Magda

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  1. OK. Message ist angekommen. Danke für die klaren Worte. Ich werds beherzigen und umsetzen.
  2. @ Anomines: Danke! Fürs Augen öffnen @ Paolo Pinkel: Angst ist ein Faktor den ich so noch nicht bedacht habe. Du hast definitiv Recht mit dem was Du schreibst. Ja, ich hatte auch das Gefühl, dass die Versuche des „pimpen“ unseres Sexleben eher gar nichts gebracht haben – zumindest nicht die offensichtlichen Versuche. @ Mr Jack Bezüglich seiner Motivation zu einer offenen Beziehung: So hat er seine Exbeziehung auch schon gelebt und das war von vornherein klar (schon bevor wir Sex hatten kannte ich seine Einstellung dazu). Seine Motivation ist, dass er nicht mit der Vorstellung leben kann sich einer einzigen Person bis ans Lebensende zu versprechen. Wie gesagt, ist er niemand, der jetzt jedes Wochenende rumvögelt, er hat in den 3 Jahren Beziehung ca. 3 oder 4 mal mit einer anderen Frau geschlafen. Es geht eher ums grundsätzliche, die Möglichkeit zu haben. Wir haben da natürlich auch unsere Regeln, z.B. geht es für mich nicht, wenn wir gerade im Streit sind, meine Freundinnen sind tabu, Regeln solcher Art. Das ist genau der Punkt, den er auch anbringt: Es fällt ihm schwer, wenn ich zu einem anderen Mann gehe, weil ich mit unserem Sex unzufrieden bin. Und ich habe eben auch das Gefühl, dass ich damit etwas kaputt machen würde. Ich finde die Situation da irgendwie verzwickt, da oft unterschwellig die Aussage im Raum steht „Mach es besser oder ich besorgs mir woanders“. Das finde ich unfair, auf der anderen Seite mache ich mir vielleicht auch wieder viel zu viel Gedanken (Stichtwort Angst) Auf der anderen Seite finde ich PaoloPinkels Ansichten auch einleuchtend (siehe oben) – was haltet ihr davon hier vllt auch noch mal anzusetzen? Generell ist mein Freund bereit da mit mir zu gehen - Haben auch schon darüber gesprochen, welche Regeln es seinerseits gibt wenn ich mich mit anderen Männern treffen würde. Er sagt er möchte erst mal einen Vierer mit einem anderen Paar haben, das hilft ihm auf dem Weg mich sexuell frei zu lassen. Ist das noch mal eine sinnvolle Idee wenn wir zusammen oder ich mich hier aktiv um ein anderes Paar bemühe? Oder wäre das wieder eine dieser Aktionen mit der ich noch mehr needyness ausdrücke?
  3. Danke an alle für ihre Antworten, die meisten davon waren für mich hilfreich. Ich habe mir eure Antworten mehrmals durchgelesen und mit vielen Punkten gehe ich in Resonanz, heißt, war mir vorher nicht so deutlich klar, kann ich auch nicht unbedingt begründen, aber ich fühle, dass sie (leider) auf mich zutreffen - bin nicht die selbstbewussteste Person vor allem was Sex angeht (gerade ihm gegenüber thematisiere ich meine Unsicherheiten auch oft) - bin nicht besonders leidenschaftlich beim Sex und kompliziert (wenn ich ehrlich bin, gibt es schon immer irgendwas was ich dann doch so und so nicht will..) - sehe viele Punkte, die ihn beim Sex mit mir wahrscheinlich auch frustrieren (will ich jetzt gar nicht im Detail aufzählen, aber durch Erzählungen seinerseits von früheren Beziehungen, gibt es im Nachhinein betrachtet doch eine Menge) - ich stehe nicht für meine eigenen Bedürfnisse ein Dann noch die Frage ob ich ein interessantes Leben führe. Witzigerweise sieht das von außen betrachtet für die meisten so aus, fühlt sich für mich aber nicht so an. Da er mein Partner ist, wird er meine Unzufriedenheit auch spüren. Ich empfinde mich als eine „ständig suchende“ Person. Keine Ahnung wie mein ein interessantes Leben generell definiert.. ich mache viel und gerne Sport und Musik, bin viel in der Natur, hab meine