RWW

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Alle erstellten Inhalte von RWW

  1. Ich beschäftige mich gerade mit einem HB, das ich vor 10 Jahren ein paar Mal getroffen habe (inkl. FC), und jetzt wieder (sie damals 19, heute 29, ich 22 und jetzt 32). Damals ging der anfängliche Invest sicher von ihr aus. Ich war auch interessiert, und wollte sie weiter treffen. Es kam aber nicht dazu, weil wir sobald es emotionaler wurde, keinen Termin für ein Date mehr gefunden haben. Immer musste sie: eine Freundin treffen, Pfadfinderstunde halten, Lernen, ... Jetzt 10 Jahre später: sie hat 8 Jahre LTR vor ca 1 Jahr beendet, meine LTR von 9 Jahren ist seit 2 Monaten aus. Ich hab sie kontaktiert, sie hat sich sehr gefreut, wollte ein Date (sie!) - Date 1 war gut aber harmlos, Date 2 eine Woche später auch gut mit KC in ihrer Wohnung. Soweit alles gut mM attraction, comfort, rapport alles da. Jetzt bei Date 3 kommen wieder diese Terminprobleme: "ich muss die Freundin x noch unterbringen", "ich muss zum Fest Y", "ich muss mein Pfadfinderlager vorbereiten" ... Es ist also auf eine gewisse Art dasselbe wie vor 10 Jahren. Klar: ich frisch getrennt (Scheidung mit Kindern), kann sie abturnen. Es kann sein, dass die attraction doch nicht ausreicht. Aber das beiseite: Was ist mit diesen Frauen los, die jeden Abend in den nächsten 3 Wochen verplant haben? Die meinen, jeden Freund der Welt treffen zu müssen, sich sozial engagieren und und und ... anstatt eines weiteren Dates? Ich hab schon investiert. Wobei mein Invest mM nicht übertrieben war: schlicht und einfach probiert ein Date auszumachen - zuerst geplant, dann auf spontan umgeschwenkt. Jetzt nach ein Mal Umplanen ("Samstag geht doch nicht, ich muss noch ...) und ein Mal spontan (ich melde mich: "Lust auf Lernpause mit mir?") hab ich mich mM noch nicht zum Kasperl gemacht. Was mir jetzt noch einfällt bzw. was als einziges Sinn macht: freeze, Kontakt abbrechen bis auf weiteres, Invest von ihr abwarten. Frage an Euch: Was ist mit diesen verplanten Frauen los?
  2. Liebe Community, ich hatte vor kurzem einen Post mit dem Thema. Ich hab aber das Gefühl, dass das hier jetzt eine andere Sache ist. Kurze Zusammenfassung ist notwendig: Ich/sie 33, waren 9 Jahre ein Paar, nach ca 5 Jahren erstes Kind, nach 8 Jahren 2. Kind dazwischen Hochzeit. Das 2. Kind war nicht da, um die Beziehung zu kitten, sondern eher "trotz der Probleme". Dann vor 1 Jahr: Sie kann nicht mehr mit mir, ich "muss" ausziehen, sie interessiert sich für einen anderen Mann. Ich versuch noch einiges (arbeite an mir, nehm die passenden Sachen von LdS ernst) komm ein wenig an sie ran, sie blockt dann doch. Aber dann reicht es mir auch. Ich zieh aus. Alles wird ein Bisschen besser. Wichtig für das jetzige Problem: Sie hat damals vollkommen geblockt. Wie als wäre ein Rollbalken zwischen mir und ihr. Ein Schritt von mir auf sie zu hat sie 2 Schritte weiter abgestoßen. Das legte sich dann nach ein paar Wochen. Auf dieses Verhalten komm ich noch zu sprechen. Ich kann die Kinder gut sehen, nach ca 4 Monaten ist der andere Typ nicht mehr interessant. Sie will zurück. Ich denk mir aber: bei so vielen Problemen wie wir hatten: nein. Der Vollständigkeit halber: ich hatte nach a 4 Monaten eine Freundin. Die kommenden 4 Monate rief meine Ex öfters an, ich