GordonW

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  1. Und der Vorschlag von Gabriel heute, der eh nicht wirklich umgesetzt wird, wird ihm Parteiintern massivste Probleme bringen Und wenn der das vor einem Jahr gesagt hätte, wär er abgesetzt worden. Ich mag den Typen gar nicht. Ein Nazi oder Fremdenfeind ist er aber nun weiß Gott nicht. Ich finde es gut, dass wenigstens einige Politiker anscheinend praktisch versuchen wollen zu denken,Mohne zu pauschalisieren und ohne nur zu leugnen. Der Deutsche Staat und die Gesellschaft darf sich so etwas aber nicht bieten lassen. Nicht das von Sylvester, keine gewalttätigen Nazihorden und keine massiv gewaltätigen Antifas. Nichts davon. Damit muss Schluss sei! Das müsste ernsthafter Parteikonsenz sein, aller demokratischen Parteien. Spätestens beim schwarzen Block der Antifas wird aber schon wieder toleriert von den Grünen und den Linken.
  2. General Beta, ja, aber es gibt einen permanenten Unterton von beiden Seiten! Also entweder, jaja, komm du scheiß Gutmensch, bekenn dich doch endlich oder jaja, komm sag doch, dass du AFD wählst! Das ist meine überwältigende Erfahrung, als jemand, der da permanent dazwischen steht! Nicht umsonst sagen mehr als 50% der Leute, teilweise mehr, in representativen Umfragen, dass sie Sorge haben, zu diesem offen ihre Meinung zu äußern. Das ist nicht gesund für eine Demokratie. Das spaltet die Gesellschaft. Das ist brandgefährlich!
  3. Das machen übrigens oft dieselben Leute, die permanent! oft auch zurecht vor Pauschalisierung waren. Braucht man dafür eigentlich ne gespaltene Persönlichkeit?
  4. Was mir noch wahnsinnig stinkt, ist wenn Tante Claudia Roth das ganze mit dem Oktoberfest gleichsetzt und daraus folgert, einfach Männergewalt ist das Problem. Geht's noch sexistischer?? Really??? Und dann mal grobe Zahlen? Oktoberfest 6Mio Leute, 20 angezeigte Sexualstraftaten. 2014 waren es 12! 1 zu 300 000 für 2015 also Köln, vielleicht 10000 Leute insgesamt dort am Bahnhof zu der Zeit? Ca 100 angezeigte Sexualstraftaten Macht 1 zu 100 Also Häufigkeit um das 3000fache höher! Da muss man bestimmt strammer Nazi sein oder Verschwörungstheoretiker um das als völlig andere Situation zu sehen ? Unfassbar Gerade solche Aussagen treiben manchen zur braunen Scheiße... I really hate that ideological blindness
  5. Also ich mag dieses Gezerre in die eigene Idiologische Richtung und dieses hart rechts oder hart links, entscheide dich überhaupt nicht, wie auch schon geschrieben. Das kann unsere Gesellschaft kaputt machen. Etwas, was ich schon seit Jahren in meinem Freundeskreis in solchen Gewaltdebatten fordere und dafür doch nicht besonders viel Verständnis ernte ist kostenloser Rechtsbeistand für Opfer von Gewaltstraftaten!! Die Frauen (in diesem Fall) die da misshandelt wurden, müssen genau wissen, was sie erzählen müssen und was freiwillig ist, vielleicht wollen sie Nebenkläger sein, vielleicht wollen sie ganz genau wissen, welche Aussagen der Angeklagte später lesen kann etc. kann doch nicht sein, dass du Opfer bist und dann noch finanziell um Stock gehst, weil du den Anwalt bezahlen musst, den du nunmal teilweise auch brauchst als Opfer und sei es als Stütze, weil du nach sowas hart psychisch angeschlagen bist und total hart befragt wirst. Sollte der Staat bezahlen, kostet bestimmt ne Milliarde oder zwei und ich bin sonst eher für Eigenverantwortlichkeit, aber man muss endlich mal was für die Opfer tun und nicht immer nur die Täter, wie im Rechtsstaat üblich, unterstützen. Ich hasse das. Als Opfer bist du gleich doppelt und dreifach im Arsch, vor allem, wenn beim Täter nix zu holen ist. Gesundheit, Psyche, ggfs. Arbeitsausfall, Anwalt, den ganzen Scheiß nochmal ausbreiten vor Gericht...
