*Anya*

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Alle erstellten Inhalte von *Anya*

  1. *Anya*

    Heulthread

    Jedes mal wenn ich die Tags (das ist doch die korrekte, coole Bezeichnung für die obigen Schlagwörter, oder?!) dieses Threads lese, muss ich gleich weniger heulen und ein kleines bisschen grinsen Deshalb nicht mehr heulend, nur ein kleines bisschen jammernd: hab Kopfweh und das Gefühl, dass bald nix mehr rein passt... Dabei ist es noch so furchtbar viel...
  2. Statt zu schlafen wühle ich in alten Musikordnern... Aber immer wieder schön, was ich so finde und woran es mich erinnert Was Schandmaul mit Mangas/Animes zu tun hat, weiß ich nicht.
  3. Theorie: Babys verströmen geruchlose und unsichtbare Stoffe, die - insbesondere auf ältere Angehörige - neurotoxisch wirken. Dabei werden weite Teile des Sprachzentrums geschädigt und kognitive Prozesse gestört ("Bei Oma gibt's kein Eis. KEIN Eis. KEEEEIIIIIIIN Eis. Tschemi. Tscheeeeeemi. TSCHEMMI!" Ich glaube, das arme Kind heißt Jamie), sowie Störungen im frontalen Kortex, sodass allgemein übliches (Bussi auf Wange, Mund) durch seltsames Verhalten (tausend Bussis auf den windelverpackten Arsch) ersetzt wird. Ich wünschte, ich könnte mein Gehör oder Hirn temporär auf Durchzug stellen.
  4. *Anya*

    Heulthread

    Doch Der rechte Mittelfinger! Ich kühle es grad schon die ganze Zeit und gucke ständig drauf... (und bin grad in ganz furchtbarer mimimimimi-Stimmung, in Wirklichkeit isses ein ganz kleiner Punkt auf der Fingerkuppe, wo das Geschirrtuch das Blech nicht ganz bedeckt hat. Tut zwar noch bissle weh, aber morgen ist das wieder weg. Aber drauf gucken muss ich trotzdem ständig Vielleicht aber auch, weil es ne ganz nette Ausrede ist, die Branntwunde beobachten zu müssen, anstelle die Nase ins Skript zu stecken...)
  5. *Anya*

    Heulthread

    Ich hab mir am Ofen den Finger verbrannt... Das tut weh!
  6. *Anya*

    Heulthread

    Soziale Kontakte pflegen. Zum letzten mal. Ab morgen bin ich ein Einsiedlerkrebs. Der in der Bib lebt. Versteckt hinter Büchern, isoliert, dem Wahnsinn nahe. Bis zum 19.08. Dann sterbe ich an einer Alkoholvergiftung.
  7. *Anya*

    Aufgabe: Aufschrei

    Kommt euch nicht gelegentlich mal der Gedanke, wie dämlich und überflüssig dieser ganze Scheiß hier ist? "Wie kriege ich sie?", "Sie schreibt nicht zurück!", tausende Frames, vom Stadtführer über Nachmieter-Suchender - ein riesiger Affentanz nur um mal einen wegzustecken. Habt ihr keine anderen Dinge, über die es sich nachzudenken und daran zu arbeiten lohnt? Als gäbe es im Leben nichts wichtigeres... Edit: Reeeechtschraibung...
  8. Ich frage mich wirklich, welche Gehirnwindungen (sofern vorhanden, was ich angesichts eurer Beiträge allerdings ernsthaft bezweifle) am Arsch sein müssen, damit so ein Bullshit raus kommt... Wäre mal ein interessantes Dissertationsthema und ihr die perfekten Kandidaten, das zu erforschen. Und wenn aus Versehen was kaputt geht, wäre das bei euch noch nicht mal schade. Mit ner Schnabeltasse könntet ihr vielleicht sogar ganz niedlich aussehen.
  9. Bist du etwa eine Prostituierte? Ich bin eine Schlampe. Für Menschen, die unordentlich sind, kenne ich das Wort "Schlamper", das sowohl für Jungs, als auch für Mädels verwendet werden kann. Eine Schlampe ist für mich gleichbedeutend mit Nutte, Hure etc. Meine Stiefmutter dagegen bezeichnet einen weiblichen Schlamper ganz selbstverständlich als Schlampe. Ja, okay. Ich war früher echt ein Chaot. Aber ich war trotzdem jedes mal schockiert, wenn sie zu mir "Du bist eine richtige Schlampe" sagte. Gegenfrage zur Gegenfrage: Warum sollte nur eine Prostituierte wissen wollen, wie er aussieht, nachdem er hier wenig subtil von sich behauptet, ein HG9/10 zu sein? ***** Danke pMax, Neugier gestillt!
  10. *Anya*

