Nutshell

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  1. Prolog Vor ziemlich genau einem Jahr bin ich erstmals mit Pick Up in Kontakt gekommen. Was mir seitdem wiederfahren ist, hätte ich mir zu jenem Zeitpunkt nicht einmal erträumt. Hinter mir liegt intensives Jahr mit vielen Tiefen, aber gleichzeitig auch unvergesslichen Höhepunkten, die ich euch unmöglich vorenthalten kann. Nicht zuletzt deshalb haben mein Wing ElOtroCattivo und ich uns entschlossen, der Community einen Teil zurückzugeben. Ich weiß, wie schwer der Anfang sein kann und wie viel Überwindung es kostet, einfach das zu tun, was einem – verfickt noch mal – immer durch den Kopf geht (nämlich die Dame einfach anzusprechen und 10 min bis Stunden später einfach gegen die Wand zu nageln). Für die Anfänger unter euch, soll dies von meiner Seite die Motivation geben, die ich aus den zahlreichen Fieldreports hier gezogen habe (Besten Dank an El Amante, Luke Jaywalker, den Fuchs und viele andere für den ein oder anderen Lachflash). Für die erfahreneren Jungs unter euch: wir werden euch die Fieldreports so unterhaltsam und humorvoll gestalten wie nur möglich. Und wenn ihr doch noch was von uns lernen solltet: umso besser! Nun ein paar Worte zu mir (23 Jahre alt), damit ihr meine persönliche Entwicklung des vergangenen Jahres einordnen könnt. Ich hatte in meinem früheren Leben zwei längere Beziehungen. Eine für ein Jahr. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke – Kinderkacke. Die zweite Frau in meinem Leben beschäftigt mich bis heute. Wir hatten eine dreieinhalb-jährige intensive Beziehung. Nach der Schule weg von zu Hause und direkt mit ihr zusammengezogen. Ich kann kein einziges schlechtes Wort über diese Zeit sagen, aber tief in mir drin, hatte ich immer das Gefühl mir noch die Hörner abstoßen zu müssen. Und mit „Hörnern abstoßen“ meine ich, all die geilen Weiber, die mir im Uni-Alltag über den Weg liefen, wegzuballern. Dieses Gefühl bewog mich letztendlich auch dazu, ehrlich mit ihr zu sein und fortan mein eigenes Ding zu machen. Gleichzeitig war dies auch ein Eingeständnis mir selbst gegenüber. Ich war nie ein Lautsprecher. Seit einem persönlichen Schicksalsschlag in meiner Jugend war ich immer nur der schüchterne, nette, wenn auch attraktive Junge. Auch wenn ich nie an meinen Fähigkeiten gezweifelt habe, fehlte mir Mut, Selbstbewusstsein, Ausstrahlung. Nach der Trennung war ich definitiv auf dem harten Boden der Realität angelangt. Ein Jahr zum vergessen. Chance bei den Mädels? Außer dem ein oder ander KC…nada. Irgendwann kam dann ein Punkt in meine Leben, in dem ich einfach gesagt habe: Ich will mich verändern, will selbstbewusster werden, will glücklicher mit mir selbst sein. Seitdem hab ich angefangen Krafttraining zu betreiben. Wenn ich heute Bilder von vor 1,5 Jahren sehe…oh boy…was für `ne schlechte Körperhaltung. Keine Spannung, hängende Schultern, Blick nach unten, Hände in den Taschen. Ein halbes Jahr später und inzwischen etwas kräftiger, fing es an wie bei vielen. Mein Bruder gab mir Lektüre an die Hand. Klassiker: The Game und Lob des Sexismus. Der Beginn einer Mission… Mein Game: direct, playful, empathetic Sticking Points: Kongruenz zwischen night- und daylife; my comfort zone is a bitch Ein Jahr und 12 Lays später will ich nun zusammen mit ElOtroCattivo von unserer gemeinsamen Zeit erzählen. Als Einstand gibt`s für euch unseren absolut genialen Jahresabschluss 2013. Für mich begann das Abenteuer Pick Up damit so wie es angefangen hatte: ElOtroCattivo, eine Frau, und ich. D-D-D-D-Double Kill! Eigentlich standen die Vorzeichen schlecht. Besuchszeit. Eine Woche vor Weihnachten entschlossen sich meine Eltern und mein Bruder, mich in meinem weit entfernten, aber beschaulichen Studienort zu besuchen. Logistik. Logistik. Logistik…kaum ein Jahr Pick Up und mein Kopf beschäftigt sich mit nichts anderem als dem nächsten Lay. Damn it, denk ich mir. Die Eltern kannst du in ner Ferienwohnung unterbringen, aber dein Bruder pennt bei dir im Zimmer. Wenn du n Mädel kennenlernst, musst du zu ihr, gibst deinem Bruder den WG-Schlüssel und dann läufts…Während mein Gehirn endlose Szenarien durchspielt, die niemals stattfinden werden, versucht meine Mitbewohnerin mir zu verklickern, dass ihre Schwester ebenfalls zu Besuch kommt (und Holla die Waldfee haben die beiden Möppels!). Hat dein Bruder ne Freundin, fragt sich mich, obwohl ich immer noch mit imaginären Lays beschäftigt bin. Ihre Schwester war schon vor einigen Wochen bei uns. Ihr Freund hatte sie kürzlich abgeschossen. Ich erwidere meiner Mitbewohnerin, dass mein Bruder ne Freundin habe. Kein Chance. Am ersten Abend (meine Eltern hatten sich bereits in ihre Ferienwohnung verzogen) stand eine kleine WG-Party auf dem Programm. Zusammen mit meiner Mitbewohnerin und ihrer Schwester, die wir von nun an Likör-Lady nennen werden (wait for it!), meinem Bruder und wem sonst, meinem guten Kumpel ElOtroCattivo, glühte ich vor. Likör-Lady, die von meiner Mitbewohnerin schon von sämtlichen Abenteuern von El und mir indoktriniert wurde, musste unseren Ruf als Player wohl als bestätigt ansehen, als ElOtroCattivo feucht fröhlich von seinem heutigen Lay, Stalker-Lady, erzählte. Angesichts der eh schon klaren Verhältnisse, kam mein Bruder mit einer Geschichte, mit der meine persönliche Lay-Serie angefangen hatte. In bester Laune erzählte er, wie einer unserer Kumpels an Vatertag die Fotos auf meinem Handy durchschaute. Mit Erstaunen musste ich feststellen, dass er einige intime Fotos ausfindig machte. Randnotiz: Als ich El im April letzten Jahres während seines Erasmussemesters in Rom besuchte (field-report incoming!), gab es eine kleine, unverhoffte Dreier-Konstellation (mein erster Lay nach Pick Up direkt n 3er?! Jap). Während wir die Dame so gemeinsam durchvögelten, wurden einige Fotos gemacht, die ich im Anschluss zu löschen geglaubt habe. Fuck you, too, Apple Fotostream!! Anyway, seitdem mein Kumpel die Fotos auf meinem Handy entdeckte, geisterten sie wiederholt durch eine Whatsapp Gruppe, die ich mit meinen Freunden von zuhause pflege. So wanderte dann eines der betreffenden Fotos durch die Runde beim Vorglühen, da El keine Probleme damit hatte, seinen nackten Arsch einer Wildfremden zu präsentieren. Likör-Lady brachte angesichts unserer Stories nicht mehr als ein anerkennendes „Wenn ich während meiner Studienzeit mehr Freunde wie euch gehabt hätte, wäre es sehr viel spannender gewesen“ heraus. Dann ging‘s ab auf die Party. Während ich mich mit innerlichen Ausreden beschäftigte, dass ich noch nicht im State sei, und es hier eh keine hübschen Mädels gäbe, sah ich El schon an der hübschesten Frau des Abends baggern. Gottverdammt, alleine für die Motivation durch den Neidfaktor braucht Mann einen Wing. Stattdessen unterhielt ich mich mit meinem Bruder, meiner Mitbewohnerin und Likör-Lady. Während wir so in der Küche stehen, kommt ein weiterer weiblicher Gast herein, um uns zu begrüßen. Wie sich im Laufe des Abends herausstellte, verstand sich meine Mitbewohnerin ausgezeichnet mit der betreffenden Dame, die ich, wie ich Likör-Lady mitteilte, schon geknallt hatte (Jep, auch der Fieldreport kommt noch). Während El im Treppenhaus seinen Spaß hatte (eigentlich sagte er mir die beiden würden spazieren gehen, aber er steht wohl nicht auf Frostbeulen am Sack), plätscherte der Abend so vor sich hin. Kurz bevor wir gehen wollten, kam El um die Ecke und hielt mir seine Finger unter die Nase. Erst wenige Momente später realisierte ich, was er mir damit eigentlich sagen wollte. Touché ElOtroCattivo! Der nächste Abend war eigentlich recht entspannt geplant. Mein Bruder und ich waren noch mit unseren Eltern einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt trinken. Dort warteten wir bereits auf El, meine Mitbewohnerin und Likör-Lady. Els Auftritt war standesgemäß. Kurz bevor er auf uns zuging, begrüßte er erstmal drei Mädels mit Küsschen links, Küsschen rechts. Einen guten ersten Eindruck hinterlässt der Junge bei meiner Mutter. Top. El stellt sich meiner Mutter vor, und mein Stiefvater warnt ihn humorvoll vor den Konsequenzen seiner Frau ebenfalls zwei Küsschen auf