Morgain

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Alle erstellten Inhalte von Morgain

  1. Ich kann natürlich nur für mich sprechen: Meine Einstellung zu dem Optikthema ist relativ simpel - ist der Typ gesund, Gewicht im normalen Bereich und normal attraktiv hat er den Optikcheck bestanden. Viel wichtiger ist, was danach kommt - wie ist der Charakter, wie die Körpersprache, was sagt er, wie geht er mit mir um und was für ein Gefühl gibt er mir. Ich hatte schon Männer von skinny bis Rasenkraftsportler (also muskulöses Bärchen) und alle fand ich sie auf ihre Art attraktiv. Die hatten nur alle eins gemeinsam: sie hatten alle einen schönen Schwanz :) Ich kenne viele Frauen, die da ähnlich denken. Auch, was Klamotten angeht. Es ist fast egal, was der Typ anhat, solange er gepflegt aussieht. Viel wichtiger ist, dass frau gut aussieht :P
  2. oder ein gescheites Bett/ Küche. Dieser ganze nutzlose Dekofirlefanz kommt mir auch nicht mehr in die Wohnung. Ich kaufe dann lieber dekorative Alltagsgegenstände, die man benutzen kann und auch benutzt und dabei aber an sich schon ein Blickfang sind.
  3. Oh, das ist eine echt nette Stellung und gut für Mädels geeignet, die ihren besonderen Spot "vorne", also auf der Bauchseite des Vaginalkanals haben. Durch das Beineüberkreuzen wird die ganze Sache dann auch noch enger und frau kann ihren Beckenboden besser anspannen - wird dann also nochmal enger. Ich mag die Stellung auch gerne. Gibt allerdings manchmal Rückenschmerzen weg. dauerhaftem Hohlkreuz und wenn der Mann sehr hart stößt. Helfen kann übrigens, wenn man(n) sich merkt, wo frau diese spezielle Stelle hat und dann versucht, diese in anderen Stellungen auch zu penetrieren. Läuft also quasi unter der Thematik "kommt nicht auf die Größe an, sondern auf die Technik" - und die Empathie des Mannes zu bemerken, wenn man(n) die Stelle trifft. Was das allerdings mit Geschlechtskrankheiten und Empfängnisverhütung zu tun hat (Threadtitel) ist mir schleierhaft.
  4. Morgain

    nicht umgemeldet

    Ja. In dem Fall müsstest du einen Zweitwohnsitz melden. Und eigentlich ist das, was du tust auch irgendwie Steuerbetrug. Der Zweitwohnsitz ist im übrigen IMMER der Wohnsitz, an dem man weniger Tage in der Woche verbringt. D.h. ist man 4-5 Tage/Woche in seiner beruflichen Wohnung und fährt am Wochenende nach Hause, dann ist das eigentliche zu Hause der Zweitwohnsitz. Manche Gemeinden erheben Zweitwohnsitzsteuer... Hab letztens beim Umzug nach F. einen schönen, informativen Vortrag bekommen. Und als dann die Frage kam, wo ich denn am meisten unter der Woche bin, sagte ich "im Auto. oder im Hotel". Der nette Mensch meinte dann lachend, er könne mich gerne als fahrendes Volk anmelden, was ich aufgrund der Tatsache, dass das mit der postalischen Erreichbarkeit so schwer wird, abgelehnt habe. Dann haben wir kurz über meinen Job diskutiert und kamen zu der Einsicht, dass ich ja sowieso nie in F. bin. Und dann hat er über die ganzen Studis gemeckert, die von Papa oder noch schlimmer dem StB gesagt bekommen, sie sollen sich zweitwohnungsanmelden - oder gar nicht.
  5. Morgain

    "Nichts Ernstes"

    Ne ältere? Ne ältere hat noch weniger Geduld für so ein unmännliches rumgeiere, denn die hat ggf. schon erlebt, wie super so ein sexueller Mann ist. Aber nicht verzagen, die meisten Kerle sind bis Anfang 30 eh noch Jungs und verhalten sich nicht viel besser. Ab 30 kriegen dann viele die Kurve und so ab Mitte 30 wird es dann interessant.
  6. Iiiiihhh... frisch geduscht in bereits getragene Socken rein... ääääh nein-nein-nein-nein-nein-njein*-nein *hab gar keinen Fernseher
  7. Ich sage nicht, dass du wenig zu tun hast. Oder gar nichts machst. Oder rumbummelst. Ich sage nur, dass du nicht gefordert bist. Das mag an der Menge oder der Art der Arbeit liegen. Wenn dir Papierkram nicht liegt... q.e.d Mir gehts so mit bspw. Steuererklärungen. Bin Experte darin, den Scheiß jahrelang vor mir herzuschieben. Und eigentlich hätte ich das in Kürze erledigt. Aber wenn ich mich da mal ranzwingen, ist davor die Wohnung blitzblank, das Internet ausgelesen und vollgepostet... und ich brauche Ewigkeiten für zwei Einträge im ELSTAR-Formular. Dann liegt dir das eben nicht - es ist nicht das Richtige für dich. Lastet dich also nicht angemessen aus. Denk mal drüber nach :)
  8. Lesen bildet: ... und wo sie in ihrem Zyklus ist. Kurz: Packungsbeilage lesen, Arzt fragen, mit Kondom verhüten, ggf. Pille nachwerfen. Kann doch weiß Gott nicht so schwer sein = gesunder Menschenverstand!
  9. Männerhaushalt: Überall Socken. Wirklich. Was macht ihr damit? Denkt ihr euch Abends - och, heute ziehe ich meine Socken mal in der Küche aus, da liegen keine mehr? Und die Schlüssel (Auto, Wohnung) - werden immer gesucht. Habt ihr da keine zentrale Ablage für? Wieso macht ihr nie die Heizung an? Warum gammelt immer irgendwelches Zeug im Kühlschrank vor sich hin? Und ich hab im übrigen Schraubenzieher, Schlagbohrmaschine und Stichsäge. Und zwar gescheites Zeug. Gut, ich wohne auch halb auf einer Baustelle und substituiere alle Möbel, die mir fehlen mit Brettern und Umzugskisten, aber trotzdem!
  10. Mal angenommen, jeder Mensch hat nur ein gewisses Energielevel zur Verfügung, bspw. 100 Jetzt stell dir vor, du benötigst für Grundbedürfnisse (essen, schlafen, waschen...) 20. Für externe Hygiene wie Wohnungputzen, aufräumen... 10. Für Arbeiten bei bspw. einem 40h-Job brauchst du 60. Dann hast du nur noch 10 Energie für Geilheit. Hast du auf einmal nur einen 20h-Job oder zwar einen 40h-Job, aber er unterfordert dich, dann brauchst du nur 30 Energie. Bleiben 40 für Geilheit. Verstehst du, worauf ich hinaus will? Sum-Up: Ich denke, du bist mit den dir aktuell vorliegenden Aufgaben in deinem Leben schlichtweg intellektuell und/ oder zeitlich unterfordert. Und deswegen dreht dein Gehirn hohl. Deswegen schreibst du meilenlange Posts, bummelst durchs Internet, machst dir zig Gedanken um Kerle... denn du hast ja die Zeit dafür. Probier doch mal aus wie das ist, wenn du dich mal so richtig beschäftigst. Also tu dich mal sowohl zeitlich als auch intellektuell richtig auslasten, mit etwas, was dich interessiert, wofür du brennst! Bin gespannt, ob du dann immer noch Zeit hast, dauergeil zu sein. ;) Ich nehme da als Metapher gerne ein Rennpferd (du weißt ja, ich habs mit Pferden). Wenn man die nicht gemäß ihres Naturells entsprechend beschäftigt, dann haben die nur noch lauter bunte Knete im Gehirn. Die werden dann so Banane, dass die nicht mal die einfachsten Aufgaben ausführen können, weil schlichtweg zu viel Energie vorhanden, die falsch kanalisiert ist. Der Umgang mit denen wird dann brandgefährlich. Da helfen keine Disziplinarverfahren, keine Gerte, nichts... außer das Viech täglich erst körperlich und dann, wenn man einigermaßen wieder mit dem Viech umgehen kann, geistig so müde zu machen, dass die mit keinem Ohr mehr zucken, wenn man was von denen will. Das sind dann die liebsten, nettesten Typen. Aber wehe, man parkt die 3 Tage am Stück auf der Koppel unter ihresgleichen, dann ist Polen offen und der Trara geht wieder von vorne los. Und ich kenne das auch von mir. Wenn mich meine Arbeit nicht ordentlich fordert, dann werde ich faul, langsam, hab keinen Bock, bin unmotiviert, will im Internet rumdödeln, schlafen... wenn ich das perfekte Streßlevel erreicht habe, flutscht dagegen alles perfekt von der Hand und in einem Tempo, dass es eine Lust ist. Macht dann auch richtig Spaß; sogar mit 6h Schlaf die Nacht.
