Morgain

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  1. Nein, das sind klar definierte Sprints. Letztes Jahr hat der Stuhl des Kunden stark gekippelt, da mussten wir ihn - aus Eigeninteresse schon - festkleben. Der Sprint ging 3 Monate, weil der Kunde dann noch schön 4 Wochen in der Urlaub verschwand. Hab ihn mit "so, ab sofort managen wir meine Stunden runter" beim zurück kommen begrüßt. seitdem geht es, punktuelle Spitzen sind in der Beratung aber immer normal. Einen Exit prüft man ja immer zwecks Marktvergleich; aktuell sind die Karriereaussichten, va als Frau, die was drauf hat, in meinem Bereich so gut, dass ich doof wäre, das nicht mitzunehmen. Meine Beförderung dieses Jahr ist seit Monaten sicher, wie es danach weitergeht haben meine Chefs auch schon geplant. Ich muss halt schauen, ob mir das zusagt, aber das ist wirklich goldener Käfig gerade.
  2. Ich zum Beispiel. Ich mache dann die 80+ im übrigen in 5Tagen; komme im Notfall mit sehr wenig Schlaf aus. Ist im Prinzip Training. Am Wochenende läuft nach so einer Woche natürlich nicht mehr viel. Hat halt alles seinen Preis. Und ehe jetzt einer kommt: Nein, keine Drogen oder Medikamente und nein, kein heimliches Powernap im Meetingraum. Zwei gute Cappuccino am Tag und ab geht die Lutzi :)
  3. Weil wir den Deal vorher anders herum hatten - da ich war Student, habe etwas weniger gezahlt und dafür halt den Haushalt gemacht. Ich bin, naiv wie ich damals war, davon ausgegangen, dass das umgekehrt genauso klappt. Man hat ja auch nicht erst seit gestern zusammengewohnt, sondern eben schon 6 Jahre. Der erlassene Betrag war auch nicht die Welt, ca. 150€ den Monat, aber wenn man wenig verdient, dann sind 150€ halt doch ziemlich viel. Aber in dem Moment, wo sich die Einkommensschere in die andere Richtung dreht, ging da gar nichts mehr. Ich glaube auch, dass er mit der Gesamtsituation unzufrieden war - normal ist das mEn nicht, wenn man von 14 bis 22+ Uhr vor der Playstation hockt. Da ist halt die Aussage "keine Zeit zum saugen" auch denkbar ungeschickt. Ich war aber in dem Lebensalter sowieso ein wenig dusslig, so etwas passiert mir heute nicht mehr. Hat man halt Lehrgeld gezahlt. Wie gesagt - unter sonst gleichen Konditionen, nur das ausführende Organ hätte ein anderes sein sollen. 1x die Woche saugen und Bad putzen, täglich Spülmaschine einräumen und den Rest mal wegspülen hat jetzt nichts mit Putzfimmel zu tun. Sei's drum. Würde heutzutage auch eine Putzfrau nehmen, aber auf halbe:halbe bestehen. Allerdings frage ich mich dann schon, was der andere denn dann beisteuern möchte. Beziehungen. bzw. Partnerschaften, setzen halt voraus, dass jeder seinen Teil beiträgt. Länderfinanzausgleich ist nicht, wenn nicht einer von beiden die Kinder hütet. Ich käme mir da selber ziemlich schlecht vor, wenn mein Partner mir mein Leben und eine Putzfrau finanziert, nur, weil ich gerne Teilzeit arbeiten möchte. Da passt das Geben und Nehmen einfach nicht mehr.
  4. Hab ne Regel: Was keinen alltäglichen Zweck hat, kommt mir nicht in meine Wohnung. Sprich kein Dekogeraffel, den man beim Staubwischen hochheben muss, und der nichts tut als rumzustehen. Stattdessen versuche ich die Dinge mit alltäglichem Gebrauch so zu kaufen, dass sie eben auch dekorativ sind. Ansonsten habe ich wohl einen Fimmel für kleine Beistelltischchen. Auf dem braunen Ledersofa liegen im Winter weiße Schaffelle. Die Decke ist blaues Fischgrätenmuster aus Kaschmir - das reicht als Deko. Kerzen sind super - hier greife ich eher zu Tabletts als zu Ständern. Vorherrschende Farben: Braun, Blau, Gold (letzteres für die Wärme). Extravaganz ist das 50er Jahre Radio (funktioniert!) und das Snowboard, das steht halt auch im Wohnzimmer herum. Sonstige Möbel sind eine Gründerzeitkommode und eine Anrichte, zwei Ikearegale auf 25qm. Viele Möbel wirken erst richtig, wenn sie genügend Raum haben. Leer ist schön. Genieß den Platz!
