GordonW

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Alle erstellten Inhalte von GordonW

  1. Ich finde Thame's Post übertrieben, auch wenn er nur aufrütteln will. Lass dich nich ärgern pitaya. Es ist trotzdem gut beides zu versuchen. Seine Talente zu nutzen und ein Privatleben zu führen, wie man sich das wünscht. Grüße
  2. Versuch immer "sauber" zu heben und nicht aus Bequemlichkeit Extreme Verrenkungen zu machen. Dann ist das o.k. Und ist sogar so eine Art Miniworkout, Schwerpunkt Kondition. Wenn du das so sehen kannst, wird dir das garnicht schwerfallen. Aber Prio EINS, einen guten Abschluss machen. Deutschland ist ein Stempelland. Ich glaub, du kannst noch einiges erreichen. Wenn du jetzt mit Engagement loslegst, kannst du bis 25 oder 30 sogar viele überholt haben, die den normalen Weg, aber immer nur mit lauen oder wenig Engagement gegangen sind! Viel Erfolg! Die ersten Erfolgserlebnisse werden dich pushen! Und nicht aufgeben!!
  3. Aber es gibt doch echt supertollen Frauen die was technisches oder Informatik absolviert haben. Nicht sehr viele, aber ich konnte schon welche kennenlernen. Das eine schließt das andere nicht aus. Die Balance ist wichtig!
  4. ...nein... 1. macht man sowas nicht und sollte niemals mit sowas anfangen, außer vielleicht man muss sein Leben oder das eines Verwandten retten... In DE unwahrscheinlich 2. hohes Risiko 3. total unnötig
  5. GordonW

    MINT vs. Mind

    Was heißt schon fachgerecht diskutieren. Relevante Fragen zum Text stellen und Schwächen aufdecken- zur Struktur, zu Formulierungen und auch zu inhaltlichem, zumindest hinsichtlich Plausibilität. Was ich sagen wollte- es ist nicht schwer einen Text über Geschichtswissenschaften mit seinen wichtigsten Aussagen zu verstehen. Versuch das mal bei einer Examensarbeit in Mathematik oder Maschienenbau. Zur wirtschaftlichen Seite- in dem Text steht auch, dass es kaum "native Jobs" gibt. Das ist ja das Problem. Du musst sehr oft fachfremd arbeiten. Also in einem Gebiet, auf dem du weder substantiell etwas gelernt hast noch das deiner echten Neigung entspricht. Mit einer völlig anderen Ausbildung wär es wahrscheinlich genauso gegangen... Viele Grüße! Und btw., ich mag Geisteswissenschaften. Nur nicht als Basis um seinen Lebensunterhalt zu verdienen wird's fraglich.
  6. Als BWLer mal eben nen Master in Informatik draufsatteln? Das klingt nach einem Höllenritt! GL anyway!
  7. GordonW

    Studiengangwechsel?

    Der letzte Punkt ist ja oft genau das Problem. Es lernt jemand Archäologie und muss sich dann was anderes suchen, weil er nicht das Glück hat, einen der wirklich raren Jobs zu bekommen. Und klar ist das Studium nur die Eintrittskarte. In fast jedem wirklich anspruchsvollen Job muss man sich noch massig andere Fähigkeiten und Zusatzwissen aneignen.
  8. GordonW

    MINT vs. Mind

    Das Hauptproblem besteht meines Erachtens darin, dass in vielen geisteswissenschaftlichen Fächern so dermaßen! über Bedarf ausgebildet wird, dass mir echt die Worte fehlen. Und den Absolventen die Jobs... Außerdem sind viele Skills dieser Fächer, wie kulturelle Zusammenhänge verstehen, Textverständnis und Formulierungskompetenz bei guten MINTlern auch zusätzlich! anzutreffen, so dass der Nutzen schwer erschließbar ist, seine einzigen berufsrelevanten Skills in diesen Feldern anzusiedeln. Ich hab bisher auch noch keine Probleme gehabt, Abschlussarbeiten von Freunden aus Geisteswissenschaften "Korrektur" zu lesen und direkt diskutieren zu können. Hauptproblem sind aber wie gesagt die Jobchancen. Wenn die "Medienjobs" weniger werden und noch nie üppig waren, dann folgt bei ca. 80% der Studierenden, die sich in sowas mal flüchten wollen, Germanistik, Journalistik, Sprachen, Politikwissenschaften, Kulturwissenschaften, Theologie etc.etc. etc. dass sie keinen adäquaten Job bekommen können. Das wird viel zu wenig thematisiert! Vor allem zu Beginn des Studiums. Eigentlich muss man schon vom ersten Tag solch eines Studiums anfangen Connections uns Zusatzqualifikationen zu sammeln, um erfolgreich zu sein.
  9. Soweit ich weiß muss man das angeben. Und soweit ich weiß kann ein Verschweigen auch nach Jahren noch zur fristlosen Kündigung führen, wie auch andere wesentliche Falschangaben im Bewerbungsprozess. Ich bin nicht sicher, ob Studium für dich das richtige ist. Wenn man das Abi schmeißt, weil man den Lernbetrieb nicht mehr aushält, wie soll das im Studium werden? Also dein geplantes Studium ist höchstens mittelschwer. Abi ist allerdings ziemlich leicht... In jedem Studium gibt es auch langweilige Fächer und Momente, wo man die Zähne zusammenbeißen muss. Vielleicht bist du einfach kein "Studier- oder Büromensch". Alles Güte und viele Grüße
  10. GordonW

