cutie

@Alibi: Also nach dem was du dir hier und woanders im Forum für Texte leistest und mit deinem äußerst emotionalen selektiven und destruktiven MindSet ist klar, dass du wohl kaum in der lage bist, mich einzuschätzen oder gar die Situation, oder gar was für den laden des Kassierers am besten ist. ... Ich verstehe nicht warum du glaubst deine permanenten Abwertungen basierend auf .... öhm..... "Affentheater", was du ja hier im Ganzen Forum durchgängig aufführst würde jemand erst nehmen können...

Lern doch erstmal dich vernünftig und POSITIV ausdrücken, das ist ja kaum auszuhalten....Als ob jemand Bock drauf hätte sich diese Desttruktivität ständig reinzuziehen.... Arbeite doch endlich mal an deiner problembeladenen Sprache dann wirst du auch nicht mehr das für niemand hier verständliche, dringende Bedürfniss verspüren, hier zu posten...

Mmh. Du möchtest also dass ich an mir arbeite. Wie wäre es, wenn du mit gutem Beispiel voran gehst?

Ich bin übrigens nur wenig emotional, sondern ganz im Gegenteil sehr rational. Die Situation mit dem Obdachlosen kenne ich zu gut von meiner Ex, die auch neben dem Studium in der Gastronomie jobbt. Sie haben dort einen tragischen Fall, der immer in den Laden kommt und total verrückte Sache ruft. Die Geschichte dahinter ist tragisch, er hatte einen Job als Straßenbahnfahrer, hat ein Kind totgefahren und daraufhin Drogen genommen. Daraufhin war er geistig kaputt, verwirrt und immer kurz vor der Einweisung in die geschlossene Psychiatrie. Er läuft also immer mal wieder in den Laden, schreit irre Sache. Hüpft rum, "hilft" beim Abräumen. Denkst du ernsthaft, ein normaler Restaurantbesucher hat Verständnis dafür, wenn das Personal nicht alles dafür tut, diesen Menschen aus ihrem Umfeld zu entfernen? Obwohl, anscheinend wäre für dich die korrekte Wahl, ihn hinten an der Schlange rumhampeln zu lassen, bis alle Gäste verunsichert sind und am liebsten nie in den Laden gegangen werden, weil das Personal es nicht schafft, mit so einem Menschen zurecht zu kommen...

Was du hier in meinen Antworten als destruktiv empfindest, ist in den Augen der meisten User einfach die ungeschönte Wahrheit. Ich weiß, dass ich sehr direkt bin. Aber ich bin es aus einem guten Grund. Rumlabern und am Thema vorbei reden ist nicht meine Art. Zartbesaitete Menschen empfinden diese Art sicher als Arroganz, aber wer sich in einem PU-Forum den Ansichten anderer stellt, der sollte wissen dass wir hier nicht nebenbei Blümchen pflücken, Zuckergebäck knuspern und Friedenstauben züchten.

Offenbar bist du einfach ein Mensch, der sich wohl fühlt in dieser Anti-Haltung und dem absoluten Stillstand in deiner Entwicklung. Vielleicht wirst du weitere 160 Seiten brauchen und weitere Jahre verschwenden, bis dir ein Licht aufgeht.

Ich wünsche es dir wirklich von Herzen, dass dich die Erkenntnis weitaus eher trifft.

Naja, es ist ja aber nicht so, dass die Art, wie man Dinge rüber bringt, keine Rolle spielt. Dafür muss man nicht Friedenstauben züchten. Das muss nicht auf Kosten des Inhalts gehen oder weniger direkt sein - man kann Dinge mit ganz verschiedenen Zwischentönen auf den Punkt bringen. Versteh mich nicht falsch - niemand muss immer nett oder positiv oder lustig sein, wenn er dazu keine Lust hat, hab ich auch nicht. Aber das liegt dann meistens nicht daran dass man so ein hilfsbereiter Mensch ist. Und Leute, die sich damit brüsten besonders direkt und ehrlich zu sein oder sehr stolz darauf sind, immer ihre Meinung zu sagen, die vergreifen sich meiner Erfahrung nach oft im Ton und treten anderen unnötig auf dem Schlips, häufig ohne es zu merken und erkennen den Unterschied zwischen direkt und unhöflich nicht. Wenn es um Helfen geht, kann man mit einer netten konstruktiven Art oft mehr erreichen. Und trotzdem direkt sein.

