Okay, ein Erklärungsversuch: Ein großes Problem des rational-logischen Denkens ist es, dass es nur dann ideal funktioniert, wenn es auf etwas angewandt wird, für das möglichst vollständige Information vorliegt und das insbesondere konsistent ist. Wenn aber eine "unberechenbare", Situation auftritt und ggf. noch eine schnelles Handeln erfordert, ist die rational-logische Vorgehensweise oftmals einer intuitiven und affektgesteuerten unterlegen. In einer solchen Situation wirken eher die sonstigen männlichen Eigenschaften förderlich, also Dominanz, Kraft, Entscheidungsfreudigkeit etc. Schaut man sich die Menschheitsgeschichte an, so überwiegen die berechenbaren Situationen im Leben erst seit kurzem. Da ist es klar, dass das weibliche Unterbewusstsein sich immer noch eher nach dem Mann sehnt, der in irrationalen Situationen Erfolg hat, als nach dem, der in rationalen Situationen die Nase vorn hat. Mehr noch: Frauen bringen Männer in solche irrationalen Situationen durch Double Binds, Shit Tests etc. um unbewusst zu testen, wie der Mann damit umgeht. Der Text oben ist ein prima Beispiel dafür. Das ist auch der Grund, warum er mit einem rational-logischen Vorgehen alleine nicht zu verstehen ist.