FraSkogen

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  1. FraSkogen

    Dorf ohne Geld

    Naja, man wird es ganz offensichtlich machen: Sex wird auch geschenkt. Allerdings, oh Wunder, wird damit nicht jeder Typ beglückt. Mitsamt all den sattsam bekannten Sprüchen von Frauenseite an den Rest der Typen: "ach Du bist so ein toller Kerl, kann gar nicht verstehen, wieso keine mit Dir will. Äh.. wie.. ICH?? Nee, laß uns einfach Freunde sein." (:
  2. FraSkogen

    Dorf ohne Geld

    @ Dreibein: Siehe mein Beitrag auf der vorigen Seite. Die Kombination aus der natürlichen weiblichen Hypergamie einerseits und der peacigen Ideologie andererseits zwingt die Männer in einen Doublebind, und schon daran wird das genauso zerbrechen wie seinerzeit bei den Hippies auch. Weil die weibliche Ablehnung des nice guys dazu führt, daß ein Wettlauf beginnt, wer am wenigsten nice guy ist, was aber dem Grundgedanken der Utopie dort zuwiderläuft. Am Ende wird es natürlich heißen, Männer seien angeblich spirituell zu unreif und hätten das ruiniert.
  3. FraSkogen

    Dorf ohne Geld

    Und das als Veganer. Hihi.
  4. Wenn er eh schon Abi hat, ist n Studium beim Bund nicht das Verkehrteste. Dann mit Offizierslaufbahn. Mit Anfang 30 kann er sich dann ja ins Zivilleben zurückziehen und hat bei einem gut gewählten Studium dafür auch ne Basis. Mit ner Polizeiausbildung wird es schwierig, mal was anderes zu machen als eben Polizei. Daß man als Offizier beim Bund dann u.U. auch bei Kriegseinsätzen (oder solchen, die nur formal nicht als Krieg deklariert werden) mitmachen muß und dabei mehr Action und Grenzentesten serviert bekommt, als einem lieb ist, nun ja. Feste Freundin usw. kann man dann aber auch weitgehend vergessen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Familiensituation unter Soldaten überdurchschnittlich desolat ist, was u.a. auch an den häufigen sinnlosen Umzügen liegt sowie natürlich auch an längeren dienstbedingten Auslandseinsätzen. Das machen Frauen eben oftmals nicht mit, zumal sie auch andere Typen haben können. Und ganz besonders nicht in Deutschland, wo (im Gegensatz etwa zu den USA) das Militär nicht mit Patriotismus umjubelt ist und ein Offizier sein deswegen auch nicht als DHV gilt.
  5. In Hamburg bezahlen die Eliten inzwischen ihre Kettenhunde (Polizei) schon so besch*ssen, daß ein Hamburger Polizist ohne Nebenjob nicht mehr in Hamburg leben kann. Dafür aber haufenweise Überstunden, aus Lappalien entwickeln sich in entsprechenden Vierteln Ausschreitungen, die nur noch mit nem Massenaufgebot an Polizei unter Kontrolle zu kriegen sind, und mit nur einem Streifenwagen sollte man in gewissen Vierteln überhaupt nicht mehr aussteigen. Dazu kommt noch, daß die wenigen Karriereposten hart umkämpft sind, und das natürlich mit unfairen Mitteln wie Netzwerken und Parteibüchern. Kurzum: Wenn man Bock auf einen besch*ssen bezahlten Job mit richtig viel Abf*ck-Faktor hat, ist man bei der Polizei genau richtig. Entweder, man hat von vornherein einen ziemlichen Hau weg und geht deswegen hin (v.a. Bepo - der Unterschied zu den Vermummten liegt oftmals nur in der Uniform), oder man zählt zu den Idealisten, die dann bis zum Burnout an der Realität dort zerbrechen.
  6. Kein Plan von Biochemie (da kam genau keine inhaltliche Widerlegung, abgesehen natürlich von der Statistik mit den Stoffwechseln, weil hier keiner auf der Ebene überhaupt argumentieren kann, Stichwort Ketolysefähigkeit des Gehirns und psychische Auswirkungen davon) aber es an der Sprache festmachen. Kleiner Tip: Die Biochemie ist für Englischsprachige auch nicht anders. Und wenn man grundlegend begriffen hat, wie ein System funktioniert, kann man damit auch arbeiten. Aber was sag ich das zu Leuten, die höchstwahrscheinlich nichtmal den Zitratzyklus auch nur dem Namen nach kennen, wo es schon an den Grundlagen fehlt.. die lernt man nämlich nicht im Fitneßstudio.
  7. Naja, da Muskelkater durch mechanische Mikrorisse kommt, verstärken die sich eher mit der Kraft als mit den Wiederholungen, so die Überlegung. Außerdem braucht der Körper bei stärkeren Mikrorissen natürlich auch länger, um das wieder zu reparieren. Der Nachteil bei 3x12 (und weniger Gewicht) statt 4x6 (und mehr Gewicht) ist natürlich, daß eben wegen der geringeren aufzuwendenden Kraft der Aufbau langsamer geht. 3x12 ist schon ein Kompromiß zwischen Kraft und Ausdauer - deswegen mache ich ja 3x12, damit ich nicht nur besser aussehe, sondern in der Realität die Kraft auch gebrauchen kann. Hilft ja nichts, wenn ich ne Frau zwar einmalig hochheben kann, aber zum Sex im Stehen nicht die Ausdauer da ist. ^^ Daß am Anfang Muskelkater quasi unvermeidlich ist, stimmt schon - aber der TE trainiert ja regelmäßig, so daß es wohl nicht mehr daran liegen kann.
  8. FraSkogen

