Morgain

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  1. Die Strategie fahre ich auch immer, klappt hervorragend :)
  2. Mit welchem Ziel verbunden? Weißt du, wir können eigentlich gar nüscht dazu sagen. Das liegt zum einen daran, weil man immer noch nichts über deinen Background weiß und sich solche Dinge wie Karriereplanung leider an einem Informationsinput wie "3 Jahre SAP-Erfahrung im DAX Konzern" nicht durchdenken lassen. Das fängt schon damit, dass man nicht weiß, in welcher Branche du steckst und endet damit, dass "SAP" ein ziemlich breiter Bereich ist. Was machst Du denn mit SAP, in welchem Modul bist du tätig, kannst du implementieren, ABAP... reiner Anwender.. oder was? Wenn du in dem DAX30er DER SAP APO-Guru bist, kannst Du dich quasi selbstständig machen. Sprichst Du türkisch fließend und bis SAP HR Guru + kannst ABAP --> ab in die Türkei. Wenn du bisher 3Jahre Sachbearbeiterposten in der Kreditorenbuchhaltung hast... sieht es eher nichtso super aus. Ich hab hier so bissel das Gefühl, du bist momentan "irgendwie" unzufrieden mit deinem Job und deiner Gesamtsituation und würdest jetzt "irgendwie" gerne "irgendwas" anderes machen und rätst jetzt mal wild ins Blaue. Das funktioniert so aber nicht. Du solltest schon einen Plan haben, worauf Du Bock hast und worauf nicht. Mehr Input, mehr Output. Also bitte.
  3. Spieß umdrehen: Mach sie richtig heiß, lass sie dich kaum anfassen, sprich, verwöhn sie mit Streicheln, Küssen an sensitiven Stellen - sber spar das magische Dreieck aus. Und dann erkläre ihr dabei fast schon stöhnend wie geil du sie findest, wie gerne du sie nehmen würdest, aber dass du schöner findest, es langsam anzugehen und du lieber wartest. Du hast einfach die Erfahrung gemacht, dass langsames kennenlernen zu geilerem Sex führt. Meistens, wenn du sie richtig heiß gemacht hast, wird sie dann Sex wollen. Besteht natürlich das Risiko, dass sie dir zustimmt. Dann hättest du halt wieder keinen Sex, erscheinst aber nicht needy.
  4. Ich respektiere deinen Wunsch was zu lernen und dein Interesse an der Thematik, finde aber deinen Ton und die Anspruchshaltung dahinter zum kotzen. Ich weiß nicht, ob du mitbekommen hast, wie dein Text wirkt. Meistens hilft es, Leute freundlich zu bitten ihren zeitlichen Aufwand, wie bei hochgradiger Anonymisierung von Geschehnissen , für die Posterstellung stark zu steigern, statt direkt rumzumosern. Ich würde es begrüßen, wenn du das zukünftig berücksichtigst. Im Zweifelsfall sagt sonst nämlich niemand mehr was zu solchen Thematiken - und das wollen wir ja alle nicht, oder?
