FraSkogen

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  1. Ich glaub, der eine oder andere User hier sollte echt mal die Erfahrung machen, wenn ein zunächst relativ unscheinbares Mauerblümchen sich dann im Bett als totale Sexgöttin entpuppt.. (:
  2. @ Alphabeta66: Was man bei wirklich nicht so tollem Aussehen machen kann, dafür kann ich n Beispiel geben - als Betroffener.^^ Ich gehe grundsätzlich erstmal über Rapport rein und baue DANN Attraktion auf. Umgedreht funktioniert es bei mir nicht. Zugleich kann ich dadurch die Frau erstmal ein wenig abchecken, wie sie so ist, ob sie Humor hat und auf einer ähnlichen Wellenlänge unterwegs ist, und sie durchaus im Unklaren lassen, ob ich sie eigentlich gerade angrabe oder nicht. Andererseits ist dadurch der Bitchshield auch geringer, weil ich nicht so direkt rangehe. Mein Problem bei totalen Kaltansprachen ist, daß ich gar nicht erst zum Aufbau von Rapport käme, sondern vorher schon raus wäre. Wenn es aber verfängt, dann bin ich auch schnell im Gespräch - und solange sie nicht die Spritzigkeit einer Schlaftablette hat (dann ist sie eh nicht mein Fall), geht es auch weiter. Irgendwas fällt mir eigentlich immer ein, und ich liebe Wortspiele, verbale Rangeleien (solange sie nicht zu unhöflichen Shittests ausarten - weil die Frau überfordert ist und damit raus ist), mit einem ziemlich absurden Humor, bei dem das Durchbrechen von vorhandenen Frames dazugehört. Das kann sehr intellektuell werden, muß es aber nicht, je nachdem, wozu ich Bock habe und was mit der Frau geht. Außerdem mag ich einen Humor, wo sich Spaß und Ernst auf eine Weise mischt, daß es beides zugleich wird. Außerdem hatte ich früher das Problem, ein Außenseiter zu sein - was ich letztlich dadurch gelöst habe, daß ich das Freaksein auch noch kultiviert habe, nur auf eine soziablere Art. Allein schon daß ich mir über Mode keine Gedanken mache, weil ich gebrauchte Militärklamotten einfach liebe, allerdings so zusammengestellt, daß es nicht nach Uniform aussieht, das wäre mir wieder zuviel. Zugleich allerdings vermittle ich neben dem Eindruck eines Freaks aber auch, daß ich meine Sachen auf die Reihe kriege, organisieren und planen kann, Lösungen und Wege finde. Das alles mögen beileibe nicht alle Frauen, wohl wahr. Aber die, die es mögen, harmonieren dann auch gut mit mir, so daß nicht nur der Sex Spaß macht. Zumal man sich für Sex ohne Gummi schon eine ganze Weile lang erstmal gut verstehen muß, und mit Gummi stehe ich einfach nicht drauf. Also notfalls ja, aber toll ist das nicht. Deswegen bringt mir ein ONS nicht wirklich viel, und eben deswegen geht ohne gehörig Rapport gar nichts. @ steeringwheel: Oh, Du magst Nietzsche auch? High 5! (: Btw, die Nietzschekritik von Spengler, die immer mal wieder eingestreut ist, ist auch enorm hochkarätig und trifft es auf den Punkt.