    Dorf ohne Geld

    Och bis die B12-Vorräte alle sind, kann's locker 3 Jahre dauern. Spannender finde ich es, wie mit persönlichen Differenzen umgegangen wird. Das ist alles nicht neu, sondern schon die Hippies haben das versucht - und die hatten ja grundsätzlich immerhin Ideen wie "freie Liebe" dabei. Gut, im Gegenzug dürften immerhin die Drogenprobleme wegfallen. PU-ontopic: Wird lustig, weil Frauen immer noch Frauen bleiben bei dem Projekt, und Männer eben Männer. Das bedeutet, auch peacige Ökoveganerinnen werden lieber den Alpha als das peacige Ökoweichei vögeln wollen. Das umso mehr, als daß solche Sozialdynamiken wegromantisiert werden und deswegen nicht mehr bewußt gehandhabt werden können. Ganz besonders für Männer wird so eine Gesellschaft zu einem permanenten Doublebind werden. Zu erwarten sind daher unterschwellige Aggression und Psychospielchen. Exakt das, was ich von derlei Aussteigergesellschaften kenne.
  9. Könntest ja beim nächsten Training die Gewichte soweit reduzieren, daß Du 12 Wiederholungen schaffst. Nicht als Umstellung gedacht, sondern bloß, um einmalig zu untersuchen, ob das den Muskelkater nennenswert beeinflußt. Ansonsten haste ja nen Lebensstil, mit dem Du 120 werden könntest. (:
  10. Also normalerweise ist Muskelkater ja durch Mikroverletzungen verursacht. Ein leichtes Ziehen nach hartem anaeroben Training ist OK, da macht man am nächsten Tag nur leichtes Cardio (ich mach leichtes Jogging an den Tagen zwischen dem Krafttraining) und kann am übernächsten Tag drübertrainieren. Wenn's aber Muskelkater ist, nach dem man sich kaum noch bewegen kann, ist der Grund oftmals zu intensives Training, z.B. zu hohe Gewichte. Solange ich meine Gewichte so wähle, daß ich 12 Wiederholungen schaffe und erst beim 3. Satz Muskelversagen auftritt, habe ich am nächsten Tag auch nur leichten Muskelkater. Wenn ich die Gewichte deutlich höher wählen würde, so daß ich nur noch 6 Wiederholungen packen würde, wäre der Muskelkater intensiver. Vorher aufwärmen machste ja sicherlich. Ansonsten, ich hatte nen Bekannten, der war Leichtathlet, echt topfit, und der ist mit Mitte 20 einfach tot umgefallen. Die Ursache war eine verschleppte Erkältung, die sich unbemerkt als Herzmuskelentzündung festgesetzt hatte. Vielleicht mal nen Arzt checken lassen, nur um sicherzugehen? Oder überhaupt mal beim Doc ein großes Blutbild machen lassen und gucken, ob irgendwas auffällig ist? Chronische Entzündungsprozesse irgendwo können das Immunsystem durchaus soweit binden, daß es zu anderen Abwehraktionen nicht mehr kommt. Das sieht man dann im Blutbild am merklich erhöhten Anteil weißer Blutkörperchen.
  11. FraSkogen

