Morgain

Kann ich so nicht unterschreiben. Liegt entweder an seinen Unterlagen und/ oder an den Stellen, auf die er sich bewirbt. Vllt. schaut er nicht genug über den Tellerrand? Klaro, sag mir mal, was kannst du als BWLerin ? Kannst du etwas konstruieren ? Kannst du etwas kreieren ? Nö. Du kannst Ressourcen verwalten. Dies können sehr viele Ing. mit Softskills - aus einem BWLer machst du jedoch keinen Ing. . Vor allem in Zeiten in welchen Digitalisierung, Automatisierung werden noch sehr viele Jobs im BWL Bereich flöten gehen (z.B. automatisierte Buchhaltung) und viele Entscheidungen werden mit Hilfe des Computers gestützt gemacht. Wenn man in 2-3 Jahren den Standort eines Werkes fällen muss, so wird der Computer dir auf einer Karte die möglichen Standorte anzeigen und du musst es nur noch einmal gegen checken ob es Sinn macht. Marketing wird Daten basiert. Glaub mir, viele BWLer Jobs werden in den nächsten Jahren reduziert. :) Btw.: Ich rede von purem BWL. Mit Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsmathe wird man vorne mitspielen. Gerne komme ich deiner Bitte nach. Ich habe - ganz banal - Controlling studiert, war dann einige Jahre bei einer Big4 (Audit) als verlängerte Schulbank und bin vor ca. 1 Jahr in die Beratung gewechselt. Das letzte halbe Jahr habe im übrigen damit verbracht, eine nicht ganz halbseitenlange Kundenanforderung zu einem neuem Modul des Legacysystems auszuarbeiten, was dir die Pflege von Stammdaten dergestalt vereinfacht, dass, statt jeden Datensatz einzeln zu pflegen, der Enduser nun in der Lage ist, innerhalb von 10min eine fast unbegrenzte Anzahl von Matrixendpunkten der Stammsätze auszumultiplizieren. Dadurch werden stundenlange manuelle Workarounds an Schnittstellen sowie manuelle Pflegetätigkeiten obsolet. Dies natürlich unter Berücksichtigung von Compliance-Aspekten, die die von dir so gelobten Ings./ WiInfs und WiMas gerne mal vergessen und was anschließend zu Unsummen Folgekosten führt. Mein Projektteam hat währenddessen das Alltagsgeschäft abgewickelt. Unsere vier WiInfs im Team waren übrigens dazu nicht in der Lage, weil sie die Anforderungen des Fachbereichs und deren Arbeit und Wünsche zu schlecht, bzw nicht, verstanden haben.Grundsätzliche habe ich die Kollegen vorrangig dafür benötigt, mir die Standardfunktionalitäten des Tools zu erläutern, da die Neuentwicklung möglichst stark an den Standard angelehnt sein sollte. Alle Projektleitungstätigkeiten, QA der kleineren Entwicklungen meines Projektteams, sowie Urlaubsvertretungen habe ich natürlich auch abgewickelt, bin ja BWLer und daher vor allem für den verwaltenden Kram da :) Der Kunde hat die Entwicklung des Moduls im übrigen beauftragt und wird es global für alle Legacy-Systeme aller Departments ausrollen, ich schätze die Entwicklungskosten auf etwa 2-3 Mio bis Projektende. Ich denke, dass zählt zu "kreieren" und "automatisieren". Controlling sollte deiner Anforderung von "purem" BWL auch Genüge tun. Das ist auch kein Einzelfall. Eine ehemalige Kollegin (Audit) von mir, die auch in die Beratung gewechselt ist, designed gerade Datenmodelle für ein Risk Data Warehouse. Als sie in ihrer ersten Woche auf dem neuen Projekt fragte, wie man denn im bisherigen Projektverlauf die IFRS und US-GAAP Daten berücksichtigt hat (gar nicht...), sind den Ings/ WiInfs/ WiMas reihenweise die Kinnlade runtergefallen. Auch hier: Ohne den BWLer kein Verständnis für simple Fachbereichsanforderungen (leider ist der Fachbereich oft nicht in der Lage, seine Anforderungen korrekt darzustellen / hält sie für selbstverständlich / kann sie dem IT-Spezi nicht erklären). Eine andere Kollegin von mir hat Wirtschaftssinologie studiert und ist inzwischen Expertin für Rollen- und Berechtigungskonzepte. Ein weitere Bekannter von mir (Wirtschaftspsychologe) zieht gerade ein Startup im Bereich Trading hochgezogen. Den Investorpitch habe ich vor Weihnachten gesehen, das Konzept überzeugt, weil massentauglich. Fazit daraus - auch meiner WiInf-Jungs (die anfangs ziemlich irrtiert waren, einen BWLer als Chef vor der Nase zu haben) - es kommt nicht unbedingt darauf an, was man studiert hat, so lange man fähig und Willens ist zu lernen. Gemischte Teams mit gemischten Hintergrund (Diversity!) bringen es einfach besser. Jeder bringt seinen unterschiedlichen Blickwinkel und Hintergrund ein und als Team macht man dann etwas daraus. Solange man die Fähigkeiten des Gegenübers schätzt, respektiert und zu nutzen weiß. Meiner Meinung nach sollte man sich auf sein Studium nicht so viel einbilden. Und es schon gar nicht deterministisch behandeln. Wer es durchs Abi und durch ein Studium geschafft hat, kann den anderen Kram auch lernen, wenn er Willens ist. Nur weil man etwas Bestimmtes studiert hat, heißt das nicht, dass man sich ab sofort nur noch in einer Box bewegen darf. Oder konntest du schon integrieren, als du in die Grundschule kamst?