Kann auch sein, dass sie überhaupt keine "Gefühle" für dich hat, aber schon lange gerochen hat dass du welche hast, und dich total darauf versteifst sie rumzukriegen. Kommt wahrscheinlich nicht besonders gut. Aber wenn, dann wird es zu 99% nur funktionieren, indem du durch eskalieren ihren Kopf ausschaltest

Sollte sie wirklich zu dem einen Prozent gehören, dass ganz anders ist, kann dir dabei leider keiner hier helfen, das musst du dann schon allein machen.

Ist eine Annahme die einfach auf 90% zutrifft.

Einzelfälle mögen (sehr) gerne anders behandelt werden, aber sie treten eben nur selten ein.

Und der Unterschied zu einer unbelegten Behauptung ist jetzt genau wo?

Ist das das was die Frauen dir erzählen?

Oder kannst du Gedanken lesen?

Und hast du gelesen was ich geschrieben hab? DASS sie drauf stehen hab ich nicht angezweifelt.

Woher kommt eigentlich die Annahme, Frauen würden auf Dominanz und Unterwerfung deswegen stehen, weil sie dann nicht schuld sind und Verantwortung abgeben können? Das wird immer überall behauptet, aber iwie riecht das nach einer windigen nicht repräsentativen Befragung aus den 50-60iger Jahren. Oder nach der These eines überholten Psychologen. Ich denke da nur an weibliche Hysterie...

Finde das für mich selbst jedenfalls völlig an den Haaren herbei gezogen; was es nicht ausschließt, aber bisher erscheint es mir wie eine unplausible einfache Behauptung.

Viel naheliegender finde ich, dass Frauen eben auf Männlichkeit, (körperliche) Stärke und Durchsetzungsvermögen stehen. Und dass das Spiel mit Macht und Kontrolle alle Menschen reizt.

Sonst gäbe es ja nicht so viele Menschen, die auch gern mal in die andere Rolle wechseln.

Und was wäre dann eigentlich die Motivation von dominanten Männern, die Kehrseite zu dem Wunsch der Frau nicht schuld zu sein?

Selbst dieses nach außen hin auf unschuldig machen oder damit kokettieren ist dafür kein Beleg - das ist eher so das Gefühl dass das erwartet wird und gut ankommt und weiblich ist. Und dem Mann die Möglichkeit gibt Macht auszuüben. Aber nicht der Ursprung dessen worauf man im Bett steht.

Sie sucht sich einen verheirateten Mann, damit der sie aus ihrer Beziehung befreit? Klingt irgendwie nicht rund. Aber du bist dir ja eh schon sicher wie es war und dass sie "schuld" ist. Dann wird das schon stimmen.

@ cutie

Vergessen zu erwähnen. Selbstverständlich habe ich den laden nicht verlassen ohne was zu kaufen, im gegenteil, hab ordentlich zu gelangt, aber Sie hat nur kurz Spass dran gehabt und dann ist es verfolgen

Ah ok. Also ob sie wirklich von sich aus wenig Lust auf Sex hatte oder das erst durch die Dynamiken zwischen Euch in der Beziehung zustande kam kann man halt nicht wissen wenn man nicht objektiv überprüfen kann wie sie sonst bei anderen Männern ist. Ist aber auch egal, denn durch Needyness kannst du jede Frau in kurzer Zeit dazu bringen dass sie jedenfalls bei dir die Beine zusammen hält. Da Druck aufbauen ist kontraproduktiv, das kann man nicht weg diskutieren und dass sie dir sagt sie weiß nicht wieso sie keine Lust hat ist auch normal - wie sollte sie denn? Gibt doch auch Frauen auf die du keine Lust hast ohne dass du genau sagen kannst woran das liegt. Sexuelle Needyness ist das Gegenteil von Führung im Interesse der Frau. Ich kann dir allerdings nur sagen wie sich das anfühlt, die Zusammenhänge im Detail erklären kann Beutelding besser. ;)

Ach ne! Sie hatte mehrfach Affären neben der Beziehung mit teilweise vergebenen Männern? Findest du echt das klingt nach low Sex Drive? Ich finde das klingt nach "wenn du rumeierst, mir nach dem Mund redest und um Sex bettelst, hole ich mir den Sex bei nem Mann der mir gibt was ich brauche".

