bakura

Besser als das immer wieder ein neuer aufgemacht wird :)

Dein großer Fehler liegt darin das Du nicht verstehst. Es geht nicht um sie. Sie ist in der Geschichte auswechselbar. Es geht um Dich. Ich verstehe das aber so, dass es sogar schon unmännlich ist für sie da zu sein - wenn es Ihr schlecht geht! Es geht nicht um die Tat an sich. Sondern die Intention dahinter. Beispielsweise: Mache ich XY weil ich Angst habe sie zu verlieren oder mache ich XY weil ich sie mag. Deswegen geht es nicht um Sie, sondern um Dich. Das ist glaube ich das was Monsieur Cobra zum Ausdruck bringen möchte.

Hast du den jetzt mal versucht ein Date auszumachen wie es dir von den anderen geraten wurde oder hast du nur gewartet das sie dir eine Nachricht schreibt um dann "Fuck It" zu sagen?

Nun ja, meine "Beziehung" will ich auch nicht weg werfen. In dem Punkt bin ich also kein deut besser. Wo liegt denn eigentlich das genaue Problem bei Dir? Und wie läuft deine Beziehung gerade? Hirnfick,Verlustangst und niedriger Selbstwert :) Genau sowas hier:

Nun ja, meine "Beziehung" will ich auch nicht weg werfen. In dem Punkt bin ich also kein deut besser.

Warum macht dich das nervös? Es ist nur ein treffen, nicht mehr nicht weniger. Was für einen Tipp den? Nun ja, ich hoffe einfach es ist so "schön" wie sonst auch mit Ihr. Und wenn das nicht so sein sollte, will ich einfach ruhig bleiben und das nicht auf mich beziehen. So in der Richtung Siehst du, das scheiss Problem habe ich auch. Man erwartet und hofft das irgendwas "schön" wird, das die Frau so und so handelt wie man es will - wird es nicht so schön wie du es dir vorstellst wirst du mit Sicherheit NICHT ruhig bleiben und wirst das mit Sicherheit NICHT nicht auf dich beziehen. Du wirst Hirnficken! Deshalb, sei ehrlich mit dir. Es ist okay ein Hirnficker zu sein. Passiert. Es ist aber nicht okay so zu tuen als wäre alles easy und entspannt, den dann kannst du nicht mal ehrlich zu dir sein und auch nicht akzeptieren das du an dir Arbeiten musst und wirst.

Warum macht dich das nervös? Es ist nur ein treffen, nicht mehr nicht weniger. Was für einen Tipp den?

Klar. Das wird mir ja bei jeder Frau, oder jeder "ähnlichen" Situation passieren. Ich hab gestern Abend lange reflektiert - und hab wieder die Bezüge zu meinem restlichen Leben gefunden. Der "Hirnfick" den ich mir manchmal mache - verbunden mit dem entsprechenden Gefühl - zieht sich ab und an durch alles. Ich vergesse nur oft mir bewusst zu machen das ich mir Probleme schaffe - die schlicht keine sind! Dann stell auch bitte für dich fest das so etwas nicht von heute auf morgen geheilt ist. Sei auch ehrlich zu dir und Lüg dir selbst nicht in die Tasche das jetzt alles 'locker' und 'cool' wird. Sobald die Dame eine Aktion bringt, oder einen Satz sagt, der deiner Erwartungshaltung nicht entspricht vögelst du wieder dein Hirn - Anal ohne Gleitgel. Du wirst einknicken und der nächste Post kommt. Ich kenne das. Eine 'locker' und 'cool' Maske bröckelt schneller als du denkst. Meiner einer hat auch immer gesagt "Ja ja beim nächsten Treffen bin ich der coole, lockere Typ und lasse mir von Drama o.Ä. nicht die Butter vom Brot nehmen" Und was war? Scheisse - eine Aussage die dir irgendwie nicht passt wird bis auf jedes kleinste Molekül auseinander genommen und analysiert wie Spuren vom Tatort bei CSI Miami. Dein State sackt sofort ab und du fickst dein Hirn. Scheisse man, sei einfach ehrlich zu dir! Falsche Formulierung: Du musst bzw. sollst dich nebenbei weiterentwickeln. do or do not there is no try

Kann jemand ein Buch zum Thema Empathie empfehlen?