verschiedenen Mädels-Cliquen und Freundinnen, gehe mit meinen Freundinnen am Wochenende manchmal feiern, verreise sehr gern (Backpacking, meist mit einer Freundin). Solche Dinge. Probiere viel aus, hab z.B. mit einem guten Freund einen Tanzkurs gemacht, war letztens mal eine Woche im Kloster zum meditieren, interessiere mich generell für viel und mache meistens irgendeinen Kurs, Weiterbildung oder Seminar um mich weiterzuentwickeln und mich selbst zu erleben (NLP, Energiearbeit, ...) -> ich erfahre mich gerne auf neuen Ebenen und mir gefällt der Kontakt, vor allem sind das Begegnungen mit Menschen auf ganz unterschiedliche Weise (meistens sehr viel älter als ich und aus allen möglichen Lebenskontexten, es ist ganz anders als mit meinen Freundinnen von Uni und Schule und für mich eine Bereicherung). Meist haben sich daraus auch regelmäßige Treffen mit Gruppen auch nach dem Seminar etc. ergeben. Als ich mich für einen Beruf entscheiden musste/ wollte habe ich auch einiges ausprobiert, war auch immer wieder über Wochen weg in verschiedenen Städten und auch im Ausland (alles Praktika) bis ich das richtige für mich gefunden habe (bin im Moment zwar nicht 100% glücklich bei der Arbeit, aber aktiv dabei mein Aufgabenfeld zu verändern). Objektiv betrachtet sieht mein Leben für mich auch erfüllt aus, nur fühl ich mich leider trotzdem oft leer und hilflos. Ich mache deswegen schon seit längerer Zeit ein Coaching (bei einem Therapeut), das hat mir auch ein Stück weiter geholfen, aber im Kern ist es noch wie vorher. So I try. Ich versuche es wirklich und es bessert sich auch stetig, nur eben langsam. Und ich arbeite an mir schon auf vielen Ebenen, Stimmtraining, Yoga für bessere Körperhaltung, bin bei einer Osteopathin und abends mache ich Meditation um weiter Entspannung zu lernen... Wenn ich das hier gerade so aufschreibe, finde ich, dass es schon sehr viel ist. Die Sachen machen mir Spaß und ich empfinde das nicht als Arbeit, eher als Hobbys. Das Problem ist mehr mein Kopf, wie ich gerade noch mal gemerkt habe. Denn ich empfinde und sage wirklich öfter, dass ich mein Leben als ein wenig trostlos und langweilig empfinde und dann zählen mir meine Freunde oder mein Freund auf, was ich so alles mache und können nicht verstehen wie ich so empfinden kann. Um zur Sache zurück zu kommen: Viele haben hier ja auch geraten, die Beziehung zu beenden. Meine Intuition sagt mir mittlerweile, dass sich meine Probleme damit aber nicht ändern. Ich glaube, ich fühle mich nicht frei, eher gehemmt, mich auszuleben. Auf allen möglichen Ebenen im Leben, auch beim Sex. Anfangs habe ich ja geschrieben, dass ich mich beim Sex wohl fühle und mich entspannen kann. Das ist im Vergleich zu früher (vor meiner Beziehung) für mich auch definitiv so, aber vielleicht im Vergleich zu anderen Frauen wiederum nicht. Ich kann mich nicht erinnern mal so in Ekstase gewesen zu sein, dass ich alles um mich herum vergessen hätte. Ein Stück weit geht das, wenn ich angetrunken bin, aber das ist natürlich auch keine Lösung. Das hat mein Freund mir auch schon mal gesagt, dass ich beim Sex anders bin wenn ich etwas getrunken habe, viel ungehemmter und freier. Wie gesagt haben wir auch schon öfter über meine Unzufriedenheit über unser Sexualleben gesprochen. Er hat mir auch gesagt, dass ich in meinen Wünschen sehr widersprüchlich bin und er mich da als kompliziert empfindet und dass er auch nicht so genau sagen kann, warum er so selten Lust hat, nur dass es früher (vor allem vor mir) anders war. Solche Aussagen tun mir auf der einen Seite weh, auf der anderen Seite bin ich froh, dass wir ehrlich darüber reden können. Ich rechne es