Du hast den BB angewandt und ihr gesagt wie sexy du sie findest und versucht sie zu verführen? Das ist halt leider auch das Gegenteil von dem was im Betablocker steht und immernoch needy.

Die Botschaft des betablockers ist: lass sie sich richtig anstrengen für Sex mit dir. Weil du Sex mit ihr eigentlich gar nicht willst und schon gar nicht brauchst. Aber wenn sie es so dringend nötig hat, dann würdest du wohl schon auch ausnahmsweise mal mitmachen.

@ Alibi

Den Thread von beuteling, habe ich heute schon verfolgt und finde ich auch sehr spannend. Ich hatte auch einfach kein Problem mit der Führung in der Beziehung, Sie hat sich bloß nicht führen lassen, Sie hat immer mit Drama reagiert.

Beispiel 1: Komm Nadine, wir bestellen uns mal ein schönes Spielzeug um mal Abwechslung ins Bett zu schaffen. Gehen in ein Shop, sie errötet, fühlt sich sichtbar unwohl und ich sage komm, das oder das wäre doch spannend, daraufhin Sie "ich weiß nicht".

Beispiel 2: Sind im Kaufhaus unterwegs, ich geb ihr ein klaps auf den Po und flüstere Ihr was ins Ohr, versuch Sie heiß zu machen. Sie geht in die Umkleide, paar Sachen anprobieren, ich versuche zu eskalieren, Sie blockt, ich eskaliere... Drama!

Beispiel 3: Mega schönen Tag, viel harmonie... Ich sag Ihr, dass wir zuahause gleich erstmal richtig rumtoben, daraufhin Sie "Ihh, aber kein Sex" ich eskaliere trotzdem... Drama

Beispiel 4: Ich massiere Sie, Sie "aber kein Sex" ich mach weiter, versuch Sie zu verführen, eskaliere... Und wii mein Johnny langsam reinstecken... Zack Drama

Beisiel 5: Wir im Urlaub, Sie sagt: "Schatz versprochen, da kommst du richtig auf deine Kosten. Sie packt Nachthemd ein, ich die Spielzeuge und Co. Der Urlaub läuft soweit Bombe, versuche viel zu eskalieren, sag Ihr wie Schaff ich sie finde im Bekini... Versuche wirklich alles. Ergebnis 14 Tage Urlaub: 2 Mal Nachthemd angezogen, 2 mal wiederwilligen Sex, eher schon Pflicherfüllung.

Was soll ich da noch machen?

Beispiele 2-5 sehen auf den ersten Blick nach Needyness aus. Könnte ln Beispiel 1 auch mit reinspielen, aber so wie du es beschreibst wäre das doch der Punkt gewesen an dem du führen kannst, Ihr Sicherheit geben und das Spielzeug halt kaufen!

"Oh sie ist unsicher und weiß nicht was sie will, dann lasse ich es wohl lieber" ist das Gegenteil von Führung.

Edit: zu deinem letzten Post: sag ich ja, sexuelle Needyness. Es geht nicht um objektive Häufigkeit. Ein Mann kann jeden Tag auf mich Lust haben ohne needy zu sein und er kann einmal im Jahr Lust auf mich haben und dabei sehr needy sein. Es geht um ein Gleichgewicht mit ihrem Bedürfnis nach Sex und dass sie merkt dass du ständig versuchst sie - ohne dass sie was dafür tut - ins Bett zu kriegen. Dass du denkst du hast einen Anspruch darauf dass deine Freundin einmal die Woche die Beine breit macht respektive gefälligst Lust zu haben hat.

