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Hey. Kommst hier voll reingestepped und machst hart die Ownage mit uns. Respekt mein lieber Alpha. Viel Wahrheit ist schon drin bei dir. Aber eben Macho mäßig verpackt. Klingt total nach dem Bild: Sich los lange den Fleischmeisel zwischen Tür und Türrahmen hin und herhauen bis Mann endlich ein Mann ist. Weil sonst is man ja ne Pussy Ey. Klingt danach dass du keinen Plan von Mannsein hast. Scheint so als suchst du einen Weg deine Emotionen zu rationalisieren. Weil das Macht Mann ja. Ne. Nee Digger, so funktioniert das net. Vor allen wenn du als Hart-PU-Internet-Gangster reingedarked kommst. Nachtrag. Das was du da so beschreibst klingt hart nach: Yo ich setz mir mal nen Frame auf. Net weinen, weil sonst Pussy und fett Körpersprache. Und dann ist das ganze ne inkongruente Hülle, weil es einfach net zum Inner Game passt. Muss bloß der oder die richtige den richtigen Knopf drücken und schon kommt der Bubi hinter der Machohülle hervor. Dann kannst de wieder ganz von vorne anfangen. Dann doch lieber gleich richtig an den Wurzeln - dem inneren, authentischen Mann - ansetzen. Inner Game. Sonst nix. BTW das was du so beschreibst hab ich schon durch. Ist Jahre her. War total unterbewusst. Kann dir nur sagen, das bringt nix. Es frisst dich auf. Und vor allem: jede Frau checkt dein IG 10 Meilen gegen den Wind.
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Is ganz normal. Das nennt sich trauern. Gut, dass Du den Schmerz zulässt. Konfrontation. Gut so. Mach mal Folgendes: Push die Emotionen. Mach euer verkacktes Lied an, bei dem Du sie immer von hinten mit Deinem Fleischmeisel geröhrt hast oder ihr einfach nur gekuschelt habt. Oder bei dem ihr immer getanzt habt oder ihr euch kennengelernt habt. Oder das, bei dem die Magie besonders schön war. Klingt nach Masochismus. Ist es aber nicht. Du wirst verkackt nochmal heulen wie ein Schlosshund. Aber das Gute daran ist: Nach einer Zeit - wenn Du das oft gemacht hast mit dem Pushen - wird dieses Lied ein Indikator dafür sein, ob Du drüber hinweg bist. Bei mir war das so. Es wurde immer weniger. Wenn ich heute unser verkacktes Lied anmache, dann kribbelts noch ein bissl. Wenn ich versuche zu heulen, dann merke ich richtig, dass ich es herausquetschen müsste. Es also erzwingen müsste. Es ist einfach nur noch marginal. Das ist jetzt ca. 9 Monate oder sogar länger her. Achso: Noch was ganz wichtiges: Am Anfang zählt man ja. Nach dem Motto: So, jetzt schon Woche 9 ohne Kontakt. Dann isses irgendwann so: So, jetzt schon 4 Monate keinen Kontakt. Dann irgendwann stellt sich die Frage. Wann kommt denn endlich ein Invest von ihr? Also so ein richtiger? So von wegen "Meine Muschi läuft aus" oder "OMG ich hab nen riesen Fail gemacht. Ich will Dich wieder zurück" - also genau das, was Mann sich wünscht. Dann kommt aber etwas. Es ist dieses fahle Gefühl, dass es kein Invest mehr geben wird. Du freundest Dich damit an, dass es das jetzt einfach war. Es wird kein Ex-Back geben. Nur ein Mich-Back. Und dann, nach noch mehr Monaten ohne Kontakt, kommt dann ein wayniges Gefühl daher. Mann denkt mal an sie. Wie lang ist das jetzt her? Achso. Mhh, bestimmt so 9 Monate her oder so. Mann muss nachrechnen. Und dann merkt Mann, dass es das war. Es ist gut so. Warum? Der Entzug ist weg. Mann hat sich weiterentwickelt und freut sich (optimalerweise) auf das, was dieses Jahr kommen wird. Es ist einiges geplant. Keine Zeit mehr für ExBack.
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Wie Respekt Frauen gegenüber verinnerlichen?
Der Tapfere antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
"Instinkt ist die Welt der Tiere - alles ist dort Instinkt. Selbst wenn man manchmal Anzeichen für anderes zu erkennen meint, so ist das nur menschliche Projektion. Beispielsweise kann man bei Tieren Liebe erkennen - ein Muttertier, das sich liebevoll um den Nachwuchs kümmert -, und man denkt dann vielleicht, dass das nicht einfach nur Instinkt ist, dass es etwas Höheres ist, nicht einfach nur etwas Biologisches. Doch es ist nichts Höheres, es ist einfach Biologie. Die Mutter macht das wie ein Roboter, der von der Natur entsprechend gesteuert wird. Sie ist machtlos dagegen - sie muss es einfach tun. Bei vielen Tierarten gibt es keine instinktive Väterlichkeit; im Gegenteil, viele Vatertiere töten ihren eigenen Nachwuchs und fressen ihn auf. Bei Krokodilen zum Beispiel ist das Leben der Jungtiere ständig in Gefahr. Die Mutter beschützt sie und kämpft um ihr Leben, doch der Vater sieht in ihnen einfach nur ein leckeres Frühstück! Der Vater hat keinen Vaterinstinkt; tatsächlich ist die Vaterschaft eine menschliche Einrichtung. Das Mutterkrokodil muss die Jungen sogar im Maul behalten, um sie vor dem Vater zu schützen. Sie hat ein großes Maul - alle Frauen haben ein großes Maul-, und sie kann darin fast ein Dutzend Junge unterbringen. Um Maul der Mutter, unmittelbar neben ihren gefährlichen Zähnen, sind die Kleinen vollkommen sicher. Schwieriger ist es für die Jungen schon, festzustellen, wer die Mutter und wer der Vater ist, weil beide gleich aussehen. Und manchmal kommen die Kleinen dem Maul des Vaters zu nahe, begeben sich vielleicht sogar in sein Maul, und dann sind sie für immer verschwunden, dann sehen sie das Licht des Tages niemals wieder." Quelle: Osho, Intuition. -
Bestätigung - ich bin an eine Grenze gestoßen