    Perlen des Forums

    aber nur ausnamswiese. nechstes mal bite ordendlich ohne rächtschraibung und nur klein.
  11. So. Und jetzt möchte ich wirklich gerne ein Bild von dir sehen Nur so aus Neugier. Grüßle, Anya
  12. *Anya*

    Der User über mir

    Lässt sein ♡ einfach so fallen
  13. Ohne eine Grundsatzdiskussion über Gewerkschaften, Streik, etc. lostreten zu wollen: Die GDL macht es vollkommen richtig. Einfach tief durchatmen und das Positive sehen. Ja genau, ich atme dann am Dienstag tief durch, wenn ich am beschissenen leeren Bahngleis stehe und eigentlich meine Abschlussprüfung schreiben sollte. Ich bin wütend, also gerade leider nicht für rationale Argumente zugänglich. Gib mir was, das ich gegen die Wand schmeißen kann, das wäre hilfreicher
  14. Mich pisst diese ewige DB/GDL-Scheiße so dermaßen an. Mittlerweile hab ich auch keinen Bock mehr für einen dieser scheiß Vereine Verständnis aufzubringen.
  15. *Anya*

    Der User über mir

    Hat - genauso wie die beiden Poster über ihm - echt nen Sprung in der Brudi-Schüssel
  16. *Anya*