sollte doch da und dort mich um die Kinder kümmern (ich war immer für die Kinder da, in der Beziehung und danach, soweit es mein Job zugelassen hat: also unter der Woche ein Tag, jedes 2. WE am anderen WE ein Nachmittag und wenn sie krank war zB auch). Immer wieder mach ich das dann auch spontan, immer wieder nicht, weil es einfach nicht geht und ich kein "Callboy" sein will. Seit jetzt wieder ca 3 Monaten hat sie einen neuen Freund. Der hat sofort Kontakt zu den Kindern, ist ein netter Typ, meine Große erzählt davon - es ist ok. Aber: sie spielte schon lange mit dem Gedanken zu ihren Eltern 200km von mir wegzuziehen (aktuelle Entfernung 10 min zu Fuß). Jetzt hat sie sich entschieden, dass sie mit den Kindern wegzieht (wir leben in Österreich, ich kann rechtlich nichts machen). Es ist nicht leicht, dass ich die Kinder dann so schwer sehe, aber ich schaff das. Was jetzt dazu kommt: sie blockt wieder alles ab. Sie hat vor kurzem zum ersten mal mein WE platzen lassen (ist einfach mit den Kindern weggefahren). Sie meint, es wäre für die Kinder zu viel (psychisch, weil von ihr getrennt). wenn sie bei mir schlafen, das dürfen sie nicht mehr. Ich hab früher die Große immer wieder in den Kindergarten gebracht. Das geht auch nicht mehr (wenn ich komme, sagt sie: ich geh mit der Mama). Der Vollständigkeit halber: die Kinder sind gern bei mir, wir haben immer eine gute Zeit, die Übergaben sind leider schwer ... immer wieder noch ein Mal Umarmung mit der Mama, Tränen, ... sie macht den Abschied auch nicht gerade leicht ... Jetzt der Block: wenn immer ich frage, wann ich die Kinder sehen kann (ich frage, zu sagen: ich will/ich hab das Recht oder so führt zu Drama, dass sich schlecht auf die Kinder auswirkt). Sie wird respektlos im Ton. Wir sind in Mediation. Die Mediatoren raten mir dazu, mich zurückzunehmen, das ganze spielerisch zu gestalten, keinen Druck zu machen. Der Druck den ich mache ist ungefähr so: "Würde die Kinder am Tag x gern sehen, kann ich sie um y Uhr holen?". Um es kurz zu sagen: ich bin so diplomatisch wie es geht. Wir haben eine Mediationsprotokoll. Die Mediatoren haben das geschrieben und die Dinge, auf die wir uns geeinigt haben (alles recht fair, als Mann hab ich wenig Rechte, die wurden auch dadurch nicht merklich mehr). Sie liest das Protokoll und sagt, sie lehnt es ab und überlegt alleinige Obsorge zubeantragen. Am We hab ich die Kinder gesehen, es war toll für uns 3. Jetzt frag ich gar nicht nach dem kommenden Treffen, weil alles als Druck wahrgenommen wird - egal wie freundlich ich frage. Morgen ist ihr Geburtstag. Ich denk ich schreib kurz "Alles Gute, habt einen schönen Tag". Wenn ich nix schreibe, dann ist es sicher falsch, was ich schreibe wird sie verurteilen. Was mach ich mit dem Abblocken? Wie geh ich damit um? Ich kann damit leben, dass ich die Kinder jetzt ein paar Tage nicht sehe. Aber hinsichtlich des Umzugs wäre die Zeit jetzt auch sehr wichtig, auch damit es nachher klappt. Ich suche psychologischen Rat für die Situation - rechtlich ist die Sache (leider) klar. Danke!