Soll sich nicht so anstellen

Guten Tag, ich strebe an bzw. habe den Gedanken gesponnen bei mir in Sachen Karriere zu ändern. Aktueller Stand ist bei mir der folgende. Alter: 28 1/2 Beruf: Software Entwickler Weiterbildungen: Microsoft Certified Professional & Microsoft Specialist in C# - aktuell auch Teilzeit Fernstudent an der Fern Uni Haagen aber ich merke leider dass das für mich überhaupt nichts ist. Berufserfahrung: 4 1/2 Jahre Aktuelles Jahreseinkommen: 39.000,- € Brutto Tatsache eins ist für mich das ich mit einem Einkommen definitiv nicht zufrieden bin und die Anreise zu meinem Arbeitsplatz locker 45 min für eine Richtung mit sich bringt - sind in summe 1 1/2 Stunden an toter Zeit am Tag die man nicht nutzen kann. Wenn dann noch Überstunden dazu kommen (unbezahlt) ist man schon mal gegen 19 Uhr erst zu Hause und verlässt das Haus gegen 7:00 / 7:15 Uhr. Das Umfeld und Klima bei meinem Arbeitgeber ist 1a. Sehr kollegial und familiär. Chef bezahlt Weiterbildungen und gemeinsame Ausflüge zur Verbesserung des Teamgefüges. Tatsache zwei ist das ich seit meinem Fach Abi immer den Wunsch habe ein Studium zu machen um mein Wissen zu erweitern. Da aber zu damaligem Zeitpunkt meine Tochter geboren wurde (ungewollt) musste natürlich Geld her. Also habe ich mich entschlossen eine Ausbildung als Anwendungsentwickler zu beginnen die ich mit einem sehr gutem Abschlusszeugnis und Berufszeugnis beendet habe. Das Studium wollte ich entsprechend nun mit einem Teilzeit Fernstudium an der FernUni nachholen. Allerdings muss ich feststellen das dies leider nicht die ganzen Vorteile eines Präsenzstudiums mit sich bringt. Keine Studiumskollegen, keine Basis zum Austausch, nach einem langen Arbeitstag samt Haushalt und Verpflichtungen bleibt auch nicht viel Zeit für das lernen. Jedenfalls habe ich für mich festgestellt dass das FernUni Konzept für mich nicht funktioniert. Ich spiele daher mit dem Gedanken meinen aktuellen Job zu Kündigen und ein Präsenzstudium an einer FH / Uni zu beginnen im Bereich Wirtschaftsinformatik. Die Frage ist: Wie sinnvoll ist das? Immerhin bin ich schon 28. Nächstes Jahr zum Studiumbegin bin ich 29. Wenn ich fertig mit dem Studium bin, bin ich geschlagene 32. Da ich bis vor kurzem noch in den Schulden gesteckt habe habe ich aktuell natürlich keine Rücklagen wir später - miese briese. Ist aber leider nun mal so. Im Bezug auf da Studium würde ich dann auch anstreben etwas weiter weg zu ziehen um was neues zu erleben. Raus aus der Stadt in der ich schon 28 Jahre meines Lebens verbringe. Dies ist natürlich auch mit kosten verbunden. Aktuell sind dies nur Gedanken die ich hege. Eventuell kann jemand diesbezüglich sein Input liefern. Vielen Dank.