    Dorf ohne Geld

    Ich halte das für romantisierenden Unsinn. Subsistenzwirtschaft bedeutet in der Praxis nicht "man ist frei", sondern "man versinkt in Arbeit". Die arbeitsteilige Gesellschaft hat sich eben deswegen entwickelt, weil die Produktivität dann erheblich höher ist, sprich bei konstanter Arbeitsmenge der Lebensstandard höher. Gerhard Schönauer hat in seinem Aussteigerbuch die praktische Seite mal beschrieben und kam dazu, daß es praktisch nicht funktioniert, sondern er mußte schon noch Handel mit der Außenwelt betreiben. Beispielsweise Erdbeeren verkaufen, weil sowas Elementares wie Nägel oder Schuhe sonst schon ein Showstopper gewesen wäre. Geld ist außerdem nicht nur ein Objekt der Gier, sondern es ist auch ein Kommunikationsmittel. Es signalisiert nämlich auf dezentrale Weise, welche Güter denn gebraucht werden. Wenn jeder einfach das tut, wozu er Bock hat, wird am Bedarf vorbeiproduziert. Mit Geld ist der marktwirtschaftliche Regelkreis, daß knappe UND gefragte Güter einen hohen Profit ermöglichen, weswegen die Produktion ausgeweitet wird und nebenbei darüber der Bedarf gestillt wird. Jedenfalls solange, bis die Kapitalkonzentration einsetzt und der Regelkreis abstirbt, weil immer Leute zwar Bedürfnisse haben, aber kein Geld, um das zu kommunizieren (das erleben wir gerade), während immer weniger Leute immer mehr Geld haben und nicht wissen, was sie damit noch anfangen sollen. Nicht zuletzt pflegen solche alternativen Projekte nach 2-3 Jahren an persönlichen Streitigkeiten zu kollabieren, wie man in den 1960ern bei zahllosen Hippie-Communities gesehen hat. Demgegenüber stehen vergleichbare Projekte, die recht stabil seit Jahrhunderten laufen, z.B. die US-amerikanischen Amish. Das läuft deswegen stabil, weil jeder gleichermaßen der straffen Gruppenordnung untersteht und obendrein auch noch eine religiöse Komponente dahintersteht, in der sich alle einig sind.
  12. Die Frage ist.. würde jemand, der Alternativen hat, wirklich hingehen und gucken? Oder sich nicht lieber was Gescheiteres für den Abend suchen? Direkter gefragt: Wieso geht es dermaßen oft total auf Needyness, wenn man irgendwas tut, was das HB verprellen könnte? Scheiß doch drauf. Jedesmal das Gelaber mit nicht needy sein, und jedesmal dieselbe Show, die mehr als eindeutig sagt, daß derjenige eben keine Alternativen hat.
  13. Naja, deswegen meinte ich ja schon.. wenn sie schon ne CB mitbringt, braucht man das gar nicht weiterverfolgen, da ist keine attraction. Das ist n Korb vor Beginn des Dates. Ich persönlich würd da auch eher absagen als mich von ihr zum Affen machen zu lassen, indem sie das von vornherein und gezielt als LJBF aufbaut (und attention-whoring, darauf willste hinaus, ne?).
  14. Da der TE sich nicht an die Forenregeln gehalten hat, mal sein und ihr Alter anzusagen, kann's natürlich auch sein, daß wir hier von kichernden 16-jährigen reden, wo das normal wäre.
  15. Sie werden auch NIE in die "Interaktion passen", weil das nicht einfach so "passiert", sondern dafür muß man als Mann schon sorgen. Das nennt sich "verFÜHREN". Klar gibt's auch Fälle, wo es auch dann nicht paßt, wenn man dafür sorgt - das sind dann die Fälle, wo eh nichts läuft.
  16. @ Mitlesender: Quellen habe ich genannt. Aber oooops, es sind BÜCHER. Das sind natürlich keine Quellen, weil man sie nicht bequem anklicken kann. @ Badass: Sich bei einem völlig fachunkundigen Mitposter zu disqualifizieren, der nichtmal das Zusammenspiel von Körper und Psyche kapiert (weil die biochemischen Grundlagen natürlich schwieriger sind als zu sagen "haha ich bin der Harte"), ist ja nun auch eher ne Auszeichnung, ne?
