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Ich muss zugestehen, dass die Analyse doch sehr zutreffend ist. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich sogar DEN leistungsorientierten mitte-20-Jährigen verkörpere. Ich stimme dir in dem Punkt überein, dass die Ziele intrinisch sein müssen. Dazu muss ich sagen, dass das Studium schon immer mein Ziel war, allerdings gibt es Dinge die einem mehr Spaß machen und die einem weniger Spaß machen. Das ist wohl in jedem Studiengang so. Als ich aber angefangen habe zu studieren, gab es für mich auch keine andere Option, für mich war der Weg vorgeebnet, dabei habe ich mich nichtmal damit befasst, ich wusste nur dass es die beste verfügbare Option war. Erst 3 Jahre später, im August 2017 bin ich ganz tief meinem Inneren Ich nachgegangen und habe entdeckt was mich innerlich wirklich bewegt und was mich jeden morgen strahlend macht - die Arbeit an mir selbst und die damit verbundene Zeit mit meinem MItmenschen und die entgegengebrachte Liebe meiner Person und der Liebe und Gemeinschaft zu der ich beigetrage. Die meisten Menschen in diesem Kollektiv sind nunmal alle mitte 20 und leistungsorientiert und mit nem KFZ Mechatroniker kann ich langfristig keine Zeit verbringen. Dementsprechend fühlt man sich mit Menschen am wohlsten, die ihren Zielen nachgehen. Wir wollen es alle gemeinsam schaffen aber auch jeder individuell seine Ziele verfolgen. Am Ende aber wollen wir alle das eine - nämlich Freiheit. Genauso entfremde ich mich auch von Tag zu Tag von alten Freundeskreisen die immer noch täglich vor der Glotze sitzen und täglich über Trash TV und Fastfood freuen. Ich reflektiere mich ständig und dabei weiß ich, dass ich ein bestimmtes Selbstbild habe. Das muss erfüllt werden. Diese kurzfristigen Ziele wie ein Studium sind nur Etappen und Hürden. Ein Studium ist nur die "vergesellschaftete", sichere Option um als Student Welpenschutz zu genießen. Das muss ich ehrlicherweise zugeben. Natürlich würde ich lieber gerne in Thailand den ganzen Tag Kokosnüsse trinken und an meinen eigenen Projekten arbeiten. Wie man sieht, fehlt da eine Brücke. Das ist meine heutige Aufgabe. Ich sehe das ganz genauso, die Narben die man davon trägt sind unnormal sexy und ich verspüre auch ein bisschen stolz das überwunden zu haben. Der Weg dauert Jahre, das Endprodukt nur einen kurzen Moment. Natürlich wäre es von Vorteil, sich auf den Weg zu konzentrieren. Ich habe jetzt die Fähigkeit 15-Stunden pro Tag an Dingen zu arbeiten, auf die ich überhaupt keinen Bock habe und die ich niemals im Leben jemals gebrauchen werde. Aber ich stelle mir jetzt nun die Frage: was würde passieren, wenn ich 15 Stunden am Tag etwas tu, was ich abgöttisch liebe? Das bringt mich rasend vor Freude und das war auch der Grund warum ich mir so den Arsch aufgerissen habe. Es ist verrückt wie sehr wir ständig mit Beschäftigung und Ablenkung beladen werden nur um nicht unserer Bestimmung nachzugehen.
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@Max--Power-- Threaditel war ne pointe! @Geschmunzelt ja genau, gestern war der erste freie Tag. Ich hätte aber nie und nimmer gerechnet, dass mich das so aus der Bahn wirft und 2 Monate mich so verändern können. Es wäre nicht auszumalen, was wäre wenn ich die klausur wiederholen müsste. Ich habe nochmal in meinen Terminkalendar geschaut, am 01. Mai war ich fit wie ein Turnschuh und habe mehrere PRs im Studio geknackt. Ich glaube der Juni hat mich geknackt. Da fingen auch die Probleme an. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich neben den Klausuren auch noch gearbeitet habe und mehrere Events organisiert habe.
