Morgain

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Alle erstellten Inhalte von Morgain

  1. Respekt für die Dame. Warum: 1. 86 wildfremde über FB zum Selbstzahler-Geburtstag auf ein Volksfest einladen und gegebenenfalls Geschenke abstauben 2. sich dann 1-2 Kerle auszusuchen und sich von denen Abendessen bezahlen lassen 3. sich sonstwie von den Typen bespaßen lassen 4. die Typen wie den letzten Deppen Ewigkeiten warten zu lassen Echt guter Outcome, was sie da so hat, bewunderswerte Technik, muss man ihr lassen. Ansonsten, lieber TE: Renn. Renn noch ein bisschen weiter und wenn du genug Abstand gewonnen hast, denk mal über das passierte nach und lern was draus. Bei einem hat sie allerdings recht: Über den Kopf streicheln geht wirklich nicht. Ich kann's auch gar nicht leiden und wer das nach 1-2 Dates bei mir versucht, hat direkt einen Minuspunkt. Das ist mir auch viel zu intim, da haben nur wenige was mit ihren Pfoten verloren. Die Marrotte haben übrigens wohl recht viele Menschen, so ungewöhnlich ist das also nicht.
  2. Dem möchte ich einfach mal widersprechen. Da gibts so viele Kerle, die sich so vehement gegen die "natürliche" Entwicklung wehren, nicht selbstreflektieren, nicht aus ihren Fehlern lernen... dass es für den Rest, der das tut, tatsächlich "leicht" ist, eine gescheite Frau zu finden. Vorausgesetzt, er wühlt sich vorher kräftig durch die Massen an (ü30) Frauen, die sich ebenso vehement und wirksam gegen die "natürliche" Entwicklung gewehrt haben. Aus rein persönlicher Sicht würde ich behaupten, es gibt ungefähr genausoviele "stehengebliebene" Weiber wie Männer. Und wenn sich dann doch mal ein vernünftiges Weibchen und ein vernünftiges Männchen getroffen haben, dann kann man nur Daumen drücken, dass beide nicht zu frustriert/ zu verletzt von dem ganzen Kram davor sind und nun überhaupt noch Lust haben, es nochmal zu probieren. Irgendwann kommt man nämlich an den Punkt - und das gilt für Männer wie für Frauen - da hat man einfach die Nase voll Menschen, die sich in den letzten ~10 Jahren nicht weiterentwickelt haben. In dem einen oder anderen reift dann schon die Erkenntnis, dass man alleine durchaus besser dran ist.
  3. Dieses Forum hat echten Unterhaltungswert, ich staune immer wieder: Ich habe den Drang bei dem HB anzurufen und sie dazu zu beglückwünschen, dass ihr Block sie genau so geschützt hat, wie er es soll: Sich nämlich nicht von irgendeinem "Vollpfosten" (nicht persönlichen nehmen, lieber TE, aber ich bleib mal beim Wording von Am0rIn0) poppen zu lassen, der nicht an ihr interessiert ist, sondern einfach nur seinen Schwanz wo reinhalten will. Gummipuppenersatz will kein vernünftiges Mädel sein. Man sollte Mädchen den Block beim ersten Daten ganz explizit beibringen, damit sie Kerle mit so einem asozialem Verhalten direkt aussortieren können.
  4. Das liegt aber vor allem daran, weil der Jungmann (hoffentlich) was in den 10 Jahren zwischen 20 und 30 gelernt hat, über sich, die Welt und wie man(n) mit Frauen umgehen muss, und nicht, weil er schlichtweg etwas ältern geworden ist und seine Haare ein paar graue Strähnchen haben. Leider gibt es allerdings auch eine Menge der traurigen Exemplare, die Anfang 30 sind und sich immer noch so benehmen, wie Anfang 20. Gut ist, dass man die als Frau ganz einfach aussortieren kann. Da verschwindet also nichts einfach mal so, da stecken 10 Jahre harte Arbeit an sich selber drin und deutlich mehr Geduld und Nachsicht den Marrotten des anderen Geschlechts gegenüber. Beim TE klingt das so, als ob er sich nur hinsetzen und warten müsste, bis er endlich 30 wird. So funktioniert das aber nicht. Ist bei Frauen auch nicht anders, wer seine Hausaufgaben macht gilt dann gemeinhein als unkompliziert und ist entsprechend begehrt.