Maaaahlzeit zusammen Grüß dich Walga und danke für deinen Post. Genau - so wirklich habe ich noch keine Ahnung was ich danach mache. Tatsache ist eben das ich seit dem Beginn meines Fach Abis den Wunsch hatte im Anschluss daran zu studieren. Allerdings kam während dieser Zeit auch meine Tochter zur Welt. Also musste ich Geld verdienen. Entsprechend habe ich eine Ausbildung als Anwendungsentwickler begonnen und diese mit 1,9 Abgeschlossen. Somit sehr solide. Das Interesse an Anwendungsentwicklung kam erst während des Fach Abis - entsprechend waren auch meine Noten und mein Abschluss. Seitdem ist das Studium allerdings leider immer mehr in den Hintergrund gerückt und ich merke einfach das ich meinem damaligen Ziel nicht treu geblieben bin aufgrund einer großen Veränderung (Geburt meiner Tochter) in meinem Leben. Aktuell arbeite ich als Dienstleister in einer AG. Bin dort nicht direkt eingestellt sondern eben als externen Dienstleister. Ich bin auch in allen Bereich tätigt: Akquise, interner Kundenkontak, Projektplanung, Projektausführung etc. Des weiteren gebe ich über meinen Arbeitgeber auch Schulungen. Softwareentwicklung macht mir auf jeden Fall Spaß, auch in dem Wirtschaftsbereich. Deshalb kam für mich das Studium in Wirtschaftsinformatik in Frage. Nun was erhoffe ich mir davon: Größeres WissenBessere QualifikationBesser ZukunftschancenBessere Chancen sich weiter zu entwickelnErweiterung des HorizontesLebensziel erreichtStolz mehr GeldDas mehr Geld ist eigentlich der größte Motivator. Ich finde 3.000 EUR ziemlich mager wenn ich das so sagen darf. Eventuell habe ich auch ein verzerrtes Weltbild - allerdings habe ich nun auch eine Tochter die ich zu unterhalten habe. Da ich später auch gerne Eigentum haben möchte kommt man mit 3.000 EUR nicht weit. Auch aufgrund der Tatsache das ich durch meine eigene Dummheit keine Geldreserven habe aktuell (Bausparkonto durch VVL mal ausgenommen) muss ich sowieso überlegen wie sich das ganze realisieren lässt. Mit Headhuntern habe ich bislang noch keine Erfahrung gesammelt. Grüß dich, ich denke es liegt mitunter darin begründet das ich Momentan in einer ziemlichen Depressiven Phase bin und dadurch wahrscheinlich das meiste als Sinnlos betrachte. Unabhängig von der Methode oder des Fachs.

Ist bei mir auch so. Im Fitnessstudio approache ich allerdings auch, wenn mir dort eine gefällt. Mhmm... vielleicht muss ich mir das auch mal aneignen.

Soll mir verraten ob das ihre Titts sind

NEXT Im Sommer ist es viel zu warm zu Heiraten. Hast du schon mal in einem Anzug gesteckt bei 33°? Nein? Vertraue mir das ist die Hölle.

Das ist eine gute Frage. Eigentlich immer dann wenn ich eine Frau sehe die mir gefällt. Sei es im Kaufland, bei DM, bei Rewe an der Kasse oder aber bei McDonalds. Lediglich im Fitnessstudio tue ich das nicht. Da schalte ich einfach auf Hirnlos, ziehe mein Training durch und fahre nach Hause. Ich bin nicht der Typ der am Wochenende sich 5 Stunden oder mehr Zeit nimmt um irgendwo Ziellos in der Stadt rumzulaufen und eine Frau anzusprechen. Das ganze in den Alltag zu integrieren finde ich viel entspannter.

Das ganze basiert doch auf Credits, dass bedeutet im Umkehrschluss ich muss Geld ausgeben um mich bewerten zu lassen? beautifulpeople.com ist aber mal echt eine strange Seite - eine Dating Plattform nur für hübsche Menschen. Na dann. Ich warte noch auf die Dating - Plattform auf der man einen Kontoauszug seines Gehaltseingangs hochladen muss...