Der Tapfere antwortete auf BrokenSilence's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Such Dir Deinen Lebenszweck, Deine Vision, was Du vom Leben bekommen willst und was Du der Welt schenken kannst. Wie machst Du das? Geh in Dich. Brainstorme alles aus Dir raus. Das ist ein kreativer Prozess. Meistens ist das ein Kindheitstraum. Früher als Kind warst Du nicht so konditiniert wie heute (Job finden, Frau suchen, Haus bauen usw.). Dann machst Du den ersten Schritt und probierst es aus. Du wirst merken, ob das das Richtige ist. Dein Herz wird es Dir verraten. Somit kannst Du Dir das alles selbst geben, weil Du irgendwann merkst, dass Du das alles selbst gemacht hast. Abgesehen davon: Du brauchst eigentlich nichts mehr. Du bist bereist komplett. Beispiele: Musiker, Poet, Künstler, Entwicklungshelfer, Pilot werden, die Welt bereisen, Globetrotter werden, Hirte werden, Millionär werden, Politiker sein. Usw. -
Mein Verlauf von Pickup - Große Unsicherheit und viele Selbstzweifel
Der Tapfere antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du bist jetzt 23. Ich bin 33. Zehn Jahre älter. Du denkst, Du wirst alt. Denk mal drüber nach :) Ich mit meinen 33 fühle mich gerade so richtig als "Mann". Das, was vor Dir liegt solltest Du genießen. Was ich rauslese: Du versuchst zu viel PU mit Deinem "Game". Es ist wohl bekannt, dass ich kein Verfechter der PU-Techniken bin. Für mich ist das Kindergarten (Achtung, Pauschalisierungshammer). Du scheinst nicht zu verstehen, was "PU" eigentlich ist. Du wendest Techniken an, fuchtelst rum und dann schwups... wird die "Self-Fulfilling-Prophecy" zur Realität: Du bist verkrampft und nichts läuft mehr. Das Ding ist, Du versuchst das Problem im Äußeren zu suchen. Was stimmt an Deinem Game nicht, fragst Du Dich. Ich kanns Dir sagen: Es ist deswegen, weil das ein Game ist und nicht mehr. Mir fehlt bei Dir wahre männliche Power, die nur von Innen kommen kann. Für mich gibt es nur wenige Regeln im PU, die klar sind. Zum einen zieht immer "Attraction is not a choice". Jaja, wirst Du sagen. Aber hast Du WIRKLICH den Sinn verstanden? Wie innen so auch außen. Bei Dir: Du hast Selbstzweifel usw --> klappt net so ganz mit den Mädels, bist verkrampft. Das Inner Game bzw. Selbstvertrauen ist imo das wichtigste. Im Innern musst Du das erreichen, was Du dann von Außen anziehst. Du kannst nicht jede haben, einfach wegen des Gesetzes der Anziehung. Du willst ne HB9 (alleine diese eindimensionale Skala wird der Realität nicht gerecht)? Du kannst NICHTS machen. Entweder sie findet Dich hot oder not. Das wars. Du kannst keine Attraction "aufbauen". Sonst wirst Du zum Clown. Du checkst sofort, ob eine Dame an Dir interessiert ist. Und wenn sie das ist, brauchst Du auch keine PU-Techniken. Du kannst mal just for fun DHV, CF oder PP anwenden. Aber das ist einfach nur lustig. Es geht um AUTHENTIZITÄT. Vielleicht solltest Du mal aus dem Game-Modus rauskommen und nicht mehr ein verspielter Junge sein und mal eine "wahre" männliche Entwicklung durchmachen. PU ist ganz lustig, aber falsch angewendet kommt nur Krampf raus - und das vor allem bei geschädigten, ohne Selbswert bestückten Männern bzw. Bubis. Was kannst Du machen? Schau Dir mal Orlando Owen an. Stichwort: Lebenszweck, Vision, Authentizität... Viel Erfolg! -
Ohne jetzt groß was in diesem Thread gelesen zu haben, fallen mir ein paar Sachen auf: - Thread vor 2-3 Tagen gestartet --> 3 Seiten --> reges Interesse - PC-Spiele (Games) --> PU: Daygame, Clubgame... Naja. Erschütternd. Oder auch nicht. :D
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Blabla
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"Klassisches" PU hilft bei ExBack einfach nicht. PU ist eine kurzfristige Angelegenheit, das FC und FB und Next hinausläuft (Achtung! Pauschalisierungshammer). Die Situaiton von @brice scheint mir so, dass da noch was gehen könnte. Aber natürlich NUR, wenn einige Dinge passieren: - PU aus dem Kopf. Was meine ich damit: Vergiss die Techniken: Approach mal nen paar Sets in Deinem Day und Clubgame / Habe gestern nen 3-er-Set approached nach Mystery im 44,1454 Gradwinkel - danach kamen von einem HB9 eindeutige IOIs. Dann kamen ST, die ich mit DHV und C&F und gekonntem P&P - aufgrund meiner Alternativen - kongruent gekontert hab. Danach hat sie sich für mich qualifiziert. Aber dann hat sie was gesagt... das tat mir richtig weh... dann bin ich zur Mama. Ich glaub mein IG ist noch nicht so weit :D - Sei männlich: Dich zurückziehen - distanzieren. Was willst Du? Was läuft/lief falsch? Bist Du abhängig, BRAUCHST Du sie oder WILLST Du sie? - Hast Du Dein Leben noch im Griff? Nein? Ja? Was ist Deine Vision? Bist Du geerdet? - SIEHST Du Deine Dame? Gibst Du ihr also das Gefühl, dass sie so "richtig" Frau sein kann bei Dir? Weckst Du bei ihr die Gefühle? Bist Du ein Gentleman? Und nein, das hat ABSOLUT NICHTS mit AFC zu tun. - Distanziere Dich gerne. Wenn Du sie noch willst (nach ehrlicher Reflektion), dann kannst Du sie (ver)führen! - Warum meine ich das? Ganz einfach deshalb, weil die Dame ihn noch nicht endgültig als creepy-Bastard abgesägt hat und ihn hasst oder sie ihm gesagt hat, dass es nie wieder was wird. Im Gegenteil: Durch ihre Aussage sagt sie ihm eigentlich: "Ich möchte gerne, dass Du (wieder) ein Mann bist. So wie früher. Oh Mann, ich vermisse diesen Kerl. So ganz hab ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Ich hoffe, dass Du Dich geschissen bekommst und ich mich endlich wieder in Deinen Augen verlieren kann. So far!
