lbt
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Welche Bücher würdet ihr mit zu NLP Pattern emlfehlen?
lbt antwortete auf tochita's Thema in Anfänger der Verführung
Nur weil Du's erwähnst: ich halte von SMART absolut nichts, wenn es um die persönliche Weiterentwicklung geht. Was fehlt - und deshalb ist es im Business-Umfeld so beliebt - ist der Öko-Check. Also die Frage, ob Dir das Ziel überhaupt gut tut. Es enthält viel, das notwendig ist, um in einer (Projekt-)Hierarchie zu funktionieren. SMART fehlt auch alles, was im TOTE-Modell drin ist. Wenn es also um Deine persönlichen Ziele geht, vergiss SMART und mach etwas, dass DIR gut tut, und nichts, was Dich nur funktionieren lässt. Es ist nicht erklärt Aufgabe von NLP, Grundlage für die Seduction zu sein. Ross Jeffries hat NLP für sein Sarging genial adaptiert. Seine Patterns enthalten verdammt viel NLP. Allerdings in einer Form Schritt-Für-Schritt-Anleitung. Die Erklärung, warum er die Pattern so aufgebaut hat, fehlt. Ich will RJ das nicht wirklich anlasten: wenn er im Seminar ein Pattern diktiert hat, sind alle im Seminar ganz aufmerksam gewesen und haben Wort für Wort mitgeschrieben und haben aufgepasst, ja nichts zu versäumen. Wenn er dagegen Grundlagen gelehrt hat, war die Aufmerksamkeit bei weitem nicht so groß. Wenn er mit seinen Magick-Sachen kam, war die Aufmerksamkeit bei manchen Teilnehmern noch geringer, obwohl er sie selbst für am wirkungsvollsten hält, und nicht seine Pattern. Also: RJs Patterns enthalten ganz viel NLP, er lehrt aber nicht das NLP dahinter sondern die fertigen Pattern. Und bei den Demos must Du klauen, was er wirklich macht. Nach der verschulten Definition des DVNLP ist das, was RJ macht, vermutlich kein NLP. Aber das sagt mehr über den DVNLP als über Ross Jeffries. Ich halte von NLP sehr viel, wenn es darum geht, aufzulösen, was Dich innerlich davon abhält, zu tun, was Dir gut tut. lbt- 41 Antworten
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Welche Bücher würdet ihr mit zu NLP Pattern emlfehlen?
lbt antwortete auf tochita's Thema in Anfänger der Verführung
Sehr schöner Beitrag D8zzle. An den Frager: Witzige Erinnerungen, bei dem Seminar war ich dabei Damit oute ich mich als alten Sack Wenn Du vorgefertigte Verführungspattern willst, bist Du bei Ross Jeffries ziemlich gut aufgehoben. Ich würde mir immer die Videos ansehen statt das schriftlich zu lesen, weil er energetisch ziemlich viel macht, dass einem auf den ersten Blick entgeht. Auch das Timing ist sehr wichtig. Von Richard Bandler gibt es eine Verführungs-DVD. Was ich daran mag, ist dass er scheinbar viel "plumper" und einfacher vorgeht und genauer zeigt, was er macht. Ich halte die DVD für den (Anker- und Verführungsmuster-)Anfänger für geeigneter, als Ross Jeffries. Ross Jeffries ist das Aufbaustudium dazu. (Richard Bandler ist in seinen älteren Jahren ebenfalls viel eleganter und vielschichtiger und subtiler geworden. In dieser alten DVD aus seinen jungen Jahren zeigt er noch viel genauer und expliziter, was er macht) Die Octoberman-Sequenz als Muster halte ich für ziemlich geil, nützt Dir aber überhaupt nichts, wenn Du die Grundlagen nicht geübt hast. Bevor ich mit Mustern weiter mache, möchte ich erwähnen, dass es eine gute Idee ist, Dein dominierendes Representationssystem (Visuell, auditiv, kinästhetisch) zu kennen, und diejenigen einer Frau sehr schnell einschätzen zu können. Nicht um sie in ihrem Repräsentationssystem rumzukriegen, sondern um diejenigen sofort auszusortieren, denen fehlt, was Dir besonders wichtig ist. Dann habt ihr nämlich automatisch übereinstimmende Muster, ohne dass Du über Muster nachdenken musst. Du kannst Verhaltensmuster als verkettete Anker interpretieren. Die umfangreichste Zusammenstellung als Buch zum Thema Ankern ist "Professionell Ankern" von Gerd Castan. Allerdings solltest Du jedes NLP-Buch, so auch dieses, durch Übungen ergänzen. Das kann eine Practitioner-Ausbildung sein, für den Anfang hilft Dir aber auch eine gute Peergroup, die sich regelmäßig zum Üben trifft. Bei Landsiedel findest Du eine ziemlich vollständige Liste von NLP-Peergroups in Deutschland. Vielleicht landest Du ja auch in meiner, welche auch immer das ist LBT- 41 Antworten