  5. Hätte grundsätzlich kein Problem damit, wenn er Teilzeit arbeitet, solange er glücklich & zufrieden dabei ist und mich unterstützt. Die letzte "Mann in Teilzeit mit weniger Geld" Erfahrung war da leider nicht so rosig. Ausgemacht war, er geht in Teilzeit und schmeißt dafür den Haushalt (1x pro Woche saugen, Bad putzen, Wochenendeinkauf), zahlt dafür auch etwas weniger Miete. Long story short: ich komme abends um 22 Uhr von der Arbeit, die Bude ein Chaos und dreckig (mal wieder), kein Pieps zu hören (mal wieder), ich komme ins Wohnzimmer - er auf der Couch, Playsi an. Er mit festen Blick zum TV flötet mir ein romantisches "Psscht, da läuft gerade eine Videosequenz auf der Playstation" zu. Prüfender Blick zur Küche rüber, wo sich immer noch das Geschirr von 3 Tagen stapelt (mal wieder), Kommentar von der Couch "ja, habs Abwaschen nicht geschafft, war so streßig heute, bin erst um 14 Uhr heimgekommen..!".. hab die Tür dann kommentarlos von außen zugemacht und mir in der Nacht mal genau überlegt, was ich von einer Beziehung und meinem Partner erwarte. Seitdem stehe ich der Sache kritisch gegenüber. Hab so ein bissel das Gefühl, ihr Jungs seid nicht für die Pflege der Höhle gemacht und euer Ego geht vor die Hunde, wenn hauptsächlich das Weibchen das tote Gnu mit nach Hause bringt. Einkommensunterschied ist auch ein echt kritische Sache, auch das scheint ihr Jungs nicht gut zu vertragen (no offense!).
  6. Wir bringen unseren Mitarbeitern das Security Know How bei. Grundsätzlich macht's bei Teams die Mischung, einen Haufen spezialisierter Technies kann man nämlich nicht ungefiltert auf den Kunden loslassen. Es braucht immer Client-facing Berater, die das Fach-Know-How in bullshit-phrasen packen und eine Story erzählen, sonst gibt's kein Management buy in und damit kein funding (juhu, bullshit bingo!) Damit es kein OT wird: Lebensalter zählt mEn nicht viel, geht euch auch nichts an. Daher lieber so 6 Jahre Berufserfahrung, IT Security Consulting, Manager, Projektleiter on- und offshore, ~100k, diverse Sonderboni. Stundenzahl fluktuiert von erfreulichen 40h/Woche bis hin zu >80h/Woche, je nach Projekt und ob Pitch nebenher. Pendelt sich i.d.R. ~55h/Woche ein
  7. Ich glaube, Du solltest dir mal dringend über deine Prioritäten klar werden, was Du wirklich willst, was Du wirklich brauchst und vor allem: wo sich deine eingesetzte Energie wirklich lohnt. Grob überschlagen hast Du also: 1) Studium 2) Weiterbildung 3) Feuerwehrmann werden 4) Party/Frauen 5) Buch schreiben 6) Sport Geschmunzelt hat recht, dein Studium sollte Prio eins sein. Das ist nämlich die Basis für dein zukünftiges Leben, deine Karriere, deinen finanziellen Status und wie Du zukünftig nunmal den größten Teil deines Tages (!) verbringst. Dahin sollte deine Leistungsfähigkeit gehen. Anschließend solltest Du dich entscheiden, ob der Rest deines Kopfes in 2), 3) oder 5) geht. Frag dich mal, was davon dich in deiner aktuellen Lebenssituation am weitesten bringt, bzw. dir was nützt. Fragt dich bei dem Buch mal, ob der Aufwand, den du treibst, dem erwarteten Nutzen gegenüber steht. Glaubst du, es gibt einen Markt? Wie ist deine Absatzprognose? Oder machst Du das nur just for fun? Wenn letzteres, dann macht es ja nichts, wenn Du noch 2 Jahre an dem Buch herumtippst. Sport ist wichtig, braucht man als Ausgleich. Gehst Du ins Studio? Wie viel Zeit geht drauf, wenn Du da hinfährst? Hand aufs Herz, wie viel Zeit verbringst Du im Studio und quatschst nur mit deinen Kumpels? Überleg dir mal, wie du das effizienter gestalten kannst. Mit ein bisschen Zeug daheim kann man superviele Übungen daheim machen, die, wenn man die Frequenz erhöht (was geht, weil man ja daheim ist) auch effektiv sind. Wir Mädels stehen übrigens nicht auf den volldefinierten Körper ;) Party/Frauen: Muss das jedesmal die Mega-Party bis morgens um 4 sein oder reicht es nicht auch bis 12 oder 2? Warum die Mädels nicht über soziale Kontakte langsam klar machen? Dauert halt länger und du bist kein ONS King, macht aber erfahrungsgemäß einfach mehr Spaß, wenn man den anderen schon mehr kennt. Ich hab bspw folgendes auf meiner To Do Liste: Private Fluglizenz, Motorradführerschein, Reitsport, Weiterbildung (Zertifizierungen), Party & Sex/soziale Kontakte, Sport, Karriere Karriere goes first, damit ist der 12-14h/Tag gesetzt. Ich