ihm auch hoch an, dass er mich nie unter Druck gesetzt hat oder mir Vorwürfe macht. Ich überlege jetzt noch zwischen zwei Varianten: Entweder: Ich werde noch mal ein offenes Gespräch mit ihm suchen und versuchen mit ihm gemeinsam einen Weg zu finden wie wir gemeinsam noch mal an unserem Sexualleben was machen können Oder: Ich bleibe weiterhin dran mich weiterzuentwickeln (das sowieso) und weite das noch mal speziell auf mein sexuelles Empfinden/ Erleben aus (Z.B. mal eine Yoni-Massage professionell machen lassen -> habe gelesen, dass da sexuelle Anspannungen, Blockaden etc. mit gelöst werden können. Vielleicht auch mal mit einer Frau alleine treffen und sich da mal ausprobieren (das hat er mir auch schon mal geraten). Übungen vom Beckenbodenkurs (hab ich schon mal gemacht) wieder regelmäßiger machen. Das fällt mir gerade spontan ein) Ich denke ich werde eine Zeitlang auch mal meine Unsicherheiten etc. nicht mit ihm besprechen. Oder: beides oben genannte Mir ist eingefallen, dass es doch immer mal wieder Momente sexueller Spannung zwischen uns gibt (die führen dann nicht zum Sex, aber die Spannung ist kurzzeitig da), z.B. - wenn ich von meinem Wochenende erzähle, dass ich mit meinen Mädels feiern war, was wir erlebt haben und dass Typ xy mich angemacht hat und ich mit ihm getanzt hab (er hat dann einen lüsternen Blick drauf und ich bemerke dass er mich als Frau wahrnimmt und sich sexuelle Spannung aufbaut) -> passt also zu einigen Threads die ich hier gelesen habe - habe mal Nacktfotos machen lassen und dass ein anderer Mann mit seiner Kamera zwischen meine Beine gezoomt hat und ich mich vor diesem gebückt habe etc. , da hat er gesagt, dass ihn das schon ein bisschen eifersüchtig macht (im positiven Sinne) Ist ein langer Text geworden, habe aber nun einen etwas klareren Blick wo ich ansetzen kann. Danke dafür noch mal.
  4. @ Mr Jack: Ja, die Beobachtung kann ich teilen. Sie wollen zwar von ihrem Freund beglückt werden aber bitteschön passiv dabei bleiben. Vielleicht ist das mit dem Sperma doch wichtiger als gedacht? Er hat mal gesagt, dass er eigentlich nicht mit einer Frau zusammen sein kann die sein Sperma nicht schluckt, aber da er sich nun mal in mich verliebt hat, ist es doch anders gekommen. Hat mir damals schon zu denken gegeben, es fällt mir aber sehr schwer mich zu überwinden. Außerdem hat er auch gesagt, dass es ihn abturnt wenn er merkt, dass die Frau es eklig findet, dann lässt er es lieber. ZU TUN als würde ich es lecker und geil finden, würde allerdings schwer. (Was Geschmäcker und Gerüche angeht bin ich extrem empfindlich – ich ekel mich auch wenn ich ihm einen blasen soll wenn er 1 Tag nicht geduscht hat – ist das meinseits vllt auch übertrieben?) Ich mag es wenn er mir ins Gesicht oder sonstwo hinspritzt nur eben nicht auf die Zunge. Ich habe mit ihm auch darüber gesprochen, dass sein Sperma bestimmt besser schmecken würde, wenn er nicht so viel rauchen würde und nicht soviel Kaffee trinken würde. Er wollte es mal eine Zeitlang weglassen, hat es aber nicht durchgezogen. Ja, ich wünsch mir sehr, mein Freund könnte mir irgendwie einen Orgasmus verschaffen. Haben wir auch drüber gesprochen, ich habe ihn gefragt ob es für ihn schlimm ist, wenn ich nicht kommen kann. Er sagt nein, er will mich da auch nicht unter Druck setzen. Aber vielleicht sollten wir hier zusammen noch mal ansetzen? Ich weiß auch nicht wieso es nicht klappt, fühl mich wohl und kann mich entspannen. Vielleicht ist es antrainiert, dass ich nur in einer Stellung selbst kommen kann? Ich mach es mir seit dem Kindergarten in einer einzigen Stellung selbst und zwar wenn ich auf dem Bauch liege. @ curlysue: das mit dem Madonna-Huren-Komplex halte ich für ausgeschlossen. Wir hatten und haben (wenn wie gesagt mittlerweile eher selten) auch versauten Sex. Wir stehen beide drauf wenn er zB auch mal Hure oder Nutte zu mir sagt, mir ins Gesicht spritzt wenn ich vor ihm knie oder mich übers Knie legt etc. Moralvorstellungen beim Sex sehe ich da nicht @ Calara: Er guckt mich schon an, aber ich kann die Blicke beim besten Willen nicht deuten