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Ich mache seit Jahren Kraftsport und habe in den letzten Zeit eine 2 wöchige Auszeit genommen um meine körperliche Regeneration zu fördern. Ich habe Frequenz und Volumen einfach nur gesenkt. Mit dem Sport mache ich heute wieder weiter. Ja das mit den Haaren ist in der Tat so. Genetisch ist in der Familie überhaupt nichts dergleichen bekannt und ich vermute dass das sich wieder normalisiert aufgrund des Stress. Ich habe gelesen dass es auch eine Wechselwirkung mit der Niere zu tun haben kann. Habe deshalb sowohl beim Dermatlogoen als auch beim Urologen einen Termin vereinbart um morgen zum Hausarzt um ein großes Blutbild zu machen. Ich vermute, wenn sich das mit meiner Gesundheit gelegt hat, normalisiert sich das wieder, sicher bin ich mir nicht. Ich hatte ein ähnliches Symptombild vor 2 Jahren, ähnliche Belastungssituation, allerdings aufgrund physich anstrengender Arbeit und Überbelastung. Damals konnte ich nicht mehr meine Faust ballen und war so am Arsch. Damals hat auch noch meine LTR Schluss gemacht und ich war platt. Damals war ich aber auch komplett psychisch erschöpt, also ich konnte keine Hantelstange mehr heben. Das ist jetzt eher nicht so, sondern äußert sich mehr über das Gleichgewicht der Organe und Haut und Haar.
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wie hast du deine auszeit gestaltet? Mir fällt es ganz schwer nichts zu tun, ich kann den halben tag meditieren und schokolade essen und den halben Tag schlafen aber mein innerer Geist will die Welt erobern. Als ich die Meldung bekommen habe dass ich angenommen wurde und alles bestanden habe habe ich mich gefreut wie ein Löwe der seine Beute erlegt hat, für die er 3 Jahre gearbeitet hat, aber das ist so schnell abgeflacht, am nächsten Tag hat mich das nicht mehr gejuckt. Ich mache mir ehrlich gesagt ernsthaft sorgen um meine Gesundheit. Das psychische kann ich sehr gut verabreiten, auch eigenständig, aber das körperliche kann ich schwer beeinflussen. Mich juckt es nichtmal dass einige FBs die Reißleine gezogen haben. Ich bin so von meiner Leistungsfähigkeit überzeugt, dass jegliche Leistungseinschränkung und gesundheitliche "Abwertung" oder Schaden wie ein Schlag in die Magengrube ist. Habe auch gelesen ,dass viele Sportler nach einem Wettkampf in ein tiefes Loch fallen
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ENTSCHEIDUNGSHILFE: WG oder Einzelzimmer in Studentenstadt?
SouuL antwortete auf SouuL's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das finde ich schwer zu beurteilen, da ich sowohl gerne unter Menschen bin, aber auch gerne meine Ruhe habe. Geldthema ist nicht überlebensnotwendig, aber knapp 2000 Euro mehr oder weniger über 2 Jahre hinweg zahle ich auch nicht aus der Portokasse. Aber du hast es richtig gesagt, das Umfeld hat einen mega großen Einfluss und je nachdem wie die WG ist wird mich auch das in hohem Maße beeinflussen. Ausziehen ginge im Notfall. -
ENTSCHEIDUNGSHILFE: WG oder Einzelzimmer in Studentenstadt?
