FraSkogen

Ich habe Tattoos und keinerlei negative Konsequenzen erlebt. Was sehr einfach daran liegt, daß ich die Tshirt-Grenze beachtet habe und sie damit auch bei kurzärmligen Hemden nicht zu sehen sind. Wie soll etwas negative Konsequenzen haben, das man auf der Arbeit nicht sieht? Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß z.B. ein kurzärmliges Hemd mal hochrutscht, Kollegen sehen, daß man eines hat - und wenn es dann ein "anstößiges" Motiv ist, könnte es problematisch werden. Nicht direkt wegen des Tattoos, sondern weil es eine unerwünschte Einstellung zeigt. Beispielsweise wäre man im Bankenumfeld mit ner Che-Guevara-Tätowierung nicht so gut aufgehoben, und rechtsextremistische Motive kommen eh nirgends gut an.

Ich hab kein FB, das brauche ich nicht. Ich hab auch kein WA, weil ich kein Smartphone habe, auch das brauche ich nicht. Wenn ich mit jemandem ne Verabredung habe, und der/diejenige tippst dauernd auf dem Smartphone rum, stehe ich auf und gehe - da hab ich Besseres zu tun als mit Daddelkiddies abzuhängen. Interessiert mich nicht, ob sowas heutzutage "üblich" ist, in meinem Frame ist es eine grobe Unhöflichkeit. Wirkt als Filter, und demzufolge tun das die Leute nicht, mit denen ich umgehe.

Ähm.. und die Männer da, was sollen die tun? Auch einfach heiraten? Oooops, dann geht keiner mehr arbeiten, und es kommt kein Geld rein. Bleibt dabei, die Frauen, die das so machen, sind schlichtweg zu faul, um genau das zu tun, was Männer dort auch tun müssen: arbeiten gehen.

Für Frauen ja, wenn sie zu faul sind, um das zu tun, was ein Mann auch tut, um an Geld zu kommen: arbeiten! Naja, braucht halt auch nen Dummen, der das mitmacht. Ansonsten gibt's gegen Golddigger ein sehr einfaches Mittel, und zwar Understatement.

@ TE: Dein HB hat Zeit. 24 Stunden am Tag, so wie jeder Mensch. Sie hat lediglich FÜR DICH keine Zeit. Also bist Du ihr nicht wichtig genug, sonst hätte sie Zeit für Dich. -> Next.

Wie sagte Laotse: Auch eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt. ^^

"Entweder von der Tasche oder von Dir.. na gib schon die Tasche her."

Nicht nur das. Sondern weil ein Mann in dem Alter auch schon die ersten Unterhaltsskandale im Bekanntenkreis gesehen hat und sich bei ner Mittdreißigerin mit Kinderwunsch, aber ohne Typen sagt, daß es wohl Gründe hat, daß sie keinen hat. Weil sie auf der Resterampe steht und ihre guten Jahre mit "AF" verdaddelt hat, die sie aber nicht binden konnte. Und in die BB-Rolle will man in dem Alter sicherlich nicht mehr rutschen.

Naja is schon was dran.. denn solche Leute nennt man "beziehungsunfähig", und die finden sich dann halt mal auf der Resterampe wieder, wo sich im Wesentlichen andere Beziehungsunfähige tummeln. Ja ja, in jungen Jahren ist man produktiv und weiß so viel mit sich anzufangen. Aber sprich mal mit den heute 60-jährigen, die ihrerzeit genauso gedacht haben. Ist strukturell bei Frauen übrigens dasselbe, wenn erst keiner gut genug ist und dann die, die eigentlich gut genug gewesen wären, weg vom Markt sind. Das sind dann so die Singlefrauen Mitte 30 mit Kinderwunsch, die jammern, wieso die Männer um sie nen Bogen machen wie um ein Plumpsklo im Sommer.

Ach ja, womit pflegt man eine Lederjacke eigentlich (Glattleder)? Hab keinen Bock, daß die dann total nach Schuhcreme oder Bienenwachs riecht. Wasserfest muß sie nicht werden. Also ideal wäre ein Spray, aber die Lösungsmittel dürften wohl nicht der Bringer sein und Ränder geben? Gibt's irgendwas Flüssiges, was man auf nen Lappen macht und einstreicht, und was geruchsneutral ist?

