Lynx87

Ich war bei Finya und hatte auch ein 10er Voting dort, nur ich fand die Mädels dort nicht anziehend. Ordinär, verzweifelt, wenig intellektuell einfach. Und wenn ich mit Rechtschreibfehlern in jeder Zeile angeschrieben werde, dann antworte ich auf sowas nicht. Kann man vergessen.

Hab ein Vintagemodell aus den 80er Jahren von Porsche Design mit Wechselgläsern

Also, ich möchte einfach mehr Sex haben und mich wieder mehr mit Spaß an der Sache auf Frauen einlassen. Ich bin 25 Jahre und hatte zwischen 16-21 viel Sex mit wechselnden Partnerinnen und dann ging es in der Studiumszeit enorm bergab, weil ich meine Energie voll ins Studium, Nebentätigkeiten, Sport und Ehrenämter gesteckt habe. Mein Socialproof ist sehr ausgeprägt, mit exklusiven Mitgliedschaften und ich bin im Umgang mit Menschen, insbesondere bei Männern stilsicher und selbstbewusst, sehe überdurchschnittlich gut aus, mache 4 mal die Woche mein Workout und lege sehr viel Wert auf Mode (Klassische Herrenmode, Preppy, Dandylook). Mir gelingt es Frauen anzusprechen, aber ich komme selten über den KC heraus, häufig auch, weil ich das Interesse schnell verliere, wenn ich weiß, ich könnte sie flachlegen. Außerdem bin zu kontrolliert und "formell" im Umgang mit ihnen, wodurch wenig sexuelle Anziehung aufgebaut werden kann. Humor besitze ich an sich halbwegs, oft wird meine Ironie aber nicht erkannt bzw. fehlinterpretiert. Wenn ich müde, gereizt oder angetrunken bin im Club verliere ich oft völlig den Elan und verteile sogar Körbe an Frauen, die mich ansprechen, weswegen ich mich ein Tag später dann wieder in den Arsch beißen könnte. Vieles hab ich über die letzten 4 Jahre, in denen ich alle paar Monate nur sporadisch mal Sex hatte einfach verlernt - Tendenz schlimmerwerdend. Durch PU-Literatur und Kommunikation im Forum, möchte ich meine Skills wieder auffrischen Vieles, was ich bisher aus dem PU Bereich gesehen habe, mit dem ich mich seit einigen Tagen recht intensiv beschäftige, sagt mir einfach zu bzw. deckt sich mit meinen Beobachtungen und Erfahrungen, so dass ich mich gerne etwas intensiver auf die Thematik einlassen möchte. Mit völligen AFC-Tips ist mir nicht unbedingt gedient, ich suche eher neue Eigenmotivation, um mich wieder mit Spaß auf neue Frauen einzulassen und alles mit etwas positiver Grundhaltung anzugehen. Deshalb möchte ich auch nicht unbedingt so Tips wie LDS (habs komplett gelesen) sie gibt, da ich sowas wie C&F und Push&Pull eigentlich schon immer mit Freude betrieben habe nur ohne sexuelle Komponente im Motivationsbündel. Bin vielleicht ein "HSE-LD-Mann", wenns sowas gäbe. NLP und Psychologie allgemein interessiert mich sehr, da ich auf diesem Gebiet eher interessierter Laie bin, auch wenn ich im HR-Bereich ein paar tiefere Kenntnisse habe, die sich aufs Verführen sicher nicht 1 zu 1 anwenden lassen. Ich sehe es auch nicht wie einige als Schande an, sich mit PU zu befassen. Im Gegenteil - da jede Selbstoptimierung ein Schritt in die richtige Richtung ist. Nur ich habe keine Leute, die tiefer mit der PU-Szene verbändelt sind und komme aus einem eher konservativ geprägten Umfeld und möchte mir auch keine tiefen Ausflüge in eine Subkultur erlauben. Freue mich auf jeden Fall hier zu sein und Tips zu erhalten und auch zu geben.