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An welchen Stellen hätte ich wie anders reagieren können und warum?
Der Tapfere antwortete auf Stringenz's Thema in Ü-30
Boah, harter Tobak. Wie creepy ist das denn... Echt peinlich. Das Fremdschäm-Gefühl geht also auch nur durch Vorstellung und Lesen eines Threads. TE: Für Dich ist Pick-Up nichts! Du bist das Paradebeispiel dafür, wie krank jemand werden kann, wenn er einfach jetzt mal PUA wird. Ohje. Du hast gar nichts verstanden. Mein Tipp für Dich: Inner Game hoch tausend. Fang am besten mal mit ner tiefenpsychologische Therapie. I welcome myself to your ignore-list. -
Hey Pablo, hab jetzt schon viele Posts von Dir gelesen. Knorker Typ so far :) Ich werde jetzt nächste Woche 33. Ich plage mich ganz anderen "Problemen". Ich war noch nie finanziell unabhängig. Jetzt "erst" werde ich mit meinem Studium fertig. Mein Ziel ist es gerade, so schnell wie möglich endlich meine eigene Kohle zu verdienen. Du siehst, bei mir isses was ganz anderes. Du hast ja sichtlich schon geldmäßig ausgesorgt. Auf der anderen Seite habe ich vielleicht das schon erlebt, was Du noch nicht hast. Ich bin Musiker/Produzent. Habe deswegen auch meine "Karriere" hinten angestellt. War viel in Europa unterwegs. Hammer-Gefühl. Naja. Ich durfte schon erleben, wovon andere nur träumen. Leider (!!!) hab ich das gerade etwas verloren. Ich glaube, um eine neue Richtung zu finden, muss Mann sich nur selbst fragen: Was sind denn Deine Kindheitsträume? Da liegt die Wahrheit. Warum? Weil Mann als Kind noch nicht den verkopften, konditionierten Verstand hatte, der einem alles zerredet - und am Ende Angst erzeugt. Als Kind gibt es sowas nicht, sondern fühlt Vieles einfach - mit dem Herzen. Was auch immer das bei Dir (oder auch bei anderen) ist - z.B. Reisen, Pilot werden, Künstler sein, Bücher schreiben, Entwicklungshelfer werden usw. - das ist im Endeffekt die Antwort. Es muss ja nicht so krass sein - Mann muss also nicht unbedingt von heute auf morgen alles canceln - aber es ist der richtige Weg. Wenn Du auf Dein Herz hörst. Brainstorme mal und lass alles zu. Brainstorming ist ein kreativer Prozess. Ich kann Dir auch dazu Paulo Coelho's "Alchimisten" empfehlen. Es geht um die Heldenreise des Herzens. Bei mir ist es auch gerade so wie bei Dir - more or less. Ich wurde vor 9 Monaten von meiner Ex gekickt. Schier unmögliche Sache war das. Hätte ich nie gedacht. Ich hatte sie in der Hand. Tja. Es kam dann eben anders :D Naja, in dieser Zeit - bis jetzt - habe ich mich auch extremst zurückgezogen. Mich mit mir konfrontiert. Mal helle Momente gehabt, mal dunkle. Orientierungslos. Was mach ich denn jetzt? Ich wusste die Antwort eigentlich schon sofort: Studium zu Ende, nach Berlin gehen, gediegenen Job finden und Musik machen. Wieder Musiker werden. Bei allem Kopfgeficke und Warten (was auch wichtig ist), es kommt letztlich auf drei Buchstaben an: T U N. Das ist alles. Go for it. Ich habe mich z.B. heute dazu entschieden, schon ab April nach Berlin zu gehen. Ich weiß nicht mal genau, wie ich das mache, wo ich da genau hingehe, wie ich das mit meinen Prüfungen mache und wie ich meine Musiker-Karriere wieder anfache. Aber: Warten bringt mir auch nix. Wenn man zu stark plant, dann kommts eh ganz anders und Dein Verstand hat dann auch wieder Zeit wieder alles zu zerdenken. Stichwort: Intuition und dann das Handeln darauf. Summa summarum: KISS (Keep it simple, Stupid!): Akzeptieren, zurückziehen, in sich gehen. Kindheitsträume fühlen. Aus dem Impuls wird die Intuition. Dann erfolgt das Handeln - die Entscheidung. Dann sieht Mann, ob es gut war. Aber trotzdem frei nach dem YOLO-Prinzip, ne. Alla!
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Kalter Brocken ist auf jeden Fall auch nicht die Lösung. Macht "kalter Brocken" glücklich? Nein. Trevis, ich sagte Dir ja, dass Du das schaffst. Wenn ich Deine Posts von vor 2 Wochen mit jetzt vergleiche: Das sind WELTEN! Hatte echt Sorgen mit Deinen dämlichen Selbstmordgedanken. Jeder verarbeitet die Trennung anders. Trevis, Du machst das halt so, dass Du halt einfach ein paar mal mehr auf die Fresse fliegen musstest (und werden musst?)... Die Erfahrung, die Du jetzt machst, wirst Du bei Deiner nächsten Trennung einfließen lassen können. Weiter so!
