dnd3hard

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  1. Mein Verhalten ähnelt dem von Pennern. Ich kleide mich wie ein Penner, weil die Reaktionen, die ich kriege, wenn ich versuche, mich etwas besser zu kleiden sehr negativ sind. Es ist so, als ob die Leute alle erraten können, das mein Wesen das eines Penners ist. Der einzige Weg, den ich kenne, meine übertriebene Hemmung abzubauen ist, mich wie ein Penner zu verhalten, dümmlich, unter Entzug. Ich fühle mich wohler, wenn ich Kleidung anziehe, die sehr grob sind, sehr unschön, stilistisch einfach ein Fehlschlag. So wie heute. Ich hatte meine Arbeitskleidung an. Ich konnte sowohl von normalen Leuten als auch Arbeitslosen eine gewisse Genervtheit spüren. Am Anfang hat mich das sehr zu schaffen gemacht, aber ich habe aktiv dagegen gearbeitet und habe mich nun etwas daran gewöhnt. (Um ehrlich zu sein gefällt mir das Wort Penner nicht. Ich mag das Wort Obdachloser besser. Ich habe eine Zeit lang (mehrere Monate lang) oft Orte besucht, zu denen viele Obdachlose kommen und sich aufhalten. Suppenküchen, Schlafplätze, etc. Ich bin einer von ihnen... :) ) Ich weiß nicht, ich gebe mehrmals am Tag meine Hoffnung auf, dass ich mich jemals integrieren können werde. Das mit Frauen ist ein ziemlich unerreichbar erscheinendes Ziel. Ich schäme mich in letzter Zeit sehr viel und kann es nur schwierig wieder wegdenken. Möglicherweise gab es heute eine Frau, die mir auf indirekte Art erlaubte, sie anzusprechen. Ich kann die Situation nicht so gut erklären. Jedenfalls, saß ich auf einem Sitzplatz auf einem großen Gehweg vor einem Einkaufszentrum. Ich habe sie von vorne kommen sehen und habe sie fröhlich beobachtet. Dann blieb Sie vor einem Schaufenster links von mir stehen und wartete dort mehrere Minuten lang. Wenn ich sie anguckte drehte sie sich komplett um, blieb aber dennoch stehen. Ich weiß nicht, ob das nur Einbildung war oder nicht. Jedenfalls hat mich der Gedanke, dass sie sowas wohl in Zukunft nie mehr wieder gemacht hätte, wenn ich sie tatsächlich angesprochen hätte, ziemlich zu schaffen gemacht. So eine verdammt schlechte Erfahrung, die ich ihr hätte bringen können. So eine Riesen-Enttäuschung. So ein Versager, dem sie noch eine Chance gegeben hat. Wenn sie es gewusst hätte...
  2. Hallo, mir ist das bisher nicht wirklich aufgefallen, aber ich glaube im Vergleich zu den Leuten hier in diesem Forum ähnele ich mich wohl eher Pennern. Und daher meine Frage, ist die Sache hoffnungslos für mich? Auch nach Psychotherapie? (Ich weiß jetzt, warum ich den Satz "Du würdest unattraktive Frauen nach einiger Zeit verachten" nicht verstanden habe. Es wäre eher anders rum. Die Frau, die mangels anderer Optionen mit mir endet, würde mich verachten.)
  3. Zum Schluss möchte ich noch etwas beruhigen. Ich habe in letzter Zeit (fast) nichts über die Pickup-Theorie gelernt und alles, was ich früher gelesen habe, habe ich schon längst vergessen. Ich werde das Thema Frauen wahrscheinlich für einige Monate ruhen lassen. Ich kann jedoch nicht versprechen, dass ich es für immer ruhen lassen werde. Dafür interessiert mich das Thema zu sehr.
  4. Noch ein Nachtrag: Wenn wir alle wirklich ehrlich sind, dann sind wir uns glaube ich alle bewusst, dass hinter den Worten "du hast ganz andere Baustellen als Frauen im Moment" eigentlich gemeint ist: "Bleib gefälligst fern von Frauen, du Psycho, und beschmiere nicht die PUA-Community mit deiner Scheiße." Dies nehme ich ohne irgendwelche Gefühle auf. Ich kann es verstehen. Ich möchte dazu sagen: Ich habe es versucht. Ich habe versucht, von Menschen fernzubleiben. Mein Probleme sind eigentlich nicht wirklich auf Frauen fixiert wie die meisten hier, sondern alle Menschen. Daher wollte ich so wenig Kontakt wie möglich mit anderen Menschen. Es hat gut funktioniert, ich habe Hobbies gefunden, die nichts mit Menschen zu tun hatten. Ich war glücklich alleine. Bis ein Vorfall mein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Ich möchte nicht genauer darauf eingehen, aber dieser Vorfall hat mich dazu gezwungen, mich wieder über die Hierarchie beim Zusammenleben mit anderen Menschen zu beschäftigen. Einige Menschen müssen von mir so behandelt werden, wie sie es erwarten (so, wie ihr Selbstbild ist), sonst drehen sie regelrecht durch. Seitdem macht alleine spielen alleine keinen Spaß mehr. Es fehlt etwas, und ich muss es mit etwas füllen. Deshalb gehe ich jeden Tag raus, auf der Suche nach etwas, was die Langeweile, die Frustration, die ich spüre wieder lösen kann. Es muss nicht unbedingt Frauen sein, jedoch verspricht es den schnellsten Weg raus aus der Langeweile...
