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Alle erstellten Inhalte von Huandor
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Filme mit Männern als gute Vorbilder
Huandor antwortete auf leberhaken's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
keine Supermänner, mehr Normalos, aber eben Mann: Naathan Fillion als Nolan und Eric Winter als Tim in The Rookie Tage des Condor (die Serie) Bodyguard (Serie) Cole Hauser als Rip Wheeler in Yellowstone Serie, Pre- (1883) und Sequel (1923) kommen nicht ganz dran Gary Oldman in Slow Horses David Harbour als Chief Hopper in Stranger Things Kevin Spacey als Frank Underwood in House of Cards (Underwood mag kein Vorbild sein, aber wie er das System gamed ) Ferdinand von Schirach: Glauben Fauda Daniel Craig in Verblendung und Layer Cake Harrison Ford in Das Kartell Matthew McConaughey in Dallas Buyers Club und Interstellar Jake Gyllenhaal in Love and other Drugs Sean Connery in Jagd auf Roter Oktober Michael Keaton in A Killers Memory und Bill Nighy in Wild Target Big Manni und der König von Köln, gehen in die Richtung von Wolf of Wallstreet Sleepers, Rain Man, Good Will Hunting, Good Morning Vietnam, The Untouchables, True Grit, Der Profi, - 30 bis 40 Jahre alte Filme, aber sehr gute Storyline Christian Bale und Matt Demon in Le Mans 66 -
Meine Story startet ein wenig früher und läuft so langsam aus, 13 Jahre offizielles Wechselmodell haben wir jetzt, mein Sohn macht gerade Abi, er war 5 Jahre alt, als ich mit ihm auszog, alles machbar gewesen, aber knackig. Die Abers: Das Finanzielle, mal eben Vollzeit, kannste knicken, zur Schule bringen, abholen, Hausaufgaben machen, Vorlesen, Sport für dich und dein Kind, du auch mal krank und dein Kind ebenso, Elternabende und -sprechtage, dazu Einzelgespräche. Und das ganze andere sowieso: Kochen, Putzen, Einkaufen, Waschen. Dazu kommt dann noch Zeit fürs Lernen über die Hausaufgaben hinaus. Und natürlich spielen. Die Hälfte des Einkommens allein zum Wohnen? Das wird eng. Mit warm 1500 ist es nicht getan. Strom, Internet, Versicherung, Reparaturen, Möbel. Auch deine künftige Ex wird die bisherige Wohnung eher nicht halten können. Alternatives Wechselmodell: Eine Hauptwohung, in der das Kind lebt und die Eltern wechseln. Kommt deutlich günstiger und ist für das Kind viel besser. Ich hatte viel Glück, eine Wohnung knapp 200 Meter von der weiterführenden Schule gefunden. Und meine Chefs haben sehr widerwillig viel Home Office zugestimmt (das war alles vor Coronna). Gerade zu Beginn hat mein Sohn viel häufiger wechseln wollen als nur einmal die Woche. Später waren es auch mal zwei oder drei Wochen am Stück, die er bei einem Elternteil sein wollte. War ich mit ihm in Urlaub, wollte er auch danach partout bei mir bleiben. War er mit seiner Mutter in Urlaub, wollte er danach direkt zu mir. Urlaub muss man mit der Ex absprechen, 12 Wochen Ferien muss man erst mal abecken können. D.h. die ursprüngliche Vollzeitarbeit war nicht durchhaltbar ohne Home Office, die Idee war, eine Woche 30 Stunden, wenn er bei mir ist, die andere Woche halt 50 Stunden. Seit zwei Jahren ist mein Sohn ganz bei mir. Zwar kann er sich schon lange die Schuhe allein binden, aber da kommt dann anderes, das noch mehr Zeit frisst. Was du wie finanziell stemmen kannst, da braucht es eine saubere und ehrliche Rechnung. Die Unterhaltsfrage muss auch geklärt sein, bevor ihr auszieht, und das gerichtsfest. Umzüge, neue Küche, weitere Möbel, ein zweites Kinderzimmer. Und du wirst nicht wollen, dass dein Kind mit Riesenkoffer hin- und herwechselt. Das fühlt sich für kein Kind gut an. Und es braucht ein gutes Verhältnis mit der Mutter, an der Tür das Kind übergeben, ist Mist. Nen Kaffee zusammen trinken, austauschen, das Kind erzählen lassen. Zwischendurch war ich auch schon mal reichlich geschafft und nur noch müde und auch angestrengt. Vor ein paar Monaten war ich schon mal froh, dass mein Sohn bald geht (ein Jahr Ausland nach dem Abi), aber dann wurde ich doch ziemlich schnell auf den Boden geholt: Wenn das eigene Kind aus dem haus geht, das tut mal so richtig scheiße weh - auch wenn es natürlich gut und richtig ist. Daten? Es lief immer irgendwas, mal besser, mal schlechter. Beziehung auch. Einmal habe ich komplett im Screening verkackt, lief übel. Klar, mehr Sex geht immer, für mich war es die Jahre ok. Aber für das Wechselmodell selbst eine stabile Partnerin zu finden, auch nicht leicht. Geht es um ONS ist es noch unkomplizert, gepaart mit OG ging da einiges. Weitere Dates sind da schon schwieriger, ist das eigene Kind nicht doch gerade da oder im Anflug? Mann(!) will ja nicht ständig andere Frauen anschleppen, auch kleine Kinder kriegen das mit. Es gibt eine Falle für Alleinerziehende, denn das wirst du sein, Wechselmodell oder nicht: Medien. Halt dein Kind davon fern so gut es nur geht, auch wenn es sehr verlockend ist, dem Kind mal gerade erst ein Tablett zu geben, damit man mal seine Ruhe hat. Mit meiner Ex hatte ich fast die ganze Zeit ein gutes Verhältnis. Belastet wurde es dadurch, dass sie mehrfach mit "ich liebe dich immer noch" ankam und auf Teufel komm raus was versucht hat. Gemeinsame Urlaube, die mein Sohn sehr genoss, ich weniger, fanden dann nicht mehr statt. Schwieirg wurde es erst richtig, als mein Sohn dann ganz bei mir blieb und seine Mutter nur noch alle paar Wochen mal sehen wollte. Eigentlich wollte mein Sohn nach den Abi-Prüfungen zu seiner Mutter bis er ins Ausland geht. Nach zwei Tagen war er wieder hier. 1. Rechne es durch, gehst du auf halber Strecke pleite, ist keinem geholfen, deinem Kind am allerwenigsten. Hast du mit Kind nicht genug Kohle, um die Aufgaben zu stemmen, bist du einfach nur im Arsch. 2. Such dir einen Anwalt und sprich mit ihm alles durch. Auch wenn ihr nicht verheiratet seid, es gibt genug tiefe Löcher, die auf Laien warten. Was das Wechselmodell angeht, leben Gerichte und besonders Behören hinter dem Mond. 3. Ich würde es wieder so machen, eine Familie wegen der Kinder aufrechterhalten, hätte bei mir nicht funktioniert. Toi Toi Toi
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das war der entscheidende Punkt, daher hatte ich das dann beendet.
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1. Dein Alter : 57 2. Ihr/Sein Alter: 47 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): Monogom 4. Dauer der Beziehung: Ein Jahr 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: Sechs Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 1-2 Mal unter der Woche, 1-2 Mal am Wochenende, jedes zweite Mal, wenn wir uns sehen, von beiden eingeleitet und auch gut. 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Lügen 9. Fragen an die Community Sie ist seit ca 10 Wochen krank, eine schwere Unterleibsentzündung, genaue Ursache unbekannt, Antibiotika helfen nicht, Tests, Kulturen, Ultraschall, Gynäkologen und Frauenärzte laufen ins Leere. Für nächste Woche habe ich ihr eine OP zur Entnahme von Gewebeproben organisiert. Vor drei Wochen wollten wir übers Wochende zusammen weg. Mittwochs sagt sie ab, sie sei zu krank. Donnerstags ruft sie mich aus dem Auto an, sie sei auf dem Weg zu ihrer Tochter (300km), der ginge es so schlecht, sie wäre Samstag zurück. Ihr selbst ginge es ein wenig besser, die Schmerzen hätten nachgelassen. Vor zwei Wochen bekam sie ihren neuen Dienstwagen, neues Modell. Ein Freund von mir, der beim Hersteller als Entwickler arbeitet meint, mach mal einen Fieldtest mit den Sprachassistenten. Als ich sie Samstagabends ins KH fahre, ich muss draussen warten, spiele ich mit dem Sprachassistenten. Als ich meine Experimente lösche, sehe ich die Ziele der Navigation. Gerade mal vier, ein Ziel ist ein Restaurant weit draussen, eines das ich gut kenne, das ist kein Arbeitskollegen-Restaurant. Mir wird heiß und kalt. Eine kranke Frau, die nach der Arbeit mit Schmerzen angeblich auf dem Sofa zusammensackt fährt stessen so weit raus zum Essen? Vor 11 oder 12 Tagen habe ich ihr nach der Arbeit wie verabredet etwas zu essen vorbeigebracht. Sie hört die Klingel nicht, ich höre sie aber oben auf der Terrasse telefonieren und rufe leise ihren Namen. Sie macht auf, entschuldigt sich, ihre Tochter habe massive Probleme, sie wolle noch weiter mit ihr Telefonieren, ob ich warten wolle. Ich gehe lieber zum Sport. Später schreibt sie, ihre Nachbarin hätte sich gemeldet, als ich ihren Namen gerufen habe, ob sie Hilfe wegen des Mannes brauche und schickt mir sogar einen Screenie davon. Ich frage zurück: Was soll das denn? Die würde denken, dass ich ein Mensch sei, vor dem man sich in Acht nehmen müsse. Ich denke nur, hallo, was ist das denn, die kennt mich doch gar nicht. Und das sage ich auch. Und auch: "Stell das mal klar bei deiner Nachbarin und lad sie mal nach der OP auf einen gemeinsamen Kaffee ein". Sie meint noch, dass sie die auch kaum kenne, aber auf dem Screenie steht weit mehr, als nur "Brauchst du Hilfe?", die kennen sich gut. Vor acht Tagen waren wir nach der Arbeit bei ihr verabredet, um sechs schrieb sie, sie sei so platt, eine Freundin von ihr käme für ein Stündchen vorbei, sie würde mich gerne morgen sehen. Kurz vor Mitternacht ruft sie an, dass sie kaum fahren könne, sie wäre mit ihrer Freundin zu dieser, dort hätte diese für sie gekocht und gegen die Schmerzen etwas geraucht, sie sei völlig beduselt. Ab da ist sie auch arbeitsunfähig geschrieben, die Schmerzen machen Arbeiten unmöglich, selbst