  5. @ General Beta: Und lässt sich das ändern oder stehen die Chancen da sehr schlecht? Vom „Typ“ her bin ich auf jeden Fall sein Typ (er steht auf große, schlanke Frauen), hab mich über die drei Jahre nicht sehr verändert und schätze mich als attraktive Frau ein. Können sich Männer auch eine Frau „übersehen“? Kann mir vielleicht vorstellen, dass es daran liegt, dass er eben mein „großer Beschützer“ ist? Kann es helfen, mal eine Zeitlang meine Probleme nicht mit ihm zu besprechen? Dazu allgemein auch noch mal vier Fragen: Ist es so, dass „needyness“ bei Frauen auch Männer abturnt? Geht als Paar eine Kombi aus Bruder/ Schwester- Verhältnis und trotzdem sexuellem Mann/ Frau – Verhältnis? Was macht eine Frau für euch sexuell begehrenswert? (gilt das dann auch bei LTRs?) Und was geht gar nicht? @wichtel: Das weiß ich nicht. Ich glaube großartig unterscheiden tut der Sex sich da nicht und er nutzt seine Freiheit wie gesagt auch nicht oft aus (ich glaub drei o. vier mal mit einer anderen Frau geschlafen), abgesehen von unseren Dreier-Erlebnissen Ich habe ja mit ihm auch darüber gesprochen. Er hat mir erklärt, dass für einen Mann vor allem „das Neue“ anziehend ist und es normal ist, dass das Verlangen nach der eigenen Freundin abnimmt. Dass sexuelle Begierde in Beziehungen abnimmt, ist nichts neues, klar. Aber so drastisch? Generell halte ich nichts von Aussagen wie „Wenn jemand einen wirklich liebt, dann..“. Liebe stellt keine Forderungen. Habe ich gelernt mit den Jahren, halte ich für eine sehr sinnvolle Einstellung. Mein Partner ist auch nicht dafür da, meine Bedürfnisse zu erfüllen. Ja, ich könnte deutlich auf mein Recht bestehen, mich bei anderen auszuleben. Ich denke auch, dass wir das als Paar schaffen. Trotzdem wünsche ich mir von meinem Freund sexuell begehrt zu werden. Ich möchte da zumindest noch nicht aufgeben. Das wäre der letzte Schritt. Wenn es so sein soll, ok. Aber vorher möchte ich mir hier Rat holen und die Tipps ausprobieren. Darf ich fragen wie oft ihr so Sex mit euren Freundinnen habt, wenn ihr einige Jahre mit ihr zusammen seid? Generell hör ich übrigens von Frauen fast nahezu immer, dass sie gerne öfter mit ihrem Freund schlafen würden. @jojojo: Danke für die Antwort @Enatiosis: Ja, das stimmt, das hat auch viel mit Sex zu tun. Am Anfang war es noch viel stärker, dass er sich genommen hat was er wollte und wann er wollte und das kompromisslos. Da habe ich auch noch viel mehr „das Tier im Manne“ gespürt – extrem anturnend für mich. Das ist heute selten, wenn dann wenn wir von einer Party kommen. Für mich ist es auch männlich, dass er sich zB null von mir beeindrucken lässt wenn ich rumquengel, meine schlechte Laune an ihm auslasse oder ihn irgendwie behandel wie sich Liebende nicht behandeln sollten. Er macht mir klare Ansagen, zieht Grenzen, haut auf den Tisch wenns sein muss und sagt „Fräulein, so nicht“. Für mich hat er eine starke Persönlichkeit, er lebt sein Leben und orientiert sich nicht an Erwartungen von anderen oder gesellschaftlichen Erwartungen. Er ist sich selbst genug und in sich entspannt und deswegen kann ich mich bei ihm auch immer entspannen. Na ja und nachdem ich mich hier ein bisschen durchgelesen