  5. Gut, dann eben nur Kurzform: Nein. Warum? Beratung: Wenn du nicht gerade über ein Spezialwissen verfügst, hast du es als Wechsler aus der Industrie mit Berufserfahrung schwer: - andere Denkmuster - nicht gewohnt zu netzwerken - keine Saleserfahrung - ab ca 3 Jahren musst du zwingend einen Business Case haben, sonst bleibst du auf der Stufe unterm Manager hängen - nicht genug Zug unterm Arsch, dh weder Laufgeschwindigkeit noch Ausdauer (Nächte und Wochenenden durcharbeiten) - die wenigsten halten das ständige reisen und das nicht vorhandene Sozialleben durch - man wird dir deswegen und wegen anderen Punkten, sofern du dich nicht perfekt im Bewerbungsprozess verkaufst, keine 3 Jahre Berufserfahrung anerkennen. Weil du Beratung nicht gewohnt bist. Du konkurrierst dann mit Leuten, die auf den Bedarf des Unternehmens eingearbeitet und vernetzt sind, die Chancen stehen schlecht. --> das KANN man packen, die meisten schaffen es aber nicht. Also gut vorher überlegen, ob du das angehen willst. Wenn du das willst, wirst du extrem Vollgas geben müssen und zwar nach allen Seiten. Gut wäre, wenn du einen kritischen Skill hast, den die Beratungsgesellschaft gerade unbedingt braucht und wo starkes Wachstumspotential gesehen wird. Dann pushen die dich auch und du bist sowas wie der Gralsträger. IT AUDIT: - mMn perfekt als Berufseinstieg direkt nach der Uni - die Bezahlung wird mit der Industrie (brutto /Arbeitsstunden - Relation bescheiden, bei allen Big4, die haben alle dieselbe Fußfessel) auf keinen Fall mithalten können - geringe Wertschätzung von dir und deiner Arbeit, nicht zwingend von den direkten Kollegen, sondern von der GL aus - Backoffice - Prozesse supporten dich kaum/ garnicht, bedeutet die Firma supportet dich nicht beim Geldreinholen - Wirtschaftsprüfung als Geschäftsmodell ist aktuell ein Rennpferd mit Beinbruch - auch hier keine Anerkennung deiner Berufserfahrung, außer, du verkaufst dich perfekt, läßt dich nicht über den Tisch ziehen UND kannst nachweisen, dass du fundierte, aktuelle Complianceerfahrung hast - fundierte SAP Erfahrung hilft dir bei Audit nur bedingt. Die Prüfprogramme sind bei den meisten WPGs fix, du beschäftigst dich nur oberflächlich mit SAP (lies den DSAG Prüfleitfaden, damit kannst du mehr als die meisten Prüfer je prüfen dürfen - Budgetdiskussion und so) - nach 3-4 Jahren musst du zwingend wechseln - was Fatterion über 2 der Big4 sagt, trifft auch auf die anderen beiden zu --> nur machen, wenn du dich die nächsten paar Jahre richtig quälen willst um beim nächsten Wechsel die Chance auf einen fetten Deal zu haben. Was du da lernst, kannst du definitiv sehr gut gebrauchen, Compliance und Leute mit Prüfungsbackground sind gerade ganz heiße Ware, das wird mMn auch noch ne Weile so bleiben. Der Markt an Fachleuten ist leer, der Bedarf steigt. Wenn du es als Investition sehen kannst, go4it. Dann sei aber bereit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Dreck zu fressen. Falls du die challenge annehmen willst, gib Bescheid, dann kann ich dir gerne den Kontakt zu einem guten Chef mit gutem Team herstellen. Für die lege ich meine Hand ins Feuer, dass die dich anständig behandeln und ordentlich ausbilden. Die strukturellen Probleme der Firma an sich bleiben aber bestehen, irgendwann wird es dich einfach nur noch ärgern.
  6. Spezifiziere SAP Know how. Gerne per PN, hab gerade den Wechsel von Big4 IT audit & SAP Beratung zu eine reinen Beratungsfirma vollzogen und sage dir per PN gerne was dazu.
  7. Und schon sind wir bei deinem Hauptproblem angelangt. Du setzt Dich hin und erwartest, dass dir geholfen wird und sich deine (Entscheidungs-)probleme in Luft auflösen. Das klappt aber so nicht. Weder das Forum, deine Eltern, das System oder irgendeine göttliche Macht können dir helfen. Setz dich auf den Arsch, übernimm Verantwortung für dich und tu was. Entscheide dich. Es ist fast schon egal wofür - Studium, FSJ, Work&TRavel - whatever, hauptsache, du entscheidest dich mal und trägst die Konsequenzen. Miss der Sache nicht so furchtbar viel Bedeutung bei, auch, wenn man mal in die falsche Richtung läuft, lernt man was nützliches dabei. Hauptsache, man läuft überhaupt. Was du halt gerade so gar nicht tust. Du sitzt rum und bemitleidest dich selber. Das bringt dich nicht weiter.
  8. Mein Eindruck bestätigt das. Rhein-Neckar-Gebiet und Umland hat im allgemeinen ziemlich viele "Mittelständler", die in ihren Bereichen führend sind. "Normale" Leute kennen die nicht, dabei sind das oft weltweit operierende Firmen, oft sogenannte hidden champions. Bspw. Weidenhammer, Glatfelter, Glatz Feinpapiere, Motip Dupli, Polytec... kennen die meisten nicht, aber so ziemlich jeder hat mal ihre Produkte gesehen und/ oder in der Hand gehabt.