Kombis aus verschiedenen Schmerzmitteln helfen nicht. Vor vier Tagen ruft sie vormittags an, ich kann nicht dran gehen, rufe sie eine Stunde später zurück. Sie meint, es habe sich schon erledigt, sie hätte so Schmerzen, dass sie mich bitten wollte, sie ins KH zu fahren, sie wäre jetzt aber schon auf dem Rückweg, sie gehe jetzt in die Apotheke und dann aufs Sofa. Ob ich sie gleich noch mal anriefe und nach der Arbeit zu ihr käme. Als ich das nächste Mal Zeit habe, mache ich das, sie geht nicht dran. Eine Stunde später schreibt sie eine Nachricht, sie wäre jetzt mit einer Freundin in der Sonne einen Kaffee trinken gegangen. Um Sieben ruft sie an, dass sie völlig platt sei und auf dem Sofa bleibe, ihre Freundin würde ihr noch was kochen, aber morgen wolle sie endlich mich sehen, unbedingt. Vor drei Tagen, merke ich, dass ich wohl deswegen schräg drauf bin und lehne ihren Wunsch, dass ich zu ihr komme ab, dass wir uns aber am nächsten Tag sehen können. Schräg drauf, weil mir das merkwürdig vorkommt, so krank, dass sie kaum arbeiten kann, Hilfe braucht um ins KH zu kommen, aber zu Freundinnen kann und weit raus zum Essen fährt, sogar 300km einfache Strecke zu ihrer Tochter? Vor zwei Tagen mache ich bereits mittags frei, fahre einkaufen und auch für sie einiges. Als ich bei ihr ankomme, sie liegt ja krank zu Hause, ist sie nicht da. Ans Telefon geht sie nicht. Zwei Stunden später schreibt sie, sie habe Besuch von einer Freundin, wir sähen uns heute abend. Ich stehe völlig verdattert vor der Nachricht, sie hat Besuch? Sie ist noch nicht mal zu Hause. Für den Abend verabrede ich mich anders. Fahre aber vorher wie verabredet bei ihr vorbei, für mich ist es an der Zeit, das anzusprechen. Ich frage sie, wie es kommt, dass sie so krank ist und dennoch ständig unterwegs, nicht erreichbar ist und Stunden später mit unverbindlichen Nachrichten antwortet, wenn ich angerufen habe. Andererseits wünsche sie sich, dass ich mich kümmere, für sie da sei. Dass es für mich einen Unterschied mache, ob ich für ein Stündchen Besuch habe oder abendfüllend wegfahre. Dass ich nicht verstehe, warum sie mir nicht sagt, dass sie zum Essen ausgeht, sondern von krank und auf dem Sofa eingeschlafen erzählt hat. Dass sie unser Wochenende wegen Schmerzen absagen muss aber zu ihrer Tochter fahren kann. Dass sie heute nachmittag um die Ecke (2 km) bis gerade eben bei einer Freundin gewesen sei, ich antworte ihr, dass aber ihr Motor noch vor Hitze knacke und strahle (man muss sich auf dem Weg zur Haustür daran vorbei drängen), als ich gerade daran vorbei gegangen bin. Sie ist also niemals nur 2 km um die Ecke gefahren, abgesehen davon hat sie gar keine Freundin um die Ecke, zumindest hat sie in den anderthalb Jahren nie eine erwähnt. Und das hätte sie, denn die müsste bei mir wohnen (in die anderen Richtungen sind Fluß, Berge und Büroviertel). Sie rastet völlig aus(*), dass ich ihr Navi und ihren Motor ausspioniere, dass es völlig egal sei, ob eine Freundin bei ihr sei oder sie bei der und ob eine Stunde oder sechs, ob sie Besuch habe oder woanders zu Besuch sei, ob und mit wem sie essen gehe, ginge mich nichts an, sie müsse sich doch nicht rechtfertigen, was sie wann wo mit wem mache und das auch nicht erzählen, dass sei allein ihr Bier. Dass wenn sie unser Wochenende absage doch dann machen könne, was sie wolle, wir wären ja nicht verabredet. ((*)Völlig ausrasten heisst für mich, dass sie immer lauter wird, unsachlich, beleidigend, herabsetzend.) Ich entgegne, dass das für mich Lügen sei und weder nötig noch akzeptabel und ihr Ton ein Ende des Gesprächs erfordert. Dass seien doch keine Lügen, meint sie, wenn ich das so nennen würde, dann solle ich gehen. Sie ist (wie ein ertapptes kleines Kind) auf ihr Sofa gelaufen und hat dort mit dem Handy getippert. "Du hast meine Nummer, wenn du mir noch etwas sagen willst." sagte ich und bin gegangen. Eine Stunde später ruft sie an. Ich bin viel zu sauer, um mit ihr zu reden. Und ich rufe auch nicht zurück. Seitdem Funkstille. Natürlich hatten wir in den letzten Wochen nur noch sehr eingeschränkt Sex. Sie hat sogar aktiv verführt. Natürlich denke ich darüber nach, ob und was ich in den letzten 12 Monaten übersehen habe, und was in den ersten sechs Monaten des Kennenlernens, bevor ich mich von rosa Wolken einfangen ließ. Jetzt merke ich, dass mir egal ist, was vorher war. Was dagegen die letzten drei Wochen war, ist für mich verbrannte Erde. Absagen weil krank, dann was Anderes machen, davon nichts erzählen, und wenn erzählen, dann etwas, was nicht stimmt. Die Nachbarin habe ich noch nie gesehen. Affäre, ja, vielleicht, selbst bei diesen und dieser Art Schmerzen, alles ist mögich, wir hatten ja auch noch Sex. Dass sie lügt, ist für mich eine massive red flag. Das sind für mich keine Flunkereien wie beim Gewicht oder der Schuhgröße. Ich habe sie einmal angesprochen, das muss reichen. Sie hat danach einmal versucht mich zu erreichen, das reicht mir auch deshalb nicht, weil sie die letzten Male als ich anrief, nicht dranging. Was ich ihr mailen will: "Ich habe versucht mit dir zu reden, du bist ausgerastet. Lügen sind ein Deal Breaker für mich. Ich habe keinen Bock auf sowas." Was ich nicht will: Sie anrufen, ohne dass von ihr zuvor reichlich "Gutes" kam. Höre ich das Gras wachsen? Bin ich zu misstrauisch? Zu empfindlich? Nach meinem Megagau sind meine Fähigkeiten zu Einschätzungen diesbezüglich noch nicht wieder so ganz hergestellt. Soll ich noch ein paar Tage die Füße stillhalten? Eigentlich hatte sie mich für die OP Ende der Woche als Fürsorger bevollmächtigt, das kommt auf dieser Grundlage für mich nicht mehr in Frage.
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Ja, du hast Recht. Ich hatte das nur noch gemacht, weil krank. Sonst wäre direkt Invest 0 angesagt gewesen.
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wenn eine Frau sich zurückzieht, dann ist der Mann weg. Der Beitrag von PP ist hier im Forum auch angetackert.
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Hilfe: Treffe meine Ex, sie hatte aber viele Partner
Huandor antwortete auf Niceguy2406's Thema in Beziehungen
Hey, wurde schon viel Gutes gesagt. Lass mal das Thematisieren von "mit wem wann wie viel wie guten Sex" weg. Solltest du bei einer "neuen" ja auch nicht machen. Rede mit deinen Kumpels oder hier darüber, wenn du da eine Baustelle mit deinem Ego hast. Eine Red Flag sehe ich da nicht, ihr ward doch sauber getrennt. Wenn es sich gut anfühlt, Zeit mit ihr zu verbringen, genieß es, wenn nicht, dann lass es. Kannst ihr auch anfangs die Führung im Bett lassen. -
Neues Spiel, neues Glück. Ich bin nur nicht so ganz der Typ ohne Aussprache meiner Wege zu gehen. Es können die Schmerzen sein, wie Whoami2011 schrieb, oder was etwas Anderes, was nichts mit der Beziehung zu tun hat, das wäre alles PDM. Ich habe sie bisher weder kontaktiert noch warte ich darauf, dass sie es tut. Zum Glück sieht man mir das Alter nicht an, keine grauen Haare oder so.
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Mir ist klar geworden, dass ich die Mail mehr für mich brauche, als Schlussstrich, Abschiednehmen, keinen einfachen Weg offen lassen. Blocken oder mögliche künftigige Anrufe/Nachrichten zu ignorieren, ist nicht mein Ding, obwohl blocken bequem ist.
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Ziemlich gut, danke. zum Deal Breaker, ich zitiere Wiki: "Damit werden aus Sicht einer Partei Sachverhalte bezeichnet, die im weiteren Verlauf der Verhandlungen bei Nichteinigung bzw. Nichtlösung des Sachverhalts im Sinne der Partei zu einem Abbruch der Verhandlungen führen werden." Sprich, erst wenn das nicht gelöst werden kann, ist der Deal Breaker das Ende. Sicher sind Kinder etwas Anderes, immer und gehen auch immer vor.
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Kommuniziert hat sie verbal, non-verbal und körperlich das Gegenteil von "will dich nicht mehr". Edit: Sie hatte uns kürzlich zum Jahrestag noch Ringe gekauft, sehr teure Ringe, optisch Eheringe. Aber du hast da einen guten Punkt: Sie sagt ab, treibt Spielchen, fehlender Respekt. Ich hatte die Absagen "Bin krank" ohne Zweifel akzeptiert, habe es ja selbst direkt mitbekommen und auch vom Arzt bestätigt bekommen. Seitdem ich weiß, dass sie zwar krank ist, dass aber als Ausrede nutzt, wird mir von deiner Antwort verdeutlicht.
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Danke. Dass mit dem Motor habe korrigiert: "Dass sie heute nachmittag um die Ecke (2 km) bis gerade eben bei einer Freundin gewesen sei, ich antworte ihr, dass aber ihr Motor noch vor Hitze knacke und strahle (man muss sich auf dem Weg zur Haustür daran vorbei drängen), als ich gerade daran vorbei gegangen bin." Sie ist also niemals nur 2 km um die Ecke gefahren, abgesehen davon hat sie gar keine Freundin um die Ecke, zumindest hat sie in den anderthalb Jahren nie eine erwähnt. Und das hätte sie, denn die müsste bei mir wohnen (in die anderen Richtungen sind Fluß, Berge und Büroviertel). Zum Klammern/Kontrollieren kann ich mich reflektieren. Ich habe anrufen und Wunsch nach Verabredung immer ausgewogen gehalten. Da sie sich nicht meldet, sehe ich das auch so: Die Beziehung ist zu Ende. Aber für mich gerade noch mit dem Fragezeichen, ob ich ihr noch Zeit geben soll, sich zu melden und zu erklären. Beim Lügen erwischt zu werden, ist für die meisten so unangenehm, dass sie im Boden versinken.