SouuL hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Leute, bei wichtigen Entscheidungen habe ich hier immer die besten Ratschläge bekommen, deswegen frage ich euch erneut: Ich hatte vor einiger Zeit den Wunsch aus einem Appartment in meiner Studentenstadt in eine WG zu ziehen. . Jetzt habe ich ein Angebot bekommen, nun fange ich aber an zu grübeln ob das so ne schlaue Idee ist. Die Wohnungen sind 5 min voneinander entfernt Zurzeit wohne ich in einem Appartment und das WG-Zimmer kostet ca 80 Euro mehr, was für mich als Student nicht wenig ist. Ich kann in Ruhe arbeiten, keiner fuckt mich ab allerdings sind meine Nachbarn alle stink langweilig und hier ist überhaupt nix los. Es ist ein Studentenkomplex und alle sind nur am lernen. Deshalb und auch aus anderen Gründen "flüchte" ich am Wochenende in meine 20km entfernte Heimatstadt und hänge dort in meinen Kreisen rum. Der Grund warum ich mein Appartment verlassen wollte, war genau dieser Grund. Mehr Socializen und weil ich immer schonmal in einer WG leben wollte und praktisch mich mehr von meiner Heimatstadt zu lösen. Der wahre Grund ist auch, dass man immer mal interessante WG-Geschihcten hört und wie cool es sei, so zu wohnen. Ich würde dort 2 Jahre noch wohnen können, danach werden alle Mieter aus der WG raussgeschmissen und ich müsste mir dann so oder so ne neue WG und kein Appartment suchen, aufgrund der geringerne Kosten. Spätestens da müsste ich so oder so in eine normale WG ziehen. Es ist also einerseits der Vorteil des "socializens" der dafür spricht, allerdings sprechen die zusätzlich entstandenden Kosten und möglicherweise auch alle anderen Nachteile die man hätte wenn man mit anderen Leuten wohnt, dagegen Die Opportuniätskosten würden insgesamt über 2 Jahre 1800 Euro betragen, die ich mehr zahlen müsste um in einer WG statt in einem Appartment zu leben. Ich bin nicht reich und werde auch nicht durchgefüttert und 80 Euro im Monat sind ein großer Teil meiner Fixkosten, den ich praktisch dafür zahle um in einem anderen Umfeld zu wohnen. Alle anderen Faktoren wie Größe, Lage bleiben unberücksichtigt da alles gleich. Noch habe ihc meine möglichen Mitbewohner nicht gesehen, würde das aber zeitnah abchecken. Was würdet ihr machen? Appartment oder WG? Abhängig machen von den Mitbewohnern? Oder Fixkosten weiterhin niedrig halten? -
Dein Problem ist nicht der Umgang mit Frauen sondern dass du generell wenig Selbtbewusstsein und wenig Sozialkompetenz hast. Dazu kommt noch, dass du bereits bei deinen Beiträgen extrem bedürftig rüberkommst. Das mit Frauen aus dem selbem Seminar/Studiengang ist immer eine andere Schwierigkeitsstufe. Fang doch mal damit an, dich sozial zu engagieren und versuche das Gesetz der großen Zahl zu nutzen: versuche mit sovielen Menschen es geht zu reden, zusammenzuarbeiten und sozial zu sein
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Der kürzeste Weg in ihre Pussy wäre ein simpler Kuss mit jedem halbwegs vernünftig ausschauenden Mädel auf der Party. Tanzen hätte auch gereicht.
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10 TAGES-TRIP als LIFECHANGER - Losing an Illusion, makes you wiser than find the truth. Ich teile diese Erfahrung, weil ich niemals damit gerechnet habe, dass ein eigentlich normaler Urlaubstrip SO VERDAMMT VIEL bewirken kann. Ich habe Anfang August ein 10-Tages-Trip nach Asien unternommen. In diesen 10 Tagen habe ich Wassersport betrieben, Gebirge bestiegen, unglaubliche Naturlandschaften erlebt, heilige Orte besucht, Frauen verführt, viele neue Menschen kennengelernt, die mit mir mitgereist sind, meditiert, gelernt tagelang nicht zu schlafen, und das WICHTIGSTE: 10 Tage lange im JETZT gelebt und pures Glück erfahren. Keine negativen Vibes, keine Gespräche über teure