Und unter Einbeziehung der Interessen der Frau zu führen, so dass alle zufrieden sind, ist eine schwere Aufgabe und großartige Leistung, aber sicher kein Machtkampf (den mag es manchmal geben in einer Beziehung, aber sich nicht dadurch dass der Mann richtig führt). Wie man in den Text etwas von Unterdrückung hineinlesen kann, ist mir ebenfalls unbegreiflich. Unterdrückung findet eher statt bei einer starken Frau und einem Mann, der überfordert ist und deswegen kuscht.

Kurz und bündig von einer alten Frau:

Es gibt keinen Mann, der dich unter Einbeziehung deiner Interessen führen kann. Es gibt keinen anderen Menschen der das kann. Maximal du selbst hast eine Chance, das zu können. Die "schwere Aufgabe" und "großartige Leistung" von der du da träumst, daß ein Mann sie erbringe, ist eine moderne Variante des Prinzen auf dem Pferd.

Kann sein. Das war ja aber auch nicht mein Punkt. Kann sein dass es den Prinzen nicht gibt, jedenfalls aber wollte ich darauf hinaus dass es kein Kampf ist oder sein sollte und ein solcher nicht gemeint war. Ergibt sich sonst auch aus dem Kontext in dem ich das geschrieben habe.

Denn: die meisten Frauen können ja führen. Sind ja auch durchaus bereit eine Beziehung zu führen wie catnip es sagt. Was beutelding und LH beschreiben zeigt ja gerade, dass Frauen das auch machen. Also keine Sorge, ich habe nicht vor den Rest meines Lebens träumend und auf meinen perfekten Prinzen wartend zu verbringen.

In welchem Maße man soetwas in die Beziehung integriert, sei jedem selbst überlassen - die These hier ist, dass es jedenfalls nicht funktioniert, wenn der Mann NICHT führt.

Ein Mann, der führen kann, kann sich ja auch aus dieser Position heraus bewusst dazu entscheiden, sich mal innerlich zurückzulehnen und der Frau Verantwortung überlassen. Das ist aber immer noch "Führung" und "Alpha". Genauso wie eine Frau, wenn sie im vertraut, ihm bewusst die Führung überlassen kann. Vertraut sie ihm nicht, holt sie sich das eben zurück.

Soweit ja auch überhaupt nichts Neues, sehe nur nicht wo der Widerspruch zu dem Text ist.

Der gemeinsame Nenner von Betablocker I, II und bei Schnarch ist sexuelle Anziehung, hervorgerufen durch Geschlechterpolarität. LHs Post hat den entscheidenden Vorteil, dass man ihn (mit mehr oder weniger guten Ergebnissen) anwenden kann, ohne die Dynamiken verstanden zu haben. Das geht hier nicht, sondern setzt eine eigene Denkleistung des Lesers oder Anwenders voraus, woran es bei den meisten Leuten scheitern dürfte.

LH geht auch von "Alpha und Beta"-Verhalten aus, und ebenso wie die ewigen Alpha-Diskussionen geht es letztich auch dort um nichts anderes als Führung. Das ist schon richtig so und hat (erstmal) nichts mit BDSM zu tun. Klar kann man das auch intensiver leben oder mit anders verteilten Rolle , aber darum geht's hier nicht. Vielmehr ist BDSM im Sinne einer nach bestimmten Regeln auszulebenden Sexualität dasjenige, was häufig nur im Schlafzimmer stattfindet. Das gilt aber nicht für Anziehung zwischen Mann und Frau aufgrund bei den meisten Menschen vorhandener Trigger. Ist jetzt arg vereinfacht und gilt nicht ausnahmslos, aber die meisten Frauen stehen auf männliches Verhalten. Kann man genau schauen was das ist, aber wenn man nur mal anfängt zu assoziieren, kommt man auf so Begriffe wie Stärke, Durchsetzungsvermögen, geistige und körperliche Präsenz, Beschützerfunktion, klare Ansagen, Führen, der Mann muss den ersten Schritt machen und eskalieren, wissen was er will und was sein Ziel und seine Werte sind, gerne mir noch iwas beibringen können oder die Welt zeigen etc (könnte man ewig fortsetzen). Ein Mann der vor einer Frau kuscht wird nicht mit Männlichkeit in Verbindung gebracht. DAS ist gemeint. Nicht BDSM.