Zu guter Literatur.. ich empfehle mal Hesse. Der schreibt klar, aber sehr flüssig-spielerisch. Siddharta und Glasperlenspiel wären meine Tips. Obwohl, in Deiner Phase der Entwicklung wäre Demian vielleicht der sinnvollste Einstieg. Lies nicht einfach nur schnell und flüchtig drüber - jede Wette, daß Du dazu neigst! Was insbesondere in Softwareentwicklung überhaupt nicht geht. Sondern lies es langsam und schau Dir auch an, wie die Sätze sich entwickeln, wie der Gedankengang präsentiert wird. Ansonsten empfehle ich Dir "Wolf Schneider: Deutsch fürs Leben - was die Schule zu lehren vergaß". Dabei geht es darum, wie man "richtig" schreibt. Das bedeutet, daß man seine Gedanken klar strukturiert, damit man den Leser an den Worten entlangführt, anstatt daß er in einem Satzwust irgendwie den Sinn finden muß. Das hat für den Leser den Vorteil, daß er schneller und klarer versteht, was der Autor sagen will. Für den Autoren hat es den Vorteil, daß er gezwungen wird, seine eigenen Gedanken überhaupt erstmal klar zu durchdenken.

Also, ja Aussehen ist wichtig, das ist die schlechte Nachricht. Aber die gute ist, als Mann mußt Du deswegen kein Model sein, denn Männer sind schließlich nicht "das schöne Geschlecht". Es langt, wenn Du männlich aussiehst, und das geht auf sehr viele verschiedene Weisen. Also keine Nerdbrille, keine Struwwelfrisur. Wenn es bei Dir unschön lockt, zieh nen Bürstenschnitt in Betracht. Bevor Du einen Milchbartflaum hinlegst, lieber ganz ohne Bart. Zum Training: WAS trainierst Du denn genau? Und tust Du es auch wirklich auf die richtige Weise? Ggf. im Fitneß-Unterforum nachfragen, da sind genug mit Erfahrung. Übrigens, U18-Mädels sind echt speziell, waren sie zu meiner Zeit jedenfalls. Die stehen oft nicht auf Männer, sondern auf so niedliche Hasi-Bubis wie Justin Bieber. Sind halt meistens noch keine richtigen Frauen. Ansonsten hast Du auch wahrscheinlich noch ein Krabbenkorb-Problem. Da Du Frauen anguckst, die Dir im Grunde schon aus dem SC bekannt sind, haben die schon ein Bild von Dir. Offensichtlich giltst Du nicht als toller Typ in Deinen Kreisen. Mit dieser Vorurteilsbrille schätzen Dich diese Frauen dann eben auch ein. Eine grundsätzliche Lösung wäre, daß Du mehr aus Dir machst und Dir dann auch mal neue Bekanntenkreise suchst, in denen man für Dich nicht von vornherein die Loserposition reserviert hat. Zumal das bei U18-Mädels noch schlimmer ist, weil die meistens gar nicht in der Lage sind, sich für nen Typen zu entscheiden, sondern vor allem mal in ihrer Clique gut dastehen wollen. Das können sie aber nicht mit nem Typen, der in ihren Kreisen schon als uncool gilt, und davor haben sie dann Angst. Herdenwesen halt.

Einfach eskalieren.

Ich hab ne Lammlederweste aus Patchwork-Leder, d.h. im Prinzip aus Resten, die zwar gut sind, aber zu klein, um damit was zu machen. Die werden dann zusammengenäht. Außenseite ist rauh. Hat ne ganz coole Optik, paßt zu nem Holzfällerhemd. So Landleben-mäßig. Ist nicht wie Papier. Für ne Lederjacke wär's mir aber zu weich, das ist mehr ne Weste für kühle Sommerabende oder für Winter drinnen. Andererseits, wenn Du keine Lederjacke in Motorradrocker-Optik willst, sondern mehr den eleganten Stil, wär ne schwere Rindlederjacke ohnehin nicht so der Bringer.

Ok, wenn Zalando da Quatsch schreibt, ziehe ich den Lammleder-Verriß natürlich zurück.

Kann aber auch mit dem Themenbereich "Ketolysefähigkeit des Gehirns" zusammenhängen und nicht mit Gluten. Mit laufend Kohlenhydraten zerschießt man sich die Ketolysefähigkeit des Gehirns, so daß es in Migräne kommt, sobald die Glukosezufuhr nicht so wie gewohnt ist. Deswegen vergeht das, wenn man mit low-carb das Gehirn wieder an den Fettstoffwechsel anschließt; nach ein bis zwei Wochen kann es dann auch Ketonkörper verstoffwechseln. (Edit: Deswegen wirken ürigens Triptane auch ganz gut - weil sie den Stoffwechsel runterfahren und somit die Energieknappheit beseitigen helfen. Und deswegen hat man dann auch häufiger Anfälle, weil man nach 2 Stunden damit durch ist und wieder essen kann. Ohne Triptane hingegen ist einem dermaßen übel, daß man z.T. über 24h nichts essen kann, so daß das Gehirn wieder mit der Ketolysefähigkeit wenigstens beginnt.) Da ich nach dem Krafttraining auch wieder Haferflocken eingebaut habe (ansonsten aber strikt low-carb), aber trotzdem keine Probleme habe, tippe ich da eher auf die Ketolyse. Das läßt sich aber recht leicht testen, wenn man es wissen will, indem man testhalber mal nur Getreideprodukte wegläßt, aber mengenmäßig auf andere KHs ausweicht und somit die KH-Zufuhr an sich konstant läßt. Wenn die Migräne dann weggeht, war's Gluten, wenn nicht, die Ketolyseproblematik. Bei mir eher Letzteres, weil (und das ist durchaus typisch) die Zeit vor den Anfällen oftmals mit Heißhunger auf Süßes einherging. Ich hab in der Zeit aber auch echt viel Süßkram gefressen, Schoki und so. Hat man auch gesehen *hüstel*. Von daher erkenne ich genau diese Konstellation beim TE wieder.

Zum Thema Migräneattacken: Ich habe da SEHR gute Erfahrungen mit low-carb gemacht. Bei der Umstellung ist u.U. erstmal mit Kopfweh zu rechnen, das vergeht aber. Zumal low-carb nicht no-carb ist. Laß erstmal kurzkettige KHs weg (Süßigkeiten, Cola, Fruchtsäfte, alles wo Zucker drin ist) sowie Weißmehl. Und Alkohol, den Du ja zum Glück eh gestrichen hast. Ich glaube, darin besteht bei allen unterschiedlichen Ansichten wohl Einigkeit. Solltest Du bereits Triptane nehmen: Laß das. Die helfen zwar akut super, aber eben deswegen hat man dann häufiger Anfälle. Sport: Ich würd die Prio auf Krafttraining und nicht auf Ausdauertraining legen. Ausdauertraining zum Abnehmen ist Blödsinn - zur Steigerung der Fitneß und eben der Ausdauer selber ist was anderes und dann natürlich ganz gut. Besonders, wenn Du mit Kampfsport wieder anfangen willst. Ausreichend Eiweiß einplanen, zusammen mit dem Krafttraining gibt's dann auch keinen Muskelschwund. Was empfohlen wird, variiert heftig, aber mit so um die 2g Eiweiß pro Tag und kg Körpergewicht (bezogen auf Dein schlankes Endgewicht!) machste wohl nichts falsch. Viel Wasser trinken, hilft den Nieren. Weiß nicht, wie Dein Körper das abkann, aber ich krieg von zuviel Eiweiß nen Klumpen im Magen. Dagegen hilft mir aber, erstens nicht zuviel Eiweiß auf einmal zu essen und zweitens Olivenöl. Das Müsli zum Frühstück würd ich weglassen. Wenn Kohlenhydrate, dann ums Krafttraining herum. Sowas wie Haferflocken, ungesüßt. Und Obst. Sowohl fürs Abnehmen als auch Muskelaufbau als auch bezüglich Migräne: Unbedingt auf ausreichend Schlaf achten, Minimum 7h am Tag (mehr je nachdem, wie Dein Körper das braucht). Und zwar JEDEN Tag. Motivation: Setz Dir Zwischenmeilensteine, die das große Vorhaben "aufbrechen", quasi als Teilziele, durch deren Erreichen Du mehr Motivation bekommst, weil die Erfolgserlebnisse dann häufiger sind. Den ersten würd ich bei Unterschreiten von 100kg setzen. Den zweiten bei unter 90kg. Den dritten bei Unterschreiten von 82kg (das ist BMI=25, also Normalgewichtsbereich). Und dann bei unter 80kg. Du kannst Dir ne Excel-Tabelle machen, wo Du in eine Spalte das Datum einträgst und in die zweite das Gewicht. Gemessen immer am selben Wochentag zur selben Uhrzeit, nicht öfter als einmal die Woche. Dann kannste das mit ein paar Mausklicks als Grafik darstellen und kannst Trends besser erkennen.

Schott Perfecto ist laut Zalando aus "besonders weichem Lammleder" gefertig. Auf gut deutsch, dünner Plünnenkram, bei dem man viel für die Marke bezahlt. Die Highway Pilot 1 ist aus Rindleder und dementsprechend schwer. Wenn man schon den Marlon-Brando-Stil macht, sollte die Jacke wenigstens auch von der Abriebfestigkeit her tatsächlich motorradtauglich sein (und sei es auf dem protektorenlosen Stand der 1950er) - Lammleder kann man da durch die Bank weg vergessen, das ist bei dem Stil einfach nur pseudo. Bei den A2/B3 seh ich so das Problem, daß man die praktisch nur im tiefen Winter tragen kann, schließlich wurden die für die Kälte in Bomberflughöhe gebaut. Die Tage, wo ich bei meiner M65-Jacke überhaupt das Thermofutter reinziehe, sind aber schon selten. Also dafür würde ich nicht 500 Euro ausgeben, geschweige denn mehr.

Tja.. und ich halte es mit "KISS" - keep it simple and stupid. Je mehr Pläne man sich macht, desto mehr geht auch schief. Anstatt dann einfach spontan zu reagieren, rattert der Verstand, wo man jetzt im Modell steht und hinspringen muß, und in nen Flow kommt man auf diese Weise eh nicht. Wie gesagt, für völlig Empathiebefreite eine Option, sonst nicht. Wichtig sind Grundideen und Grundprinzipien, DIE sollte man schon kennen - sei es als natural oder eben erlernt, spielt keine Rolle.

Nee, was ich meinte.. wer sich allen Ernstes währenddessen noch an solchen neridgen Modellen entlanghangeln muß, der ist eben ein social robot (deswegen passen Computer-Vergleiche). Das mag allenfalls was für Asperger-Betroffene sein, die Sozialverhalten nur mehr oder weniger überzeugend emulieren können, aber ansonsten, wie ich schon meinte: So jemand steckt nicht im Flow und wird da auch nicht reinkommen, solange er sich an dermaßen überdrehte Modelle festklammert. Aber naja, gibt ja auch die Fraktion, die Routinen auswendig lernt. Denen kann man bestimmt auch teure Seminare andrehen, in denen man sie mit derlei Kram zustopft. Ich glaub nicht, daß wir es evolutionär gemacht hätten, wenn man derlei abgedrehtes Zeug zur Fortpflanzung bräuchte. ^^ Oder mit den Worten von Mikhail Kalashnikov (ja, DER Kalashnikov!): "Alles Wesentliche ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig."

Genau die Louis-Jacke, die ich oben verlinkt hatte (NP mal 180 Euro), hat n Kumpel seit 20 Jahren. Die ist einfach gut. Ich hab meine gebraucht/neuwertig für 70 Euro ergattert. Also man muß definitiv keine 1000 Euro ausgeben. Allerdings gibt's in dem Preisbereich auch haufenweise so Müll aus dünnem Lammnappa von irgendwelchen Modelabeln, den man in der Tat vergessen kann, muß man halt aufpassen, was man kauft.

Portabler Assembler ist seit den 70ern erfunden. Nennt sich C. (; Anyway, der Vergleich paßt aber ganz gut.. Stichwort "social robots" ohne flow.

Also wer sich währenddessen noch an irgendwelchen nerdigen Modellen entlanghangelt, zeigt damit vor allem mal, daß er überhaupt nicht im Flow ist.

Bullshit. Sieh Dich mal hier um, was es für Unterforen gibt. Denk mal drüber nach, wieso wohl.

Wird allerdings in gewisser Weise ein Schuh draus, wenn man erstmal dafür sorgt, daß man möglichst attraktiv wird. Stelle ich so fest. Bauch weg, Muskeln her, das bringt schon was. Ist allerdings ne Menge Arbeit.