  17. Völliger Bullshit, sorry. Aber sowas kommt, wenn man von etwas redet, was man nicht versucht hat und daher auch nicht berteilen kann. Abgesehen davon würde Deine Haltung bedeuten, daß man sein ganzes Leben sich übel zusammenreißen muß. Hat man das Hirn ketolysefähig, stellt sich das Problem nnicht mehr, weil man essen kann, wenn man will, und nicht, weil man sonst kollabiert. Auch schön zu sehen, wie gleich irgendein Machomüll kommt, sobald es mal biochemisch etwas detailierter wird. Naja gut, mein Fehler.. war bei der letzten derartigen Diskussion schon so. Merkzettel an mich: nicht zuviel Niveau im PU-Forum, das ist einfach fehlkalibriert.
  18. Dreh die Betrachtung doch mal um: Zu PU kommt man gerade deswegen, weil man auf die Art, die einem zuvor "authentisch" war, negatives Feedback bekommen hat. Mit Ausnahme der Naturals, aber gerade die befassen sich logischerweise nicht mit PU, wieso sollten sie auch - läuft doch. Ich hab jetzt auch keinen Bock, mir abendeweise blödes Gelaber in Clubs usw. um die Ohren zu hauen und meine Zeit mit Approaches zu vertüddeln. Aber ich hab bemerkt, daß es bei den Fällen, wo ich Interesse habe, wesentlich besser läuft, seitdem ich n paar grundlegende Regeln beachte. Das heißt allerdings nicht, daß ich nicht auch kompromißfähig wäre. Oder, wenn ich mal Mist baue, aus Imagegründen nicht auch dazu stehen kann, daß das Mist war. Man darf es halt auch nicht übertreiben. Insbesondere habe ich bei aufmerksamem Studium verschiedener Konstellationen in meinem Umfeld bemerkt, daß man zwischen Comfort und Attraction einen Ausgleich fahren muß. Ich hab's mehrfach gesehen, daß Männer eines der beiden auf Kosten des anderen überrissen haben und das dann in die Binsen ging. Wahlweise wegen "Du bist mir zu lame" oder wegen "Du Arschloch". Die Dosis macht das Gift.
  19. Abgesehen davon ist es keineswegs ein psychisches Problem mit den Heißhungerattacken: die haben ihre Ursache nämlich darin, daß bei carblastiger Ernährung das Gehirn nicht am Fettstoffwechsel teilnimmt, weil es auf Glukose gedrillt wird. Deswegen akzeptiert es die Ketonkörper zunächst nicht als Energielieferant. Stattdessen reguliert es die Gefäßt auf, um den Durchfluß zu erhöhen (deswegen Probs mit Kopfweh und Kreislauf), man fühlt sich schlapp. Bei der ersten Phase von Atkins wird das "Atkins-Grippe" genannt, und der Sinn dieser extrem einseitigen, aber auch kurzen Phase ist es gerade, das Gehirn zur Ketolyse zu zwingen. Die Lösung stellt sich nach etwa ner Woche ein, wenn das Gehirn wieder beginnt, ein bestimmtes Enzym herzustellen, und zwar beta-Ketoacyl-COA-Transferase. Dann nimmt es auch am Fettstoffwechsel teil, so wie das evolutionär auch gedacht war, und dann gibt's keine Heißhungerattacken mehr. Also körperlich bedingt und eben nicht psychisch! Genaugenommen ist das überhaupt erst eine der Hauptursachen, wieso Leute dick werden. Weil eigentlich genug von allem da ist, nur das carbgedrillte Hirn tanzt aus der Reihe und signalisiert Hunger, um an Glukose zu kommen. Weil es sich (carbgedrillt) weigert, am Fettstoffwechsel teilzunehmen. Daß die Energiesumme sogar überreichlich ist (daher die Zunahme), ist dem carbgedrillten Gehirn ja egal. Also das hier als psychische Schwäche darzustellen, geht am sehr körperlichen Kern der Sache doch deutlich vorbei. Aber selbst wenn nicht: Wenn zwei Diäten zum selben Erfolg führen, eine davon aber viel angenehmer zu praktizieren ist, wieso sollte man sie nicht auswählen? Aber schön, daß man im PU-Forum mit grundlegenden biochemischen Kenntnissen als Idiot dargestellt wird. Dunning-Kruger läßt grüßen, knoxxelig!
  20. @ Hero: Gegenfrage: Geht es um reale Gewichtsabnahme oder um "hätte, hätte, Fahrradkette"-Gewichtsabnahme?
  21. Bleibt aber kaum was anderes übrig, wenn die Art, wie man "authentisch" ist, genau das Problem ist und man deswegen überhaupt erst mit PU anfängt.