Autos, Rechnungen, Verträge, Studium, Noten und vorallem: über die Zukunft. Ich habe praktisch in einer Wolke mit ca. 20 Menschen gelebt, die alle ausnahmslos auf einer Wellenlinie waren. Es waren nicht nur die besten 10 Tage meines Lebens, es waren auch die, die mich vermutlich am stärksten innerhalb kürzester Zeit geprägt haben. WARUM? Dieser Trip beantwortete nicht meine offenen Lebensfragen, sondern: es stellten sich alle meine Fragen neu. Diese Reise hat bewirkt, dass ich meinen kompletten Lebensentwurf, meine Lebensziele, meine Lebensaufgabe und mein in Deutschland geführtes Leben hinterfragen musste. Ich habe einige Wochen nach der Reise erstmal gebraucht, um diese Eindrücke überhaupt zu verarbeiten und zu verstehen, was hier gerade passiert. Ich habe wochenlang nur nachgedacht, ich habe das so sehr gebraucht und es tat so unglaublich gut. Leider habe ich immer noch offene Fragen, aber vielleicht haben diese auch einfach ihre Daseinsberechtigung. Nicht auf alles habe ich eine Antwort finden können und von Dingen, von denen ich vorher felsenfest überzeugt war, bei denen ich mir nicht mehr ganz so sicher. Bevor ich diese Reise antritt, hatte ich weder Erwartungen, noch irgendwelche Vorstellungen von dem Trip. Ich habe auch keinen Reiseführer noch ähnliches studiert, ich packte einfach alle meine Klamotten in einer Koffer und fuhr zum Flughafen. Ich hatte vor der Reise eine sehr anspruchsvolle 4-wöchige Klausurphase in meinem Wirtschaftstudium, bei der ich an meine absolute Leistungsgrenze bis dato gegangen bin. Außerdem konnte ich auch vor der Reise behaupten, genau zu wissen was ich will. Das sah dann ungefähr so aus: "Auto X, Studium fertig bis 20XX, Job XYZ in Stadt, Praktika IN XY, Auslandssemester OPTIONAL, Praktika und dann schön durchstarten. HAMSTERRAD incoming war wohl das Programm. Klar mal hier und da über Selbstständigkeit, finanzielle Freiheit, "Comfortzone verlassen" nachgedacht, aber erst nachdem Aufgabe XYZ fertig ist. Nach dieser Reise begann ich ALLES zu hinterfragen: "SouuL, wenn du das alles hast, was erfüllt dich persönlich?" - lautete meine Frage. 40 Jahre in einer deutschen Großstadt zu arbeiten, 2-3x im Jahr ein bisschen Urlaub und dann den Versorger spielen? Gute Nacht. Diese Reise hat somit mir nicht nur die Augen geöffnet, sondern auch meine Schwächen offenbart, meine Prioritäten im Leben durcheinandergewürfelt und mir gezeigt, was ich eigentlich für meine Erfüllung benötige. Was hat mir diese Reise gelehrt? 1. Unsere Erfüllung liegt dort, wo wir maximales Glück im gegenwärtigen Moment erfahren. Ich habe endlich verstanden was es bedeutet in der Gegenwart zu leben. Mit Gleichgesinnten am Lagerfeuer zu sitzen, gemeinsam aus einer großen Schlüssel zu essen, mit dem Paddelboot einen Wasserfall runterzurasen, in einer Oase mitten in der Wüste in Zelten zu schlafen und Nachts Sterne zu beobachten, Menschen durchgehend lachen zu sehen, extrem starken Zusammenhalt innerhalb einer Gruppe zu erleben, Kamele reiten, Jet-Ski fahren, Partys auf dem Rooftop eines Wolkenkratzers zu feiern, Diskos, auf alles einen verdammte Fick geben, rummachen, Kopf ausschalten, nicht an morgen denken, den verfickten Moment am Pool genießen und sich es verdammt gut gehen lassen. -> Diese Erfüllung kann ich mir schwer in meiner verregneten, depressiven, unattraktiven Heimatstadt, so groß sie auch sein mag, kaum vorstellen. Ein teures Auto und das schöne Haus bringt mir nur kurzzeitig Erfüllung und ist sehr materialistisch geprägt. Vitamin D Mangel - das größte und meist unterschätze Problem in Deutschland 2. Wandere über viele Straßen, kehre heim und sieh alles an, als wäre es das erste Mal. Als ich zurückgekehrt bin, sah ich meine Heimatstadt anders. Ich sah meine Ziele und