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Die Geschwindigkeit der Umsetzung von Ent-Scheidungen
Der Tapfere hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Community, ich wünsche mir ein paar nette Inputs. Dieser Topic kann als Meta-Frage verstanden werden oder in meinem Fall auch als konkrete Lösung. Das männliche Prinzip macht mMn aus, dass ein Mann eine Ent-Scheidung trifft. Wie es mit einem Schwert ist. Wenn dieses aus der Scheide gezogen wird, dann will es Blut sehen - also kein Säbelrasseln (es ist also ent-schieden; frei nach Orlando Owen). Der Vorteil ist: Das Hirngeficke hört (im Optimum) auf, weil Konjunktive und "Was-wäre-wenns" ausgeblendet werden. Diese Entscheidung basiert zu einem großen Teil auf dem Herzen. Der Mann soll nämlich sein ganz persönliche Heldenreise (werden und sterben > repeat) durchmachen - seiner Vision folgen. Seiner Intuition vertrauen. Der Verstand wird dann Instrument benutzt, um den Impuls zu planen. Der Weg ist also mMn vom Herzen in den Kopf - die Rationalisierung mit dem Kopf wird aber dann wieder mit dem Herzen abgestimmt. Ein Nachteil kann sein, dass Eventualitäten nicht absehbar sind. Mann weiß also nicht genau, ob es auch so kommt wie er sich das erhofft. Es kommt nämlich eh immer alles andere. Aber dennoch: Das ist ein Teil des Prozesses - einmal mehr aufstehen als hinfallen ist die Devise und macht so einen Gewinner aus. Das "Risiko" ist nur Kopfsache - unter anderem (vielleicht sogar größtenteils) wegen der gesellschaftlichen "Angst"-Programmierung. Also: Alles fängt mit einer Ent-Scheidung an und das Resultat, das in der Zukunft liegt, wird zeigen, ob die Ent-Scheidung "richtig" war. Der Titel lautet ja "Die Geschwindigkeit der Umsetzung von Ent-Scheidungen". Ich möchte also erstens diskutieren, wie schnell die Ent-Scheidung umgesetzt werden "sollte" und zweitens wie zügig ich meine ganz persönliche Entscheidung umsetzen "sollte". Meine Trennung zur Ex ist jetzt 9 Monate her und die Narbe ist verheilt. Die restlichen "Krusten" sind nur noch Formsache. Ich habe viel gelernt über mich. Ich bin mir näher denn je. Das hat zur Folge, dass ich weiß, was ich will und was erstens meine Vision / meine Aufgabe ist und wo es hingehen wird. Ich las viel. Vor allem hat mich der Alchimist von Paolo Coelho inspiriert. Es sind mehrere Ent-Scheidungen gefallen: Ich werde als Umweltwissenschaftler meine "Weltverbesseruns"-Vision praktisch in einem 30 Stunden/Woche-Job angehen und Geld verdienen, so dass ich anständig leben kannIch werde meine Musiker-Karriere wieder anfachen und auf lange Sicht (hoffentlich) davon leben können - oder es als pure Leidenschaft (vor allem ohne Druck, da ich nicht vom Einkommen abhängig bin, siehe erste Entscheidung) ausüben können. Ich bin Künstler. Punkt.Ich werde nach Berlin gehen. Vor allem der Musik wegen. Aber auch wegen neuen internationalen Leuten. Weiterentwickeln.Ich werde nebenher mit einem besten Freund eine Selbständigkeit als 10 Jahresprojekt angehen.Frauen sind für mich nicht wichtig. Zur gegebenen Zeit werde ich die "richtige" Frau in mein Leben anziehen. Und zwar deswegen, weil der Mann der Pluspol und die Frau der Minuspol ist. Alles wird auf der Basis "Attraction is not a choice" passieren. Ich bleibe Natural. Gamen bringt mir nichts. Dafür bin ich zu erfahren (klingt arrogant, ich weiß).Nun denn. Das sind ein paar nette und große Entscheidungen, die mich erst mal für die nächsten zehn Jahren auslasten sollten. Ich bin ein sehr impulsiver Mensch. Es kocht etwas, bis es explosionsartig hervorsprudelt. Und dann gibt es kein Halten mehr. Ich will es dann SOFORT. Das ist meine innere Energie, mein Vulkan, mein Herz. Es ist mein Treibstoff. Ich bin allerdings erfahren genug, dass ich weiß, dass ich die Ratio mit einbeziehen sollte. Es geht mir vor allem um den Zeitpunkt, wann ich nach Berlin gehe. Ich hätte die Möglichkeit Hals über Kopf zum 1.3. eine Wohnung einer Freundin in Berlin zu bekommen. Ich bin in die Verhandlung mit meinem Verstand gegangen (also vom Herz in den Kopf). Ich erkannte, dass es keinen Sinn macht. Ich habe meine Diplomarbeit abgegeben und muss nur noch zwei Nebenfachprüfungen machen. Der Lern-Aufwand für diese beläuft sich auf ca. 6-8 Wochen. Ursprünglich dachte ich mir: Ich arbeite eh gerade nebenher (Jobben eben) und ob ich das jetzt hier oder in Berlin mache - das macht keinen Unterschied. Dennoch ist Berlin teurer als hier. Meine Eltern bezahlen mir noch die Miete, bis ich einen "richtigen" Job gefunden habe. Ich wohne gerade in einem Studentenwohnheim. Ich arbeite wirklich im Moment nur. Das kann ich auch wirklich in Berlin machen. Und lernen kann ich dort auch. Für die Prüfungen komme ich dann hierher. Ich hadere gerade ein wenig damit, wie schnell ich Handlungen zeigen sollte. Es ist auch so, dass ich merke, dass mich Leute hier halten möchten (Freunde und Familie). Es greift also folgendes Bild: Ein Hummer versucht aus dem kochenden Wasser auszusteigen, aber die anderen Hummer ziehen diesen wieder zurück. So fühlt es sich irgendwie an. Folgendes steht momentan zur inneren Debatte: Ich hätte jetzt die Möglichkeit zum 1.4. meine Wohnung aufzugeben. Könnte also ohne Nachmieter-Such-Gestresse aus der Bude raus (die Verwalter haben eine Warteliste. Und am 1.4. ist der Stichtag für das Sommersemester). Aufgrund meiner finanziellen Situation (kann mir keine Porno-Wohnung in Berlin leisten) könnte ich 3-4 Monate auf Zwischenmiete nach Berlin (sicherlich günstiger) und dann dort weiterschauen. Meine erste mündliche Prüfung könnte ich noch im März machen (wäre also noch hier) und die zweite im April. Dafür könnte ich in Berlin wohnen und auch dort lernen. Dann - wenn ich mein Diplom habe - kann ich mich vor Ort in Berlin um eine Wohnung und einen "richtigen" Job bemühen. Bis dahin jobbe ich - genau wie das gerade hier mache. Im Grunde ist es bei mir gerade so: Ich weiß, dass ich die Ent-Scheidungen getroffen habe und die werde ich auch durchziehen. Nur bin ich etwas verwirrt, was für mich am einfachsten wäre. Hier bleiben - mein Studium hier beenden und dann von hier aus bewerben und hier weiterarbeiten? Es fühlt sich gerade so an, dass ich die Zeit hier absitze, bis es endlich losgeht. Ich merke auch, wie ich mich innerlich von der Stadt und auch von meinem Freundeskreis loslöse. Ich bin kurz vor der Häutung. Sicherlich spielt auch noch eine Rolle, dass ich Angst habe und den Zeitpunkt, wann es "wirklich" losgeht, hinauszögere. Es sind damit ja auch etliche Konsequenzen verbunden: Neue Freunde finden, in Berlin zurechtfinden, Job finden, komplett auf mich alleine gestellt usw. Eigentlich weiß ich schon, was ich machen sollte. Genau das machen, was ich vorhabe. Zum 1.4. gehen. Dennoch erhoffe ich mir vielleicht ein paar interessante Anregungen, die ich momentan nicht auf dem Schirm habe. Um wieder auf die Meta-Frage zurückzukommen: Wie schnell (oder impulsiv) sollte Mann seine Ent-Scheidungen umsetzen? Ich finde den von mir beschriebenen Weg eigentlich sehr gut: Auf der Basis des Herzens und dem Bauch wird ent-schieden. Danach wird vom Herz in den Kopf gegangen, um das Hirn als Instrument zu benutzen und dann wird mit ihm verhandelt. Dann wird die Ratio wieder mit dem Herzen abgestimmt. Vielen Dank! -
Situationen wo man nicht der "Führer" sein kann...Was tun?
Der Tapfere antwortete auf prof_kai's Thema in Strategien & Techniken
Schönes Beispiel dafür was PU anrichten kann, wenn es einfach mal gemacht wird. Ich bin für einen PU Führerschein! Unglaublich, was da passiert. Konkret: Du willst die Masse unterhalten. Weil das Macht ja ein Alpha. Alter. Du stehst net zu dir, weißt net wer du bist, wofür du stehst. Setzt dir nen Frame auf. Dann wunderst du dich, dass PU nicht funktioniert... "Ja, aber ich doch alles so schön auswendig gelernt. Ich hab die und die Routine..." Hör auf mit dem Scheiss. Inner Game. Sonst nichts. Mann werden. Wissen was du bist und was du willst. Authentisch sein. "Klatsch..." Links und rechts eine. -
Hallo Community, ich bin auf meinem Weg der inneren Transformation. An manchen Tagen fühle ich es, wie dieser Prozess sich in mir durchsetzt. Es ist herrlich. An anderen Tagen kommt der "Alltag" zurück. Das fühlt sich dann so an, wie immer. Hirnfick und nicht im JETZT. Ich beschäftige mich gerade mit Tolle. Vorher intensiv mit Betz, Orlando Owen und Peter Frahm. Die Technik, die ich anwende, dürfte den Meisten bekannt sein: Die Gedanken beobachten, den inneren Kritiker entlarven - diesen aber nicht verurteilen, sondern belächeln - und das JETZT durch mich fließen lassen. Dieser Moment des No-Minds bzw. Satoris ist herrlich. Am liebsten hätte ich gerne, dass dieser für immer da sein wird. Aber dann kommt wieder der Güterzug - der Gedankenstrom. Dieser ist entweder in dem vergangenen oder zukünftigen JETZT. Und das erzeugt meist Leid bei mir. Mein über mein Leben lang antrainierter unterbewusster Mechnismus der Dummheit kommt zurück und ich bin nicht hier - nicht anwesend. Ich entdecke Angst, Kritik über mich, perfektionistische Züge, Selbswertprobleme und das alles auf einmal. Das komplette Programm also. Bei meinen No-Minds hatte ich Einblicke dieser unendlichen Kraft des Seins und mir wurde klar, dass das Hirngeficke nur Illusion ist. Aber sobald ich wieder in den alten "State" zurückkehre, kommt mir wieder alles verschleiert und grau vor. An sich dürfte das ja kein Problem sein. Denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Es bedarf Übung, Übung und Übung... Wenn ich merke, dass ich wieder kein Herrscher über meine Gedanken bin (also das Hirn als tolles Instrument gezielt einsetze), dann versuche ich diese zu beobachten, aber das funktioniert nicht (immer). Mir erscheint, dass ich soviel Gedankenmüll produziere, dass ich vielleicht erst mal die erste Ebene wahrnehme. Darunter verbergen sich noch tonnenweise andere Gedankenfetzen. Was mir am schwierigsten vorkommt sind Bilder. Ich bin nicht nur in Gedanken abwesend - also nicht nur im inneren Dialog - sondern habe unendlich viele Bilder, die nicht im JETZT sind. Diese zu beobachten fällt mir sehr sehr schwer. Denn Bilder sind bei mir schneller als Worte. Es sind Szenarien, Fetzen von Vergangenem und Konjunktive über was werden kann. Diese Aufgabe fällt mir sehr schwer. Im Alltag ist das so, dass ich mir alleine es recht gut hinbekomme, dass ich im Präsenz öfters verweilen kann. Aber auch da kommt noch ca. 96% Hirnfick durch. Sobald ich aber mit Menschen agiere, die nicht auf meinem "Bewusstseinlevel" sind - also "normale" Menschen aus der Matrix - dann wird das Rauschen sehr laut. Es fällt mir schwer bei mir im Jetzt zu verweilen und gleichzeitig das Äußere durch mich fließen zu lassen. Aber von meinen jetzigen Freunden kommt ebenfalls sehr viel Datenmüll, der mir einfach nix mehr taugt. Vielleicht wird es Zeit für einen Ausbruch aus der Comfort-Zone und neue Leute kennenzulernen, die "weiter" sind als ich - die mich inspirieren können. Könnt ihr mir ein paar Tipps geben? Vor allem dazu, wie ich Bilder beobachten kann? Mehr meditieren (schon ewig nicht mehr gemacht)? Oder kommt da wieder mein Perfektionismus zu stark raus? Nach dem Motto: Ich will es zu sehr und werde verkrampft? Mir scheint es so, dass ich verrückt werde, wenn ich mir den ganzen Brei meines Hirns bewusst mache und ich dann lieber in die unbewusste Dummheit zurückkehre... Danke!
