logi

Tjo, dann werde ich es mal riskieren und schauen, dass ich es schaffe voribeizukommen Viele Grüße, logi

Ich wäre grundsätzlich auch gern dabei (wäre mein erster Kontakt zur Community im echten Leben) - hätte aber die umgekehrte Frage: Seid Ihr dann alle um die 18 Jahre alt? Ich als Ü30 könnte dann etwas aus der Reihe fallen ;o) Gruß, Logi

Hallo Dickermann, hm... Ok, ich könnte natürlich jetzt sagen, dass wir recht weit verwinkelt von der Tanzfläche entfernt waren und uns lange durchkämpfen hätten müssen. Und das stimmt sogar Aber ehrlich gesagt, wäre ich da in dem Moment gar nicht drauf gekommen. Vielleicht auch deshalb, weil ich den Kontakt auf der Tanzfläche bisher immer sehr schwer aufzubauen und wahrscheinlich dann auch zu halten fand - zu laut und die meiste Kommunikation daher nur über Gesten, etc. Viele Grüße, Logi

Hallo zusammen, ich bin erst recht frisch zum Thema PUA gekommen und wollte mal meinen allerersten Erfahrungsbericht posten - verbunden mit ein paar Fragen an die Praktiker hier Nachdem ich hier im Forum gelesen habe, an Weiberfastnacht wäre es nahezu unmöglich, ohne wenigstens Knutscherei nach Hause zu gehen, sind ein Freund und ich (wir beide Mitte 30) gestern mal losgezogen. Location war eine Diskothek, ab 19Uhr Einlass Damen + Menstrip, ab 22Uhr auch Einlass Herren. Situation (deutlicher Frauenüberschuss) und Stimmung waren sehr gut und wir hatten auf jeden Fall schonmal viel Spaß beim Tanzen und Feiern - mal ganz unabhängig von PU. Ich kann mich als Frischling mit - sagen wir mal - "Angst" vor Frauen bezeichnen, wenn es darum geht, dass sie mir gut gefallen und ich Interesse habe. C&F war mir bisher eher unbekannt - ich hätte bisher tatsächlich immer mal ein "ernsthaftes" Gespräch geführt, falls ich überhaupt mal Kontakt aufnehme. Nun gut - zum Teil erledigte sich das Ansprechen von HBs teilweise, da diese an diesem Abend sogar von selbst Brücken schlugen: Ich hatte einen Cowboyhut auf, was einige Mädels dazu reizte, daran zu stubsen. War es ein HB >5, dann habe ich ihm als Reaktion z.B. meinen Hut aufgesetzt. Mehr kam dann aber auch nicht, bis auf einmal ein wenig Kino unter "Geschrei" um sich überhaupt zu verstehen. Ich muss dazu sagen, dass ich Gespräche im lauten Kernteil der Disko / Tanzfläche sehr unangenehm finde, weil ich kaum ein Wort verstehe. Und gestern war es fast Ohrenschmerzen-tauglich. Sie war aber max. eine HB5 und wie sich herausstellte offenbar primär daran interessiert, möglichst viele Fotos von sich mit einem Mann im Arm zu bekommen. Ok, im etwas ruhigeren Thekenbereich konnte ich dann zwei-drei Gespräche führen, welche bzgl. C&F und Kino weit über das hinaus gingen, was ich für mich für normal hielt. Gemessen an den im Forum beschriebenen Aktionen aber eher sehr kleine Anfänge: Hand an Schulter oder Rücken, wenn ich mich zum besseren Sprechen vorgebeugt habe, viel mehr nicht. Einmal im Rahmen eines Gespräches über ihre Frisur in den Haaren gewuselt, würde ich aber schon fast mehr als C&F als Kino sehen. Ich muss gestehen, dass all diese Gespräche aber gar nicht soo sehr durch meine Initiative entstanden sind, sondern eher durch die Stimmung und die ungewohnte Kontaktaufnahme durch die Mädels. Dadurch waren es leider aber auch nicht so sehr hohe HBs... Dann ein kleines Highlight: Mir fiel ein HB auf, welches allein ihre Runden zog und dann auch allein stehen blieb und in die Menge schaute. Den Begriff HB10 soll man ja wohl nur in seltenen Ausnahmen in den Munde nehmen - für mich war es aber wohl mindestens 9. Normalerweise keine Chance, dass ich sie überhaupt angesprochen hätte. Gestern habe ich mich dann hinter sie gestellt und dann erstmal lange mit mir gekämpft - sie hatte mich ja noch nicht gesehen. Ich habe mir dann einen Kick gegeben und sie