Kann ich so nicht unterschreiben. Liegt entweder an seinen Unterlagen und/ oder an den Stellen, auf die er sich bewirbt. Vllt. schaut er nicht genug über den Tellerrand?

Wundert mich nicht. Wenn man vorankommen will, dann geht das in 99% der Firmen nur auf Kosten anderer, direkt oder indirekt. Auch eine normel Beförderung, ohne eine Schmutzkampagne geführt zu haben, geht zu Lasten der anderen, die die Beförderung nicht bekommen haben. Ist halt so. Das bedeutet auch, dass man selbst immer möglichst gut da stehen muss - und dann benutzt man ggf. außergewöhnliche Belastungen (bspw. kranker Verwandter) gezielt um nicht optimale Leistungen zu verplausibilisieren und/ oder gute Leistungen als noch besser darzustellen. Das ist emotional gesehen auch schon ziemlich abgeklärt. Da ist einfach die Frage, welche Karten habe ich in der Hand, wie spiele ich die Karten richtig und wie sind die Machtverhältnisse. Und um alle Handlungsoptionen identifizieren und die nötigen auch durchführen zu können, muss man eben mal alle Mittel in Betracht gezogen haben und da recht emotionslos kalkulieren. Geht als narzistische Psychopath halt besser als als Mutter Theresa, die sich in ihren Handlungsfeldern aufgrund von Moral und Ethik schon um 80% selbst einschränkt.

Du, das habe ich auch gar nicht. Meine Einstellung habe ich als meine eigene Meinung kenntlich gemacht. Daher auch der Tipp an den TE, dass im Onlinegame zu versuchen. ;)

Nein, du wolltest nicht "helfen". Du wolltest provozieren und mich in eine Ecke drängen - und das auf eine unterschwellig-angreifende Art und Weise. Was du übrigens schon wieder versuchst. Da du ja Akademiker bist, brauche ich dir die Passagen in deinen Posts nicht hervorzuheben, das weißt du ja sicher selber, warum du bestimmte Dinge wie formuliert hast. Ansonsten helfe ich dir aber gerne mal zurück,: Mit welchem Reccht meinst du eigentlich zu erkennen, dass ich Hilfe nötig habe? Selbst wenn ich ein bestimmtes Alter hätte, weiblich und Single / ohne Familie wäre, dann ist das im Zusammenspiel mit meiner Postlänge, in welchem Forum auch immer, sicher kein Indiz dafür, ob ich wegen welches Themas auch immer Hilfe bräuchte. Mal überspitzt fragend formuliert: Hat man als Frau Ü30 Hilfe nötig, weil man noch nicht unter der Haube ist und Kinder hat? Darf man sich dann nicht mehr in Foren aufhalten, weil man gefälligst auf Männerjagd gehen soll (weil die erfolgreichen ja weg sein könnten + Torschlusspanik!) und um husch-husch Kinder zu kriegen? Alter Schwede. Grundsätzlich ist das mal kackdreist, was du hier abziehst. Mit einem gönnerhaften "ich will ja nur helfen" bist du sogar ne Runde schlimmer als die ganzen Typen, die wenigstens offensichtlich misogyn sind. Die erkennt man nämlich sofort und man kann ihnen aus dem Weg gehen. Der Begriff "unconscious bias" sagt dir was?