  5. Punkt Mitternacht zu deinem 30. Geburtstag fliegt eine Fee in dein Zimmer und verstreut ihren magischen Feenstaub auf dir. Wenn du dann so ~8h geschlafen hast und das Zeug gut einwirken konnte, wachst du morgens auf und *bling* wie von Zauberhand sind alle Probleme weg. Kannst dann direkt loslegen, die Weiber liegen dir zu Füßen! Du darfst nur nicht zu früh aufstehen und duschen gehen, sonst wäscht du das Zeug vor Einwirkzeitende runter und verlierst Wirkung! Das ist Quatsch. Eine gesunde Frau senkt ihre Ansprüche nicht - und schon gar nicht aus Selbstwertproblemen. Sie ist einfach weniger optikfixiert, weil sie gelernt hat, das Optik eben nicht alles ist. Mädels um die 20 sind oft noch sehr optikfixiert, ist halt so. Bei den meisten läßt das nach, weil man einfach andere Prioritäten im Leben setzt. Sprich: Was nützt der schönste Mann, wenn nur Mist aus seinem Mund kommt? Eine breite Brust, trainierter Bizeps, whatever.. lässt mich alles ziemlich kalt, wenn der Rest nicht stimmt. Davon ab würde ich mich nichtmal ansatzweise mit Vertretern weiblichen Geschlechts um die 20 vergleichen. Das ist ja wie Äpfel und Birnen vergleichen, der gemeinsame Nenner ist, dass beides Obst ist. Die jungen Mädels bedienen mit ihrer Optik und Verhalten die Ansprüche und Vorlieben von ebenso gesinnten jungen Männern. Das passt doch also, das würde ich also nie im Leben als Konkurrenz wahrnehmen - umgekehrt genauso. Frau fischt in tieferen Gewässern als als junges Mädel. Wünschenswert wäre das, das würde nämlich bedeuten, dass die Gute sich weiterentwickelt hat. Kann für dich aber zum Problem werden, wenn du dich nicht weiterentwickelst, respektive der Feenstaub nicht ordentlich einwirken kann. Und was lernst du nun daraus? Am Tag vor 30. Geburtstag früh ins Bett und Fenster auflassen!!!
  6. Ich kann mir genau vorstellen, wie er das nur zweimal erwähnt. Vielleicht zweimal direkt und zigmal indirekt. Manipulieren hast du ja auch versucht - glaubst du, die ist so doof und hat das nicht gecheckt? Vielleicht hat sie auch der Ex genervt, mit dem Resultat, dass sie nun super dünnfellig ist, was das Thema angeht und sich nur denkt "noch so einer!". Ist im Prinzip aber auch egal, denn wichtig ist das Resultat: Bei jeder Erwähnung, Anspielung und jedem Gespräch stirbt ihre Libido und Lust darauf ein Stückchen mehr. Sie wird das Thema auch irgendwann mit etwas Unangenehmen verknüpfen. Nun hast du sie soweit genervt, dass sie zusagt, dir dirzuliebe mit dem Thema eine Überraschung zu machen. Und ich bin mir sehr sicher, dass jedwede Erwähnung, Anspielung was-auch-immer dieses Themas das Eintreffen dieser Überraschung weit, weit, weiter nach hinten verschiebt. Weil der Gedanke, dir aus Liebe etwas Gutes zu tun, durch Gequengel abnimmt. Anyway.. allein für die manipulativen Versuche würde ich dir schon aus Trotz keinen blasen. Wo kommen wir denn da hin, wenn man so einem Verhalten nachgibt? Soll sie dich für so einen Kinderkram auch noch belohnen? Mit Lust und sexueller Begierde hat das auf jeden Fall nichts mehr zu tun. Eher mit Machtkampf und du hast den begonnen. Willst du wirklich, dass sie dir ohne Lust und Begierde einen bläst, nur damit du mit deinem Ego klarkommst? Glaubst du, dass das in irgendeiner Art und Weise geil sein wird? Du weißt doch noch nicht mal wirklich, ob sie jemals geblasen hat, das ist doch alles spekulativer Mist, der dir da im Kopf rumfliegt.