  3. @ Alphabeta66: Das mit dem "nicht ansprechen" wird nicht passieren, und zwar aus einem simplem Grund: Frauen haben weniger Sexualtrieb als Männer. Also nicht in dem Sinne, daß sie im Bett nicht genauso abgingen, wohl aber in dem Sinne, daß sie weniger Antrieb haben, überhaupt dorthin zu gelangen. Deswegen muß der Mann den aktiven Part machen, die Frau macht den passiven. Für sie ist es einfach nicht so das Ding, keinen Sex zu haben. Deswegen machen Männer z.B. PU, Frauen kaum. Eine halbwegs normal aussehende Frau kann gratis Sex an jeder Ecke haben, ohne was tun zu müssen, eben deswegen. Das ist auch der Grund, wieso der monetäre Marktwert von männlichem Sex nahezu bei null liegt, von Frauen merklich drüber - deswegen gibt es viel mehr weibliche Prostituierte für männliche Kundschaft als umgedreht. Die Konsequenz daraus: Frauen nicht ansprechen würde nur dann aufgehen, wenn Männer genauso wenig Sexualtrieb hätten. Und das ist schon der Fail. Und ganz besonders, wenn man noch hinzunimmt, daß eine durchaus übliche Wirkung der Pille eine Reduktion der weiblichen Libido ist, das macht das Ganze noch wesentlich schlimmer. Auch dies eine Änderung, die sich in den letzten 50 Jahren vollzogen hat. Als Sahnehäubchen brauchen Frauen heute finanziell keinen Mann mehr, um jedenfalls als Single leben zu können, das war früher auch anders. Das alles zusammen bedeutet eine erhebliche Entwertung des Mannes, und die logische Konsequenz daraus sieht man ja in dem Videobeitrag. Dies sind also die objektiv merklich veränderten Umstände, unter denen wir als Männer uns heute um Sex bemühen. Der Eindruck, daß unsere Großeltern es leichter hatten, jedenfalls in dieser speziellen Hinsicht, täuscht nicht. @ steeringwheel: Ich sehe das Alter sogar als Vorteil, weil man schauen kann, was von seinen Vorhersagen denn in den fast 100 jahren seitdem eingetroffen ist, und wo er irrte. Wirklich schwer hat er sich eigentlich nur in der Rolle geirrt, die Deutschland haben würde. Das Buch ist aber von 1919, die Nazis kamen erst 1933. Spengler hielt den Caesarismus zwar für unausweichlich, hielt Hitler aber für den total verkehrten Mann dafür, und schrieb noch 1936 an Goebbels, daß es "in 10 Jahren ja wohl kein deutsches Reich mehr geben" werde. Frappierend, fast aufs Jahr genau. Für den weiteren Ablauf der westlichen Kultur ist es aber auch eigentlich egal, welches Land die Dominanz hat; daß es die USA sind, hat den Ablauf eigentlich nur noch beschleunigt.
  4. Nee ich meine Oswald Spengler und sein grandioses Hauptwerk "Der Untergang des Abendlandes" - nur der Titel ist total neben der Spur. Schade eigentlich, damals hat er die Auflage gefördert, heute schreckt er ab. Ist nicht so leicht zu lesen, und meine Allgemeinbildung reicht auch längst nicht, um jedes Beispiel zu verstehen, aber die Zusammenhänge schon. Abgesehen davon finde ich die geradezu mystischen Passagen am geilsten, die mit dem Titel überhaupt nichts mehr zu tun haben.
  5. Dann scheint mir das mit dem Sommernachtsfick auch plausibel. Vermutlich wäre es auch dann aber bei dem ONS geblieben? Im Übrigen hat man IMMER Kondome dabei. Und sei es, weil ein Freund eine heiße Frau überraschend aufreißt und einem zutiefst dankbar sein wird, wenn man ihm ein Kondom in die Hand drückt. Und, ja, ich habe mit Absicht im Plural geschrieben. Mindestens zwei! Ich hatte das mal, daß ich das letzte Kondom im Haushalt verkehrtrum aufgesetzt hatte. Konnte ich natürlich wegwerfen, war ja schon Glückstropfen dran. Und dann mit dem Blut in ganz anderen Körperregionen als dem Hirn noch los, Kondome holen, mich dabei noch grandios verfahren, kam nach ner Stunde wieder, da hatte die Dame natürlich keinen Bock mehr.. wenn das nicht schon eine stabilere Sache gewesen wäre, dann wäre sie vermutlich bei meiner Rückkehr nichtmal mehr anwesend gewesen.