die Wangen zu drücken. Wir verabschieden uns von meinen Eltern und gönnen uns noch ein bisschen Glühwein. Wie am Vorabend game ich Likör-Lady nicht wirklich. Ihr erinnert euch an meine Sorgen bei der Logistik? Jap, natürlich hielt ich es für aussichtslos, sie irgendwo zu vögeln. Mein Bruder in meinem Zimmer, sie mit ihrer Schwester in einem Zimmer. Limiting Belief, anyone? Ich bemerkte zwar, dass sie mich öfter mal ansah und dass sie sich in der Runde immer neben mich stellte, dachte mir aber nicht viel dabei. Nach ein, zwei Glühwein ziehen wir weiter zum „Nageln“. Der Vormann desjenigen, der den Nagel mit einem hohlen Hammer endgültig versenkt, muss die nächste Runde ausgeben. Wir Männer zeigen wie es geht und versenken den Nagel Stück für Stück – die Damen zerlegen eher den Holzblock. Likör-Lady muss zahlen und ist in Feierlaune. Blöd nur, dass in unserer gemütlichen Studentenstadt so kurz vor Weihnachten an einem Sonntag nichts los ist. Also ab zu mir. Wir entschließen uns noch zwei selbstgemachte Flaschen Likör zu vernichten, die El glücklicherweise bei mir lagerte. Mit einem süffisanten Grinsen stellte ich fest, dass El, zusammen mit Likör-Lady auf dem Sofa sitzend, inzwischen seine Hand um sie legte. Kurz danach machte sich meine Mitbewohnerin auf ins Bett, da sie am nächsten Tag arbeiten musste. Als Likör-Lady sich zwischenzeitlich ins Bad bewegt, setz ich mich zu meinem Wing und frag, was da so abgeht. Wenige Momente später fand ich mich zwischen ihm und Likör-Lady wieder. Zu meinem Erstaunen streichelte sie sofort meine Hand, was ich natürlich sofort erwiderte. Mein Bruder verschwand wenige Augenblicke später mit den Worten: „Jungs, ihr seid die Härte…“. Kaum waren wir allein, beugt sich El rüber und versucht sie zu küssen. Ich weiß noch, wie ich angesichts der sich so schnell wandelnden Ereignisse nur dachte: „Whaaaaaat?“. Aber sie zog zurück. Sie fragt, was mit uns abgeht und dass sie bestimmt jetzt nicht was mit uns beiden gleichzeitig haben würde. Hm, denk ich mir…nicht GLEICHZEITIG. Check. „Kein Problem, ich geh mal kurz raus“. Ich mach mich auf und geh ins Bad, wo mein Bruder grad am Zähneputzen ist. Ich erzähl ihm, was gerade passiert ist und das einzige was er sagt ist: „Dann müsste ich eigentlich jetzt in das Zimmer deiner Mitbewohnerin gehen!“ Nicht schaltend was für ein genialer…ja, für einen Moment wollte ich Motherfucker sagen, aber angesichts unserer Verwandtschaft klingt das abgefuckt. Nicht schaltend, was für ein genialer Typ er ist, sag ich ihm, dass er ne Freundin hat und wie er darauf kommt. Er grinst nur und schleicht sich ins Mädchenzimmer. Ich mach mich derweil auf in mein Zimmer, wo ich grade Musik anmache, als El der Teufelskerl völlig durch‘n Wind reinstürmt, wild am rumsuchen ist und nur stammelt: „Dude, ich brauch n Kondom.“ Ich muss lachen und struppel ihm durch die Haare. „Du bist der nächste“, sagt er noch. Ich vertrieb mir zwischendurch die Zeit. Ne gefühlte Ewigkeit später, hör ich, wie Likör-Lady aus der Küche kommt und geh zu ihr. Sie versucht aber sofort, in das Zimmer ihrer Schwester zu gehen, wo – ich liebe dich, großer Bruder – das Bett allerdings schon besetzt ist. Sie fackelt nicht lange und setzt sich in meinem Zimmer auf die Couch, wo sie mir erzählt, dass ich eigentlich viel mehr ihr Typ bin. Kein Problem. Make-out. Wenige Momente später ist sie schon nackig, ich hab noch meine Shorts an, fummel aber bereits an der Kondom-Packung, als El Cattivo nochmal reinstürmt, um seine Jacke zu holen. Ich bleib cool, dachte für einen kurzen Moment an meinen ersten Pick Up Lay und Dreier in der ewigen Stadt und sage nur: „Nichts, was er nicht schon gesehen hätte“. Fazit: - praktisch kein Game - nicht immer auf der Höhe + Nichts geht über gute Wings; In meinem Fall El und mein Bruder + Limiting Belief gesprengt und zwar dreifach: 1. Ein Mädel schläft innerhalb weniger Minuten mit zwei Kerlen; 2. fuckt euch nicht ab mit Logistik; Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg; 3. Der Ruf eines Players schadet euch nicht, solange ihr dazu steht – im Gegenteil + Social Proof, Social Proof, Social Proof: ohne unsere ganzen DHV-Stories wären wir wohl nie zu diesem Lay gekommen. ElOtroCattivos Perspektive dieses Layreports dürftet ihr in Kürze hier finden: http://www.pickupforum.de/topic/128391-elotrocattivo-field-reports/
  2. Wenn deine Kritik das einzige Haar in der Suppe ist, dann scheine ich einiges richtig zu machen. Du musst meinen Schreibstil nicht mögen und auch nicht meine Reports lesen. Ich würde mich dennoch freuen, wenn Du mehr als den Eingangspost liest. Dann würdest Du nämlich feststellen, dass ich charakterlich durch alles andere als Unreife oder Unmännlichkeit auffalle. Die vielen anderen Rückmeldungen bestätigen mich vielmehr in meinem Versuch, mich eben nicht zu verstellen oder "pseudo-cool" zu wirken, sondern einen möglichst authentischen Eindruck von mir zu vermitteln. Ich mag verspielter sein als der klassische, dominante Alpha-Typus, aber das gehört eben zu meiner Persönlichkeit. Würde es deiner Meinung nach von Selbstsicherheit und Reife zeugen, wenn ich diese Ader unterdrücken würde? Ich glaube nicht.
  3. Des einen Freud ist des anderen Leid Bevor es um die eigentliche Hauptperson gehen wird, möchte ich Euch zunächst mit einem kurzen „Fail“-Report an die absoluten Basics des Games erinnern. Nachdem ich die Psychologie-Studentin aus meinem letzten Bericht gelayt hatte, traf ich mich kurze Zeit später wieder mit ihr. Danach wollte ich noch weiter auf eine größere Geburtstagsparty, allerdings verzögerte sich das alles ein bisschen, weil der Film, den wir während des Vögeln guckten, furchtbar lang war. Zu allem Überfluss konnten wir danach einen ihrer Socken nicht wiederfinden, der sich, wie sich später herausstellte, in der Ritze meiner „Casting Couch“ befand. Unter Zeitdruck und weit nach Mitternacht brachte ich die Dame zur Tür und begab mich auf besagte Party. Kaum angekommen, steckte ElOtroCattivos Zunge bereits im Hals eines Mädels und er verabschiedete sich kurze Zeit später auch schon wieder und versuchte zu pullen. Nach einer Weile auf der Feier sprach mich ein Mädel an, ob ich ein Feuerzeug habe, um ihr Bier aufzumachen. Mit „Pussyfeuerzeug“ ausgestattet, öffnete ich ihr Gentleman-like das Bier und kam mit ihr ins Gespräch. Sie war rothaarig — eigentlich nicht so mein Fall — aber dafür sehr sympathisch und mit guter Figur. Ich wünschte ich könnte euch sagen, ihre Studienrichtung wäre nur Soziologie gewesen, aber ihr Ergänzungsfach war natürlich wieder was? Jo, Psychologie. Da ich damit ja schon ein „bisschen“ Erfahrung habe, war es für mich ein leichtes, ein interessantes Gespräch zu führen. Auch in der Soziologie bin ich zumindest etwas bewandert, da ich während meines Masters ein Modul in der Richtung absolviert habe. Bis dahin lief alles sehr entspannt und wenig sexuell, allerdings erzählte sie mir noch von einer anderen Party von der sie gehört hat, dass diese immer legendär sein soll. Ich wusste, welche sie meinte und packte ein wenig Social Proof von der letzten Feier aus. Meine Chance witterte ich eigentlich erst dann, als einer ihrer Kumpels bereits los wollte, sie aber zu ihm sagte, dass sie nachkommen werde. Wir unterhielten uns noch ein wenig, bis sie mich fragte, ob ich mit auf die Party käme. Mädel…Natürlich komm ich mit und „ich zeig dir, wo wir hinmüssen“. Als ob wir um 4 noch auf ne Party gehen. Nee, Fräulein! Da die Party, auf der wir waren, in einem Park war, hatten wir einen ungestörten Weg in die Innenstadt. Ich schob ihr Fahrrad und sie lief sehr nah neben mir. In der Isolation kamen wir uns deutlich näher und ich legte meinen freien Arm um ihr Hüfte. Auf einer der Wiesen im Park machten wir kurz halt und ich legte ihr Fahrrad auf den Boden, damit wir uns ein wenig die Sterne ansehen konnten. Oh, wie romantisch, KC! Dann gingen wir weiter. Eher in Richtung meiner Wohnung, als zu der anderen Party, aber das musste sie ja nicht wissen. Ein paar Hundert Meter weiter tickt sie auf einmal aus, weil ihre Handtasche verschwunden war. Anscheinend hatte sie die im Fahrradkorb liegen, wo sie bei unseren romantischen Zwischeneinlage wohl rausgefallen war. Ich also mit Fahrrad schnell zurück, Handtasche aufgesammelt und wieder zu meinem Redhead. Puh, nochmal gut gegangen. In der Stadt war es nun wirklich sehr spät und ich sagte ihr, dass jetzt wohl nicht mehr so viel auf der Party los wäre. Also sage ich ihr: „Aber hey, ich hab noch Bier und Zeug für Cocktails da, also lass doch noch kurz zu mir!