meine Intentionen anders. In einigen Zielen wurde ich bestärkt, ich fing sofort an 10 Gänge hochzuschalten und war intrinsisch sehr stark motiviert. Das sind Dinge, die meine Person entwickeln. Andere Dinge, wie z.B. teure Anschaffungen habe ich komplett verworfen. Diese Entwicklung habe ich mir so nicht vorstellen können. Alleine wenn man das Lebensgefühl und die Lebensqualität auf einer Reise mit seiner gegenwärtigen Situation in Deutschland vergleicht, fällt man aus allen Wolken. Man lebt hier ja nicht schlecht, und ich rede hier nicht von 50m2 Wohnung oder schicke Bude als junger Erwachsener. Auch nicht von Mercedes AMG oder Golf. Es geht mir vielmehr um dieses Lebensgefühl was man als Reisender erlebt. Das Gefühl, sich so leicht zu fühlen wie eine Feder. Ich kann es leider nur sehr schwer beschreiben. Es ist eine Mischung aus Freiheit, ein Fick auf alles geben und Sicherheit, bezogen auf den Glauben, alles erreichen zu können, was man will ohne das man abhängig ist von Vorgesetzen und den Erwartungen und Zielen von anderen. 3. Sei kein Systemsklave. Das habe ich schon ziemlich früh gehört. Mit 18. Aber etwas zu hören, und zu verinnerlichen, sind 2 Paar Schuhe. Ich musste erstmal mich aus diesem ganzen System Schule-Studium-Praktika-Bewerbung-Job-Haus-Rente entkoppeln, um zu verstehen wie vorgeebnet MEIN Weg ist. Mir ist in diesen 10 Tagen erst bewusst geworden, dass ich mit voller Geschwindigkeit auf diesen vorgeebneten Weg draufsteuere. "Unbewusst" werde ich noch von meinem Umfeld ständig in diesen Weg gedrückt. "Du willst ein Jahr lang rumreisen??? Aber was sagst du dann deinem Arbeitgeber? Du weißt aber schon, dass du dann schon über Regelstudienzeit bist und du musst dann schlagfertig argumentieren, was du gemacht hast." Was ist wenn du dich erst mit 28 für nen Job bewirbst? . Nein, ich bin dann nicht zu alt. Nein, ich will nicht mit 80 rumheulen, dass ich lieber auf meinen zukünftigen Arbeitgeber geschissen hätte und einfach mal 2-3 Jahre alles gesehen haben will, worauf ich Bock hatte. 4. Das beste Projekt bist immer noch du. Leugne es nicht. Büßt eure persönliche Entwicklungsarbeit nicht für eure Karrierechancen ein. Bitte verwechselt das nicht mit Naivität. Eine finanziell abgesicherte Zukunft ist essentiell. Man kann sich nicht von Luft und Liebe ernähren. Aber es gibt Zeiten im Leben, da nutzt man die Möglichkeit oder lässt sie verstreichen. Mit 40 zum Chef zu rennen und sagen "Du, ich würde gerne 1 Jahr Work&Travel machen" stelle ich mir deutlich komplexer vor, als zwischendurch im Studium auf die Kacke zu hauen. 5. Nur angewandtes Wissen ist Macht. Die besten Ratschläge, unglaubliche Erkenntnisse von den cleversten Menschen in einem Buch aufzuschreiben und auf sie zugreifen zu können sind wertlos, wenn sie nicht in die tägliche Routine übergehen und man diese Dinge vorlebt. xxx Das soll hier kein belehrender Beitrag werden. Ich sage nicht, dass ihr alles hinschmeißen sollt und euch auf pump ne Urlaubsreise gönnen solltet. Aber vor allem diejenigen, die viele offene Fragen haben und bisher vom 0815 Weg nicht abgekommen sind, rate ich dringend mal außerhalb vom Tellerrand zu schnuppern. Und bevor ihr das nächste mal Urlaub bucht, überlegt euch zweimal ob 2 Wochen All-Inclusive Spanien vollfressen und am Pool rumliegen doch die beste Option ist. Diese Reise und die dazugewonnene Erfahrung waren für mich persönlich ein Wegweiser und ein großer Schritt nach vorne in meiner Entwicklung. Einige von euch und von meinem Freundeskreis die bereits viel gereist sind,können deutlich weiter als ich sein und haben andere Erfahrungen gemacht, davon gibt es in diesem Forum ja bereits einige gute Beispiele. Falls ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, bitte her damit!