  6. Naja Du eskalierst natürlich nicht auf Teufel komm raus, sondern dosiert. Eskalation beinhaltet auch, "klein" anzufangen und sich dann zu steigern. Wenn beharrlich Blocks kommen, dann kann es auch daran liegen, daß die Frau einfach nicht auf den Typen steht. Cycle meinte doch mal, eine Trefferquote von 10% sei schon Elite. Im Umkehrschluß gehen 90% schief, und da kannste eben nicht eskalieren. PU geht doch nur darum, daß man es sich bei den allenfalls 10% (eher sogar noch weniger) sich nicht versaut. Bei dem großen Rest ist das PU also egal, weil es so oder so nen Korb gegeben hätte. Ich erinnere aber aus ganz, ganz früheren Zeiten ein Mädel, mit dem ich was hätte anfangen können, aber damals hatte ich das mit Frauen noch sowas von nicht drauf.. ein Bekannter hatte mich später mal gefragt, ob ich eigentlich gar nicht bemerkt hätte, daß sie auf mich stand. Nein, hatte ich nicht. Und wenn ich es hätte, hätte ich nichts draus machen können. Sowas ist ärgerlich, weil es eigentlich bedeutet hätte, daß ich die Partie nur noch hätte heimbringen müssen. Ach ja, und was ich auch nützlich fand, ist das Konzept des Shittests, weil es ein an sich total absurdes weibliches Verhalten sinnvoll erklärt. Und nebenbei auch, wieso eigentlich totale Arschlöcher bemerkenswert oft Frauen haben - weil sie "irrtümlich" diese Dominanztests bestehen. Das Konzept des Shittests gibt einem Möglichkeiten, damit umzugehen, ohne daß man ein totales Arschloch wird. Meine Folgerung daraus ist freilich eine etwas andere, denn meiner Erfahrung nach haben Frauen mit wirklich derben/unhöflichen Shittests einen an der Klatsche, bzw. es zeigt, daß sie sozial unkalibriert sind, also daß sie das Spiel nicht flüssig spielen können. Das sind dann meiner Erfahrung nach auch so gut wie immer LSE-Tussis gewesen. Mit der Ausnahme von aus irgendwelchen Gründen gerade total abgenervten HSE-Frauen, wo das dann aber auch kein Shittest ist, sondern ein Korb. Frauen mit mehr Selbstbewußtsein testen subtiler und flüssiger. Da ich nicht auf ONS aus bin, sondern jedenfalls auf Affairen, weiß ich bei derben Shittests, daß diese Frau dafür mir nicht in Frage käme und kann sie aussortieren. Dennoch hat ihr Verhalten mehr Sinn als nur, daß sie eine durchgeknallte Zicke ist.
  7. Vielleicht hat sie nen anderen Typen inzwischen. Oder sie will wenn, dann ne LTR, und während die Attraktion offenbar hoch war, könnte sie für ne angehende LTR zuwenig Comfort gehabt haben.
  8. Also ich fand die Klarheit in der Darstellung der Eskalation speziell mit Kino schon nützlich, denn vorher holperte der Übergang vom Labern zum Knutschen bei mir schon mehr.
  9. Logisch zählt Aussehen. Aber abgesehen von Abnehmen kann man sich sein Aussehen nicht aussuchen. Verdammt, ich kenne Frauen, die haben ne atemberaubende Figur, aber ein Gesicht dazu, als hätten sie nen LKW geknutscht. Nur, im Leben kriegste halt nicht immer das beste Blatt auf die Hand. Da muß man eben sehen, was man mit dem Karten ausspielen kann, die man hat, und wenn's ein guter Bluff ist. Daß man mit besserem Aussehen vor allem bei kalten Ansprachen bessere Chancen hat, heißt im Umkehrschluß nicht, daß man mit mäßigem Aussehen überhaupt nicht zu Sex käme. Vielleicht kann man das mit dem "Aussehen ist unwichtig" auch ein bißchen reframen, in dem Sinne, daß man das nicht ändern kann und sich deswegen besser auf das konzentrieren sollte, wo man was machen kann. @ Cycle: Stimmt. Einspruch. In nem Parallelthread kam rum, daß in Toronto (PU-Zentrum!) das Streetgame schon total verbrannt ist. Sobald das mehr als nur eine verschwindende Minderheit macht, hinterläßt es verbrannte Erde. Die Kommerzialisierung strebt aber genau danach, daß es nicht nur eine verschwindende Minderheit macht, denn je mehr es machen, desto mehr rollt der Rubel. Nein, nicht nur daran. Ich hab am Rande das mit diesen Nachwuchsmodels mitverfolgt, die BIS DAHIN nur ganz normale, recht