  9. Scheiße ist ein Praktikum, wenn man nichts lernt, nichts kriegt und scheiße behandelt wird. Bedenke: Wenn dein Praktikum scheiße ist, dann hast du zu mindest 50% Schuld daran. Wenn da eine Type hockt mit 3-Tage-Regenwettergesicht, die Aufgaben schludrig macht und/ oder nicht fragt, weil er sich zu fein für einfache Dinge ist und meint, er wüsste schon alles (überspitzt formuliert)... dann führt das unweigerlich dazu, dass du deine Aufgaben schlecht machst. Wer leichte Aufgaben schlecht macht, kriegt auch keine schwereren und interessanter, heißt, der lernt auch weniger. Bissche mehr Demut stände dir gut zu Gesicht. Als Praktikant bist du nicht die Prinzessin, die was lernen soll, die alle anstrahlen und die den Arsch vergoldet kriegt, sondern der "Diener", der das andere Personal überall da entlasten soll, wo und wie er nur kann. Sprich: im Zweifelsfall die Deppenaufgaben machen. Der Dienstleistungsgedanke geht dir da wohl völlig ab. Die meisten Deppenaufgaben sind übrigens komplex genug, dass ein normaler Abiturient und/ oder Student sogar noch was bei lernt, wenn er sich vernünftig damit beschäftigt. So, wie du dich hier präsentierst, hast du eine Erwartungshaltung und ein Anspruchsdenken, die viele in deinem Alter haben. Heißt aber nicht, dass das positiv für dich ist. Du merkst ja selber, wie schwer du es dir machst. Weniger rumeiern und herumüberlegen, sondern mal Eier zusammensammeln und machen wäre auch eine Devise.
  10. Man, wäre ich froh, wenn ich hauptberufliche Gemüsepufferbräterin wäre! Das wäre ja was feines, kochen kann ich auch, aber so weit bin ich noch nicht gekommen. Nein, ich muss leider enttäuschen. Ich bin (nach einem soliden, sehr praxisnahem Controlling-Studium an einer FH, VWL in Mannheim ging mir auf den Senkel) mehrere Jahre Lead IT Auditor bei einer Big4 gewesen. Ich konnte mich so spezialisieren, dass ich inzwischen auch compliancenahe Beratung in einem Bereich biete, der die Schnittstelle zwischen IT und Business bildet; bzw. inzwischen bin ich zu einer ganz klassischen Unternehmensberatung gewechselt. Wechsel in dem Bereich sind alle 3-4 Jahre unablässig, weil dir die wenigstens Arbeitgeber das zahlen, was du wert bist. Der neue Arbeitgeber zahlt mir jetzt fast doppelt so viel wie der alter (Fixgehalt). Bedeutet aber auch, dass man sich verkaufen können und ein gutes Auftreten haben muss. Ansonsten bleibt nur zu sagen.. junger Padawan: Die eierlegende Wollmilchsau schlag dir mal gleich aus dem Kopf. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass du eine Stelle findest, die dir das magische Quadrat mit den Eckpunkten viel Gehalt, nette Kollegen & Arbeitgeber, superinteressante Arbeit und viel Freizeit gleichzeitig erfüllt. Zu 99% Wahrscheinlichkeit wird mindestens eines davon nicht so klappen, wie du es gerne hättest. Die Ausnahmen, bei denen den Leuten das Geld bei viel Freizeit vom Himmel fällt, sind entweder rar gesät und/ oder du hast vergessen, dass deren Start (z.B. bei Selbstständigkeit) auch schwer war (viel Arbeit, hohes Risiko, wenig Geld). Oder die haben von sich aus schon reiche Eltern/ tolle Startbedingungen. Oder eine super Idee - irgendeinen tolle App bspw. Oder Handelsgeschäfte - ich hab letztens einen getroffen, Mitte 20, hat ziemlich viel Kohle mit dem Verkauf von Chinabilliguhren im TV gemacht. Läuft (inzwischen!) von alleine, er macht sich nen Lenz und ist nicht mal besonders gebildet oder super intelligent (Hauptschule gerade so bestanden). Aber pfiffig ist er, Bauernschlau, hat sich getraut und wurde von den Eltern unterstützt, hat gekämpft und jetzt läufts. Kurz: Hör mal