  6. Ja selber etwas tun ist gut. Um zu entscheiden, ob der Staat etwas tut haben wir gewählte Volksvertreter und eine indirekt gewählte Exekutive. Wenn die Debatte ehrlich und offen geführt würde, gäbe es viel weniger Hass. Und Demokratie heißt auch, den Mehrheitswillen mal akzeptieren. Was nicht geht, dümmliches Gesabbel. Lügen oder Unkenntnis der Gesetze und was mich auch stört permanenter Gesetzesbruch. Ich bin dafür Flüchtigen zu helfen. Ich war sogar dafür Griechenland zu helfen, aber nur wegen des wahren Grunds, weil sonst in 2010 vor allem die französischen Banken hops gegangen wären und mit ihnen große Teil der ohnehin maroden französischen Unternehmen. Das war der wahre Grund. Aber, dann muss man Gesetze ändern! Permanente Verletzung der No-bailout Klausel. Verletzung von Art. 16 GG in der aktuellen Fassung und wie oben schon mal erwähnt, massenhafte Erklärungen, die Flüchtlinge müssten sich an das Grundgesetz halten, was schlicht totaler Humbug ist. Müssen sie nicht, müssen wir nicht. Der Staat muss, die Staatsorgane müssen. Ehrlichkeit! Und na klar, gibt es irgendwann ein Zuviel, scheint schon nahe dran zu sein. Auch das darf kein Tabu sein. Es ist eh nicht Asyl in den meisten Fällen sondern Flüchtlingskomvention. Einfach mal sachlich diskutieren. Aber auch hier merkt man, man muss sozusagen zu einer "Seite" beitreten, eine ehrliche, ergebnisoffene Debatte ohne Hass und Verachtung wird von 80% der Leute nicht mehr akzeptiert. Merke ich auch im Freundeskreis. Ich finde das total schlimm. Und generell bei Gewalttaten muss Deutschland einfach stärker Kante zeigen, scheiß egal, wo die Gewalt herkommt. Und wenn ich zu dem schlimmen Vorfall Frau Roth höre, das wäre erstmal ein allgemeines Problem von Männergewalt, dann finde ich das abartig und im übrigen auch extrem sexistisch! Und nein, falls auch sowas kommt, ich werde und würde keine AFD wählen.
  7. Wenn doch nur mal die ganzen relativ normalen Bürger sachlich diskutieren würden, ohne permanente Polemik und einen Riesenrucksack voll Ideologie. Ist aber kaum möglich. Es gibt nur "Gutmensch" oder "Nazi" also zumindest unterschwelligen Vorwurf. Ich hasse das! So geht das auch hier größtenteils. Hauptsache, ich konnte die "andere" Seite bloßstellen oder lächerlich machen oder schlicht denunzieren. Wirklich zum kotzen. Bei Politikern ist das noch um den Faktor 10 schlimmer. Das kann das Land auf Dauer kaputt machen. Beispielsweise gab es schon lange richtig hartes rassistisches Gehate von der eine Seite. Und von der anderen total dümmliche Pauschalaussagen, wie "Islam ist Frieden." Oder "da kommen hauptsächlich tolle Facharbeiter die die Probleme unserer Demographie lösen." Oh man Etwas Ehrlichkeit. Da kommen jede Menge Leute, die unsere Hilfe dringend brauchen. Das kostet uns einiges. Wollen wir denen helfen? Ich sage ja! Aber bitte, bitte nicht nur rosarotes Dummgeschwafel, wie noch vor einigen Monaten üblich. Was übrigens auch sehr oft nach Eigennutz klang, anstatt nach echter Hilfsbereitschaft.... Edit Autokorrektur nervt hart
  8. Ich habe zu dem Thema das Prinzip, dass ich nur soviel Leihe, wie ich auch verschenken könnte. Dann kommt auch eigentlich kein Druck auf. (Meinem Bruder habe ich schonmal eine größere Summe geliehen, aber auch da galt letztendlich dieses Prinzip.)