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Epic.
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Der Brief zum Ende...oder, ein Satz zum Schluss
Der Tapfere antwortete auf watchoutman's Thema in Beziehungen
Vorschlag: Ich danke Dir für unsere gemeinsame Zeit. Ich habe viel gelernt. Ich wünsche Dir, dass Du das auch bald sehen kannst. Ich werde Dich in guter Erinnerung behalten. Ich wünsche Dir das Beste und dass Du glücklich wirst. -
Ihr Fehler dass du deine Träume aufgibst? DU warst/bist das Opfer deiner selbst! Ich glaube Du (und auch andere) haben das missverständlich aufgefasst. Ich möchte nur sagen, dass die Taten mehr sprechen als Worte. Ich verurteile sie nicht - keinesfalls. Es ist ihr gutes Recht gewesen sich zu verpissen. Es war eher ein Hint für diejenigen, die rumheulen: "Sie hat noch vor 2 Tagen gesagt, dass sie mich heiraten will. Ich verstehe die Welt nicht mehr! Was geht in der Dame vor? Wie kann ich sie umstimmen?". Ich möchte eigentlich nur sagen: Meine Ex hat mir auch Milliarden von tollen Dingen gesagt. Sogar noch ein Tag vor der Trennung. Und dann kam eben die Tat. Die Tat war: Ich scheiße auf unsere Verlobung (nicht bewertet) und gehe. Das ist es. Und da liegt eben der Hase begraben. Männer wollen das verstehen. Aber da gibt es nichts zu verstehen. Frauen sind eben anders als Männer. Und wenn man die Tat anschaut, dann "KÖNNTE" man das Hirngeficke abstellen. Das geht natürlich nicht - wegen des Entzugs. Ich vergrolle meine Ex nicht. Ich liebe sie und wünsche ihr das Beste. Ich wünsche ihr, dass sie glücklich wird. Kann das der Großteil von euch sagen? Es war nicht ihr Fehler, dass ich meine Träume "aufgegeben" habe. Ich erkenne meinen Teil der Verantwortung. Ich habe mich entschieden, diese schleifen zu lassen. Ich dachte - aufgrund meiner Mutter-Verstrickung - sie retten zu müssen. Total Bullshit. Ist klar. Trotzdem hatte sie Einfluss darauf. Sie verlangte nicht, dass ich meine Vision schleifen lasse. Aber durch ihre Eigenschaft - Dramaqueen par excellence - forderte sie enorme Aufmerksamkeit. Naja, das hat bei mir Ressourcen gefressen. Klar, ich hätte meinen "Alpha-Frame" halten können: "Halts Maul und raff dich mal." So bin ich aber nicht. Ich weiß, dass ich mich für ihr Drama entschieden habe und sie retten wollte. Das ist meine Ver-Antwortung. Aber dennoch kann sich keiner (und in dem Fall die Ex) nicht der Einflussnahme freisprechen.
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neonblond, das sieht doch ganz gut aus. Das, was Du durchmachst ist ganz normal. Sind ja erst 3 Wochen her. Ich kann das nachfühlen. Nach der Trennung hatte ich auch erst mal überhaupt keinen Bock auf was Neues. FTOW bzw. in Deinem Fall FTOM ist nicht für jeden. Für mich isses nix. Nach ca. 2 Monaten hatte ich mit einer Dame im Club rumgeknutscht. Es war irgendwie komisch. Es hat sich so angefühlt, dass ich fremdgehe. Auf der anderen Seite war es herrlich, da ich merkte, dass andere Lippen auch gut schmecken. Hatte dann über den Sommer auch noch was mit einer Arbeitskollegin. Sie war einfach der Hammer. Hatte dann auch Sex mit ihr. Der Sex war schlecht. Aber egal. Es ging darum, zu richtigen Zeit das richtige zu machen. Es war schon Hirnfick, aber ich merkte, dass es wirklich (!!!) andere Frauen gibt. Dennoch hatte mir die Vertrautheit gefehlt. Die Kleinigkeiten. Meine Ex zuckte im Schlaf immer abartig oder furzte (hat mega gestunken). Sie hatte sich immer unterbewusst im Bett an mich geschmiegt. Wenn ich das jetzt gerade schreibe, merke ich, dass es immer noch einen Stich gibt. Aber ich weiß, dass das nur das Ego ist. Der Masochist. Sie ging mir mit ihrer verschissenen Panik auf die Nerven. Sie war ein hobbyloses Kind, dass nur Drama kannte. Sie war ein Opfer. Wegen ihr hatte ich zu einem gewissen Teil meine Träume aufgegeben. Es ist gut so, dass wir getrennt sind. Sie soll mit einem anderen glücklich werden, der besser zu ihr passt. Das ist jetzt 10 Monate her. Du siehst, dass das schon lange her ist. Wir waren 2,5 Jahre zusammen. Ich denke, in ein paar Monaten bin ich komplett drüber hinweg. Wir waren verlobt. Das war ihr größter Wunsch - Heirat. Den Gefallen tat ich ihr. Ich hielt um ihre Hand. Ich bin einer, der das ernst meint und dann auch durchzieht. Es kam von innen heraus. Es ist ein Wert in mir drin, der es mir nicht erlaubt, einfach eine Beziehung über den Haufen zu werfen, wenn es mal kritisch wird. Und bei uns war es oft kritisch. Meine Eltern hatten mir das vorgelebt: Nicht gleich alles wegwerfen! Arbeite daran und es wird gut. Man kann jetzt drüber streiten, ob das gut ist... Sie hat die Verlobung einfach weggeworfen. Das ist ihre TAT! Sie hat drauf geschissen und ist weg. Sie lebt jetzt in einer Stadt und lebt wie "Bitch... ähhh... Sex and the City." Sie hatte dem Ende gegen nur noch Sex and the City geschaut. Ich habs nicht erkannt. Selbst WENN sie jetzt nackt vor meiner Tür stehen würde und betteln würde, ich könnte nicht mehr mit ihr zusammen sein. Denn sie hat meinen Codex gebrochen. Ich könnte ihr nie mehr vertrauen. Es ist vorbei. Ich hatte vor kurzem ein Date mit einer Dame. War cool, war aber nicht "FUCK YES!!!!!!". Hatte noch was mit einer Dame im Club. Das ging schon eher in die Richtung "Uh yeah". Aber ich erzwinge gerade nichts, so gut es geht. Ich konzentriere mich gerade voll auf mich, höre auf mein Bauch und mein Herz. Bin gerade viel alleine (wieder). Das tut mir gut. Ich konfrontiere mich mit mir. Versuche in meine Zentrum zu kommen. Und es trägt Früchte. Es sind ein paar wichtige Ent-Scheidungen getroffen. Ich will Dir nur sagen, dass Frauen bzw. Männer in Deinem Fall gerade nicht das wichtigste sein müssen. Es kommt zu Dir, wenn Du dazu bereit bist. Ganz automatisch. Wenn Du jetzt versuchst ein Loch zu füllen, dann wirst Du nicht glücklich. Es geht nicht. Bleib stark und versuch zu chillen. Es wird schon. Sieht gut aus!