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BetaBlocker - Fieldreport ab Tag 1| durchhalten mit eurer Hilfe ;)
Huandor antwortete auf MrAnderson's Thema in Beziehungen
Erst mal raus da. Du für dich. Und das auf eine Art und Weise, die das gemeinsame Sorgerecht (und Aufenthaltsbestimmungsrecht) bei einer Scheidung nicht gefährdet. Du gehst also zu einem Fachanwalt für Familienrecht, das musst du machen. Fairnesstip: Sag ihr, dass du über Scheidung nachdenkst und sie sich ebenfalls beraten lassen soll. Du ziehst in irgendwas, dass keine eigene Wohnung ist, ein Zimmer zur Untermiete, eine Pension. Eine leere Wohnung von einem Freund. Das muss klar und kommuniziert auf "vorübergehend, ein paar Tage Abstand, klaren Kopf" ausgelegt sein. Am besten noch heute. Wenn ich den ganzen Fred richtig gelesen habe, gehst du arbeiten, sie nicht. Egal was und wie du es anstellst, ob du bleibst oder gehst, Zahlmeister wirst du so oder so sein und das für viele Jahre. Und dauerpleite. Kontakt zu deinen Kindern: Bei vier wird das richtig schwer, eine große Bude wirst du dir nicht leisten können. Aber jedes Wochende zwei Kinder bei dir und das nächste WE die beiden anderen sollte möglich sein. Sie bringt dir die Kinder Freitagabend und Sonntagabend bringst du sie zurück. Deinen gesamten Urlaub planst du exklusiv mit allen vier Kindern. Ein Modell für die baldige Zukunft ist das Doppelresidenzmodell in einer Abwandlung: Die Kinder wohnen weiter im Haus, die Eltern wechseln sich ab, jeder hat seine eigene Bude woanders. Für eure Kinder wird die Welt einstürzen! Sie werden Angst haben, dass sie auch verlassen werden! Du wirst also immer und jederzeit für deine Kinder da sein, also keine Besäufnisse mit Kumpels, keine Wochenenden auf Ibiza oder in Ischgl, dafür wirst du eh kein Geld haben. Du wirst ihnen versichern, immer und immer wieder, dass du sie liebst und immer für sie da sein wirst. Du wirst niemals deine Kinder nicht wie geplant sehen, weil du lieber irgendwas anderes vorhaben willst, niemals! Du wirst bei jedem Theaterstück, jedem Sport- und Schulfest da sein und neben deiner Ex sitzen und strahlen. Wenn sie anrufen, springst du. Sobald ihr im Doppelresidenzmodell seid, beginnt das Trennungsjahr. In dieser Zeit siehst du deine Ex nicht! Was es zu besprechen gibt, kann man am Telefon und per Mail klären und das immer freundlich! Über die Mutter deiner Kinder wirst du niemals schlecht reden - und hoffen, dass sie es ebenso hält. Wenn ihr Geld sparen wollt, und das solltet ihr, kommt ihr mit einem Anwalt aus. Den jeder für sich aufsucht. Vielleicht ist es möglich, dass deine Ex halbtags arbeiten geht. Im Laufe des Trennungsjahres hast du Zeit für dich, für Betablocker, Persönlichkeitsentwicklung, Sport, Freunde, Weiterbildung. Du hast die Zeit, dir zu überlegen, ob du sie noch einmal an deiner Seite willst. Und sie ebenso. Dann kommt der Tag der Scheidung. Du kannst sie nach der Urteilsverkündung zum Essen einladen und ihr für die vier großartigen Kinder danken, die sie dir geschenkt hat. Dass wird das erste Mal sein, dass du mit ihr alleine sein wirst, ok, in einem Restaurant. Je schneller ihr das durchzieht, desto besser für die Kinder und auch für dich. Ihr bekommt emotionalen Abstand, eines Tages könnt ihr mit euren Kindern wieder gemeinsam in Urlaub fahren und beim Abiball zusammen tanzen. Freu dich darauf! Was kommt, weiß keiner, werde du erst mal die beste Version von dir. Denk nicht darüber nach, was mit ihr oder euch ist. Das ist ab jetzt Vergangenheit. Jetzt pack deine Tasche und zieh in eine Pension, morgen Anwalt. Wenn du da bleibst, kehrt sie bald deine Reste mit dem Besen zusammen, ihr werdet euch bitterböse streiten, die Kinder werden den Respekt vor dir verlieren. Geh! Und berichte gerne weiter. Aber lass deinen Quatsch mit dem Betablocker, den hast du völlig missverstanden. -
Der richtige Umgang mit Eifersucht
Huandor antwortete auf Hubert Schrauber's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
" seit ein paar Monaten " "Sie sagte mir bereits, sie wolle dass ich mal der Vater ihrer Kinder werde. Und dass sie noch jemanden so geliebt hat wie mich. Diese aufrichtige Aussage hat mich echt umgehauen." Das sind gleich zwei massive Red Flags in Verbindung mit "ein paar Monate". Woher weißt du, dass das aufrichtig ist? "sie fortgeht und betrunken ist ....freizügig wird unter Alk" Wer sich mit Alk nicht im Griff hat, sollte das mit dem Alk lassen. Lässt er/sie das mit dem Alk nicht, ist es die nächste red flag. Da wird die Verantwortung abgegeben und dem Alk in die Schuhe geschoben. Macht ja sogar der Gesetzgeber so. ist sie wohl echt weiter als ich. Sie vermag (anscheinend) Liebe und Sex komplett zu trennen. Anscheinend oder scheinbar? Und überhaupt, woher willst du das wissen? Weil sie dich mit ihrem Gesäusel einlullt und du über beide Ohren verknallt bist? Bedürfnis mit einem anderen zu vögeln, wenn sie mit dem Partner den mit Abstand besten Sex ihres Lebens hat? Bisher hat mir das jede Frau erzählt. Nichts drauf geben. Obendrein: Trinke ich einen sehr guten Wein, habe ich eher Neugier auf andere Rebsorten als wenn der Wein untem aus dem Aldi Regal ist. Die Tränen Nummer beim Sex, das würde mich doch mehr als nur irritieren, selbst wenn ich verknallt bin und alle anderen Red Flags nicht wahrhaben will. Das riecht gewaltig nach einer offenen Baustelle bei ihr. die massivste aller Red Flags ist die hier: "wenn die Beziehung gerade nicht gut läuft" Das ist der Oberhammer, ein von der Queen persönlich gesiegelter Freibrief zum Rumficken. Und das hast du akzeptiert? Obendrein: Gerade, wenn es nicht gut läuft, will sich doch jeder auf seinen Partner verlassen können. Schalt zwei drei Gänge zurück, stell klar, dass dir Monogamie wichtig ist. Überlass ihr das Binden und Beziehungsgequatsche. Möglicherweise hast du eine Playerin gefunden, die ein paar Ligen "höher" spielt als du. Die kann dir easy einen Knoten in den Dödel machen, wie du zuvor anderen Frauen die Muschi zu Kartoffelbrei gekocht hast. Da kannst du sicher einiges lernen und mitnehmen, nicht nur, was Sex angeht. Mir wäre das zu anstrenged, in einer Beziehung hätte ich auch kein Bock auf Lümmeltüte, die solltest du mit ihr aber immer draufziehen. Und dich obendrein alle paar Wochen durchtesten beim Gyno. Kost ein paar hundert jedes Mal, wäre mir auch zu blöde, egal wie gut der Sex ist. Der Punkt mit der Alk Rumfickerei, da versteh ich keinen Spaß, egal ob offen oder monogam, da geht es um Gesundheit, da ist Schluss mit lustig.- 18 Antworten
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- eifersucht
- ltr
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Babe macht auf Date mit anderem rum
Huandor antwortete auf Bertrand's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ja, du hast erst unterreagiert und dann über. deine ersten "Fehler" sind schon früher passiert, die ersten Dates nicht konsequent geführt und nicht genug eskaliert und auch die Frau nicht früh genug isoliert. "Schmetterlinge im Bauch" ist dann der nächste Fehler. Und das bei einer Volltrunkenen? Wie kommt man überhaupt auf Schmetterlinge beim dritten Date? Wenn sie mit anderen rummacht, ignorieren bis sie massiv investiert oder wenigstens dann konsequent sein und auch gehen, wie du es getan hast, aber nicht beleidigt, sondern reflektieren, was du falsch gemacht hast. Dass sie sich dann wieder meldet, wenn auch nur per Texterei, ist doch erst mal ok, auch dass sie am nächsten Morgen erneut textet, ist doch gut. Hättest auch freundlich zurückschreiben können a la "melde mich später". Aber selber anrufen? Und sie dann auch noch zutexten von wegen "kein schöner Abend, mangelnde Wertschätzung", das geht gar nicht. Das kannst du dir denken, wenn du kein anderweitig ausgefülltes Leben hast. Aber nicht aussprechen. Sondern an deinem Verhalten zeigen, dass du auf so etwas keinen Wert legst. Wenn sie sich ernsthaft entschuldigt und nach einem Treffen fragt, ist es doch auch ok. Warum blockst du das ab? Dass sie kein LTR Material für dich ist, sollte dir doch jetzt klar sein. Mach halt ne F+ draus, wenn du sie noch legen willst. Aber nach einer Woche? Was willst du da jetzt noch machen? Ruf sie noch einmal an und ladt sie zu dir ein, falls du sie flachlegen willst. -
Ich würde das Setting ein klein wenig anders aufziehen. zunächst mach etwas mit dem Mann aus, eine gute Story, dass ihr euch von irgendwo her kennt, Urlaub, Sportverein, Party, Arbeit, SC.... irgendwas, dass sie weis, dass der Mann, der sie anspricht, nicht irgendein Honk ist. Gut ist es, wenn du und ihr Mann euch vorher schon kennen gelernt habt, trink ein Bier zusammen, oder auch zwei. Zwischen euch beiden muss es ja ebenfalls sehr gut passen. Gleich, wie gut es an dem ersten Abend passt, die Frau wird sich in einer normalen Bar niemals auf eine Annäherung einlassen, die dann kalibriert zur einer Einladung deinerseits zu dir führt. Habt einen lustigen, spaßigen Abend, mach ihr Avancen, die sie neugierig machen. Ihr Mann wird dafür sorgen, dass ihr mal ein wenig Zeit zu zweit habt, weil er telefonieren muss, frische Luft braucht, er länger in den Waschräumen bleibt oder sich mal intensiv mit dem Barkeeper austauscht. Zeig ihr, dass du Interesse an ihr als Mensch hast - das ist durchaus eine klassiche Pickup Situation. Tauscht Nummern aus. Perfekt ist es, wenn sie dann ihren Mann anspricht, dass sie Lust auf ein weiteres Treffen zu dritt hat. Und es ist dann an ihrem Mann, dass er das dritte Treffen organisiert, ein weiterer einleitender kurzer Barabend, eine reservierte Suite oder er lädt dich zu euch ein. Sonst ist er kein Wifesharer sondern ein devoter Cucki, und demnach, was du beschrieben hast, will sie einen MMF und nicht einen Fick mit ihrem Mann als Zuschauer.