habe, muss ich gestehen, dass ich unbewusst wohl ziemlich viele Shittests bei ihm angewandt habe – und er hat sie alle bestanden soweit ich das beurteilen kann. Er sagt mir auch klar seine Meinung und redet mir nicht nach dem Mund. Solche Dinge halt. Zu der „Führung“ fällt mir vor allem ein Beispiel vom Anfang ein – er hat mich zum Beispiel an dem Abend, an dem wir uns kennengelernt haben, ganz selbstverständlich mit zu sich nach Hause genommen und verführt. Das ist für eine Frau nach unzähligen Dates mit verunsicherter Typen, die sich nicht mal einen Kuss trauen, eine Erfahrung, die sie nie vergessen wird. @ Mr Jack: Ich danke dir vielmals für deinen Text. Er hat mir gerade doch ein bisschen die Augen geöffnet, denn mir fallen komischerweise jetzt doch wieder viele ähnliche Sachen ein, wie Du sie beschrieben hast: --> ich mag mich von ihm nicht lecken lassen bzw es kitzelt einfach so sehr dort mit seinen Bartstoppeln --> wir sind nicht so auf einer Kuss-Ebene und am Anfang habe ich öfter seine Zungenküsse nach kurzer Zeit abgebrochen (oh nein und jetzt beschwere ich mich, dass er mich nicht mehr mit Zunge küsst) --> er hat mir früher in der Öffentlichkeit oft an den Po gefasst (da ich davon wirklich immer so erregt wurde und ich dadurch mehr oder weniger Qualen erlitten habe, habe ich ihn inständig und tausend mal wiederholt gebeten es zu lassen. Irgendwann hatte er dann selbst keinen Bock mehr drauf à haben wir schon mal drüber gesprochen. Heute bereue ich es bitterböse) --> ich bin generell noch nie vaginal gekommen und kann klitoral nur kommen, wenn ich es mir selbst mache. Nach dem Sex mache ich es mir meistens noch selbst, ich habe immer das Gefühl, dass das nicht so toll für ihn ist (er sagt, es stört ihn nicht) Oh man, also wenn ich mir das so überlege, habe ich einen großen Teil seiner Lust wahrscheinlich selbst erstickt =( Meinst Du, das lässt sich wieder rückgängig machen?
  6. @ Pablo: Er ist ein sehr besonderer Mann - sehr „Alpha“. Ein Grund warum ich mit ihm zusammen bin und abgesehen von der Sexualität das auch glücklich. „Natural“ ist nicht das richtige Wort, er hat sich sehr mit Pick Up auseinandergesetzt und es anscheinend damit richtig gemacht. Das mit dem Pick Up weiß ich, da er beruflich in diesem Zusammenhang arbeitet und nein, keine Angst, er ist nicht in diesem Forum (er hält mittlerweile nicht mehr viel von diesem Forum *ich schon*=) ) Ein bisschen hab ich mir mit diesem Mann natürlich ein Ei gelegt - denn seine Führung und seine Männlichkeit haben mich definitiv extrem angezogen - andererseits kann ich ihn auch zu nichts überreden was er nicht will. was ich einerseits gut finde, mich jetzt aber auch wurmt. Denn ich habe Lust auf Sex. Kann es aber nicht mit einem anderen Mann machen, wenn er mir nicht das ok gibt. Das kann ich nicht erklären, das ist einfach so. Er hat definitiv viele Hobbys, ist nicht mehr sehr auf Partys unterwegs, aber eben doch viel beschäftigt. Als er vor etlichen Jahren mit Pick Up angefangen hat, hat es wohl auch eine wildere Zeit gegeben, wo er noch sehr viel aktiver war und mehrere Frauen etc. hatte. Eigentlich ist er auch eher der Familienmensch, will sich halt nur nicht einschränken lassen. Ich teile da seine Einstellung, auch dass er viel Zeit für sich braucht ist ok, denn ich bin extrem allergisch wenn ein Mann sein Leben nach mir ausrichtet oder mir hinterher läuft. Und ich bin ein Mensch, der auch Zeit für sich alleine braucht. Ich vertraue ihm zu 100 %. Er kann ja andere haben. Wenn er sie hat, erzählt er es mir, ich will daran teil haben und er mich daran teil haben lassen. Wüsste jetzt nicht wieso er es mir verheimlichen