Also LDS sollte man jetzt auch nicht als die letzte Wahrheit ansehen, da es teils sehr mit dem Holzhammer daherkommt, aber Du hast natürlich recht, dass insbesondere in den (linksliberal gepägten) Massenmedien, alles dem Diktat der Political Correctness unterliegt. Für den state of the art bei wissenschaftlichen Publikationen wird das selbe gelten, da jetzt eine Generation Bestager auf dem Höhepunkt ihres Schaffens ist, die der 68er-Generation selbst, oder ihrem Nachhall entspringt. Der Wissenschaftler, Politiker, was auch immer/ - in seiner gesellschaftlichen Schlüsselrolle stehend und somit möglicherweise Alpha um mal im Jargon zu bleiben-/ wird, um seine soziale Position zu festigen und seine Macht zu erhalten, zumindest fordergründig den gesellschaftlichen (medialen) Konses genügen. Das muss man nicht als Feigheit werten, sondern zeugt auch von sozialer Intelligenz und das hätte ein Machiavelli nicht anders gesehen. Ob sich besagte Leute nach der nächsten blumigen Presseerklärung ihre Sekretärin oder die studentische Hilfskraft zurechtlegen ist ein ganz anderes Paar Schuhe. "verleugnen" ist da ein etwas drastischer Begriff. Wenn man dich nach deiner Einschätzung zum politischen Tagesgeschäft fragst, wirst du auf offener Straße vorm ARD-Mikrofon auch was anderes sagen, als nach dem achten Bierjungen auf irgendeiner Studentenverbindung.

Deinem ersten Post würd ich einfach mal entnehmen, dass dir in gewisser Weise langweilig ist und du etwas erleben möchtest, wo du in Kontakt zu anderen interessanten Menschen kommst. als sehr eingebundener Student bist du vermutlich finanziell aber vor allem zeitlich (kenn ich zu gut) sehr eingebunden. Dann überleg dir einfach mal: Wie viel freie Zeit habe ich? (Kann ich einem neuen Hobby 1,2-3 Nachmittage, Abende, Samstage widmen?) Wie sieht mein Budget aus? (Rennfahrer werden ist nicht unbedingt drinne, und für 250 Ökken einem Kerl vorm Bauch geschürt aus dem Flieger hüppen bringt dir auch keine Frau ins Bett. Spaß machts trotzdem ;)) Was mach ich gern und was kann ich gut? (Hast du eine schaffende/künstlerische Ader, bist du sportlich begabt bzw. möchtest sportlicher werden, oder hast du ein soziales Anliegen (Parteiarbeit, polit. Hochschulgruppen, Service Club usw. bist du vielleicht geschäftstüchtig, hättest Spaß; nebenbei ein (Klein-)Gewerbe aufzuziehen?) Wo treffe ich Leute mit gleichen interessen? (Google nach oder frag rum, was es so für institutionalisierte Rahmen gibt, in denen du dein Hobby verwirklichen kannst. Szenetreffs, Studentenprojekte, Vereine, Stammtische, andere Anlaufpunkte. Da findste schonmal Gleichgesinnte und die Regelmäßigkeit institutionalisierter Zusammenkünfte mit Gleichgesinnten verschafft dir u.U noch etwas Socialproof) Wie baue ich Erstkontakt auf? (Kennst du Leute, die irgendwo aktiv sind und dich ein bisschen an die Hand nehmen als Neuling wo auch immer? - Wenn nicht, wo finde ich Ansprechpartner an Uni oder im Internet) Und dann einfach mal schauen und nimm dir vor, EIN BISSCHEN selbstbewusster vor den neuen Leuten aufzutreten, als du es bisher gepflegt hast. Du musst natürlich nicht wie Rambo zum ersten treffen kommen, aber änder immer Kleinigkeiten .... eine nach der anderen.. Festeren Händedruck bei Männern, Lächeln nicht vergessen wenn du mit Frauen sprichst, in die Augen gucken, leichte Korrektur der Haltung, Neue Kontakte nicht mit "Ey Du" sondern dem Vornamen anreden, den hören wir Menschen immer besonders gern.