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1. Dein Alter - 53 2. Ihr/Sein Alter 50 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung 6 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 6 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex - jedes Mal wenn wir uns ungestört sehen können (Kinder) Und der ist dann, wenn eher so Richtung 1Mal/Woche auch sehr gut, vielseitig, innig. 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt A) Vor drei Jahren (Anfang 2016) wird hier im Viertel ein uns nicht bekannter Jugendlicher, 17 Jahre, von einer Gang erschlagen. Dieser Jugendliche war mit seiner Freundin und einem weiteren Pärchen gegen Mitternacht auf dem Heimweg. So ca. 500 Meter von meiner Wohnung entfernt und ca 1500 von ihrer. Dabei ist das alles hier alles andere als ein Brennpunkt, das genaue Gegenteil davon, eine absolute Traumgegend, Altstadtvillen, viel grün, lockere Bebauung und doch mitten im Leben mit Schulen, Parks, Kneipen, Restaurants, zahlreiche Sportvereine, guter ÖPNV, Bahnhof. Sicherlich ein sehr erschütterndes Ereignis. Was das bei ihr auslöste war eine Riesenangst um ihre Kinder, damals 15 und 13. (Mein Sohn war damals 10). Und Trauer um den erschlagenen Jungen. Sie hat richtig um ihn getrauert, geweint, wochenlang. Es gab kein anderes Thema mehr. Sie hatte keine Ruhe mehr, bis ihre Kinder wieder zu Hause waren, sie hat sie überall hingefahren und wieder abgeholt. Und ich meine wirklich überall hin. Egal ob für 1000 Meter, 5 Kilometer, oder 3.000 Kilometer (wenn die Kinder zu ihrem Vater geflogen sind). Sie hat sie hingebracht und abgeholt, und während die Kinder unterwegs waren, permanent am Handy geklebt. (Telefon, Whatsapp, Flightradar...). Und wehe da fehlte mal ein Häkchen, oder die wurden blau aber es kam keine Antwort. An so manchen Abend sind wir dann los, oder haben den gemeinsamen Abend beendet, um ihre Kinder zu suchen. Gemeinsames Ausgehen, besonders im Nachtleben war undenkbar. Sie musste ja permanent erreichbar sein und unmittelbar reagieren können. Gemeinsame Urlaube waren ebenfalls nicht mehr möglich, es sei denn, ich wäre bereit gewesen, alles und jeden nach ihren Vorstellungen auszurichten - ich bin ja nun mal auch Vater, habe einen Job und danach bin ich primär getaktet. Damit verbunden verschlimmerten sich ihre schon vorhandenen Schlafstörungen. So etwas in der Art wiederholte sich kürzlich, als Malle Jens an starb, die arme Frau, die armen Kinder, tagelange Verzweiflung. B) Ende Sommer 2016: Mein Sohn kommt in eine neue Schule (5. Klasse), ich lerne neue Leute kennen, darunter auch die Mutter eines neuen Freundes meines Sohnes. Welche mich wohl auserkoren hat, was ich zunächst nicht ralle. Ich habe nicht ein Date mit meiner Holden deswegen abgesagt, oder auch nur irgendwas mit dieser Mutter ohne Kinder/Dritte gehabt, trotzdem schob meine Holde ein Eifersuchtsdrama gnadenlosen Ausmaßes. Sie stand in Nachbars Gärten, auf der Straße, ohne dass ich es mitbekommen habe, und schaute, was ich so mache. Eines Nachmittags platzt meine Freundin dann herein um "uns" (gemeint sind die Mutter und ich) zur Rede stellen. Es gibt nur nichts zur Rede zur Stellen. Außer der Mutter und unseren Söhnen sind noch ein paar weitere Kinder da, wir sind alle im Garten und machen Lagerfeuer. Der Mutter ist das zu blöde, sie haut schnellstmöglich ab. Und was tut meine Holde: Sie rast ihr hinterher bis zu deren Haus und stellt sie dort zur Rede. Inhalt: Ich wäre ja gar nicht so toll wie es den Anschein habe, und überhaupt, meine Holde und ich, das wäre die große Liebe, da hätte sie, diese Mutter, keinen Platz. Diese Mutter bricht daraufhin den Kontakt zu mir ab - das sei ihr zu gefährlich, sagte sie. Meine Holde könnte ja gewalttätig werden. C) Gegen Ende 2016 rückt das Abi (Mai 2017) ihres Älteren näher. Bei ihr löst das das Empy Nest Syndrom aus. Sie hat ihren Sohn an die erste Stelle gesetzt, sobald der nicht mit seinem SC unterwegs war, hat sie alles gecancelt, um Zeit mit ihm zu haben. Der beschloss dann auch noch, nach dem Abi für ein halbes Jahr ans andere Ende der Welt zu gehen (coole Sache). Panik und Sorge hoch drei bei ihr. Was da nicht alles passieren könne. Jedes Gespräch darüber wurde immer mit dem Ultima Ratio Argument abgewürgt, dass ja A) passieren könne. Also weiterhin kaum gemeinsame Unternehmungen außerhalb einer, ich nenne es mal, Helikoptermamareichweite. Sie wollte ihm sogar nach hinterher fliegen. C) 2017, Er ist kaum weg, die Tochter beim Vater, da passiert in der Stadt des Vaters ein Attentat - Vater und Tochter sind in unmittelbarer Nähe und werden von der dortigen Polizei zusammen mit vielen anderen in den jeweiligen Lokalitäten bis zum Ende der unmittelbaren Gefahr festgesetzt. Sie sofort mit dem Flieger hin. Verständlich. Ich konnte nicht sofort mit, weil mein Sohn und meine Arbeit... aber zwei Tage später wäre es gegangen. Da tat sie dann so, als hätte ich sie im Stich gelassen. Das löst neue Panik in ihr aus, ihre Kinder seien überall und jederzeit gefährdet. Die Schlafstörungen nehmen noch weiter zu. D) Sohn weit weg, es geht im blendend, sie haben täglichen Kontakt, oft sogar mehrfach täglich. Es geht in allen Themen ihrerseits nur um das, was ihr Sohn gerade macht. Ich bekomme täglich eine Dia-Show mit seinen Whatsapp und Instagramm Fotos - wenn ich es zulasse. Wenn nicht, ist sie sauer, dass ich mich nicht für sie interessierte. Was Käse ist, nur bitte nicht täglich und auch nicht stundenlang und schon gar nicht ausschließlich. Dafür bin ich der Falsche. E) Anfang 2018, die ersten Studienbewerbungen ihres Sohnes schlagen fehl, trotz hervorragendem Abi. Sie schiebt Panik. Die Panik ist grundlos, eine Bewerbung an einer der besten Unis Deutschlands in einem der begehrtesten und schwersten Studiengänge ist erfolgreich. Und er dort auch (Stand heute). Weitere Verschlechterungen ihres Schlafes. Empty Nest Syndrom nimmt zu. Weiterhin fallen selbst geplante Unternehmungen immer öfter aus, für gemeinsamen Urlaub ist kein Raum, da sie alles und jedes mit ihren Kindern machen will und ich mich zeitlich komplett nach den Vorstellungen ihrer Kinder und ihr richten soll. Ostern 2018 will sie dann doch mit mir eine Woche weg. Ich richte das ein. Dann fliegt sie doch kurzfristig mit ihrer Tochter alleine, weil die Tochter nicht zum Vater wollte und mal einen Tochter-Mutter Urlaub machen wollte. Mir ist das zu blöde und ich melde mich nicht und beantworte auch ihre Anrufe nicht. Es dauert zwei Wochen, bis ich mich bei ihr melde. Sie steht sofort bei mir auf der Matte, entschuldigt sich Wort- und Tatenreich, gelobt Besserung in jeder Hinsicht. Pfingsten 2018 schlägt sie als neuen Termin für uns vor. Ich teile ihr mit, dass ich nur mitmache, wenn sie alles organisiert und bucht. Ich könnte meine Energie nicht in sehr wahrscheinliche Lastminute Absagen stecken. Macht sie auch. Nur um dann wieder kurzfristig umzuwerfen weil sie ein vorrangiges (privates) Projekt im Ausland habe, welches nicht verschoben werden könne, sie habe auch nicht genug Urlaub. Wir würden dafür im Sommer 2 Wochen zusammen wegfahren, sie würde es nicht nur organisieren, sondern auch bezahlen, mich einladen. Sommer 2018, ihr Sohn ist zurück, statt aber bei Mama zu bleiben fährt der vier Wochen mit seinen Freunden zum Surfen. Sie fliegt ihrem Sohn hinterher. Bevor sie abfliegt fahre ich zu ihr und beende die Beziehung. Et voila, wie auch immer das o.g. Mutter spitz gekriegt hat, die steht wieder bei mir auf der Matte. Allerdings gehe ich da nicht mal Richtung KC. Und stelle das auch klar. Ich habe zwar die Beziehung beendet, aber emotional bin ich da nicht raus. Für FC und & Co habe ich andere. Aber wir machen sehr viel zusammen. Allerdings nur auf ihr Betreiben hin. Außer es geht um unsere Kinder, da leite ich auch viel ein. Meine Nun-Ex setzt nach ein paar Tagen im Süden Himmel und Hölle in Bewegung um mich wieder zu kriegen. Bucht sogar einen Flug um zu mir und meinem Sohn nach Agadir zu fliegen. Ich nehme das nicht an, ändere sogar meine Urlaubspläne damit sie da nicht auftauchen kann. Da kommt sie zurück. Nur um festzustellen, dass ich nun mit meinem Sohn weg bin und obendrein woanders hin. Im Urlaub beantworte ich ihre Anrufe und Nachrichten ebenfalls nicht. Sie bombardiert mich mit Nachrichten und Anrufen, dass sie kommen würde, um mir ihre grenzenlose Liebe zu zeigen, sie habe doch nur so eine Riesensehnsucht nach ihren Kindern. Das sei doch nicht gegen mich gerichtet. Kaum sind mein Sohn und ich zurück, steht sie bei mir auf der