Hey, ich mag auch mal meine Erfahrungen teilen. Bin mit meiner jetzigen Freundin (20 Jahre jung) im März diesen Jahres zsm gekommen. Anfang April hat sie sich die Pille verschreiben lassen & auch genommen. Im Laufe des Monats hat sie dann öfters über Schmerzen im linken Bein und im Becken geklagt. "Bilanz" nach 3 Wochen Pille: tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose. Das klingt blöd, aber meine Freundin schwebte in Lebensgefahr: zu jeder Zeit hätte sich der Thrombus lösen und in die Lunge wandern können. Dann sofort für 2 Wochen ins KH mit Operation und Einstellung von Marcumar (Blutverdünner). Von da an regelmäßige Kontrolle ihres Blutwertes (2-3 mal im Monat); außerdem muss sie Tag und Nacht eine Thrombosestrumpfhose tragen. Jetzt im Dezember ist der Spuk vorbei - das Marcumar wird Stück für Stück reduziert bis meine Freundin es nicht mehr braucht. Dieselbe Pille hat sie schon einmal vor ca. 6 Jahren aufgrund starker Regelblutungen genommen, damals ohne Probleme. Ihr Frauenarzt weist alle Schuld von sich und der Pille; laut ihm ist es eine "Verleumdungskampagne". Informiert euch mal im Internet (pille+thrombose), es gibt etliche Beiträge dazu. Ansonsten kann ich nur bestätigen, was andere über die Libido schreiben: wir sind seit 9 Monaten zusammen und haben nahezu immer wenn wir uns sehen Sex.