arbeitsplatz die Karrierechancen der einzelnen Frau statistisch gesehen stark negativ beeinflusst. Es gab vor einiger Zeit mal eine sehr interessante TV-Show, bei der zwei Teams von jeweils acht Frauen und acht Männern Aufgaben erledigen mussten. Anschließend wurde der jeweilige Lösungsweg bzw. das Scheitern oder der Erfolg eines Teams von Psychologen und sonstigen Experten erklärt. Eine der Aufgaben war das Aufführen eines Theaterstücks. Die Männer bekamen das Stück "Der Wolf und die sieben Geißlein". Einer bestimmte, wer der Wolf sei; das Theater wurde gespielt. Die Frauen bekamen das Stück "Schneewittchen und die sieben Zwerge". Es wurde (nahezu auf Augenhöhe) diskutiert, wer denn Schneewittchen sein solle. Jedesmal, wenn eine der Teilnehmerinnen zu deutlich Ansprüche anmeldete oder jemanden bestimmen wollte, wurde dies von der Gruppe zerredet. Ein Psychologe erklärte anschließend den Krabbenkorbeffekt. Es soll sich eben keine Frau in eine exponierte Stellung bringen, da dies die Gefahr birgt, die Harmonie der Gruppe zu zerstören. -
Das Würstchen-Beispiel erinnert mich an den Klassiker, wenn sie einen Lippenstift kauft: "Oh Nein, den würde ich nicht nehmen. Den kriegt man nicht mehr von seinem Ding ab." Aber jetzt mal im Ernst: wenn dir was lustiges einfällt, ist das zwar prinzipiell nicht schlecht, es ist aber echt nicht erforderlich. Wenn du dir selbst nicht komisch beim Ansprechen vorkommst, kommt es auch dem Mädchen nicht komisch vor. Und dann reicht auch das einfache "Hi" und direkt. Frauen stehen auf Männer, nicht auf Clowns. Klar zeigt Humor Souveränität und Lockerheit, bist du aber nicht der Entertainer-Typ, kannst du diese Eigenschaften auch auf jede erdenkliche andere Weise kommunizieren - indem du einfach souverän und locker bist. Wenn du dennoch (oder bis du die nötige Lockerheit gewonnen hast) lieber auf indirekt setzen möchtest, musst du kreativ sein. Hier zwei Anregungen aus meinem erbärmlichen Dasein: 1. Oft sehe ich die Inhalte von Einkaufskörben und frage mich, was man daraus wohl kochen könnte. Wenn sie also eine Porreestange, ein halbes Pfund Butter, Gummibärchen und Wein im Wagen hat, dann könntest du sagen: "Also ich frage mich ja echt, was es bei dir heute zum Essen gibt bei den Zutaten." 2. Vor dem Weinregal: sucht sie schnell aus, lässt du dich von ihr beraten, da sie Ahnung zu haben scheint, umgekehrt bietest du deine Hilfe an. (Bei dem Einholen von Beratung aber nicht hilflos wirken und im Grunde schon wissen, was man will. )
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Abhängigkeit: Sind die meistens Beziehungen einfach nur krank?
Erdmännchen antwortete auf msperl's Thema in Strategien & Techniken
Nun, meistens sind Beziehungen ja von wechseseitgen Abhängigkeiten geprägt. Aber es gibt schon fast mehr abschreckende Beispiele als Beziehungen, die - zumindest von außen betrachtet -begehrenswert wirken - das stimmt. Ist aber wohl kein Problem der heutigen Zeit. Denke, früher war das alles noch schlimmer. Was nach außen und gegenüber den Kindern als harmonisch und romantisch verklärt wurde, war oft nichts als knallharte wirtschaftliche Abhängigkeit gepaart mit einer schweren Bürde an gesellschaftlichen Erwartungen. Aber gut, bestimmte Ziele im Leben erreicht man auch heute noch eben nur zu zweit. Und Frauen aufreißen ist bei PU noch die leichteste Disziplin. Bei der Führung einer Beziehung, der Erziehung von Kindern und so wird sich wohl erst zeigen, wer von den Leuten hier wirklich Alpha ist (und ich weiß selbst, dass ich da noch einiges an mir zu arbeiten habe). -
Wenn es tatsächlich der eigene Hund ist, wird er entsprechend reagieren und wenn das Mädchen Erfahrung mit Tieren (also anderen Tieren als den Usern hier ) hat, merkt die das sofort. Und dann wird es peinlich. Andererseits zerbreche ich mir gerade selbst den Kopf, wie man die Grundidee nutzen könnte... ... irgendwie doch genial...