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lbt hat jetzt Anker wieder löschen?, Welche Bücher würdet ihr mit zu NLP Pattern emlfehlen?, Das richtige NLP-Buch ist gesucht ! und und 1 anderes Mitglied abonniert
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Zum Thema Anker setzen gibt es ein Buch, das sich mit nichts anderem beschäftigt, sehr in die Tiefe geht und praxisorientiert ist: "Professionell Ankern" http://www.amazon.de/Professionell-Ankern-Vom-NLP-Practitioner-Coaching/dp/3000423338/ref=tmm_pap_title_0 Lbt
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Du hast verstanden, worum es geht: Stelle die Fragen so, dass Du die Situationen findest, wo was mit Dir abgeht. Auch visuelle Menschen haben normalerweise Muster, bei denen visuelle Eindrücke Gefühle erzeugen. (Und ja, man kann auch visuelles ankern, würde ich bei Dir aber nur tun, wenn getestet ist, dass das was positives für Dich macht - kann ich hier im Forum nicht) Etwas das funktioniert, ohne dass wir uns sehen, und zwar sehr gut: Schreib Dir mal alle selbst erlebten(!) Situationen auf, die bei Dir mindestens kurzzeitig Dinge gemacht haben, die in die richtige Richtung gehen. Nutze die Gefühle, die dabei entstehen zum Ankern. (Nur zur Erklärung, ist aber nicht notwendig, dafür, dass der vorige Absatz funktioniert: Hier kommt Deine Realitätsstrategie ins Spiel. Sie beschreibt das Phänomen, dass Du vorgestellte Situationen im Kopf anders darstellst als selbst erlebte Situationen. Als Beispiel habe ich vor kurzem mit jemandem gearbeitet, der (als eher visueller Typ) bei selbst erlebten Situationen intensive Ganzkörpergefühle hatte, während er bei einem Bild vor sich ("zufällig" Monitorgröße und Monitorabstand) keinerlei Gefühle hatte. Danach wusste er, warum sein Vision Board bei ihm nicht funktioniert, obwohl Vision Boards bei vielen anderen Menschen funktionieren. Die für das Ankern optimierte Darstellung mit Übung ist wieder im Buch "Professionell Ankern", die komplett ausführliche weltbeste Darstellung zu Realitätsstrategien ist bei Robert Dilts: "Sleigh of Mouth" zu finden, auf deutsch "Magie der Sprache") Letztendlich kannst Du nicht ankern, fit zu sein. Du kannst jedoch ankern, wie gut es sich anfühlt, etwas dafür zu *tun*, fit zu sein. Nimm also reale Erlebnisse, in denen etwas für Deine Fitness getan hast, und ankere die zugehörigen Gefühle und visualisiere die zugehörigen echten Erinnerungen. Lbt Edit: typo
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Kurze Antwort: ja Ausführliche Antwort: Wenn ich coache ist das Ankern selbst der kleinste Teil des Prozesses. Viel wichtiger ist es, wahrzunehmen, welche Sinneswahrnehmungen und Situationen und echte Erinnerungen in Deinem aktuellen Kontext zu intensiven Gefühlen und Emotionen führen. Beispielfragen zu Deinem Beispiel Fitness: - Wie ist das Gefühl beim Training durchgeschwitzt und glücklich zu sein, wenn die Endorphine durch Deinen Körper fließen? Wo fühlst Du das im Körper, wie bewegt sich das Gefühl, welche Farbe hat es...? - Wie fühl es sich an, danach unter der Dusche zu stehen, was fühlst Du dabei, wo fühlst Du es...? Das sind alles Einstiegsfragen. Ich spiele normalerweise noch mit dem, was ich als Antwort bekomme. Die positiven Gefühle ankere ich. Oft ist es so, dass verschiedene Prozesse