  3. Ist nahe an der Standardregelung. Im Deutschen Rechtsraum würde die Regelung aus Kontinuitätsgründen sehr wahrscheinlich erhalten bleiben, wenn es vor Gericht ginge. Wär das in Östereich deutlich anders Im Mediationsprotokoll steht so ziemlich das drinnen. Auf Grund der Entfernung konzentrier ich mich auf die 2 Wochenenden im Monat und die Ferien. Nicht gut! Halt den Ego aus der Situation raus. Sie macht dich nicht zum Callboy. Wenn, dann machst du das nur selbst. Es geht dabei nicht darum, was zwischen deiner Ex und dir ist - sondern darum, was zwischen dir und deinen Kindern ist. Wenn du bei den beiden auftauchst, und innerlich angefressen bist, weil du kein "Callboy" sein willst, dann merken die beiden das und beziehen das auf sich. Darum: Du freust dich, wenn du eure Kinder siehst. Das steht. Egal, was sonst noch ist oder nicht ist. -> Ich verstehe Deinen Rat. Es kam soweit, dass ich in einer Woche fast an 7 Tagen dort hätte sein wollen. Ich dachte schon, dass da eine Grenze angebracht war. Warum haben wir uns getrennt, wenn ich dann 7 Tage die Woche dort bin? Aber das ist jetzt schon wieder ca 4 Monate her - und daher kaum mehr relevant. Ist Hinterherziehen eine Option? -> das ist keine Option. Ich hab dort keine Arbeit (Kleinstadt) und hier in Wien einen guten Job. Ich bin wegen ihr bereits 4 Mal umgezogen (inklusive Trennung) -> ein 5.Mal mach ich das nicht. Außerdem kann ich in der Kleinstadt nicht leben - wenn ich dort unglücklich bin, dann hilft das niemandem. Ich habe das auch in der Beziehung immer ausgeschlossen. Für sie war Wien auch lange in Ordnung ... Bedeutet: Das muss deine unterschütterliche innere Haltung sein. Je unerschütterlicher du darin bist, um so spielerischer kannst du nach aussen hin sein. Was die Lösung des Problems sein wird, ist übrigens auch jetzt schon allen klar: Nämlich die Entspannung des Elternkonflikts. Das ist immer so. Darum ist auch der Rat der Mediatoren sehr gut, dass du dich gar nicht erst auf eine Eskalation des Konflikts einläßt. -> Gute Rat - Danke!. Such dir professionellen psychologischen Rat für dich selbst. -> Hab ich schon. War bei der falschen Person. Die hat mir geraten ihr zu zeigen, wo es lang geht, bevor sie weiter ausflippt. Die Therapeutin kannte sie/mich/uns aus der Paartherapie in den letzten Jahren und war recht entsetzt. Ich befürchte, dass es die Therapeuting zu persönlich nimmt und nehme ihren Rat nicht wahr sondern halte mich an das, was die Mediatoren sagen ... Geplänkel der Ex und möglicherweise auch Gerichtsverfahren sind Nebenkriegsschauplätze. Langfristig wesentlich ist deine Beziehung zu euren Kindern - und die basiert darauf, dass es dir persönlich gut geht. Je besser es dir persönlich geht, um so besser wird es euren Kindern gehen. Das merken die beiden. Die Bindung zwischen euch bleibt dann automatisch erhalten und wird immer weiter ausgebaut. -> Das mach ich, Wie schon öfters: Danke für Deinen Rat.
  4. Ich werd versuchen, dass in der kommenden Mediation unterzubringen - im Moment scheint jede Kontaktaufnahme problematisch. Da "wage" ich nur die Gratulation zum Geburtstag ....
  5. Nur um die Kinder - zu ihr möchte ich ein freundschaftliches Verhältnis ("Elternteam"). So wie eine Trennung gut ablaufen kann. Liebe ist passe - aber es gibt die 2 tollen Kinder ... das ist alles.
  6. Noch ein Detail: Der neue Freund arbeitet über den Sommer am Meer. Das heißt, der ist nicht da ... man kann das so sehen, dass er ihr Kraft für die (gute oder nicht so gute) Entscheidung gegeben hat .... und jetzt fehlt er ...
  7. RWW