Klar. Hat er ja so gewollt. Sonst hätte er ja nicht das Gehaltsargument gezogen - ich bin nur anders drauf angesprungen, als er sich das vermutlich erhofft hat. Weil was wäre passiert, wenn ich klassischerweise geantwortet hätte? Nun, mit seinen verqueren Versorger-Denkweisen hätte er doch jedes Argument meinerseits, warum der Verdienst eines Mannes ziemlich unerheblich ist, als Blabla abgetan. Am besten noch mit einer Verteilungskurve oder Statistik hinterlegt. Anschließend wäre dann noch jemand in den Thread gestolpert und hätte "Hypergamie doesn't care" geblökt. Ergo dachte ich, ich nehme mal eine andere Strategie und schau mal, was passiert. Daily Soap Opera, du erinnst dich? Grundsätzlich: Wenn mein "Gegner" erwartet, dass ich ihn von vorne angreife, warum sollte ich das dann tun? Die anderen Argumente habe ich bereits in mehreren Threads der letzten Monate untergebracht, kannst ja mal suchen gehen, glaubt einem hier als Frau aber kaum keiner. Was insgesamt eigentlich echt lustig ist. Weil wenn ich mich hier hinstelle und etwas über mein Jahregehalt sage, dann glaubt man mir das anscheinend sofort und man bezichtigt mich des Angebens. (ist dir eigentlich klar, dass es hier im Forum einen ganzen Schwanzvergleichs-Gehaltsthread gibt, wo vorrangig die Kerle reinposten und sich übertrumpfen wollen?) Daraus leite ich folgende These ab: Selbst, wenn die Aussagen der Wahrheit entsprechen, wird einem nur geglaubt, wenn's dem Gegenüber grad ins Weltbild passt. Da scheint eine gut verdienende Frau besser zu passen, als eine Frau, der es egal ist, was der Mann arbeitet und wie viel er verdient. Das ist echt spannend und sagt mehr über euch Jungs aus, als ihr glaubt :)

Ich wollt mir das Antworten ja eigentlich verkneifen, aber du hast es ja so gewollt: 50k pro Jar? Das ist ja zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig :P Klar, er darf gerne 50k jährlich verdienen. Solange er dann damit klar kommt, dass ich knapp das Doppelte nach Hause bringe :D Ergo danke, dass du hier den indirekten Suche-nach-Versorger-Vorwurf mit uns geteilt hast, aber keine Sorgen, ich bin finanziell durch mich selbst abgesichert. Man(n) darf daher verdienen, was er will, solange er mit seinem Job happy und zufrieden ist. Die Schuhgröße sollte aber mindestens eine 48 sein, damit das klar ist! Da bin ich nicht kompromissbereit! Definiere: ich bin "noch im Forum"? Warum soll ich nicht hier sein? ist hier eine Einlassbeschränkung von der ich nichts mitbekommen habe? Brandmarkt mich meine Anwesenheit hier mit irgendwas, von dem ich nichts weiß? Ggf. wäre es ratsam, nicht von dir auf andere zu schließen. Es wäre gut möglich, dass deine Gründe hier zu sein nicht die meinen sind. Vielleicht habe ich einfach keinen Fernseher und hole mir daher meine täglich Portion Soap Opera hier im Forum. Genug Unterhaltungspotential bietet es ja, wie man sieht :) Und ich lese hier eine Menge Punkte. So what? Aber mach mir doch bitte die sonntägliche Freude und für meine Excuses auf. Vielleicht lerne ich noch was dabei. Ach Gottchen, ihr Jungs seid immer so niedlich, wenn ihr Statistiken und Verteilungskurven rauskramt und das für bare Münze nehmt. :) Weißt du, ich habe in den letzten Jahren schon selbst genug Diagramme und Kurven, sagen wir mal: zielgruppengerecht aufbereitet. Bspw Trendkurven zur Risikoreduktion im Reporting für den Fortschritt von Security-Projekten gehen immer von oben links nach unten rechts, mit Zeitangabe auf der X-Achse. Und wenn sie das nicht freiwillig tun, dann spielt man so lange an den Parametern, bis sie es tun. Kurven, Diagramme und Statstiken sind meistens genauso viel Wert wie Zertifikate. Ein Zertifikat zu haben heißt nicht, dass im dazugehörenden Prüfungsbericht dahinter nicht irgendwelche Klopper drin sein können. Bevor du also mit irgendwelchen Verteilungskurven kommst, sollten wir uns erst einmal über die Parameter der Datenerhebung und der berücksichtigten Daten unterhalten. Und davor sollten wir noch darüber diskutieren, was ein "erfolgreicher Mann" eigentich überhaupt ist. Bei was erfolgreich? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit "Mann = erfolgreich"? Jahreseinkommen über 50k? Oder erreichtes Jahreseinkommen x bei Maximalalter y? Durchschnittöiche Gehaltserhöhung pro Jahr über Zeitrum x? Heißt erfolgreich dann auch zufrieden & glücklich? Oder erfolgreich im Führen der Beziehungen? Und nach welchen und wessen Maßstäben geht das denn dann? Deinen? Meinen? Genormten? Kurz: definiere mir doch mal bitte "erfolgreiche Männer", dann reden wir weiter. Ich freu mich drauf :)