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10-Tages-Trip als absoluter LIFECHANGER
SouuL antwortete auf SouuL's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke für das Kompliment! Eckhart Tolle und Seneca sind gute Bücher, ich habe Power of Now mehrmals gelesen, aber ich konnte es erst auf meinem ersten Urlaubstrip verstehen, was das wirklich bedeutet. Das verhält sich entsprechend für die meisten anderen Persönlichkeitsentwicklungsbücher. Wenn du das Gelesene lebst, haben diese Wörter erst Macht sich zu entfalten. Sonst ist das alles wertlos, genauso wie das Vorhaben pro Woche ein Buch zu lesen. -
10-Tages-Trip als absoluter LIFECHANGER
SouuL antwortete auf SouuL's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich melde mich zurück, weil ich die Zeit Revue passieren lassen habe und nun die Schlüsse ziehen will, die diese damalige Reise bewirkt hat. Hier wurde damals ja vermutet, dass es praktisch nur ein kurzzeitiger Flow ist, den man nach jeder Reise hat und dieser Reise-Hype verfliegt sobald man in den Alltagstrott zurückgekehrt ist. Das ist in meinem Fall nicht so gewesen. Dieser Trip hat alles auf den Kopf gestellt und nicht nur bei mir, sondern auch in meinem Freundeskreis, die mit mir gereist sind. Ich kann mir das bis heute nicht erklären was da geschehen sein muss, deshalb habe ich in diesen 6 Monaten noch zwei weitere Urlaubs-Trips gebucht im ähnlichen Stil, wenn auch kürzer (jeweils 3 und 5 Tage) und es ist der selbe Effekt aufgetreten. Nach jeder Reise verändert sich bei mir im Leben schlagartig was meine Routinen, Denkweisen und Handlungen betrifft ohne dabei einen Auslöser oder triftigen Grund dafür zu haben. Nach meinen ersten beiden Trips habe ich meine Ernährung und meine Trainingsfrequenz komplett auf den Kopf gestellt ohne dass ich mich dabei irgendwie motivieren musste. Seitdem überwinde ich Barrieren, die ich vorher ständig hatte und komme mit großen Schritten meinem Ziel näher. Nach meinem dritten Trip wurde ich Minimalist was meinen Konsum angeht, hatte absolut 0 Approach Anxiety mehr, habe besseren Schlaf und eine extrem hohe Produktivität und meine Social Skills sind wie aus dem nichts in die Höhe geschossen. Auch was meine Zukunft anbelangt haben sich viele Fragen, die ich in diesem Thread hatte geklärt. Ich fand plötzlich Lösungen, wenn auch nicht alle, die ich mir selber geben konnte, weil ich Abstand gewonnen habe zu meinem Alltag. Ich kann euch alle ermutigen, reist soviel ihr könnt, nicht des Reisens wegen sondern weil ihr zurückkehrt und nicht mehr so seid wie ihr vorher wart. Ich habe früher nie verstanden wie man auf diesem Traveller Film hängen geblieben sein konnte und sich die ganze Zeit irgendwelche Sehenswürdigkeiten angucken konnte. Das verstehe ich heute zwar etwas besser, aber es waren nicht die Sightseeings auf dem Trip oder die Aktivitäten selber sondern die Menschen, die dich dort umgeben. Das multiplizierte den Effekt der Reise um ein Vielfaches. -
Mit steigender Reichweite steigt auch die Nachfrage. Wenn du 5-10 Fotos drin hast, wirst du keine 50.000 Follower haben. Mit Reichweite kommt ja auch irgendwie ein gewisser Einfluss. Dementsprechend fallen dann die Nachfrager aus, in dem Fall haste halt keine 10-20 Frauen auf Abruf, sondern vielleicht nur 3. Das ganze hier ist ja auch alles eine Frage des Marketings, je besser du dich vermarktest desto besser erreichst du die Leute, ergo größere Streuung. Das selbe machen ja auch die Leute die streeten, die maximieren ihre Reichweite. Deswegen fickt man auch mehr wenn du 100 Frauen ansprichst, statt nur 10. Aber mit vielen Followern bei Instagram hast du heutzutage ausgesorgt, brauchst dann nur noch Kirschen pflücken und die Sache ist durch. Durchschnittliche Instagram Models ficken 10x mehr als der Otto-Normal-Typ, das wird nur nicht gerne ausgesprochen. Frage nie einen Fisch wie man ihn fängt
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- online game
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Instagram IST und wird absolut unterschätzt. In meinem Freundeskreis sind einige Instagrammer, die sich sehr erfolgreich vermarkten. Die machen Sport und gesunde Ernährung und so ein Zeug. Die können sich vor Anfragen kaum noch retten und haben vorher gar kein Land gesehen bei Frauen. Soviel zum Thema Instagram.
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- online game
- social media
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Verabschiede dich von dem Gedanken deepe oder extrem lange Gespräche mit Frauen zu führen. Ich habe vielleicht mit 10% aller Frauen die ich in meinem Leben getroffen habe, deepe Gespräche führen können, und diese 10% waren i.d.R. super spirituelle Psychologie-Studentinnen die ich ein paar Monate schon kannte. Hol dir einfach die Nummer und hör dann Musik. Keiner hat Lust nach der Arbeit/Studium noch mit jemanden lange Gespräche zu führen.