gehe nach der Arbeit mit meinen Kollegen essen, mind. 1x in der Woche landen wir einer Bar, was dazu führt, dass ich mir die eine oder andere Nummer einstecken kann. Landen wir nicht in einer Bar, bin ich ggen ~22h daheim und mache dann 1h Yoga. Ich würde lieber reiten gehen, aber das erfordert massiv viel Zeit und ich bin nicht bereit, diese für minderwertige Lehrer und verkorkste Pferde zu investieren. Ich müsste mir ein eigenes Pferd kaufen - das kostet mehr Geld, als ich aktuell gewillt bin auszugeben und noch mehr Zeit, die ich nicht habe. Also Yoga. Ihr dürft jetzt lachen, aber wenn man das mit etwas sportlichem Ehrgeiz betreibt, dann trainiert das auch ausreichend den Körper. Außerdem ist das gut für meinen Rücken. Beweglich wird man auch und ich brauche nichts dafür als eine Yogamatte daheim. Keine Anfahrt, kein großes umziehen, kein Pferd putzen, niemand, der mich ablenkt. Wichtiger als das Reiten ist mir übrigens mein Körper - Yoga verbrennt da zuverlässiger Kalorien. Für meine Zertifizierungen blocke ich mir immer 1 Woche im Jahr komplett. Da setze ich mich dann Samstagsmorgens auf mein Sofa und knalle mir den Stoff bis zum nächsten Samstagmorgen so ins Kurzzeitgedächtnis, dass ich auf das Examen (was Samstags ist) vorbereitet bin. In der Woche mache ich nichts anderes als lernen und 1h Sport am Tag. Die Fluglizenz hätte ich gerne, ich fliege gerne. Aber die Lernerei ist mir aktuell zu viel dafür. Wetterkarten, Physik..kriege ich aktuell eh nicht in mein Gehirn. Das mit dem Motorrad wäre machbar, dafür ist mein Job aktuell aber zu unberechenbar. Bin unter der Woche in London und könnte eh nicht zu den Theoriestunden gehen. Am Wochenende passiert bei mir weniger. Hab ja die Party schon unter der Woche. Da ist Haushalt, Museeum, schlafen & ausruhen, ggf Freunde treffen, Kurztrips (snowboard, Städtereisen) angesagt. Kurz: Ich will viel, aber damit hat man halt klassischerweise Zielkonflikte und man muss sich entscheiden, was einem wichtiger ist. Man kann nicht alles im Leben haben. Entscheide dich! Dein Problem ist übrigens wirklich sehr klassisch. Mein Kunde will auch immer alles haben und wenn man dann ein Preisschild dran hängt, gibt es den großen Schock. Jeder möchte den Ferrari zum Preis eine Trabis, das geht aber nunmal nicht. Ressourcen (Zeit, Budget) sind endlich. Je schneller du lernst, deine Ressourcen optimiert einzusetzen, desto besser. Dafür muss du auch keine Bücher kaufen und lesen. Das ist Zeitverschwendung. Es reicht gesunder Menschenverstand. Hinsetzen. Nachdenken. Entscheiden.
  8. Schau mal, ob du deine Tätigkeiten mischen kannst. Ich bin Unternehmensberater und insb. Q2 letztes Jahr waren 18h/Tage für ca 4 Monat am Stück eher die Regel. Das hält man eigentlich nur durch (v.a. auch wegen des Schlafentzugs) wenn man Tätigkeiten abwechselt und Pausen gezielt nutzt. Bspw.: Ich haben frühmorgens Calls mit meinem Team in Indien und leite deren Arbeit an, bzw. stelle sicher, dass die die Aufgabenstellung verstehen (1-2h) Meine eigene Arbeit, dafür verstecke ich mich in einem Raum, damit ich Ruhe habe (1h) Anschließend setze ich mich wieder zum Kunden/ deutschen Team und räume denen Zeit ein, mich zu stören [ist wirklich so, in der Zeit komme ich selber zu nichts] (1-2h) Die MIttagspause verbringe ich gezielt damit, raus zu gehen, frische Luft, vernünftiges Essen und wehe einer meiner Kollegen versucht mit mir über die Arbeit zu sprechen. Tendenziell gehe ich auch alleine essen und denke ganz gezielt an nichts. Ich kann ganz prima einfach nur dasitzen, essen, vor mich hinstarren und null Gehirnaktivität zeigen. Review der Arbeitsergebnisse des deutschen Teams / Fragen beantworten / Mentoring & Counseling - erledige ich nicht an meinem Arbeitsplatz sondern mindestens in einem anderen Raum, besser: bei einem Kaffee in der Cafeteria (1h) Danach wieder Abstimmung mit Indien / Review der Arbeitsergebnisse (1h) Danach lässt sich das Stakeholdermanagement nicht mehr aufschieben: Händchen halten beim Kunden, Chaos beseitigen, welches er verursacht hat oder einfach die anderen Stakeholder davon abhalten, meinen Kunden zu teeren und zu federn (2h) Weiterarbeit an meinen Aufgaben, wenn möglich. Normalerweise passiert zu diesem Zeitpunkt aber wieder irgendwas, was ad hoc Aufgaben nach sich zieht - entweder selbst erledigen