gutaussehende Mädels waren. Ich habe getippt, daß diejenigen darunter, die an ihrer Schule nen Macker hatten, diesen im Anschluß abschießen würden. Genau so kam es dann auch. Und, siehe Toronto, offenbar geht das nicht nur Einzelnen so. Der Effekt davon ist, als wenn bei "Reise nach Jerusalem" alle schneller zu den Stühlen rennen würden. Die Ansprüche steigen einfach nur, mehr nicht. Du kannst ein gesamtgesellschaftliches Problem nicht durch Individuallösungen lösen. Wenn das Problem lautet, daß eine total narzißtische Frauengeneration heranwächst, siehe den Videobeitrag insbesondere mit der Partnervermittlung, dann ist es keine Lösung, daß die Männchen höher springen, weil das lediglich dazu führt, daß das Stöckchen zum Drüberspringen noch höher gehalten wird. Jedenfalls, wenn nicht nur eine verschwindende Minderheit das befolgt, und da steht die Kommerzialisierung gegen. Das hat auch mit AFC und so schlichtweg überhaupt nichts zu tun, sondern hier sind noch ganz andere Zeitströmungen am Werk. Es würde deutlich zu weit führen, aber ich geb nur mal den Hinweis auf die Dynamiken, die Spengler in seinem Hauptwerk beleuchtet. Das war bei den alten Chinesen so, bei den Griechen, bei den Römern, und Spengler starb, lange bevor es bei uns ebenfalls richtig heftig wurde. Was in dem Videobeitrag beleuchtet wurde, ist exakt das, was Spengler in geradezu prophetischer Voraussicht als den Typus der "Ibsenweiber" beschrieb, was umso verwunderlicher ist, als daß das zu seiner Zeit noch überhaupt nicht aktuell war. Daran ist auch nichts zu ändern, das ist der Lebenszyklus von Kulturen in ihrer Spätzeit, aber es ist schon richtig, daß dies auch grundlegend die Realität des Einzelnen verändert. Was jedoch typisch ist, ganz besonders für eine aus den USA stammende Strömung wie Pickup: Gesamtgesellschaftliche Probleme als individuelles Versagen zu deuten. Selbstverständlich kann dabei keine Lösung rauskommen, sondern nur eine Neuauflage von "Tragik der Allmende". Deren Tragik liegt genau darin, daß eine handlungsweise aus Sicht des Individuums wie eine Lösung aussieht, im Ganzen gesehen das Problem aber nur noch verschärft. Solange man hier nicht über die Sichtweise des Individuums hinauskommt, sieht man das Problem nicht einmal.
  10. Naja am Äußeren kannste nicht so arg viel machen, abgesehen evtl. von Abnehmen. Aber an seiner Ausstrahlung kann man schon was machen. Natürlich hat man mit guter Ausstrahlung und mauem Aussehen immer noch schlechtere Chancen als mit guter Ausstrahlung und gutem Aussehen. Aber man hat bessere als mit schlechter Ausstrahlung und mauem Aussehen. Vielleicht auch mal die eigenen Erwartungen etwas realistisch gestalten. Die ganzen berühmten Topmodels sind eben mit irgendwelchen reichen Typen zusammen, was im Umkehrschluß heißt, daß man als Normalo so eine nicht abschleppen wird. Aber es ist auch nicht möglich, daß jeder Normalo eine Ausnahmefrau bekommt, weil Ausnahmefrauen eben die Ausnahme sind. Ebenso wie nicht jeder Normalo eine riesige Villa mit Swimmingpool und Privathubschrauber haben kann. Und nee, am Wacken war ich zuletzt vor 12 Jahren, und da war's mir schon zu überlaufen. (: War n kleines Blackmetalfestival. Mehr Frauen hat man natürlich in anderen Genres als ausgerechnet Blackmetal, aber andererseits sind enorm viele Typen in dem Genre dermaßen verkrampft drauf, daß sie bei nicht gerade total misanthropischen Blackmetallerinnen keine ernsthafte Konkurrenz darstellen, schon gar nicht später am Abend mit viel Alkohol intus.
  11. Ja Moment mal, Ausstrahlung ist ja nun was anderes als Aussehen, weil Ausstrahlung ne Menge damit zu tun hat, wie man drauf ist, also im PU-Slang das inner game. Seh ich auch so, dann hilft PU was. Vor allem, daß man das Eskalieren in die Hand nimmt, Kino macht und so. Der oft gemachte Hauptfehler ist der, daß Männer nicht eskalieren und sich wundern, wieso sie in der Kumpelschublade landen. Wie man vom Labern zum Knutschen kommt. Das ist schon gut am PU. Wenn er über die Masse gehen will, dann schon. Ich halte das nach wie vor für Unsinn, denn wenn man Aussehen nicht als Türöffner hat, ergibt es keinen Sinn, seine Anmachstrategie so zu wählen, daß Aussehen dabei sehr vorteilhaft ist, und das ist bei Kaltansprachen nunmal so. Weil die angesprochene Frau ja kaum viel mehr zur Entscheidung hat, ob sie überhaupt eine Interaktion gestartet haben will. Oder, und das liest man auch immer wieder, purer Frust. Dann heißt es, arbeite an Deinem Inner Game. Super Tip, wenn die Erfolge ausbleiben und man dann kontrafaktisch denken soll. Halte ich auch für eine Masche, wie man teure Bootcamps verkaufen kann, denn um dermaßen kontrafaktisch glauben zu können, braucht man schon ne Hirnwäsche, die es auf den Bootcamps gibt. Also ich hätte nach 50 Körben in einer Woche ein ernstes Motivationsproblem, denn "tschakka, Du schaffst es" ist einfach unglaubwürdig, wenn dies schlichtweg nicht der Fall ist. Allerdings bin ich auch kritisch genug, daß ich bei dauerhaftem Scheitern mal die Methodik hinterfrage und mir überlege, ob man da was verbessern könnte. So funktioniert Fortschritt ganz allgemein schließlich, sonst würden wir immer noch auf den Bäumen hocken. Wenn normale Männer neuerdings unbedingt da graben müssen, wo sie noch nie sonderlich tollen Erfolg hatten, brauchen sie sich nicht zu wundern, daß das härter ist als früher. (; Ich mein ja auch nicht Aufgeben im Sinne von "es geht nicht", sondern Nachdenken im Sinne von "wenn ich keinen Bock auf 50 Körbe die Woche habe, was kann ich dann anders machen". Hatte das letztens auf nem Metalfestival, daß ich die eine Frau eigentlich nur fragen wollte, woher sie mir bekannt vorkam - na vom Jahr davor, da hatte sie neben nem Kumpel gezeltet. Wo wir eh schon im Gespräch waren und keine unverzichtbare Band spielte, hab ich nochn bißchen gebaggert, also Kino aufgebaut, beim Bandgucken sie einfach in den Arm genommen, und das Knutschen war dann n Selbstläufer. Bei ner anderen das Jahr davor hatte das nicht geklappt, also Kino und Unterhaken schon, mehr aber nicht - naja was soll's. Aber genau durch den richtigen Ort gab es schonmal haufenweise Gesprächsthemen.
  12. @ Elios: Hatte ich früher auch mal, bin mit den jahren aber auch ruhiger geworden und überlege mir, ob der andere überhaupt die Voraussetzungen hat, um damit irgendwas anfangen zu können. Wenn ich dafür im Grunde viel zu weit ausholen müßte, lasse ich es inzwischen einfach. "wo man nicht mehr lieben kann, da soll man – vorübergehn! –" (Nietzsche)
  13. Ich empfehle mal "Eric Berne - Spiele der Erwachsenen". Das sollten beide miteinander durcharbeiten; wenn nur einer das tut, wird es für die Beziehung nichts bringen. Strategie ist die folgende: Da man Fehler beim anderen immer leichter sieht als bei sich selbst (man selbst verhält sich ja immer nur gerechtfertigterweise so), wird man leicht erkennen, welche der Psychospiele der andere spielt. Man selber spielt demzufolge die dazu komplementären Spiele, sonst wäre man nicht zusammen. Es sei aber auch gesagt, daß es Beziehungen gibt, wo diese Psychospiele alles sind, was die Beziehung überhaupt zusammenhält, selbst wenn's sich ätzend anfühlt. Das ist überhaupt ein entscheidender Punkt, daß man diese Spielchen nicht etwa macht, weil es sich gut anfühlen würde, sondern das hat was mit Familienscripten zu tun. Wobei ich so ein Gefluche beim Basteln auch habe, nur schimpfe ich dann wahlweise auf den blöden Hersteller, auf die Trottel, die die Anleitung gemacht haben oder rege mich ganz allgemein über die spätkapitalistische Produktionsweise auf. Nur eines mache ich nicht, dabei meine LTR anschimpfen. Die, die ich anschimpfe, sind nicht greifbar und können daher nicht widersprechen, und so schimpfen wir einfach zusammen darüber. So kann man den Frust kanalisieren und dabei auch noch Gemeinsamkeit bewahren.
  14. Offensichtlich, ja. Denn sonst würde man sich ja mal Gedanken machen, wie man es effizienter anfängt. Ich kenne persönlich im gesamten Bekanntenkreis nicht eine einzige Beziehung, die auf diese Weise begonnen hätte, dafür aber Unmengen, die an Plätzen begonnen, wo die Leute aufgrund irgendeiner Art von Gemeinsamkeit zusammentrafen. Sei es Hobby, Arbeit oder sonstwas. Discos und Clubs schon nicht mehr. Wenn also PUAs schwerpunktmäßig dort graben, wo die Erfahrung sagt, daß das nichts wird, dann ist meine Schlußfolgerung daraus, daß es im Grunde nicht wirklich darum geht, mit einer Frau im Bett zu landen, sondern daß das Ansprechen zum Selbstzweck geworden ist. Mag sein, daß ein paar ganz wenige wirklich tolle Hechte so an massenweise Lays kommen, das will ich nicht abstreiten. Das ist dann aber auch die zahlenmäßig sehr geringe Spitze der Fähigen. Für den Durchschnittstypen hingegen ist es einfach nur dämlich, diese enorm Fähigen zu kopieren. Quod licet Iovi, non licet bovi, sagt Asterix. Für den wäre es wesentlich sinnvoller, sich die Voraussetzungen nicht unnötig schwer zu machen. Abgesehen davon hatte ich früher dann auch mit Lays noch ein ganz anderes Problem - das blieben deswegen ONS, weil außerhalb des Bettes einfach keine Gemeinsamkeiten bestanden, auf denen was Stabileres aufzubauen wäre. Und das war noch der bessere Fall, noch schlimmer wurde es, wenn sowas dann auch noch in eine Beziehung ausartete. Das ist auch der Grund, wieso man im PU Beziehung einfach als fortgesetzte Verführung definiert - ein direkter Folgefehler des wahllosen Anmachens.
  15. Naja wenn man keine weiteren Ansprüche an ne Frau hat außer dem Aussehen und halt nur Fickfleisch sucht, braucht man natürlich nicht zu screenen.
  16. Soweit Zustimmung, aber man muß hier erstmal dazu kommen, zwischen Schuld und Verantwortung zu unterscheiden. Thame dürfte wohl eher nicht Schuld haben, sondern das ist den Umständen zuzuschreiben, deretwegen er erst so ein Mindset bekommen hat, Aber die Verantwortung, das zu ändern, liegt deswegen bei ihm, weil niemand außer ihm ein Interesse hat, den status quo zu verändern.
  17. Meinungen sind egal, aber wenn man Sex will und Humor zu Sex führen kann, scheint Humor dem nicht grundsäzlich im Weg zu stehen.
  18. Uuuaahhh oral mit Gummi, da fühlt man ja überhaupt nichts mehr?! oO
  19. Ach komm, ROMANES EUNT DOMUS!^^ Bei so einer Frau kannste Dich dann auch schonmal als "Chwanzus Longus" vorstellen, gefolgt von "Du pist aper eine chöne Frau"..^^ Ich liebe so einen Humor, der mit Vorkenntnissen spielt. Das Witzige ist, man kann mit sowas haufenweise Rapport herstellen, auf eine Weise, die einen selber auch belustigt. Dann wird das Geflirte zum einfach nur witzigen Spiel, bei dem man sich am Ende nur noch fragt, wie man jetzt genau im Bett gelandet ist. Das Skurrilste, was ich mal hatte, war eine, mit der ich ja eigentlich nur mal Schach spielen wollte, und angraben hatte ich gar nicht auf dem Schirm.. was dann ins Bett ausgeartet ist. oO
  20. Hier ist einer. (: Kommt aber sehr drauf an, was das für ein Lachen ist. Wenn es ein entspanntes ist, was aus ner skurrilen Mischung aus "mir doch alles egal" und "ist lustig hier" kommt, geht das. Andererseits hätte ich aber auch keinen Bock auf Frauen, die auf Typen stehen, die zum Lachen in den Keller gehen. Wenn eine Frau sowas wie Monty Python lustig findet, erregt das schonmal meine Aufmerksamkeit.
  21. Selbst wenn Du auf junge Hühner stehst.. bei uns im Norden sagt man nicht umsonst: "Auf alten Schiffen lernste das Segeln." ^^ Nimms halt als Übung und hab Deinen geilen Spaß dabei. Die Selbstsicherheit, die Du daraus gewinnst, wird Dir auch bei den Jüngeren was bringen.
  22. Leute, ich stimme Euch ja zu, daß Aussehen schon ein wichtiger Faktor ist. Ich selber sehe aber auch nur nach Mittelmaß aus. Trotzdem zähle ich nur noch die Frauen, mit denen ich ohne Kondom geschlafen habe, weil ich bei den ganzen ONS mittlerweile den Überblick verloren habe. Sicherlich waren unter diesen Frauen nur sehr, sehr wenige mit wirklich tollem Aussehen, das ist eben ein Tribut an meine eigene Optik - wie gesagt, schon ein Faktor. Und ich bin auch kein so wirklich super PU-Hecht, echt nicht. Ich habe auch keinen Bock, mich bloß wegen Frauen und deren Geschmack umzubauen, dazu habe ich viel weitergehende Interessen. Ist schon richtig, daß nicht soviele Frauen auf jemanden wie mich abfahren. So ohne teures Auto, ohne teure Villa, ohne Waschbrettbauch. Waschbärbauch, das schon eher. (: Aber ich habe mir stattdessen ein Screening entwickelt, mit dem ich die Frauen finde, die auf mich stehen. Ich baggere nicht oft, aber wenn, dann mit hoher Erfolgsrate. Weil mein Screening sehr gut funktioniert. Im Grunde ist mein Problem dabei eher, daß es so verflixt wenige Frauen gibt, die mit meiner völlig durchgeknallten Art (davon zeige ich hier im Forum nur sehr, sehr wenig) was anfangen können. Anstatt mich nun zu ändern, habe ich das Gegenteil gemacht. Scheiß doch drauf. Ich ziehe mein Ding durch und schere mich nicht darum, ob es frauentauglich ist oder bla. Der Nebeneffekt ist, daß die Frauen, die dann nicht abhauen, weil sie entweder nen tollen PU-Hecht oder wasweißichwas erwarten, genau die sind, bei denen ich weitergrabe. Bei ziemlich geringer Anmachzahl ist deswegen meine Trefferquote mit Sex sehr hoch. Und das, ie gesagt, trotz einiger Kilo zuviel, trotz auch ansonsten nicht gerade tollem Aussehen. Fuck it. Die Frauen, die mich wegen meines Aussehens nicht akzeptieren, sind von meinem Geist offenbar nicht bezaubert. Und da habe ich eine Menge zu bieten, auf ziemlich abgefahrene Art. Aber wenn eine Frau das nicht sieht, ist sie eben keine Kandidatin. Pure Filterung meinerseits. Sicher kann man sagen, daß ich mich abfinde mit dem, was eben ist. Na und, was interessiert es, solange es funktioniert. Und das funktioniert, seitdem ich das so konsequent durchziehe und dabei gegen so ziemlich jedwede Rregel verstoße. Was juckt mich die Regel, ich wähle die Ausnahme. Das, was nur einmal und in genau dieser Situation geht, und dann niemals wieder, das ist mein Weg. Klar geht das bei den meisten Frauen demenstprechend nicht. Bei den Ausnahmen aber schon. Ich habe im Grunde nie die Wahl gehabt, ob ich es anders haben möchte, denn der Weg der Regel hat mir konsequent das Scheitern beschert. Das ist der Grund, wieso ich zur Ausnahme gezwungen wurde - und wieso ich sie schließlich zu meinem Weg erkoren habe. Also, wenn die Regel Euch zum Scheitern bringt, versucht es mit der Ausnahme. Mit dem, was nur einmal geht, und dann niemals wieder.Scheißt auf alle Routinen, die Ihr sowieso vergeßt, wenn Ihr sie braucht. Seid nicht das Naturgesetz, sondern der Meßfehler!
  23. Du meinst, aus hygienischen Gründen? Also HIV ist bei Oralverkehr so nicht nachgewiesen. Ich meinte aber auch nicht aus gesundheitlichen Bedenken, das ist ja irgendwo noch rational nachvollziehbar, sondern wegen "iihhhh". Und da habe ich mit Ende 30 einfach ein Alter erreicht, wo ich auf solche mädchenhaften Attitüden keinen Bock mehr habe. Lieber eine Frau mit etlichen Kilo zuviel, die dafür aber auch richtig abgeht und solche Probleme nicht hat, als ein Model mit so komischen Filmen im Kopf. Abgesehen davon zähle ich aber sowieso nur noch die Frauen, wo ich Sex ohne Kondom hatte, beim Rest hab ich mittlerweile den Überblick verloren (frag mich nicht, wie das passieren konnte, ich bin kein so toller Hecht). Ohne Kondom heißt dann natürlich auch eine gewisse Sperrzeit und dann beiderseits Blutspende, wo auf HIV, Hepatitis, Syphilis und all sowas geachtet wird. Logischerweise geht das nicht für ONS, was auch einer der Gründe ist, wieso ich auf ONS keinen Bock mehr habe. Den ganzen Abend an ner Frau rumgamen, wenn alles, was dabei rausspringen kann, einmal Sex mit Kondom ist?! Nee danke, kein Bock. Also lieber stabilere Affairen - und die gehen nur dann, wenn man sich auch außerhalb des Bettes gut versteht. Plus daß der Sex dann erst richtig gut wird, finde ich. Da ich selber nicht sooo der obertolle Hecht bin, jedenfalls was Frauen angeht (sonst natürlich schon ^^), mache ich dann eben auch realistische Abstriche bei der Optik. Da ich aber aus Glückstreffern weiß, daß der Sex bei Modeloptik auch nicht besser wird, macht mir das nichts. Ich bin lieber zufrieden mit dem, was ich habe, als unzufrieden mit dem, was ich nicht haben kann. (: Wenn ich damit anfinge, mich zu ärgern, was ich alles nicht habe (aber auch nicht brauche), wäre ich wohl unglücklich mit meinem Leben. Aber wieso sollte ich, dafür ist das Leben doch zu schön. Wie sagt Laotse - wem genug nicht genug ist, dem ist nichts genug. Und als ganz normaler Typ sollten mir ganz normale Frauen allemal gut genug sein. Was wirklich übel ist, im Verhältnis zu Frauen, das können sehr bestimmte geistige Brüche sein. Das Krasseste, was ich mal hatte, war demgegenüber mitten beim Sex das Gefühl, daß die Frau, mit der ich (in einer festen Beziehung!) gerade am Vögeln war, mir im Grunde immer eine Fremde bleiben würde. Der Sex war technisch ok, aber mit so einer Distanz dabei, auf einer anderen Ebene.. und solange es auf dieser Ebene wirklich stimmt, ist Aussehen irrelevant. Vielleicht erschließt sich das vielen Männern nicht, weil sie entweder zu so einer Ebene gar keinen Zugang haben, oder weil sie nie die Gesellschaft einer Frau auf dieser Ebene erfahren haben. Ich erwarte bei einer Affaire keine totale Harmonie auf dieser Ebene, das wäre zuviel verlangt. Dafür habe ich eine LTR, wo das noch auf ganz anderen Ebenen stattfindet, bis hin zur telepathischen Übermittlung von Änderungen der Einkaufsliste. Aber es muß zumindest eine gewisse Harmonie trotzdem da sein.
  24. Nein, das ist kein Widerspruch, sondern gerade WEIL es nach Instinkt geht und nicht bewußt, ist das logisch. Frauen suchen nach Dominanz. Arschlöcher sind dominant. BING, Treffer. Aber eigentlich sind das Treffer, die die Frau gar nicht haben will, und wenn sie das nicht per Instinkt, sondern bewußt machen würde/könnte, würde sie diese "false positives" aussortieren. @ Thame: Btw, Du hattest damals zu meinem ersten Beitrag an Dich in Deinem Eingangsthread hier nichts mehr gesagt.. was meinste denn dazu?
  25. Wenn die 18-19-jährigen nicht auf Dich stehen und Du noch nie ne Frau hattest, such Dir doch mal ne ältere. Du siehst ja selber auch durchaus etwas älter aus, das kannst Du mit einem schnittigen Bart noch unterstreichen, falls Du möchtest. Oberlippe und Kinn, etwas seitlich vom Mund in gerader Kante runterrasiert. Haarlänge vielleicht so 5mm, recht kurz. Und dann such Dir vielleicht mal ne Frau Mitte 30. Deine Jugend könnte bei ihr durchaus als Pluspunkt wirken, wenn sie einfach mal nen Lover will. Hab ich auch mal so gemacht, damals. Gut trainierter Körper ist jedenfalls schonmal super. Daß Du Dir gleich ne Glatze rasiert hast, war auch gut - nach dem Motto wenn schon wenig Haare, dann richtig. Und dann mach nicht auf Bubi, sondern auf Kerl. Vielleicht mit ärmellosem Shirt, wenn Du es Dir leisten kannst und es zur Umgebung paßt. Sauf an der Bar aber nicht zuviel, ein Typ mit Fahne kommt echt schlecht an. Allein schon, daß Du nüchtern bist, während viele andere Typen breit sind, verschafft Dir einen Vorteil. Ich hatte meine ersten paar mal Sex jedenfalls mit Ü30ern, das war super. Im Vergleich kamen mir danach die jüngeren Frauen jedenfalls im Bett nicht mehr so gut vor, Frauen werden ab 30 erst richtig scharf. Plus daß sie dann nicht mehr soviel Grütze im Kopf haben wie die jungen Hühner. Und wenn eine Frau in den 30ern ohne Typen nach Lloret fährt, was wird sie wohl wollen? Sowas wie Du wäre doch ein totaler Volltreffer. Ein durchtrainierter, kräftiger junger Typ! Daß Du noch Jungfrau bist, dazu hältst Du aber die Klappe. Gerade wenn Du nach Lloret fährst, orientier Dich doch einfach mal altersmäßig deutlich nach oben. Wiedersehen wirste die doch sowieso nicht, also für ne Beziehung wird das eh nichts.