“ Von ihr kommen keine Einwände, also weiter gehts. Auch vor meiner Tür gab es keine Zicken, also ab nach oben. Schuhe aus und ab in mein Zimmer und ohhh fuck. Ich öffne vor ihr die Tür und bekomme einen halben Herzinfarkt. Alles völlig durchwühlt von der Sockensuche: Couchpolster auf dem Boden, Wohnzimmertisch verrückt, zwei benutzte Cocktailgläser auf dem Tisch…und wenn das nicht genug wäre, auch noch charakteristische weiße Flecken auf den Sofakissen. Vermutlich riech ich auch die ganze Zeit schon nach nem anderen Mädel. Oh crap. Während ich versuche, ein bisschen Ordnung zu schaffen und Musik anzumachen, möchte sie doch noch einmal kurz ins Bad. Ok, Nutshell, einfach cool bleiben. Sie kommt wieder und ich muss auch nochmal eben ins Bad. Kaum bin ich wieder im Zimmer und möchte ihr was zu trinken anbieten, sprudelt es auch schon aus ihr heraus: „Ehh, ich glaub ich geh jetzt doch mal nach Hause, ist ja schon spät.“ Ja, doof. Was lernen wir daraus? Immer schön sauber machen! Mit frisch gewaschenem Schniedel und aufgeräumtem Zimmer ging es ein paar Tage später mit El in unserer Standard Club. Dort entdeckte ich das Mädel, um das es diesmal eigentlich gehen soll. Klein, dunkelhaarig, hübsches Gesicht, schöne Brüste und ein sehr, sehr knackiger Hintern, der von ihrem enganliegenden Kleid betont wurde. Okay, etwas tussig wirkte sie, aber ich kam mit ihr und ihrer Freundin draußen ins Gespräch, wo ich gemeinsam mit ihnen und El über das regendurchlässige Sonnensegel lästerte. Nach kurzem C&F Attraction Game gingen El und ich wieder rein. Später traf ich mein Target dann wieder draußen, aber diesmal alleine. Sie studiert Biochemie, womit ich sie natürlich aufziehe und als langweilig bezeichne. Natürlich qualifiziert sie sich und es entwickelt sich ein sehr comfortlastiges Gespräch. Sie sprach mich darauf an, dass ich nicht ganz deutsch aussehe und ich erzähle ihr von meinem dänischen Vorfahren, der so gar nicht zu meiner braunen Hautfarbe passt. Sie muss lachen und erzählt mir, dass sie selbst südosteuropäische Wurzeln hat, aber ihre Eltern nicht kennt. Solch tiefe Themen sind natürlich nicht immer ganz einfach zu besprechen, weil es schnell in negative Emotionen verfallen kann, aber irgendwie gelingt uns ein ganz guter Übergang und der NC läuft dementsprechend ohne große Probleme. Sie speichert sich sogar mit Nachnamen in mein Handy ein, so dass ich sie auch bei Facebook finden kann. Lief bis hierhin alles super, wurde es nun immer komplizierter mit unserem heutigen Untersuchungsobjekt. Während ich mit El weiterfeierte, erspähte ich eine wahre Schönheit und gehe sofort auf sie zu, weil der Abend schon so gut verlaufen ist. Wie sich rausstellt, war sie Italienerin und konnte kaum deutsch. Mit ein bisschen Englisch und ein bisschen Spanisch fand ich raus, dass sie aus Rom kommt. Da mir dir Unterhaltung auf dem lauten Tanzfloor zu anstrengend war und ich ein guter Wingman bin, winkte ich meinen Rom- und italienisch-Experten ElOtroCattivo herbei und überließ ihm das hübsche Ding. Kurz darauf lief ich wieder an meinem eigentlichen Target vorbei und wollte mich wieder mit ihr unterhalten. Allerdings warf sie mir nur ein äußert zickiges „Du kannst mich mal!“ entgegen und sagte mir, dass ich doch lieber die andere ficken solle. Nur kurz versuchte ich mich zu erklären, denn das erwies sich als ziemlich sinnlos. Andererseits hatte ich natürlich noch ihre Nummer und schrieb sie später auf dem Heimweg an: „Hey, fand ich jetzt ein bisschen schade, war irgendwie schon ein cooles Gespräch mit dir. Deine Augen sind trotzdem der Hammer, so viel wollte ich dir noch sagen“ Ihr Antwort: „Kannst du nicht verstehen, dass ich nicht auf Typen stehe, die am selben Abend mit x verschiedenen Frauen flirten?“ Ich: „Klar kann ich das verstehen, aber nur weil ich mich mit einer unterhalte, hab ich nicht gleich was mit der. Ganz ehrlich, ich mag dich, sonst hätte ich dich nicht angesprochen. Wenn nichts draus wird, okay, aber ich würd dich gern wiedersehen.“ An dieser Stelle hab ich es schon abgeschrieben, aber am nächsten Morgen (Freitag) bekam ich um 8 Uhr (!) folgende Nachricht: „Was machst du heute Abend?“ Etwas verwirrt von diesem Stimmungswandel machte ich ein bisschen auf busy, hielt die Tür aber offen: „Wollte auf ne WG Party, aber falls nicht, hätte ich Zeit für meine Lieblings-Biochemikerin.“ Es stellt sich raus, dass sie schon wieder in der Uni bei ner Vorlesung war. Gut dachte ich, läuft ja wieder, frag ich nach nem Treffen! Aber was kommt? Sie: „Heute Abend hab ich eh keine Zeit. Mach einen DVD Abend mit Freundinnen“ Ooookay. Also im Nachhinein stelle ich schon hier ihre manipulative Ader fest, aber ich kann euch sagen, es wird noch viel abgefuckter. Wir schrieben noch eine Weile hin und her und auch abends meldete sie sich wieder, ob ich nun auf die WG Party gehe, etc. Auch am nächsten Tag schreibt sie wieder handzahm zurück. Ich erzähle ihr, dass ich noch in einen Club gehe, wo an dem Tag Rap gespielt wurde: „Könnte cool werden, also nichts für Biochemikerinnen wie dich “ Mitten in der Nacht dann noch ein kleiner Bootycall von ihr. Sie schreibt mir, dass sie noch in einem anderen Club wäre. Bei mir war es eh ein wenig lame, also dachte ich mir spontan: Da gehste auf dem Rückweg nochmal vorbei. Als ich ihr von meinem Plan erzähle, kommt nur ein „Alter!“ zurück. WTF? Dort angekommen, begrüßt sie mich dennoch ganz nett, wir tanzen eng, ihr Arsch ist der Hammer, KC. Läuft. Zwischenzeitlich gehen wir kurz an die frische Luft und jetzt offenbart sie mir ihr ganzes LSE-Drama. „Ey, das ist voll Assi von dir gewesen, dass du da noch andere Mädels angebaggert hast“ blablabla. Irgendwann reicht es mir und ich packe den einzigen Frame aus, der bei LSE-Damen hilft, nämlich einen dominanten mit klarer Ansage: „Ey Mädel, ich bin jetzt extra wegen dir nochmal hergekommen, wir verstehen uns gut, küssen uns und jetzt kommst du wieder mit dem Bullshit? Weißt du, dass reicht mir, ich geh nach Hause. Da hab ich keinen Bock drauf.“ Und wie von Zauberhand wird sie wieder handzahm. Ich gehe trotzdem. Die Tage darauf schreibt sie wieder viel, ich antworte ausschließlich mit C&F, nehme sie nicht ernst und schlage auch ein gemeinsames Spazierengehen aus. Die Kleine soll schließlich ihre Lektion lernen, so dachte ich. Wir sehen uns eine Woche nach unserem ersten Kennenlernen wieder beim Feiern. An diesem Abend bin ich in einem überragenden State. Ich begrüße sie nur kurz und springe den weiteren Abend von Set zu Set. Ich bin auf Overdrive, bei ihr ist es scheinbar der Overkill. Gegen halb 2 hatte ich eine Nachricht von ihr auf dem Display, während ich grade neben nem anderen Mädel saß, mit welcher ich flirtete: „Ok. Das wars dann wohl.“ Ich: „Wie du magst. So bin ich <3“ Sie: „Wie so? Dass du ca zehn Mädels gleichzeitig hast?“ Ich: „So gut bin ich auch wieder nicht, aber ich mag deine Art zu denken.“ Sie: „Dass ich das scheiße von dir finde oder was?“ Ich: „Hey, Mäuschen. Ich habe es dir schonmal gesagt. Du kannst mich gerne kennenlernen, wenn du magst, aber ich kenn auch andere Mädels und sprech auch weiterhin welche an. Das ändert nichts daran, dass ich dich scharf finde. Und jetzt mal ehrlich: Kennst du irgend n Mädel, das schlecht über mich redet? Wenn ich was mit nem Mädel hab, dann bleibt das auch zwischen mir und ihr.“ Sie: „Ok. Wenigstens mal ne Ansage“ Sie: „Find ich cool und ist auch alles ok“ Sie: „Wenigstens bist du ehrlich. ist alles super. Wo bist du denn?“ What? Dann zwischendurch mal gesehen, sie immer noch zickig, also weiter andere Sets gemacht. Dann wurde es langsam skurill. Nachricht von ihr: „Es ist zu warm.“ Ich: „Voll Blöd.“ Sie: „Du?“ (Haha, das fand ich schon witzig) Ich: „Tanzen? Sie: „Du mit ihr?