angesprochen. Hört sich doof an, für mich aber ein toller Erfolg, da ich normalerweise um HB mit steigendem Wert größere Bögen machen und höchstens wie ein Depp aus der Ferne anstare. Naja, um es kurz zu machen - das Gespräch habe ich dann aber doch versaut: Sie hatte ein nettes Top an, welches an den Seiten so Art Luftlöcher hatte. Mit viel Fantasie konnte man da auf jeder Seite die Form einer Hand erkennen. Also ich: Sind das Grifflöcher? Positiv: Sie hat nicht negativ oder genervt reagiert. Für mich sehr überraschend und eine klasse Sache. Leider war es ja eine Ja/Nein-Frage und sie sagte dann - wenn auch nett - "nein". Tjo, und dann fiel mir leider nichts mehr zu sagen oder tun ein ;o) Habe dann noch kurz da gestanden und bin gegangen... Zusammengefasst ist mehr als das bisher beschriebene an dem Abend nicht passiert. Für mich aber dennoch ein erster Schritt, den C&F und leichtes Kino ging bei mir bisher gar nicht. Allerdings ist Weiberfastnacht ja sicher schon optimale Bedingungen - ob mit das in der "echten" Praxis hilft, werde ich mal abwarten. So jetzt aber mal eine Frage ins Forum, was mir gestern wieder aufgefallen ist: Es wird immer davon geschrieben, Augenkontakt herzustellen. Es gibt hier sogar einen Thread mit dem "Wer schaut zuerst weg" Spiel. Ich muss sagen, diese Sache eröffnet sich mir irgendwie nicht. Wenn ich auf der Straße oder (noch extremer) in der Einkaufspassage HBs entgegen gehe, versuche ich pflichtbewusst ;o) das oben genannte Spiel. Zu dem erwähnten zweiten Blick kommt es aber irgendwie nicht wirklich und ich habe nur das Gefühl, dass ich wie ein Idiot ein Mädel anstarre. Sollte ich es inhaltlich beschreiben, würde ich sagen, daß das Gefühl, welches diesem Verhalten im Aufdruck auf meiner Sicht am ehesten entspricht ist, dass sie zu gehetzt oder beschäftigt ist ihre Weg fortzusetzen. Etwas schwer zu beschreiben. In der Einkaufspassage noch deutlicher, da dort der Blick der Mädels noch dazu suchend ist. Daher meine Frage: Empfinde das nur ich so? Oder ist die Quote der HBs, welche überhaupt in das WerSchautWeg-Spiel einsteigen einfach nur so gering? In der Disko finde ich das noch schwieriger: Auf Abstand von 6-10 Metern (mit einem Dutzend Menschen dazwischen) ein HB anzusehen, kommt mir eigentlich nur wie dumm glotzen vor - halt wie ein Nerd, welcher sabbernd Frauen nachschaut. Die viel erwähnten Signale, welche man dann deuten soll, um sich schließlich den Weg (durch die Massen kämpfend) zu ihr anzutreten um "Hi" zu sagen, scheinen mir zu entgehen. Geht das nur mir so, und/oder ist das ein reines Anfängerphänomen? Und noch eine letzte Frage, auch gestern frisch aufgefallen: Geht auf der Tanzfläche "baggern" überhaupt? Oder ist das nur für den Full-PUA? Viele Grüße, Logi

Einen Blick zu halten, habe ich eigentlich kein Problem. Das habe ich mir spätestens im Geschäftsleben angewöhnt, da auch dort genau der positive und etwas souveräner wirkende Effekt eintritt. Wenn man aber selbst nur einen "umherschauenden" Blick bekommt, erscheint das für mich etwas kniffliger zu sein

Das ist vielleicht etwas falsch rüber gekommen ;o) Ich bin nicht der auf-den-Boden-Schauer. Ich mache genau das von Dir beschriebene - beim Tanzen mal hinschauen, rumschauen etc. Nach dem EC-Game sollte da aber meinem Verständnis nach das Lächeln eine Belohnung sein und man daher nicht sofort wie ein Frosch grinsen, wenn man angesehen wird. Was ich halt meinte, ist, dass ich das EC Game fast immer gewinne - aber nicht im ursprünglichen Sinne, sondern weil kein Augenkontakt zustande kommt, der meiner Meinung nach lang genug ist, um so genannt zu werden... Wenn ich dann darauf "warte", dass sie doch mal wieder "zufällig" umherschaut und ich immer noch hinschaue, würde ich das aus ihrer Sicht wahrscheinlich als Starren sehen.