nacheinander automatisch in Dir ablaufen. Ich ankere das dann als Gesamtmuster (das dann automatisch abläuft, ohne dass Du "Motivation" von außen benötigst.) Motivation ist (so ähnlich wie Erfolg) eine blöde Sache: sprachlich brauchen wir den Begriff, damit Du die Frage hier im Forum stellen kannst und ich verstehe, was Du willst. Du kannst "Motivation" nur bei den meisten Menschen nicht ankern, weil die meisten Menschen bei dem Begriff selbst nichts fühlen. Bei Dir ist es die Fitness, und zwar nicht irgendeine abstrakte Fitness, sondern Vorstellungen und Gefühle, die Du uns in Deiner Frage noch gar nicht genannt hast. Das was Dich dazu bringt, dich gut dabei zu fühlen, ein Musikinstrument zu üben, ist wiederum etwas ganz anderes und fühlt sich ganz anders an, und doch nennen wir auch das Motivation. Die Präzision in dem, was ich hier angedeutet habe, sorgt dafür dass der Anker dann richtig reinhaut Nicht ohne Grund ist ein Buch wie "Professionell Ankern" über 100 Seiten lang. Das Ankern selbst wäre schnell erklärt und ist kein Buch wert. Es sind die Prozesse, Wahrnehmungen und Tricks drumherum, die dafür sorgen, dass ein Anker funktioniert oder scheinbar nicht funktioniert. Scheinbar deshalb: Die meisten Menschen fühlen beim Begriff "Motivation" im besten Fall nichts, im schlechten Fall haben sie das Gefühl, das zum schlechten Gewissen gehört. Das würdest Du ankern, wenn Du "Motivation" ankerst. Du hast dann etwas geankert, aber nicht das, was Du willst. Also: ankere immer das, was reinhaut und nicht den hochgechunkten Begriff. Und lerne all die anderen Tricks, die zum Ankern dazugehören. Lbt Edit: typo
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Im Prinzip zwar ja, Du hast es aber nicht wirklich unter Kontrolle, was passiert: Es ist nicht ganz einfach, dass der Auslöser genau dann bei ihr ankommt, wenn sie die richtigen Emotionen hat. Noch schwieriger ist es für Dich, nachzuprüfen, ob es jetzt funktioniert hat und was passiert ist. Aber im Prinzip geht es. Als kleine Idee kannst Du mit ihr whatsappen (oder wie ist das das Verb? , wenn Ihr zusammen seid, beispielsweise mit Freunden. Dann siehst Du ihre körperlichen Reaktionen und Emotionen und hast viel besseres Timing. Später kannst Du es nutzen, wenn Ihr euch nicht seht. Sooo groß ist der Unterschied zwischen Ankern und Konditionieren nicht, jedenfalls was den genutzten Effekt angeht. Der Unterschied besteht eher darin, wer den einen oder anderen Begriff nutzt: "Konditionieren" sagen die, die den Effekt wissenschaftlich untersuchen, Ankern sagen die, die cooles Zeug damit machen. (Aus dem Kopf zitiert aus dem Buch "Professionell Ankern") . Wenn Ankern für Dich noch nicht simpel ist, dann kannst Du noch was verbessern Ein Anker kann körperlich sein. Ein Anker (bzw. er Auslöser eines Ankers) kann ein Reiz über jedes Sinnesorgan sein oder eine Kombination von Reizen über mehrere Sinnesorgane. Letzteres hat viele Vorteile. Wenn Du gerade nur ein Sinnesorgan zur Verfügung hast, wie bei Whatsapp oder beim Telefonieren, dann nutzt Du natürlich das Sinnesorgan, das Dir zur Verfügung steht. Eher nein. Ich versuch das mal ganz einfach aufzudröseln: Wichtig beim Absichtlich ankern ist Deine Präzise Wahrnehmung was körperliche Reaktionen und Timing derjenigen anbelangt, die Du ankern willst. Wenn Du das nicht hast, ist es zwar immer noch Ankern, aber Du stocherst im Dunkeln und Du kannst schwer prüfen, was Du tust. Beim Ankern verbindest Du eine Emotion/ein Gefühl/Einen State mit einem Sinnenreiz. (Absichtlich oder unabsichtlich. Weil Du etwas erreichen willst, konzentrieren wir uns auf den Fall absichtlich). Du verbindest, indem Du "gleichzeitig" mit der Emotion den Sinnesreiz auslöst. Das war's. Das ist ankern. Der Rest sind technische Details, von denen ich hier ein paar nennen will: Was "gleichzeitig" ist, darüber kann ich eine Stunde referieren, wenn ich mich kurz fasse Ein wichtiger Aspekt ist die Emotion/das Gefühl/der State den Du ankern willst: 1. Die Emotion ist da und Du setzt den Anker. (Sie erzählt von sich aus vom Urlaub, fängt von sich aus an zu strahlen und Du wärst doof, wenn Du nicht genau zu dem Zeitpunkt ankern würdest) 2. Du löst die Emotion bei ihr aus und ankerst dann. 3. Du beobachtest, dass sie schon natürliche Anker hat und klaust die Anker. 