    EX-Frau macht, was sie will

    Liebe Community, ich hatte bereits einige Themen hier im Forum. Es ging immer wieder darum, wie ich mit meiner EX umgehen kann. Meine Themen sind nicht typisch für hier, aber ich bitte Euch um Rat, wie ich mich am besten Verhalte aus PU-Sicht. Eine notwendige Zusammenfassung: ich: 32, sie 32 getrennt seit einem Jahr, 2 Kinder (fast 2 und 5). Scheidung steht noch aus. Das Problem: sie spielt mit dem Gedanken, mit den Kindern 200 km weit weg zu ziehen (zu ihren Eltern in die Kleinstadt). Mittlerweile ist die Entscheidung fix (Wohnung hier gekündigt ...). Grund für das Wegziehen: hier in der Großstadt, in der wir leben, sei es ihr zu teuer (ich überweise ihr jeden Monat wirklich viel Geld), zu wenig Betreuung (sie hat hier 2 Schwestern ....), keine Freunde (die hat sie hier in 8 Jahren offensichtlich nicht gefunden) und keinen Job (sie ist Lehrerin ... die werden gesucht). Wie es dazu kam: Vor ca einem Jahr wollte sie dir Trennung und kurz geagt bin ich dann auch ausgezogen - 15 Minuten zu Fuss von ihrer Wohnung. Dadurch konnte ich die Kinder leicht sehen. Sie hatte einen neuen Freund und alles war gut. Nach 4 Monaten: sie hatte den Freund nicht mehr, ich hatte eine Freundin und sie wollte mich zurück - das bekannte Lied. Kurz gesagt waren die ca 9 Jahre Beziehung, die wir hatten in den letzten Jahren so schlecht gelaufen, dass ich sicher nicht wieder mit ihr zusammen wollte. Dann kam eine Periode, da machte sie mir die Hölle heiß: Anrufe und sms, die Kinder brauchen mich da und dort (ich hatte die Kinder an mindestens 4 Nächten von 14 bei mir und ich hab mich so sehr gekümmert, wie es nur ging). Ich ging immer wieder darauf ein, dann irgendwann aber doch nicht mehr, weil es einfach zu viel wurde (zB am Silvestertag um 15:00 eine sms, ob ich sie und die Kinder am 1.Jänner von ihren Eltern, die 200 km weit entfernt wohnen, holen könnte). Dann wurde es ruhiger. Dann erfuhr ich von meiner größeren Tochter, dass da ein guter Freund von der Mama immer wieder zu Besuch war. Also: ein neuer Freund und ich war entlastet. Zuerst freute ich mich doch dann kam der nächste Schlag: die Entscheidung sei fix, sie zieht 200 km weit weg. Dazu kam, dass ihr Verhalten mir gegenüber immer respektloser wurde. Sms mit extrem unfreundlichem Inhalt. Kritik an mir, wo immer es ging. Außerdem kommen die Kinder immer schlechter mit der Situation klar. Sind sie früher ohne Probleme für zwei Nächte zu mir gekommen, klappt das nur mehr für eine. Sie können sich immer schwerer von der Mama lösen. Wenn ich ihr sage, sie solle die Kinder doch darauf vorbereiten, und alles tun, damit sie mitkommen, wird sie aggressiv und meint, ich würde gar nichts verstehen, die Psyche der Kinder sei so. Wir haben 2 Mediationssitzungen absolviert. Der Mediator rät mir dazu, sie einfach ziehen zu lassen. Dadurch käme Druck aus der Sache und ich würde den Kontakt mit den Kindern am leichtesten haben können. In der zweiten Sitzung hab ich das auch gemacht. Dann wurde die Stimmung besser. Was kann ich jetzt tun: sanft sie in allem unterstützen, damit sie nicht ganz zu macht, oder hart Profil zeigen, nach dem Motto: "schau wie Du dann klar kommst und schau, wie Deine Kinder dann ihren Vater noch sehen". Mit welchem Verhalten erreiche ich es am ehesten, dass sie den Kontakt zu den Kindern in vernünftiger Regelmäßigkeit fördert, und das Drama für alle Beteiligten endet. Danke!
  8. RWW