  7. Klar ist es möglich. Mach dir halt einfach nur bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du bis zum Ende deines Lebens jeden Cent zweimal umdrehen musst - sprich, du wenig Sicherheiten haben wirst - sehr hoch sein wird. Es kann natürlich auch alles prima laufen, ist aber einfach sehr unwahrscheinlich. Wenn du mit dem Gedanken klar kommst, weil es dir das wert ist, go for it. Vielen Abiturienten oder Studenten ist das aber leider nicht bewusst und nach dem interessanten Studium kommt dann das böse erwachen. Geld ist sicher nicht alles, aber es nimmt dir Existenzsorgen und gibt dir Sicherheit. Und glaub mir, Existenzsorgen sind so ziemlich die ekelhaftesten Sorgen, die man haben kann.
  8. Hab mein Studium nicht leiden können und hatte da ähnliche Überlegungen wie du. Geh mal in einem Job arbeiten, der zu deinem Studium gehört. Bei mir ist es so: Den damit korrespondierenden Job im Anschluß finde ich prima. Studium war blöd, aber was solls, sind doch nur wenige Jahre des Lebens. Meine Freundin, die ihrer Neigung gefolgt ist und jahrelang hochentzückt ihr Lieblingsstudium, Bachelor, Master etc., durchgezogen hat, sitzte heute da und kriegt keinen Job. Äpfel mit Auto Vergleich? Vielleicht bist du ja Maschinenbauerin und ihr Lieblingsstudium war französische Geschichte und sie sitzt halt jetzt in Deutschland fest?! Das ist kein Apfel mit Auto, ich vergleiche hier gar nichts. Entweder habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt oder du hast nicht begriffen, worauf ich hinauswollte. Die Qunitessenz meiner Aussage war: hätte ich studiert, was ich geil gefunden hätte/ hätte ich abgebrochen, um zu studieren, was ich geil gefunden hätte (z.B. Pferdewissenschaft), dann hätte ich jetzt vllt. nen Job, aber einen schlecht bezahlten. Und das ohne zu wissen, ob der Job, der nach dem blöden Studium gefolgt ist, nicht vielleicht doch geil ist und Bock macht. Und genau vor der Frage steht der TE auch. "Philosophie, Journalismus oder Psychologie" - sind sicher Fächer die super spannend sind, aber halt auch brotlos. Journalismus sowieso, wenn er nicht schon seit dem Abi beim örtlichen Tagesblatt/ Tageszeitung nebenjobbt. Sind wir doch mal ehrlich, wie viel Ahnung hat man denn schon im Studium, wie sich das Berufsleben so gestaltet? Keine. Man kriegt vllt. paar Einblicke über Praktika, das war es aber auch schon. Heißt, nur weil sich der TE nicht in dem Fachgebiet sieht, dass er gerade studiert, bedeutet das nicht, dass er das dazugehörige Berufsleben (weil oftmals viel komplexer und inhaltsübergreifend) ebenso doof finden wird. Oder dass er da immer bleiben muss. Heutzutage gehört es doch schon zum guten Ton, alle 3-4 Jahre mal den Arbeitsgeber zu wechseln, und bei bodenständigen Studiengängen kann man ganz locker in Fachgebiete wechseln, bei denen man das Erlernte als wichtiges Hintergrundwissen mitnimmt, dann aber andere Dinge tut. Da heißt es halt Augen aufhalten, Neuem aufgeschlossen sein und vernetzt denken. Alle Dinge hängen irgendwie miteinander zusammen, je besser man die Zusammenhänge versteht, desto leichter hat man es. Real life Beispiel: Hab als klassischer Controllingstudent angefangen, fand Rechnungswesen, Bilanzierung und Buchhaltung blöde, habe mich in den Schwerpunktfächern daher breit, aber unüblich aufgestellt. Dann bei einer ebenso ungewöhnlichen, sehr IT nahen, Controllingfunktion gelandet, von da gings ab in den IT Audit, da fokusiert auf SAP, und nun sitze ich als Spezialist auf einem Beratungsprojekt für Governanceprozesse und SAP-spezifische Compliancethemen. Und geschworen, alles hat mir was gebracht, alles was ich gelernt habe bringt mir einen Benefit, macht mir die Arbeit leichter UND hat mordsmäßig Spaß gemacht... trotzdem habe ich an manchen Stellen Wissenslücken, weil ich bspw. kein WiInf / Inf. Hintergrund habe. Die Leute sind mir aber dafür bei den businessnahen Themen unterlegen.. so ist das eben. Und wie es die nächsten 5 Jahre weitergeht, habe ich auch direkt im Kopf. In 10 Jahren bin ich dann vielleicht sogar irgendwo, wo ich nur noch peripher mit SAP zu tun habe.