Am Anfang einer Verbindung führen Männer meist, aber wenn das im Alltag zu anstrengend wird und man die Harmonie in der Beziehung über alles stellt, dann geht das verloren und dann hat man ein Problem.

Das dann aber wieder umzukehren wenn der Mann nicht sehr sehr reflektiert ist und grundsätzlich führen kann, das wird eben extrem schwierig...

Alles andere ist natürlich völliger Quatsch, beutelding hat 100 Mal geschrieben dass der Mann die Interessen der Frau berücksichtigen muss, sonst entzieht sie ihm ihr Vertrauen, und dass das nur funktioniert wenn die Frau auch entsprechend veranlagt ist.

Da ist schon was dran, auf "natürliches Dominanzverhalten", Frau zum küssen an die Wand drücken etc stehen doch wirklich sehr viele (vielleicht machen wir mal ne Umfrage;)). Und unter Einbeziehung der Interessen der Frau zu führen, so dass alle zufrieden sind, ist eine schwere Aufgabe und großartige Leistung, aber sicher kein Machtkampf (den mag es manchmal geben in einer Beziehung, aber sich nicht dadurch dass der Mann richtig führt). Wie man in den Text etwas von Unterdrückung hineinlesen kann, ist mir ebenfalls unbegreiflich. Unterdrückung findet eher statt bei einer starken Frau und einem Mann, der überfordert ist und deswegen kuscht.

Nehmt doch nur mal die Diskussion um weibliches Game. Frau soll sich "weiblich" verhalten, nicht zu dominant verhalten, dem Mann die Führung überlassen... Merkt ihr was? Beim Kennenlernen sind diese Verhaltensmuster und die Verwendung der Begriffe völlig ok, aber in einer Beziehung plötzlich böse?

DAS ist Betaisierung oder Verschmelzung, wenn man aufhört sich männlich und weiblich zu verhalten und das Game einstellt.

Keine würde auf die Idee kommen, zu sagen, mein Freund hat mich missbraucht, wenn er in einer Situation, in der er ihre Lust auf Sex erkennt , sie gegen eine Wand drückt, küsst und ihre Hände festhält oder so. Für Alltagssituationen kann man das entsprechend übertragen.

Der Begriff "Alpha" bietet doch schon die Grundlage, alles weitere daraus abzuleiten.

Teammeinung durch Harmoniebestreben ist im Grunde nice guy Verhalten von beiden. Und killt notwendigerweise die Anziehung zwischen zwei Menschen, wenn man aufhört eine selbständige Persönlichkeit zu sein.

Aber klar, das setzt auch voraus dass die Frau sich reflektiert und ehrlich-selbstbewusst mit ihrer Rolle auseinandersetzt. "Ich bin emanzipiert und stehe darauf wenn ein Mann tut was ich will" und dann nörgeln, nicht feucht werden und eine Affäre mit dem dominanten Carlos anfangen gehört sicher nicht dazu.

Es geht ja auch nicht darum der Frau alles vorzuschreiben oder sie einzuengen und zu kontrollieren. Sondern darum, eine Richtung vorzugeben.

Meine These: wenn der Mann das gut kann, merken die meisten Frauen das nicht mal, aber dafür läufts im Bett und sie fühlen sich bei ihrem Partner gut aufgehoben.

Es ist aber jetzt nicht so dass du die Wohnung und sein Leben finanzierst, oder?

Er entscheidet sich im Moment ja ganz bewusst wesentlich mehr Zeit mit Nadine als der TE zu verbringen. Ob er mit Nadine vögelt oder nicht macht da wie gesagt kaum noch nen Unterschied. Man kann ihn aber nicht zwingen und selbst wenn bringt das doch nichts.

Sie soll ihn darauf hinweisen und kommunizieren dass sie ihn gern sehen würde, wenn sie doch ständig zuhause ist und er eh weiß dass sie stört wenn er zu Nadine geht? Völliger Quatsch, der Mann weiß doch selber wieviele Tage die Woche hat und an welchen er bei Nadine ist und an welchen bei seiner Freundin.