Wein ist immer gut. Mal eine weitere Verwendungsmöglichkeit: Hühner-Frikassé (Rezept meiner kaliningrader Ur-Oma) per se total lecker und super, um Hühnerbrühe (natürlich auch Rezept meiner Ur-Oma, wehe, ihr nehmt Fertigbrühe!) und Weißwein zu verarbeiten. Was gibts besseres? Also... Butter (kein Plan wie viel, ich mach das nach Gefühl, wird vermutlich so ca. 50g sein) in einem Topf schmelzen, ca. 3 gehäufte Löffel Mehl nach und nach dazugeben und kräftig umrühren. Dann halbe-Kellen-weise die Brühe dazugeben. Immer kräftig umrühren und lieber zu lange und zu wenig Brühe als zu schnell/ zu viel. Sonst gibt das Klumpen. Ist die Soße sossig, Hühnerfleisch (das ist auch noch von der Brühenherstellung übrig), Spargel und Champignons dazu. Nennt mich Banause, aber ich steh in dem Fall auf Dosenchampignons. Ggf. nochmal salzen und pfeffern. Dann mal mindestens eine Kelle Weißwein dazu. Am besten einen trockenen-fruchtigen. Riesling zum Beispiel. Wichtiges Winzergeheimnis: Ein guter Wein gibt auch eine leckere Schorle und ne leckere Soße. Also keinen Scheiß da reinkippen, nur weil ihn keiner trinken mag. So, kurz aufkochen lassen, abschmecken, alles fein. Dazu gibts Langkornreis. Und den Weißwein. Weil jetzt ist ja die Flasche auf und Wein ist ein Naturprodukt und muss weg! Das wird sonst schlecht! Mjam, mjam und: JUHU!

Den StB könnt ihr gleich mal zu den Wolkenkuckucksheimen legen. Du brauchst dafür einen Erfahrungsnachweis (mehrjährige, einschlägige Berufserfahrung). Die Prüfung selbst ist eine der schwersten in Deutschland (nach dem WP). Das macht man nicht mal "eben so", weil einen "der aktuelle Job ankotzt". Mal von den Prüfungsantrags-, Examens- und Lernmaterialenkosten abgesehen. Klingt für mich so ein bisschen, als wäre deinem Kumpel der Chef über die Leber gelaufen und nun ist er angefressen und will "sich irgendwie selbstständig" machen. Könnte man noch irgendwie verstehen, wenn er gute IT Kenntnisse hätte. Als BWL-Generalist... also, wenn er nicht gerade eine wirklich gute Geschäftsidee hat, würde ich sagen, dass der Junge mal weiter träumen soll.