“ (Keine Ahnung mit wem ich da grade getanzt habe) Ich: „Ihr mit mir?“ Sie: „Hä?“ Ich: „Dann du mit mir?“ Sie: „Du warst ja grade schon beschäftigt“ Ich: „Du warst ja auch nicht da.“ Sie: „Wo bist du denn jetzt?“ Dann hab ich die moderat gesagt „verrückte“ Dame endlich in einem Nebenbereich wieder gefunden. Außer uns war grad niemand da und sie stand an einem Fenster. Sie wirkte sichtlich eingeschnappt, schob Drama. Statt darauf einzugehen, entscheide ich mich für sexuelle Eskalation. Eins der abgefahrensten Gefühle, das ich kenne. Negative Energien einfach in positive Umwandeln durch Eskalation. Ich drück sie also gegen das Fensterbrett und sie kann gar nicht anders als ihre Wut auf mich bei wildem Rummachen zu entladen. Ich fummel ihr noch an ihrem knackigen Hintern rum und schieb meine Hand auch ein wenig unter ihr Kleid. Kennt ihr diese Arschfalte zwischen Hintern und Bein, wenn die Mädels n richtigen knackigen Arsch haben? <3 Nach einer Weile nehme ich sie einfach an der Hand und geh mit ihr, ohne ein Wort zu sagen, zur Garderobe. Sie bekommt ihre Jacke als erstes und geht schon mal raus. Der Mitarbeiter an der Garderobe gibt mir jedoch die falsche Jacke. Ich beschreib dem Herrn meine grüne Jacke, doch leider ist der Mann rot-grünblind. Jackpot. Ich soll kurz warten und dann selber suchen und sehe währenddessen schon meine Felle wegschwimmen. Nachdem die Leute hinter mir ihre Jacke hatten, durfte ich dann auf die Suche gehen und wurde auch schnell fündig. Er will noch wissen, was in den Taschen ist. Ich: „Ähh, Kondome, Kontaktlinsenzeug, Kaugummis!“ (Standardausstattung ). Er lacht, aber ich darf endlich mit Jacke weiter. Draußen vor der Tür steht Madame tatsächlich noch. Glück gehabt. Kaum bei mir, hatten wir uns auch relativ schnell unserer Sachen entledigt. Das einzige was anblieb, war ihr Höschen, doch darum machte ich mir keine Sorgen, weil sie mir bereits einen fantastischen Blowjob gab. Nach einer Weile, zog ich sie nach oben und wollte ihr den Slip ausziehen. Dann der Block: „Ne, heut gibts keinen Vergnügen für dich.“ Also spätestens jetzt war ich ziemlich verwirrt: „Warte mal, du bläst mir freiwillig einen und ich soll kein Vergnügen haben? Die einzige die dadurch nicht ihren Spaß hat, bist doch du. Du bestrafst dich doch nur selber?!“ Anscheinend konnte auch sie sich dieser schlagenden Argumentation nicht entziehen und ließ sich nun die Unterwäsche ausziehen und sich fingern. Nice denk ich, streife nach einer Weile ein Kondom über und fange an sie zu ficken und muss fast laut losschreien, weil die Dame innerhalb weniger Sekunden, ihre Fingernägel in meinen Rücken rammte. Shit, tut das weh. Ist aber auch irgendwie geil, also weiter. Während ich sie also gebührend vögelte, malträtierte sie meinen Körper mit Bissen, und Kratzspuren. Ich nehme mal an, dass das ihre persönliche Rache für mein Verhalten war. Am nächsten Morgen machte ich mir dann ein Bild von ihrer Zerstörungswut und musste feststellen, dass sie ganze Arbeit geleistet hatte. Ausnahmsweise kamen die Blutspuren in meinem Bett mal nicht von einem Mädel, sondern von mir. Neben eindeutigen Kratzsspuren hatte ich überall um meinen Hals und meine Brust herum Blutergüsse von ihren Bissen. Hallelujah. Vielleicht kram ich die Bilder nochmal raus und hänge sie hier an. But wait, there is more. Zwei Tage später schreibt sie mir mitten in der Nacht, dass sie betrunken ist und sich fragt, wo ich bin. Ich war schon zu Hause und fragte sie, ob sie Lust auf Pizza hätte. Darauf antwortete sie dann „Ne.“ Gut dachte ich mir, da brauch sie wieder mal die direktere Variante: „Wenn du ficken willst, dann komm her.“ Sie: „Nö“. Gut dachte ich. Vielleicht bist du auch im Umgang mit ihr etwas arg grob gewesen, entschuldigst du dich am nächsten Tag mal für den Spruch mit dem Ficken. Ihre Antwort: „Haha, ist mir jetzt gar nicht so schlimm aufgefallen. Was kann ich denn erwarten, wenn ich so schnell mit dir nach Hause gehe. Alles Super“ Hä? Dann fragt sie mich wieder, was ich heute Abend mache, allerdings hatte ich weder Zeit noch Bock auf ihr manipulatives Verhalten. Wieder ein paar Tage später traf ich sie erneut beim Weggehen. Diesmal war ich wirklich mal harmlos und flirtete nicht wie ein Berserker durch die Gegend. Irgendwann kam sie zu mir, guckte mich an. Hinter ihr hergedackelt kam ein anderer Typ, der mich dann genauso fragend anguckte, wie ich ihn. Dieses manipulative kleine Ding setzte mich doch tatsächlich in Konkurrenz zu nem anderen. Ich ging auf ihren offensichtlichen Versuch nicht ein und unterhielt mich ganz normal mit ihr. Es kamen noch ein paar Freundinnen von ihr hinzu, die sie in ein Gespräch verwickelten. Ich guckte den Typen nur an, schüttelte mit dem Kopf und meinte: „Weiber!“. Am späteren Abend, ich war grade frische Luft schnappen, ging ich wieder hinunter in den Club. Wer kommt mir entgegen? Die gute alte Kratzfurie händchenhaltend mit dem anderen Kerl. Kaum sieht sie mich, lässt sie seine Hand los. Während wir aufeinander zugehen, gucken wir beiden Kerle uns wieder einmal fragend an. Sie bleibt vor mir stehen, er geht ein paar Schritte weiter. Sie sagt (O-Ton): „Wenn du mich ficken willst, musst du schon was dafür tun.“ Angesichts dieser abgefuckten Ich-hab-die-Vagina-und-kontrolliere-Männer-mit-Sex-Mentalität lehnte ich jedoch ab, wünschte ihr viel Spaß und heftete sie im Kopf als eines der irrsten Erlebnisse meiner Pickup-Laufbahn ab. Was lernen wir daraus? Finger weg von den abgefuckten LSE-Mädels. Unterhaltung pur, aber ist es das wirklich Wert? Es sei denn ihr steht auf Schmerzen und Drama, dann: go for it.
  4. It feels good to be back! Seit meinem letzten Eintrag ist fast ein halbes Jahr vergangen. Aber keine Sorge, ich habe mich weder in eine LTR gestürzt, noch Pickup den Rücken gekehrt. Lediglich die Arbeit an meiner Masterarbeit haben mir Lust und Zeit für weitere Field Reports geraubt. Auch mein geliebter Wing El, den ich nun schweren Herzens in meiner Unistadt zurücklassen musste, hat ein anstrengendes halbes Jahr hinter sich, in dem wir uns mehr denn je gegenseitig gepusht haben und in dem uns Pickup regelrecht am Leben gehalten hat. Zwar steh ich Lay-mäßig nicht besser, aber auch nicht schlechter da als vor einem Jahr, angesichts der Tatsache, dass die Prioritäten ganz klar auf dem Studium lagen, bin ich aber absolut zufrieden mit meiner Entwicklung. Warum? Ich bin generell sehr viel entspannter und abgeklärter geworden, ja, weiß häufig sogar in den ersten fünf Minuten, ob ich mit der Dame nach Hause gehen werde oder nicht. Außerdem habe ich eine ganze Reihe an Gelegenheiten ausgelassen, weil ich mittlerweile festgestellt habe, dass nur wenige Frauen ein wirklich schönes Gefühl bei mir hinterlassen. Daran ist nicht nur Bodyguard-Lady schuld, sondern auch die Psychologiestudentin aus dem letzten Post, die mir als FB in den letzten Monaten sehr ans Herz gewachsen ist, gerade weil ich sie und ihren Charakter auch abseits des guten Sex schätzen gelernt habe. Momentan verweile ich in meiner prüden, dörflichen Heimat und spiele die Hausfrau meines Bruders, während El sich und den neuen Gaststudentinnen meiner nun ehemaligen Uni das Hirn rausvögelt. Glücklicherweise wird dies kein Dauerzustand bleiben, da ich in 14 Tagen zu einem Auslandsaufenthalt aufbrechen werde, der mich kurz nach China und dann für einige Wochen nach Mexiko führen wird. Dort werde ich meine freigewordenen Energie vor allem in Frauen und das Schreiben investieren (Neben dem klassischen Sightseeing natürlich: Eine Insel mit zwei Bergen und so). Ihr dürft euch in den kommenden Wochen also wieder auf neue und alte Geschichten von mir und teilweise El freuen, der sich durch meinen Post nun auch wieder motiviert sehen dürfte, etwas zu Papier zu bringen. Und ich kann Euch sagen: der Mann geht grad unfassbar ab. Klassische Ersatzhandlung, wenn Ihr mich fragt, denn ich bin ja nun nicht mehr da, um seine Zeit zu vertrödeln! Der nächste Field Report, der möglicherweise noch heute Abend erscheint (eine Frage meines Bierkonsums), behandelt das völlig irrationale und für mich durchaus schmerzhafte Verhalten einer LSE-HD Dame. Unterhaltung garantiert.