  9. Hab mein Studium nicht leiden können und hatte da ähnliche Überlegungen wie du. Geh mal in einem Job arbeiten, der zu deinem Studium gehört. Bei mir ist es so: Den damit korrespondierenden Job im Anschluß finde ich prima. Studium war blöd, aber was solls, sind doch nur wenige Jahre des Lebens. Meine Freundin, die ihrer Neigung gefolgt ist und jahrelang hochentzückt ihr Lieblingsstudium, Bachelor, Master etc., durchgezogen hat, sitzte heute da und kriegt keinen Job.
  10. Wer hat gesagt, dass ich die nicht habe? Nein. Du kriddelst im Detail herum und planst alles genau durch. Verschenkst dabei aber mit hoher Wahrscheinlichkeit Energie, weil du sowieso große (Planungs-)Unsicherheit im Leben hast. Bspw. die Schritte anderer Leute und die Auswirkung auf dich und dein Ziel kannst du mal überhaupt nicht planen (v.a. weil Menschen nicht logisch sind und man selber nicht allwissend ist). Da musst du flexibel agieren und meistens hast du dir vorher zu viele Gedanken um alles gemacht - verschwendete Lebenszeit und Energie ist das. Ich gestehe mir, je langfristiger die Dimension ist, immer mehr Flexibilität und Ungenauigkeit zu. Um Details kümmere ich mich nur in der kurzfristigen Planung, behalte dabei das Big Picture im Auge, fahre regelmäßige statt ständige Soll-Ist-Abgleiche und eruiere neue Wege. Das mache ich aber nicht ständig, sondern regelmäßig und/ oder bei Bedarf - anderfalls denke ich auch mal 1-2 Wochen gar nicht über sowas nach und leben einfach. Und weißt du, was das beste ist? Beide Ansätze KÖNNEN funktionieren, MÜSSEN aber nicht. Weil im Leben unheimlich viel von Glück und "zur-rechten-Zeit-am-Rechten-Ort und von anderen abhängt. Aber rate mal, wer von uns beiden weniger Zeit für Sorgen und Gedanken machen investiert? Ich hab früher auch zu den Leuten gehört, die alles durchdenken. Inzwischen lasse ich extrem viel einfach mal laufen und gucke, was passiert. Viele Probleme lösen sich von selbst. Manche Dinge werden ganz spontan zu Problemen. Manche laufen besser als erwartet. Im nächsten Monat werde ich einen Schritt gehen, den ich frühestens in zwei Jahren erwartet habe. Warum? Weil ich inzwischen dazugelernt, mehr Wissen und Netzwerk angehäuft habe und es nicht mehr für gut befinde, am alten Plan festzuhalten. Das Umdenken habe ich ca. seit Februar diesen Jahres eruiert und mich vor 1-2 Wochen entschieden ohne mir groß den Kopf zu zerbrechen. Ich empfinde das als superspannend und trotzdem nehme ich mir nicht die Leichtigkeit im Leben, weil ich alles zerdenke oder nur noch am Grübeln bin. Meistens habe ich mehrere Alternativwege im Kopf, die mich trotzdem so oder so zum Ziel führen können. Welchen ich davon nehme ist mir relativ gleich, auf jedem Weg lernt man etwas nützliches, was man später gebrauchen kann. Habe ich bspw. berufliche Ziele, kann ich die Zeit, die ich vorher in alles genau Planen und Denken gesteckt habe, jetzt dahinein stecken, bessere Arbeit zu machen, mehr Einsatz zu zeigen, mir noch eine Zertifizierung zu holen... und während die Kollegen noch am Denken und Planen sind, hab ich schon firmenweit einen ausgezeichneten Ruf als Spezialist. Und ansonsten - keine Ahnung, wie das Tolle-Anhänger machen, aber wenn es ihnen gut damit geht ist doch prima. Hauptsache, jeder ist mit seiner Vorgehensweise glücklich und zufrieden, auf viel mehr kommt es im Leben nicht an :)