auf, immer auf die andere Zaunseite zu gucken, wenn du deinen eigenen Weg nichtmal begonnen hast. Schau mal bei dir, sieh zu, dass es bei dir so läuft, dass du mit dir selbst zufrieden bist. Dann kannst du dich immer noch mit anderen benchmarken und schauen, wo du was verbessern musst. Überleg dir, was dir wichtig ist, bestimme dein Quadrat und lege deine Präferenzen fest - dann such dir danach nen Job. Wenn du nicht gerade was ganz besonders zukunftsloses studierst, erschließt sich dir durchs Studium und den Job immer noch mindestens ein anderer Weg, sofern du die Augen aufbehälst. Als Arzt kannst du dich gegen Ende des Studiums zb immer noch in Richtung BWL vertiefen und gehst in Richtung Krankenhausleitung. Oder wechselst dann nach ein paar Jahren zu einer Pharmafirma... wenn du gut in dem bist, was du tust und wenn man merkt, wie gerne du etwas tust - dann stehen dir alle Wege in dem Bereich offen. Ach und: Bei der Einstellung hoffe ich, dass du kein Arzt wirst. Du machst es dir ja schön leicht. Nimm es mir nicht krumm, aber ein bisschen Aufklärungs- und Diskussionsarbeit sollte man schon mal leisten können und wollen (und damit meine ich nicht mal konkret auf dein Beispiel bezogen, sondern im allgemeinen). Wer sagt dir, dass du nicht einfach so dusslig erklärt hast, dass der Mensch gegenüber dich nicht verstanden hat, bzw. die Konsequenzen seiner Entscheidung überhaupt absehen kann? Wenn du nicht gerade Eremit wirst, wirst du immer mit Menschen zu tun haben und die überzeugen müssen. Meiner Meinung nach, und ich möchte dich damit nicht beleidigen, hast du zwar keine Ahnung wie es mit dem Arbeiten und dem Studieren und den Studieninhalten so ist, aber dir zu allem schon irgendwie eine Meinung gebildet. Allein dein "ist in der Wirtschaft anders".. ja, das stellst DU dir so vor. Das heißt aber nicht, dass es so IST oder du es nicht anders erleben kannst. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, du bist wie so ein kleiner Junge, der seinen Spinat nicht essen möchte. Er hat zwar noch nicht probiert, ist sicher aber sicher, dass es nicht schmeckt. Und Kartoffeln will er auch nicht, da hat er gehört, die schmeckten langweilig. Pommes? Ja vielleicht.. aber doch so fettig.. Mensch, Mann, du bist doch Anfang 20. Wo ist deine Unvoreingenommenheit? Probier doch mal was aus, herrgott, riskier mal was, du bist doch noch jung und kannst dir das erlauben! Komm aus deinem Schneckenhaus! Man meint gerade, du hättest Angst, einen Fehler zu machen und den ewig zu bereuen. Nur Mut! Du kannst nicht wissen ob eine Sache funktioniert, wenn du sie nicht probierst! Davon ab bist du, wie gesagt, blutjung. Du darfst Fehler machen, sofern du daraus lernst. Was kann denn passieren? Dass du im Studium merkst "hm, ist doch doof" und dann wechselst? Na und? Damit bist du nicht gebrandmarkt! Du musst dich nur mal entscheiden, dahinter stehen und flexibel bleiben, falls du merkst, dass Pferd, was du reitest, ist tot. Ist auf jeden Fall besser abzusteigen, als erst gar nicht aufzusteigen... Große UBs nehmen so ziemlich alles, was klug ist. Kluge Leute kann man immer irgendwo gebrauchen und nie genug haben. Gibt nämlich nicht so viele davon, zeigt die Erfahrung.
  11. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich xyz Euro brauche. Bei den Mitarbeiterbildern hatte ich mich doch stark verschätzt und habe für die 50 Euro deutlich draufgezahlt. Ich benötigte, um euch einen guten Service zu liefern, xyz Euro wegen Nachbearbeitung etc pp. Offene Kommunikation ist m.e.n. das beste Mittel. Das verstehen die Leute auch. Dinge im Leben haben eben ihren Preis, punkt.