4. Du veränderst, wie Du oder jemand anderes auf einen bestehenden Reiz reagiert. (Beispiel: Du verknüpfst gute Laune damit dass Du "Scheiße!" sagst 5. Du verschenkst Selbstanker. 6. Du kannst einen Auslöser auf den nächsten übertragen ... Die Liste ist alles andere als vollständig. Auch wenn sich das jetzt sehr vielfältig anhört: im konkreten Fall kannst Du es immer präzise, elegant und schnell hinbekommen. LBT
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"Den Orgasmus ankere ich am liebsten mit der Zunge auf der Klitoris" (Brother Rabbit) Nein, bei vielen Umständen ist das kontraproduktiv. Laut oben zitiertem Buch "Professionell Ankern" ankerst Du bei starken Gefühlen mit, dass diejenige, die Du gerade ankerst, außerhalb der Komfortzone ist. Wenn Du dann den Anker feuerst, bekommst Du bei den meisten Menschen sehr schnell einen Widerstand, obwohl das ursprünglich geankerte Gefühl ein positives ist. (Für Persönlichkeitsentwicklung in Seminaren ist diese Art des Timings gut. Das ist hier aber nicht das Thema. Du musst schon wissen, wann welches Timing nützlich ist.) Wenn Du einfach das Gefühl von dem Mädel beeinflussen willst, wenn Du willst, und so, dass es sich natürlich für sie anfühlt, dann ankere genau dann, wenn sie in den positiven State geht. Du ankerst damit ein Gefühl, das sich natürlich anfühlt, immer noch im Rahmen dessen, was sie normal fühlt. Das Gefühl ist trotzdem intensiv, weil sich gerade etwas verändert (Unsere Nerven melden Veränderungen besonders intensiv). Und Du ankerst dabei einen Prozess, einen Übergang, was noch ein paar weitere Vorteile hat. Das mit dem immer "kurz vor dem Höhepunkt ankern" hat ein bis zwei Jahrzehnte Entwicklung verschlafen, wie man heute präzise und elegant ankern kann. LBT
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korrekt So wird das standardisiert beim DVNLP gelehrt, und das Wissen reicht aus, um die Prüfung zu bestehen. Im Standardwerk steht viel mehr für die Praxis dazu: http://www.amazon.de/Professionell-Ankern-NLP-Practitioner-Coaching-ebook/dp/B00CHP8F1W/ LBT
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Kann ich so nicht bestätigen. Man kann jeden Menschen auf jedem Sinneskanal gut ankern, solange er nicht beispielsweise blind ist. Ja es gibt individuelle Unterschiede. Aber für einen guten Anker reicht's immer. Lbt
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Das schon erwähnte "Der Zauberlehrling" ist gut zum Schmökern und liest sich flüssig. Als Begleitung zu einer NLP-Ausbildung finde ich das NLP Practitioner Handbuch von Klaus Grochowiak ausgezeichnet. Insbesondere, wenn Du den NLP-üblichen Jargon lernen willst. Für den linguistischen Teil des NLP hat mich "Sleight of Mouth" von Robert Dilts beeindruckt. Gibt es auch auf deutsch. Reframing und all das Zeug. Unter anderem die beste Darstellung von Realitätsstrategien. Speziell zum Ankern ist das Buch "Professionell Ankern" von Gerd Castan das beste. Es setzt kein NLP voraus und geht zum Thema Ankern weiter als übliche NLP-Ausbildungen. Wenig Fachwörter, viele Übungen, Fokus auf das, was funktioniert. Gibt noch viel mehr gutes. Das oben ist das, was mir zu allgemein und speziell zum Ankern gerade in den Sinn gekommen ist