swamped

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  1. Falls es euch interessiert, werde ich euch am Laufenden halten. Zwei Gründe warum sie es äusserst ungern macht. 1) Sie hat Angst vor dem Geschmack des Sperma. 2) Sie fühlt sich dabei unwohl, es ist ihr unangenehm. Vor allem zweiteres ist offensichtlich, sobald sie es tut, schwindet ihre Lust, scheint eine Kopfsache zu tun. Wie könnte ich ihr hier gegensteuern?
  2. Das ist der Teufelskreis, ja. Es gibt in dem Fall dann drei Möglichkeiten. Akzeptieren, trennen oder woanders holen. Keine gefällt mir so richtig
  3. Ein Update. Wir hatten letztens ein kleines Gespräch über unser Sexleben, das von ihr ausging, da sie den Sex momentan grandios findet aber gleichzeitig merkt, dass mir irgendetwas fehlt. Habe ich ihr dann auch bestätigt (siehe mein voriges Posting), ohne ihr jedoch Druck zu machen. Ihre Reaktion: das nächste Mal ging sie dann gleich von selbst aus ran. Ich merkte dennoch, dass sie immer noch nicht wirklich Spass daran hatte. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie sich jetzt dazu zwingt, um mich sexuell nicht zu enttäuschen. Sie hat in diesem Zusammenhang auch fallen lassen, dass sie nicht möchte dass ich mir Dinge, die ich von ihr nicht bekomme bei anderen Frauen hole. War das ein Fehler meinerseits ihr das zu kommunizieren?
  4. Ich bin zwar erst seit kurzer Zeit im Forum und habe selbst einige Baustellen zu bewältigen, dennoch sehe ich mehrere Kilometer gegen den Wind, dass du dich selbst zerstörst und bereits seit deinem ersten Thread sämtliche wertvollen Ratschläge hier komplett ignorierst. Wie weit willst du dich gehen lassen? Bis zur kompletten Aufgabe? Bis zum Zusammenbruch? Die einzige Lösung ist, sie komplett aus deinem Leben zu verbannen.
  5. haxton und hansa3 - danke für eure Meinungen! hansa3, waere es nicht trotzdem kontraproduktiv, selbst wenn man sein Leben im Griff hat und sie dies auch merkt? Es hat sich noch eine weitere Sache aufgetan die letzten beiden Wochen, unser Sexleben betreffend. Ihr Invest ist nach wie vor sehr sehr hoch, der Sex passt grundsätzlich. Nur, sie weiss, dass ich ein Fan von BJs bin, die wenigen Male als es von ihr ausging bzw. sie meiner Aufforderung nachdem ich sie scharf gemacht nachging, waren eher schlecht als recht, sowohl was die Technik als auch ihren Einsatz betrifft. Es verläuft meistens so, dass sie nach enthusiastischem Start wohl zu denken beginnt, immer weniger und schüchtener weitermacht und ich das ganze schließlich abbreche und mit ihr schlafe. Durch diese Fails versuche ich auch nicht mehr sie dahingehend zu bekommen und begnüge mich mit Sex ohne BJs. Prinzipiell in Ordnung, dennoch fehlt mir ein wichtiger Teil, also vor allem auch mal BJs zwischendurch, bis zum Ende etc. Es ist nur so, wenn ich merke dass sie sich dabei merkwürdig vorkommt und beginnt zu denken, vergeht mir auch die Lust. (Nachsatz): Wenn sie etwas mehr getrunken hat, ist es besser und dann macht es ihr anscheinend auch Spass. Das kann aber wohl nicht die Lösung sein. Hat jemand von euch Erfahrungen diesbezüglich?