  5. Alle guten Dinge sind drei – oder – Psychologin, die was-weiß-ich-wievielte Still ist es hier geworden in den letzten Wochen. So viele Dinge, über die ich nachgedacht habe. So viel Zeug, das ich erledigen musste. Kurz: in Sachen Pick Up ging nicht viel. Der Schlimmste Fehler war vor allem, dass ich nicht konsequent rausgegangen bin, um wieder Mädels anzuquatschen. Nehmt euch alle ein Beispiel an Walga, der einfach immer und immer weiter macht. So geht man ein erfolgreiches zweites Jahr an. Das hier wird vor allem ein Fail Report, indem ich meine Fehler der letzten Wochen analysieren möchte. Aber auch ein Beweis dafür, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Vor kurzem war ich außerplanmäßig mal wieder in der Heimat. Das bedeutet, zweieinhalb Wochen in meinem 200-Einwohner Kaff ohne eigenes Auto, alleine mit meiner Hausarbeit und allerhand familiärer Pflichten. Hübsche Frauen kennenlernen beschränkte sich also fast ausschließlich aufs Wochenende. Ein Graus, wenn man es gewöhnt ist, fast täglich unter Menschen zu gehen. Dennoch versuchte ich das Beste draus zu machen. Gemeinsam mit meinem Bruder, seiner Freundin und zwei Kumpels ging es in die nächstgrößere Stadt in einen Laden, den ich furchtbar hasse. Nicht das wir eine Wahl gehabt hätten. Das Publikum besteht in der Regel zur Hälfte aus Ü30-Gästen. Der Rest setzt sich aus Abiturienten und Leuten, die ihren Heimatsort höchstens für den alljährlichen Mallorca-Urlaub verlassen, zusammen. Okay, hier werde ich sarkastisch. Fehler Nummer 1. Statt mich darauf zu freuen, Menschen kennenlernen, füllten sich meine Gedanken in der letzten Zeit zu oft mit negativen Gedanken. Negative Grundstimmung vorprogrammiert. Fuck it, denke ich mir und schüttel meine Vorurteile für einen Moment ab. Während wir uns auf den Tanzfloor bewegen, halte ich die Augen nach potentiellen Sets offen. Vor allem zwei Mädels haben es mir angetan. Ihr wisst ja, mein Typ, schlanke Figur, kleiner knackiger Hintern, hübsches Gesicht…Die eine wirkt sehr jung, vermutlich Abiturientin, und läuft mit einer Freundin durch die Gegend. Die andere wirkt aus der Entfernung deutlich älter, ist allerdings mit…ja mit…sind das ihre Eltern? Was bitte?! Ich bin etwas irritiert und bemerke gar nicht, wie sich mein erstes Target neben mich geschummelt hat. Irgendjemand, vermutlich mein genialer Bruder und Teilzeit-Wingman, setzt ihr meine Duffy Duck Cap auf. Sofort zückt er sein Handy und setzt zum Foto machen an. HAHA, nice. Also direkt leichtes KINO, ein paar Augenkontakte, aaaaber…ich hab mich schon längst für die Dame in Gegenwart ihrer Eltern entschieden. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht, weil sie mir optisch besser gefiel. Vielleicht wegen der zahlreichen Blicke, die wir schon ausgetauscht hatten. Vielleicht brauchte meine Comfort Zone aber auch einfach mal wieder einen kräftigen Tritt in die Eier. Ein Mädel in Gegenwart ihrer Eltern anzusprechen, kommt da grade recht. Ohne weiter darüber nachzudenken ging ich also auf das zweite Target zu. „Hey, darf ich dir was sagen?“ – „Waaaas?“ – „Du bist mir aufgefallen und ich wollte dir einfach nur sagen, dass du verdammt süß aussiehst.“ – „Waaaas?“. Manchmal gibt es Momente, da muss man viel zu laute Disko-Musik einfach lieben. „Das ist so laut, lass uns mal darüber gehen“ sage ich ihr und zeige in eine ruhigere Ecke. Sie folgt. Perfekt. Die Eltern sind aus dem Spiel und ich habe meine Dame isoliert. Läuft doch. Der Rest ist Business as usual. Sie ist doch jünger als gedacht, 21 Jahre, und nur zu Besuch bei ihren Eltern. Wie sich rausstellt, hat sie auf der selben Schule Abi gemacht, wie ich. Ich werf ihr vor: „Jaja, du standest bestimmt schon früher auf mich, hast dich nur nie getraut, mich anzusprechen“. Wir kannten uns aber tatsächlich noch nicht, denn sie ist erst auf meine Schule gekommen, als ich bereits weg war. Ich negge sie noch etwas weiter und wir lernen uns kennen. Sie scheint ziemlich attracted und wir küssen uns nach einer Weile. Nach einer Weile kommt ihre Schwester dazu und „rettet“ sie, obwohl ich mich nett vorstelle und versuche, den Cockblock noch zu verhindern. Ihr kleines Schwesterlein hatte mich nämlich bereits vorgewarnt. Auch meinem Target gefiel dieser Cockblock ganz und gar nicht und so zog sie mich hinter ihr und ihrer Schwester her. Spätestens jetzt weiß ich, wie on es ist. Zwischendurch kommt noch ihr Vater zu mir und stellt sich vor. Haha, wollte sich wohl mal anschauen, wer da seine kleine Tochter verführt. Er verschwindet aber von alleine wieder und will uns nicht stören. Da könnte sich ihre Schwester mal ein Beispiel dran nehmen. Denn mein Versuch, sie zu befrienden, in dem ich ihr meine Cap aufsetze, endet damit, dass ich sie 10 Minuten später bei wildfremden Kerlen wiederfand (Meine Cap, nicht die Schwester, haha). Nicht cool, Lady, nicht cool. Nach einem zwischenzeitlichen taktischen Rückzug (davor ein NC) schalte ich bei meinem Target einen Gang hoch und ziehe sie hinter einen Vorhang. Dort fasse ich ihr unters Top und mache wild mit ihr rum. Sie sagt mir, dass ihre Eltern bald gehen würden. „Okay, wo wohnst du eigentlich?“ Die Antwort löste innerlich sofort ein Bing, Bing, Bing, Jackpot Gefühl in mir aus, denn sie wohnt in einem der Dörfer, die auf meinem Heimweg liegen. „Kein Problem, kannst bei uns mitfahren. Wir brauchen eh ne Großraumtaxe und haben noch einen Platz frei.“ Kurz vorher hatte ich die Mystery Method nochmal gelesen und wollte wegen schlechter Erfahrungen in den Wochen davor nochmal ein bisschen mehr Comfort ins Spiel bringen. Einfach beim Küssen mal weggedrückt: „Hey, Moment mal, wir kennen uns doch kaum!“ Viel Zeit für Comfort blieb allerdings nicht, denn meine Leute wollten ebenfalls los. Sollte bisher alles einigermaßen nach Plan laufen, geriet es draußen erstmals aus dem Ruder. Meine furchtbar schlauen Freunde hielten es wohl für eine gute Idee, dass sich einfach alle hinten hinsetzen. Frei blieben damit nur noch ein Sitz hinten und der vorne neben dem Fahrer. Fuck. Da sie meine Leute natürlich kaum kannte, wollte sie sich vorne hinsetzen. Ich saß direkt hinter ihr, mit meinem Rücken zu ihr. Glücklicherweise hatten wir vorher die Nummern ausgetauscht, denn auf dem Weg schrieb ich ihr: „Gib mir deine Hand“. Die Sitze waren allerdings so weit auseinander, dass sich nur unsere Fingerspitzen berührten. Nach 5 Minuten erreichten wir ihr Dörfchen und sie signalisierte dem Taxifahrer, anzuhalten. Fuck, fuck, fuck. Denk nach, Nutshell. Was jetzt? Und ehe ich mich versehe, steig ich mit aus. Ich mein, was hab ich schon zu verlieren? Sie guckt mich etwas irritiert an und ich nehme sie einfach bei der Hand und geh mit ihr los. „Sowas mach ich normalerweise nicht“. Höre ich da L, M und R? Auf dem Weg, meint sie dann: „Scheiße, meine Eltern sind noch wach.“ Hmmm. Ich sag ihr: „Hey, kein Ding, wir schleichen uns einfach hoch“ und grinse sie an. Als wir an der Tür stehen, dreht sie langsam den Schlüssel um und geht vorsichtig hinein, wagt einen Blick ins Wohnzimmer und fuchtelt wild mit ihrer Hand. Ich spring schnell die Eingangsstufen herab und laufe um die Ecke, um nicht im Scheinwerferlicht zu stehen. Oh man, das war spaßig. Netter Adrenalinkick, denke ich mir. Ich warte also in meiner dunklen Ecke. Die Katze leistet mir Gesellschaft. Während ich da so stehe, sehe ich rechts von mir Lichter angehen. Nach einer Weile gehen sie wieder aus. „Hey, wo bist du?“ ruft mein Mädel kurz danach um die Ecke. Ich geh zu ihr, aber sie macht die Tür hinter sich zu. Heeeeey! Wir gehen zusammen in den Garten und machen noch etwas rum. Mit reinnehmen möchte sie mich aber nicht mehr. Draußen vögeln, möchte sie wohl auch nicht. Fuck. Hätte man sicherlich irgendwie besser lösen können. Bis dahin war ich aber noch frohen Mutes, denn am nächsten Tag schrieb sie mir: „Wollen wir die Tage mal was machen?“ Klar. Ich schrieb ihr noch ein paar witzige Sachen, um die Attraction hochzuhalten und dann – ganz lange nichts. Sie ist eines dieser Mädels, die Ewigkeiten nicht antworten. Absolut tödlich, denn Comfort aufbauen ist ohne Konversation einfach nicht möglich. Es kam, was kommen musste: Buyer’s Remorse. Mehrere Fehler von meiner Seite: 1. Ich war an dem Club-Abend zu needy. 2. Ich erwarte im Moment zu viel von mir und vor allem zu viel von den Mädels, die sich eben nicht alle am ersten Abend vögeln lassen. In Zukunft einfach auch mal auf Day Two setzen, grade wenn die Mädels im ersten Moment so attracted sind. Gerade in dem Fall zu viel Druck auf das Mädel ausgeübt, das bei ihren Eltern natürlich nicht als leichte Dame dastehen will. 3. Ich hab mich zu sehr auf mein gutes Text-Game verlassen. In Zukunft werde ich bei solchen Mädels nur noch Phone-Game machen um Buyer’s Remorse zu verhindern. Aber hey, heute hab ich drei Stories für euch. Als ich im Februar das letzte mal zu Hause war, sprach ich im Club ein Mädel an. Größer als ich, lockige Haare, etwas gelangweilt. Wie sich rausstellt, ist sie verdammt schüchtern. Meine Routine bei schüchternen Mädels: ich erzähle, dass ich selbst mal sehr zurückhaltend war, aber dass das auch Vorteile hat, weil man lernt, Menschen besser einzuschätzen und Dinge zu sehen, die andere nicht sehen. Schritt zwei: ich erzähle ihr, dass ich immer mehr aus mir herausgekommen bin und einfach mal die Sachen getan habe, die ich wirklich machen will. Schritt drei (auf die Kalibrierung achten!!!): an dieser Stelle sexuelle Elemente reinbringen. An diesem Abend z.B. „Klar, du denkst wahrscheinlich, dass ich dich nur klarmachen will. Ich meine, hey, irgendwie hab ich dich natürlich angesprochen, weil ich dich attraktiv finde. Und vielleicht könnte ich dich jetzt mit auf die Toilette nehmen und mit dir vögeln. Und das wäre wahrscheinlich n ziemlicher Kick und es wäre verdammt aufregend. Aber mal ehrlich. Je besser man sich mit jemandem versteht, desto besser ist auch der Sex und es gehört einfach mehr dazu als nur das Aussehen.