oder delegieren. Mit Musik im Ohr dafür sorgen, dass man nicht jeden Quatsch hören muss, der so um einen herum passiert (1h) die knackigen Emails beantworten(1h) Arbeit für Indien vorsturkutieren und Arbeitsaufräge verteilen (1) Schließlich bis open end- weil jetzt endlich alle nach Hause gegangen sind - meine eigene Arbeit weiter ausarbeiten. D.h. Prozesse definieren, kreativ Probleme lösen, Entscheidungsvorlagen konzeptionieren... und ggf ruft in der Zeit sogar nochmal der Kunde an... Dadurch, dass ich meine eigene Arbeit über den Tag verteilt löse, stellt sich das "vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen" Problem nicht ein. Schaue ich den ganzen Tag nur auf ein Excel oder einen Text, dann fallen mir Logikfehler oder andere Auffälligkeiten nicht auf. Durch das Liegenlassen schaue ich wieder frisch drauf. Da sehe ich dann die dämlichen Fehler, für die man sich echt schämen muss, sofort. Es macht einen fertig, 8h am Tag ohne Rührung vorm PC zu sitzen, das geht einfach nicht. Schau mal, ob du deine Aufgabe "Text zu schreiben" zerlegen kannst, damit du nicht den gesamten Tag vor einem Worddokument sitzt. Wenn es geht, misch das mit Sport, Haushalt erledigen.. auch da macht dein Gehirn Pause. Klar hat man Rüstkosten, wenn man Dinge liegen lässt und später wieder aufgreift, aber wenn man dadurch länger durchhält und insgesamt frischer ist, ist das ja ok. Ortswechsel schaffen genauso Abwechslung wie die Art der Themen und die Leute, mit denen ich zu tun habe. Geholfen hat übrigens auch eine Arbeitsbrille: mit 0,.25 auf der einen und -0,15 auf der anderen Seite ist das im Prinzip nur Fensterglas, aber meine Augen ermüden jetzt nicht mehr und ich habe spätabends keine Kopfschmerzen mehr. Ich kann das nur empfehlen; auch wenn einem der Augenarzt fast nicht glaubt, dass man diese Differenz wahrnehmen kann. Ich bin außerdem der Eulentyp - ich werde abends munter. Daher packe ich mir die schwierigen Aufgaben, für die ich kreativ und fit sein muss, ans Arbeitsende. Wäre ich morgens munter, würde ich wohl einfach noch früher anfangen und dafür abends früher gehen. Über Tag habe ich für meine Arbeit keine Luft, weil ständig irgendwer irgendwas von mir will, da kann ich mich nicht konzentrieren. Das leichte Zeug (Indien, Team führen..) mache ich daher morgens, wenn ich noch nicht richtig wach/ auf Trab bin. Mein halbwaches Gehirn schlägt nämlich unerfahrene Newbies immer noch um Längen. Ich nutze außerdem immer die Chance, andere Medien zu nutzen als den PC. Folienentwürfe auf Papier, Planungen / Brainstorming / konzeptionelle Arbeit auf dem Whiteboard & Flipchart. Arbeiten in Stehen, Laufen beim Telefonieren, Sitzpositionen ändern... alles wichtig. Monotonie ist wirklich Gift.. da pennt man einfach ein und das macht einen k.O. Ggf hast du auch zu wenig Streß? Adrenalin hält dich definitiv wach. In sehr streßigen Zeit schlafe ich auch ohne Wecker nur 4-6h die Nacht, wache dann völlig fit von selbst auf. Pausen wie gesagt auch wirklich nutzen. Raus gehen, frische Luft, jeden töten, der mit einem was besprechen will - der kann einem das auch nach der Pause bei einem Kaffee erzählen. Gehirn gezielt abschalten, einfach an gar nichts denken ist echt super. Und das Durchhaltevermögen scheint durchaus auch Veranlagung, Übung und abhängig vom Alter zu sein. Meine Schatten (Werkstudentin) ist um 18:30 einfach fertig, die kann nicht mehr, obwohl sie erst um 9:00 anfängt. Was auch vollkommen ok ist! Das Gehirn ist ein Muskel, das muss auch trainiert werden. Gerade in der Beratung sieht man das recht gut: Die Praktikanten sind als erstes k.O (aber auch hier gibts welche, die das alles besser wegstecken), dann kommen die Juniors (~1 Jahre Berufserfahrung), dann die Seniors (man wird halt älter - ab 19:30 ist mit meinem Chef kaum noch etwas anzufangen ;) ) und erst am Ende die Leute zwischen Ende 20 - Mitte 30. In deinem Fall - ich weiß, jeder Studi ist Meister der Prokrastination - früher anfangen. Dann musst du dir das Zeug nicht an einem Tag reinzeihen sondern über mehrere Tage in Dosen + Wiederholungen und kannst dafür den Stoff abwechseln. Monotonie und so. Ich würde gezielt nichts weiteres lesen, auch keine Roman, weil du dein Gehirn dann mit der selben Tätigkeit belästigst. Mach Sport. Kart fahren, haushalt, schwimmen... grab den Garten um...