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Mag eine Stilfrage sein, aber ich bin mit Kino eher sparsam. Mache es auf Dates meistens so: - zunächst nur wirklich übliche Berührungen (Begrüßung, durch Tür führen, etc.); kommt zwangsläufig eher sparsam vor. - nächster Schritt ist eigentlich keine Berührung, sondern körperliche Nähe (Eindringen in die persönliche Distanzzone, z.B. etwas leises/vertrauliches/"für sie bestimmtes" sagen und ihr dabei nah kommen) -> hier Reflexion: wie reagiert sie (entgegen kommen/Öffnung der Körpersprache oder zurückweichen/"kalte Schulter")? Meistens kommen Berührungen dann von selbst (man kann natürlich auch dezent nachhelfen). - Den Moment der Nähe halte ich etwas aufrecht ohne weitergehendes aktives Kino (nur die oben beschriebenen sich natürlicherweise ergebenden Berührungen), dann weiter wie folgt: a) In Situationen mit wenig drum herum (Isolation): KC b) Wenn sie nicht isoliert ist, Arm um sie legen, etc. -> Isolation -> weiter mit a) Ich küsse also meistens ohne sie vorher großartig berührt zu haben. Probier es mal damit. Dein Problem - da bin ich mir sicher - ist mangelnde Kalibrierung, auch wenn du es selbst anders wahrnimmst. Was du machst, scheint wirklich unnatürlich rüber zu kommen.
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Mögen Frauen schlanke oder stämmige Männer?
Erdmännchen antwortete auf longnes's Thema in Anfänger der Verführung
Richtig! Einen ansprechenden Körper verdienen nur die, die körperlich hart arbeiten. Leute mit sitzendem Job sollen gefälligst ehrlich verfetten! Alles andere wäre unauthentisch und manipulativ... Jetzt im Ernst: Dass ein athletischer Körperbau für die Damenwelt attraktiv ist, wird doch wohl niemand ernsthaft leugnen wollen. Dass er nicht unbedingte Voraussetzung für den Erfolg bei Frauen ist, sollte dagegen auch jedem klar sein. Ich denke, das Idealbild ist der hier bereits gepostete athletische Körperbau mit natürliche Proportionen. Dass diese aufgepumpten unproportionierten Muskelberge á la Actionfigur nicht attraktiv wirken, glaube ich dagegen sofort. Meiner Meinung nach sollte man schon an seinem Körper arbeiten und meinetwegen auch diesen Gefangenensport in einer stickigen Muckibude machen, solange man beim Anblick der Person nicht den Eindruck bekommt, dies sei der einzige stumpfe Lebensinhalt. Eingleisigkeit wirkt eben selten attraktiv. Zu dem hier teilweise vorgebrachten Argument, man könne den ausdefinierten Sixpack ja gar nicht sehen: Es gibt Frei- und Hallenbäder, Badeseen, Strände, Parks und Sportarten wie Beachvolleyball (kann man in Hallen mixed spielen - sehr lohnenswert, was Frauen betrifft, denn in den meisten Beachhallen gibt es Beachtreffs, wo man sich lose treffen und mit wechselnden Teams spielen kann) Wenn man sich selbst attraktiv fühlt - ich meine ehrlich attraktiv fühlt und es sich nicht nur einredet - strahlt man das auch aus ("Inner Game" oder wie schon die alten Römer wussten: Mens sana in corpore sane - ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper). Nicht umsonst tagen die meisten Frauen sexy Unterwäsche. Die Wäsche selbst sieht man auch nicht unbedingt, ihr Selbstverständnis sexy zu sein, dagegen schon. Eine Frau freut sich einfach, wenn sie ihr Gegenüber auch nackt attraktiv findet. Dass das keinen positiven Effekt auf den Sex hat, kann mir keiner erzählen. Und nein, es ist überhaupt nicht needy oder Beta einer Frau etwas bieten zu wollen. Ein durchtrainierter Körper ist einfach gesund, fühlt sich gut an und ist schon an sich erstrebenswertAch ja, zum Schluss noch eine Anmerkung zu dem eingangs vom TE geposteten Bild: Ich weiß ja nicht, was eure Erfahrungen sind, aber wenn ich mit offenen (und weitgehend nüchternen) Augen durch's Nachtleben streife, muss ich sagen, dass derartige Konstellationen ja echt die krasse Ausnahme sind. Die meisten sportlichen Mädels haben sportliche Typen. -
An die Erfolglosen und Verzweifelten
Erdmännchen antwortete auf Sparrenburger's Thema in Anfänger der Verführung
Man sollte seine Ansprüche überdenken, wenn 1. sie (wirklich krass) unangemessen hoch sind, 2. sie eher Ausreden vor sich selbst darstellen, die Initiative nicht zu ergreifen. Ansonsten ist dieses "Lieber widerlich als wieder nicht"-Zeug doch der totale Blödsinn. Befriedigend wirkt etwas doch nur, wenn ich auch etwas befriedige, was vorher da war. Da muss es doch mal verlangen gegeben haben in Form von sexueller Anziehung. Mit diesem "Loch ist Loch"-Schwachsinn könntest du ebensogut als Hetero in einen Schwulenclub gehen. Der TE empfiehlt bei näherem Hinsehen, gar nicht seine Ansprüche abzusenken, sondern seine Ekelschwelle. Echt schlimm! PU soll einem helfen, das zu bekommen, was man begehrt. Und man lernt im Übrigen auch dann, wenn man auf die Nase fällt. Dafür bedarf es aber Selbstreflexion.