Ich kann zum Thema als Neuling noch nicht so viel Konstruktives beitragen, aber sowas wie "Ich hab eh keine Angst vor dir!" ist doch kein ernstzunehmender Shittest, sondern normales flirten?? ich würd da was lustiges drauf sagen, was sich gerade anbietet. (Je mehr Confort bereits da ist, desto dreister dürfte der Kommentar ausfallen, sonst halbwegs moderat) Wenn kein Spruch einfällt, würd ich glaube ich einfach lächeln/grinsen und den Mund kurz einseitig anheben (wie so ein Swoosh, nicht wien Irrer) kurz den Augenkontakt intensivieren und dann nur "hm hm ...ist dem so?" sagen Dann ins ursprüngliche Gesprächsthema zurücklenken, als wäre nichts gewesen. Mit dem Film dürfte doch auch kein Shittest sein. Deiner Freundin schien einfach was dran zu liegen, den auf Englisch gucken zu können. Du braucht nicht hinter jeder Ecke gleich Betaisierungsversuche wittern. Bei Spielfilmen sollte es doch egal sein, ob ihr den auf Englisch oder Deutsch guckt (Sonst frisch mal lieber dein Englisch auf) Bisher hab ich auch LDS gelesen, wie ein Kumpel von mir auch vor einigen Monaten, und er macht auch den Fehler (so würd ichs nennen), weibliches Verhalten nahezu wartend auf Shittests abzuscannen. Jede Frau bringt mehr oder weniger frapierende Unzulänglichkeiten mit sich, die weder bewusst noch unterbewusst zur Manipulation eingesetzt werden, sondern einfach nur da sind. Und am Wochenende auf der Fernsehncouch - in Anwesenheit der festen Freundin(!) - sich in irgendwelche Frames zu verkopfen, macht deinen Umgang mit Frauen sicher nicht leichter und enspannter, und das sollte doch gerade Ziel solcher Selbstoptimierungratschläge sein.

Man(n) wählt ja seinen Beruf nicht nach dem Kriterium, wie er auf Frauen wirkt. Ein Beruf sollte idealerweise als Berufung verstanden werden. Es wird Berufe geben, die einen tendenziell attraktiver machen und eben solche, die sich allenfalls neutral oder gar nachteilig auswirken. Natürlich klingt Pilot sexier als Schädlingsbekämpfer. Es wird aber immer auch von der Zielgruppe abhängen. Wenn man davon ausgehen kann, dass die Frau den Beruf attraktiv findet, sollte man ihn ihr früh aufbinden und wenn er ihr suspekt sein könnte, dann sagt man halt erstmal gar nichts. Ich studiere Jura auf Staatsexamen mit wirtschaftsrechtlichen Schwerpunkt und besuche parallel einen Managementstudiengang und damit bin ich einigen natürlich suspekt, gerade wenn es um Studentinnen geht, die jetzt aus der sozialeren Ecke kommen. Bei den - ich nenn sie mal Perlenpaulas - kommt das hingegen richtig gut an und weil ich gerne davon rede, was ich mache und mich auf diesem Gebiet im Gespräch sicher fühle, versuche ich meinen Fokus auf Frauen zu richten, die vom Interesse und der Lebenseinstellung her mit mir d'accord gehen. Muss aber auf ein ausgewogeneres Gesprächsthemenverhältnis achten, um nicht als Nerd wahrgenommen zu werden. Doof ist auch, wenn sie etwas ähnliches macht und gleich denkt, der will nur networken oder sie für irgendwelche Clubs/ Vereine ködern. Falsch ist es, wenn man den Eindruck erweckt, sich fast ausschließlich über seinen Beruf zu definieren. Das langweit Frauen, kommt aber gut, wenn man den Eltern vorgestellt ist.