Nimm's mir nicht krumm, aber ich würde eher sagen, vor ALLEM hilft Alkohol. Ansonsten wärst du mit so einem Gewürzgurken-Murks direkt raus aus dem Set. Subjektiv gesprochen, betrachte ich ja schon alles extrem kritisch, was genauso alt ist wie ich. Müsste ich eine Verteilungskurve über das Männeralter legen, wäre das Maximum bei ~7 Jahre älter als ich. 10 Jahre sind schon wieder fast zu viel, 12 bewegt sich im an der 5% Schwelle und 15 geht gegen Null. Links vom Peak fangen die letzten 5% bei ca. 2 Jahre älter an. Alles in diesem Intervall ist recht out of scope, sofern ich bei voller geistiger Klarheit bin. Das hilft dem TE jetzt aber nicht... Schon mal Online-Dating versucht?

Ich bin noch keine 35, aber wenn mich ein End-Teen oder Anfang 20er anflirten würde, könnte ich da auch nur milde drüber lächeln. Sorry, aber im Normalfall kann man das nicht Ernst nehmen, die meisten sind ja noch richtige Jungs, mehr Lego im Kopf als das sie wüssten, was sie tun. :) Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber das triggert so ein Kindchenschema, das kommt nicht mal ansatzweise in die Nähe meines On-Knopfes.

Ich gestehe, dass ich das jedes Mal mache, wenn ich - warum auch immer - in die Kirche muss. Ich denke mir, wenn es Gott wird geben sollte, dann sieht der in seiner Kirche so viele alte Menschen, dass er sich sicher auch mal über schöne Unterwäsche freut. :)

Ich bin ja ein Mensch mit hoher Leidensbereitschaft. Aber wat soll ich machen, wenn mir beim kognitiven Aufmerksamkeitstest nur ein schwarzer Bildschirm und anschließend beide Bilder zur Auswahl angezeigt werden? Kurz - hier funktioniert was nicht, Studie abgebrochen.

Wieso? Die zwei passen doch super zueinander. Haben sich doch grundsätzlich verdient. Damit es nicht heißt, ich gäbe keine Tipps: Lieber TE, Sex ist nicht das allerwichtigste im Leben und wenn Madame eben jetzt keinen BJ durchführt, dann erhöht das nur die Vorfreude. Je nachdem, wie sie dazu steht, hättest du sie auch spielerisch packen und ebenso spielerisch zum BJ "bringen" können. Ein Mann lässt sich auch nicht von einer Stichelei aus der Ruhe bringen. Humor hätte dir in der Situation mehr geholfen als deine Freundin in Konkurrenz zu setzen.

Hab ich prinzipiell letztes Mal gemacht. Hab erklärt, dass 5 Jahre zwar aus klassisch-strategischer Controllingsicht eher ein kurz- bis mittelfristiger Zeitraum ist, aber wenn ich eines gelernt habe, dann dass sich in meinem Berufsumfeld manchmal nicht einmal bis morgen Mittag, geschweige denn die nächsten 5 min, planen lassen. Deshalb plane ich nur in sehr groben Zügen an und spare mir das Detaillieren des Restes, weil unnötige Mühe und Zeitverschwendung. Von "zwei Karrierestufen höher" über "beim Kunden, oder sogar Wettbewerber, angestellt" zu "Straßenkünstler" wäre also fast alles drin. Grundsätzlich werde ich aber sehr zufrieden mit dem sein, was ich tue. Gab 5min Gelächter aller Beteiligten und ein Joboffer. Man muss nicht immer alles so bierernst nehmen.

Ich finde ja, dieses ganze: Männer werden besser je älter sie werden... warte mal, ab 30, da legen sich die Hühner von alleine breitbeinig vor dich hin... die Weiber ab 30 sind alle verzweifelt und leicht zu layen.. etc. etc. pp. und was man sonst so im Forum liest... das hat sowas.... ... religiöses... Höret, ich sage euch: Nach dem Tod kommt ggf. ein bisschen Fegefeuer, aber dann ! die Ewigkeit im Paradies! Und 70 Jungfrauen! Das hat sowas von aktiv Probleme in die Zukunft managen und zu vergessen, dass, wenn man sich nicht lösungsorientiert mit den Problemen befasst, die halt leider nicht mit der Erreichung der magischen 30er-Altersgrenze VON ALLEINE, ÜBER NACHT, EINFACH SO und PER GONGSCHLAG verschwinden. Wisst ihr, wohin das führt? Das sich total viele Kerle wundern, warum sie mit Ü30 immer noch kein Huhn dauerhaft im Bett haben. Ggf. könnt ihr die kleinen Mädels bequatschen und hin und wieder reichts mal für einen Stich, aber die mit ein bisschen Lebenserfahrung und Menschenkenntnis würden euch maximal FB Status zuerkennen. Maximal. Wenn ihr gut ausschaut und gut im Bett seid - weil mit eurem Charakter überzeugt ihr dann eher nicht. (denn die alten Probleme wie geringes Selbstbewusstsein sind ja immer noch da) Viele Frauen fassen euch selbst bei gutem Aussehen nicht mal mit der Kneifzange an.