  12. Jaja, das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner! Glaub mir, auch in der Industrie wird mit den Leuten umgegangen als wären die Leute nur eine Nummer. Ich habe in den letzten Jahren so viele Firmen gesehen - und wirklich oft wird ähnlich mies mit den Menschen umgegangen. Ok, die haben dann vllt. keine 70-80h/Woche, dafür aber stinklangweilige Arbeit. Und die Firmen, deren Kapital wirklich allein der Mensch ist - also Beratungen, WP-Gesellschaften etc. - sind oft die allerschlimmsten. Da schrubben die Leute dann auch unbezahlte 70-80h/Woche und keinen interessiert es, denn es kommen ja genug brave Uniabgänger nach. Als mein letzter Mandant hört, dass ich wechseln werde, hat man mir auch eine Festanstellung angetragen. Sicherer Job, nochmal deutlich mehr Gehalt als die neue Stelle und das bei null Reisezeit und gepflegter 40h/Woche. Trotzdem war die Entscheidung "nein" zu sagen, schneller da als ein Wimpernschlag. Weil ich weiß, was die Leute da arbeiten, was für einen Deppenscheiß ich für das Schmerzengeld dann da machen muss und wie frustrierend das wird... nä.. dann lieber wieder Beratung, reisen und Überstunden (dieses Mal allerdings bezahlt) satt. Wenn ich keinen Bock mehr auf den Kunden habe, weiß ich wenigstens: Das Projekt ist endlich. Ab dem Moment, wo es langweilig ist, wird es dem Kunden übergeben... der verwaltet einfach nur noch den Kram ohne irgendwas ändern zu können...brrrr.. keinesfalls!
  13. Herzlich Willkommen, das ist Mannheim! Am besten fand ich immer noch die Mirko 1 Klausur: Alle, die brav zur Vorlesung, Übung und zum Tutorium gerannt sind und die ganzen fiesen Matheaufgaben gerechnet haben, haben NULL mit der Klausur anzufangen gewusst. Und ich, die mal entspannt das Buch und das Übungsbuch gekauft und ca zweimal durchgeblättert habe, hatte keine Probleme, da die Aufgabenart der Klausur der des Buches entsprach. Und das Buch kam über Dividieren als komplexeste Rechenoperation nicht hinaus. Aber gut. Jeder muss wissen, wie er am besten lernt. Ich bin definitiv autodidakt. Glück gehört auch dazu. Übungsklausuren sind essentiel. Vorlesungen, die ich auf jeden Fall besuchen würde, sind bspw. Makro und Recht. Marketing auch noch, weil man das fette Skript sowieso auswendig lernen muss, da kann man das in der VL auch gleich mitüben. Statistik und alles wo man viel rechnet.. klar, warum nicht. Mathe ist Übungssache, je mehr, desto besser. UPol.. nö, die VL braucht man nicht. Wird ja sowieso auf Video aufgezeichnet. Zur Übung und zum Tut bin ich gerne hin, hat mir Spaß gemacht. Hab trotzdem viel selber gemacht und bin nicht zur VL gegangen. Nachteil ist, dass einem die Kontakte abgehen. Aber auch die muss man selektiv aussuchen, gibt ja auch genug Idioten, deren Kontakte man dann auch nichtmal beruflich gebrauchen kann. Schlußendlich ist es Fleiß und viel Auswendiglernerei.
  14. Morgain

    Frauen und die Haare

    bei den fünf Tentakeln hast du mich ja schon gehabt, aber bei fast denm dutzend Augen UND dann noch dicke Augenbrauchen... ich bin schon ganz wuschig!
  15. Man kann deine Frau nur beglückwünschen, dass sie dich los ist.
  16. Wird daran liegen, dass du es einfach noch nicht verstanden hast. No offense. Steppenwolf oder Siddhartha von Hesse sind auch empfehlenswert.