Guuuuten Morgen zusammen. Okay, das ist vielleicht etwas falsch rüber gekommen. Die Therapie mache ich so oder so. Das steht schon fest. Ich warte nur darauf das diese beginnt. In der Zwischenzeit möchte ich aber nicht untätig sein. Ein Selbstwertgefühl wird nicht gestärkt durch reines lesen oder quatschen mit dem Therapeuten - ein Selbstwertgefühl wird durch Taten gestärkt. Das ist nun mal Fakt. Das Lesen allein ist ein toller Anreiz, bringt aber eben nichts wenn keine Taten folgen. Des weiteren gehe ich dadurch auch vorbereitet in die Therapie. Das macht dem Therapeuten sicherlich auch die Arbeit leichter und ermöglicht ihm ein besseres Verständnis. Wir müssen also nicht direkt bei 0 Anfangen sondern haben schon einzelne Ansetzpunkte und ich kann für mich persönlich schon mal versuchen zu ergründen wo die Quelle liegt. Ich bleibe jeden Falls dabei: Mangelndes Selbstwertgefühl / Mangelnde Selbstliebe. Dadurch macht man sich auch Gedanken ala "Wie handelt und denkt ein Mensch der sich selbst liebt?" Ich finde eine sehr interessante Frage die man nicht direkt beantworten kann. Dadurch verstehe ich auch langsam den Satz "Wer sich selbst nicht liebt kann andere nicht lieben" Ich muss mein bester Freund werden, den ich bin immer bei mir. Ein echter Freund würde dir nie sagen "Du bist nichts Wert", "Du siehst scheisse aus" etc. Ich habe gestern zum ersten Mal in meinem Leben einige Ziele definiert. Das habe ich davor noch nie gemacht und es war ein tolles Gefühl. Klar es sind vorerst keine Weltbewegenden Ziele, aber ich will klein Anfangen und mir nicht direkt unrealistische Ziele setzen. Beispiele sind: - Spätestens 23 Uhr unter der Woche ins Bett - Mindestens 2 L Wasser / Tag trinken - Täglich 10 Minuten meditieren - Bis Ende November auf 70kg runter (aktuell bei 72 also nicht unrealistisch etc.) - Wöchentlich mindestens 7 Stunden Gitarre üben - drei mal wöchentlich mindestens 30 Minuten Joggen - Bis Februar Geld ansparen um sich eine Wii U zu kaufen (Ich liebe Mario ) - Nicht mehr über Nichtigkeiten Aufregen -- Opa fährt langsam an der Ampel an -- Lange Schlagen an der Kasse -- etc. - etc. Einige werden das sicher als lächerliche Ziele betrachten aber für mich ist das erst mal die Richtung die nächste Zeit. Ich brauch wieder Feuer unter dem Arsch und Antrieb. Die Ziele werden von Zeit zu Zeit natürlich angepasst und erweitert. Mir geht es von Tag zu Tag auch etwas besser. Sehr schön. Wenn ich meinen State von Sonntag mit Heute vergleiche - wow. Geil. Selbstverständlich bekomme ich immer noch Gedanken in die Birne geschossen ala "Warum meldet sie sich nicht" "Warum schreibt sie mir nicht" "Soll ich ihr mal schreiben oder soll ich es nicht" Aber dann akzeptiere ich es einfach, nehme den Gedanken war und versuche ihn nicht weiter auszuspinnen. Das erfordert echt viel Kraft aber es hilft. Sollte mal was von ihr kommen muss ich schauen wie mein Körper darauf reagiert und entsprechend handeln. Nachdem ich am Montag zufällig Indiana Jones geguckt habe, habe ich irgendwie das Bedürfnis erlangt mich etwas mit Archäologie zu befassen. Habe angefangen Artikel und Berichte über die Bundeslade, den Heiligen Gral etc. zu lesen. Irgendwie feier ich das. Schon Freaky aber nun gut . Ich habe auch wieder angefangen das Buch "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühl" zu lesen. Spannend: In dem Abschnitt Liebe habe ich mich erschrocken da ich mich dort so oft wiedergefunden habe. Ich werde in Zukunft auch wieder 1 - 2 Stunden täglich für das Lesen aufbringen da es eine echte Ruhequelle ist. Weiterhin habe ich gestern zum ersten Mal wieder eine Dame vor mir an der REWE Kasse angequatscht. Das habe ich davor nie gemacht weil wenn meine Freundin das wüsste etc. Bullshit. War echt eine coole Aktion und auch ein sehr lustiges Gespräch . Vor allem war die Dame total locker drauf und ein sehr süßes lächeln. Danach habe ich mir auf die Schulter gekloppt und gesagt "Sieh an Digga, geht doch". Wie gesagt, wichtig ist das man bei so einem Fall den Arsch hoch bekommt. Eine Reise kennt wohin man will und den Weg dahin geht. Der Rest kommt mit der Zeit und man muss sich Zeit geben. Ich halte euch jedenfalls auf dem Laufenden...