Ok, das war doch bisher alles nur Gejammer, Wir wissen doch alle, wovor wir Angst haben: Zombiekalypse.

Oh.. mir fällt grad auf, sowas in der Art hab ich auch mal gesagt... :)Ich würde sogar darauf wetten, dass das jeder mal gesagt hat!

Ach, nu schlag sie doch nicht mit so viel Realität. Wer braucht denn schon Altersvorsorge? Nur die Besten sterben jung! ;)

Heute möchte ich euch etwas über sexuelle Belästigung im Job und vor allem von meinen Erlebnissen erzählen. Man glaubt eigentlich gar nicht, was so über die kurze Zeit alles zusammen kommt. Vorweg: Sexuelle Belästigung, egal, wer hier wen belästigt, geht absolut überhaupt gar nicht. Leider sind die Grenzen zwischen Ausrutschern, regelmäßigen Entgleisungen und minimalen Grenzübertretungen, die strenggenommen aber trotzdem Belästigung, weil unpassend, daher unanagenehm und vor allem anhaltend sind, fließend. Erfahrungsgemäß gibt es einfach kein schwarz-weiß, sondern nur verschiedene Graustufen. Gerade deshalb sollte man sich als Frau auch der Verantwortung bewusst sein, die man hier trägt. Einmal zu früh und/ oder ungerechtfertigt das böse Wort gebrüllt, ergibt das einen Karriereknick für einen ggf. unschuldigen Mann. Ich selbst wäge sehr stark ab, wie vehement und auch welche Weise ich Grenzen setzen. Bei meinen Kolleginnen kann ich ähnliches beobachten. Ich arbeite in einer amerikanischen Unternehmensberatung, und entsprechend sensibel wird das Thema hier gehandthabt, in einer klassischen Männerdomäne. Unsere Senior Executives müssen alle jährlich auf eine 3-Tages-Schulung, in der sie ganz klar eingetrichtert bekommen, wie sie sich den Damen gegenüber zu verhalten haben und was sie zu sagen haben und was nicht. Für die Herren gilt, möglichst zweimal nachdenken. Manche Frauen vertragen "mehr", andere Frauen sind sensitiver, fühlen sich schneller unwohl. Einige meiner Erlebnisse sind objektiv betrachtet klare Belästigung, leider kann man aber nicht immer so reagieren, wie das Lehrbuch das gerne hätte. Dazu kommt, dass ich schon etwas der Meinung bin, dass man als Frau in einer Männerdomäne auch etwas mehr aushalten muss. Ein Bäcler darf sich auch nicht beschweren, wenn er sich an seinem ofen verbrennt. Ein gewisses Berufsrisiko gehört dazu.

Das sind keine Frauen, dass sind junge Dinger mit dem geistigen Alter von 14. Bitte scher vernünftige Frauen und Attention Whores nicht über einen Kamm. Gibt auch genug Kerle, die 1A-Attention Whores abgeben. Das fällt euch als Männer nur nicht so auf. Und es ist viel leichter, auf andere zu zeigen und da-da-da zu brüllen als sich selbst an die Nase zu greifen.