    Der User über mir

    Hat den Thread ins Leben gerufen. Ganz alleine.
  17. *Anya*

    Zitate

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde)
  18. Die Palette an Gefühlen, die man in dieser Situation hat, ist so groß - Wut auf sich, die Welt und auch auf die Person, weil sie krank ist und man sie dabei doch so sehr liebt und braucht. Schuldbewusstsein, weil man auf den Menschen, den man liebt und der für diese Situation absolut nichts kann, wütend ist. Gewissensbisse, weil man flüchtet und glaubt, den Menschen alleine zu lassen. Trauer und Angst angesichts des bevorstehenden Todes und der Einsamkeit danach. Unsicherheit und Überforderung, weil man der Helfer sein muss, obwohl man selbst keine Kraft mehr hat... Ich vermute, dass es auch Gefühle sind, die du hast. Gewissensbisse, weil du Abstand brauchst und auch mal zu deinen Freunden gehst. Trauer, Schuldbewusstsein, Überforderung Zuhause. Angst vor den nächsten Tagen, Monaten, Jahren. Aber sie alle gehören dazu und sind es, was wir fühlen, wenn wir in diese Situation geraten. Und dass du dich davor nicht verschließt und darüber sprichst, halte ich für absolut wichtig und richtig. Wenn mir jemand von seinem Kummer erzählt und ich daraufhin weinen muss, sind es diese Tränen tausendfach wert, wenn es meinem Gegenüber danach ein kleines bisschen besser geht. Mach dir daher keine Sorgen, wenn deine Freunde mit dir fühlen - es sind meiner Meinung nach die Menschen, mit denen du lachen und weinen kannst. Du wirst ihr nicht alle Fragen stellen können. Das geht auch gar nicht. Es werden Fragen nach deiner Kindheit auftauchen, die dir manchmal auch deine Familie nicht beantworten kann. Es werden vielleicht auch viele Fragen nach der Kindheit und dem Leben deiner Mutter auftauchen - was hat sie gefühlt, was hat sie bewegt, ihre Entscheidungen so zu treffen, wie sie es getan hat? Aber manche Dinge wirst du und werde auch ich nicht erfahren und es ist sinnlos, sich darüber zu grämen. Wir können es nicht ändern. Darf ich fragen, wie dein Verhältnis zu deiner Familie ist? Deinem Vater? Hast du Geschwister? Ich war immer ein absolutes Mama-Kind. Mein Vater wusste zwar zu jedem Zeitpunkt, was in meinem Leben vorgeht, aber wenn ich Sorge, Kummer, Angst oder einfach nur Scheiße gebaut hatte, war immer meine Mutter meine Ansprechpartnerin. Der Tod meiner Mutter hat meinen Vater, meine Schwester und mich noch näher zusammen gebracht. Zudem habe ich gelernt, viele Dinge mit mir selbst auszumachen, später wurde mir meine Stiefmutter eine neue Freundin und "Beraterin in allen Lebenslagen". Heute führe ich viele Gespräche mit meiner Schwester und es ist noch nicht lange her, als ich genau diese Worte zu ihr sagte: "Mit Mama kannst du nicht darüber sprechen, dann sprich mit mir darüber. Wenn du nicht mit mir jederzeit offen und frei sprechen kannst, mit wem dann?". Keiner wird deine Mutter ersetzen können. Niemand. Aber du wirst lernen, wie du deine Probleme lösen kannst, mit wem du sprechen kannst und willst. Mir hat sich ein Gedanke, ein Moment eingebrannt, den ich bis heute nicht vergessen habe. Ich saß danach bei uns Zuhause am Esstisch und dachte: "Du hast es schon kaum ausgehalten, wenn sie ein paar Tage weg war. Wie sollst du ein ganzes Leben ohne sie aushalten?". Ein ganzes Leben ist es zwar nicht, aber mittlerweile sind es 13 Jahre. Ich habe sie nicht vergessen, ich denke oft an sie und ganz besonders an bestimmten Anlässen, wie beispielsweise damals meinen 18. Geburtstag, die Hochzeit meiner Schwester..., an denen sie einfach hätte da sein müssen. Es sind Momente, in denen die Trauer wieder voll und ganz da ist. Aber trotzdem liebe ich mein Leben und habe bisher noch jedes Problem gemeistert. Und ich bin mir sicher, dass es dir auch so gehen wird, auch wenn du es dir jetzt vielleicht nicht vorstellen kannst.
  19. Lieber Tschurikin, es tut mir unendlich leid, das zu lesen. Ich kann mich absolut in deine Situation reinfühlen, weil ich selbst in genau der gleichen war. Ich habe meine Mutter verloren, als ich 15 war und denke in letzter Zeit sehr häufig daran, da wir seit rund zwei Monaten wissen, dass auch meine Stiefmutter erkrankt ist. Jetzt aktuell ist das meiner Meinung nach allerwichtigste, dass ihr die Zeit, die euch noch bleibt, gemeinsam verbringen könnt. Auch wenn es dir dein Herz in klitzekleine Stücke bricht - ich würde nochmals genau das machen, was ich immer mit meiner Mutter gemacht habe. Sei es ein Spiel, das man früher gespielt hat, ein Film, den man gemeinsam gesehen hat, das Lieblingsessen - all die kleinen Kleinigkeiten, die den Alltag ausmachen. Und ich würde Erinnerungen austauschen, Dinge, die dir vielleicht nur deine Mutter erzählen kann oder an die du dich erinnerst, weil sie dir als Kind wichtig erschienen. Das hätte für mich in diesen Tagen absolute Priorität. Als es dann bei meiner Mutter so weit war, blieben meine Schwester und ich eine Woche Zuhause. Ehrlich gesagt weiß ich von dieser Woche nichts mehr. Ich habe wirklich keine Ahnung, was wir gemacht haben. Danach ging ich wieder zur Schule und habe versucht, in den Alltag zu finden. An deiner Stelle würde ich mich krankschreiben lassen, unser Hausarzt hat das ohne zu zögern gemacht. Auch wenn es so klingt, als käme das nicht unerwartet und ihr hättet Zeit gehabt, euch an den Gedanken zu "gewöhnen" - wirklich real wird es wohl erst, wenn der Moment gekommen ist, Abschied zu nehmen. Und dann muss Raum und Zeit sein, hemmungslos heulen, den ganzen Tag im Bett verbringen, stundenlang schweigen oder schreien zu können. Und erst wenn diese erste Woge des Schmerzes dich mitgerissen hat, kannst du wieder anfangen, zurück in dein eigenes Leben zu gehen. Und dann wird es dich von ganz alleine mitziehen. Ich denke, ich würde mit meiner Familie und den besten Freunden versuchen, den Schmerz zu verarbeiten und in der Uni den Alltag zu leben. Wissen deine Leute dort denn, wie es dir geht und was los ist? Aber selbst wenn - deren Leben dreht sich normal weiter, natürlich werden sie scherzen und lachen wie sonst auch. Aber das ist auch gut so. Anfangs wird es dir zum einen Ohr rein und zum anderen raus gehen, irgendwann wird sich ein Mundwinkel heben und irgendwann ist dann ein lächeln. Und so wie das Lächeln zurückkommt, werden die Tränen weniger werden. Sie werden zwar nie ganz verschwunden sein, es wird immer Momente geben, in denen alles wieder hoch kommt. Aber ich glaube, das ist normal. Ich denke an dich und wünsche dir, deiner Familie und deiner Mutter von ganzem Herzen die nötige Kraft für die kommende Zeit. Wenn es irgendetwas gibt, was du wissen möchtest oder los werden willst - zögere nicht, zu fragen. Alles, alles Liebe C