  11. Du hast nur den Unterscheid nicht verstanden. Beschäftige dich mal mit Strategien, bspw.im Rahmen von BWL. Es gibt Strategien, die sind total kurz und knackig definiert, bspw, "Wir wollen die besten sein", aber sagen rein gar nichts darüber aus, wie die das jetzt erreichen wollen. D.h. man befindet sich auf einer sehr hohen Hierarchieebene ohne Details. Diese undetailierte Strategie bricht man dann solange in mehrere Ebenen mit verschiedenen Detailsstufen runter, bis man in konkreten Handlungsanweisungen angekommen ist, bspw. "Wenn wir am Vatertag genau 23.000 Flaschen Bier um 5ct im Aldi in Ommerroth billiger machen,dann..." Bedeutet, du definierst dir für die Zukunft eine grobe, aber klare Strategie und steuerst im hier und jetzt immer da so grob in die Richtung. Warum grob? Weil im Leben alles anders kommt als man denkt, d.h. du musst flexibel auf Änderungen reagieren können,um dein großes Ziel im Auge zubehalten. Ich denke ungefähr alle 3 Monate mal für max. eine Stunde darüber nach, ob ich noch in die richtige Richtung steuere oder ob eine Entscheidung getroffen/ Handlungen angepasst werden müssen. Das geht dann ungefäähr so: "Läuft?" "Läuft und klingt alles logisch" "Prima, dann weiter so" Ansonsten denke ich nur bei Bedarf darüber nach, heißt, wenn etwas außergewöhnlich positives oder negatives passiert, ob ich meine Handlungen anpassen muss, sich gerade eine Chance ergibt, ein neues Risiko auftgetaucht ist oder was das sonst für mich bedeutet. Aber auch nur kurz, denn im Prinzip kann man ja nie genau wissen, was als nächstes kommt.
  12. Ich glaube, dir fehlt eine gute Beobachtungsgabe. Aber (vergebene) Menschen flirten auch immer mal wieder. Weil es nett ist, jemandem ein Lächeln/Augenzwinkern zu schenken. Dem Postboten, der Sitznachbarin in den Öffentlichen, dem Kaffeemacher bei Starbucks, der Arbeitskollegin, dem Sportler im Fintessstudio, usw. Flirten versüßt einem den Tag. Um dein Weltbild vollends zu erschüttern, Censored: Bei Beratungsprojekten geht ein hoher Prozentteil meiner Arbeitszeit ganz geplant dafür drauf, dass ich die männliche Belegschaft des Kunden bei Laune halte. Das hat nichts mit "Auschnitt hinstrecken" zu tun (das ist ja eher anbiedern), der ist nämlich nicht vorhanden, und der Rock hat Knielänge - sondern eher sehr viel mit charmantem Geplaudere auf Businessebene, das man durchaus mit Flirten verwechseln kann. Natürlich habe ich auch fachlichen Input in entsprechender Qualität zu liefern, aber in der Projektplanung ist deutlich abgebildet, dass ich für bestimmte Tätigkeiten länger brauchen werde, einfach, weil ich minimum 2h/Tag am networken bin. Manchmal sogar einen ganzen Tag, da falle ich von Kaffeetrinken zu Mittagessen zu Kaffeetrinken zu Afterwork... "walk-the-floors" nennt man das auch. Und warum das? Das hebt im allgemeinen die Stimmung auf dem Projekt, führt zu engerer Kundenbindung und -zufriedenheit und vereinfacht allen Beteiligten die Arbeit, weil man auf einer gelösten Eben kommunizieren kann - macht das auch für meine Firma rentabler und mindert Risiken. Kurz: Ein Beauty je Projekt braucht man einfach, je fachlich fitter die ist, desto besser. Und im Privaten finde ich es einfach angenehmer und amüsanter, unverbindlich herumzuflirten, das verbessert meinen Tag und das des Gegenübers auch, selbst wenn der sich nur denkt "ach, dass ist aber mal eine nette Kundin". Übrigens: Nur, weil man in einer Beziehung ist, heißt das nicht, dass man Scheuklappen tragen muss.
  13. 1. Da hat wohl jemand die Smileys im Sparpack im Aldi gekauft. Ich hoffe, der Typ ist über 16? 2. Die Inhalte, die er anspricht, sind vollkommen ansprechend, die präsentationsweise nicht mein Fall. Er hatte wohl viel Zeit beim Profilausfüllen und/oder schwafelt gerne. Könnte man deutlich zusammenkürzen, direkte Kommunikation ist - meiner Meinung nach - die vorherrschend männliche Art zu kommunizieren. Ggfls. klassenclownt er auch gerne mit Tendenz zum dampfplaudern. Nicht zwingend negativ gemeint, alles weitere würde sich im Gespräch ergeben. Bei mir würde er aber mit einem "ist gleich" bis leichtem "minus" starten, hätte aber die Chance zu beweisen, dass er nicht nur Sprüche klopfen kann, sondern dass auch was dahinter steckt. Das bezweifele ich allerdings bei momentanem Stand der Information. Irgendwie widerspricht er sich auch, die "Klotzholen" (Klotzhohlen?) will er nicht, aber erklärt für alle, die nicht mal von 12 bis Mittag denken können, dass er eben nicht am PC ist, wenn er im Chat nicht antwortet? Und das andere Profil was du rausgezogen hast: Joa, klare Sache, klar kommuniziert. Wer mag, der kann, wer nicht, der nicht. Ist doch fein, so verschwendet keiner seine Zeit.
  14. Und da trifft dich die Erkenntnis, dass Sarkasmus, Ironie und Zynismus schlecht via schriftliches Medium ohne Mimik, Gestik und Tonfall des Senders leicht missverstanden wird. Da ist es dann auch wirklich egal, wie viele Smileys du da hinten dran packst. Wenn du solche Hammer bringst, wie du es getan hast, würde ich mich als Frau auch gleich als allererstes fragen, mit welchem Recht du dir als (fast) Unbekannter eigentlich herausnimmst, so mit mir umzugehen. Im Prinzip hast du sie verbal mit Sand beworfen und gekniffen, das sind nicht Äpfel und Birnen, das ist eine Analogie. Und hier machst du einen ähnlichen Fehler: Text hat keine schlechte Laune. Ich habe dir eine direkte, neutrale Frage gestellt, gewertet und interpretiert hast du das. Ich habe dich nicht angegriffen, du hast dich angegriffen gefühlt. Da liegt der Unterschied. Frag dich doch mal, wieso du bei direkten Fragen sofort daraus schließt, dass der gegenüber schlechte Laune haben könnte. (Und schau mal, wie schnell das mit den Missverständnissen beim schreiben geht!) Vielleicht kann es dir helfen, wenn du dich bspw. mal mit Kommunikationsmodellen beschäftigst, das wird dich sicher nicht nur im OG, sondern auch im sonstigen Leben weiterbringe.
  15. Das ist so: Früher, im Kindergarten.. Wenn da ein Junge ein Mädchen mochte und er es ihr auf besonders tolle Art zeigen wollte, dann ist er zu ihr rübergewackelt und hat sie an den Haaren gezogen, gekniffen, mit der Schaufel gehauen, mit Sand beworfen, mit Wasser bespritzt, ist ihr beim Rutschen in den Rücken gerutscht oder hat sie mit dem Dreirad umgefahren. Im Gruppenraum hat er vielleicht noch den Bagger nach ihr geworfen oder ihr die Haare beim Basteln an den Tisch geklebt. Und obwohl er all diese tollen Sachen nur mit ihr gemacht hat, hat sie das gar nicht zu schätzen gewusst. Nicht mal ansatzweise. Oft fing die dann auch noch an zu heulen! Auf jeden Fall war das nicht zielführend. Klarer Schluß: Mädchen sind dumm. Heute, im Online Game.. macht der junge Herr ähnliches, nur auf verbale Art und Weise, nennt das ganze dann C&F, Necken oder Flirten (!) und wundert sich, dass HB nicht mit ihm spielen will... Hast du die Quintessenz verstanden oder muss ich es dir direkt sagen?
  16. Dann setz dich doch mal auf dein Hinterteil und überleg dir, wie du da am besten hinkommst - anstatt allles mögliche, wie SAP Beratung, in Betracht zu ziehen. Fokussiere. Schreib mal auf, was für Fähigkeiten du so hast, dann geh Stellenangebote durch. Und dann bewirb dich einfach mal, auf wenn du meinst, es passt nicht 100%ig. Heutzutage musst du sowieso flexibel sein und ständig Dinge neu lernen. Bei der Arbeit ist das wie mit den Mädels, wenn du keine ansprichst, weil du ständig meinst, irgendwas passt nicht, kriegst du gar keine ab. Wenn du eine Stelle suchst, die du mit deinem jetzigen Skillset bedienst, dann wirst du die vermutlich nie finden, weil Unternehmen in Stellenanzeigen ihren absoluten Traumkandidaten reinschreiben: Am besten 20 Jahre alt, schon promoviert, dabei trotzdem 10 Jahre Berufsefahrung, 5 Zertifizierungen und am besten arbeitet er für umsonst...
  17. Dann hast du ja solche komischen "Programme" gar nicht gebraucht um herauszufinden, ob sie auf dich steht. q.e.d., vielen Dank die Herren und gute Nacht. Entchen brauchen zum schwimmen keine heilen Flügel.
  18. Ok, das war made-my-day-#2 :D Auf die Gefahr hin, dich jetzt zu desillusionieren: Die Leute werden wohl eher deshalb verlegen, weil sie auf einmal aus dem Nichts von irgendeim Fremden in der UBahn "so komisch" angeguckt werden und nicht, weil dass das geheime, aber trotzdem allgemein bekannte Zeichen fürs Küssen ist. Allein die 4sec Augenkontakt... mit einem Fremden... in der UBahn.. wo man sowieso schon ertragen muss, dass fremde Menschen in die persönliche Distanzzone eindringen.
  19. Hahaha, you totally made my day! :D Werden wir Frauen in so einer Programmierung im Standard ausgeliefert? Woher weißt du, dass die Programmierung nicht durch eigene Anpassungen verändert wurde oder Fehler im System zu einer unkorrekten program execution führen?
  20. Toll. Du wirst trotzdem eher auf Juniorlevel einsteigen. Eine SAP Foundation ist leider nur Standard, sorry, aber das ist nichts besonderes. Kann das außerdem sein, dass du nicht "Level" R3 meinst, sondern dass du eine Schulung für SAP R/3 hattest? Möchtest du wirklich noch einmal ganz unten anfangen und in Konkurrenz mit einer Horder junger, motivierter Uniabsolventen stehen? Das habe ich weder gesagt noch geschrieben, das hast du interpretiert. Ich sage dir nur, dass ich denke, dass das mit deinen Voraussetzungen, "Altlasten" und dem, was du mitbringst, schwer wird, mehr nicht. Ich versuche, dir ein - meiner Meinung nach - realistisches Bild zu zeigen anhand der dürftigen Infos, die du uns hier gibst. Wie wäre es, wenn du mal konkrete Fragen stellst, bzw. die Situation konkret darstellst? Es ist ja fein, dass du ständig einen Schwank aus deinem Leben nachwirfst und dir nun ausgedacht hast, irgendwas mit SAP machen zu wollen (Du kannst auch als Anweder "was" mit SAP machen, nämlich damit arbeiten), aber irgendwie ist mir nicht klar, was du hier jetzt erwartest. Sollen wir dir auf einem Silbertablett präsentieren, wie du am besten Berater wirst? Sollen wir Bewerbungsschreiben durchsehen und korrigieren? Was willst du denn nun genau mit dem Thread hier? Kannst du konkreter werden als "irgendwas mit SAP machen" / "SAP Berater werden"? Sieh das mal als erste Übung. Als Berater wirst du durchaus mal dafür bezahlt, anderer Leute Probleme zu strukturieren und deren eigentliche Fragestellung zu erarbeiten - wie soll das klappen, wenn du das nicht einmal bei dir schaffst?