Kopf in den Sand und Risiken ignorieren ist aber auch keine Lösung. Man muss sich schon ein realistisches Bild machen. Und Erfolg... Erfolg ist immer noch Definitionssache. Nein. Erstens, weil ich IT Assurance gemacht habe und kein klassisches Finance Assurance. Zweitens, weil sich der WP nur lohnt, wenn du auch in der Wirtschaftsprüfung bleibst. Der Titel gilt nicht lebenslang, sondern nur, wenn du regelmäßig Abschlüsse unterschreibst. Wenn du nicht bleiben willst, lohnt sich das nicht. Eine meiner besten Freundinnen bereitet sich gerade darauf vor. Sie hat jetzt mehrere Jahre praktische Erfahrung, macht aktuell den WP-Masterstudiengang und wird danach die Prüfung ablegen. Du wirst freigestellt für die Prüfung und das Lernen. Für die Zeit kannst Du dir Urlaub/ Overtime ansparen und das dafür benutzen. Du bekommst Lernmittel (Bücher..) gezahlt. Woran denkst Du sonst? Lerngruppen? Extra-Erklärstunden? Nachhilfe? Schulungen / Seminare durch den Arbeitgeber? So etwas gibts nicht. Wirst du in Ruhe gelassen? Joa, zu 90%, weil die Prüfungen im Sommer sind. Busy Season ist Winter.

Wenn ich die Überstunden gezahlt kriege, ist mir das doch schnuppe. Ansonsten, wenn du glaubst, das man wegen 2h pro Tag Mehrarbeit kein Privatleben mehr hätte, dann hast du ein mieses Zeitmanagement. Probleme mit dem Privatleben gibts übrigens erst ab ~65h/Woche. Und zwar weniger wegen des Zeitmanagements, da könnte man noch einges rausholen, sondern eher, weil man einfach erschöpfter ist und mehr Ruhe braucht. Bzgl. der Krankheitssache... es muss gar nicht mal was spektakuläres sein. Hab doch mal ne Erkältung, verschlepp das, krieg dank geschwächtem Immunsystem Pfeiffersches, sei allergisch gegen Penicillin, hol dir eine Superinfektion, lass dich operieren... und dann hängste mal 6 Monate echt schön in den Seilen, bis du wieder fit bist. Oder lass dich vom LKW rammen. Selbst, wenn du da "heil" aussteigst, braucht dein Rücken Monate um wieder fit zu werden. Davon ab.. Teamführung, gezielt Leute ausbilden, wirkich komplexe Projekte.. gibts nur im Unternehmen.

Halte ich nicht ganz für korrekt. Ich finde so etwas wie Krankheit/ Unfall deutlich realer als die Auftragslage. Bei mieser Auftragslage lasse ich mich wieder festanstellen. Hab hier keine Geschichte erzählt. Ich habe nur zu Bedenken gegeben, dass man sich eben um diese Dinge selbst kümmern muss. Ich weiß, dass ich mit einem 1000er Tagessatz deutlich besser wegkomme als mit dem Angstelltendasein. Ich kann rechnen und ich kenne genug Freiberufler in der Branche, ich weiß, dass sich das rentiert, keine Sorge. Ändert aber nichts daran, dass ich noch 1-2 Dinge im CV stehen haben will. Und das kriege ich eben nur als Angstellte. Gewerbliche Steuernummer habe ich schon. ;)

@Yuna: Wie gesagt, die Grenzen sind fließend und ab wann sich jemand belästigt fühlt, hängt von der Situation ab. Ich kenne auch Mädels, die hätten H. derart um den Finger gewickelt, und das ohne wirklich sexuell zu werden, dass H. danach ein sehr folgsamer Kunde gewesen wäre und man ihm noch irgendeinen Kram mehr hätte verkaufen können. Das kann aber nicht jede und muss auch nicht. Wenn sich jemand unwohlt fühlt, egal ob Mann oder Frau, muss etwas dagegen getan werden. Bedauerlich finde ich nur, dass derjenige, der eigentlich etwas hätte unternehmen sollen, nämlich unser Projektleiter, sich fein rausgehalten hat. Das haat dann aber mit Belästigung weniger zu tun ;) @Alerio: Ich könnte dir jetzt anhand einer Menge rationaler Argumente zeigen, dass dein Comment von vorn bis hinten quirlter Käse ist. Meine Zeit ist mir aber zu schade dafür, vorrangig deshalb, weil wir beide wissen, dass du gar nicht rational diskutieren, sondern nur mal deinen Unmut darüber verlauten lassen möchtest, dass Mami dir gestern Abend keinen Gute-Nacht-Kuss gegeben hat. Kopf hoch, Kleiner, dafür singt sie dir heute Abend sicher zweimal das Mondlied vor!