    EX-Frau macht, was sie will

    Der letzte Satz gibt Hoffnung für die ganze Sache. Denn darum geht es. Danke für Deine Antwort.
  9. RWW

    EX-Frau macht, was sie will

    Ja, ich war beim Anwalt. Da ist nichts zu machen. Der, bei dem die Kinder hauptsächlich wohnen, hat das Recht, den Wohnort auszusuchen, der andere darf besuchen. Weil die Kinder so klein sind, leben sie bei der Mutter. Die Sache ist nicht sonderlich fair (sie könnte mit ihnen auch nach Grönland ziehen). Ich verfolge daher den rechtlichen Weg nicht weiter. Der Anwalt hätte Interesse haben können, hat aber nicht zu rechtlichen Schritten geraten, weil die Erfolgsausichten so schlecht sind ...
  10. RWW

    EX-Frau macht, was sie will

  11. RWW

    EX-Frau macht, was sie will

    Was genau meinst Du damit?
  12. RWW

    EX-Frau macht, was sie will

    Genau dazu gibt es einen Termin nach Ostern. Was ich befürchte ist, dass sie sich dann wieder nicht daran hält ... aber das sollte man nicht im Vorfeld als unmöglich einschätzen. Die Erfahrung mit ihrer Verlässlichkeit ist leider kein Trost.
  13. RWW

    EX-Frau macht, was sie will

    Das versuche ich ... ich frag mich nur, wie ich sie am besten erreiche. Jeder Vorschlag von mir wird als Angriff gewertet ...
  14. RWW