    Die Zigarre am Wochenende

    Also, ich glaub ja nicht, dass die 100% gesund sind!
  11. Irgendwie merkwürdig, aber die meisten Leute spüren, wenn man sie "verachtet". Dabei scheinst du sonst so ne Nette zu sein. Einfach abgewöhnen auf andere runter zu gucken. Das macht dich außerdem auch viel attraktiver. Herzenswärme und grundsätzliche Menschenfreundlichkeit sind für mich ein totales Attraktivitätsattribut!
  12. GordonW

    Studiengangwechsel?

    Fakt ist, Deutschland ist ein Stempelland! Das finde ich auch nicht immer gut, aber es ist nunmal Realität. Außer man betreibt erfolgreich eine "Kunstform" oder etabliert als Selbstständiger ein Business. Klar braucht man andere, zusätzliche Skills, um aufzusteigen und nen einserabschluss macht auch an sich keinen guten Chef aus. Nur muss man eben auch mal den Berufseinstieg überhaupt erst schaffen. Außerdem schärft ein anspruchsvolles Studium den Geist und prägt einen! Die "Denke", die man sich beispielsweise als Ingenieur oder Mathematiker in endlosen Stunden des Studierens und Diskutierens erworben hat, kann man nicht durch pure Persönlichkeit oder Softskills ausgleichen! Das ist Blödsinn. Andersherum übrigens auch nicht. Man braucht beides, um wirklich erfolgreich zu sein!
  13. GordonW

    Studiengangwechsel?

    Also Freunde mit geisteswissenschaftlichen Abschlüssen hatten bisher immer derbste Probleme nen Job zu bekommen oder haben "was anderes" gemacht. Ein Freund hat beispw. seine eigene Firma aufgebaut und später verkauft. Nur hätte der das auch ohne sein Studium geschafft. Mich interessiert beispw. auch Geschichte, aber man sollte das nicht mit Berufsziel studieren, außer man gehört zu den allerbesten, dann geht was. Das Problem in Deutschland ist, das sehr, sehr,sehr viele, gerade bei Frauen sind es fast 50% der Studierenden, etwas "brotloses" studieren. Diese Rechnung kann nicht aufgehen. Es gibt einfach keine adäquate Nachfrage. Es käme auch niemand auf den Gedanken, Zehntausende Hutmacher oder Hufschmiede heutzutage auszubilden, jedes Jahr. Bei Studiengängen greift unfassbarerweise diese Logik kein bisschen. Da studieren an mancher Uni locker 10-20 tausend Leute nur Germanistik und Sowie. Und hinterher wird lamentiert, man wäre soo qualifiziert.... Ich gönne jedem sein Fach! Etwas Realitätssinn ist aber lebenswichtig!! Und die allerbesten bekommen fast immer was. Damit sind nicht nur Noten gemeint, sondern vielfältige Skills und Connections durch Praktika etc. Es gibt aber massenhaft Germanisten, die nen mauen Abschluss machen und nach dem Studium sich langsam um Pratika bemühen. Sowas ist meist total zum Scheitern verurteilt. Betrifft leider sehr viele Leute in DE! Beste Grüße Ich hasse die Autokorrektur.......
  14. GordonW

    Studiengangwechsel?

    Nein, im Ingenieurswesen geht es nicht ums auswendig lernen! Gerade am Anfang musst du viel "verstehen" lernen, Mathe und Naturwissenschaften. Wenn man die Maxwellschen Gleichungen nicht zu einem Mindestmaß versteht, wird man beispielsweise nie ein guter E-Techniker. Auch wenigsten die spezielle Relativitätstheorie und sehr viele Mathematische Konzepte muss man ziemlich grundlegend verstehen, zumindest dass man die wirkliche Bedeutung versteht. Mathematische Formeln sind eine besondere Sprache und auch als Ingenieur braucht man einen gewissen Zugang dazu und muss sie ausreichend lesen und schreiben können lernen, ohne dass man bei Integralzeichen "dicht" macht. Grüße!
  15. GordonW

    Studiengangwechsel?