  9. Hauptproblem ist für mich, dass unser Staat "zahnlos" ist. Aus meiner Sicht tritt die Polizei stark auf gegen Leute, die zu schnell Auto fahren und bei anderen Verstößen "normaler Bürger", wo die her stammen ist mir Humpe. Schwach ist die Polizei und noch viel mehr die Justiz, gegen Neonazis, gewaltbereiten Antifas, generell Gewalttätern und auch Gewalttätern aus Milieus anderer Kulturen, insbesondere, wenn sie organisiert sind. Wieso wurden die Miris nie abgeschoben?? Zum Ausflippen. Totale Sozialromantik. Wenn man von den oben genannten Gruppen, insgesamt 20000 Leute einsperren oder ausweisen würde, je nach Staatsbürgerschaft, dann wäre schön sehr, sehr viel gewonnen. Außerdem würden Vorurteile massiv zurückgefahren. Aber nein, immer zusehen und immer, immer auf Bewährung. Fast nie spielt bei der Strafe der Schutz der normalen Bürger eine Rolle. Ich habe Freunde und gute Bekannte aus aller Welt, und meist sehen es die Asiatisch stämmigen und Türkisch stämmigen viel strenger als ich.... Hoffentlich renkt sich das mal wieder ein. Nicht dass sich unsere Gesellschaft ohne echte Not radikalisiert, weil die Politik nur weiter beschwichtigt. Noch was, ich bin kein Jurist, aber das Grundgesetz, das die ganze Zeit beschworen wird, ist eine gut Philosophie, aber regelt nur und ausschließlich die Rechte und Pflichten der Staatsorgane und nicht, die von Bürgern oder Gästen. Kein Bürger oder Gast kann gegen das Grundgesetz verstoßen! Auch hier ist die Debatte in DE oft dümmlich, unwissend und rein plakativ... Schade
  10. Du, ganz ehrlich, klassische Informatik an der Uni ist ein sehr schweres Fach! Da stöhnen teilweise die Leute, zumindest zwischendurch, die ihr Abi mit 1,x "nebenbei" gemacht haben. (Ich habe da bei Elektrotechnik sehr ähnliche eigene Erfahrungen). Beispielsweise habe ich eine Klausur in Physik geschrieben, die teilweise mit den Physikern als Experimentalphysik gehört wurde und fast über die gesamte Grundlagenphysik ging. Die wurde dann nur mit dem Kugelschreiber geschrieben. Das hieß, neben dem Verständnis für die ganzen Themen, müsste man alle Formeln und Naturkonstanten auswendig können. Keine Formelsammlung, kein Taschenrechner, nichts. Nur mal so, als kleine Anekdote. Und diese Klausur war eher Mittelmaß, weil die Aufgaben zwar Verständnis und eigenständiges Herleiten benötigten, aber sonst fair war. Es gab aber wirklich sogar "bockschwere" Klausuren, die richtig fiese Fragestellungen drin hatten. Durchfallquoten oft deutlich! über 50%. In der Schule habe ich nie "lernen" müssen. Deshalb fiel mir das am Anfang sehr schwer im Studium. Sorry, wenn das jetzt fies klingt, ist aber nur realistisch- vielleicht ist DAS Studium and DER Hochschule zu schwer für dich. (Ich habe übrigens auch einmal die Hochschule gewechselt, auch weil ich mich lokal schwer tat.) Realistisch bleiben, auch wenns hart ist. Dennoch allerbeste Grüße und Good luck!
  11. Während! des Studiums was "einschlägiges" zu machen, beispielsweise als Werksstudent ist immer gut und bringt auch nochn paar Euro. Anstrengend, aber echt zu empfehlen. Bei uns dürfen die Werksstudenten auch durchaus mal was anspruchsvolleres machen, je nachdem, wie der/die sich so macht. Außerdem fand ich es selbst auch immer gut, durch den Nebenjob mehr "Abwechslung" im Leben zu haben- zusätzliche Bekanntschaften, Erfolgserlebnisse und eben auch etwas Kohle, die sich selbst verdient viel besser anfühlt, als die von Papa/Mama... Nur falls auch noch Studenten mitlesen. Go for it!