“ Damit schlagt ihr ein paar Fliegen auf eine Klappe. Erstens zeigt ihr, dass ihr wisst, wie sie sich fühlt und schafft eine Verbindung. Zweitens bringt ihr zum Ausdruck, dass sie aus sich rauskommen muss, um das zu tun, was sie will (nämlich mit euch ficken) und drittens, dass es euch nicht nur um ihren Körper geht, sondern euch auch gut mit ihr verstehen wollt. Kurz nach dieser Routine wollte sie noch einmal zu ihrer Freundin gehen. Ich sag: „kein Problem“ und lass sie gehen. Aber nicht wirklich, denn kurz danach zieh ich sie wieder zu mir und küsse sie. Wir tauschen noch kurz Nummern aus, aber ihre Freundin will gehen. Seitdem schreiben wir in regelmäßigen Abständen. Ich will euch nicht mit dem ewigen Verlauf auf die Folter spannen, aber es wirkt „on“. Später erzählt sie mir sogar, dass sie kurz davor war, mir an dem Abend anzubieten, dass ich bei ihr schlafen kann. Nun, was war dann dein Problem, Mäuschen? „Aber ich hatte meine Wohnung nicht aufgeräumt.“ Ernsthaft? Als ich nun wieder in der Heimat war, schrieb ich ihr. Ein paar Tage vorher hatte sie mir bereits geschrieben, während sie auf Party war, ob ich nicht kommen könnte, um sie wieder zu küssen. Nun schrieb ich also: „Hey, ich bin morgen mal wieder in deiner Stadt“ (ist ziemlich weit weg, deswegen war ich nur für einen Abend da) „und du bekommst ja noch deinen Kuss. Ich brauch noch die Lieferadresse.“ Zurück kam „Du willst also direkt bei mir in die Bude?“ Ja, verdammt. „Klar! Selbstabholung geht natürlich auch, aber du bist ja schüchtern und knutscht mich bestimmt nicht vor meinen Freunden.“ – „Hm. Da hast du recht.“ Am nächsten Tag schrieb sie mir also, wie wir es am Abend machen würden. Ihre Adresse schickte sie mir natürlich nicht. Als ich dann abends auf dem Weg war, musste sie natürlich länger arbeiten, da ihre Kollegin krank sei. Ja, genau. Ich rechnete schon damit. Was ich lange als Interesse interpretierte, war ihr ausgeprägtes LSE-Orbiter Syndrom. Stattdessen ging ich einfach mit meinen Freunden feiern und durfte mir zur Feier des Tages noch ein „Und was ist mit meinem Kuss?“ anhören. Leider nein, liebe Frau, aber „Ich muss morgen früh wieder zurück, also keine Chance“. Nach diesen für mich überraschenden Flakes, beide innerhalb einer Woche, war ich zugegebenermaßen extrem gefrustet und machte mich wieder auf in mein schönes Studentenstädtchen, wo mich ElOtroCattivo endlich als mein neuer Mitbewohner begrüßte. Zur Feier des Tages gingen wir am nächsten Tag direkt mal auf einer Zahnmediziner-Party. Hübsche Mädels garantiert. Kaum 10 Minuten im Laden, sehe ich eine mir leicht bekannte Mädelsgruppe neben uns. Die eine hatte mir auf einer unserer Parties einen Stempel geklaut, mit dem ich den Partygästen unsere Minigames abstempelte. (Wir haben immer eine Hand voll Saufspiele, die es zu erledigen gilt, damit es zur Belohnung noch mehr Alkohol gibt.) Eine Freundin unserer Stempeldiebin kam also zu mir und meinte: „Hey, du bist doch N.“ – „Ja, kennen wir uns?“ – „Ja, wir waren auf eurer Party“ – „Ja, kann sein. Da waren viele Leute.“ Danach kam die Stempeldiebin höchstpersönlich zu mir. „Ey! Du bist doch die Stempeldiebin!“ – „Genau. Ich seh dich ständig in der Bibliothek, aber du grüßt mich nie.“ – „Ja, das hättest du dir überlegen sollen, bevor du mir meinen Stempel klaust. Wer ist deine Freundin?“. Ohne auf Antwort zu warten, zieh ich ihre Freundin wieder zu mir und unterhalte mich weiter mit ihr über die Party. Meine kleine Stempeldiebin wird langsam immer ungeduldiger. Muss ich erwähnen, dass sie kleiner ist als ich, einen kleinen knackigen Hintern hat und ein hübsches Gesicht? Jup, mein Typ. Irgendwann wechsel ich wieder zu ihr. Sie sagt mir, dass sie mich als ziemlich arrogant eingeschätzt hat, weil ich sie nie grüße. Aaaaaber, du hattest mich auf dem Schirm, Mädchen. „Ja, eigentlich ist das ein ziemlicher Mädchen-Move. Das ist so, als würde ein Kerl an dir interessiert sein, aber du würdest dich natürlich ein paar Stunden nicht melden, damit er denkt, du wärst zu beschäftigt und es würde ihn so sehr ärgern, dass er noch mehr über dich nachdenken würde…“ Den Spieß wollte ich schon immer mal umdrehen. In der Zwischenzeit tanzen wir schon außerhalb ihrer Gruppe und während ich ihr den Mädchen-Move erkläre, bewege ich meinen Kopf langsam vor ihrem her. KC. Wir reden in der Folgezeit über alles Mögliche, aber unsere Küsse werden intensiver. Ich isoliere sie auf eine nahegelegene Sitzgelegenheit und sie setzt sich auf mich. Nice. Die Standard-Frage kommt auf: Was studierst du? Ich tippe bei ihr natürlich auf Psychologie: „Neee, ich bin Sportstudenten, sieht man doch“ und legt meine Hand auf ihre Bauchmuskeln. Kurz darauf gibt sie zu: „Ja, ich studier Psychologie?“ Ich sollte mich mal untersuchen lassen…Egal, Gesprächsstoff geht mir bei dem Thema nie aus und dieie Zeit vergeht wie im Fluge. Und ich hatte lange keinen Lay mehr. Also frage ich sie, ob wir das Ganze nicht verlegen wollen. Sie geht nicht wirklich darauf ein, also versuch ich es mit Babysteps. „Hey, lass mal unser Pfand wegbringen!“ Done. „Hey, ich muss mal kurz zur Toilette.“ Done. Auf dem Rückweg kommen wir an der Garderobe vorbei: „Hey, kannst du kochen?“ – „Ja, voll gut!“ – „Okay, dann lass mal zu dir und du kochst mir was!“ – „Jetzt?! Ne, sicher nicht. Aber wir können ja zu McDonalds“ Wenns sein muss. Jacken holen. Done. Draußen gehen wir Richtung Innenstadt. Auf dem Weg meint sie noch: „Ich muss noch mein Fahrrad mitnehmen. Steht gleich da vorne!“ Während sie ihren Schlüssel hervorkramt, bringt sie wieder den Running Gag des Abends. Ich hab ihr schon den ganzen Abend Kleptomanie unterstellt, weil sie auf der Party meinen Stempel geklaut hat. Zwischendurch hab ich zugegeben, dass ich in meiner Kindheit mal einen Sticker hab mitgehen lassen. Während ich also vor ihrem Fahrrad stehe, meint sie: „Wehe, du klaust mir das jetzt.“ Ich lege derweil meine Hände auf ihr Schloss, ziehe dran und BÄÄÄM geht das Schloss auf. WHAAAAAT? Haha so eine geile Aktion. Sie traut ihren Augen kaum, aber das verfickte Schloss ist tatsächlich offen. Wir gehen noch Burger essen, aber sie hat meinen Plan natürlich längst durchschaut und will nicht noch mit zu mir. Ist okay, denke ich mir, denn ich habe in der Zwischenzeit ihre Mütze gestohlen. Sie wird also definitiv wiederkommen. Ein paar Tage später dann das Folgedate. Wir gehen Kickern. Alles läuft smooth. Wir unterhalten uns gut, küssen uns. Social Proof hab ich ohne Ende, denn ich kenne beide Barkeeperinnen beim Namen. Wir gehen noch zu mir, denn natürlich hab ich ihre Mütze vergessen. Wir schauen noch einen Film zusammen und den Rest des Verfahren kennt ihr ja. Beim Höschen dann allerdings ein Block. Mittlerweile bin ich jedoch ziemlich routiniert, chill ein bisschen und mache dann weiter. Wieder Block. „Hey, ich hab damit nicht gerechnet, ich bin nicht rasiert. Ist mir voll unangenehm“. „Kein Problem, wir sehen uns bestimmt noch öfter,“ sage ich, weiß aber, dass sie gar nicht anders kann, wenn ich nur die Ruhe bewahre und weiter mache. Tatsächlich lässt sie mich nach einer Weile in ihr Höschen. Selbstverständlich eine wenig heiße Panty, denn sie wollte natürlich nicht beim ersten Date vögeln. Leider, leider nein, liebe Frau….FC.
  6. Na, das ist mal ein Lob, das man gerne hört. Danke für die Blumen. Motiviert mich auf jeden Fall, weiter zu schreiben! Immer wenn mir dieser Gedanke kommt, dass es nicht mein Game ist, sondern einfach nur pure Attraction vom ersten Moment an, dann denke ich an mein Leben vor Pick Up. Da war bis auf meine Beziehungen nämlich tote Hose. Wobei es schon abgefahren ist, wie schnell man sich in Sachen Ausstrahlung innerhalb kürzester Zeit verändern kann. Aber das ist das Ergebnis harter Arbeit und wenn ich mir das vor Augen führe, verschwinden diese Zweifel auch ganz schnell wieder. Und das hier sind genau die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt. Danke dafür! Es ist nämlich genau der Zwiespalt in dem ich mich grade befinde, auch wenn es dabei nicht so sehr um Bodyguard-Lady geht. Sie ist ein wirklich tolles Mädel, aber inzwischen weit weggezogen, von daher hat sich das von alleine erledigt. Allerdings habe ich mich einige Tage später nach eine Ewigkeit mal wieder mit meiner ehemaligen LTR getroffen. Wir schreiben eigentlich ständig miteinander, weil sie auch sowas wie meine beste Freundin ist. Und ja, was soll ich sagen. Das war wahnsinn und da kam einiges wieder hoch. Und dann sagt man sich: Ich hab mich persönlich stark weiterentwickelt, mich mal ordentlich ausgelebt...soll ichs nochmal versuchen? Ich weiß genau, dass ich mit ihr mein Leben verbringen könnte und deswegen kommen wieder die Zweifel. Denn gleichzeitig weiß ich ganz genau, dass ich die anderen Mädels immer noch im Hinterkopf haben werde. Und dieses Gefühl, noch nicht am Ende zu sein, ist einfach omnipräsent. Von daher finde ich es extrem cool, das mal aus der Perspektive von jemanden zu sehen, der sich zu einem ähnlichen Zeitpunkt für eine LTR entschieden hat. Hat mir auf jeden Fall geholfen, den Kopf mal wieder klar zu bekommen und meinen Weg weiter zu verfolgen. PS: Die Analogie ist der Hammer. Ich wünsch dir auf jeden Fall das Beste für dich und dein Königreich.
