Hallo Community, ich bin 18 und beschäftige mich jetzt seit einem halben Jahr mit Pick Up. Früher war ich ein selbstbemitleidener Freak mit wenig Selbstbewusstsein. Als ich Pick Up entdeckt habe, habe ich vorerst angefangen mein Leben aufzupolieren. Das hat bis jetzt auch ganz gut geklappt. Ich bin selbstbewusster, kann mein Leben geniessen, mache mir weniger Sorgen und kann mein Verhalten besser reflektieren. Das äussert sich darin, dass ich mich traue anderen Leuten klare Grenzen zu zeigen, es mir egal ist was Andere von mir in der Disco denken, ruhiger + mutiger bin und Herausforderungen viel effektiver angehe. Ausserdem ist mein Auftreten sicherer geworden, auch wenn es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Nur beim Kernpunkt von PickUp hängt es immer noch stark. Tatsächlich stehen mehr Mädels auf mich als früher, aber es sind fast immer die, die mich nicht interessieren (charakterlich und/oder äusserlich). Das Problem liegt ziemlich sicher darin, dass ich den Frauen immer noch gefallen will und sie gedanklich auf ein Podest stelle. Das ist im Übrigen bei allen Menschen so. Selbst wenn ich Männern begegne, versuche ich unterbewusst immer einen möglichst guten Eindruck zu machen, insofern sie sympathisch rüberkommen (ohne dass ich sexuell an ihnen interessiert bin). Dadurch dass ich ihnen gefallen will, komme ich bei fremden Menschen immer etwas sozial verkeilt rüber oder sehr merkwürdig. Ich weiss einfach nicht, was ich als Nächstes sagen kann um meine/n Gesprächspartner/in nicht zu langweilen. Ausserdem habe ich häufig das Gefühl, dass sie ein besseres Leben als ich haben und daher eh nichts mit mir zu tun haben wollen. Wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass das meistens nicht stimmt und dass sie mindestens genauso viele Probleme haben wie ich. Dass sowas bei Frauen schlecht ankommt ist mir klar, aber ich habe es noch nicht geschafft Das zu ändern. Der Ursprung dieses Denkes liegt nach meiner Interpretation in meiner Einstellung zu anderen Menschen. Ich behandle häufig Menschen nicht gut, weil ich will dass es ihnen gut geht, sondern weil ich bei ihnen gut ankommen will. Das ist natürlich extrem afc-mäsig. Nur in meinem Freundeskreis oder bei etwas längeren Bekanntschaften, ist diese Denkart nur ganz wenig vorhanden. Gerade Mädchen die mich langweilen und mit denen ich mich nur aus Gründen der Höflichkeit unterhalte, stehen auf mich. Ich versuche ihnen möglichst elegant aus dem Weg zu gehen und das Gespäch oberflächlich zu halten und schon fangen sie an mich oft anzulächeln etc. Die Lösung des Problems ist also, anders über fremde Menschen zu denken. Nur wie kriege ich das hin? Bis jetzt bin ich noch nicht allein zur Lösung gekommen. Daher wollte ich eine Meinung von Anderen hören. Zusammenfasssung des Problems: Ich komme schwer mit fremden Menschen in ein Gespräch, weil ich ihnen gefallen will. Ziel: Interessiertes und respektvolles Umgehen mit fremden Menschen und selbstsichere Ausstrahlung.