Grüß dich Lafar, die Liste ist sicherlich für jeden hier das Ziel. Allerdings ist es doch so das jeder weiß wo er hin will bzw. welchen Charakter er haben will. Die Frage ist doch - Wie. Versteh mich nicht falsch, die Liste ist super. Allerdings fehlt das Wie

Nein danke, in dem Zustand kann man sich doch nicht wohlfühlen? Ich erkenne doch selber das es krank ist das negative Gedanken aufpoppen was wahrscheinlich demnächst passieren wird ohne das es wirklich einen 100%igen Beweis dafür gibt. Man erkennt diesen negativen Gedanken, spinnt ihn irgendwie weiter aus - wie es dazu kommt, wie es abläuft, wie es endet - man hat es bildlich vor den Augen. Es wirkt total real als würde es gerade vor einem stattfinden. Irgendwann sagt man ganz Laut "Hör auf" und es hört für eine oder paar Sekunden auf. Doch dann poppt es wieder auf. Das ist schmerzhaft und man will das es aufhört, es tut es aber nicht. Man dreht sich im Kreis. Habe es nie für möglich gehalten das Gedanken einen so immensen Einfluss auf den Körper und das Wohlbefinden haben. Das ist schon ängstlich. Sind es positive Gedanken redet man sich ein dass das nur Wunschdenken ist und es sowieso nicht so laufen wird. Das ist dahingehend sehr spannend das man sich selbst zerstört. Ohne einen Grund. Die Aktion am Wochenende war natürlich totales Gift und futter für meine Verlustangst. Warum kann man die Aktion nicht nüchtern bewerten? "Okay, es lief scheiße und war sehr emotional - aber sie hat sich entschuldig, alles gut zwischen uns und wir sehen uns in zwei Wochen" Nein stattdessen kommt "Die Aktion hat das Ende eingeläutet. Das hat alles kaputt gemacht. Wir sehen uns nicht in zwei Wochen. Sie fickt bestimmt schon Carlos. Sie war bestimmt so drauf weil sie ein schlechtes gewissen hat weil sie Zweigleisig fährt" Beide Betrachtungsweisen sind gleich wahr / falsch. Warum gewinnt die negative Betrachtungsweise und wird als wahrscheinlich angesehen und die positive als unwahrscheinlich? Froh bin ich darüber das ich das ganze für mich behalte und das auch weiterhin so handhabe. Das heißt ich schreibe ihr nicht hinterher oder stelle Fragen "Was ist nun mit uns?" oder "War das jetzt das Ende" oder sonstiges. Für mich war das eben ein kleiner Ausrutscher - passiert wir sind alles nur Menschen. Mein Ziel ist es: Das diese Geschichte und alle Geschichten in der Zukunft smooth über die Zeit laufen. Ohne dieses Hirnwichsen in Abwesenheit oder bei irgendwelchen Vorkommnissen die eben mal passieren. Sondern sowas ganz souverän handhaben. Gechillt werden. Das ganze genießen und nicht als eine Art last ansehen.