  7. Blondie und der Glühwein Jip, heute ist ein guter Tag, Euch von Blondie zu erzählen. Vielleicht liegts daran, dass sie grad meine Wohnung verlassen hat. Vielleicht aber auch, weil ich grade ein ziemliches Tief durchlebe und einfach mal „Urlaub für den Kopf“ brauche, wie sie es ausgedrückt hat. Schon komisch, von einem Tief zu reden, wenn man innerhalb eines Monats mit drei verschiedenen Frauen geschlafen hat. Die Ansprüche steigen. Man will mehr und mehr und blockiert sich selbst. Dabei läuft es eben dann am besten, wenn man einfach gar nichts erwartet. Und das führt uns zu Blondie. Blondie habe ich letzten Sommer kennengelernt. Ich weiß nicht mehr, ob vor oder nach der Frau Dr., aber zu einer ähnlichen Zeit. Ich weiß noch, wie ich sie als ziemlich schlampig einordnete. Minirock, blondierte Haare, große Creolen (das sind übrigens Ohrringe). Kurz: Überhaupt nicht mein Fall. Aber hey, mir war langweilig, sie stand neben mir und rauchte. Der nächste Abturner. Egal. Übung macht den Meister. Außerdem: bumsbare Figur. Ich spreche sie an. Klassischer Smalltalk. Ich schätze, dass sie BWL studiert, aber sie überrascht mich das erste mal. Irgendwas mit soziale Arbeit. Schnell merke ich, dass bei ihr Aussehen und Charakter überhaupt nicht zusammen passen. Sie ist beeindruckend bodenständig, artig, aber gleichzeitig dreckig und gibt mir sogar ein Bier aus. Da musste ich wirklich stutzen. Sie hat ein interessantes Lächeln und ich sag es ihr. Wir tanzen ein wenig. Um uns rum überall Leute. Ich versuche zu eskalieren. Ich bewege sie langsam, aber bestimmt in Richtung Wand. Dort angelehnt, setze ich zum KC an. Block. Ich bin heute erstaunt, wie routiniert ich damals schon war. Bei mir klickte es einfach nur: Ah, ja, Anti Slut Defense. Ich packe sie an der Hand, ziehe sie in eine ruhige Ecke. KC. Ohne Probleme. Es kann manchmal so einfach sein. Wir turteln noch ein wenig, aber ich will meine kleine Übung noch ein wenig ausweiten. Auf dem Weg nach Hause (wir wohnen zufällig in derselben Richtung) steige ich mit ihr in den botanischen Garten ein. Mittlerweile kenne ich auch den einfachen Weg, ohne Steigungen überwinden zu müssen. Wir setzten uns auf eine Bank und machen heftig rum. Ich ziehe mein T-Shirt aus und schon ist da die LMR. „Das machst du bestimmt mit jeder!“ Puh. Ja. Wenn möglich. Ich bin allerdings viel zu müde und genervt, als das ich das Zepter noch zu meinen Gunsten schwingen könnte. Wir machen uns auf den Weg nach Hause. Sie verabschiedet sich, aber ich hole mir noch schnell ihre Nummer und speicher sie unter „Blondie“ ab. Ihren Namen hatte ich schon längst wieder vergessen. Nicht so wild, schließlich nannte sie mich auch schon den ganzen Abend unter falschem Namen. Bis heute übrigens. Es vergehen Wochen. Wie gesagt, war sie vom Stil her überhaupt nicht mein Fall. Auch wenn ich ihren Charakter cool fand, kam keine rechte Verbindung auf. Mittlerweile ist es Herbst und ich erspähe sie in einer Cafeteria unserer Uni. Ihre Haare sind mitlerweile dunkelbraun. So viel besser. Creolen und Minirock trägt sie aber immer noch. Ein paar Tage später schreib ich ihr auf einer Party (siehe LR: Relikt aus Prä-PU-Zeiten). Nutshell: Na toll. Jetzt wo du deine Haare gefärbt hast, muss ich dich in meinem Telefonbuch umbenennen. Dabei fand ich „Blondie“ sehr passend. Blondie: Alter, ich stand da als Blondie drin? Wie gemein :-/ Nutshell: Ja, weißt du. Ich hab da n Problem, wenns ums Namen merken geht. Aber daran bist du ganz allein mit deinem Lächeln schuld! Das geht mir nämlich nur mit den hübschen Mädels so… (Hab die Erfahrung gemacht, dass es völlig egal ist, wenn ihr einen Namen vergessen habt. Seid einfach ehrlich und gebt ihr die Schuld) Blondie: Na dann versuch ich, dass mal als Kompliment zu sehen. Aber jetzt zum merken: ich heiße blablabla Nutshell: Okay blablabla…Jetzt wo es mir nicht mehr unangenehm ist, dass ich deinen Namen vergessen habe: lass uns doch mal was machen. Zum Beispiel Botanischer Garten bei Tag? Blondie: Wie wärs, wenn wir woanders einbrechen? Nutshell: Gerne. Dann streng mal deine grauen Zellen an und überleg dir mindestens ein potentielles Ziel! Muss ich erwähnen, dass wieder Wochen vergingen? Ich vertröstete sie die ganze Zeit. Ich hatte auch noch einige Alternativen, also dauerte es ein wenig. Letztendlich machte ich das Date auch nur aus Übungszwecken. Ich weiß noch, wie ich vorher drüber nachdachte, dass Date abzusagen. Sowas mache ich eigentlich grundsätzlich nie. Aber ich hatte einfach Null Bock. Das Date selbst lief erstaunlicherweise gut. Kaum eine halbe Stunde im Gespräch redeten wir schon über unser Sexleben. Ich erzähle ihr von meinen ausschweifenden Erlebnissen der letzten Wochen. Sie erzählt mir, dass sie ihren Exfreund betrogen hat. No Go für mich. Gehört sich nicht. Sie erzählt mir allerdings auch, dass sie mal Sex in der Sauna des lokalen Schwimbads hatte. Abenteuerlustig. Wir gehen irgendwann nach Hause, aber trotzdem fehlt die sexuelle Spannung. Kein Kuss. Einfach nur verabschiedet. Auch kein lustiger Einbruch. Muss ich erwähnen, dass wieder Wochen vergingen? Irgendwann war ich mit ein paar Kumpels auf einer Schwulen-Party. Interessante Erfahrung, Lustigerweise traf ich sie an der Bar. Sie: „Äh…bist du schwul?“ – „Nee, glaub nich.“ – „Sicher?“ – „Ziemlich.“ – „Ja, dann können wir ja rumknutschen.“ Das ging ja einfach. Wir machen ein wenig rum, aber ihre Freunde wollen gehen und ich hab mal wieder nur bedingt Lust. Sie schreibt mir nachts noch eine SMS und will das Ganze wiederholen. Ich versetz sie mal wieder zwei oder drei Wochen und fühle mich mittlerweile wie ein Mädchen. In der Zeit hatte ich auch noch Schlabberpulli-Mädel, Ungarn, meine Italienerin, Hausarbeiten, etc. Letztendlich kommt es zu einem spontanen Treffen. Kurz vorher war ich mit einer süßen Medizinerin zum Glühwein trinken verabredet, aber es läuft nicht so. Stattdessen verabrede ich kurzfristig mit Blondie. Damit die Mädels nicht aufeinander treffen, hole ich Blondie an unserer Bibliothek ab. Ich hab schon ein paar Glühwein auf dem Kessel und sitze mit meiner Tasse auf den Treppenstufen. Sie begrüßt mich und ich erzähle ihr von meinem leicht angetrunkenen Zustand. „Cool, dann kann ich das ja ausnutzen“ Puh, ja, wieso nicht. „Wo gehen wir hin?“ Mein Hirn sagt: Nicht zu dem Stand mit der Medizinerin. Also ab auf den Marktplatz. Wir trinken einen Glühwein und reden direkt wieder über Sex. Als wir unseren Glühwein aushaben, erzähle ich ihr, dass ich noch welchen zu Hause habe. Sparen und so. Immer gut bei Studenten. Nicht, dass sie mir schon wieder einen ausgegeben hätte. Sie fragt noch, ob ich meine alte Tasse noch abgeben wolle (hatte eine spezielle Pfandmarke, die man nur an einem Stand abgeben kann. Der mit der Medizinerin.) „Ne, passt schon. Lass mal zu mir.“ Also direkt zu mir. Dass Date geht nicht mal eine Stunde und ich stecke schon in ihr drin. Kann man mal machen. Ich treffe sie noch ein paar Mal wieder (u.A. taucht sie in „Ungebügelt, Vergangenheitssets und Chef-Bodyguardin“ auf). Das Muster ist immer dasselbe. Ich bin grade dabei, zu gehen. Dann treffe ich auf sie, sie fragt, ob ich noch bleibe. Sie gibt mir wieder mal was aus und am Ende des Abends wird gevögelt. Ich komm mir schon vor wie ein Stricher. Nur, dass ich mich für ein Bier und einen Schnaps prostituiere. Oh boy. Mittlerweile frage ich mich allerdings, woher sie so viel Kohle hat. Stript sie? Geht sie auf den Strich? Who knows. Beim nächsten Mal werd ich sie fragen. Aber noch ein paar Worte zu meinem Tief. Bodyguard-Lady hat mich ein wenig verstreut hinterlassen. Die anderen Mädels wirken einfach nicht mehr so spannend wie vorher. Die Approach Anxiety ist wieder voll da. Die Flaute in den Clubs durch die Semesterferien trägt auch nicht dazu bei, wieder voll anzugreifen. Es ist einfach so eine Negativspirale, in die man hineingerät. Die Erwartungen sind zu hoch. Man kann kaum die Abende genießen. Aber langsam geht’s wieder bergauf. Freitag Abend waren El und ich an einer heißen Französin dran, die nur übers Wochenende in der Stadt war. Sowohl er, als auch ich, hatten mit ihr viel KINO und den ein oder anderen IOI. Sie erzählte mir sogar von sich aus, dass sie in ein paar Tagen mit ihrem Freund Schluss machen wird. Und dass sie trotzdem nichts mit uns haben wird. Ja, klar, genau. Allerdings ging sie recht früh und auch heute Abend war sie extrem kurz angebunden und ging schon gegen 12 nach Hause. Zu viel Druck durch ihren Social Circle, der leider omnipräsent war. Isolationsmöglichkeiten waren dadurch auch begrenzt. Zumal sie bei Kommilitonen von El schlief und sich halt nach denen richten musste. Fuck that. Dann eben mal kein Dreier… Fazit: + unneedy gewesen + halbgare Sache zum Abschluss gebracht + entwickelt sich Richtung FB - sollte ich nicht die Mädels gamen, die mir wirklich gefallen? Game um des Games willen