    EX-Frau macht, was sie will

    Wie ich beschreibe, hat es leider einen Einfluss, ob sie alleine ist, oder nicht. Wenn sie einen Freund hat, dann klappt das mit den Kindern. Wenn nicht, dann nicht. Und nein: rechtlich kann ich leider nichts mitbestimmen. Darum geht es in dem Post. Ich als Vater (in AUT) habe de facto keine Rechte und muss die Mutter daher auf anderen Wegen erreichen.
  15. Die Situation ist folgende: - wie ihr vorhergehenden Posts entnehmen könnt, haben sich meine Frau und ich getrennt. Es ging erst von ihr aus, dann nach ca 4 Monaten änderte sie ihre Meinung, aber dann war es für mich zu spät. Ich habe auch in der Zwischenzeit eine nette Frau kennengelernt. Das Problem mit meiner Ex ist: wir haben 2 Kinder. Sie enthält sie mir nicht vor, aber ich habe das Gefühl, dass sie (eventuell unterbewußt) ein Spiel spielt - am Anfang der Trennung war es kein Problem für die Kinder, von Freitag bis Sonntag bei mir zu schlafen. In der letzter Zeit klappt nur mehr die Nacht von Samstag auf Sonntag und am Freitag besuche ich die Kinder nur. Ich vermute, dass die Kinder sehen, dass es ihrer Mutter nicht gut geht, und daher bei ihr bleiben wollen. Ich denke, sie sollte es ihnen hier leichter machen. Sie beklagt sich auch nachher, dass sie am WE nicht genug Freitzeit hatte. Ich denke, dass sie da auch etwas tun könnte. - auf der anderen Seite, muss ich ständig damit rechnen, dass sie mich anruft, oder sms schreibt, und bittet, etwas für sie zu machen. Wenn ich dann nein sage, bricht natürlich die Hölle los. Dann werde ich als verwantwortungslos bezeichnet, sie als arm und angestrengt usw. Wenn ich nicht nein sagen würde, würde ich sehr oft "springen" müssen. Hätte kein eigenes Leben mehr und ws. auch Probleme meinen Job zu erfüllen. Es kommt mir so vor, dass sie weiterhin Macht über mich haben möchte. Ich weiss nicht, ob sie mich als Partner haben wollte, oder einfach sicher sein will, dass ich immer für sie springe. Ich denke, dass ich sie mit den Kindern sehr unterstütze (finanziell und was die Betreuung - auch unter der Woche - angeht). Aber nichts ist genug. Dieses Gefühl, dass sie mich ständig anrufen könnte, etwas von mir will, und wenn ich es nicht tu, das Drama losgeht, geht natürlich stark auf meine Lebensqualität. Wenn ich einen schönen Abend plane, dann muss ich damit rechnen, dass ich am Nachmittag spontan so ein Schlacht schlagen muss. Das sind (schlechte) Muster aus der Beziehung, die sollten vorbei sein. Je öfter ich nein sage, umso besser geht es mir. Bei ihr bemerke ich eine Art Panik, wenn ich das tue - und dann versucht sie, mich mit Halbsätzen (von wegen sie zieht mit den Kindern zu ihren Eltern 200 km weit weg, dann sagt sie aber "Du machst mir das Leben nicht leicht hier ...)) zu verunsichern. Mittlerweile lasse ich mich darauf nicht mehr ein. Wer kennt diese Situation, wie konntet ihr den entsprechenden Abstand gewinnen?
  16. Danke für Deine Antwort. Ich kann damit viel anfangen. Und ja, bestrafen funktioniert nicht, aber das wurde geklärt ...
  17. Bei den Finanzen hast Du recht. Da kommt man leicht in Versuchung, weil Ruhe im Moment mehr wert ist als Geld. Langsam ausklingen lassen klingt gut. Danke!
  18. Was sagst Du als Frau zu den 2 Beispielen? Du findest sie weiter oben. Danke!
  19. Hallo -> zwei Beispiele hab ich dann doch gebracht. und bin damit gut gefahren. Während der Arbeitszeit bin ich gar nicht mehr ans Telefon gegangen. -> das müsste ich an manchen Tag auch so machen. Darüber hinaus habe ich mir angehört, worum es geht und dann entschieden, ob es sich hier um ein begründetes und die Kinder betreffendes Anliegen gehandelt hat oder ob es Nichtigkeiten waren. In letzterem Fall habe ihr ich höflich aber bestimmt mitgeteilt, das es mir leider nicht möglich ist, sie in dieser Situation zu unterstützen.....ohne Begründung, ohne Diskussion. Mittlerweile klappt das