  17. Morgain

    8,5 Jahre weg

    Für sie ist das sicher kein plötzlicher Wechsel. Die hat sich mindestens schon seit 6 Monaten darüber Gedanken gemacht, das Wochenende jetzt war nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. I.d.R. überlegen sich Frauen das nicht von heute auf morgen. I.d.R. geben sie auch vorher Signale, mehr oder weniger deutlich. Ich habe 2012 auch eine 8,5jährige Beziehung beendet, und obwohl ich ein halbes Jahr vor Beziehungsende gar klar und deutlich gesagt habe, dass, wenn sich nichts ändert, ich mich trennen werden, kam nach meiner Ankündigung die großen Augen mit "was, wieso so plötzlich, wieso auf einmal, es war doch alles gut!!!". Nein, war es nicht. Er hat nur äußerst erfolgreich verdrängt und vergessen, was nicht gut war. Damit war dann meine Entscheidung komplett abgesegnet. Ca. 2 Monate später hat er dann mir gegenüber erwähnt, dass er das tatsächlich alles nicht so wahrgenommen hat, obwohl ich es ihm klar und deutlich gesagt habe. Er hat sich dafür entschuldigt, was nicht nötig gewesen wäre. Wir haben immer noch ein sehr gutes Verhältnis zueinander und für uns beide war es das Beste so. Kurz: Sei ehrlich zu dir selber und überleg dir mal, welche Signale du so übersehen haben könntest. Dann wird dir klar, dass das sicher kein "plötzlicher Wechsel" war, sondern lange (indirekt) angekündigt. Und wenn du das erkannt hast, mach einen Schnitt drunter und schließ ab.
  18. This. Davon ab verrate ich dir mal was: Manche Mädels -und in jedem Dorf gibts mindestens eine je Jahrgang - bevorzugen das Schlampenimage und stricken ihre Geschichtchen dann auch entsprechend. Vermutlich ist sie selber noch Jungfrau oder hatte ein- zweimal Sex, ebenso vermutlich mit einem älteren Kerl, der sie einfach flachlegen wollte. Das ist deren Art von Rebellion, sind oft Mädels, die vorher als superbrav und graue Maus galten. Die Überkompensieren dann um dem Rest der Teenie-Dorfgemeinschaft zu zeigen, dass sie doch keine Streber sind.
  19. Das ist deine Ansicht der Dinge werter MrJack und leider sehr verbreitet. Ich hab ne andere: Entweder tu ich etwas für jemanden, weil ICH das Bedürfnis habe, dem-/derjenigen ne Freude zu machen oder ich lass es bleiben. Ergebnis: Ich bin nicht frustiert, egal ob was zurück kommt oder nicht[..] Danke lilith, dass trifft meine Einstellung sehr gut. Und @MrJack: Ich sprach von "Erwartungen an andere", du sprichst von "Reward". Das ist ein Unterschied, und zwar, wie lilith schon so schön erklärt hat, ein besträchtlicher. Wenn mein Reward ist, dass ich mir nach dem Gefallen tun auf den Schulter klopfen kann und mein Karma steigen sehe = ist doch alles prima, da werde ich definitiv nicht enttäuscht oder bin das ganze Wochenende frustriert. Das ist ein verlässlicher Reward. Im Gegensatz zu den Erwartungen, die ich in andere setze, die sind nicht verlässlich und unfair, wenn man sie nicht kommuniziert. Ich muss gestehen, ich verstehe die Aufmachung deines Posts nicht, erinnert mich irgendwie an ein Gerichtsverfahren. Macht aber nichts, wir sind in einem freien Land, behalte du deine Denklogiken, ich behalte meine - hauptsache, du bist glücklich, wie du es handhabst. Ich kenne ja schon einige deiner Posts und weiß, dass du deutlich anders tickst als ich. Das ist durchaus spannend; Dinge mal anders zu betrachten. Ansonsten danke sehr, ich fühlen mich weder angegriffen noch herabgesetzt, wie denn auch, wir sind in einem Internetforum. Hier kann mich niemand angreifen oder herabsetzen. Aber freundlich von dir, dass du das extra betont hast. Interessanterweise hatte ich heute lustigerweise (wie das Leben manchmal so spielt!) tatsächlich die Möglichkeit mitzuerleben, wie sich zwei Mädels über das dressierte Anhängsel der einen unterhielten, der jetzt anscheinend bald eine Freundin hat. Die haben dann sehr deutlich festgestellt, dass es tatsächlich eher um das Machtgefühl geht als um alles andere und wie nett es ist, wenn man irgendwen anruft und der kommt dann auch... Das war befremdlich aber auch spannend für mich. Das fielen tatsächlich Aussagen wie: "wieso sollte ich