Wann da der angebliche invest von ihm kommt verstehe ich auch nicht - wenn er kommt gibt es ja keinen Grund zur Sorge. Wenn nicht gibt es schon rein logisch keine andere Option als sich trennen oder eben nicht mehr den eigenen Tagesablauf darauf ausrichten wann die größte Chance besteht dass der Freund mich gnädigerweise vielleicht mal beachtet.

Der zweite Teil deines Posts klingt doch sehr gut, TE, und wenn ihr dann Zeit verbringt sollte diese natürlich schön für beide sein und nicht krampfig und mit Angst vor Drama und rumgenörgel versehen.

Zum ersten Teil deines Posts: das ist immer noch Eifersucht. Also nicht, dass die nicht nachvollziehbar wäre (allein weil er so wenig Zeit für dich hat, auch wenn Nadine einen penis hätte), aber es bleibt Eifersucht. Die du nur besser unterdrückst. Besser als Drama aber noch nicht das Ziel, denn du bist ja alles andere als entspannt.

Sag mal Love Ling, nichthypothetische Frage(n) an dich:

Was ist für dich der Sinn deines Threads?

Am Anfang hast du geschrieben "ich hab Redebedarf und Fragen". Redebedarf ist klar, kenn ich.

Fragen. Möchtest du Antworten bekommen von anderen auf Deine Fragen? Und wenn ja, warum? Gilt das nur für Antworten die deine Sichtweise bestätigen oder auch für Dinge, die dich nicht bestätigen?

Wenn für dich der Schwerpunkt hier ist "Redebedarf", dann passt das so.

Wenn du mehr mitnehmen willst aus konstruktiven Antworten hier, hätte ich dazu folgende Idee:

Du könntest auf die unterschiedlichen Formatierungen ln deinen Posts verzichten, und statt dessen nur (ggf am Ende) deine konkreten Fragen in einem Satz hervorheben. Dann würdest du möglicherweise viele gute konstruktive Antworten auch von solchen Usern bekommen, denen die langen unstrukturierten Postings zu viel sind, weil sie anders denken als du. So wie du jetzt schreibst sortierst du schon viele Leute aus, die dich aber vielleicht weiter bringen könnten, gerade weil sie anders denken als du.

Your choice.

(Und hat bestimmt auch jemand schon mal versucht).

Dein Drama hat ihm halt sehr viel Sicherheit gegeben. Wenn du selbst dich änderst beeinflusst das auch die Dynamik in der Beziehung und der andere ist zu einer Änderung gezwungen. Darauf hat er aber keine Lust, das ist unbequem.

Nachher legst du dir auch noch ein paar männliche Freunde zu mit denen du um die Häuser ziehst.

Außerdem hat er sich sehr auf die negativen Verhaltensweisen eingeschossen und hört einfach die Flöhe husten. Das ist aber normal, das geht aber nur weg wenn du wirklich(!) cool damit bist. Dieses sichtbar Schlucken müssen reicht schon um dieses alte Verhaltensmuster auszulösen. Da musst du nicht nur das Drama einstellen sondern ihm aktiv zeigen dass du cool damit bist.

"Hey willst du Freitag nicht mal wieder was mit Anna machen? Ich bin jedenfalls mit Peter unterwegs". Dann will er auch wissen was du gegessen hast.

Ich würde mir folgende Frage stellen: fühlst du dich grundsätzlich wohl in der Beziehung und vertraust ihm noch? Dann arbeite weiter an dir, das ist ja nie vergeblich.

Bist du frustriert und leidest darunter wie er dich behandelt und hast du das Gefühl das nur für ihn zu tun und ihm sowieso nie zu genügen, dann beende das und gib dir selbst die Chance glücklich zu sein.

Ob er wirklich mit der Arbeitskollegin ins Bett geht ist übrigens völlig irrelevant.

Einen sexuellen Frame hat man oder hat man nicht.

Vielleicht will sie ja nichtmal sex mit dir. Wäre schön hart albern über ne Affäre zu verhandeln bevor ihr überhaupt mal was miteinander hattet.

Was ist denn dein Ziel?

Die Frage ist wie sehr er sich in der Beziehung verändert. Wenn sie sich verliebt hat in einen Typen der jeden Samstag Abend PlayStation spielt ist das nicht der Punkt. Wenn Sie einen Mann kennen gelernt hat, der raus geht und Freunde hat und unterwegs ist und dann so wird ist das ein Problem.