sollte. Er legt sehr Wert auf Ehrlichkeit, ist auch definitiv ein Grund warum unsere Beziehung ansonsten funktioniert. Und ich hab ihm auch nie einen Strick draus gedreht oder ähnliches. Seiner Aussage mag er sein Leben, aber keine Zeit für Sex? Wir sehen uns ja schon mindestens einmal in der Woche (dann gehört die Zeit auch uns) und statt kuscheln und film gucken, könnte man ja auch Sex haben. Glaube nicht, dass es an der Zeit liegt Sinkt die Libido bei einem Mann ab 30? Hab ich noch nicht gehört. Oder gab es bei euch mal Zeiten wo ihr einfach andere Prioritäten hattet (vor allem wenn man jeder Zeit trotzdem kann wenn man will)? @ Cupid0: Auf 10-Minuten-damit-sie-die-Fresse-hält würde er sich nie einlassen. Deswegen hatten wir am Anfang der Beziehung ja Stress, bis ich es gelassen habe weil es eh nichts gebracht hat. Wenn wir miteinander schlafen, ist es zwar nicht sehr abwechslungsreich, aber trotzdem schön. Vermissen möchte ich diese Art Sex nicht, es reicht mir nur nicht. Unsere Beziehung ist ansonsten intakt und ich möchte mein Leben zusammen mit diesem Mann leben. Kann ein unzufriedenes Sexleben Trennungsgrund sein? Ich möchte gerne einen Weg finden! Ich liebe ihn, wenn das in deinen Augen schwach ist, mag sein. Ich möchte nicht einfach aufgeben. @ Wichtel: Das ist so nicht ganz korrekt. Sexuell ja. Er ist dafür auf anderen Ebenen (emotional) sehr für mich da und mein Fels in der Brandung. Hm, möglicherweise nimmt das die sexuelle Anziehung? Ich sags euch mal ganz ehrlich, mit Frauen über Probleme zu reden ist nicht sehr hilfreich (ja, sie bemitleiden einen und sind immer auf deiner Seite à allerdings finde ich das weitestgehend schwachsinnig und nicht im geringsten zielführend) @ joe2: krasse Eifersuchtsanfälle bekommt er nicht. Es ist eher so, dass er sagt, er gesteht mir das natürlich zu, nur er weiß nicht wie er dann reagieren würde und es wär erst mal schon schwer für ihn. Das Problem ist hier eher, dass ich eigentlich die Sachen mit ihm erleben möchte und nicht mit einem anderen Mann, deswegen bleibe ich an dem Punkt nicht wirklich dran. Deine vorgeschlagene „Sofort-Maßnahme“ werde ich testen =) Danke dafür! PS: Ich bin froh, dass es PU gibt, ich habe viele Männer gesehen, die dadurch glücklicher geworden sind. Und ihr seid damit definitiv auf dem richtigen Weg, ich sehe zu viele Frauen, die ihre Männer scheiße behandeln und den Mann und sich selbst damit sehr unglücklich machen
  7. Hallo Leute, ich hoffe ich kann hier auch als Frau eine Frage stellen. Ich bin seit drei Jahren mit meinem Freund zusammen (ich 24, er 30). Von Anfang an war ich diejenige, die ein größeres sexuelles Verlangen in der Beziehung hat. Es war schwer für mich damit umzugehen, hat auch Streit gegeben, aber dann habe ich mich zusammengerissen und eingesehen, dass man nicht auf jemanden sauer sein kann, wenn er nicht mit einem schlafen will. Ich bin dennoch sexuell unzufrieden und frage mich bzw. euch wie ich sein sexuelles Verlangen nach mir steigern kann. Ich bin sportlich, sehr schlank, gepflegt etc. Mein Körper und mein Aussehen gefallen meinem Freund. Ich fühl mich in meinem Körper wohl und kann mich beim Sex gehen lassen. Er ist dominant, ich eher devot. Der Sex verläuft eigentlich immer nach Schema F: Oralverkehr meinerseits, dann Sex in ein oder zwei Stellungen (den Oralsex fordert er gewissenermaßen ein, ich weiß mittlerweile ohne vorher blasen - wahrscheinlich auch kein Sex). Wenn ich ihn um ein ausführlicheres Vorspiel bitte hat er dazu meistens keine Lust auch nicht wenn ich es nicht direkt ausspreche sondern seine Hand versuche zu führen etc. Es frustriert mich schon, dass