  22. 1. Folgt direkt aus den Aussagen, die Du nicht bestreitest. Simple Logik. Legt man die Carbs so, daß man sie auch direkt verbrauchen kann (vor / nach Sport), werden sie nicht gespeichert. 2. widerlegt. 3. Hoher Insulinpegel hindert Fettabbau, weil Insulin nunmal einlagernd wirkt. Grundlegende Biochemie. Vorwiegend Carbreiche Mahlzeiten führen zu Heißhungerproblemen kurz danach. In der Realität wird das Defizit dadurch oft nicht erreicht und die Sache scheitert. Davon ab ist das Sättigungsgefühl bei Carbs nicht der Hit. 4. Siehe 3. 5. Siehe 3. Ein weiteres, grundlegendes Problem bei carblastiger Ernährung ist die fehlende Ketolysefähigkeit des Gehirns, die überhaupt erst die Ursache für die Heißhungerattacken ist, gerne auch gepaart mit Kopfweh und Kreislaufproblemen. Als Quelle dafür sei Peter Mersch genannt, der das in seinem Buch "wie Übergewicht entsteht", sehr detailiert ausführt. Ist aber ohnehin offensichtlich, daß es evolutionär nicht angehen kann, daß ein Körper zwar Energie für nen ganzen Monat gespeichert hat (als Fett), aber nach 24h ohne Kohlenhydrate mit Kreislaufproblemen und Kopfweh kollabiert. Sprich, daß er auf die Fettvorräte dann nicht zugreifen kann, wenn es wirklich nötig wäre. So ein Körper hätte es evolutionär nie durchgemacht. Die simple Erklärung ist, daß in gerade der Zeit, wo der Körper evolutionär getrimmt wurde, noch kein Ackerbau getrieben wurde und deswegen keine dermaßen KH-lastige Ernährung stattfand. Deswegen gab es dieses Problem auch nicht.
  23. Ähm.. ich hoffe, ich mißverstehe das jetzt - Du wolltest nicht wirklich Primärquellen dafür, daß a) der Energieverbrauch im Schlaf relativ gering ist b) die Speichermöglichkeiten von Glukose auf Leber und Muskeln begrenzt sind c) der Körper Energie in nennenswertem Maßstab als Fett und nicht als Glukose speichert d) Muskelaufbau in den Ruhephasen stattfindet und nicht im Training e) zum Muskelaufbau Eiweiß vonnöten ist? Das sind biochemische Grundlagen, die ich schlichtweg voraussetze. Edit: Aber thx für die Statistik, daß der Stoffwechsel zwischen Leuten offenbar relativ gleich ist und die Erklärung dann geringere Kalibrierung des Hungergefühls und dementsprechend geringere Eßmenge sein muß.
  24. *hüstel* Ist klar. Einfach mal eben Lutz für irrelevant erklärt und daherlabern. Sorry.. die Diskussionskultur, die Du beklagst, such mal schön bei Dir selber. Und selbstverständlich gibt es schlechte Futterverwerter, ich kenne persönlich solche Beispiele - kein Sport, futtern en masse (da müßte ich monatlich neue Hosen kaufen) und trotzdem dünn. Gut, damit von meiner Seite Ende der Diskussion, das ist mir zu flach.
  25. Daß grundsätzlich nachts wenig KHs gebraucht werden (Grundumsatz, Gehirn), ist Fakt. Die KHs, die weder verbraucht werden noch in Leber und Muskeln gespeichert werden (diese Speicher sind relativ klein - allerdings nach dem Krafttraining auch weitgehend leer, deswegen ja carb-backloading), werden als Fett abgelagert, auch das ist Fakt. Allerdings hängt die Effizienz dabei natürlich sehr vom konkreten Menschen ab. Es gibt eben Leute, die können essen, was und wieviel sie wollen, die werden nie dick, weil sie schlechte Futterverwerter sind. Andere verwerten effizienter, was in der momentanen Überflußgesellschaft ein Nachteil ist, und die müssen sich dann schon mehr Gedanken machen, wenn sie nicht aufgehen wollen wie ein Muffin. Übrigens bin ich aus einem völlig anderen Grund zu low-carb gekommen als für ne Diät, das war dann nur ein willkommener Nebeneffekt. Der eigentliche Grund lag vielmehr in Migräneproblemen, die sich mittlerweile in Wohlgefallen aufgelöst haben. Aber das wäre jetzt offtopic. (: