Frayder

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Alle erstellten Inhalte von Frayder

  1. Hi zusammen, wollte mal Erfahrungen einholen, wie andere das Thema sehen. Wie viel jünger als ihr dürfen potentielle HBs höchstens sein?Findet ihr jüngere Frauen generell attraktiver als gleichaltrige/ältere?Ich mach mal den Anfang. Bin 24 und wenn eine Frau 18 ist, mache ich mir keine Gedanken. Darunter finde ich in meinem Alter schon sehr grenzwertig, hatte ich aber auch schon (Wobei ich da selbst noch ein Jahr jünger war). Grundsätzlich finde ich jüngere Frauen deutlich attraktiver als gleichaltrige oder gar ältere. Selbstverständlich kann man nicht pauschalisieren aufgrund unterschiedlicher Entwicklungsstadien bei gleichem Alter der Frau. Mir geht es hier mehr um eure generelle Meinung. Grüße, Fray
  2. Da es mich nicht recht in Ruhe lässt, möchte ich nun doch noch auf den Determinismus eingehen. Denn ich erkenne in meiner eigenen Schlussfolgerung Schwächen. Denn auch die bewusste Erweiterung meines Erfahrungsschatzes wird aus meinem Unterbewusstsein durch konditionierte Verhalten entspringen. Wie z.B. "Im Internet recherchieren". Stelle ich mir vor, dass bei Zugang zu allen Informationen genau gesagt werden kann, welche Seite bei google erscheint und wie diese Ergebnisse mein System neu arrangieren, muss alles berechenbar sein. Der Gedanke erscheint mir unglaublich unvorstellbar. Aber ich verstehe, dass es möglich ist. Ist das vielleicht der Zweig an dem man sich entweder für Glauben und "Alles geschieht aus einem Grund" oder einfach zum Atheismus zu entscheiden hat? Ich weiß, dass die Diskussion mit diesen Fragen vollends ausgeufert ist, bedanke mich dennoch weiterhin für alle Antworten
  3. @satsang: Interessanter Gedanke. Ich wäre vom Kopf her wie ein Neugeborenes. Bzw. noch nicht mal, weil intrauterin ja auch schon erste Entwicklungen ablaufen. Ich vermute in diesem Alter handelt ein Mensch nur nach Reflexen? (Saugreflex für Nahrung? Erstes gelerntes Verhalten ist dann wahrscheinlich "Schreien" und die damit verbundene Zuwendung der Mutter). Einen freien Willen hätte ich dann meiner Meinung nach aber auch nicht, da ich keinen Erfahrungsschatz für verschiedene Handlungsmöglichkeiten habe, gegen die ich mich bewusst entscheiden kann. Für einen "freien Willen" muss ich folglich mindestens ein gelerntes Schema (weiß nicht ob das der richtige Begriff ist - ich meine damit ein durch Interaktion konditioniertes Verhalten) haben. Angenommen das Schema wäre das Schrei-Schema, wie oben beschrieben. Bei einem freien Willen könnte das Baby entscheiden, ob es bei Unbehagen schreit oder sich diesem Verhalten bewusst ist und eine alternative Lösung, bewusst und aus "freiem Willen", überlegt und fällt. Allerdings kann es auch nicht funktionieren, eine Lösung aus einem Erfahrungsbereich zu ziehen, welchen man nicht zur Verfügung hat. Wie soll ein Baby wissen, dass ein durch Hunger ausgelöstes Unwohlsein auf eine bestimmte Weise verständlich gemacht werden kann? Hier muss erst eine Konditionierung erfolgen, um das Verhalten zu lernen. Ein freier Wille kann demnach gar nicht möglich sein, da wir immer einen Pool an Erfahrungen benötigen, um Lösungsansätze zu haben. D.h. Ich kann höchstens innerhalb meines Erfahrungsschatzes "frei entscheiden", nie darüber hinaus. Eine einfache Entscheidung, z.B. bei rot an der Ampel zu stehen, brauche ich nicht bewusst fällen. Welches Auto ich mir kaufe jedoch schon. Hier suche ich mir Interaktionen um meinen Erfahrungspool zu erweitern und dann eine Entscheidung zu treffen. Ist mein "freier Wille" vielleicht mit der bewussten Interaktionen, wie z.B. "Ich möchte mir ein Auto kaufen, deshalb recherchiere ich im Internet" zu verstehen? Kann ich "frei" handeln, wenn ich meinen Erfahrungspool zu einem mir relevanten Thema bewusst und willentlich erweitere und mein "System" mit lösungsrelevanten Informationen füttere? Ich bin jetzt ein wenig vom Thema Determinismus abgekommen, darauf möchte ich nochmal eingehen, nachdem ich die Frage mit dem "freien Willen" für mich geklärt habe. Weiterhin vielen Dank für Antworten.
