hermann88

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  1. Danke! Irgendwie beruhigt mich das... Mein Problem ist glaube ich einfach, dass ich Probleme habe Emotionen zu akzeptieren. Zermartere mir viel zu sehr den Kopf. Ich kann es einfach nicht gut sein lassen...
  2. ich hatte in der Schule mal einen Kumpel, der mich immer Hermann genannt hat... keiner weiß warum. 1988 ist mein Jahrgang ==> Hermann88
  3. Hallo zusammen, eure Antworten haben mit schon gut weitergeholfen, aber ich muss diesen Thread leider nochmal wiederbeleben. Ich habe die letzte Zeit nochmal viel über mein Verhalten und meine Emotionen nachgedacht, und habe gemerkt, dass ich mich seit ich mit dem Mädchen zusammen bin, bin mich nahezu selbst vernachlässigt habe. Vorher habe ich (zwangsweise) viel Zeit mit mir selbst verbracht und habe mich dadurch vermutlich selbst mehr geliebt. Plausibel? Ich habe vorhin mal die letzten Wochen Revue passieren lassen und aufgeschrieben, wann ich mit meiner Freundin zusammen war und wann nicht. Da ist mir klar geworden, dass ich die letzten Wochen kaum Freizeit ohne sie vebracht habe (ca. 70%). Es ist außerdem so, dass sie sehr verliebt in mich ist, und mir auch dauernd sagt wie toll sie mich findet, und was sie alles an mir mag. Kann es sein, dass wenn wir uns jetzt nicht sehen, mir ihre Bestätigung von außen fehlt? Die Bestätigung, die ich mir vorher vermutlich selbst gegeben habe? Meine Freundin war dieses Wochenende auch komplett bei mir, d.h. von Freitag abend bis heute morgen. Auf der einen Seite habe ich mich gefreut, dass sie solange da war, auf der anderen Seite wusste ich vom Kopf her, dass es zu viel ist. Ich hatte natürlich auch Recht, denn gestern Abend kam es dann zu einem kleinem Streit bzw. einem Misverständnis. Ich habe mich da über eine Aussage ihrerseits aufgeregt, die ich lieber per C&F hätte vom Tisch wischen sollen. Ihre Aussage war auch gar nicht so gemeint, wie ich sie verstanden habe. Wieso ist es so, dass ich den Hals nicht voll von ihr bekommen kann? Das ärgert mich selbst am meisten. Gruß hermann
  4. Hallo, erstmal vielen Dank für eure Antworten. Ich muss sagen, dass mein Job meine Leidenschaft ist. Daher beschäftige ich mich auch am Wochenende mit vielen Themen, die sich auf die Arbeit beziehen. Durch meine Fähigkeit führe ich auch einige Projekte selbstständig, also parallel zum Job aus und verdiene dadurch einiges an Geld. Ich brenne tatsächlich dafür und denke ich kann mich glücklich schätzen, dass ich zu den Leuten gehören, die auch beruflich das machen können, was sie gerne machen. Wenn ich im morgen im Lotto gewinnen würde, würde ich meinen Beruf weiter ausüben. Also zu meiner Mutter habe ich ein sehr enges Verhältnis, wir besprechen viele Themen usw. Mit meinem Vater habe ich auch ein gutes Verhältnis, ich habe manchmal aber das Gefühl, dass es ein wenig "distanziert" ist. Das ist nicht böse gemeint, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Gemeinsamkeiten fehlen. Mit meiner Mutter habe ich eher die gleichen Einstellungen zu vielen Sachen, den Ehrgeiz usw. Die Beziehung zwischen meinen Eltern würde ich auch als sehr gut und liebevoll beschreiben, wobei ich allerdings sagen muss, dass meine Mutter in der Beziehung eher die Hosen an hat und mein Vater sich bei vielen Entscheidungen zurückhält. Wenn ihn etwas aber wirklich interessiert, bestimmt er aber. Ling Ling, danke für deine Antwort! Finde es richtig gut, wie du das geschrieben hast! Wie oben geschrieben, ist irgendwie mein Job auch meine Leidenschaft. Als Ausgleich bin ich noch viel draußen unterwegs, lege größere Strecken zu Fuß zurück. Ich spiele auch noch Badminton und fahre Motorrad, dafür kann ich mich aber nicht so richtig begeistern. Macht mir zwar Spaß, aber es gibt mir nicht den "Kick". Vielleicht muss ich mich hier noch weiter entwickeln. Ich habe zwei wirklich gute Freunde, auf die ich mich in jeder Situation verlassen kann und mit denen ich auch ernste Themen besprechen kann. Diese wohnen leider nicht mehr in meiner Stadt. Ansonsten habe ich relativ viele Kumpels, mit denen man feiern geht, Bier trinken geht usw. Den Satz finde ich auch gut, auch deine Interpretation davon. Was mich halt beunruhigt und auch zum Schreiben dieses Beitrages geführt hat, ist dass diese ganze Gefühle erst wieder mit der LTR hochkommen und die letzten Jahre gar nicht vorhanden waren, bzw. tief in mir vergraben waren. Ich kann der Sache natürlich auch etwas positives abgewinnen: Durch diese Beziehung werde ich angereget, an mir zu arbeiten, da meine Inner Game Probleme wieder zum vorscheinen kommen.