  21. Ah, ich glaube, da geht es gar nicht mal um ein "entwerten". Sondern eher darum, dass viele Frauen eben nicht "von irgendwem" oder "unbedingt" ein Kind wollen (dann könnte man nämlich auch adoptieren), sondern eben ein Kind von dem Mann wollen, den sie lieben. Könnte ich mir vorstellen. Wobei ich keine Ahnung habe, ich freu mich jeden Tag, dass ich keine Kinder habe :D
  22. Ein Burn Out kriegt man nicht, nur, weil man mal für ein paar Wochen 60h / Woche ackert. Da fließen mehr Faktoren ein, bspw., wenn du in keinem Bereich deines Lebens mehr zur Ruhe findest, Kraft tanken kannst und aus allen Ecken Streßtreiber kommen. Will sagen, wenn du bspw. zusätzlich zur Arbeitsbelastung daheim noch eine (Ehe-)Frau hast, die sich trennen will, Kinder, die dich nicht kennen und Freunde, die dich nicht mehr sehen wollen. Und ansonsten: Du bist Praktikant. Es ist nicht schön, aber für viele stehst du damit am untersten Ende der Nahrungskette und so behandeln sie dich auch. Wenn du den Typen brauchst und es dir auf keinen Fall verderben willst: Bück dich noch ein bisschen tiefer und sei einfach noch freundlicher. Mach deine Arbeit ordentlich und zuvorkommend. Das ist die sichere Variante, damit bist du dann in seinen Augen maximal ein rückgratsloser Bückling wie alle anderen, aber hei, du bist auch Praktikant und darfst das daher von Haus aus. Brave Welpen legen sich nun einmal sofort auf den Rücken und zeigen ihren Bauch, das ist nichts wofür du dich schämen musst. Wenn du das aber partout nicht möchtest, dann versuch ruhig höflich, freundlich, sachlich Grenzen zu setzen. Vielleicht fährst du damit deutlich besser und der Mann freut sich, mal keinen Bückling vor sich zu haben. Vielleicht gehts aber auch richtig schief. Es ist deine Entscheidung :)
  23. Wie bist du denn auf SAP gekommen? Kannst du da schon irgendwas? Oder ist dir die Idee gerade mal so heute Nacht eingefallen? Prinzipiell kann ja jeder für irgendwas Berater werden... wieso hast du dir jetzt SAP ausgeguckt? Was qualifiziert dich denn, damit eine Beratung lieber dich nimmt als einen der hunderte jungen, "unverbrauchten"(Wirtschafts-)Informatiker / BWLer mit Studienabschluss? Du bist ja quasi schon "vorbelastet". Wie willst du diesen "Makel" "ausgleichen"? --> Bewusst hart formuliert. ich will dir nicht zu nahe treten, aber genau das sind die Gedankengänge, die sich ein Recruiter / Line Manager haben wird, wenn du dich bewirbst. Und "Ausbildung" als Berater ist definitiv das falsche Wort. Das würde ja bedeuten, dass dir jemand relativ aktiv Wissen vorkaut und portioniert eintrichtert, dass kannst in der Beratung vergessen. Da ist Eigeninitiative gefragt - entweder aktiv Wissen erfragen oder selber zusammentragen.
  24. Von der Optik her sind das ganz klar Reitschuhe, Jodhpur Stiefeletten, nur halt auf edel gemacht. Kannst mal im Reitladen schauen gehen, wie dir die Dinger in echt gefallen. Die Quali im Reitladen stimmt auch, weil die Schuhe doch ganz gut was wegstecken müssen. Hab mir vor Jahren fürs Reiten mal die da: http://www.loesdau.de/Black-Forest-Schn%fcrstiefelette-Evora.htm?websale7=loesdauπ=4284&ci=03-jodhpurstiefel ausgesucht und überlege ernsthaft, mir die auch noch für den normalen Hausgerauch zu holen, weil günstig, bequem und dreckresistent und die Optik stimmt.
  25. Ich werfe jetzt mal total provokativ meine Einstellung in den Raum, dass man selber dafür verantwortlich ist, ob die eigenen Arbeit Spaß macht oder nicht. Der Arbeitgeber zahlt mir Geld für meine Arbeit, der ist nicht dafür zuständig, dass mich meine Arbeit 8/40 bespaßt und bei Laune hält. Ich muss schon selber offen und unvoreingenommen an die Arbeit herangehen und der Tätigkeit eine Chance geben, interessant zu sein. Auch Bürojobs (Sachbearbeiterstellen) können interessant sein, wenn man bereit ist, über seinen Tellerrand zu gucken, versucht die Gesamtzusammenhänge zu verstehen und mitdenkt. Im übrigen ist man dann auch meistens auch erfolgreich in dem, was man tut. Und wenn einem mal doch eine Tätigkeit unterkommt, die einen intellektuell unterfordert - was zwangsweise mit steigender Erfahrung passiert - ja, dann mache ich mir persönlich den Spaß und steigere Arbeitsgeschwindigkeit und/oder Workload... oder setze mir persönliche, sehr knappe Deadlines und arbeite dann gegen mich selber. Wenn ich dann da sitze und nichts mehr habe, frage ich meine Kollegen, ob die Unterstützung brauchen. Oder ich geh einfach früher.