Guten Morgen zusammen, ich war gestern 3 / 4 des Tages echt in einem Loch. Man fühlt sich die ganze Zeit schlecht gelaunt, malt sich die komischsten Gedanken aus und sieht nur schwarz. Das interessante ist - man weiß nicht mal wieso. Es ist einfach so. Wie von Gott gegeben. Kaum vorstellbar das man diesen Zustand ein Leben lang aushalten soll. Es fehlt irgendwie der Drive, die Energie, der Antrieb. Verrückte Tatsachen. Jedenfalls habe ich mich am Abend irgendwie gefangen. Ich war im Fitnessstudio, habe im InnerGame Bereich geschmöckert und es mir anschließend auf der Couch gemütlich gemacht und Indiana Jones geschaut. Es ging einem irgendwie besser, aber es wirkte nicht wirklich real... versteht ihr was ich meine? Ich habe begonnen negative Gedanken zu 'reframen'. Das klappt ganz gut nur hat man das Gefühl man würde sich selbst belügen - total ungewohnt. Jeder Spiegel der mir begegnet wird angelächelt und gesagt 'Digga siehst du geil aus, ich liebe dich' Auch ungewohnt - es fühlt sich an als würde man sich belügen. Zudem habe ich das Gefühl ich würde das ganze nur für die Dame machen und nicht für mich. Klingt sehr paradox, ich weiß. Ganz nach dem Motto 'Ich ändere mich und dann läuft es besser in der Zukunft' Bin schon froh das ich nicht mehr wie früher immer hinterher laufe wenn sich jemand nicht meldet etc. und immerhin nach außen schon etwas stabiler bin. Was aber letztendlich nichts bringt wenn die Stabilität nicht von innen heraus kommt. Heute morgen mit schlechter Laune aufgestanden, verpennt! Habe es nicht mal geschafft vor der Arbeit zu duschen weil ich sonst zu spät gekommen wäre. Die Konsequenz daraus ist das ich den Kaffee Konsum auf zwei Kaffee pro Tage reduziere. Mal schauen ob dies eine Besserung bringt. Danke für dein Mitgefühl - ehrlich, ich glaub ich brauche momentan einfach nur sowas wie ein "verstanden fühlen". Irgendwie muss das ganze doch einen Sinn ergeben oder machen. Wenn ich wollte könnte ich Urlaub nehmen - ja. (Meinen letzten habe ich mit besagter Dame verbracht, auf ihren Vorschlag hin!) Ich habe wundervolle Großeltern in Schlesien die auf dem Land wohnen. Eine wirklich schöne Gegend mit vielen Feldern, Natur und Wald. Allerdings bekomme ich es momentan nicht mal hin mein Handy für einen Tag auszuschalten vor Sorge / Angst das ich etwas von der besagten Dame verpassen könnte. Wohlgemerkt - ich stalke sie nicht mehr via FB oder WhatsApp. Trotzdem. Diese Ungewissheit was nun ist, ob es weiter geht oder nicht, zerrt echt am Kostüm. Das war der Anfang des Dramas. Du hast das im Verlauf des Threads niemals wirklich eingefangen. Du weist nicht Bescheid wg. Haus, Familie etc. Wie meinst du das genau? Ich habe diese Punkte schon öfters bei ihr angesprochen bzw. darüber schon oft geredet wie ich mir meine Zukunft vorstelle und welche Ziele ich für die Zukunft anstrebe. Auch schon vor dem besagtem Drama. Wahrscheinlich ist das vor lauter Aufregung am Sonntag auch falsch rüber kommen. Ich schrieb das ich auf 180 war - korrekt. Allerdings habe ich mit der Dame nicht mit wütender Stimme gesprochen oder gar angeschrien, sondern bin mit ganz ruhiger und entspannter Stimme auf sie zugegangen und habe ihr quasi "Meine Hand gereicht". Nichts desto weniger trotz würde es mich interessieren wie ich auf ihr "Drama" hätte reagieren sollen. Wahrscheinlich habe ich das ganze vor lauter Verlustangst zu ernst genommen. Ich habe gestern auch ein paar alte Threads von mir gefunden wo es im Prinzip um genau die gleiche Thematik geht. Interessant ist das einer der Threads aus 2013 stammt und ich mit erschrecken feststellen musste: Digga, es hat sich in den Jahren ja 0 geändert bei dir! Schon sehr erstaunlich wie mein scheinbar seit zwei Jahren seine Probleme kennt aber es nicht mal hin bekommt daran zu arbeiten. Wahrscheinlich weil ich das ganze in irgend einer Form nicht für ernst genommen habe und das immer bei Seite geschoben habe. http://www.pickupforum.de/topic/124145-das-problem-bin-ich/ http://www.pickupforum.de/topic/126069-warum-plagen-mich-solche-gedanken/ http://www.pickupforum.de/topic/144633-gedanken-masochist-und-schwarzmalerei/ PS: Ich finde die Dokumentation hier in diesem Thread interessant. Gewillt bin ich hier stärker raus zugehen als zuvor und vllt. dient es dann anderen Leuten mit den selben "Problemen" einen Weg aufzuzeigen. Das dies nicht von heute auf morgen geht muss ich mir eingestehen.