Matte, sitzt vor der Tür und fleht mich an, dass wir es weiter versuchen. Sie verspricht uns zwei Wochen Urlaub im September, sie organisiere, lade mich ein. Ich falle erneut um, lehne aber den Urlaub ab, lass uns erst mal wieder hier in unserem Alltag zueinander finden. Ihre Schlafstörungen nehmen unterdessen weiter zu. Der Sohn jetzt in einer anderen Stadt zum Studieren, die Tochter wird mehr und mehr flügge, noch mehr Empty Nest Angst ihrerseits, sie brauche unbedingt einen neuen Job mit mehr Herausforderung. Nach meiner Meinung gefragt, rate ich ihr, sich erst mal sechs Monate frei zu nehmen und zur Ruhe zur kommen. Will sie nicht. Und sie müsse mal das Verhältnis zu ihren Eltern aufklären.... Damit sind die Themen erneut fixiert, Job und ihre Eltern. Kommt der Sohn am WE mal spontan heim, sagt sie unsere Verabredungen ab. Sie bucht aber tatsächlich ein paar Tage für uns, die auch durchgehend sehr schön gewesen wären, wenn sie nicht mindestens 16 Stunden pennen würde. Sie ist einfach nur noch fertig. Aber sie schläft mal. Ist ja auch was. Auch toller und häufiger Sex, ihrerseits eingeleitet, Verführung klappt auch locker. Ende 2018, sie intensivst dran am neuen Job, hat auch eine Zusage für einen richtig geilen, aber auch ein paar Ängste, dass sie das nicht packt, ich bestärke sie nunmehr darin, das voll anzugehen (Das Thema Sabitical, davon will sie nichts wissen). Ihre Schlafstörungen nehmen wieder zu. Weihnachten/Sylvester wolle sie die zwei Wochen mit mir, was und wo auch immer, egal, Hauptsache mit mir. Die Kinder fliegen zum Vater, Familienfest bei dessen Eltern. Und sie, oh Wunder, das erste Weihnachten ohne ihre Kinder, Panik, fliegt am 24.12. hinterher. Sie will zwar, dass ich mitkomme, ich kann aber nicht, was sie weiß (Meine Mutter hatte kurz vorher einen schweren Unfall). (Sie übernachtet dort bei einer Freundin). Extreme Schlafstörungen ihrerseits. Lässt sich dort starke Mittel verschreiben. Sie kommt zwar zu Sylvester wieder, aber ist völlig am Arsch. Wir haben ein paar stille schöne Tage, aber sie braucht so viel Ruhe, dass wir nichts gemeinsam unternehmen können. Die Schlafstörungen steigern sich wieder erneut, der neue Job wirft bereits seine Schatten voraus. Sie schläft kaum mehr eine Nacht, so in der Größenordnung von 2-4 Stunden, und das auch nur mit Medikamenten. Mit meiner Unterstützung findet sie Ruhe, schläft auch wieder besser, sogar gut, die Dosis reduziert. Der neue Job fängt an. Und es geht alles wieder los. Schlafstörungen en masse. Termine ohne Ende, Arbeitszeiten ohne Ende, viel Reisen, Termine quer durch Europa. Wir sehen uns gerade mal kurz am WE. Sie ist völlig im Eimer und pennt die ganze Zeit, Kraft für die nächste Woche sammeln. Dazu richtig bösen Krach mit ihrer Tochter, die keine Rücksicht auf sie nehme, was wirklich so richtig böse eskaliert ist. Ich sage ihr unser gemeinsames WE ab, damit sie das mit ihrer Tochter repariert. Schafft die beiden auch, aber wieder fehlt gemeinsame Zeit. Weiterhin gibt es tiefe Liebesbekundungen und -"beweise" von ihr. Bis hin zu, dass wir doch heiraten, am besten sofort. Aber die Schlafstörungen nehmen weiter zu. Immer mal wieder schläft sie eine ganze Nacht gar nicht. Auch mal zwei Nächte gar nicht. Was erneut für Panik sorgt, wie solle sie da noch ihren Job machen, sie habe Angst, diesen direkt wieder zu verlieren. Und sie merke, dass ich das auch nicht mehr mittrage. Was stimmt. Und ich ihr auch sage. mehr als Fulltimejob, täglich von sieben morgens bis neun abends, danach dann noch Rückfahrten/-flüge, um am nächsten morgen frühe Termine wahrzunehmen, einen Chef dazu, der um 21 Uhr nachfragt, wieso sie denn "schon" weg sei, obendrein voll engagierte Mutter, wo solle da Zeit und Raum für eine Beziehung sein? Aber, so sage ich ihr, sie solle erst mal die neuen Herausforderungen im Job meistern, dann käme auch mehr easy going im Job und der Stress lasse nach, sie habe in jeder Hinsicht das Zeug dafür. F) Wenn sie nicht geschlafen hat, wird sie zum Tier, mutiert zum Urviech, brüllt ihre Tochter an, wenn die nicht spurt. Bei mir tut sie das nicht. Sobald sie auch nur ansatzweise respektlos wird, lasse ich sie stehen. Hat sie erst mal geschlafen, richtet sie das wieder. Aber das kostet ja auch Energie. Nicht nur ihre, auch meine. Und viel Zeit. G) An mir haben diese Jahre genagt. Auch wenn es immer mal wieder schöne Zeiten gab, sind sie doch geprägt von Stress, Sorgen, Absagen, Unzuverlässigkeit, ihre Existenzangst. Ihr Schwerpunkte sind ihr Job und ihre Kinder. Depressiv sei sie, ihre Worte. (Ich würde sowas niemals diagnostizieren geschweige denn aussprechen.) Wir sehen uns einfach zu wenig von allem, wir haben zu wenig gemeinsame Zeit. Das letzte Wochenende war dann irgendwie der Overkill für mich, sie war wieder völlig fertig freitag abends spät zurück, braucht den Samstag zum Ausschlafen, Nägel, Friseur, Einkaufen, Putzen. Und natürlich Helikoptermama. Wolle aber Samstagmorgen unbedingt zu mir kommen, damit wir Zeit für uns hätten, auch erotische (die Kinder haben Schule). Ich antizipiere mittlerweile aus Erfahrung schon vorweg, dass das nichts wird und plane meinen Morgen anders. Und genau so kommt es dann auch, sie ruft morgens an, dass sie nicht geschlafen habe und erst mal versuchen weiter zu schlafen. Später dann, heute Samstag könne sie nicht ausgehen. Aber Sonntag, da wolle sie was mit mir machen, ob wir uns am Nachmittag sehen. Als ich sie abholen will, öffnet sie wie ein Zombie die Türe, verheult, Sie könne nicht mehr, im Nachthemd, ungeduscht. Ich merke, dass ich auch nicht mehr kann bzw. will, wünsche Ihr gute Erholung und Schlaf und gehe. H) Ich hatte ihr oft geraten, wie früher, Sport zu machen, habe Sie auch mal eingeladen, mit mir zu gehen, Tennis, Golf, Laufen, Rad, Badminton. Ging mal ne Weile, tat ihr auch sehr gut. Die Energie daraus nutzte sie für den Job und stellte den Sport wieder ein. Jetzt ist sie schon körperlich zu fertig für Sport. Und wenn sie Zeit hat, um es ihr besser gehen zu lassen, dann für Therapeuten, Ratgeberforen, Chatgruppen mit ach so tollen Tipps und Tricks. Auch merke ich, dass meine Lust auf sie nachgelassen hat. Nicht nur die sexuelle. Überhaupt die Lust, dieses Riesenproblempaket mit zu tragen. I) Meine Freunde, meine Familie rät mir den Rückzug, die Trennung, harter Bruch. Sie wollen auch alle nichts mehr mit ihr zu tun haben. Sie sei sicher ein toller Mensch, aber sie würde mich nur noch belasten und herunterziehen. Sie sei mittlerweile wie ein Schwamm, der mich auf- und aussauge. Und nicht nur mich, auch sie würden dauernd um kleinere und größere Gefallen gebeten, ein Rezept hier, eine Rechtsberatung da, einen Praktikumsplatz für die Kinder dort. Und ja, das stimmt, ich hinterfrage immer häufiger mich, ob ich irgendwie mit daran Schuld bin, ob ich was anders machen könne, damit es ihr wieder besser gehe, damit sie die Aufgaben bewältigen kann. Und andererseits merke ich dann, dass ich meine Aufgaben habe, welche ich bewältigen will, die mir Freude machen. Ich kann aktuell nicht mal mehr anrufen, und fragen, wie es ihr geht. Natürlich erklärt sie mich immer mal wieder, schuld daran zu sein, ich solle sie doch mehr unterstützen und entlasten, ich hätte doch die Ressourcen dafür, empathischer sein. Wenn sie zu fertig zum Ausgehen sei, könne ich doch ihre Einkäufe und anderes erledigen, damit sie Zeit habe, sich für gemeinsames vom anstrengenden Job auszuruhen. Sie entschuldigt sich zwar später dafür, aber in der Situation und auf Dauer ist für mich ein stark trennendes Element. 9. Fragen an die Gemeinschaft Ich vermisse sie und die guten Zeiten sehr. Es gibt auch immer auch schlechte, keine Frage, das gehört dazu, zu einander stehen. Nur ist das jetzt seit drei Jahren ein dauerhaftes Bergab, immer mehr neue Stressstellen, die sie sich selbst schafft (neuer Job, Babysitter für die 16 Jährige), bzw. nicht bewältigt hat (Helikopter, ihre Eltern, übersteigerte Empathie mit Unbekannten). Kann ich das überhaupt irgendwie richten? Bringt eine klare Ansage überhaupt noch was? Wenn ja, welche denn überhaupt? Bleibt mir nur noch die harte Trennung? Hart in dem Sinne, dass ich die Trennung einleite verbunden mit totalem Kontaktabbruch. Danke.
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Es ist verdammt schwer, mit sich selbst zurecht zu kommen, wenn man (ich) sich so verhalten hat, nicht nur bei dieser Begegnung. Und das auch noch jahrelang. Nein, im ersten Moment als unfreundlich, aber auch das ist meine eigene Schwierigkeit mit diesem Themenkomplex.