  6. Hm, ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus willst, wo siehst du hier eine Verbindung?
  7. Ziemlich gut erkannt, ich weiss nicht woher das rührt, dass ich seit kurzem immer wieder einmal punkto Stimmung von ihr abhängig bin/war. Ich arbeite daran, aber es fällt mir schwer es auch umzusetzen. In meiner Familie gab es diese Dynamiken nicht. Ne, im Eltern-Ich. Indem du kritisch und fürsorglich bist. Und teilweise auch im Kind-Ich. Insofern, alsdass du dich anpasst. Den lockeren, spielerischen Teil des Kind-Ichs, blockierst du dadurch, dass du dich anpasst. Das erwachsene Ich akzeptiert, dass es ist, wie es ist - und macht das Beste draus. Es behält dabei auch ein wenig die Übersicht darüber, in welcher Situation welche Kompetenz nützlich ist. Also, wann das spielerische Kind-Ich rauskommen darf, wann das Eltern-Ich gefragt ist, wann es selbst ans Ruder kann, usw. Dein erwachsenes Ich sagt dir beispielsweise auch, dass sie noch jung ist, und möglicherweise nicht ernsthaft bei dir bleiben wird. Und es könnte dir auch sagen, dass du an der damit verbundenen Verlustangst nicht sterben wirst, sondern es OK ist, wie es ist. Die Verlustangst ist schliesslich ein Teil von dir. Und zwar der Teil, der dich auf die oben genannte Situation aufmerksam macht. Das erwachsene Ich könnte dir dazu beispielsweise auch den Tip geben, dass du deine Kompetenzen des Eltern-Ichs nicht nur dafür nutzen könntest, um dich um sie zu kümmern - sondern auch mal dafür, dich um dich selbst zu kümmern. Je mehr man sich erlaubt, sich um sich selbst kümmerst, um so mehr spürt man ja, dass man eigentlich gar nicht so sehr auf andere angewiesen ist. Das könnte dann möglicherweise die Verlustängste etwas beruhigen. Wenn dem so ist, hätte die Verlustangst dir einen wichtigen Tip gegeben. Darum machts Sinn, die eigenen Emotionen nicht zu bekämpfen. Ist aber alles nur Spekulation von mir. Was für dich passt, darfst du selbst sortieren. Ich habe die letzten Tage versucht, genau diese Gelassenheit zuzulassen und direkt gespürt, um wieviel besser es uns beiden damit geht. Der Unterschied war direkt da!! Ich muss diese verschiedenen Ichs noch kalibrieren, denke mir aber dass ich es nicht zu kopflastig angehen sollte, sondern an das Spielerische und Natürliche anknüpfen sollte! Auch das fällt mir schwer, obwohl ich weiss dass ich es drauf habe. Mein Kopf sagt dann aber wieder nein und das Kino geht los. Jedenfalls, danke dir für deine aufschlussreichen Ansichten Aldous, auch die Verlustangst bzw. die Angst generell lasse ich nun geschehen. Oder ich versuche es zumindest. Ganz lasse ich sie noch nicht zu, obwohl ich schon merke dass mich die schlimmsten Szenarien die passieren könnten dann auch nicht wirklich schocken sobald ich die Angst zulasse und mir die Szenarien visualisiere. Da das Leben das ich lebe meines ist. Und nicht ihres. Was denkt ihr?