  9. Auch unterschrieben. Auf meiner Schublade steht dann noch ein ".. und dein Wortschatzt umfasst nur wenig mehr als "hei Süße..!"" Tatsächlich eher Hintergrundrauschen mit Tendenz zu "hoffentlich kommt er nun nicht auch noch auf mich zu labert mich dumm an". Am besten noch von schräg hinten oder von der Seite, damit es auch richtig creepy kommt. Bier in der Hand / betrunken on top ist der richtige Jackpot. Ich überlege gerade - weil nur meckern hilft ja nicht, soll ja konstruktiv sein - bitte am besten von vorne kommen, strahlend lächeln, Blickkontakt - aber bitte kein Jäger-Beute-Blick, sondern was offenes, sympathisches - offene Körpersprache, damit es nicht bedrohlich wirkt. Annäherung von vorne, damit ich dich vorher sehe und schonmal etwas Zeit habe um von "ich bin in Gedanken" auf "wow, cooler Typ" umzuschalten. Überrumpeln kommt einfach nicht gut und zumindest ich brauche schon ein paar Sekunden um von meinen Gedanken in Flirt-Modus umzuschalten. Sonst raffe ich das einfach nicht und reagiere wie ein Badezimmerteppich - gar nicht. Daher: Ansprechen so vorbereiten, dass sich das Gegenüber darauf einstellen kann. Ansprechen geht ganz unverfänglich über das rechts-links-rechts-vorbei-Spiel, wenn man ein paar mal leider, leider erfolglos versucht hat, aneinander vorbeizulaufen, Sowas dummes passiert mir auch immer wieder, v.a. bei coolen Typen. Ich bin da aber auch sooo ungeschickt... :( Gespräch ergibt sich dann relativ schnell aus der Situation heraus. Das muss man aber körpersprachlich hinkriegen, sonst riechen EQ-begabte Lunte. Ergo Simulation einer zufällgen, lebensnahen Siutation. Man kann auch etwas vor mir fallen lassen, ich bin gut erzogen und werde es reflexartig aufheben. Klassisches Ansprechen, auch noch von schräg vorne, geht bei mir am besten mit einem konservativem Guten Morgen, Guten Tag oder einen wunderschönen guten Abend; wahlweise auch ein Zum Wohl. Deutlich besser als ein heeeyyyyyyyyyiiii...ääääääääähhhhhhh... Aber gut. Ich bin auch alt. Wobei, ich korrigiere: Guten Morgen klappt nicht. Das ist gelogen, es gibt keinen guten Morgen - über meine Antwort darauf würden sich nur Zyniker und Sarkasmus-Fans freuen.
  10. Morgain

    TV & Sound

    Da schau, Charles, ein Mann mit Geschmack. Ein seltenes Einhorn unter den ganzen Design-Mähren, die behaupten, sie hätten Stil und wüssten, was gut aussähe :D
  11. Jo, genau so. Frau sitzt ja auch nicht auf ihrem Sofa herum und wartet sehnsüchtigst darauf, dass irgendwer sie nach einem, Date am selben Tag fragt, weil sie von den ~16 Stunden wach sein noch 10h unverplant hat. Selbst wenn doch... es gibt Zeiten und Kerle, da sitze ich lieber alleine auf meinem Sofa als rauszugehen. Quality time mit sich selbst ist wirklich nicht zu verachten, wenn man ständig auf Achse ist.
  12. Ihr überschätzt euch da gewaltig. Sozialwert steigern, warm halten... so ein Käse. Ihr habt da glaub ich, zu viel in dem Forum hier gelesen. "Keine Zeit" ist einfach eine sozial anerkannte Form einer Absage, fertig. Da steckt meistens nur eine Intention dahinter, und zwar die, eine möglichst höflich verpackte Absage zu erteilen, in der Hoffnung, dass der Typ einen dann in Frieden läßt. Wie schon mehrfach erwähnt - hat frau Interesse, findet sie entweder eine Lücke im Kalender oder räumt eine frei. Alles andere ist eben simples "kein Interesse".
  13. Morgain

    TV & Sound

    Bin gespannt, was Herzdame sagt. Mein erster Gedanke bei deiner Auswahl: Optisch sind das Männerboxen. Abgrund-hässlich. Ginge mir nie ins Wohnzimmer. Ich hab grundsätzlich dasselbe Problem wie Herzdame, bin aber noch einen Prozesssschritt früher: Ich hab keinen Fernsehr und keine Anlage. Na ja und ich würd für gutes Design + Qualität auch mehr locker machen als 200 Euro :) Daher sehr spannend, wie sich das hier entwickelt - ggf kommt was Gutes bei raus und ich kauf dann doch mal nen TV...