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Alter, jetzt gehts aber los hier. Du brauchst mal dringend ne Kopfwäsche. Wen juckt das bitte, ob da rumgetuschelt wird? Wenn du im Gegenzug geilen Sex hattest, kann mir egal sein, wer da über mich redet. Selbst wenn du einen Korb bekommst, ist das so scheiß egal, die reden da 20 Sekunden drüber und die Sache ist vom Tisch. In 3 Jahren kennt dich eh keine Sau mehr und du machst hier auf "Dont fuck the company". Und zusätzlich baust du dir noch den Druck auf, dass sich die meisten Paare im Studium kennenlernen. Ja, das mag sein, die meisten trennen sich auch wieder. Das Studium ist nicht so wie es dir ständig erzählt wird. Es ist eine blanke Lüge nach der Einführung von Bachelor und Master. Es ist unabhängig ob BWL oder Psychologie eine Hetze von Klausur zur Klausur. Natürlich ist das Studium hart, verdammt hart sogar. Im Vergleich, was alles danach kommen wird, ist es aber ein kleiner Furz. Du bist im Studium dein eigener Chef, das ist das beste was dir passieren kann. Eigene Entscheidung treffen wann und wie du willst. Allerdings bist du in einem Alter, wo dir alle Türe und Wege offen stehen, das wirst du nie wieder haben. Dieses Paargesülz solltest du dir dringend aus dem Kopf schießen, ich hatte während des Studiums 2 Beziehungen, das waren die beiden Phasen die am beschissensten waren. 1. Stell dich sofort darauf ein, länger zu studieren, gerne auch 8 Semester, egal wie gut oder schlecht du bist. Plane dein Studium auch so, dass er länger dauert und nutze die dazugewonnene Zeit um zu Socializen, geh auf irgendwelchen Events von der Uni und fang an die Leute anzusprechen. Es reicht so ein Scheiß wie "Was geht bei dir?". In paar Jahren wird es eine Reform geben, bei der dein Studium sowieso länger ausgelegt wird. 2. Probier soviel es geht aus. Nimm alles mit was geht, reize das System komplett aus. Sportkurs, Event A, B oder C. Fachschaft meld dich da an. Ich habe im ersten Semester die WA Gruppe gegründet und jeder kannte mich. Dazu habe ich mich irgendwo ehrenamtlich engagiert. Das habe ich alles aber hingeschmissen weil ich auf so nen Scheiß kein Bock hatte und lieber mein eigenes Ding gemacht habe. ABER für dich ist es das Richtige. 3. Piss dir nicht in die Hose, was jemand anderes von dir denkt und beobachte mal deine Reaktion, wenn jemand etwas vermeintliches komisches macht. Du denkst darüber 10 Sekunden nach und danach vergisst du es. Die meisten Menschen reagieren genauso. Niemand geht nach hause und lacht sich dann den Arsch ab wie du dich verhalten hast.
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5. Semester und noch keine Auslandserfahrung in Sicht
SouuL antwortete auf talkia's Thema in Karriere & Finanzen
@MrJack @suchti. Und Wie ist dann die Noten in dem Zusammenhang einzuschätzen? Also z.b unbekanntere Uni bessere Noten als bekanntere Uni und schlechtere Uni? in Köln z.b. Sind Noten teilweisen so schlecht dass einige BWL Studenten nichtmal ihren Master an der eigenen Uni fortsetzen können und das obwohl sie in den oberen 10% der Studierenden waren Beziehe mich in meinen Aussagen auf die medizinökonomsche Branche. ich habe mit mehreren Beratern und Führungskräften gesprochen allerdings branchenfremd, da bin ich mir nicht so sicher ob die davon Ahnung haben und Wie praxiserprobt die Aussagen sind- 17 Antworten
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- auslandssemester
- praktikum
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5. Semester und noch keine Auslandserfahrung in Sicht
SouuL antwortete auf talkia's Thema in Karriere & Finanzen
Wie ist es denn aus Personalersicht auszulegen wenn die Wahl zwischen bekannte Uni Bachelor+Master+M.Sc oder bekannte Uni Bachelor, unbekannte Uni Master und nur Master of Arts? also macht es mehr Sinn einen Master in einer anderen Uni zu machen, die vielleicht nicht so groß und bekannt ist und dafür zusätzlich noch den Master of Arts in kauf zu nehmen?- 17 Antworten
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- auslandssemester
- praktikum
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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5. Semester und noch keine Auslandserfahrung in Sicht
SouuL antwortete auf talkia's Thema in Karriere & Finanzen
Zähne zusammenbeißen und länger studieren, wo ist dein Problem? Arbeiten kannste später lange genug und vorallem viel. 1-2 Jahre länger zu studieren wird in der Zukunft sowieso die Regel, auch gesetzlich. Bachelor/Master wird es in dieser Form nicht mehr lange geben- 17 Antworten
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- auslandssemester
- praktikum
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Naja jetzt mal ganz ehrlich: Hier hätte dem TE eh niemand zugetraut wegen einer solchen Aktion die Beziehung zu beenden, da bleibt ja nichts anderes übrig als die Degradierung. Er hat vorher bei seiner LTR keinen Frame, warum sollte er jetzt plötzlich da sein? Er reagiert ja ständig nur, statt zu agieren. Man kann es ihm ja nicht verübeln die Ficks mitzunehmen.