  5. Ich arbeite an den Baustellen. Mein Geldproblem wird sich evtl. sehr bald etwas erleichtern. Möglicherweise fange ich schon nächste Woche an, zu arbeiten. Ich hatte Klamotten und Schuhe, die nicht wie die von Obdachlosen aussahen, aber aus Gewohnheit habe ich sie nicht genommen. Die Tüte benutze ich nun nur im Notfall (möglicherweise gar nicht mehr). Bezüglich meiner psychischen Probleme: Die meisten Verhaltensweisen von Frauen können mir (fast) nichts mehr anhaben. Sie lösen bei mir nicht mehr das Bedürfnis aus, mich zu rächen (ähnlich wie oben beim Restaurant), was früher anders war. Auf aggressive Männer reagiere ich zwar immer noch allergisch, aber früher war das schlimmer. Ich arbeite aktiv dagegen. Ich versuche stets nach solchen Situationen heraus zu finden, was mit mir wirklich los war, und wie ich in Zukunft solche Situationen (wo ich außer Kontrolle gerate) vermeiden kann, oder besser in den gleichen Situationen anders reagieren kann. Früher zum Beispiel hätte ich den Laden nach solcher Aktion weiterhin besucht. Aber heute mache ich es so, dass ich mich mit einer Schachtel Pralinen, die ich (mit einer kurzen Entschuldigungsnachricht) in den Briefkasten werfe, entschuldige und danach den Laden nie mehr wieder besuche. Ich konnte es früher nicht akzeptieren, dass manche Leute eben nicht gut auskommen können und das bestimmte Beziehungen nicht wieder gut gemacht werden können. Es gibt jedoch noch eine weiter Sache, bei der ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich mir das nur einbilde. Ich brauche etwas mehr Zeit, um es zu verstehen. Aber ja, es wird wohl noch etwas länger dauern bis ich mich an Frauen wage. Evtl. kommt der Tag auch nie. Diese Möglichkeit behalte ich stets im Hinterkopf.
  6. Wenn erwünscht, bin ich bereit, so wenig wie möglich aktiv hier zu sein. Kein Problem. Ab und zu würde ich jedoch gerne einige Fragen stellen, wenn erlaubt.
  7. Meine finanzielle Situation kann evtl. etwas verbessern, aber der andere Punkt, den du als "psychische Probleme" beschreibst wird etwas schwierig sein. Es ist ein Teil von mir. Ich kann es nicht weg machen, nur kontrollieren.
  8. Ich habe nicht gesagt, dass ich mich schäme, ein konkretes Beispiel zu nennen. Ich habe nur gedacht, das interessiert keinem. Samstag zum Beispiel war ich in einem Afghanischem Restaurant. Das Einzige, was ich mir mit meiner finanziellen Situation leisten wollte war eine Suppe, die 3,20€ gekostet hat. Ich war so gekleidet, dass ich sofort als extrem arm erkannt würde (mit dreckigen Billig-Sportschuhen, Rest einigermaßen sauber, eine rote Tüte, die so ähnlich aussieht, wie die Penny-Taschen, die Obdachlose stets mit sich tragen). Da ich zum ersten mal in einem Restaurant alleine gegessen habe, habe ich vergessen zu bezahlen und bin einfach rausgegangen. Ich hatte es nicht eilig, ich hatte das Restaurant bei einem Spaziergang entdeckt, dass ich täglich (manchmal mehrmals am Tag) mache. Der Restaurantbesitzer pfeift mir zu und ich gehe zurück, um zu erfahren, was los ist. Ich entschuldige mich und versichere, dass es keine Absicht war. Der Besitzer fragt mich, aus welchem Land ich komme. Ich sage Südkorea. Er fragt, "Nicht Nordkorea?" Ich verstehe da noch nicht worauf er hinaus will und antworte verunsichert "Nein, Süd. Süd." Als ich hundert Meter vom Restaurant entfernt war, habe ich endlich verstanden, was der Besitzer sagen wollte. Jetzt fängt mein verrücktes Verhalten an. Schnellversion: Ich gehe wieder zurück, sage einem Mitarbeiter (der Besitzer wa nicht da), dass es wohl (fast) keine Nordkoreaner in Deutschland gibt, und mich das mit Nordkorea vom Mund des Besitzers recht irritiert hat. Da schwatzt der Mitarbeiter mir was vor von wegen, eine Nordkoreanerin wäre seine Betreuerin beim Arbeitsamt gewesen. Ich gehe raus und will wieder rein, aber da ist ein muskeliger Afghaner draußen am Tisch, der mich aus heiterem Himmel anspricht und fragt, ob er mir helfen könne. Ich sag, ich muss kurz rein, und gehe rein. Ich frage dem Mitarbeiter, wie denn der Name der Betreuerin war und in welchem Stockwerk des Arbeitsamtes sie wäre. Er antwortet, er wüsste es nicht. Ich glaube ihm kein Wort. Er geht raus und ich folge ihm. Da kommt dann wieder der muskelige Afghaner an und