  14. Doch, der Porsche passt nämlich nicht in die Garage :((( @Topic: Männer zeigen sich einfach gerne mit schönen Frauen. Ist so. Und für manche ist man dann im ersten Schritt nur eine Trophäe, das hübsche Aushängel am Konferenzstand, so dass sich die Firma die Hostess gespart hat. oder die hübsche Deko auch irgendwelchen Veranstaltungen. Dafür bekommt frau eben Zugang zu Ort/Veranstaltungen etc. wo sie sonst vllt nicht hingekommen wäre. Das ist einfach ein Handel. Manchen ist es dann auch egal, wie gebildet oder klug man bist, weil sie dir so viel Aufmerksamkeit gar nicht schenken. Das ist ok, sind dann eben oberflächliche Abende/ Stunden und man kann die Örtlichkeiten ja dafür nutzen, neue Bekanntschaften zu schließen. Gibt aber auch genug Männer, die nehmen einen erst einmal als Aushängeschild mit und sind dann ganz positiv überrascht, wenn sie merken, dass frau auch etwas mehr zwischen den Ohren hat als eine Wissenslücke. Als Frau muss man das einfach differenzieren können. Das Gute ist, in deinen Fällen sind solche Events gut fürs Netzwerk, die Karriere etc, wenn man das zu nutzen weiß. Das heißt dann im Umkehrschluß aber nicht, dass der "normalo" gar keine Chancen hat, weil er einem so einen lifestyle nicht "bieten" kann. Ich ernähre mich ja auch nicht täglich von Austern und Kaviar. Ich nehme das dankend mit, wenn ich das kriege - in meinem Kühlschrank liegen aber ganz andere Sachen.
  15. Man könnte jetzt groß und breit darüber schwadronieren, aber im Endeffekt läuft es auf eines hinaus: Wenn sie am "Markt sein" wollten, dann wären sie es auch. Wenn sié einen Partner haben wollten, dann würden sie sich auch einen suchen. Ist der Terminkalender ständig voll, dann sind die Termine halt interessanter als der Kerl. Stichwort erfülltes Leben. Was glaubst du, wie schnell man einer 80h Arbeitswoche 30h wegdelegieren kann, wenn man wirklich auf eine Date will? Das geht ratzfatz.
  16. Nanana, nicht von dir auf alle Mädels schließen, bitte. Das hängt schon ziemlich davon ab, wer wie gebaut ist und wie die beiden Anatomien zusammenpassen. @Topic: die 15% kleiner, 15% größer Verteilung größer als ~13cm kann ich so nicht unterschreiben. Subjektive Erfahrungswerte lassen mich auf einen höheren Durchschnitt schließen. Die pure Länge ist aber tatsächlich nicht so ausschlaggebed. Bspw. sehr lang und dabei wenig Umfang ist immens doof. Die Krümmung macht viel aus und wie der man "damit" umgehen kann.
  17. Solche Leute wollen dich in eine Opferhaltung drücken. Das es klappt und du dich wirklich getroffen fühlst, sieht man an deiner Reaktion. Du begenest den Leuten auf derselben Ebene auf der sie dich angegriffen haben. Wenn es dich nicht jucken würde, würdest du nicht so reagieren. Smarte, kurzfristige Lösung für die Situation mit der Frau - was ich gemacht hätte wäre ein zustimmendes, ernsthaftes Nicken, lächeln und entgegen: "Du hast vollkommen recht. Aber das ist schon ok, dafür hat mein Oberteil heute ein schöneres Blau als deins / meine Tasche ist schöner als deine." oder auch "warte, kannst Du das nochmal wiederholen, ich hatte gerade einen plötzlichen Gehörausfall. Sorry, das passiert bei mir immer wieder.." Dabei kannst du gerne noch zerknirscht gucken und dir im Ohr rumpopeln. Alternativ kannst Du auch eine Abhandlung über die Definition von "Versagen" halten, wenn du eloquent bist, so nach dem Motto: "Ja, also ich glaube, dass muss man differenzierter betrachten. Insbesondere hinsichtlich der Kriterien, die für die Schlussfolgerung des Versagens anleget werden blablablablubb" Im Normalfall wird dein Gegenüber dann sehr perplex aus der Wäsche gucken, da kannst du dann ruhig richtig drüber lachen. Damit bewegst du dich auf einer anderen Ebene als der Angreifer, nimmst ihn nicht ernst (und den Angriff auch nicht) und die Gruppe um dich herum kann auch lachen und ist damit aus der die auch sehr unangenehmen Situation befreit. Langfristig würde ich aber insgesamt mal an der Thematik arbeiten, das ist wirklich ein sticking point, der dir einiges verbauen kann, wenn du den nicht löst. Ich höre bei dir raus, dass es dir wichtig wäre, ernst genommen zu werden / gehört zu werden. Das passiert aber nur, wenn du selbst anfängst, dich ernst zu nehmen, dir einen Wert zuzuschreiben und dich nicht von jedem unhöflichen Menschen aus der Ruhe bringen läßt.