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Wenn ich hier schon lese, im "Score gesunken", als ob das hier so ein Videospiel ist und es einen Gewinner geben muss.
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Wenn sie das sagt muss das natürlich alles so stimmen.
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Ich lese hier wenig von Verliebtheit, außer dass er sein Mädel "scheinbar" im Griff hat. Ganz ehrlich in jedem 2. Thread kommt irgendeine Cat und redet von Doppelmoral. Hier ist noch kein Wort darüber gefallen und in einer erwachsenen monogamen Beziehung hat auch der Mann nichts im Bett einer anderen verloren, egal wie dick die Hupen sind. Die Frau von Connor ist ein absoluter Glücksfall. Finde mal so eine, die dein Potential entdeckt, meiner Erfahrung nach wollen Frauen das Endprodukt und nicht den steinigen Weg dahin.
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Das habe ich auch nicht behauptet.
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Der TE hat keinen FRAME Ich habe genau diese ganze Scheiße schon durchmachen müssen und was die Herrschaften @Neice und @NoMoreFear schrieben, trifft es leider auf den Punkt. Es gibt "Keep" und "Dont Keep". Was sie ist, darüber brauchen wir hier nicht zu reden. Der TE muss sich mal hinsetzen, und mal alles aufschreiben, welche Vorstellungen er von einer Beziehung hat. Ein Beispiel dafür, den ich mir nach meinem Beziehungsdesaster gemacht habe war folgender: Keine Übernachtungen, keine "Das ist meine Insel, ich will nicht dass du da mitkommst" (manche werden sich an den Thread erinnern), keine besten Freunde, keine "das war schon immer so", keine "gemeinsamen Urlaube" in einer monogamen Beziehung. Kannste die Sache gleich an die Wand fahren und nett lächeln. In einer lockeren FB oder gar einem einfachen Verhältnis alles kein Problem. Aber der TE kackt sich dann plötzlich in die Hose ein und kommt ja nicht mit "Shittest" aus dem Bilderbuch. Was bringt mir nun ob ich den Shittest bestanden habe oder mit voller Wucht durchgerasselt bin, wenn das ganze Fundament aus Streichhölzern besteht? Stellt euch mal den MMA-Kämpfer Connor McGregor vor, wie er Abends mit seiner Frau sitzt und sie dann plötzlich ankommt mit: "Ja, du also mein Kumpel, wir wollen Ausflug machen und müssen dann in seinem Bett schlafen, da gibts keine Couch". Der Typ lacht dann erstmal 30 Minuten und sagt dann, dass sie sich verpissen soll. Die Tatsache, dass sie ihn überhaupt mit einer solchen Attitüde fragt sagt doch schon alles über die Beziehung aus. Und das sie dann noch sagt, das würde dem Typen nicht gefallen, ist doch die Kirsche auf der Sahnetorte. Ich würde sie dann erstmal fragen ob sie noch alle Tassen im Schrank hat und ob heute der erste April wäre oder irgendso einen zusammengereimten Müll. Das Problem ist aber, diese Situation ist nur die Spitze. Ausschlaggebend war das Verhalten des TE's in den Monaten zuvor. Das ist nur das Symptom, nicht die Ursache. Es ist vollkommen egal was du in der Situation zu ihr gesagt hast oder sagen könntest.
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Die gewonnene Zeit kann man dann prima in die Burnout-Therapie stecken