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Nein, die Kinder sind nicht involviert. Nicht mein Text stößt mich ab. Dass ich bei den ersten Anzeichen vor Jahren nicht den Forest G gemacht habe, das stößt mich ab. Dass ich nicht auf meine Freunde hörte, dass stößt mich ab. Dass ich mich immer wieder weich klopfen lasse, das stößt mich ab. Gefilmt habe ich, damit sie mir nicht mit MeToo/Vergewaltigung kommen kann, Warnung von meinem Anwalt und auch Therapeuten, ihre Rachsucht werde riesig sein, wenn ich Trennung langfristig durchhalte. Ihrem Ex hat sie das Leben zur Hölle gemacht, und macht es noch. Zugeschoben allein ihr ist es nicht, steht ja auch da, kommt nur zum Vorschein, wenn der geneigt lesende Freund wie du alles liest - und nicht nur das ins verurteilende Schema passende. Dass mein Anteil gewaltig ist, ich vielleicht sogar der Täter bin, steht alles da. Das Verbrennen war ja keine Botschaft an sie, ich ahnte nicht mal ansatzweise, dass sie wieder kommt, sondern Teil meines Abschieds, der möglicherweise noch eine Weile dauert. Ich danke dir für die überlegende wie sachliche Sichtweise eines psychischen gesunden Mannes, der mit sich im Reinen ist. Und wünsche dir, dass du niemals solche Erfahrungen machen wirst.
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Zuvor bin ich diesem nicht begegnet. Selbst in der schwierigsten Phase meiner Ehe nicht: Ich wusste eines Morgens als ich aufwachte, dass meine Frau eine Affäre hat. Ich bin zu ihr gegangen und habe ihr das gesagt. Sie saß da zwar mit versteinerter Miene und nickte nur, aber null leugnen, null Drama, null Vorwürfe. Möglicherweise eine der Ursachen dafür, dass sie mich heute noch wieder will, obwohl ich mich getrennt habe, ausgezogen bin und die Scheidung eingereicht habe. Sie hat auch in anderen Situationen Verantwortung für ihr Handeln übernommen. Vielleicht auch der Grund dafür, dass wir heute als Eltern gut zusammen können. Das gleiche gilt für meine andere LTR zu Studentenzeiten. Und auch sonst kann ich mich an solche Frauen nicht erinnern oder habe sie sehr schnell aus meinem Leben entfernt. Zuletzt bin ich sowas wohl als Teenager begegnet. Die richtige, meine echte, Gelassenheit habe ich mit meiner HB A narz Dramaqueen total verloren. Wieso ich von mir der Frau habe derart missbrauchen lassen, muss ich noch herausfinden, ich hatte zum Zeitpunkt des Kennenlernens so ein richtig tolles Leben. Ich hatte nie zuvor erlebt, dass ein Mensch mich kackendreist in wesentlichen Dingen anlügt, also keine Not- oder Verlegenheitslügen "die Schuhe waren ein Sonderangebot" oder sowas. Und das, wenn ich vor ihr im Sessel lehne und es besser weiß. Das Temper Tantrum habe ich von HB A nicht erlebt, bzw. nicht in den häufigsten Formen. Sie hat das einmal mit mir gemacht, ganz am Anfang. Ich habe mich sofort rumgedreht und bin gegangen. Das macht sie aber nach wie vor mit zB dem Vater ihrer Kinder. Sie kann es aber auf eine sehr viel perfidere Art und Weise: Sie wird eiskalt, kriegt ein ganz anderes Gesicht, sie wird richtig hässlich, also vom Aussehen, von den Worten und Taten her. Sie kocht vor Wut, das sehe ich. Und das Ziel ist dasselbe: Ich soll mich schuldig fühlen.
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Du hast da sicherlich gute Punkte. Die Buchtitel finde ich dagegen schwierig, da sie für Therapeuten geschrieben sind. Das beste ist imho ein guter eigener SC, gute Hobbies und ein fordernder Job.
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Der Part klappte ganz gut. Wir sind uns nie zufällig begegnet.
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uff. Erwischt. Ja, wollte eins schreiben. Ist schwierig, ist mein persönliches Armutszeugnis, Dokumentation des Versagens auf ganzer Linie. Sie kam vor den Sommerferien 2019 wieder an und hatte einen weiteren Paartherapeuten. Ich habe mich darauf eingelassen, weil ich, trotz aller deutlicher Hinweise auch hier im Forum, Aufgaben und Alternativen, nicht in der Lage war, los zulassen. Mein (ungesunder) Suchtfaktor ist gigantisch. Diese Paarberatung habe ich in der dritten Sitzung abgebrochen. Das lief nach Schema F: Ich spreche ein NoGo Verhalten an. Ihre Antwort, immer: Du bist schuld weil, du. Sie war nie bereit, für ihr eigenes Verhalten die Verantwortung zu übernehmen. Immer sind andere an ihrem Verhalten schuld, meistens ich, oder die Umstände. Gleichzeitig stieg auch das Heiss/Kalt Spiel bei ihr extrem an, nicht verwechseln mit K&W, so dass ich ab Oktober den Kontakt erneut ganz abgebrochen habe. Durch die Prüfung rassele ich mit hängenden Fahnen. Im November schlug sie dann wieder bei mir auf, morgens auf meiner Terrasse sitzend, wir müssten reden, sie würde es ohne mich nicht aushalten, mich so sehr vermissen, mich so sehr lieben. Sie habe mit Paartherapeut Nr 2 alleine weiter gemacht. Natürlich wollte sie wissen, ob ich andere Frauen "gehabt" hätte. Ich sagte ihr, klar Baby, aber das geht dich nichts an, wir waren nicht zusammen. Ich werde aber die Kontakte so beschränken, dass ich mit keiner anderen Frau ins Bett gehe. Wenn ich das doch will, sage ich dir vorher Bescheid. November-Dezember bis Anfang Januar war dann ganz nett, erstaunlich ruhig, sie stand zu ihrem Wort, hielt Verabredungen, war pünktlich, lässt sich was Einfallen, investiert. Im Januar gingen dann die Flakes wieder los. Dringende Besprechungen am Abend, Freundinnen in Not, Tochter herumfahren, Sohn sei überraschend gekommen. Sidenote 1: Weder die 17jährige Tochter noch der 19 jährige Sohn (und der ist echt ein HG9) hatten bisher eine Beziehung, nicht mal ne FB. Sidenote 2. Sie nimmt nach wie vor ihre Medis, immer noch süchtig danach Gleichzeitig nahmen ihre wörtlichen Liebesbekundungen zu. Dann kamen drei Hammer hintereinander weg: 1. Wir sind verabredet, sie flaked, eine Freundin sei übers WE spontan in der Stadt, weil diese ihren Ex (ON/OFF) besuche, die hätte sie so lange nicht gesehen. Sie würde mich trotzdem gerne sehen und danach zu mir kommen. Um eins rief sie dann an, dass sie nicht komme, es sei zu spät geworden. Das war am 17.1.20. 24.1. Sie sei überraschend vom Vorstand in eine VIP Lounge zu einer Karnevalssitzung eingeladen. 31.1. Das Paar mit dem wir uns verkracht haben, die Frau habe sich gemeldet, und wolle sie treffen, um das aufzuklären. 2. Abend unter der Woche, wir wollten uns noch kurz sehen, sie flaked, sie müsse ihre Tochter abholen. Ich gehe abends hier bei mir um die Ecke zum Automaten um Geld zu ziehen und ich sehe sie mit einem Mann im Restaurant. Sie ruft mich gegen 23, wie meist, a la gute Nacht mein Schatz, bis morgen, schlaf gut, ich liebe dich etc. Ich frage sie, wie ihr Abend war. Ach der sei so chaotisch, ihre Tochter sei mit der Freundin, die gerade 18 geworden sein, alleine noch in eine Kneipe, als sie sie gerade abholen wolle. Da habe sie dann dort zu Hause mit dem Vater noch was getrunken. Danach habe sie ihre Tochter nicht erreicht und sich Sorgen gemacht und sei herum gefahren, um diese zu suchen. Ich: "wie war das Essen?! - Sie:"wir haben nur was getrunken. Was soll das, bist du eifersüchtig, weil ich mit einem frisch (wieder) verheirateten Mann zu Hause ne halbe Stunde rede?" - Ich:"Das ist blöd, ich habe dich im Restaurant gesehen". Sie: "Quatsch, das sei doch gar nicht möglich, ich hätte mich geirrt". Ich lege wortlos auf. 10 Minuten später kommt sie zu mir, ja sie sei mit dem Vater was trinken gegangen, sie hätte mir nichts gesagt, weil ich ja immer so eifersüchtig sei. Ich: "lüg mich nicht mehr an, nie wieder, wegen gar nichts, nicht mal eine Notlüge" Sie :"Ja". Sie möchte mich gerne am 14.2.20 (Valentin) zum Essen einladen. Ich: Nach deinen ganzen Flakes habe ich mich jetzt mit HB X verabredet. (Sie weiß von X, und dass die was von mir will). Das war am 13.2.20 Die Rose zu Valentin auf meiner Terrasse ist von ihr, wie ich später erfahre, nicht von HB Y. 3. Wir sind für den 15.2. verabredet. Eine neue Kollegin von ihr mache eine Einstands/Geburtstags/Karnevalsparty für KollegInnen und Ex-KollegInnen, fällt ihr am 15.2. ein. Sie komme am nächsten morgen zu mir. Sie kommt nicht, sie sei krank, per WA. Ich reagiere erst gar nicht mehr. (Ich war erneut mit HB X aus, feiern bis spät, in der nächsten Stadt, mit anderen Freunden.) Da sie nicht kommt, verabrede ich mich zum Golf (der erste halbwegs sonnige warme Tag). Sie meckert per WA rum, dass ich nicht auf ihre WA reagiere. Ich ignoriere das Getippere weiterhin. Als ich aus der Tür gehe, kommt sie gerade, sie sieht den Golfbag, wie, du gehst weg, wir sind doch verabredet, nimm mich mit, ich will bei dir sein, ich will mit dir sein. Ich: "bin um 18 zurück, dann melde ich mich". Um 18 steht sie vor der Tür. Es täte ihr leid, sie wäre so krank, ich sollte doch Verständnis haben, nicht so eifersüchtig sein, ihr ihren Freiraum lassen, ne Party mit Kollegen, das sei doch kein Problem. Sie hätte sich dafür das ganze