  12. Große deutsche Unternehmen, insbesondere Industrieunternehmen sind konservativ. Dies gilt auch für die Personalpolitik. Auf der anderen Seite könnte es schon klappen, ein einzelner "besonderer Faktor" ist meist ok im Lebenslauf. Wenn dein Studium solide ist, ginge das vielleicht, wenn du in dem Startup was relevantes, auch für ein größeres Unternehmen interessantes machst. Also schreibe dir mal eine Jobbeschreibung der Stelle im Startup, versuche das so gut es geht heraus zu finden. Und dann checke, wie interessant das für andere Unternehmen wäre. Kannste hier auch posten. Falls der Job als solches tolle Aspekte auch für andere Unternehmen hat und du wie gesagt sonst "solide" aufgestellt bist, wäre das schon eine Option. Oder noch weitere Angebote ansehen. Job 1 muss man schon wollen, sonst wird das auf Dauer echte Quälerei. Und wenn man die Quälerei nicht mehr "wegstecken" kann, dann sinkt auch die Leistung etc. und dann will man dich vielleicht loswerden etc. Geld ist wichtig keine Frage, aber sollte nicht das Wichtigste sein. Außer man hat keine Wahl... Vielleicht nen schöner Job bei einem Mittelständler? Die sind meist nicht so hochspezifisch auf ein Thema beschränkt in den Jobs, weil die weniger Spezialabteilungen haben. Viele Grüße!
  13. Das Problem ist in Deutschland leider, dass soooo viele Studenten massiv am Bedarf vorbei studieren. Wenn man die Studenten der Geisteswissenschaften sieht und da auch noch manche spezielle Fächer, dann ist klar, dass da viele, viele arbeitslos werden oder am Ende was komplett anderes machen werden. Viele wollen davon dann beispielsweise ins Marketing oder das Personalwesen. Da gibt es aber schon viel zu viele BWLer. Ich habe da schon Leute mit besser als 1.5 gesehen, die nqch 30-40 Bewerbungen noch nix adequates hatten. Das ist super schade und hart, aber wichtig zu wissen.
  14. Auch bei BWL gibt es kluge und weniger gute Leute, klar. Andersherum habe ich oft viel Arroganz von BWLer beobachtet, vor allem, wenn sie es irgendwie geschafft hatten, aber anderes Thema, gibt auch viele coole und nette. Weil es aber sowieso so VIELE gibt, sind gute Noten und einschlägige Erfahrungen, wie Praktika Pflicht während! Des Studiums. Und Personalwesen oder Marketing bitte nur mit "eins" und top Referenzen machen. Sonst wird es super zäh. Leider im Freundeskreis beobachtet und begleitet unzwar öfters. Bei deutschen Konzernen sind das auch Bereiche, wo der Konzern seine Frauenquote aufhübscht. Als Mann also nochmal schwieriger...
  15. Ich hab ein extra Konto fürs Sparen mit nem Abbuchungsauftrag für jeden Monat vom normalen Konto auf dieses Sparkonto. Über konkretes möchte ich nicht reden, aber das ist eine nennenswerte Summe. Besonders große Ausgaben, werden davon dann aber auch mal bestritten. Es sammelt sich aber viel an. Davon gibt's dann auch teilweise mal Aktien und so... Den Sparbetrag regelmäßig "wegzubuchen" finde ich aber ganz gut und diszipliniert. Ich habe bei den regulären Ausgaben aber auch sowieso Geld zum Verschwenden, als einfach für fun eingeplant, deshalb klappt das Sparen ganz gut. Man sollte halt nicht permanent seinen Lebensstandard erhöhen im Zuge der Gehaltssteigerungen.
  16. Hi alpha, ich meinte auch damit, dass dein Master ordentliche Notenergebnisse haben muss, um als Aufwertung zu dienen. Guter Bachelor + schwacher Master wäre nicht sinnvoll. Insgesamt mach die aber wegen der Zeit nicht so viel Gedanken. Abschlussnote und einschlägige Erfahrungen und Connections sind deutlich wichtiger als Schnelligkeit! 1 Jahr mehr ist nicht so wichtig, wenn die Note stimmt. Das gilt generell als Faustregel. Aber! gerade bei solchen "weichen" Vertiefungen in BWL sind Praktika und Erfahrungen superwichtig. Ich würde dann lieber 1 Jahr mehr "Mastern" dabei aber nebenbei noch bei einer oder mehreren guten Adressen Erfahrungen sammeln. Das macht mehr aus im Lebenslauf! Und gerade im Ausland wäre nebenbei Praxiserfahrung top. Ist dann aber keine Spaßveranstaltung sondern als echter Invest in die Karriere zu betrachten und auch so anzugehen.