es selbst machen, wenn er das für mich macht" "nicht, dass ich ihn will, aber ich fände es schon schade, wenn ich wegen seiner Freundin nicht mehr die Nr1 bin. Da bin ich schon irgendwie eifersüchtig" "wenn ich mich langweile, rufe ich ihn an und schon ist er da" Sowas ist für mich nicht nachvollziehbar; ich denke so einfach nicht. Weder, dass Leute Dinge für mich erledigen, die ich selber machen kann, noch dass ich beseitzergreifend bei Kerlen wäre, die mich nicht interessieren. Ich wurde dann auch als "komisch" abgestempelt. Ich verstehe daher schon, dass sich Männer vor so etwas schützen müssen (auch schon vor heute Abend), aber ich halte es trotzdem für besser, an seiner Persönlichkeit zu arbeiten und Gefallen einfach anzubieten, wenn man wirklich den Gefallen TUN will anstatt wie ein gut dressierter Hund Männchen zu machen. Siehe Rudelfuchs. Ich tue Leuten auch oft Gefallen, aber nicht, weil ich mir etwas von ihnen erwarte, sondern weil ich das durchaus mal gerne tue. Im Gegenzug komme ich aber auch allein auf die Idee, bspw. Spritgeld anzubieten und/ oder Gefallen, von denen ich das Gefühl habe, dass sie nicht ohne Hintergedanken angeboten worden sind/ die zu wertig sind (zig KM Umweg), abzulehnen. Vielleicht ist dein Ansatz, 447, ein guter Ansatz, wenn man noch nicht so weit ist. Er wirkt auch mich aber trotzdem etwas verbittert und mir gefällt auch dieses alle-Frauen/Menschen-über-einen-Kamm-scheren nicht. Das ist den, gegebenenfalls, wenigen Frauen/ Menschen, die so etwas nicht machen, gegenüber einfach nicht fair. Aber gut, wie schon gesagt, musst du für dich entscheiden.
  20. Awww, Hasi, jetzt hast du mich erwischt. Wie jedes andere HB der Welt überlege ich mir natürlich ca. 50% meiner Zeit, wie ich irgendeinen Kerl dazu bringe, mir Dienste zu leisten. Manno. Sag es wenigstens nicht weiter! Im Ernst, manchmal frage ich mich wirklich, mit was für Weiber ihr in eurem Leben zu tun hattet, dass einige hier so komisch geworden sind. Fast schon paranoid und verbittert. Egal. Du hast die Problemlösung übrigens nur halb verstanden. Es geht nicht darum, niemandem (ob Mann oder Frau ist dabei egal) mehr Gefallen zu tun. Es geht darum, keine Gefallen anzubieten, weil man sich etwas davon erhofft. Ob das dann ne heiße Nacht oder die rituelle Aufnahme in den Bro-Cycle ist, ist doch egal. Fakt ist, Gefallen anbieten, weil man was dafür erwartet, ist meistens eine dumme Idee. Und unehrlich dazu. Das hat aber nichts mit "nicht so, wie sich dass die HBs wünschen" zu tun. Du tust ja gerade so, als wäre das eine genormte Verhaltensweise + allgemeingültiges Ziel aller Frauen.
  21. Sicher. Damit löst du dein Problem (Projektion deiner Erwartungen auf andere) zwar nicht, umgehst es aber. Kann dann jeder für sich entscheiden, was ihm lieber ist. :)
  22. Autonomie kann man in Festanstellung auch durchaus erreichen. Mit einem gewissen Kompetenzlevel und Ruf in der entsprechenden Branche kann man sich durchaus aussuchen, welche Arbeit man machen möchte, da jeder froh ist, wenn man ein Projekt "erwählt". Dazu kommt, dass einem dann kaum einer reinquatscht, wie was gemacht werden soll, weil man sowieso derjenige mit der meisten Ahnung ist. Oder man wird komplett in Ruhe gelassen, weil alle wissen, dass man sich auf die Arbeitsleistung sowohl in Qualität und Quantitäy verlassen kann UND das man sich meldet, wenn man Probleme hat. Ich hab die letzten ~2h Jahre durchaus gewählt, welches Projekt ich bearbeite und bei welchem Mandanten ich auf der Matte stehe. Je besser man ist, desto mehr Launen kann man sich auch erlauben, bzw. desto klarer kann man sagen, was man nicht macht, weil a) kein Interesse b) die eigene Arbeitskraft dafür verschwendet wäre und unerfahrerenere Kollegen dabei noch etwas lernen c) schon anderweitig ausgelastet oder mit so viel Resturlaub gesegnet, dass man auch einfach mal in Urlaub geht statt das langweilige Projekt zu machen Ich hab grundsätzlich Rosinen gepickt, die mir fachlich auch noch etwas brachten - klar hab ich auch mal schnöde Dinge abgearbeitet, aber grundsätzlich hatte ich immer die Wahl.