  5. Hallo zusammen, die ist mein erster Beitrag, bin aber schon seit gut 2 Jahren stiller Mitleser in diesem Forum. Ich sehe bei mir einige Probleme, die irgendwie durch Beziehungen bei mir ausgelöst werden.Dazu mal ein paar Worte: Erste Beziehung:Meine erste längere, ernsthafte Beziehung hatte ich mit 19 Jahren. Meine Freundin war auch 19. Es war schnell so, dass ich meine Freundin öfter sehen wollte als sie mich. Das hat dann natürlich dazu geführt, dass ich sie eingeengt habe, was dann die Beziehung auch beschädigt hat. Damals habe ich das ganze aus Unerfahrenheit nicht gemerkt.Unglücklicherweise sind wir dann auch noch zusammengezogen - sie wollte damals gerne aus ihrer WG raus. Meine Intention dahinter war - jetzt aus der Vergangenheit betrachtet - dass ich sie möglichst immer in meiner Nähe haben wollte und so mehr "Sicherheit" für mich schaffen wollte.Letztendlich war das eine ganze schlechte Basis und die Beziehung ist sehr bitter in die Brüche gegangen. Mir ging es länger sehr schlecht dabei und danach. Die Zeit danach:In der Zeit nach dieser Beziehung habe ich mich mehr als 3 Jahre nur um mich gekümmert. Ich habe mein Studium beendet, habe einen gut bezahlten Job mit viel Verantwortung. Ich bin alleine in eine Wohnung gezogen, die in einem der besten Stadtteile der Stadt liegt. Ich bastele parallel an einer Selbstständigkeit, habe einen neuen Sport angefangen, eine Motorrad-Führerschein gemacht.Parallel dazu hatte ich einige ONS und zwei längere Affären, da aber nie die richtige Frau dabei war, ist da auch nie etwas ernsthaftes draus geworden, was mich aber auch nicht weiter gestört hat.Hört sich gut an, oder? Ich habe mich auch richtig gut dabei gefühlt und war ein echt entspannter Mensch. Jetzt:Vor 4 Monaten lernte eine tolle Frau kennen. Es war eher Zufall, dass wir uns trafen. Das erste treffen ging von ihr aus, da sie auf den ersten Blick gar nicht mein Typ war.Die ersten Dates waren traumhaft und die Chemie stimmt einfach, so dass wir uns beide ineinander verliebten. Es ist auch so, dass von beiden Seiten viel Gefühl da ist und wir eigentlich beide sehr glücklich sind.Wir verstehen uns super gut, haben den selben Humor, haben sehr schönen Sex und unternehmen auch sonst sehr viel. Also bisher eine rundum schöne Geschichte. Das Problem:Durch die Beziehung merke ich allerdings auch, dass viele negative Gefühle in mir ausgelöst werden, die ich teilweise auch aus meiner ersten Beziehung kenne. Da man ja aus Fehlern lernt und ich weiß wozu da führen kann, unterdrücke ich das natürlich ganz gut. Folgende Gefühle kommen in mir hoch:Verlustängste und leichte Eifersucht. Wenn sie beispielsweise abends alleine weg geht, bin ich irgendwie eifersüchtig und habe Angst, dass sie mich betrügt. Rein logisch betrachtet, hat sie keine Gründe dazu. Ich mache mir allerdings diese Gedanken und bin genervt davon und denke auch, dass es ihr gegenüber ungerecht ist. Alleine sein fällt schwer Die Zeit die ich Beziehungslos und alleine in meiner Wohnung verbracht habe, ging es mir sehr gut. Ich war gerne alleine und habe das Alleinesein auch öfters regelrecht zelebriert und genossen. Ich war viel alleine spazieren usw, worüber sich andere Leute auch gewundert habe. Die letzten Monate habe ich die meiste Zeit mit meiner Freundin verbracht und musste nun merken, dass es gar nicht mehr so einfach für mich ist, die Zeit alleine zu verbringen. Wenn wir mal die Zeit nicht zu zweit verbringen, wird in mir regelrecht ein Aktivitätszwang ausgelöst, d.h. ich verabrede mich (fast schon krampfhaft) mir irgendwelchen Leuten, um irgendwas vorzuhaben. Starke Sehnsucht / Vermissen Wenn wir uns mal einige Tage nicht sehen, bin ich regelrecht geplagt von Sehnsucht. Wenn ich mal nichts zu tun habe, vermisse ich sie extremst. Ich bin gerade für zwei Wochen mit meiner Familie bei meinem Onkel in Spanien, so dass wir uns nicht sehen können und auch nur sporadischen Kontakt per Telefon haben. Ich kann den Urlaub gar nicht so recht genießen, weil ich die ganze Zeit an sie denken muss und die Tage zähle bis wir uns wieder sehen.Wie ihr seht, bin ich mir durchaus bewusst, dass diese negativen Emotionen schlecht sind. Ich versuche sie zu unterdrücken und nicht, so wie in meiner ersten Beziehung, auszuleben. Kann mir jemand von euch sagen, woher diese ganzen negativen Emotionen kommen?Ich komme aus einer sehr intakten Familie und hatte bisher auch keine anderen psychischen Probleme. Doch durch Beziehungen wird irgendetwas in mir angestoßen, was ich nicht verstehe. Kann mir jemand Tipps oder Erklärungsansätze dazu geben?Was kann ich besser machen oder ist das normal? Grußhermann