  17. Und vor allem, was willst du denn selbst? Könnte das klappen? In welchem Zeitrahmen könnte das klappen? ... Ich sitze auch ein paar Tage im Jahr im Büro und finde meinen Job "blöd". Geht jedem mal so. Bei Berufsanfängern gibt es darüber hinaus noch eine Standard Frustphase, nennt sich Praxisschock. Man muss auch realistisch bleiben. Nur weil ich jetzt lieber Bock hätte, nen halbes Jahr zu See zu fahren, kann ich das nicht so einfach machen. Zumindest nicht, ohne mir in meinem richtigen Job alles zu zerstören. Bürojobs haben immer auch langweilige Komponenten. Als Polizist gibt's Papierkram, als Handwerker auch. Selbst ne schöne Frau kann auch mal langweilig sein. Wie hoch ist der Leidensdruck?
  18. Nur zu vier Punkten aus meiner Sicht: Noten sind nicht! völlig egal. Es gibt nicht den vielbeschworenen, allgemeinen Fachkräftemangel. Wieviele Bewerbungen und Bewerbungsgespräche haste denn schon hinter dir? Es gibt Leute, die theoretisieren monatelang herum anstatt endlich die Bwerbungen raus zu hauen! Master ist gut. Wenn du aber primär Angst vorm Alter bei keiner Berufserfahrung hast, dann immer fröhlich weiter studieren? Ich mein, wenn dein Studium bisher schleppend war, wieso nun die Erwartung, dass der Master in Regelzeit mit guten Noten klappt? Und ein Master mit ner 3-4 ist keine Aufwertung. Höchstens, wenn man den berufsbegleitend macht. Viele Grüße
  19. Also neu orientieren oder er geht zum doc. oder mal kurz Folgendes auf dich wirken lassen: Ich bin1,86m und wiege derzeit 93kg, dabei habe ich sogar ziemlich Muskelmasse, nicht superkrass, aber immer wieder einige Monate Fitness und so. Also nach ein 2-3 Wochen Eingewöhnung bin ich beispielweise beim Bankdrücken immer sofort wieder bei ca. 10 mal 70kg ah 3 Sätze. Das ist sozusagen mein kaum trainierter Grundzustand. Beine und Arsch sind auch hart bei Anspannung und verformen sich. Dafür machs Kniebeugen und gehe viel zu Fuß und Treppe, seit Jahren angewöhnt, das hält wenigstens etwas fit, während man mal eine Zeit nicht zum Training kommt. Ich weis aber, "fieldtested", wie man hier so schön sagt, dass ich mit 85kg viel, viel attraktiver bin im Sinne "erster Eindruck"und dann der Turn kommt, wo mich "endlich" eine merkliche Anzahl Frauen von sich aus richtig anflirtet, also mich "hot" findet. Deshalb und weil ich mich vor allem selbst dabei viel dynamischer fühle, will ich da wieder hin. Das Aussehen und Gewicht für eine Beziehung etc. nich alles ist vielleicht sogar nur 30% ist klar und bin da d'accord, beim Thema "ganz simple geil auf den anderen sein" macht das aber wiederum natürlich trotzdem sehr viel! aus. Das kann man auch nich steuern oder "ausdiskutieren"!! Meine Meinung! Lass meine Zahlen mal auf dich wirken. Ich weiß aber auch, dass das Thema sehr schwer umsetzbar ist, vor allem, wenn man gerade beruflich auf vielen! Hochzeiten tanzt. Deshalb, no offense, just think about that option seriously! Viele Grüße und viel Glück! Gordon Btw. "Austrainiert" bin ich bei einem spürbaren Plus an Kraft bei 78kg, du wirst es kaum glauben. Genau dann "scheint" auch ein leichter Sixpack durch... Ist aber richtig Arbeit für mich das zu halten, so dass 85kg "grundtrainiert" mein normaler Wohlfühlmodus ist über die Jahre.