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Schon mal mit Kunst versucht? Du wärst ein grandioser Maler/Musiker/Photograph... Sprich Künstler. Hat auch den Vorteil, dass du deine Scheisse KONSTRUKTIV rauslässt und auch damit Geld verdienen kannst. Bei mir Isses zumindest so...
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Ich war grad kacken. So schöner Brezelschiss. Die Brezel hat sich zu meinem Erstaunen wieder von ganz alleine in meinen Darm verkrochen. Das ist mir noch nie passiert. Ich grübelte woran das lag. Und dann kam mir es: Ich las Deine Story.
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DU BIST GOTT. WIR SIND GOTT. MERKEN!
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@satsang: Guter Post. Vor allem die Frage "Was bringts denn?" ist sehr, sehr interessant. Wenn ich ehrlich bin, will ich einfach - und genau wie Dein Ansatz das verfolgt - schlechte, unbewusste und eingefahrene Muster eliminieren. Was mich am meisten "stört" ist ganz konkret: Ich habe das Gefühl, dass ich (vor allem) in zwischenmenschlichen Beziehungen nicht wirklich "ich" bin. Ich verstelle mich oft, sehr oft. Wenn ich es mal schaffe, so zu sein, wie ich will und "eigentlich" bin, geht es mir sehr viel besser. Das Ding ist aber, dass bei mir in der Vergangenheit eine krasse Scheiße passiert ist. Die ist jetzt schon ca. 7-9 Jahre her, aber diese Scheiße war sehr prägend und irgendwie hab ich das Gefühl, dass bei mir im Innern etwas zerstört worden ist (Limiting Belief???). Im Endeffekt war es so, dass ich Freunde hatte, von denen ich mich SEHR abhängig gemacht habe. Es war wirklich krank. Ich hatte überhaupt keine Macht mehr über mich. Ich war eine Marionette - vor allem für einen dieser Freunde. Dieser hatte die "komplette" Macht über mich. "Alles" was ich tat, wurde von ihm kritisiert. Es ging auch so weit, dass ich für meine "Fehler" Geld bezahlte - an ihn. Ich weiß, das kling total behindert und das ist es auch. Aber das ist passiert. Das hatte den Effekt, dass ich so eine Angst entwickelte, dass ich mich lieber gar nix mehr traute zu sagen, geschweige denn etwas zu machen, was ich wollte. Ich könnte noch weiter ausführen, aber so lasse ich das mal stehen. Ich hatte mich dann in den letzten Jahren überwiegend selbst therapiert: Konfrontation. Andere Stadt, studieren, Kontaktabbruch zu den ehemaligen "Freunden". Hatte mich dazu gezwungen Leute kennenzulernen. Ich war nämlich ein sozialer Krüppel geworden. Aber so war ich eigentlich NIE. Ich liebe Leute. Naja, es hat auch funktioniert. Ich habe 6 Jahre hier nun in meinem Kaff verbracht. Hab viel Tolles erlebt. Aber dennoch: Bei ALLEN neuen Bekanntschaften nach dieser Zeit, hatte ich IMMER Angst. Angst, das Falsche zu tun oder bestraft zu werden, wenn ich was "Falsche" mache. Ich bin schon übelst konditioniert. Es ist auf jeden Fall um ca. 100% besser, aber ich fühle mich oft in meinem eigenen Käfig gesperrt. Konkret sieht es halt so aus: Wenn ich neue Leute kennenlerne, z.b. auf der Arbeit, merke direkt, wie ich diese schubladisiere und VOLLENDS im Kopf bin. Wenn ich dann einen angsfreien Moment habe und es fließen lassen kann, mit den Leuten rede und ich interagiere, dann merke ich, dass diese verkopften Schubladen echt nicht immer in die Schublade passen. Dennoch habe ich über die Jahre hinweg entgegen meinem Herzen gehandelt. Ich wollte so sehr von dieser schlechten Zeit wegkommen - durch Praxis - so dass ich bei "schlechten" Leuten mir gesagt habe "Das ist sicherlich einfach Deine Programmierung." Ich könnte fast sagen, dass ich die Balance nicht mehr herstellen kann zwischen gesunder Ratio und hüpfendem Herzen. Ich will kein Buddha werden oder so abgefahrn erleuchtet werden. ich möchte einfach meine Angst in den Griff bekommen, die vor allem durch die geschilderte Konditionierung entstand. Und ja, Therapien habe ich auch schon. Von Tiefenpsychologie (größter Unsinn btw) bis zur Verhaltenstherapie. Ich hab so das Gefühl, dass ich bei den Therapeuten nichts lerne. Und deswegen bin ich nun hier. Einen Weg zu finden, diese "schlechten" Gedanken wegzubekommen. Diese Gedanken: "Oa, der Typ ist scheiße, der gehört in die Schublade und der hier da hin." Und vor allem meine eigenen: "Boa, wieso kommst Du nicht schneller voran. Du bist jetzt 33 und bist jetzt erst mit dem Studium fertig. Eigentlich willst Du ja Musik machen und Deine Karriere neu anfachen. Aber das schaffst Du eh nicht." Was sollen mir diese Gedanken denn bringen? Die hindern mich eher. Bei aller Spiritualität finde ich, dass es einfach darauf ankommt, was Mann TUT. Dann ist da auch kein Platz mehr für Hirngeficke. Aber dennoch, bei mir ist die Angst sehr präsent und lässt mich mein komplettes Potential nicht ausleben. Ich war zum Beispiel relativ erfolgreicher Produzent, hatte Auftritte in ganz Europa. Hatte das aber einschlafen lassen - wegen des Studiums (das gaukle ich mir zumindest vor). Und jetzt, wo das Studium zu Ende geht, weiß ich nicht so genau, wie ich meine Musikerkarriere neu anfachen soll. Weil, ich muss ja Geld verdienen. Und dann (ich sehe es an meinem Bruder) schlafen die Träume ein. Und dann ist man alt. Und man merkt, dass die Konjunktive immer noch da sind. Konjunktive anstatt Indikative.