Karnevalswochenende für mich frei gehalten. Mittwoch vor Weiberfastnacht sehen wir uns erneut, sie gibt sich richtig Turbomühe, mich zu verführen. Ich sage ihr, dass mir ihre Geschichten spanisch vorkommen und mir mein Bauchgefühl sagt, dass da was nicht stimmt. Sie: Du bist immer so eifersüchtig, du sperrst mich ein, du hast nen Kontrollzwang, du vertraust mir nicht, es sind immer die Diebe, die vermuten, dass sie bestohlen werden. Ich: "Ok Honey. Klär das mal für dich, da stimmt was nicht. Ich gehe jetzt ein paar Tage Skifahren, der Schnee ist gerade super und melde mich, wenn ich wieder da bin". Am nächsten Tag dann von ihr Anrufe, Mailbox, Whatsapp, ich solle sie nicht vergessen, sie liebe mich, sie sei so traurig, dass wir uns Karneval gar nicht sehen. Sie könne es gar nicht erwarten, mich wieder zu sehen.... Und die Auflösung: Anfang März ist mein Geburtstag, sie wolle um 18 zu mir kommen und mich zum Essen einladen. Im Laufe des Tages ruft auch eine ehemalige Freundin an, die den Kontakt zu mir wegen ihr abgebrochen hat. Sie gratuliert, und rufe an wegen Coronna in der Klasse unserer Kinder. Und dann: Du bist ja nicht mehr mit HB A zusammen. - Wieso? - Ja, ich habe die HB A mit einem anderen Mann gesehen, die waren zwar nicht auf Küsschen und so, aber irgendwie wirkte das wie eine Beziehung. - Ich, ach das ist ja interessant. Wann war das denn. - Moment..Kalenderblättern.... am 17.1.20, da war ich mit ihr im selben Restaurant., die hat mich gar nicht gesehen. HB A kommt um 18 Uhr, stellt die Geschenke hin, Blumen, Karte, Herzchenkuchen, alles ganz brav, strahlt mich an, will mich küssen. Monty Python wäre nen Dreck dagegen. Ich: Mein Geburtstag, ich wünsche mir, dass du mir die Wahrheit sagst. Sie: Bist du schon wieder eifersüchtig? Ich: Du bist gesehen worden. Sie: Wann? Wo? Von wem? Das kann doch nur deine Ex gewesen sein, die will doch nur Gift spritzen. Die irrt sich. Ich: Spielt keine Rolle. Du bist dran, sag mir die Wahrheit, die ganze oder geh einfach und komm nie wieder. Sie geht. Ca eine Stunde später fängt sie an, anzurufen. Ignoriere ich, sperre sie. Ruft sie anonym an. (Was man ja idiotischerweise beim iPhone nicht unterdrücken kann). Ignoriere ich auch. Sie kommt vorbei, sie wolle alles erzählen. Sie sieht ihre Geschenke auf dem brennenden Feuer, fragt nach, "die sind genau so verlogen wie du, beides brauche ich meinem Leben nicht". Fängt sie doch glatt an zu weinen. Ja, sie habe einen anderen Mann kennen gelernt, wollte sie für uns, für einen Dreier, genau wie sie mich einer Freundin überraschen wollte (das stimmt zumindest), aber sie habe gemerkt, dass sie mit dem so gut reden könne, sie habe sich was verguckt, aber das sei schnell verflogen und sie habe die Aufmerksamkeit und das Verständnis so genossen, außerdem sei der selbst in einer Beziehung und wollte nur jemanden zum Reden aus Ausgehen. Da sei nichts gelaufen, nur mal Kaffee, nen Drink oder ein Abendessen, drei oder viermal habe sie ihn getroffen, für ein Stündchen oder so. - Genau, und deshalb sind alle deine Freundinnen/Kolleginnen so schlagartig aufgetaucht und du musstest sie so unbedingt jetzt und gleich sofort treffen. - Ja, das wäre auch so gewesen, da habe sie ihn nicht getroffen. Wer auch immer sie gesehen habe, der/die müsse sich irren, meine Freunde seien ja alle gegen sie und wollten nur Gift spritzen, die hätten ihr ja schon so viel Böses angetan. Wer sie denn nun wann und wo gesehen habe? - Spielt keine Rolle, nur deine Wahrheit spielt eine. - Niemals hätte sie was mit ihm angefangen, so sei sie nicht, dass wisse ich, Sex ohne Liebe könnte sie gar nicht, außerdem hätte sie ja weder zu ihm noch zu ihr gehen können, Hotel sei ihr zu nuttig, das habe sie nicht nötig. Bla bla blubb. Sie geht ins verheult ins Bad, kommt nackt mit Geburtstagsschleife umgebunden wieder raus und will mich verführen. Ich lege sie mit dem Bauch über den Tisch, versohle ihr den Po und die Muschi, ziehe mir ein Kondom an, "warum Kondom" - "weil ich mir bei dir nichts holen will" und ***** sie in den A*****. Sie kommt eins ums andere Mal. Zum Abschluss in den Mund, sehr tief. Sie: " Ich liebe dich so sehr, mach das nie mit einer anderen so, ich habe nie was mit einem anderen gehabt, und das seit ich dich kenne, das schwöre ich dir". (ich habe das alles gefilmt, zur Sicherheit). Ich: Wenn du mir die ganze Wahrheit sagst, von Anfang an, dann können wir vielleicht noch mal reden. Damit werfe sich sie raus. Damit habe ich erneut Kontaktsperre eingeleitet. Es kommen anonyme Anrufe, die Türe mache ich nicht auf, wenn ich nicht sehe, wer klingelt, der Terrassen/Gartenzugang ist gesperrt. Und bete und flehe, dass ich es durchhalte. ---- Wer von uns die stärker ausgeprägten narzisstischen Züge hat, kann ich mittlerweile kaum mehr sagen. Ich habe mich da zumindest sehr stark infizieren lassen. Bin ich jetzt der Narzisst, oder doch "nur" der Co-Narzisst? Sind wir beide Narzissten? Bin ich der Narzisst und habe sie ausgepresst? Die Aufarbeitung dieser Jahre in dieser Beziehung ist anstrengend. Die Red Flags gab es von Anfang an, ich wollte sie nicht sehen und das trotz vieler, guter und spannender Alternativen, mit Freunden, Job und Weiterbildung/-kommen, Sport, SC und auch Frauen. Da hat mich von Anfang an eine Oneitis gepackt. Und sie hat alles in mir getriggert was nur irgendwie zu triggern ging, ob absichtlich oder nicht, was es an alten Wunden (eigentlich verarbeiteten Wunden) zu triggern gab. Sei es die Sehnsucht nach Familie, nach einer innigen vertrauten erotischen intelligenten Beziehung. Auch das Überschreiten von Roten Linien gab es schon sehr früh. Auch das habe ich nicht wahrhaben wollen. Und so zog mich der Strudel immer weiter runter. Und ich ließ mich bereitwillig ziehen, für den Kick der schönen Momente. Bis ich erst mal geblickt hatte, dass sie noch nie eine aufrichtige, ehrliche und innige Beziehung hatte, dass sie jedes Mal warm gewechselt hat, war ich schon in den Sirenen gefangen. Und ich war bereit mich fangen zu lassen, sie war ja so toll, intelligent, hübsch, sportlich, schlank, erfolgreich, beliebt, sauber, ordentlich, selbstbewusst, begehrt. Endlich eine Frau, die ich nicht mitziehe, die alles auch alleine kann. Als ich mich wieder und erneut auf sie eingelassen habe, hat mir der Freundeskreis gekündigt. Die Frau sei gefährlich, nicht nur für mich, sondern auch für sie als Freunde von mir. Obwohl sie selbst einen riesigen SC habe, sei sie extrem gefährlich, sie habe immer wieder gegen mich gehetzt. Sie müssten sich von mir verabschieden wie sie sich von einem Drogenjunkie nach dem dritten erfolglosen Entzug verabschieden würden. Wenn ich es schaffe, drei Monate keinen Kontakt zu ihr zu haben, wäre ich wieder willkommen. Aber ich sollte da wirklich aufrichtig zu mir und ihnen sein. Das Schlimmste an allem ist die Wahrnehmungsverdrehung. Wenn die Sonne scheint, dir aber permanent einer sagt, dass es regnet, dann habe ich mir selbst eingeredet, dass es wohl regnet, weil ich ja eine gestörte Wahrnehmung habe. Da renne ich dann völlig bekloppt durch den Tag. Zu meiner Eifersucht/Klammern: Nein, war ich nicht, bis ich sie kennen lernte. Ich habe mit meinen drei wesentlichen Exen gesprochen, ob an ihren (HB As) Vorwürfen auch nur irgendwas dran sein könnte. Nein, ganz im Gegenteil, weder Klammern noch eifersüchtig hätten sie je wahr genommen. Mein Therapeut dazu: Nein, diese Züge sehe er eigentlich nicht bei mir. Aber: Dadurch, dass ich ständig gegen mein Bauchgefühl gelebt und gehandelt habe, würde dieses nie zur Ruhe kommen und immer wieder nachfragen wollen und immer hartnäckiger werden, einen Kontrollzwang entwickeln um den Widerspruch zwischen Bauch und Wahrnehmung auf der einen Seite und ihrem Verhalten/Worten auf der anderen Seite gerecht werden zu können. Sobald ich keinen Kontakt zu ihr habe, habe ich auch keine Bauchschmerzen mehr. Dann das Manipulieren. Puh, das habe ich nicht durchschaut. Beispiele: Sie kommt gerne mal zu spät, weil Gründe. Wenn ich sie abhole, fordert sie mich auf, pünktlich zu sein. Was ich immer bin, egal ob beruflich oder privat. Ich würde mich nicht um sie kümmern, wenn sie Not mit irgendwas hat. Ich bin aber nicht ihr Apotheker, Edeka, Lieferant, Paketzusteller....das musste ich mir selbst erst mal klar machen. Ich hätte ja so viel X, oder Y oder Z. Da könnte ich ihr doch etwas abgeben, alles andere wäre so egoistisch. Ich sei überhaupt so egoistisch. Ach, du bist so gut zu mir, du tust mir so gut. Wenn ich bei mir was gekocht hatte, fehlte dieses oder jenes damit es richtig gut ist. Wein wolle sie nur den, der den ich da hätte, der wäre nicht gut. Ach der Wein, ja schön, endlich, aber bitte als Schorle. Keine Desserts. Wie, du hast nix Süßes? Ich sei ja so ein Netter und Lieber. Alle ihre Freunde würden mich ebenfalls dafür schätzen. Sie habe Angst vor mir, ich könnte ihr Gewalt antun, sie schlagen. (Ich habe noch nie