  20. Hehe, mir war gerade langweilig und ich habe den Thread mal gelesen. Fand ihn auch spannend. Also sonst äußere ich mich nicht zu Beziehungsgeschichten, denn ich habe eher wenig eigene Erfahrungen, zwar viele Beobachtungen, aber das ist ein anderes Thema. Vielleicht werde ich die nächsten Jahre ein paar Frauen intimer kennen lernen, aber bloße One Night Stands und nur aufreißen bringen mir nichts, das "gibt" mir nichts. Beziehungen mit eigenem Invest bergen immer auch emotionale Risiken, sonst sind sie "kalt". Ich habe mir aber vor einigen Jahren geschworen, dass ich keine Beziehung so lala mehr eingehen werde, wo ich nicht dieses Risiko eingehen muss (was PUler ja immer vermeiden wollen). Das Dilemma ist, entweder hat der andere aus eigener Sicht wirklich das Potential ein echter Lebenspartner zu sein, dann ist eine Beziehung zu ihm immer auch etwas ein emotionales Risiko oder es ist "kalt" und komplett kontrolliert, dann hat derjenige aber auch nicht den entsprechenden Stellenwert für mich. Natürlich! habe ich dennoch mein eigenes Leben, mache was mit Freunden "flirte" mal und so. Mein Partner ist aber soviel Wert für mich (wenn er ein echter, richtiger Partner im besten Sinne ist), dass ein gewisse Verletzlichkeit da ist und vor allem auch eine Einbindung in mein Leben, meine Pläne, meine Emotionen. Das soll sehr balanciert und partnerschaftlich sein, aber wenn es wertvoll und tiefgehend ist, dann ist da auch Verletzlichkeit. Sorry, für das lange Ausholen, nun zu dir TE. Ich glaube, dein Freund ist nicht! solch ein echter Partner für dich und hat auch nicht das Potential dazu. Das muss nicht schlimm sein, wenn dir eine Beziehung auf der aktuellen Ebene reicht. Falls dir das aber nicht reicht, dann ist deine aktuelle Beziehung totale Zeitverschwendung für dich. Du solltest dann lieber schauen, die nächsten Jahre irgendwann einen echten Partner irgendwo kennen zu lernen und den dann zu binden. Solche Partnerschaften sind halt selten, aber besonders wertvoll. Ein Punkt dabei scheint zu sein, dass ihr beide in ganz anderen Lebensphasen steckt und er gar nicht der Partner zum echten Anlehnen und gemeinsamen Weiterentwicklen ist (neben den anderen sozialen Bindungen, die jeder hat und das eigene Leben bereichern) sondern, dass er eigenentlich nur eine gute Fickbeziehung mit gemeinsamem Wohnen ist, auch damit man sich nicht einsam fühlt. Ich persönlich möchte so eine Beziehung nicht haben, das wäre mir zu leer. Ich brauche sowas nicht (mehr). Manchmal bin ich zwar einsam, aber das halte ich kurz aus und dann verfliegt das und mein Leben ist interessant genug und irgendwann lerne ich bestimmt jemanden kennen, der es auch meiner Sicht "wert" ist. Denn ich muss ja trotzdem Kompromisse machen in einer Beziehung und bin weniger frei. Dann muss ich wenigstens das Potential zu einer echten, tiefen Partnerschaft sehen. FB mit zusammen ziehen, nein danke. Vielleicht helfen dir meine Überlegungen weiter. Du kannst auch so weiter machen, aber die Jahre gehen dahin und vielleicht lernst du dann nie einen für dich wirklich passenden (unperfekten), aber potentiell -tief mit dir in Beziehung stehenden Menschen kennen, mit dem du eine Beziehungsqualität hast, wo du das Ganze schon längst! durch ein Gespräch und "fallen lassen" aus der Welt geschaffen hättest. Du kannst dich zwar weiter entwickeln, aber ein Teil von dir wird sich nie komplett ändern. Wenn du einfach eine gewisse emotionale Aufmerksamkeit brauchst, dann brauchst du einen Partner, der die dir gibt. Der kann noch Freunde und gute Freundinnen parallel haben, muss dir aber die Aufmerksamkeit und Geborgenheit geben können, damit du in der Lage bist ihm wirklich zu vertrauen. Und dazu zählt aus meiner Sicht eben, dass die gegenseitige Wertschätzung und Nähe intensiv ist, selbst wenn man relativ unabhängig bleibt. Das merkt man nunmal an einer gewissen Verletzlichkeit und Rücksichtnahme. Aus meiner Sicht geht das nicht ohne. Alles Gute für dich! Das neue Jahr rückt näher^^
  21. Bei solch einer Fülle von Freiheit von Sklaven zu reden ist einfach nur ... Du bist dann noch vielmehr! ein Sklave deines Körpers, mit all seinen Bedürfnissen, wie Essen, Trinken, Information, Sex, Ruhe, Phantasie, Liebe und und und... Leben hat Bedürfnisse sonst stirbt es. Diese Bedürfnisse kosten. Wer das beklagt tut etwas total Sinnloses und auf Dauer sehr negatives. Total dekadentes Verhalten. In der Jagd, dem Lebenskampf dem Entdecken kann man viel wunderbares erleben. Das IST das Leben. Weniger kiffen, sinnlos rumhängen und jammern, sondern gestalten! Dabei kann man gerne kritisch sein. Aber nicht so neunmalklug-kindisch-verwöhnt-lamorjant!!!