  18. Nachdem ich das jetzt ein paarmal ausprobiert habe, tendiere ich zum Erwerb der PPL. Abschreckend sind für mich (von den Kosten mal abgesehen) v.a. der Lernaufwand und die Flugstunden, die man pro Jahr leisten muss. Vorteil ist: Haste Bock, mal eben nach Rügen oder zum, Outlet-shoppen nach Metzingen zu düsen, dann least du dir eine Maschine und machst das einfach. Von der Aussicht mal abgesehen, das ist auch ziemlich grandios. Das Hobby ist super ungewöhnlich und führt unweigerlich zu Rückfragen und Gesprächsstoff. In die Kategorie außergewöhnliche Freizeitbeschäftigungen fällt es auf jeden Fall.
  19. Gib sich mit der Zeit, versprochen. Pass nur auf, dass Du keine Komplexe oder sonst was wegen deiner Körpergröße bekommst. Ich schaue mir kleinere Männer inzwischen ganz gezielt an, wenn die nicht der Selbstbemitleidungsfraktion angehören, haben die meistens ein hammer Selbstvertrauen, dass das einfach massiv sexy ist (und mit meinem mithalten kann) und haben gelernt, sich durchzubeißen, weil sie oft unterschätzt werden. Die können mir oft auch in Schlagfertigkeit Parole bieten. Find ich großartig. Ist mir dann auch egal, dass ich mal 10cm größer bin, wenn ich die Heels raushole.
  20. Von dir als Moderator hätte ich wirklich besseres erwartet. Wenigstens einen Link hättest Du ihm geben können. So. Bitte lieber TE. Und denk dran: immer zwei von jeder Sorte!
  21. ne, geht gar nicht. Stimme Herzdame und Fuchs da voll und ganz zu.
  22. Meine Güte, ich weiß manchmal nicht einmal, wie ich meinen Kunden (und damit meine ich nicht die Personen, vielmehr das Unternehmen) gänzlich ohne Alkohol ertragen soll. Es gibt Tage, da wünsche ich mir nach nicht einmal 60min Anwesenheit im Büro nichts sehnlicher als einen Flachmann gefüllt mit Hochprozentigem. Ich bin sehr neidisch auf die Brustinnentasche der Sackos von euch Männern. Hätte ich keine Brüste, würde ich auch so etwas tragen, mit besagtem Flachmann darin. Und jedes Mal, wenn der Kunden wieder was Dummes sagt. würde ich mich entspannt zurücklehnen, mir ein kleines theatralisches Seufzen gönnen, während ich den Flachmann herausnehme. Dann würde ich mir einen Schluck daraus gönnen, höflich wie ich bin dem Kunden auch etwas anbieten, dann den Flachmann wieder in der Brusttasche verstauen, Brille richten: "So, noch einmal von vorne.." Nein, ernsthaft. After-Work Alkoholexzess muss sein. Nicht täglich. Nicht wöchentlich, aber muss sein. Erstens stärkt das das Teamgefühl (wenn man mit dem Team geht), zweitens die Kundenbeziehung (wenn man mit dem Kunden geht) und drittens habe ich die kreativsten Lösungen für Probleme immer "am Morgen danach" gefunden und tolle Design-Dokumente geschrieben. Die Rechtschreibung war nicht so pralle, das geb ich zu, aber dafür habe ich ja meinen Mitarbeiter. Schlimm wirds nur, wenn der Uni-Frischling ein Muster erkennt: "Sag mal, wann warst du gestern im Bett?" "So gegen 5 Uhr, wieso?" "Aha. Warst du wieder feiern?" "Ja, wieso, rieche ich nach Alkohol?" "Nein, das nicht. Du hast nur wieder so furchtbare viele Rechtschreibfehler gemacht." Dann ist irgendwie die Vorbildfunktion flöten. Aber die heutige Absolventen-Generation ist ja sowieso Vegan, Bio und trainiert 6x die Woche für den Ironman (und bleibt wegen Sportverletzungen und hartem Trainingsplan deutlich mehr der Arbeit fern als ich) und ist um 22 Uhr im Bett. Es macht auch vieles deutlich einfacher, wenn man gemeinsame Momente mit dem Kunden teilt. Das kann von "hast du mal ne Aspirin?" "klar, und hier, lieber Kunden, nimm noch ein Magensium und ein Zahnpflegekaugummi. Oder besser zwei." oder die Stripperin beim Privat Dance alles sein. Alkohol macht den Kopf frei. Das braucht man ab und zu mal.