    Also es kann sein, dass du das packst. Ggfs lieber an der FH machen -bessere Chancen es zu packen als Wackelkandidat. Mit Mathenoten- also ich hatte nie unter 8 Pkt. Komplett ohne zu lernen im LK. Meist 11, 12 und ich fand Mathe an der Uni sehr schwer, gerade weil ich nie gelernt hatte mich " hinzusetzen"- meist verstand ich alles direkt im Unterricht und konnte Freizeit machen. Ein paar mal war's nicht so und ich hab trotzdem Freizeit genossen . Dafür hatte ich den Schulstoff aber trotzdem ganz gut verstanden, nur nicht gelernt zu lernen. Ist halt echt ne ganz andere Hausnummer im Studium. Um an der Uni gut zu sein in so einem Fach, braucht man halt beides, Talent und Fleiß! Sonst wird es sehr schwer. Wenn du es weiterversuchst würd ich zur FH gehen, nach ein paar Jahren spielt der Studienort im Berufsleben kaum mehr eine Rolle und Uni, FH Abschluss sind egal, aber FH ist mit Fließ deutlich besser machbar!! Viel Erfolg!!
  16. GordonW

    Studiengangwechsel?

    Abi 2.7 und Mathe 6 Pkt sind ein starker Indikator, dass das Studium möglicherweise zu anspruchsvoll für dich ist. Und ja, viele die viel besser sind haben sich nicht! mehr ins Abi reingekniet als du, das sind Ammenmärchen. Ich hab beispw. Für meine Abiprüfung im MatheLK mich vielleicht 2-3h vorbereitet und das ist aufgerundet und ungelogen. War auch man schlechtestes Prüfungsergebnis, aber viel besser als 6 Pkt. Nur mal so als Beispiel. Generell gilt, solche Fächer erfordern im Studium! am Anfang viel Biss und selten überwiegt bei jmd am Anfang der Spaß. Es lohnt sich aber und wird besser. Man muss aber genug Potential mitbringen, sonst ist es verschwendete Zeit. Ggfs. an eine FH wechseln! Grüße
  17. Also ich bin wohl auch noch viel zuwenig PU erfahren, aber warum um Himmels Willen soll er nicht einfach freundlich antworten und small Talk machen, wenn er sie mag. Diese supermegataktikschiene geht mir total auf die Eier. Klar gibt es ein Game, aber wenn das dazu führt, dass man Kontakt abblockt oder sehr klein hält, wo sich nach langer Zeit jmd meldet, den man toll findet, dann find ich das total bescheuert und anders herum würde mich das abnerven. Das sind so Aspekte an PU, die ich komplett beknackt finde. Grüße
  18. "Rießen" is echt unausrottbar, so ähnlich wie "Hacken"
  19. Ja, nur so ziemlich kein Unternehmen stellt jemand ein, weil er soo ethisch ist... und schon garnicht die, die es nötig hätten.
  20. Plauderton, keine korrekt formulierte Bewerbung um etwas Konkretes, insgesamt flapsig, lediglich behauptete Kompetenz, viel zu kurz Wer noch nichtmal ein Bewerbungsanschreiben korrekt und solide aufschreiben kann, wie soll der bei uns den ganzen Tag diszipliniert, korrekt und zuverlässig Bürger braten? Der wird sagen, o.k. Hab halt immer den anderen Schinken genommen, ja und?
  21. Lol zum Einstieg in die Kriminalität raten und so tun, als wäre das ein Weg, wie jeder andere auch... Geht's noch??!??
  22. Das Einstiegsgehalt wird überschätzt. Meist kann man die ersten Jahre ordentlich zulegen, wenn man gut ist bzw. für gut befunden wird. Ein Gehalt, von dem du glaubst, sie zahlen es nicht, sollte man nicht nennen. Oft ist für Berufsanfänger auch eine bestimmte Tarifgruppe vorgesehen, wo man vielleicht noch nen kleinen Aufschlag bekommt, aber der Rest ist eh vorherbestimmt.
  23. Hehe, der Antrag sollte zumindest weniger Rechtschreibfehler aufweisen, als man Euros leihen will
  24. Spannende Aufgaben ist schwierig als Werksstudent. Dann musst du dich echt reinhängen, damit bei einem Großkonzern auch nur mit dem Gedanken gespielt wird. Ist dann aber kein leichtverdientes Geld. Ich würde mit nem MINT- oder Wiwistudium deshalb auch eher den Namen im Lebenslauf und das Geld bei einem Praktikum sehen, als den supertollen Inhalt, weil dieser sehr selten zu bekommen ist. Grüße
  25. Studium mit praktischem Bezug bzw. mit Verwertbarkeit (Beispielsweise Germanistik eher njet) ist gut, wenn man es denn ordentlich absolvieren kann. Nicht jeder ist zum Studieren geboren. Das ist auch keine Schande! Nur bitte vorher versuchen abzuchecken, ob das die richtige Kragenweite sein könnte. Ein total verkacktes Studium ist nicht nur weggeworfene Zeit, sondern zieht die meisten Leute auch runter. Deshalb vor dem nächsten Schritt gut überlegen und die Optionen abchecken. Vielleicht einen umfangreichen Begabungstest machen. Viel Erfolg!!