Prinzipiell ist das Fremdficken an sich nicht das Problem. Es ist mehr das Problem das dadurch ein Vertrauensbruch entsteht. Man räumt der Dame auch einen gewissen Kredit ein in dem man ihr Vertraut - so wie sie es auch mir tut. Durch den Vertrauensbruch entsteht ein schmerz weil man selbst so naiv war und einer Frau dieses Vertrauen geschenkt hat. Im Kern ist es auch mehr ein tiefliegendes Problem. Meiner monogam vereinbarten LTR (wenn ich eine hätte) würde ich am liebsten sagen: "Pass auf, wenn du Fremdficken willst dann tue das, kein Ding. Tue mir nur den Gefallen und schreib mir davor eine SMS mit dem Inhalt 'Ich werde dich gleich betrügen und fremdficken'" Nichts desto trotz, meine aller erste LTR (wir waren 7 Jahre zusammen und haben zusammen ein Kind) hat mich glaube ich 3 - 4 mal Betrogen, wenn nicht sogar öfters. Ich Köter habe ihr damals verziehen. Mit dem letzten mit dem sie mich Betrogen hat ist sie nun seit 3 oder 4 Jahren verheiratet und haben zwei Kinder. Tja so spielt das Leben manchmal.

Ich bitte dich, das wurde dir hier schon mehrmals vorgeschlagen, ich hatte es auch erwähnt. Liest Du oberflächlich und nur das, was Du lesen möchtest? Freue dich, das jahrelange Problem mit einer guten Unterstützung mal anzugehen. Wenn Du es aber selbst nicht willst, wie kann sich dann der Zustand ändern? Stattdessen kommen gleich Fragen auf, wie denn der Therapeut überhaupt helfen kann, und was Du ihm erzählen sollst. Stelle das Schreiben hier ein und suhle dich nicht mehr in deinem Selbstmitleid. Nein, ich lese keines Falls oberflächlich da ich für eure Antworten sehr dankbar bin. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen mal zu einem Arzt zu gehen das ganze anzusprechen. Ich werde eine Therapie beginnen und nehme mir auch täglich eine Stunde Zeit im Innergame Bereich zu lesen und meditiere jeden Tag. Es ist nur so das ich dummerweise nach einer Sofortlösung lechze da dieses "Gefühl" für mich nicht mehr tragbar ist und ich es so schnell wie möglich los bekommen möchte. Morgens aufstehen, in den Spiegel schauen und sagen "Matsmad du bist der geilste". Danach Frühstücken, Duschen, bisschen lesen ab zur Arbeit. Nach der Arbeit nach Hause - irgend ein Hobby nachgehen, ins Fitnessstudio, dann zu Freunden oder eine Runde zocken, weiterlesen und pennen. Das wäre für mich erstrebenswert. Aktuell ist es so: Morgens verpennen, aufstehen und denken "Boa kein Bock", nicht Frühstücken, auf der Arbeit rumhocken und Kopffick schieben, nach Hause kommen und rumgammeln und dabei nichts tuen und den Arsch nicht hoch bekommen, sich von Selbstzweifel verfressen, zum Fitnessstudio aufraffen, nach Hause kommen, Kopffich schieben und von Selbstzweifel verfressen, pennen. Übernehme ich den nicht Tag täglich Verantwortung für mich? Aktuell habe ich keine positive Lebensperspektive und das Projekt "Mein besseres ich" verfolge ich schon seit einigen Jahre. Jedoch hat sich im inneren so gut wie gar nichts getan. - Fitnessstudio läuft, bin immerhin vor paar Jahren von 130 auf 70 kg runter. - Frisur ist bei mir 3mm da keine Haare mehr auf dem Kopf. - Für Klamotten habe ich momentan kein Geld bzw. kann es mir nicht erlauben andere Klamotten zu kaufen. - Mir geht es eher um die genetischen Gegebenheiten. Tatsache - die aktuelle Frau kannst du durch jede beliebige Frau ersetzen und es würde sich genauso abspielen. Keine Frage, das habe ich auch schon für mich herausfinden dürfen. Dafür bin ich dieser Dame auch irgendwo dankbar - nichts desto weniger trotz möchte ich sie nicht verlieren und daran Schuld sein dass das ganze nicht geklappt hat weil es eben doch sehr schön mit ihr ist.