  4. Hallo und danke für Eure Antworten. @LoveLing: Klar kann man neu konstruieren und arrangieren. Aber geschieht das doch auch durch die Interaktion und damit erneut verbundene Konditionierung. Wo bleibt mein freier Wille? An welchem Punkt kann ICH gezielt entscheiden, ohne mein Unterbewusstsein mit all seinen Eindrücken und Erfahrungen ins Spiel zu bringen? Das Beispiel das du nennst, scheint mir auch nur eine Neukonditonierung und Neuarrangierung aufgrund der Interaktion mit einer externen Reiz (in dem Fall Psychater) zu sein. @satsang: Mir gefällt deine Beschreibung der ersten beiden Absätze. Am Ende verstehe ich dich aber nicht. Wieso soll ich mich gut dabei fühlen, wenn mein Unterbewusstsein eine Lösung aufgrund von Erlebtem findet, wenn ich dieses Erlebte niemals aktiv gestalten konnte? Was bin ich denn dann als Individuum außer meinen Erfahrungen, die "mein" System geformt haben? Alles wäre doch determiniert, weil es jeweils nur eine Folgereaktion auf das Vorherige ist. @Barokna: Siehe meine letzte Frage an satsang: Wie soll ich irgendetwas frei entscheiden können, wenn alles auf Reaktion-Folgereaktion heruntergrbrochen werden kann? Ich stelle noch eine Folgefrage, die mein Unbehagen vielleich ausdrückt: Wie kann man als Mensch, der an Determinismus glaubt, glücklich sein? Irgendwie wäre dann doch alles einfach unfassbar egal, weil wir sowieo niemals bei irgendwas willentlich eingreifen könnten. Ich freue mich auf Antworten Grüße, Fray
  5. Vielen Dank schonmal für alle Posts. Ich würde das Gefühl nicht mit Angst vergleichen, es fühlt sich anders an. So ein typisches "unwohlsein". Manchmal ist es mir noch unangenehmer, wenn ich z.b. schick/gut angezogen bin. Habe dann das Gefühl mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Hört sich bescheuert an, spielt sich in meinem Kopf aber wirklich teilweise so ab. Früher hätte ich z.B. auch nie Muskel-Shirts getragen (bin ziemlich durchtrainiert), weil mir das unangenehm in der Öffentlichkeit war. Mittlerweile bin ich zumindest da etwas lockerer geworden. Aber es ist ein gutes Beispiel. Was mir schon öfter aufgefallen ist: Bin ich abends gemütlich in der Stadt/unter Menschen und trinke 1-2 Radler löst sich dieses Unwohlsein komplett auf. Ich denke es ist normal, dass man sich unter Alkohol weniger Gedanken macht, aber ich bin manchmal selbst erstaunt, was ein Bier ändern kann. Oft denke ich mir dann: "Das ist es, den Zustand hätte ich eigentlich gerne immer so ;-)". Unter Kumpels ist es genauso, wenn nicht noch extremer, da ich da deutlich selbstbewusster bin als sonst (auch und vorallem ohne Alkohol). Manchmal fühlt sich das dann seltsam an, wenn ich mit Kumpels unterwegs war, den ganzen Abend eine "große Fresse" hatte und dann heimkomme und es sich unnatürlich anfühlt. Nicht wirklich wie ich, unecht. Das Gefühl, die Comfort-Zone zu verlassen liebe ich übrigens. Ich würde z.B. gern Videos a la "Comedy Street" oder ähnliches machen. Mich gezielt in eine Situation bringen, in der ich mich in der Öffentlichkeit blamiere ist kein Problem für mich. Hatte auch nie Probleme Frauen zu approachen, im Gegenteil. Der Kick dadurch war immer sehr befriedigend. Es ist nur dieses für-mich-sein in der Öffentlichkeit, was mir nicht gut bekommt
  6. Hallo zusammen, ich versuche mal ganz kurz und knapp zu schilder wie's bei mir aussieht. Bin 24, seit 2 Jahren ohne feste Partnerin, davor ca. 4-5 Jahre mit. im 1. Jahr meiner Single-Phase habe ich wirlich alles gegeben, mit vielen Frauen geschlafen und Kontakt gehabt. Danach ging es dann immer mehr zurück, ich hatte "Kurzbeziehungen" mit Frauen, über 1-2 Monate, was Festes wollte ich nie. Bin dann in eine andere Stadt gezogen zum Studieren. Hier bin ich nun seit 2 Monaten, habe viele Freunde, fühle mich sehr wohl und das Studium macht viel Spaß. Sehe meiner Zukunft sehr positiv entegegen. Aber ich hätte nach so langer Zeit einfach so gerne wieder eine Freundin. Leider gestaltet sich das nicht einfach. Ich habe in den letzten 2 Jahren hohe Ansprüche entwickelt und komme auf der anderen Seite einfach viel zu gut mit mir selber zurecht. D.h. ich fühle mich nicht gewzungen mit der "Nächstbesten" was anzufangen und eine Beziehung einzugehen. Und hier kommt jetzt auch das eigentlich Problem/Frage. Früher habe ich bei einer Party noch wirklich jede 2. Frau angesprochen, die mir optisch gefiel. Heute habe ich einfach keine Lust mehr. Ich ziehe es vor, mit meinen Kumpels zu feiern, "Spaß" zu haben. Jemanden anzusprechen, kennen zu lernen und überhaupt Energie zu investieren, damit ich an was körperliches komme ist mir einfach viel zu anstrengend. Mir fehlt dafür wirklich die Motivation. Früher habe ich beim Weggehen nichts anderes gemacht. Wenn ich dann alleine nach hause komme bin ich trotzdem enttäuscht. Ich sehne mich nach Körperlichtkeiten. Jedoch nicht nach etwas oberflächlichem, sondern wie bereits beschrieben nach etwas Tieferem. Wie kann ich mit der Situation am besten umgehen? "Rumzuhuren" ist keine Option, weil mir wie gesagt die Energie fafür fehlt. Etwas mit der nächsten anzufangen, die mir in den Sinn kommt funktioniert auch nicht, dafür habe ich einfach zu hohe Ansprüche an eine potentielle Partnerin. Ich weiß, dass mir eigentlich nicht bleibt als abzuwarten. Aber irgendwie ist das so unbefriedigend. Würde mich freuen, wenn jemand ein paar Ratschläge zur Hand hat. LG, Fray
  7. Was meinen Bekanntenkreis angeht mache ich mir keine Gedanken. Ich habe immer viele Leute um mich und auch nach 2 Monaten in der neuen Stadt habe ich ein recht großes Netzwerk an Menschen. Da sind auch viele Frauen dabei, mit manchen hätte ich früher auf jedem Fall was angefangen und geschlafen. Heute juckt mich das aber nicht mehr und für was Ernstes taugen die mir einfach nicht. Also ist jetzt nicht so, dass ich Frauen NUR nach ONS oder Beziehung abscanne und wenn beides nicht zutrifft ich sie links liegen lasse.
  8. Danke erstmal für eure Posts. Ich möchte noch etwas hinufügen. Was mich momentan zurückhält Frauen anzusprechen (egal ob jetzt im Club oder auf der Straße, was ich früher auch viel gemacht habe), ist meine Absicht gar nicht einfach nur Sex haben zu wollen. Früher ging das einfach, das war das die Motivation und hat mich angespornt. Heute habe ich einfach keine Lust mehr auf Sex mit einer x-beliebigen. Bitte erzählt mir jetzt nicht, dass das eine Excuse ist, wenn ich dazu Lust hätte würde ich es wie früher machen. Irgendwie fällt es mir dann schwer mit der Absicht "ich suche eine Freundin" Frauen anzusprechen. Keine Ahnung, sagt mir bitte wo da mein Denkfehler liegt.
  9. Ich unterstreiche deine Aussage absolut. Jedoch finde ich es falsch zu sagen, dass es sich um "ganz banale offensichtliche Sachen" handelt. Dem Fragesteller ist nicht geholfen, wenn man seine Problematik als "lächerlich" hinstellt. Es ist lobenswert, dass er reflektiert ist, sich darüber Gedanken macht und die Antworten hier hoffentlich als Chance sieht, sein IG zu stärken. Es gibt doch bei jedem noch Baustellen und so lange er daran arbeitet ist doch alles gut
  10. Vielleicht einfach Ego-Probleme damit, von der Frau nicht als etwas besonderes und "ausreichendes" angesehen zu werden? Das kränkt dein Selbstwertgefühl und daraus resultiert deine Handlung, das Verhältnis zu beenden, um dein Ego wieder ins Gleichgewicht zu bekommen weil du dich über sie gesetzt hast.
  11. Frayder

    Thema Eifersucht

    Würde mich freuen, wenn ihr noch auf meine 2 Fragen eingehen würdet: Vielen Dank!
  12. Frayder

    Thema Eifersucht

    Hallo zusammen, nach beinahe 2 Jahren feucht-fröhlichem rumgehure hat mich um den Jahreswechsel die Vernunft gepackt. Mir wurde klar, dass mich die vielen Oberflächlichkeiten nicht (mehr) glücklich machten. Ich denke, das ist ein ganz normaler Punkt, an dem man irgendwann mal ankommt. Ich war vor allem im 2. Jahr auch unglaublich viel unterwegs, hab gefeiert und viele Frauen kennen gelernt. Es ging dann auch recht schnell, bis ich anfing engeren Kontakt mit einem Mädchen zu haben, das ich 2 Monate davor abgeschossen hatte nachdem wir eine Zeit lang FBs waren. Wir haben von da an immer mehr Zeit miteinander verbracht und es „entwickelte“ sich etwas. Sie ist wirklich eine tolle Frau, bildhübsch, lustig, bescheuert, süß… Jaja verliebtes rumgeschreibe Kurzum: Ich verbringe gerne Zeit mit ihr und könnte mir auch vorstellen, mit ihr zusammen zu kommen. Engeren Kontakt haben wir jetzt seit ca. 2 Monaten. Aber ich habe ein Problem. Ich bin mitunter eifersüchtig, was mich einfach nur ankotzt. Ich kenne das noch aus früheren LTRs von mir. Es war nie eine Belastung für die Beziehung, weil ich es immer gut verbergen konnte und meine Partnerinnen nichts davon gemerkt haben, wenn ich das nicht wollte. Es ist jetzt nicht krankhaft, aber um mal ein aktuelles Beispiel zu nennen: Meine jetzige (jaja wir sind noch nicht zusammen, aber bis auf dass wir es nicht ausgesprochen haben ist alles wie in einer LTR) hat auch viele männliche Freunde, mit denen sie teilweise auch schon was hatte, und trifft sich manchmal mit ihrem Ex. Das macht sie aber nicht erst, seit wir was am Laufen haben, sondern schon immer. Es ist einfach normal für sie. In solchen Situationen fühle ich mich einfach unwohl. Es ist gar nicht die Angst, sie könnte was mit den Kerlen anfangen, als vielmehr die „Kränkung“, dass sie Zeit zu 2. mit anderen Männern verbringt. Ich weiß dass ich hier Komplexe habe, keine Frage. Das einzige was mir hilft, ist der Kontakt zu anderen Frauen. Flirten, Schreiben, mich mit manchen Treffen. In so Momenten juckt es mich dann wieder wirklich 0,0 mit wem sie sich trifft. Aber ich weiß auch, dass das mein Problem nicht löst, es ist nur eine temporäre Besserung. Mir fällt es mitunter auch schwer, mich beim Flirten zurückzuhalten, weil es für mich einfach so lange Normalität war und ich höchstwahrscheinlich einen viel zu großen Teil meines Selbstwertgefühls in den letzten 2 Jahren durch Frauen-„Eroberungen“ gezogen habe. Das fällt jetzt halt weg und gerade in Momenten, in denen ich mich gekränkt fühle, sind andere Frauen einfach ein Ego-Push. Ich will davon wegkommen. Ich möchte endlich ein gesundes Selbstbewusstsein aufbauen, das nicht auf externen Faktoren wie Frauen, Aussehen oder sonstigem basiert. Ich bin wirklich über alle Tips dankbar, fegt mir ruhig mal ein wenig die Mütze vom Kopf und macht mir klar, wo’s bei mir hängt Vielen Dank!
  13. Frayder

    Thema Eifersucht

    Wow, erstmal vielen Dank an alle. Das waren extrem schnelle Tips die mich sehr zum Nachdenken bringen. Dafür Lob ich mir das Forum hier Ich versuch mal noch auf einzelne Punkte einzugehen. Ich habe in der Tat kaum weibliche echte Freunde, weil ich eigentlich mit allen was angefangen habe, die ich mochte und attraktiv fand als ich Single war. Versteht mich nicht falsch, es gab auch Frauen die mich abgewiesen haben. Aber da habe ich immer sofort den Kontakt gelassen. Wenn ich gegenüber einer Frau sitze, die ich attraktiv finde, kann ich mich einfach nicht zurückhalten. Ich muss sie "rumkriegen", ich brauche die Bestätigung. Das passt sehr gut zu meinem auf Bestätigung-durch-Frauen-basierendem Ego. Und das ist auch jetzt, obwohl ich eine LTR in Aussicht habe, nicht besser geworden. Und natürlich sehe ich mich nun öfter in der Zwickmühle, weil ich treu sein möchte und gleichzeitig nach Bestätigung von Frauen hechel. Vielen Dank auch für deinen Post, maccheroni. Ich denke nach meiner Schilderung hier ist es offensichtlich, dass ich zwanghaft Bestätigung bei Frauen suche. Das hat mir dein Beitrag nochmal klar gemacht. Ich stelle jetzt nochmal Fragen für meine weitere Vorgehensweise: Glaubt ihr es macht Sinn, über das Problem in aller Offenheit mit meinem Mädchen zu sprechen? Sie ist grundsätzlich sehr offen und verständnisvoll, kennt auch schon einige meiner Macken und ist sehr unterstützend. Ich weiß nur nicht, ob ich ihr damit zu viel aufbürde. Dass es ihr schwerer fallen wird, mir danach zu vertrauen, ist klar.Was könnten eurer Meinung nach konkrete Ziele sein, die man sich setzen kann? An der Stelle muss ich sagen, dass ich kein unausgefülltes Leben habe. Ich mache viel Sport und Musik, was für mich das wichtigste im Leben ist. Was habt ihr so für Ziele?Ich werde mich jetzt noch etwas in der Schatztruhe umsehen. Nochmals vielen Dank an alle, in mir macht sich gerade eine kleine Erleichterung breit, weil ich ein gutes Gefühl habe, diese Baustelle mal aufzuräumen
  14. Klingt für mich nach einem geringen Selbstwertgefühl. Hobbys, Freunde, Leidenschaften. Was gibt's da in deinem Leben? Was macht dich, außer deiner Freundin, glücklich? Widmest du dem genügend Zeit? Lg, Fray
  15. Hi zusammen, ich bin seit langer Zeit mit ein Problem beschäftigt. Ich habe eine Beziehung mit einer Frau beendet, das war vor ca. 1,5 Jahren. Ich wollte einfach Single sein. Wir waren auch nur ca. 9 Monate zusammen. Danach hat sie noch öfter probiert wieder was zu starten, ich jedoch immer geblockt. Ein halbes Jahr nach der Trennung hatte sie dann einen neuen Freund. Genauer gesagt war das mein damals bester Freund und Mitbewohner. Ich habe zunächst probiert alles "cool" zu nehmen, was anfangs funktioniert hat. Irgendwann wurde dann aber das Verhältnis immer schlechter und ich begann Hass-Gefühle für meinen Kumpel zu entwickeln. Auch ihr gegenüber. Wir sind dann auch außeinander gezogen und haben heute keinen Kontakt mehr. Meine Ex sehe ich aus beruflichen Gründen regelmäßig. (Ich benötige jetzt keine: "Du hast Schluss gemacht, es geht dich nichts an, was die beiden treiben"-Posts. Rational bin ich mir dessen ebenfalls bewusst.) Ich hatte nach der Trennung mit Pickup angefangen, wurde aber erst ab dem Zeitpunkt als die 2 zusammen kamen wirklich aktiv und habe sehr viel gemacht und investiert. Heute, also 1,5 Jahre nach der Trennung habe ich mit vielen Frauen geschlafen und hatte eine aufregende Zeit. An manchen Stellen habe ich Pickup und andere Frauen mit Sicherheit als Kompensator genutzt. Dadurch habe ich bis heute nie den Schmerz und die Enttäuschung verarbeitet die ich damals erfahren hab. Es gab Phasen, da hab ich weniger Hass-Gefühle empfunden, aber letztendlich kommen sie immer wieder zurück. Heute ist das ganze ca. 10 Monate her. Und ich fühle mich damit gefangen und in meiner Lebensfreude eingeschränkt und keinen Schritt weiter. Ich fühle mich zudem zur Zeit oft einsam und will das nicht. Grundsätzlich ist es für mich eine der tollsten Sachen Frauen anzusprechen und kennenzulernen, ich wäre eigentlich gerne weiterhin Single. aber will einfach nicht mehr von diesen ständigen Hass-Gefühlen begleitet werden die mich so sehr dämpfen. Ich verstehe nicht, warum mich das ganze noch nach so langer Zeit beschäftigt. Charakterlich würde ich schon behaupten, dass nie wieder eine der Frauen an meine damalige Freundin rankam. Manchmal schlägt mein Herz noch schneller, wenn ich sie sehe, ob das noch etwas mit Gefühlen für sie zu tun hat weiß ich nicht. Was an der Sache jedoch auch nichts ändern würde, weil sie glücklich ist in ihrer Beziehung und ich mir aus Ego Gründen viel zu stolz wäre nochmal was mit ihr anzufangen. Jegliche Tips sind herzlichst willkommen LG Fray
  16. Ich wollte einfach undbedingt Single sein, weil ich davor 2 andere Beziehungen hatte und mich nie ausleben konnte. Ich stehe auch immer noch voll zu der Entscheidung und bin froh über meine Erfahrungen, die ich alleine gemacht habe. Dass ich noch Gefühle für sie hatte ist vielleicht nicht ausgeschlossen. Ob ich immer noch welche hab, keine Ahnung. Aber wie gesagt, das ändert auch nicht allzuviel an der Situation da es keine Zukunft mit ihr gibt.
  17. Hi zusammen, aus aktueller Diskussion mit ein paar Kumpels: Angenommen ihr geht mit eurer LTR in einen Club und bekommt mit (ihr steht 10 Meter weiter), wie jemand den ihr nicht kennt, ihr einen "Klaps" auf den Po gibt. Fall 1: Sie kennt den Typ nicht (ihr erkennt das daran, dass sie verwirrt schaut und nicht weiß, was Sache ist) Fall 2: Sie grinst, umarmt den Kerl und redet mit ihm (wird wohl ein Kumpel sein) Was würdet ihr in beiden Fällen machen? Bin gespannt auf Antworten! Grüße Fray
  18. Hallo zusammen, ich bin nun seit nem Jahr und 3 Monaten ohne Partnerin. Mit Pickup habe ich vor ca. nem 3/4 Jahr angefangen. Ich hatte auch schon davor mit Frauen was, war jetzt nie ein Pfosten. In den letzten Monaten habe ich meine größte Entwicklung in Sachen Pickup erlebt. Ich habe angefangen in vielen Situationen approachen, ich liebe es mich selber zu überwinden. Auch schwierige Sets mit mehren Leuten und Typen drin habe ich immer mehr gemacht. Auch mit sehr wenig oder keinem Alkohol kann ich in den Club gehen und approachen. Früher unvorstellbar. Vor ein paar Wochen habe ich den für mich größten und schwersten Schritt gemacht: HBs approached, die wirklich deutlich heißer waren (HB8-9), als die Frauen (HB6-7) mit denen ich bislang immer was hatte. Das war natürlich ein wahnsinns Gefühl und ich hatte sogar Kontakt mit 2 Mädels, die gemodelt haben (Klar, das tat meinem Ego gut). Mit beiden hat sich nichts ergeben, was ich zwar schade, aber nicht so schlimm fand. Denn ich wusste ja: ich kann jetzt ständig solche Frauen ansprechen. Was sich nun allerdings geändert hat ist, dass ich viel weniger/kaum noch Interesse für Mädels habe, die sich im Bereich HB6/7 befinden. Und das auch, wenn sie charakterlich wirklich cool sind. Wenn der Faktor "Schönheit" nicht stimmt, dann spüre ich keinen Reiz. Das finde ich eine erschreckende Veränderung. Man könnte jetzt natürlich sagen: "Dann approach doch einfach nur noch HB8/9 und sei glücklich!". Ich denke es ist klar, dass man nicht IMMER nur mit solchen Frauen Kontakt haben kann. Außerdem habe ich, wenn ich auf der Tanzfläche unterwegs bin auch nicht immer meinen "HB-Scanner" eingeschalten. Wenn ich dann ein KC+NC habe und am nächsten Tag im Facebook sehe, dass es halt doch eher ne HB6 ist, bin ich irgendwie unzufrieden. Es fühlt sich irgendwie an wie ein "Rückschritt". Ist das normal in der Entwicklung durch PU? Oder sollte ich in mich gehen und herausfinden, weshalb ich hübsche Frauen so sehr bevorzuge um eventuell irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe zu erkennen, die ich dadurch befriedigen will? Danke und Grüße Fray
  19. @Sheytan: Auf freundschaftlicher Basis spielt das Aussehen für mich keinerlei Rolle und ist mir nicht wichtig, klar. Es ist nur, dass sich der Standard, den eine Frau optisch erfüllen muss damit ich attracted bin, nach oben verschoben hat. Finde ich z.B. auch sehr gut an Ex-Freundinnen zu erkennen, die mir heute optisch einfach nicht mehr so zusagen wie damals. @Shou: Das ist richtig. Aber ich weiß auch, dass sich das ändern wird, wenn ich so weitermache (numbers game halt...). An den Gesprächen war nichts anders, als mit sonstigen HBs. Und auch da lay ich nicht jede, mit der ich Kontakt habe. Logisch. Ich möchte die Veränderung auch absolut nicht als berechtigt darstellen oder behaupten, dass ich nur noch mit HB8/9 Kontakt habe. Ich möchte nur wissen ob es normal ist, durch die Entwicklung von PU "höhere" Ansprüche zu entwickeln. Ob ich diese Frauen dann auch laye, ist ja zweitrangig. Ich meine, es könnte ja auch sein ich bin ewig mit meinen HB6/7 Mädels zufrieden und vögel mich da munter durch die Gegend.Die Frage ist nur, ob meine Attraction zu HB8/9 durch irgendeinen Komplex "es mir selber (oder auch anderen) beweisen zu wollen" rührt, oder daher kommt, wie Sheytan es beschrieben hat im letzten Satz.
  20. Hey, vielen Dank für eure Posts. Konnte einiges für mich rausziehen. 1) Ich neige tatsächlich dazu, wenn ich eine Frau zu einem Gespräch isoliert habe, zu "labern". Ich meine, ich mache das gerne und ich habe immer Spaß mit den Mädchen- sonst würde ich das ja auch nicht tun. Aber ich vestehe jetzt, dass ich irgendwann anfangen sollte mehr Kino zu fahren, als nur mal an die Taille zu fassen oder in den Arm zu kneifen. Denn mein Ziel ist es, auf den KC zu gehen. Ich muss versuchen, eine "sexuelle" Stimmung aufzubauen. 2) Dazu finde ich den Tip sehr gut, sexuelle Komplimente zu machen. Wenn ich bereits länger mit einer Frau geredet habe, schaffe ich es bislang nicht, wiede auf die "sexuelle" Ebene zu kommen (bzw. habe ich das auch nie bewusst versucht). Eben die Stimmung zu generieren, die zu einem KC führt. Das fällt mir auf der Tanzfläche total einfach, weil ich wirklich nur als Ziel den KC habe und nicht durch ein Gespräch auf die "Laber-Schiene" abrutsche. @Tom373: Vielen Dank für dein Beispiel. Das verdeutlicht wirklich sehr gut, wie sowas ablaufen kann. @ Cattani: Finde ich auch sehr gut, wird auf jedem Fall ausprobiert. Vielen Dank an alle soweit, freu mich schon das ganze heute abend gleich anzuwenden und zu testen
  21. Hallo zusammen, im Club schaffe ich es mitlerweile fast immer, auf der Tanzfläche ein HB zu openen und zum KC zu kommen. Größere Schwierigkeiten habe ich, wenn ich irgendwo anders im Club opene und eben nicht die Tanzfläche, und Tanzen allgemein als Weg habe, zum KC zu kommen. Ich führe dann oft längere (15 Minuten+) Gespräche und ein NC ist auch nie das Problem. Aber irgendwie weiß ich nicht, wie ich aus der Situation zum KC kommen soll. (Wie gesagt, auf der Tanzfläche habe ich dieses Problem gar nicht da kommts oft vor, dass ich bereits nach 1-2 Minuten den KC habe.) Wie geht ihr in so einer Situation vor? Einfach mit dem HB tanzen gehen und dann ganz einfach da rum machen? Oder ist es auch möglich durch bestimmte Gesprächsthemen irgendwie zum KC zu kommen ohne extra auf die Tanze dackeln zu müssen? Danke und Grüße Fray
  22. Im Club muss man doch überhaupt gar nicht reden. Einfach auf der Tanzfläche mit "Hi ich find die süß" openen. Wenn sie grinst einfach "ok, jetzt muss du mit mir tanzen!". Dann einfach kurz tanzen und zum KC ansetzen. Ist super, weil der Frau eure Absichten klar sind und dann einfach save für einen KC ist, wenn sie mit euch tanzt. Sind so meine Erfahrungen im Club.
  23. Hallo zusammen, ich habs gerade mal wieder im Zuge eines anstehenden Umzuges in eine andere Wohnung gemerkt und will jetzt endlich was ändern: Ich habe große Probleme damit, mich bei wichtigen Entscheidungen festzulegen. Damit meine ich auch wirklich große Entscheidungen, wie "Was mache ich nach meinem Abitur", "Was soll ich studieren", "Soll ich in eine neue WG ziehen oder in meiner Wohnung bleiben und einen neuen Mitbewohner suchen?". Ich hoffe ihr wisst was ich damit meine. Das Problem liegt darin, dass ich oft sehr schwankend bin. Ich kann an einem Tag noch vollkommen von einer Option überzeugt sein, nur um 2 Tage später das genaue Gegenteil zu wollen. Das ganze wird noch abgerundet von meiner extrem enthusiastischen und offenen Art. Wenn ich mich mal "entschieden" habe, fühle ich frei und möchte es am liebsten jedem erzhälen. Zumindest in der Hinsicht habe ich mich im Gegensatz zu früher gebessert- ich weiß um meine Schwankungen und platze damit nicht mehr sofort heraus und bin diskreter. Ich habe das Gefühl, sehr angespannt zu sein, wenn es um größere Entscheidungen geht. Ich bin dann nicht mehr rational und kann kaum sagen, was wirklich das Beste für mich ist. Ich wäre über jegliche praktische Tips dankbar. Ich möchte einfach souverän werden und Entscheidungen für mich treffen und dazu stehen. Danke und Grüße Fray
  24. Hallo zusammen, mich interessiert, ob es eurer Meinung nach möglich ist, als Single auf lange Sicht (>1 Jahr) so zufrieden zu sein, wie in einer Beziehung. Ich habe 3 Beziehungen hinter mir und diese immer beendet, weil ich mich einfach auch mal als Single kennen lernen wollte. In Beziehungen fand ich es immer sehr "einfach" zufrieden zu sein. Alles war irgendwie gedämpft, es gab wenig Stimmungsschwankungen nach unten und ich war stets mit allem zufrieden (unabhängig davon, mit welcher Frau ich zusammen war). Nun bin ich seit über einem Jahr Single (Die 3 Beziehungen davor gingen zusammen ca. 5 Jahre und waren alle direkt nacheinander). Mein Ziel ist es, 100% mit mir im Reinen und zufrieden zu sein. Anfangs war es natürlich spannend und aufregend, doch nach wenigen Monaten kamen schon die ersten "Down-Phasen", in denen ich mich auch mal längere Zeit nicht so gut fühlte. Insgesamt stellt sich ganz langsam etwas mehr Konstanz ein, trotzdem bin ich noch ein ziemliches Stück davon entfert sagen zu können, dass ich absolut zufrieden bin oder so unbeschwert lebe wie in früheren Beziehungen. Können mir die Personen, die schon länger ohne Beziehung glücklich sind ein paar Anregungen geben? (Am liebsten die, die auch schonal in einer längeren Beziehung waren). Was denkt ihr sind die Gründe, warum ihr auch ohne feste Bindung sicher und zufrieden seid? Was könnten Gründe sein, weshalb es mir schwer fällt auch als Single zufrieden zu sein? Bin für jegliche Anregungen dankbar! Lg Fray
  25. Hi zusammen, vielen Dank für die Antworten, waren einige gute Punkte dabei. Ich denke es ist mal wieder wichtig gewesen mir nahe zu führen, dass eine Partnerin nicht der Schlüssel zu meinem Glück ist. Es ist viel mehr, was mit mir passiert, wenn ich eine Freundin habe. Denn vergleiche ich, fallen mir sofort Dinge ein wie: regelmäßig kochen, gesund und genug schlafen, regelmäßig putzen, regelmäßig Sport.... Aus irgendeinem Grund scheine ich disziplinierter zu sein, wenn ich jemand an meiner Seite habe. Diesen Punkt möchte ich aufschnappen. Was haltet ihr von der Idee, einen 1-Monats-Plan aufzustellen, bei dem ich Dinge wie Kochen, Putzen, Einkaufen, Sport, Schlagzeiten usw. genau festlege? Zudem möchte ich noch Dinge einbringen wie "Größere Unternehmung über Wochenende", einfach um mir mal wieder selbst Dampf zu machen. Gut möglich, dass ich "fauler" bin, wenn ich niemanden habe der mich ab und zu antreibt. Habt ihr andere praktische Umsetzungstips? Was haltet ihr von der Idee mit dem Plan? Ich bin guter Dinge, das mal endgültig in den Griff zu bekommen