ganz gut -> denke, das muss sich bei mir noch einspiele. Im Moment kommt da immer noch viel Drama. Mir ist klar, dass ich an mir arbeiten muss, damit ich dieses Drama aushalte ... By the way.....bei mir nahm dieses Verhalten ganz extreme Züge an, nachdem ich meine neue Freundin kennen gelernt hatte. Anhand Deiner Geschichte (sie hat die Beziehung beendet, wollte dann aber doch wieder) kann ich mir auch gut vorstellen, das sie mit der Beziehung noch nicht 100%ig abgeschlossen hat und Kontrolle über Dein Leben haben möchte.....Bleib höflich, aber hart in der Sache, Ein kleines Lob, wie gut sie das alles geregelt bekommt kann auch Wunder wirken.....Gemäß dem Motto: Bestrafe sie für schlechtes Benehmen und honoriere gutes Benehmen..... -> Genau. Sie hat eher zufällig bemerkt, dass es bei mir eine neue Frau gibt. Dann wurde es viel schlechter. Alles. Weil es ihr schwer fällt, geht es auch den Kindern jetzt schlechter als vor zB 4 Monaten. Das mit dem Loben ist ein guter Tipp. Sie lechzt nach Anerkennung. Wenn diese angebracht ist, dann geb ich sie ihr gern.
  20. Danke Euch für die vielen schnellen Rückmeldungen. Doch ein paar Beispiele: zB sie möchte mit den Kindern für 5 Tage zu Ihren Eltern fahren (200 km). Am dritten Tag in der Früh warten bereits 4 sms auf mich: "meine Mutter ist krank geworden, ich kann mich nicht auf die Uni (2.Studium) vorbereiten. Kannst Du uns abholen?" danach "wenn wir doch heute kommen, kannst Du auf die Kinder aufpassen?". Ich hatte etwas vor, und sagte "Sehr gern am Mo, Di oder Mi, heut nicht". Und dann kam der Sturm ... Ja, sie kann das fragen, aber ein "Nein" mit Gegenvorschlag (also eher lösungsorientiert) müsste akzeptabel sein - es muss aber 100% nach ihr gehen. Im Endeffekt bliebt sie dann sogar einen Tag länger weg ... anderes Bsp: Ich besuche die Kinder So, Di und Mi. Am Do vor "meinem WE" hab ich etwas vor. Um 14:00 an diesem Do kommt eine sms: "ich würde heute gern weggehen, kannst Du bitte auf die Kinder" schauen. Das wusste sie nicht am Tag davor. Ich hatte große Schwierigkeiten die Besuche am Di und Mi mit meiner Arbeit in Einlang zu bringen. Das alles sieht sie nicht. Auf mein "nein, tut mir leid, gerne Fr oder Sa" kamen ca 15 sms -> Sturm. Klar kann sie auch spontan fragen. Wenn ich spontan kann, vielleicht ja, aber das nein muss sie akzeptieren. Es war kein Notfall.
  21. Hi, ich hab folgendes Problem und würde Euch um Rat bitten - Rat aus der Sicht des PU in Beziehungen. Mein Thema ist nicht standard im PU-Forum, weil Kinder im Spiel sind, aber irgendwann hat vielleicht auch ein PUA Kinder - oder? Ich war mit meiner Frau (!) in einer 9 Jahre LTR, seit rund 1 Jahr sind wird verheiratet und haben 2 Töchter im Alter von 4 Jahren und 9 Monaten. Wir hatten in den letzten 4 Jahren immer wieder Konflikte zu bewältigen (also vor allem seit der Geburt der ersten Tochter). Ich hatte offensichtlich zu wenig Alpha. Sie war in vielem zu unsicher und spielte zwischendurch eine Rolle - spielte mit. Nach der Hochzeit sind wir umgezogen in ein neues Umfeld und ich dachte, das schaffen wir. Für mich waren wir auf dem aufsteigenden Ast. Doch dann kaum kommt der Frühling und ihr Geburtstag (32, ich bin auch bald 32) naht, will sie im Gegensatz zu früher öfters alleine wegehen, sagt mir bald darauf, dass sie in unserer Beziehung nicht mehr kann, trifft einen alten Bekannten (40 Jahre, ganz anderer Beruf als ich, 1 Tocher aus anderer Beziehung, die bei ihm und der Mutter lebt - inklusive Freundeskreis, in den sich meine EX/Frau innerhalb von 3 Treffen integriert hat - sprich Freundinnen gefunden hat) und sagt mir, dass sie sich für ihn interessiert. Dann wird es zu Hause echt unangenehm, und ich pack die Sachen und ziehe aus (temporär zu meinen Eltern). Mir ist mittlerweile klar: sie hatte etwas vermisst, der Typ war/ist ihr Sprungbrett. Vor dem Auszug hatte ich mich noch bemüht (der Kampf, den man nicht machen soll) und seit ein paar Tagen versuche ich auf Alfa (materiell (ich halt sie nicht kurz, sie hat kein Einkommen, aber ich werf ihr nichts nach) und von der Einstellung her). Durch die Kinder sehen wir uns mehrmals die Woche. Da funktionieren viele Taktiken nicht. Fazit: ich will sie zurück. Warum: weil sie endlich nicht mehr was vorspielt und nicht mehr Kind sondern Frau ist, und weil ich eine heile Familie haben will. Ich weiss, dass sollte das was werden, vieles anders laufen muss. Danke für's Lesen - freu mich auf Tipps aud PU-Sicht.