fragt wieder, ob er mir "helfen" könne. Ich sag, ich muss mit dem Mitarbeiter reden und wende mich wieder weg. Aber der Muskelprotz gibt nicht nach und fragt wieder, ob er mir helfen könne. Da fange ich an zu lächeln und sage ihm es gehe um eine nordkoreanische Betreuerin, die ich auch aufsuchen wollte usw., und er geht weg. Nun ist es so, dass ich auf solche Einschüchterungsspielchen von Muskelprotzen sehr allergisch reagiere, und möchte mich informieren, wer das war, wie er heißt, ob er oft kommt, wo er wohnt, sodass ich ihn mal besuchen kann. Schnellversion: Mir ist bewusst, dass meine Präsenz nicht erwünscht ist. Trotzdem bleibe ich im Restaurant, jedes Deko in die Hand nehmend, manchmal auseinander und wieder zusammen bauend. Ich gebe ihnen nie einen Grund, mich raus zu schmeißen. Ich tue so, als sei ich frisch von der geschlossenen Psychiatrie rausgekommen. Der Laden hatte bis 23 Uhr auf. Nun, was wäre passiert, wenn der Muskelprotz wieder zurück gekommen wäre? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es keine gute Idee ist, über solche Dinge in Foren zu berichten. Mit "sehr gefährlich" meine ich Sterben- / Krüppel-Werden / monatelange Krankenhausbesuche gefährlich.
  9. Am Anfang bin ich einfach darauf aus, keine negativen Reaktionen von anderen Menschen zu bekommen und vermeide jeden Augenkontakt. Dann zunehmend traue ich mich. Soweit so gut. Aber dann bemerke ich zunehmend viele Menschen, die ohne irgendwelchen Grund negativ auf mich reagieren, und es kommt bei mir das Bedürfnis auf, diese Menschen zu provozieren. Je weniger Hemmung ich habe, je mehr setze ich mein Bedürfnis in die Tat um, was abhängig von der Person (z.B. Mann mit Frau (!!)) sehr gefährlich werden kann.
  10. Das würde mich gerne interessieren. Wo trifft man denn solche Männer an? Und wie kann man sie genau beobachten ohne dass sie es merken? (Ich gebe es nur ungerne zu, aber ich wurde aus dem PUA-Lair in meiner Stadt rausgeschmissen, weil ich etwas zu weit gegangen bin, und ich glaube kaum, dass sie mich wieder reinlassen.) --------------------- Ich war eben kurz aus dem Hause und ich glaube eine Schwachstelle von mir gefunden zu haben. Meine Hemmung gegenüber Menschen ist am Anfang des Tages sehr groß (übertrieben groß), aber nach einiger Zeit habe ich überhaupt keine Hemmung mehr, was sich harmlos anhört, aber SEHR gefährlich sein kann. Ich spreche da aus Erfahrung. Deshalb werde ich mir nun vornehmen, mich immer wieder innerlich zurück zu ziehen und absichtlich Menschen aus dem Weg zu gehen, wenn ich merke, dass die Hemmung wieder komplett weg ist.
  11. Ich habe etwas im Shop von Progressive Seduction geguckt. Die Seite verleiht einem das Gefühl, dass jeder der nächste Casanova werden kann. Das war es, was mich früher so angezogen hat, und es war auch was mich extrem abstürzen ließ. Ich hoffe, ich kann diesmal etwas vorsichtiger an die Sache rangehen...
  12. Ja, ich mache definitiv einen Neuanfang. Ich bin sehr daran interessiert, was in dem neuen Buch (Spielprinzip), das ich gekauft habe, drinsteht.
  13. Nein, ich meinte die umstehenden Beobachter... :)
  14. Ich denke nicht, dass ich ein wertloser Mensch bin, aber sobald ich anfing zu versuchen, mein Selbstwertgefühl zu steigert, haben die Menschen um mich herum stets angefangen, mich für verrückt zu halten. Wieso auch nicht? Ich habe tatsächlich sehr verrückte Dinge gemacht. Habe wie ein Raubtier Frauen angestarrt, habe einfach blind eine Frau über dämliche Themen angesprochen, während alle Leute um sie herum kurz davor waren einzuschreiten, und mich von ihr wegzuschleppen. Das was ich bisher aufgezählt habe waren eigentlich eher die harmlosen Sachen, und etwas sagt mir dass ich nicht noch tiefer einsteigen sollte, denn ich habe mit den Verhaltensweisen nun abgeschlossen. Mir wurde verziehen und ich werde es nie mehr wieder tun. Um ehrlich zu sein möchte ich gerne wissen, warum du das denkst?
  15. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, aber ich habe bisher in Internet-Börsen nie eine Antwort bekommen. Deshalb werde ich es nicht mehr damit versuchen. OK, ich muss nur aufpassen, dass ich nicht die Frauen erwische, die vollgestopft mit Klischees in Filmen sind. Ich habe erst kürzlich eine solche Frau getroffen.