  8. Aldous, danke vielmals für deine aufschlussreichen Gedanken! Du gehst tief in dich und denkst dabei über deinen SC, Frauen und den Job nach? Wenn ich darüber nachdenke, scheint es so dass ich tatsächlich mir selbst immer wieder aus dem Weg gehe und eher das was ich nach aussen hin repräsentiere aus Gewohnheit als mein Selbst betrachte. Benennen kann man Ängste auch nicht. Das sind Emotionen. Die kann man nur wahrnehmen. Das Problem sind übrigens nicht deine Emotionen selbst. Also nicht Angst oder die Leere. Die gehören zu dir dazu. Das Problem ist dein Versuch deine eigenen Emotionen zu bekämpfen. Versuch mal, deine Emotionen zuzulassen. Und dann guck, was passiert. Du hast vollkommen recht - ich werde versuchen sie zuzulassen und mit ihnen umzugehen. Ne, andere Leute können keine Seiten an dir öffnen. Das machst du selbst. Weil du das unbewusst möchtest. An deiner Stelle würd ich anfangen mich daran zu orientieren. Unser Unbewusstes ist äußerst clever und weiß ziemlich genau, was gut für uns ist. Die verletzliche Seite, ist übrigens auch die Spielerische. Der Teil deiner Persönlichkeit, der nicht kontrolliert, erwartet, Ziele verfolgt, usw. sondern einfach nur spontan macht, wonach dir ist. Ja, ihr kontrolliert euch gleichzeitig selbst und gegenseitig. Keine Ahnung, ob das bei euch so ist, aber die klassische Schwierigkeit bei eurem Altersunterschied wäre, dass sie immer eine kindliche und er immer eine väterliche Rolle einnimmt. Dabei ist es oft so, dass er seine spielerische Seite blockiert. Weil er sich immer als den Vater sieht. Kannst mal nach Transaktionsanalyse googeln, wenn dich das interessiert. Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kind-Ich. In ausgeglichenen Beziehungen ist jeder mal in jedem Ich. Bei euch könnte es so sein, dass du ständig im Eltern-Ich bist. Das Kind-Ich traust du dich nicht rauszulassen, weil du sie in dieser Position siehst. Wo ihr beide Entwicklungspotential haben könntet, wäre das Erwachsenen-Ich. Gibt da einen guten Film zu: Liebesleben. Ich glaub, von Maria Schrader. Arie ist dabei der, der eine erwachsene Persönlichkeit entwickelt hat. Dadurch hat er auch guten Kontakt zu seiner spielerischen Seite. Das ist die Kombination, die ihn für Jara anziehend macht, weil sie dadurch selbst erwachsen werden kann. Extrem interessant. Die Kontrollmechanismen werden mir erst jetzt richtig bewusst, ich weiss nur nicht wirklich wie ich sie abschalten kann. Auf den ersten Blick hätte ich gesagt, dass die von dir angesprochene Schwierigkeit bei uns nicht zutrifft. Bei genauerer Betrachtung sehe ich allerdings das Muster! Sie wechselt Jobs, bildet sich auf der Uni und in Kursen weiter und ich blocke bei jeder dieser Nachrichten innerlich ab. So wie ein Vater, der sein Kind dem harten Leben, in unserem Fall neuen Umfeldern mit neuen Menschen und Männern, nicht gern aussetzen will. Und wenn ich so nachdenke deshalb, weil ich befürchte dass sie mit neuen Situationen und Einflüssen und Interessen anderer Männer aufgrund ihres Alters und ihrer Naivität nicht "richtig" umgehen kann. Das wiederum löst in mir ein schlechtes Gefühl, Stichwort Verlustangst, aus; auch weil ich weiss dass viele andere Männer sie begehren und ich ihr vielleicht aufgrund ihrer Vergangenheit und ihres momentanen Alters einfach nicht zutraue ernsthaft bei mir bleiben zu wollen. Dadurch nehme ich mir alle Lockerheit und verweile alleine im Erwachsenen-Ich!? Das schreit nach Arbeit am Inner Game, nein? Habe den Thread dahingehend umbenannt. Den Film werde ich mir besorgen.
  9. Gebe dir recht, wirkt wie ein Widerspruch. Ich waere dennoch dankbar, falls doch jemand dieses Spielerische etwas naeher konkretisieren oder Beispiele nennen koennte : ) Eine innere Leere verspuere ich zeitweise, richtig. Das heisst fuer mich im Umkehrschluss, dass ich mich zu allererst um mich kuemmern muss, und der Rest - ihre Attraction vorausgesetzt - wird folgen, nicht? Im Rueckblick betrachtet enstanden die Probleme erst, wenn mein IG zu broeseln begonnen hat und ich versucht habe, dies zu ueberspielen.
  10. Enatiosis, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Den Krampf habe ich abgestellt, dennoch habe ich Probleme mit dem Spielerischen, sowohl bei mir als auch bei Frauen. Hat jemand diesbezueglich ein paar Gedanken, Tipps? Lektuere? Beenden moechte ich noch nicht, da sie offenbar versucht sich zu aendern, dennoch kommen die fehlenden Liebesbekundungen meinerseits immer wieder zur Sprache.