  22. Habt ihr vielelicht mal über eine Eheberatung nachgedacht? -> Ja, das haben wir 2 - 3 Jahre mal intensiver und mal weniger intensiv gemacht ... Paartherapie. Du ziehst das sehr stringend durch. Respekt davor, den hat deine EX auch wieder. -> ich bin standhaft in meiner Meinung, dass ich nicht zurückkomme. Was meine Unterstützung für sie betrifft, bin ich sehr weich. Gut zu ihr kann man sein, aber zu viel springen, wenn sie ruft, das ist nicht gut. Daran arbeite ich noch. Glaub mir es wird nicht unbedingt einfach mit Kindern. Happy Patchwork kann nicht jeder. -> Ich komme aus einer klassischen Kernfamilie. Mir ist das auch neu. Aber wie oben geschrieben, wenn es nach 3 Jahren Paartherapie nicht klappt .... Spätestens bei der Scheidung wirst du sehen wie deine Nochfrau wirklich tickt. Viele erkennen die Frau, die mal geheiratet -> Wenn es so ist, dann ist es gut, wenn ich sie los bin. Angst vor ihr, ist kein guter Grund für eine Beziehung. wurde, dann nicht mehr wieder. Mich eingeschlossen. Wünsche dir viel Glück auf deinem Weg. -> Danke. Wie ich aus Deinem letzten Satz schließe, hast Du den Teil des Weges hinter Dir? Wie war's bei Dir? Habt ihr Kinder, wie geht's denen/mit denen? Danke für Dein Post und lg RWW
  23. Hallo Doc, auch bei Dir finde ich vieles, was bei mir genauso war. Dieses Einteilen des Ex erscheint mir ein letzter Versuch zu sein, noch Macht auszuüben. Mit der Kinderbetreuung klappt es bei uns ganz gut. Mit dem Unterhalt kommt sie leider schlecht aus. Das ist ihr Problem, aber da bin ich noch zu weich und schieß ab und zu was nach. Ich wollte um meiner älteren Tochter Willen, dass sie in der Wohnung bleiben können. Und die ist recht teuer. Und für sie zahl ich mehr. Aber das muss auch besser werden. Hier bin ich noch nicht hart genug. Danke für Deinen Post.
  24. Hallo DerErwachte, ich könnte Deinen Post ganz zitieren - und daher lasse ich das Zitat weg. Ich geb Dir in so gut wie allem recht. Ja: Ich hab viel zu viel von mir aufgegeben. Sie hat begonnen zu nörgeln und immer mehr zu verlangen. Es ist wohl all das passiert, was in PU und LdS steht. Ich lese auf gerade "Männlichkeit leben", wie es hier im Forum empfohlen wurde, und ich sehe viele Fehler. Ich bin absolut im Moment dabei mit mir ins Reine zu kommen. Ich sag ihr jetzt viel öfter "nein". Ich schaff es noch nicht ganz, aber es wird besser. zB bringt sie mir am Mittwoch die Kinder zur Arbeit ... jetzt plötzlich nach ein paar "Nein" von mir zu anderen Sachen, soll ich sie doch bitte von ihr holen ... da müsste ich 45 Minuten früher von der Arbeit, und sie muss nachher sowieso in die Näher von meiner Arbeit -> also reine Schikane. Auch hier wieder ein nein von mir und sie wehrt sich mit unsinningen Gründen. Sie ist es einfach nicht gewohnt. Sie merkt, wie sie Macht verliert, und das macht sie unsicher. Was ich tu und versuche, ist meine männlichen Qualitäten wieder zu entdecken. Und auch wenn ich die Fehler, die ich gemacht habe, sehe. Was ist da für eine Frau, die so viel gemacht hat. Deren Verhalten sowas von unüberlegt,respektlos, verletzend und ausnutzend war? Ich komm zu dem Schluss, dass ich mit einer anderen, oder einfach nur allein besser dran bin. Für die Kinder ist das irgendwo bitter, aber eine gelungene Trennung ist vielleicht der (zweit-) beste Weg.