  11. Ich zitiere mal, was ich so mitgehört habe, als meine Arbeitskollegen schon reichlich angetrunken um mich rum saßen und wohl vergessen hatten, dass noch eine Dame anwesend ist: Die anwesenden Kollegen außen herum haben das übrigens mit einem einstimmigen Kopfnicken quittiert. Und ich kann meinem Kollegen zum Teil zustimmen, obwohl ich die Ausdrucksweise in dem Moment irgendwie erschreckend fand. Ich würde es nicht als Ekelgefühl ausdrücken, sondern bei mir ist es eher der Wunsch nach viel Abstand nach diesem starken Maß an Nähe. Der Wunsch tritt immer dann auf, wenn ich nicht sauber gescreent habe, weil das Bedürfnis nach *irgendeiner* Form von Nähe und/ oder Bedürfnis nach Sex so groß war, dass alle anderen Bedürfnisse eher in den Hintergrund getreten sind. Oder ich angetrunken war. Oder sonstwas. Das passiert immer, wenn man einem anderen Menschen begegnet, der gerade dasselbe Bedürfnis hat und man teilt etwas Kurzes (und vllt. sogar sehr schönes) miteinander, weiß aber eigentlich schon von vornherein, dass es nicht genug für mehr passt. Ich kann dir nicht sagen, wie man diesem Gefühl beim Mann entgegen wirken kann. Ich weiß nur, dass es mir hilft, wenn der Mann mich nicht auf Abstand gehen läßt und mich stattdessen äußerst liebevoll - besitzergreifend über Nacht umarmt. Dann habe ich in der ersten Nacht zwar Einschlafprobleme, weil mich das so irritiert, wenn jemand so meine Nähe sucht während ich eigentlich weg (flüchten?) will, aber danach ist das Thema durch.
  12. Ja, aber schau mal, dann sind wir doch nicht soweit voneinander weg: Wenn der TE das nicht kann oder nicht mehr kann, weil er schon längst in einer schwächeren Position ist und/ oder diese Art von Umgang nicht drauf hat, dann ist das Thema sowieso gegessen. Sagte ich ja.
  13. Dachte schon, dass du damit kommst. Nein, man läßt sich nicht auf den Frame des anderen ein. Auf den Frame des anderen einlassen würde bedeuten, zurückzunörgeln, zurückzustreßen, zu streiten, zu zetern.. im selben Maß zurückzufeuern. Allein deine Aussage "er soll ja eben nicht zurückmeckern..." zeigt mir, dass du diesen Umgang anscheinend (noch) nicht kennst. Ich habe nirgendwo gesagt, dass er zurückmeckern soll, im Gegenteil. Man bleibt ruhig, sachlich neutral und läßt das Drama und die schlechten Gefühle des anderen gar nicht an sich ran. Das klappt, im Ernst, glänzend. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Und nicht erst, wenn einer der Beteiligten schwanger ist, sondern von Anfang an. Wir sind halt alle Menschen, jeder hat mal nen miesen Tag und meckert, nörgelt und drückt Dinge mir gegenüber aggressiver aus als es gemeint ist. Wenn ich dann zurückfeuere = Drama Wenn ich weggehe = kann ich im beruflichen Umfeld mal gar nicht bringen. Im privaten Umfeld zeigt es dem Gegenüber eines: "Ich kann dich nur leiden, wenn du gut gelaunt bist." Das mag bei einer FB oder lockeren Bekanntschaften ok sein, aber in einer (Liebes-)Beziehung ist das m.E.n. eine furchtbare, unterschwellige Aussage. Denn eine (Liebes-)Beziehung ist nun einmal davon gekenntzeichnet, dass man sich in guten wie in schlechten (!) Zeiten zur Seite steht. Alltagsnörgelei und der souveräne Umgang damit gehört dazu.
  14. Meiner Erfahrung nach hilft es meistens, dauernörgelnden und unzufriedenen Menschen mal liebevoll den Spiegel vorzuhalten. Das kann indirekt geschehen bspw. in dem man alle Dinge weglegt, die man gerade in der Hand hat, den Nörgler anguckt und dann neutral und ruhig fragt "was ist denn eigentlich los" Wenn dann das ein "Nichts" zurückkommt, kann man ebenso ruhig und sachlich erwidern, dass man das Gefühl nicht hätte, sondern eher der Meinung sei, dass der Gegenüber unzufrieden ist und wo denn das Problem hängt. Das kann auch noch deutlich direkt angehen, in dem man die Frage direkt subjektiv formuliert "ich habe das Gefühl, du bist irgendwie unzufrieden. Außerdem habe ich das Gefühl, dass du das an mir ausläßt und das finde ich nicht schön. Wo ist denn das Problem, wo drückt der Schuh?" Lustig ist, dass die wenigstens Leute diese Umgangsform gewöhnt sind. Als Kind haben sie von den Eltern bei Dauernörgeln, v.a. wenn ignorieren nicht geholfen hat, eine hinten drauf oder Schimpfe gekriegt, der spätere Partner meckert zurück/ schmeißt einen raus (siehe TC84). Das folgt ganz prima den altbekannten Mustern. Dabei wissen wir doch alle, das Nörgeln durchaus eine Form von Aufmerksamkeitssuche ist. In dem Moment, wo ich dem Menschen schon mal das gebe, was er möchte - nämlich Aufmerksamkeit dadurch, dass ich ihn und sein Befinden ernst nehme und Raum gebe - nimmt das oft den Wind aus den Segeln. Also ein "öh, was'n los" zwischen Tür und Angel reicht nicht aus, man muss dem anderen dann schon 100% der Aufmerksamkeit geben.. Handy weg, Zeitung niederlegen, TV aus, Auto parken... Die meisten Menschen lenken dann schon von sich aus ein und nennen ihre Gründe (schlecht geschlafen, Probleme daheim/ im Job...) und sind wieder friedlich. Manchmal spielt sich einer auf, den läßt man dann unbeeindruckt Dampf ablassen (muss ja auch mal sein) und wenn klassische Drama geschoben wird und man Kleinigkeiten vorgeworfen bekommt, nimmt man das mal hin und fragt dann zurück, dass wo denn nun wirklich das eigentliche Problem hängt, weil kein erwachsener Mensch sich wegen solches Kleinkrams so aufregt. Läuft in Beziehungen oft auf Kernthemen wie "ich fühle mich ungeliebt / weiß nicht ob du mich noch willst" o.ä. hinaus. Setzt allerdings voraus, dass man selbst in sich ruht und sich nicht sofort persönlich angegriffen fühlt - und einfach die Kraft hat, solche Gefühlswallungen ungerührt auszusitzen. Und, dass man dem (Gesprächs-)Partner da eine Reibungsfläche bieten kann und möchte - d.h. dass man diesen Aufwand für diese Person tatsächlich aufwenden möchte und tatsächliches Interesse am Gegenüber hat. Dieses Interesse und der Wille diesen Aufwand zu betreiben sehe ich im übrigen als Voraussetzung dafür an, dass man mit einer Person ein Kind bekommt.
  15. Morgain

    Intimrasur

    Erstmal vorab: Ich find Männer mti Körperbehaarung voll in Ordnung. Auf den Hauptkriegsplätzen darf gestutzt werden, mehr muss wirklich nicht. Ins Brustfell kann man sich zB so schön reinkuscheln. Bzgl. Wachs: Im Intimbereich würde ich Sugaring machen, ist hautschonender und die Haare wachsen seltener ein. Vom Schmerz her ist beides erträglich, es gibt allerdings (bei mir als Frau), so 1-2 Stellen, die einfach nur mies und gemein sind. Ich schätze, dass das bei Männern ähnlich ist. Wenn man unausgeschlafen, leicht erkältet ist oder sich sonst irgendwie unwohl fühlt, tuts auch mehr mehr. Die "Ritze" - ist ja oft ein Thema für Männer weil bei euch megabehaart - tut übrigens gar nicht weh. Vom Resultat her ist das alles fein, kaum Hautreizungen etc.
  16. Erfahrungsgemäß haben Männer in (gutsitzenden) Anzügen und Uniformen schon einmal bessere Chancen bei mir als alle anderen. Keine Ahnung, woran das liegt, aber einen Mann im Anzug würde ich gut und gerne zwei Optikstufen besser bewerten als denselben Mann ohne Anzug. Lustig, wie simple ich manchmal gestrikt bin! Eigentümliche Style haben meistens auch noch einmal einen dicken Optikbonus, das kann es allerdings auch schnell schief gehen. Glücklicherweise bewege ich mich berufsbedingt in einem Umfeld mit vielen Anzugträgern; also optisch komme ich tagtäglich auf meine Kosten. Ich bin auch oft in Hotels untergebracht, daher habe ich oft die Möglichkeit, auf typisch weibliche aktiv-passive Art zu spielen. Das beginnt schon mit dem Betreten des Hotels. Ich checke überlicherweise nach Feierabend ein; zu der Zeit ist die Lobby meist gut gefüllt. Geschäftsmänner sitzen an der Bar und gönnen sich ihren Afterwork-Drink, parlieren und beobachten. Wie inszeniert sich also ein Kätzchen auf Spieltrieb? Ich knöpfe bereits meinen Mantel kurz vor Betreten des Hotels auf, das gibt einen kleinen Blick auf mein Businesskleid darunter frei. Aber allein schon der Kontrast Wollmantel plus Strumpfhosen und Heels würde reichen. Die Mütze muss aber definitiv weg. Elegante Handschuhe können bleiben. Man könnte jetzt zielstrebig auf die Rezeption zulaufen und einfach einchecken, das wäre aber halb so spaßig. Das Kätzchen bewegt sich als erstmal in langsamen Gang (verführerischen Hüftschwung nicht vergessen) durch die Eingangstür. Man steht dann immer mitten in der Lobby. Hier kann man ruhig mal anhalten, die Lage peilen und das Fell ausschütteln. Dann ebenso langsam, aber gezielt und nicht schleichend oder schlurfend in weichem Gang zur Rezeption. Katzengang nenne ich das, weil es einfach an eine Katze erinnert, die hochzufrieden mit sich und der Welt und erhobenem Schwanz durch ihr Revier schreitet. Ist dann noch zur selben Zeit eine (IT-) Kongress im Hotel und alle Teilnehmer desselben in der Lobby, sind einem alle Blicke sicher. (Vielleicht auch, weil man planlos und Fell schüttelnd in der Lobby steht :D) Damit hat man am ersten Abend schon einmal gut vorgebaut. Das merkt man dann auch am nächsten Morgen beim Frühstück, dorthin begibt man sich natürlich auch im eleganten Katzengang und man kann hier schon die ersten Ansprech- oder Anflirtversuche ernten. Ich bevorzuge es allerdings inzwischen, in einer ruhigen Ecke zu frühstücken, da ich mich gerne auf den Tag vorbereite. Wie kann man eine spielunwillge Katze zum spielen animieren? Hier ein Beispiel meines letzten Hotelbesuchs: Ich hatte mich ins Hotelrestaurant begeben und wollte dort nebst leckerem Abendessen eigentlich in Frieden meine Zeitung lesen. Ich setze mich mit dem Rücken zum Raum, Sicht zum Fenster hinaus. Das ist für mich sehr ungewöhnlich, denn eigentlich bin ich etwas paraniod und sitze immer mit Rücken zur Wand, Blick zum Raume / der Tür. Heute möchte ich aber wirklich meine Zeitung lesen! Es ist dunkel draußen, aber dafür, stelle ich fest, kann ich über die Zeitung hinweg alle Bewegungen im Raum wahrnehmen. Der Oberkellner kommt, nimmt meine Bestellung auf, ich vertiefe mich in meine Zeitung. Ca. 20min später nehme ich eine Bewegung in meine Richtung wahr - mein Essen kommt. Ich nehme die Zeitung vom Tisch, lese aber weiter. Kellner: "Entschuldigen Sie bitte, dass es so lange gedauert hat" ich: "Kein Problem" (und bin verwirrt, kam mir nicht über Gebühr lange vor. Den Blick habe ich immer noch in der Zeitung) Kellner: "Ist das wirklich kein Problem für Sie?" ich: "Nein, wirklich nicht. Alles ok" und lese weiter. Kellner: "Sind Sie denn gerne hier?" Jetzt hat der Kellner meine Aufmerksamkeit, weil ich mich langsam über seine komischen Fragen wundere - und v.a. die letzte verwirrt mich. ich: "äh.. ja, ich bin gerne hier. ich fühle mich wohl" den Blick immer noch in der Zeitung und mich langsam fragend, wieso der Kellner so komisch ist. Kellner: "Fühlen Sie sich wohl, weil ich hier bin?" und stellt mein Essen ab. In meinem Kopf formt sich ein dickes "WHAT???". Irritiert lasse ich die Zeitung etwas sinken, kneife die Augen zusammen und schaue zum ersten Mal den Kellner an. Erst jetzt stelle ich fest, dass das nicht der ältliche Oberkellner ist, sondern ein junges Leckerchen, Anfang-Mitte 20 vielleicht. Ich mustere ihn über den Rand meiner Zeitung hinweg gründlich von oben bis unten, lächele ihn eiskalt an und erkläre: "Das bliebe noch zu eruieren!" Zack - den dreisten Jungen aus seinem Frame gekickt. Er schnappt nach Luft, läuft tatsächlich leicht rot an (Gott, wie niedlich!), hebt abwehrend die Hände und stammelt: "Ok, dann essen Sie doch erst einmal!" Ich esse und zolle ihm insgeheim Respekt für seinen Mut. Er räumt dann auch ab und fragt mich, ob ich noch ein Dessert wünsche. Für seine Dreistigkeit von vorhin beschließe ich, ihn herauszufordern. Ich fixiere ihn mit meinem Blick und sage: "Ja, da könnte ich mich verführen lassen." und lächele höchst unschuldig. Und er schnappt wieder nach Luft, wird rot und stammelt "da könnten Sie sich...?" Sein Rettungsanker ist, dass er ja jetzt sowieso gehen muss, um mir die Karte zu bringen. Das tut er auch. Als er das Dessert bringt, fällt er fast über meine Beine. Ich sitze an einem kleinen Loungetisch und hatte die Beine schön neben den Tisch am Tischbein vorbei ausgestreckt. Er entschuldigt sich. Ich sage ihm, dass das kein Problem ist und entschuldige mich, dass meine Beine so viel Platz einnehmen. "Ja, aber meine Güte, die sind so lang!" pflichtet er bei und ich muss wieder lächeln, weil er so jugendlich-ungestüm ist, aber einfach ehrlich sagt, was er denkt. Ich esse das Dessert und als er abräumt, gehe ich. Er lässt mich vor, folgt mir mit Abstand und muss hinter mir hergehen. Ich weiß, dass er mich abcheckt und schwinge meine Hüfte vielleicht etwas mehr als nötig wäre. Ich bin schon boshaft :) Anscheinend gefällt ihm, was er sieht, denn ehe ich zu den Fahrstühlen abbiege, schließt er neben mir auf und fragt mich, wie lange ich noch in X bin. Es ist mein letzter Abend und ich sage ihm das. Er fasst sich ein Herz und sagt "Schade, sonst hätte ich Sie gefragt, ob Sie mit mir noch einen Cocktail trinken gehen". Ich grinse ihn an und erwidere "Ja, das ist sehr schade, ich hätte nämlich nicht abgelehnt." Er schnappt wieder nach Luft und drückt mir seine Nummer in die Hand. Dabei kommt er mir sehr nahe ohne mich wirklich zu berühren, ich rieche seinen Duft und jetzt bin ich tatsächlich mal wirklich on. Schade, dass er noch arbeiten muss, ich würde tatsächlich in Erwägung ziehen, ihn für einen speziellen Zimmerservice bestellen. Meine Nummer ist sein Preis, ebenso die Blicke der anwesenden Geschäftsmänner. Und das, obwohl ich sonst durch und durch selbstsichere und vor allem ältere Männer bevorzuge. Sehr gut hat mir gefallen, wie er sich mit unaufdringlicher, aber irgendwie dreister Hartnäckigkeit meine Aufmerksamkeit gesichert hat (von der Zeitung weg zu ihm hin), dass er trotz Aufgeregtheit und offensichtlicher Nervosität mutig drangeblieben ist (er hat sich des öfteren aus der Situation gerettet, in dem er sie verlassen hat, wenn ihm nichts einfiel) und sich etwas getraut hat (und ist dann wieder zurückgekommen, als er neuen Mut gefasst hat). Ganz hinreißend fand ich dabei seine jugendliche Unschuld, man hat ihm einfach angemerkt, dass er das nicht ständig macht und dass er Dinge einfach mal ganz ehrlich gesagt hat, ohne herumzutaktieren oder ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Alles in allem war das wirklich ein sehr anregender Abend. Mein Fazit / Lessons learned: - Stil und gutes Benehmen (sogar Siezen) kann ein echter Türöffner sein - kein durchgängier selbstsicherer Frame muss kein Genickbruch sein, sofern man(n) sich aufrappelt und am Ball bleibt - niveauvolle Dreistigkeit siegt - das Vorspiel beginnt bereits beim ersten Kontakt (!!!) - auch als Kellner hat man Chancen, man muss also kein reicher Geschäftsmann sein PS: Rausgekickt hat er sich im übrigen dann dadurch, dass er in der typischen Mundart der Region SMS schreibt. Da ist er dann leider, leider aus dem Frame gefallen, der mir an dem Abend so gut gefallen hat. Dialekt sprechen (v.a. wenn es starker Dialekt ist) ist für mich oft schon ein turn-off. Dialekt schreiben umso mehr.
  17. Naja, durchgelegene- vs. bequeme Matratze, extrem hellhöriges- vs. ruhiges Zimmer, schwache- vs. funktionierende Klimaanlage. Man könnte sagen Komfort. --> Carsten, deine Gedankengänge hatte ich auch so Anfang 20. Bitte Luxus und Komfort und was, nur 100 PS?? etc etc. Heutzutage - und so viele Jahre liegen da nicht dazwischen - musste sich meine Mutter am Wochenende neben mich setzen und aufpassen, dass ich mir endlich das Bett bestelle, was ich eigentlich seit 2 Monaten bestellen wollte, aber nicht getan habe, weil ich mit der metallenen Klappliege auch gut überlebe und einigermaßen gescheit drauf schlafe. Und wäre sie nicht bis zum Schluß neben mir sitzen geblieben und hätte haargenau darauf geachtet, dass ich auch auf "ja ich will wirklich kaufen" klicke, hätte ich es wohl wieder nicht gemacht. Versteht meine Familie überhaupt nicht, wie ich in einer halbfertigen Wohnung mit Klappliege und Umzugskisten als Küchenschrank-, Wohnzimmertisch- und Kleiderschrankersatz, ohne Herd, Spüle und Backofen leben kann ohne das ich wahnsinnig werde und ohne das es wirklich an der Kohle liegt, das zu ändern - sondern vielmehr am Willen. Die fehlende Küche fängt jetzt allmählich - nach ca 3 Monaten - an zu nerven. Das wird jetzt noch geändert. Ich priorisiere einfach anders; ich bin zufrieden: ich hab nen ruhigen, trockenen, sauberen Platz und ich werde satt. Was deutlich mehr ist als manche Menschen in Frankfurt haben. Mein Leidensdruck den ich brauche, um Dinge aktiv ändern zu wollen, hat sich in andere Themenbereich geschobene. Weg vom materiellen. Das hat auch seine Gründe, warum das passiert ist... ich begrüße diese Entwicklung aber sehr und fühle mich besser damit. Viele Menschen machen diese Entwicklung durch - beobachte das mal - also gute Chancen, dass das bei dir ähnlich sein wird. Wenn du die "anspruchsvolle Phase" überspringst, wirst du im übrigen viel Geld sparen, ich kann es dir nur empfehlen...
  18. Nun ja, sie ist pleite - und ich könnte diesen Zustand ändern. Ich habe wohl Angst, wie ein doofer alter Trottel dazustehen, der sich ausnutzen lässt. Das klingt fast so als würdest du dich irgendwie genötigt fühlen, ihren Zustand zu ändern. Hör doch mal auf, dir ihre Verantwortung für sich selbst aufzuladen. Spendier, was du wirklich spendieren möchtest. Und wenn du nicht möchtest, möchtest du eben nicht. Basta. Nur, weil jemand weniger hat als du heißt das ja nicht, dass du dich automatisch in der Verpflichtung sehen musst, deine Ressourcen einzusetzen. Diese Einstellung ist dein Problem - da kannst du dran arbeiten.
  19. Ist das schon immer so gewesen (reiche Familie, Kontakte) oder hat sie dafür vllt. hart arbeiten und zurückstecke müssen um ins Schlaraffenland zu kommen? Bei letzterem stehen die Chancen doch ganz gut, dass sie selbst zugunsten von Familie und Kind zurückstecken kann und wird. Was soll man denn sonst mit der Kohle machen - anlegen ist doch momentan eh nicht und hilft der Wirtschaft nicht, also haut man die Scheiße weg (abzüglich dessen, was man sich für Notfälle zurück legt) und genießt sein Leben, v.a. wenn man sich durchs Studentenleben gequält hat. Dann shoppt sie zukünftig halt nützlichen Baby-Kram. Finds im übrigen auch lustig, wie allergisch Männer oft auf verbalisierte Kinderwünsche reagieren. Ich denke, da wird oft vergessen, dass Frauen in der Kinderplanung einfach der limitierende Faktor sind. Ab 30 ist man ja schon in der Risikoschwangerschaft. Bei vielen klappt es auch gar nicht mehr. Und je jünger man ist, desto besser steckt man auch - gerade die stark körperlichen - Belastungen einer Schwanger- und Mutterschaft weg. Wenn ich mir meine Freundinnen Ü30 angucke, die aufgrund des Beraterlebens und Bürojobs "Rücken", "Schulter", "Knie" haben... das werden ganz fiese Schmerzen werden, wenn die mal noch 10kg mehr aka Babybauch mit sich rumschleppen müssen. Mal ehrlich, die Probleme habt ihr Männer halt einfach nicht. Da dürft ihr gerne etwas Verständnis für klar kommunizierte Kinderwünsche zeigen, so etwas heißt nicht zwingend, dass Frau jetzt unbedingt sofort ein Kind mit egal-wem haben will.