Da geht es ja Frauen nicht anders, nur dass es hier eben meist um die betaisisierung des Mannes geht, weil hier fast nur Jungs sind. ;)

man darf einfach nicht anfangen sich das schön zu reden. So von wegen das ist eben jetzt ne neue Phase, und ich werde ja auch älter und erwachsen und da geht man ja nicht mehr feiern und ich hab mich entwickelt und meine Prioritäten verschieben sich bla bla, wenn in Wirklichkeit einfach nur der Grund ist dass man in der Beziehung bequem wird, und sobald der Partner weg ist merkt man dass eben doch nicht mehr viel übrig ist.

Es geht nicht darum ob es objektiv angeraten ist, sondern darum dass es ihre Entscheidung ist.

Und es gibt viele Frauen die das regelmäßig vergessen.

Ich finde auch albern dass viele Menschen eifersüchtig sind wenn ihr Partner mit anderen sex hat. Wenn mir mein Freund sagt er möchte eine monogame Beziehung, wäre es trotzdem nicht ok, wenn ich sage "ok machen wir so" und dann eben heimlich mit anderen sex habe, weil ist schließlich Unsinn deswegen Bedenken zu haben.

Und objektiv beträfe das meinen Freund sogar weniger als die Frage wie man bei dem gemeinsamen sex verhütet. Es sei denn ich habe mit dem anderen auch sex ohne Kondom. Dann könnte er dumm aus der Wäsche gucken.

Wenn eine Frau dir sagt sie will dass du ein Kondom benutzt und du dann heimlich ohne rein rutscht bist du ein idiot. Es ist ihr Körper.

Aber du findest sicher mal eine die dann nach dem feiern mit nem anderen abstürzt und dann auch ohne will und dir irgendwelche Krankheiten anschleppst. Davon gibt's ja auch genug. Jeder was er verdient.

Wenns gut läuft mach doch einfach weiter wie bisher. Ist doch auch nur pdm.

wir haben ein festes Fundament, gemeinsame Kinder, Haus, Interessen... Es ist unwahrscheinlich, dass er das alles aufgeben würde um bei einer anderen mehr zu finden, als bei mir. Jedenfalls nicht einfach mal so

Ne, das ist kein Fundament. Das sind äußere Umstände, die Trennung unwahrscheinlich machen.

--> das ist ja auch eine gleichrangige Aufzählung, nicht ihre Definition des Fundaments.

Ich habe für den anderen ja auch ein Stück weit Gefühle, aber meinen Mann für ihn verlassen würde ich nicht.

Das ist das Fundament eurer Beziehung.

Liebe und Verliebtsein sind übrigens zwei völlig verschiedene Emotionen, die in unterschiedlichen Bereichen deines Gehirns entstehen. Darum ist es problemlos möglich, sich in eine Person zu verlieben und gleichzeitig eine andere Person weiterhin zu lieben.

Kannst es insofern auch so sehen:

Du kannst seine Nr. 1 in Sachen Liebe und Beständigkeit bleiben. Auch dann, wenn seine jeweilige FB jeweils seine Nr. 1 in Sachen Verliebtheit und Abwechslung ist.

Was übrigens nicht bedeutet, dass ihr beiden euch nicht immer wieder mal auch ineinander verlieben könntet.

--> und wie könnte das gehen?

"Zunächst" meint hier die Zeitspanne, die es braucht, meinen ersten Absatz zu lesen. ;)

Die Zeitspanne, bis die Realität entscheidet.

--> ja, was sie aber nicht zwangsläufig tut.

Zunächst mal ist ja nur entscheidend, was in deinem Kopf passiert. Hier geht es nicht um die objektive Realität, sondern wie du die Dinge wahrnimmst.

Wobei Zunächst ne eher kurze Zeitspanne ist.

Gibt grad nen Thread zu nem Artikel, in dem eigentlich alles drin steht, was Shiny brauch:

http://www.pickupforum.de/topic/144743-ich-tarzan-du-jane-so-funktioniert-flirten/

"Zunächst" meint hier die Zeitspanne, die es braucht, meinen ersten Absatz zu lesen. ;)

Sehe ich anders, alles.