  23. Analytisch betrachtet: Setz dich mal in Ruhe hin und stell dir mal vor, du nimmst Stelle 1. Nun machst du diese Reisetour aber eben nicht nur 3, 6 oder 9 Monate. Sondern mal mindestens - um dir deinen CV nicht zu beflecken - 2-3 Jahre. Willst du wirklich noch 2-3 Jahre ein Beraterleben führen? Möchtest Du die Abstriche, die du machen musst, d.h. ganz konkret, die Freizeit, die du in Geld und einen unsteten Lebenswandel eintauschst, wirklich machen? Denk das mal gründlich durch, ruhig auf ~3 Jahre angelegt. Pro - Contra abwägen. Und dann das ganze für die andere Stelle. Und dann rechne dir mal durch, wie viel dir Stelle 1 mit den 10k mehr pro Jahre netto wirklich mehr reinspielt und wie viel Freizeit du dafür opfern wirst. 10k sind ja netto nicht mal 400 € mehr im Monat. Wenn du Bock auf Mehrarbeit hast, kannst Du das aber locker mit den Überstunden rausholen. Als drittest solltest du dir mal überlegen, wie die Gehaltsentwicklung über die Jahre ist. Wirst du bei Stelle 2 gehaltstechnisch auf der Stelle treten? Oder geht da wirklich was voran? Wie wird sich das im Vergliech zu Stelle 1 entwickeln? Aus meiner Erfahrungskiste: In dem Moment, wo der Berater allmählich anfängt über Sesshasftigkeit nachzudenken und kein Bock mehr auf Hotel hat, sollte er auch sesshaft werden. Ich kann dir hunderte Beispiele meiner Kollegen nennen, die den Gedanken in sich trugen, dann doch nochmal zu einer anderen UB gewechselt sind - des Geldes und der Karriere wegen - und ca. ein Jahr später die Reißleine gezogen haben und in ein Mittelstandsunternehmen gewechselt sind. Das ist wie ein Virus. Einmal infiziert führt das unumgänglicherweise zu einem einzigen Ergebnis. Bei der Geschichte gibt es wirklich nur einen Ausgang. Ehe du also durch die Weltgeschichte hüpfst, nur weil du dich nicht vom alten, gewohnten Leben lösen kannst, und dann doch nicht ganz so glücklich bist.. machs lieber gleich richtig. Du verschwendest sonst deine Zeit.
  24. Sei froh, wenn du die Fotos "nur" online erhältst. Ein Punkt auf der "das werde ich nie vergessen können"-Liste ist immer noch der Moment, als mir mein Kunde im Fahrstuhl von nichts auf gleich statt der üblichen Golfspiel/Golfschläger/Tennisfotos erst Bilder seiner nackte Freundin und dann, meine Irritation ausnutzend, Bilder seines besten Stückes - dieses erst ohne, dann mit Teilen seiner Freundin, zeigte. Trotz meines Protestes wurde dann die Situation mit der charmanten Einladung "Look! This is my girlfriend! She looks great [Anmerkung: Ja, tat sich für eine End30iger wirklich], right? By the way, do you want to join?" abgerundet. Obwohl das ein Schnell-Aufzug war, kam mir der Weg vom 25. Stock ins Erdgeschoss wirklich sehr lange vor. Dieser Salesman ist übrigens auch recht persistent. Er schickt mir des öfteren noch Fotos via Whatapp/ Mail aufs Geschäftshandy. Großes Kino war auch als er seiner grundsätzlich freundlich gemeinten Einladung dann noch mit Vergünstigen zu unterstreichen versuchte. Das hat Gott sei Dank auch aufgehört. Ich weiß nicht, ab welchem Betrag ich angefangen hätte, das in Betracht zu ziehen (den zum einen war er grundsätzlich, obwohl total irre, durchaus ein attraktiver, charmanter (und gut bestückter) Mann und zum anderen: na ja, einmal Söldner, immer Söldner) Daraus schließend halte ich das Versenden von Dickpics für Direktmarketing. Es gibt auch Mädels, die das gut finden und darauf stehen. Mein Fall ist es nciht so. Das Positive daran ist allerdings, dass man dann keine unschönen Überraschungen erlebt, sollte man ihn schlußendlich wirklich auspacken. Bei so direkten Angeboten kann man ja bei Nichtgefallen der Ware auch direkt ablehnen, das hat also auch was Gutes.
  25. Ging mir vor 3-4 Jahren auch so. Fast ein Jahrzehnt mit Hormonen verhütet (erst Pille, dann Nuvaring, weil niedriger dosiert und lactosefrei), dann aus der langen Beziehung getrennt, Hormone abgesetzt, ca. ein Jahr später wieder damit angefangen und beobachten können, wie man sich mit Hormonen verändert. Wassereinlagerungen, immer nahe an den Tränen, zickig, grundsätzlich nicht glücklich.. auf die Gynefix gewechselt. Ich hatte auch Sorgen, dass ich das mit den Regelschmerzen nicht hinbekomme, weil ich das damals als Teen auch so schlimm hatte und ja, die ersten 3 Monate war es eine Qual. Seitdem geht es. Kaum Regelschmerzen, einen Tag im Monat ist es unangenehm, ab erträglich (keine Medikamente nötig). Die Gynefix gibt mir maximale Freiheit und Sicherheit. Würde ich jedes Mal wieder tun. Hätte ich davon schon früher gehört, hätte ich mir Jahre mit Hormonen ersparen können.