  23. Ich möchte hier mal die Begriffe: Verantwortungsethiker Gesinnungsethiker und Situationsethiker reinwerfen... so für die fachliche Grundsubstanz der Diskussion. :)
  24. Insgesamt klingt das für mich nicht, als ob du sie liebst, sondern als ob du dir nur etwas beweisen willst. Wie "jo, wir schaffen dat mit dem Mount Everest besteigen!" Frage: Was nutzt es dir, wenn sie verrückt nach dir ist? Wieso soll sie verrückt nach dir sein, nachdem du doch schon festgestellt hast, dass dir andere Frauen doch eigentlich auch, wenn nicht sogar besser, gefallen? Wem hilft das, wenn sie dann verrückt nach dir ist und du sie dann stehen läßt? Das "verrückt machen" ist doch kein Endgegner im PC Spiel! Und im Prinzip - wenn du ehrlich bist, willst du es nicht doch eigentlich nur für dein Ego?
  25. Also, ganz im Ernst - das war keine Verarsche, da steckt durchaus ein Quäntchen Wahrheit drin. Ausformuliert: Der TE fühlt sich deshalb ausgenutzt, weil er an die Fahrt Erwartungen gesetzt hat, die nicht erfüllt worden sind. Weil er erwartet hat, dass aufgrund dieser Fahrt dann etwas bestimmtes passiert. Er hat sich alles so schön ausgemalt und dann kam es anders als gedacht. Wenn man mal versteht, dass andere Menschen NICHT dafür da sind, die EIGENEN Erwartungen/ Wünsche/ Hoffnungen zu bedienen, dann lebt es sich deutlich leichter. Der TE hätte sich dann nämlich ein schönes Wochenende gemacht, statt sich die Tage zwischen den Fahrten zu ärgern und hätte dann vermutlich auch eine durchaus angenehme Heimfahrt gehabt, weil er sich mit dem anfänglich plappernde Mädel nicht kurzangebunden unterhalten hätte. Er war enttäuscht, weil SEINE Erwartungen und Hoffnungen nicht einfach so in Erfüllung gegangen sind. Ohne überhaupt zu wissen ob SEINE Erwartungen und Hoffnungen auch zu ihren passen. Er projeziert da etwas auf sie, dem sie noch gar nicht zugestimmt hat und ist dann sauer? Das ist sicherlich sehr menschlich, hält aber durchaus Optimierungspotential bereit... Hält man sich an den zentralen Satz, nämlich, seine Erwartungen etc. nicht in andere Menschen zu projezieren, dann ärgert man sich nicht nur weniger, man freut sich auch mehr. Bspw. wenn Menschen auf einmal aus sich heraus freigiebig oder großzügig sind. Edit: Wenn ich so darüber nachdenke, ist das auch meist das Kernproblem vieler Menschen. Hier im Forum dann die bspw. verbitterten Jungs. Das fängt schon mit der simplen "wir sind ausgegangen, hatten (aus meiner Sicht) einen geilen Abend und dann hat sie nicht mal mehr zurückgeschrieben..." oder ".. und hat dann geblockt" oder ".. und wollte nicht mal blasen" Das sind im Grunde genommen alles nicht erfüllte Erwartungen, die man ohne zu fragen auf andere Menschen projeziert hat. Oft sogar, ohne abzuklären, ob der Gegenüber auch einen so tollen Abend hatte wie man selbst glaubte zu haben. Wahrnehmungen von Menschen gehen oft auseinander und sind auch nicht selten vollkommen gegensätzlich.