Ich denke so negativ weil ich mich selbst nicht liebe. Ganz einfach. Nicht mehr nicht weniger - ich liebe mich selbst nicht. Man kann so krass drauf sein in dem man abhängig ist von der Nähe und den positiven sowie schönen Emotionen die ein anderer Mensch einem bereitet da man nicht in der Lage ist sich diese Emotionen selbst zu geben. Nicht mal die Nähe meiner Tochter kann in mir diese Emotionen, diese Freude, etc. auslösen. Man selbst weiß das wenn der Mensch weg ist sind auch diese Emotionen weg und man steht wieder alleine da ohne diese Emotionen. Die Zeit zwischen den Treffen ist für mich wie ein Entzug mit den ganzen Begleiterscheinungen. Quasi wie für einen fixer der nur auf seine nächste Spritze wartet die ihn emotional hoch katapultiert um danach wieder zwei Wochen einen Entzug zu machen und auf nichts anderes fokussiert sein als auf die nächste Dosis. Die Aussicht auf nächste treffen hält mich irgendwie bei der Stange. Klingt richtig krank ich weiß. Fällt diese Aussicht nun weg - würde ich quasi wissen das ich in zwei Wochen nicht meine Droge bekomme - dann wüsste ich momentan echt nicht was ich machen soll. Na ja, das mit dem Geld habe ich immerhin soweit geregelt und bin da raus. An meinem Aussehen kann ich nichts ändern - ist nun mal. Selbstwert und Selbstbewusstsein - tjoa keine Ahnung was ich dagegen machen kann. Das Problem habe ich aber schon über die Jahre hinweg.

Weil ich es selber nicht kann. Ich kann oder schaffe es nicht zu beenden weil ich eben nicht möchte das es zu Ende geht. Wie schon gesagt mir liegt die Dame am Herzen und deswegen kann ich auch nicht einfach sagen "Du ich habe kein Bock mehr auf dich" weil es gelogen wäre - jedenfalls Momentan. Mein Standpunkt ist ihr doch klar und das habe ich auch oft genug kommuniziert. Wenn sie kein Bock hat dann soll sie es doch einfach nur kommunizieren und dann ist die Sache durch. Sie handelt aber doch komplett in die entgegengesetzte Richtung mit ihren Annäherungen und Nähebedürfnissen. Das ist doch die Zwickmühle. Am Sonntag hatte sie die Chance offen zu Kommunizieren das es so nicht geht - nein stattdessen sucht sie wieder die Nähe, die Küsse, die Umarmungen und fängt an zu weinen und entschuldigt sich für ihr verhalten. Das blickt doch keiner. Am Abend entschuldigt sie sich noch mals für ihr Verhalten über eine Sprachnachricht und sendet beschissene Kuss-Smileys mit dem Herzen, fragt was ich noch gemacht habe, wo ich noch weg war, wünscht mir eine gute Nacht etc.. Wie soll man als Kerl den da durchsteigen? Was will die den jetzt? Was meine Gefühlswelt und meine Sorgen betrifft bin ich mir meiner Ansicht nach sehr ehrlich. Immerhin weiß ich wie ich mich aktuell fühle und was bei mir vorgeht. Das habe ich auch schon dem Hausarzt so kommuniziert. Allein schon dieses enge Gefühl in Brust nähe sobald ich sehe das ich eine Nachricht von ihr bekommen habe erklärt schon alles. Total unentspannt. Das meiste wird negativ assoziiert, aber mal Hand aufs Herz Fungazi, die Geschichte gestern Abend... daran war sicherlich nichts positives. Sei es drum. Gestern Abend war ich kurz davor zur Tanke zu fahren und mir Zigaretten zu holen... ich stand schon davor. Doch dann bin ich umgedreht und habe gesagt "Fuck it, das ist es nicht Wert." Daraufhin direkt nach Hause. Heute morgen geht es mir von der Laune her jedenfalls wieder besser. Das knickt aber sowieso ein sobald ich auf dem Handydisplay sehe das ich eine neue Nachricht von ihr habe.