  20. Attraction ist da, Sie hat Angst, es versemmelt zu haben. Also. ich hab ja keine Ahnung von dem Pickup Kram, aber, was ist denn so schlimm an: "Hey, keine Sorge. Ich bin momentan auch ziemlich groggy, weil ich meine BA bis zum 20. abgeben muss. Wollte das Treffen mit Dir trotzdem nicht sausen lassen und fand es sehr schön, so viel über Dich zu erfahren. Wenn ich das mit meiner Arbeit hinter mir habe, zeige ich Dir mal, wie viel ich reden kann! Sind ja nur noch 16 Tage - vllt. sieht man sich mal in der Uni und trifft sich spontan auf einen schnellen Kaffee? Würde mich freuen! Ansonsten melde ich mich, wenn ich wieder fit bin, versprochen!" Insb. mit schnellen, kurzen Kaffee-/Coladates (~15min) in der Uni, wo keiner groß für anreisen muss etc., kannst Du ihr doch prima zeigen, dass du Interesse hast, dass du sie sehen willst, nur aktuell halt nicht mehr geht. Und das bei geringem Zeitaufwand deinerseits. Sollte doch als gutes orbiten klappen, oder nicht?
  21. Morgain

    Richtig reagiert?

    Weißt du, den ganzen Streß vermeidest du zu großen Teilen, wenn du die in Vergessenheit geratenen Benimmregeln befolgst: Nämlich, wenn man Besuch hat, das Handy Handy sein zu lassen (was auch für sie gilt). Das hat nicht nur was mit guter Erziehung, sondern auch mit Respekt vor dem Gegenüber zu tun. Da sitzt dir jemand physisch gegenüber - was kann wichtiger sein als sich mit demjenigen zu beschäftigen? Und was ist respektloser als im Angesicht anderer Leute auf dem Handy rumzutippen? Wenn du lieber tippst, dann triff dich halt nicht mit jemanden. Vice versa.
  22. Sie hat hier im Forum aber gar nicht den Anspruch an sich, ihre Texte fehlerfrei und gut strukturiert zu präsentieren. Sie hat es schon mehrmals gesagt - es ist wie ein Tagebuch. Niemand muss sich durch ihren ungefilterten Gehirn"müll" quälen. General Beta hat das gut erfasst - LoveLing kübelt hier unreflektiert, unstrukturiert ihre puren Gedanken in diesen Thread. Egal, was sie denkt und ob das gerade objektiv-rational richtig ist oder nicht, es kommt einfach direkt ungefiltert aus einem Frauenhirn. Deswegen ist das alles auch so ungeordnet - die Reihenfolge wird bestimmt durch den Gedankenfluss. Eine bessere Quelle, wie manche Frauen ticken / wie Frauen manchmal ticken, wirst du gar nicht finden können. Du bist hier quasi an der puren Gedankenquelle, unverfälscht, absolut ehrlich. Eigentlich ein Goldschatz, wenn man damit umzugehen weiß. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass jede Frau so denkt und ich würde mich auch nicht dazu hinreißen lassen, dass in einem Prozentsatz auszudrücken, aber ich würde behaupten, dass jede Frau mal so konfus und unrational denkt wie LoveLing das hier in allerschönster Reinform tut. Sie gibt uns hier die Möglichkeit, mal ganz ungefiltert hinter die Kulissen von sprachlichen, moralischen und sonstigen Filtern zu schauen. Darauf kann man sich einlassen und es probieren oder man läßt es. Den Fehler, den die meisten hier machen, ist zu glauben, dass sie sich im Leben und mit dem was sie dann tatsächlich sagt, genauso verhält. Tut sie nicht, ich bin Zeuge. Ich finds hier grundsätzlich super spannend, hab nur zu wenig Zeit um mich hier wirklich tief durchzulesen. Schöner wäre natürlich eine bessere Struktur, das würde aber wieder Infos verfälschen. Am besten finde ich eigentlich, dass LoveLing immer mal so ganz andere Denkansätze hat. Mit denen gehe ich nicht immer konform, aber ich finde es sehr spannend, die Dinge auch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ich begreife das als sehr erfrischend. Gegebenenfalls bekommen wir sie noch dazu, eine Art "Management Summary" am Anfang ihrer Posts zu stellen, in dem sie den folgenden Inhalt knapp und strukturiert zusammenfasst. Wer dann tiefer abtauchen möchte, kann das. Wer nicht, liest die Zusammenfassung und kann trotzdem was dazu sagen... Das ist aber ihre Sache, ob sie das tun will oder nicht.
  23. Merci ma chère für den angenehmen Nachmittag mit dir. Du bist eine ganz tolle, sympathische Persönlichkeit. Deine Posts hier werden dir und deinem Charakter nicht gerecht. Lass uns das mal wiederholen und melde dich, wenn du mal in Frankfurt bist!