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@trevis: Leben ist viel schöner. Diese hässlichen Gedanken, die hatte ich auch nach der Trennung. Mann steht da als kastrierter Kater. Und findet sich selbst auch scheiße. Die Ex hat schon nen Neuen und kann jetzt erst so richtig glücklich sein... REALLY? Was geht denn ab? Mann schwirrt planlos durch die Gegend, sieht keinen Sinn mehr und will nur noch die Ex zurück. Mann ist auf Ex-Entzug. Ich sage Dir, das hat JEDER hier schon durchgemacht. Es gibt auch Typen wie Simba, die erst selbst Schluss machen (!!!) und dann wieder zur Ex wollen. Dann will die Ex aber nicht mehr! Und schwups ist Simba (sorry, will Dich nur als Beispiel für Viele anführen, kein Zeigefinger) in der Opferrolle. Auf einmal hat er nicht mehr die Kontrolle darüber, sie einfach mit einem Fingerschnips zu bekommen. HA! Auf einmal befindet sich Simba in einem Ex-Back allererste Güte. Ist echt geil mit anzusehen... Und trevis, zu Deinem Fall: Ja, er ist sicherlich anders, als die ganzen anderen Fälle. Wie denn auch nicht? Ihr hattet eure ganz eigenen Storys, ihr seid individuell. Aber dennoch ist die Struktur die gleiche! Sie ist immer (!!!!) die gleiche. Es geht nicht um Deine Geschichte. Es geht um den Mechanismus, der einfach biologisch erklärbar ist. Du hast eine KS eingeschaltet. Das ist sehr gut! Du fickst Dir das Hirn. Das ist auch ok und total normal. Wer das am Anfang nicht macht, lügt. Auch wenn Du die KS aus "Verzweiflung" eingerichtet hast, erfüllt sie ihren Zweck. Du kommst Schritt für Schritt ein wenig weg von ihr. Dein voriger Post hat das gezeigt. Endlich heulst Du und bist in der Trauerphase angekommen. Vorher warst Du ja noch am verhandeln. Das tust Du immer noch, aber im Moment scheinst Du es langsam zu akzeptieren. Du wirst sehen, dass es Dir in 2-3 Wochen mit totaler KS besser gehen wird. Das klingt hart, aber so ist es. Du schaffst das schon. Du wirst es merken. Wir alle haben das auch schon durch. Bevor Du irgendein Scheiß machst, schreib lieber hier rein. Da bekommst Du entweder von den "Anderen" den Arsch versohlt oder wirst von mir in den Arm genommen und getröstet. Aber dann auch mal in den Arsch getreten.
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@Simba: Tu Dich doch nicht abqualifizieren. Dein Post ist ehrlich. Auch wenn Du "schwach" bist. Ich finden den Ton hier manchmal echt zu hart und dieser strotzt nur so von geschundenen Egos. Deswegen ist Mann ja hier: Sich ordentlich straight ins Gesicht sagen, was Sache ist. Der Irrglaube ist halt, dass das einen "Mann" ausmachen soll. /pauschalisieren.
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Ok, um aber aus dem Kopf in das Herz (zurück) zu kommen, ist es hilfreich meine Rattermaschine zuzulassen und diese zu beobachten und nicht zu ignorieren. Wie sieht bei Dir / bei Euch diese Beobachterposition aus? Ich versuche das manchmal so, dass ich mir sage: "Aha, da war eben dieser Gedanke." oder ich nehme ihn einfach als Bild oder als puren Gedanken wahr. Aber dennoch ist es so, dass ich davon irgendwie keinen "Beobachter-Abstand" nehmen kann. Ich identifiziere mich also damit sehr stark. Ich werde davon kontrolliert und das möchte ich nicht. Aber je mehr ich das nicht will, desto stärker wird es wohl. Bei meinen No-Minds hatte ich kurze Einblicke darin, wie ich beobachten kann. Ich weiß also, wie ich das mache. Aber auch das ist nur ein Konzept im Kopf. Wenn es "darauf ankommt", dann kann ich diese Beobachter-Position nicht mehr einnehmen. Ich schätze mal, es liegt daran, dass ich nicht loslasse und diese Position unbedingt erreichen will. Es ist irgendwie sehr widersprüchlich. Für meinen Verstand. Wie sieht denn eure Beobachter-Position aus? Könnt ihr die kurz - so gut es eben geht - in Worte zu fassen? Ich würde gerne eventuelle neue Techniken erlernen.