Zunächst mal ist ja nur entscheidend, was in deinem Kopf passiert. Hier geht es nicht um die objektive Realität, sondern wie du die Dinge wahrnimmst. Womit du nicht zurecht kommst ist das Gefühl dass da mehr sein könnte als Sex. Es ist eben so, dass man Sex und "Gefühle", was immer das ist, außerhalb des Swingerclubs, nicht so klar trennen kann, wie wir alle das gern hätten. Sex mit anderen wird aber auch erst mit einer zwischenmenschlichen Komponente interessant. Die aber wiederum nicht bedeutet, dass dein Mann dafür die Beziehung aufgeben will, wenn es bei Euch gut läuft und ihr eine Basis habt. Du sagst dass das so ist. Oder liegt da das Problem? Nutze Eure vertrauensvolle Basis, sei nicht die eifersüchtige Dramaqueen, sondern höre in dich hinein wovor du eigentlich genau Angst hast, suche die Nähe zu ihm, gib ihm eine Chance Dir Sicherheit zu geben und das Gefühl dass du ihm vertrauen kannst und er Euch will (wenn das nicht klappt, ist das das Problem, und nicht, dass er mit einer anderen Kaffee trinkt).

Wenn das klappt, lass ihn doch flirten und Kaffee trinken.

Wenn ihr andere Probleme habt oder du das Gefühl hast, dass er sich vielleicht doch nach was Neuem umschaut, wirst du den Prozess durch Verbote nur beschleunigen. Und dann ist auch nicht diese Frau der Trennungsgrund, das könnte jede sein.

Er hat vorgeschlagen Euch mal zu viert zu treffen? Solange du mit dem Ganzen nicht 100% cool bist, würde ich das Angebot annehmen, da einbezogen zu werde . Sie kennen zu lernen, nen Dreier zu haben oder was zu viert, was auch immer. Aber dass er dich überhaupt dabei haben will ist ein recht deutliches Zeichen dass er dich nicht hintergehen und der Beziehung schaden will und das kann Eure Verbindung stärken (wenn du dich damit grds anfreunden kannst und dich nur die ungewohnte Situation und Eifersucht zögern lassen - wenn das generell nichts für dich ist, besser nicht erzwingen. Aber vielleicht mal ausprobieren...)

Wo genau liegt denn jetzt das Problem?

Wir sprechen offenbar einfach nicht die gleiche Sprache.

Nö.

Ich hab Doch überhaupt nichts dagegen, wenn sich zwei finden, die beide feiern doof finden und lieber ins Kino gehen.

Anders wenn ich gesagt hätte "Haha, na was bildest du dir ein, dass eine Frau die was festes sucht, nicht feiern geht und das WE mit ihrer Familie verbringt, (Spaß an) sex hat? :D"

Was geht jetzt denn... Puf at its best.

WÄHREND der LTR machen die ggf nichts anderes. Weil sie nicht dürfen. Oder machen es heimlich.

Und das gilt auch nur für die Frauen die ihr seht, die ihr sehen wollt. Ist ja auch euer Ding, ich sehe auch nur die Männer, die ich cool fände und die nicht so eine 50iger Jahre schwarz-weiß Mentalität vor sich her tragen. Nur daraus zu schließen, dass nur Singles feiern gehen, ist einfach Quatsch. Es gibt Leute, die wollen in einer Beziehung vor allem glücklich sein und tun worauf sie Lust haben, und die sich einen Partner suchen, der zu ihren Vorlieben passt. Aber Verbote und Einschränkungen und Schubladendenken führen zu so Dingen wie "wir haben uns auseinander gelebt", "ich glaube sie geht fremd" "sie erzählt mir nicht was sie macht und mit wem sie schreibt" "ich bin fremd gegangen weil sie sich gehen lässt/langweilig ist/keine Lust auf Sex mehr hat".

Wie blind und intolerant kann man sein, dass man Menschen mit anderem Lebensstil ihre Bedürfnisse abspricht? Und haltet ihr das für eine positive attraktive Charaktereigenschaft?