er zB meine Brüste nicht anfasst und wir uns nicht küssen. Ich habe immer wieder gemerkt, wie ich auch nicht mehr so bemüht bin währenddessen, weil der Sex für mich nicht sehr erregend ist. Was ich versucht habe dagegen zu unternehmen, weiter unten. Generell küsst er mich fast nie mit Zunge, also auch nicht mal so zwischendurch. Ich wünschte mir sehr, wir hätten auch außerhalb des Bettes mehr sexuelle Momente. ZB. dass er mich einfach mal an die Wand drückt und küsst oder mir etwas versautes sagt oder per SMS schreibt. Ich habe das öfter mal von mir aus probiert, wird aber seinerseits geblockt. Ih fühle mich oft so wie seine kleine Schwester. Er ist sehr "kuschelig", küsst mich viel auf die Stirn etc. Das finde ich auch süß, es fällt mir trotzdem schwer, weil mir eben das sexuelle fehlt. Sex haben wir ca. 1 mal im Monat. (ich hätte 2 mal die Woche Lust) Ich hatte noch nie einen Orgasmus beim Sex (er sagt dafür bin ich selbst verantwortlich). Was habe ich bisher versucht? --> neue Unterwäsche und mich ihm damit quasi präsentiert (fällt ihm nicht auf bzw. interessiert ihn nicht sonderlich) --> Telefonsex und versaute SMS (mag er laut seiner Aussage leider nicht so) --> Gespräche: hab ihm einerseits erklärt, dass mir was fehlt/ mir der Sex zu wenig und zu wenig intensiv ist --> er sagt, kann man nicht viel machen, sind halt unterschiedliche Bedürfnisse. Andererseits habe ich versucht ihm Vorschläge zu machen, was ich gerne mal ausprobieren würde an neuem und wie ich mir z.B. einmal einen Sexabend wünschen würde. Kam bisher nicht viel --> auch angesprochen, dass ich meine Wünsche gerne außerhalb ausleben möchte (denn ER hat von Anfang an klar gestellt, dass nur eine offene Beziehung in Frage kommt. Fand ich auch gut und er hat vllt mit 2 oder 3 Frauen außerhalb geschlafen, kommt aber nicht drauf klar, wenn ich es tun würde. Kann ich mit leben, würden meinen sexuellen Bedürfnisse innerhalb der Beziehung erfüllt werden. Er sagt, das sei Erpressung.) --> ihn nach seinen sexuellen Wünschen gefragt und seine Lieblingsfantasie erfüllt: nämlich öfter einen Dreier mit einer anderen Frau. Das ist quasi seine schärfste Fantasie und er meinte auch, das würde den "Appetit" auf die eigene Freundin wieder anregen. Hat mir auch gefallen, hat aber seinen Appetit auf mich nicht vergrößert --> dann habe ich auch über mehrere Monate alle Unternehmungen gelassen, weil ich dachte, dass es ihn vllt unter Druck setzt oder er mehr der Aktive sein möchte. Hat keine Veränderung gebracht --> versucht die Führung und Initiative im Bett mal zu übernehmen: war für uns beide nicht besonders erregend --> Vorschlag meinerseits ab und zu ein "Sexdate" zu machen: nicht wirklich bei ihm angekommen Mittlerweile ist es für mich echt schwierig. Ist mir auch klar, dass er das wahrscheinlich irgendwo energetisch auch so mitbekommt. Ich versuche so gelassen wie möglich an unsere Sexualität zu gehen und das zu nehmen was nun mal kommt. Es frustriert mich aber auch. Meint ihr es gibt noch irgendetwas was ich tun kann oder nicht? Das einzige was ich ihm nicht erfülle ist sein Sperma schlucken (Geschmack ist so brutal eklig, sorry), aber daran kann doch nicht alles hängen oder? Er hat auch nicht vermehrt Stress bei der Arbeit oder so. Generell ist noch zu sagen, dass er sich am Anfang der Beziehung als sehr sexuellen Mann bezeichnet hat und es am Anfang auch noch so war (aber ziemlich kurz eigentlich nur) Männer, woran liegt es wenn ihr keinen Bock mehr auf eure Freundin habt? Zu verfügbar? Wir sehen uns nur ca. 1-2 Tage die Woche, wohnen getrennt, aber wenn er Lust hat, bin ich immer dabei. Danke für eure Antworten.