  22. Ich glaube tendenziell, das viele Arbeitstätige in unserer Gesellschaft unheimlich viel Freizeit und Freiheiten haben. Wenn man nur früh genug eine Basis schafft, kann man ohne viel "Qual" relativ viel Lebensqualität erreichen. Außerdem freie Berufs- und Jobwahl, große gesellschaftliche Freiheit und fast totale Bewegungsfreiheit. Sklaventum sieht anders aus. Echt. Viele sind heutzutage total verweichlicht und undiszipliniert von der jungen Generation. Überhaupt keine Notwendigkeit sich anzustrengen, um mal seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dieser mangelnde Druck und die totale Freizeitmentalität vieler Kinder und Jugendlichen verdirbt oft die Lebenseinstellung, bis es richtig schwer wird Bd man den anderen ihr "mehr" neidet. Natürlich bin ich abhängig, vom meinem Bäcker, meinem Arzt, der Fabrik und meinem Arbeitgeber. Aber das ermöglicht mir doch erst total viel Freiheit. Wenn ich viel mehr selber mache und immer mein eigener Herr bin, tue ich am Ende kaum noch etwas anderes, als selbst für mein Leben zu sorgen. Auch nicht sehr spannend. Manche Tiere fressen 10 Stunden und mehr am Tag. Ein überaus spannendes Leben... Neben all den tatsächlichen Ungerechtigkeiten gibt es weltweit und in der Menschheitsgeschichte kaum ein anderes Land, in dem soviel unbegründet rumgejammert wird und die Leute grundlos unzufrieden sind, wie in unserem Land heute. 'Niemand' schätzt den Frieden, die freien Bildungsangebote, die Freiheit, die Gesundheitsversorgung, die Rechtsstaatlichkeit und und und... Immer ist irgendwo was nicht gut genug. Das mag ja auch stimmen. Das ist aber kein Grund dermaßen Wehleidig zu sein. In der Relation geht es uns spitze und wir hatten oder haben unheimlich viele Möglichkeiten!!! Am meisten jammern dann immer die passiven Besserwisser, die noch nichts selbst erreicht haben, trotz Chancen und Angeboten. Meine Lieblingsschlaffis darunter sind dann noch im speziellen die Dauerkonsumentwn von Gras bzw. Hasch. Null Antrieb, Null Disziplin, Null Beitrag, aber immer große Sprüche. In 80% der anderen Länder würden sie damit hart ums Überleben kämpfen. In DE reichts für den Joint, Fernsehen, sinnlose Partys und Dauerjammern. Sry für die Härte. Viele Grüße!
  23. Ich würde soweit gehen, dass fast gar keine wirklich guten Jobs über die Arbeitsargentur angeboten werden.
  24. Äh nur kurz als Logikeinwurf an den Welterklärer- falls es im Süden einen Schuldenschnitt gibt, ist das sogar gut für den Süden und seine Unternehmen... Naja wie auch immer, das Ganze iss komplex und sehr schwer, wahrscheinlich sogar unmöglich völlig zu durchdringen. Es hilft, wenn man dort Einblicke hat und vielleicht sogar die großen Linien erkennen kann, aber persönlich kommt man finanziell nur weiter mit persönlich gutem Einkommen und persönlich solidem Wirtschaften. Viele Grüße!