jemand geschlagen, weder Alte noch Junge, weder Frauen noch Kinder, auch keine Männer) Unbestimmte Zeit später erfahre ich dann von ihren Freunden, dass ich sie ja so schlecht behandeln würde. Sie würden gar nicht verstehen, warum sie noch mit mir und immer wieder mit mir wolle. Und sie habe doch schon so oft Schluss gemacht, warum ich denn immer wieder bei ihr ankäme. Sie wäre gerne schnell im Auto unterwegs, Bummler könnte sie nicht leiden. Als ich einen schwächer motorisierten Wagen hatte ("nur" 240 PS), ging es nicht schnell genug. Seitdem ich einen Wagen habe, der über 300 fährt, wird es ihr schon bei 130 mulmig, sie bekomme Angst. Wenn ich sie beim Lügen erwischt habe, solle ich mich doch mal entspannen, das mache ihr Druck. Sie habe das Gefühl, bei mir eine Schuld abtragen zu müssen. Ich solle doch nicht so viel Wert auf gute Unterkünfte legen, das ginge doch auch sehr einfach, es ginge doch um Zeit zu Zweit. Sie bräuchte aber dann ein tolles Hotel, wenn wir wegfahren wollen. Nimm mich mal wieder richtig hart. Fessel mich mal wieder. Überrasch mich,"vergewaltige" mich direkt wenn ich reinkomme. Kaum passiert es: Ich will es innig und zärtlich. Mir steht der Sinn nicht nach Sex, ich muss dir erst was Wichtiges erzählen. Ich bin zu müde. Sie rufe gleich an. Passiert nicht. Sie komme gleich. Passiert nicht. Sie hätte nur gerade noch...."x-beliebiger Platzhalter". In den letzten beiden Jahren: Ausgehen gemeinsam mit ihren Freunden. Unmittelbar vor dem Zusammentreffen, und ich meine wirklich unmittelbar, kommt irgendwas Komisches von ihr, irgendeine merkwürdige Ansage. Das kommt so spät, dass ich sie nicht alleine stehen lassen kann, ohne vor ihren Freunden als der komplette Arsch da zu stehen. Sie ist dann komplett distanziert während wir mit lauter Pärchen zusammen sind, sie wäre ja so verletzt. Ich will den Abend retten, auch für die anderen. Meine Ansage: "komm, jetzt haben wir erst mal einen netten Abend, das klären wir später" hat nie funktioniert. Treffe ich den ein oder anderen mal irgendwie alleine, heisst es dann: Du bist so ein netter, wieso warst du an dem Abend so merkwürdig zu HB A? Sie fordert mich auf, mit ihr offen zu reden. Ich tue es. Ja, das stimme, das werde sie berücksichtigen. Zwei Tage später, ach, das habe sie vergessen, was hätte ich nochmal gesagt. Jenes mache ihr Stress. Das mache ihr Angst. Dieses setzt sie unter Druck. Und überhaupt, das könne sie jetzt nicht bereden, dann könne sie nicht schlafen und wir wollten doch morgen einen schönen Tag/lange Nacht haben: Das sind alles so pseudo ultima ratio Argumente, die jeden Austausch zu nichte machen, das musste ich erst mal kapieren. Es geht gar nicht um Austausch, Unterhaltung, Erfahrungen, Rücksicht, Verstehen. Um was auch immer es ihr wirklich geht, weiß ich nicht. Also in einer Beziehung. Ansonsten geht es ihr vor allem um Anerkennung für ihre Leistungen, ihre Freunde müssen sie bewundern für ihren tollen Job, ihre musischen Fähigkeiten, für ihre Aufopferung für ihre Kinder. Ihre selbst gemalten Bilder gehörten in eine Galerie, da könne sie Tausende für bekommen. Ihre Kochkünste seien überragend, Tim Mälzer, da könne sie locker mithalten. Sobald ihre Freunde es wagen, sie zu kritisieren, werden die sofort aus ihrem Leben gestrichen. Zumindest für sechs bis zwölf Monate, wenn nicht für immer. Und wehe ihre Chefs kritisieren sie, dann sind das Narzissten und sie braucht einen neuen Job, wo sie gewürdigt wird. Viele Frauen, die über Narzissmus (ihrer männlichen Partner sprechen), sprechen vor allem von ausgeübter körperlicher Gewalt und deren Derivaten. Sei es Drohungen, Nötigungen, Erpressungen. Männer als Narzissmusopfer von weiblichen Frauen scheint es auf den ersten Blick nicht zu geben. Auch die Gruppen in denen ich mittlerweile bin: 90% Frauen. Auch da die Aufarbeitung der eigenen kindlichen Erfahrungen unter einem neuen Gesichtspunkt: Sind/Waren meine Eltern Narzissten oder narzisstisch gestört? Ergebnis, vermutlich ja. Der Kontaktabbruch zu meiner Mutter hat mir deshalb erst mal sehr gut getan, auch wenn mein Sohn darunter leidet und ich nicht so richtig weiß, wie ich ihm das erklären soll, warum ich keinen Kontakt zu meiner Mutter mehr haben möchte, kriegt er ja mit. Weiteres Ergebnis: Frauen mit narzisstischen Störungen agieren vor allem mit psychischem Terror. Der ist zwar genau so strafbar. Aber nicht beweisbar. Und die Männer sind schuld, dass Frau so agiert. Was ich auch noch gelernt habe: Geht Mann zu einer narzisstischen gestörten Frau, bzw. auf sie zu, bewirkt der Co genau das Gegenteil der gesellschaftlichen Norm: Sie zieht sich weiter zurück, straft mit Kälte, Liebesentzug, Schweigen. Für mich damals logische Folge: Das auf sie zu gehen war nicht gut genug, da müsse mehr kommen. Das hat dann auch irgendwie funktioniert, aber nicht ohne sich selbst komplett vom Ich zu verabschieden. Macht der Co (also der noch zu eigenen Gefühlen und Gedanken fähige Mann) das Gegenteil, also selber kalt, schweigen, erste Verführungsversuche ihrerseits ablehnen, geht die narzisstisch gestörte erst so richtig steil in Liebesbekundungen. Ich habe mir die ganze Story von Tag 1 der Begegnung an aufgeschrieben. Handschriftlich. In ein Buch. So a la Tagebuch/Memoiren. Jedes Mal wenn etwas von ihr kommt, fange ich an, darin zu lesen. Fotos und Geschenke von ihr, alles verbrannt. Ja wirklich, so richtig großes Feuer im Garten. Das hat an meinem Geburtstag so gut getan, das musste ich wiederholen. Kann ich empfehlen. Was ich an möglichen Beweisen laut Anwalt/Therapeut noch brauchen könnte, liegt verschlossen bei einem Notar. Das Vermissen und das Fehlen wird immer weniger. Ja, definitiv. Liebesbekundungen kann ich gar keine mehr machen. Irgendeine Sucht ist noch da. Ich glaube eine sexuelle Sucht. Obwohl ich da mit meiner HB X eine wirklich tolle Gefährtin habe. Da muss ich erst mal "normalisieren". Aber Angst reinzufallen habe ich. Und die ist auch begründet. Ich habe es ja schon an mir selbst oft genug erleben müssen. Meine Ultima Ratio: Ich verlasse die Stadt und gehe mehrere hundert Kilometer weit weg. Meine Ex-Frau und Mutter meines Sohnes würde das sogar mittragen! Nur, meinen Sohn, den kann ich nicht verlassen und bin auch nicht bereit, ihn nur alle zwei Wochen zu sehen. Wurde jetzt doch eine endlos Wall of Text. Ist wohl noch lange nicht verarbeitet.
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Ja, weiterhin als FB, sie will definitiv mehr, was ich aber (noch?) nicht will, außerdem geht das aufgrund der Coranna Situation nicht.
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Hatte mit meiner FB eine Date bei mir ausgemacht, für Mittwochs glaube ich. Zwei Tage vorher kommt ne WA, dass sie leider nicht könne, große Probleme, etc bla bla. Ich : Hoffe, du kriegst das gut gelöst. Lieben Gruß und bis bald. (Ich dachte, sie hätte geflaked). Sie drei Tage später: Sie wolle eine doppelte Portion Lust, Samstag und Sonntag, wann sie kommen solle. Ich: Bin übers WE weg, melde mich nächste Woche. Sie montags: Pornotext per WA, was sie alles mit mir machen wolle und ich mit ihr machen solle. Ich: Ich bin diese Woche randvoll mit Job, Terminen, Weihnachtsfeiern, nächste Woche gerne, nächsten Montag 20:00 bei mir Sie kommt wie verabredet. Wir vögeln direkt los. Danach, sie liegt auf meiner Brust: Ist es ok, wenn ich mit anderen Männern schlafe? Ich für mich: Oh shit, da hast du wohl was arg wenig Zeit. Die ist bald weg. Ich: Ja klar, du bist jung und heiß, genieß deine Zeit und dein Leben. Sie: Ok, fein. Wir haben uns freundlich verabschiedet. Ich nahm an, dass ich sie nicht wieder sehe. Ein paar Tage später: Sie: Will mit dir reden, treffen wir uns zum Spazieren? Ich : Klar, übermorgen, 20:00, Rheinknie Parkplatz. Dort: Verhaltenes Küsschen von ihr Sie: Du fickst auch noch andere Frauen, oder? Ich: Ist das ein Interview? Sie: Nein. Ja. Fickst du andere? Ich: Was willst du wirklich? Sie: Ich will nicht, dass du mit anderen schläfst. Ich: Du wolltest mich nicht fragen, ob du andere vögeln darfst, du bist eifersüchtig, weil du denkst, dass ich das tue. Und du bist scharf auf mich. Sie schweigt. Dann Sie: Ja Ich: Geile Nummer. Sie: Ich habe mit einer Frau geschlafen. War toll. Ich: Cool. Weißt du schon länger, dass du bi bist? Sie: Ja, war nicht das erste Mal. Sie: Lass uns zu dir fahren. Ich: Heute nicht, mein Sohn ist diese Woche bei mir. Sie: Dann nächste Woche? Ich: Lass uns am Samstag was trinken gehen, bring deine Freundin mit. Sie: Ok, ich frage sie. Darf ich ihr ein Foto von dir zeigen? Ich: Klar Die Drinks zu dritt waren mehr als sehr nett, und die Situation war wohl so eindeutig, dass eine wildfremde Frau ankam und meinte: Ich beneide euch drei um die heutige Nacht. Bei ihrer Frage, ob sie mit anderen schlafen darf, hätte ich es easy vergeigen können, wenn ich irgendein "tiefsinniges" Gespräch daraus gemacht hätte. So wurde es ein Dreier.