  8. Keine Sorge, wirst schon sehen, was wir meinen. Nicht zu verfehlen...
  9. So. Mal wieder ein alter Field Report. Die letzte Woche war ich, dank Bodyguard-Lady, ganz schön durch den Wind. Zum einen wegen gutem Sex, zum anderem, weil sie jetzt weggezogen ist. Gut für euch, denn jetzt wird es wohl doch noch eine Fortsetzung in Form eines Reports geben. Für mich war es hingegen ein ziemlicher Knick im Game, das grade erst wieder so schön angelaufen war. Egal, jetzt stehen die Zeichen auf Neustart. Ungarische Abende oder Wenns mal wieder länger dauert Kurz nachdem ich Schlabberpulli-Mädel kennengelernt hatte, war ich mal wieder mit ElOtroCattivo unterwegs. Bei zahlreichen Semesteranfangs- und Erstiparties war es für uns kein Problem, täglich unterwegs zu sein. Unsere Laune konnte besser nicht sein. Die letzten Wochen liefen außergewöhnlich gut für uns und wir konnten uns vor Nummern kaum retten. Wir glühten bei mir in der WG vor und entschlossen uns noch, meinen neuen Mitbewohner mitzunehmen. Der Plan war, auf eine der größten Semesteranfangsparties zu gehen. Problem: Wir hatten keine Karten. Größeres Problem: ewig lange Schlange an der Abendkasse. Wir ließen uns davon nicht aus der Ruhe bringen, hatten noch unsere Weg-Gin-Tonic-Mischung und unterhielten uns mit den umherstehenden Mädels und Jungs und waren einfach total entspannt und gut drauf. Irgendwann sprach sich durch die Schlange, dass die Abendkasse nun dicht wäre und keiner ohne Karte mehr reinkommt. Kein Ding. Ab zum nächstgelegenen Club. Da angekommen führte ich meine Privatfehde mit den Türstehern des Etablissements fort. Vor ein paar Monaten war ich nach einem Dortmunder Champions League Sieg volltrunken und alleine dort einmarschiert. War ne Schnapslaune, zugegeben. Ich hatte dort zwar schnell neue Freunde gemacht, allerdings zog es mich aufgrund des fehlenden Handyempfangs in den Innenhof des Clubs. Weil ich durchaus mal faul bin und wie bereits erwähnt leicht angeheitert, entschied ich mich, statt der Eingangstür einfach am Balkon hochzuklettern und weiter zu feiern. Ich hielts für eine weise Entscheidung. Der Türsteher eher nicht so. Nachdem er mich eine halbe Stunde gesucht hatte, beförderte er mich im Schwitzkasten nach draußen. Hat mich eine Cappie gekostet. Gar nicht zu erwähnen, dass ich meine Jacke nicht ordnungsgemäß abgeben hatte und der Türsteher meine Bedenken nicht ganz teilte, dass ich doch schon nochmal rein müsse. Mit fettem Grinsen steh ich dort also wieder an der Tür. Ich bin mir sicher, diesmal problemlos reinzukommen, bis einer der Türsteher mich aufhält: „Ausweis bitte.“ Ich bin etwas verwirrt. Sowas war mir in meiner Unistadt noch nie passiert. „Wieso? Willst du wissen wie ich heiße?“ Todesblick. „Was hast du da grade gesagt?!“ - „Ich sagte…Wieso? Willst du wissen wie ich heiße?!“ Todesblick II. „So, du kommst heut nicht rein. Hau ab.“ – „Ähm…das war nur n Scherz“ – „Ja und du bist nicht witzig. Jetzt weg.“ Na gut, na gut, witzig war es schon…schließlich schmiss sich El vor Lachen hinterher weg. Also ab zum nächsten Schuppen. Diesmal etwas studentischer, was sich sofort am gemeinsamen Lästern über die Türsteher des letzten Clubs äußerte. Ich erzählte an der Tür meine eben erlebte Geschichte und sagte: „Endlich mal coole Security. Vor allem euer Huskey macht ne gute Figur.“ – „Na, der hat ja auch auch n höheren Intelligenzquotienten als die Türsteher vom blablabla-Club“. Drinnen ging es erstmal direkt an die Bar. Direkt neben mir bemerkte ich eine hübsche, langhaarige Blondine mit schwarzer Strickmütze auf dem Kopf. Ihre Figur war der Hammer. Mir fiel ihr Weizenglas auf und ich sagte nur: „Oh Gott, trink das nicht!“ Sie guckt mich etwas verwirrt an und fragt mich mit deutlichem Akzent, was ich meine. Ich erkläre ihr, dass ich aus dem Norden komme und man dort Pils trinkt. Das gute Zeug. Und nicht dieses Weizenbier…Wir kommen etwas ins Gespräch und ich frage sie vorher sie kommt. Ich soll raten. Überraschung. Ihr Akzent hatte für mich etwas osteuropäisches. Also sag ich: „Ukraine“ Ich bekomme einen leichten Schlag ab. „Neeein“ – „Na dann bin ich überfragt“. Haha. Jetzt musste sie sich qualifizieren. Sie erzählt mir, sie sei aus Weißrussland und ich glaube ihr. Dabei hat sie mich verarscht. Wie ich später aber noch von ihrer Freundin erfahre, sind die beiden aus Ungarn. Die Freundin ist nicht sehr hübsch, aber El macht mir den Wing und bespaßt sie am späteren Abend noch. Nett von ihm. Ich schulde ihm allerdings bis heute eine ähnliche Aktion. Mir graust es jetzt schon. Wir alberten noch ein wenig rum. El und ich machten Fotos zusammen mit ihr. Mal sie mit ihm, mal ich mit ihr, mal alle drei. Irgendwann isolierte ich sie, indem ich mit ihr nach oben ging und frische Luft schnappte. Wir unterhielten uns noch ein wenig und ich NC und KC sie. Wie genau, weiß ich nicht mehr. Später tanzten wir noch ne Runde zusammen und ich bekomme ihren guten Körper in die Finger. Wow. Was für ein Arsch. Als sich der Laden langsam leerte und die beiden Ungarinnen nach Hause gingen, hatten El und ich noch Lust weiter zu feiern. Wir verabschiedeten uns von meinem Mitbewohner und zogen weiter. Wir gingen noch in einen kleinen, eintrittsfreien Club, aber auch hier war die Luft schon raus. Weiter gings also zu dem Laden, wo wir ganz am Anfang nicht reinkamen. Der Türsteher meinte: „Jungs, ihr kommt nur noch rein, wenn ihr ein Bändchen habt.“ Dabei grinste er uns an und wir verstanden die Message. Die nächstbesten Mädels, die den Club verließen, quatschten wir an und besorgten uns ihre Eintrittsbänder. 2 Minuten später stehen wir wieder vor dem Türsteher. Er grinst. „Viel Spaß.“ Ja, so sehen coole Türsteher aus. Drinnen angekommen, traf ich einen Bekannten, der mit einigen Mädels da war. Er stellte uns vor und wir tanzten ein bisschen mit den Damen. Da sich auch hier der Laden zunehmen leerte, meinten zwei der Mädels: „Hey, am Flussufer ist noch Elektro-Musik. Wir gehen da noch hin.“ El und ich sehen das als Einladung und folgen den beiden. Der Rest der Bande ist gegangen, so dass wir nur zu viert weiter gingen. Dort angekommen, war auch nicht mehr viel los, aber die Musik lief noch und wir hatten jede Menge Spaß mit den Mädels. Ich weiß noch, dass ich erst einen guten Draht zu einer geknüpft hatte, aber irgendwie hatte ich es verkackt. Zwischendurch fuhren El und ich aber noch jede Menge Kino mit den Damen, da die beiden Glitzer im Gesicht hatten. Wir machten uns also einen Spaß draus, unsere Gesichter an denen der Mädels zu reiben und liefen letztendlich mit Glitzer in der Fresse nach Hause. Zuhause angekommen, machte ich mir noch was zu essen als meine Mitbewohnerin grade aufstand und sich für die Arbeit fertig machte. Sie lachte ziemlich über mich, weil ich noch den Glitzer im Gesicht hatte. Lustiger Weise sah eine ihrer Freundinnen El noch auf dem zu seiner Wohnung und erzählte meiner Mitbewohnerin von dem Make-Up in seinem Gesicht. Als ich irgendwann am Tag von den Toten auferstand, musste ich ziemlich über die Nachricht lachen, die ich auf dem Display sah: „Ich frag jetzt nicht, warum ihr schon wieder beide Glitzer im Gesicht hattet?!“ Aber weiter zu der Geschichte mit der Ungarin. Einen Tag später addet sie mich bei Facebook. Wir schreiben ein bisschen hin und her und sie fragt mich, was ich abends mache. Meine Pläne sind heute allerdings etwas anders, denn es ist der Abend, an dem ich am Ende mit Schlabberpulli-Mädel rumknutsche und Ungarn zufälligerweise hinter mir mit nem Typen langläuft. Eine Tag später gings natürlich wieder weiter. Party hard. Diesmal gehe ich mit einer Freundin, die zu Besuch ist, ihrer Schwester und nem guten Kumpel los. El hat irgendein Fickdate, der Schlingel. Dort angekommen, wird der Körperkontakt mit Ungarn deutlich intensiver. Ich drücke sie hart gegen die Wand und ihr gefällt e. Als ich ihr zwischen die Beine greife, blockt sie. Aber der Arsch. Wow. Jeglichen Pull-Versuchen geht sie dezent aus dem Weg. Ein paar Tage später trafen wir uns auf einen Kaffee. Offensichtlich war mehr Comfort und Rapport nötig. Das Date lief so lala. Einmal mehr war die Damenwelt überrascht, dass ich tagsüber deutlich ruhiger bin. Sie fragte mich sogar mehrmals, ob sie mich langweilt, haha. Ansonsten unterhielten wir uns viel über ihre ungarische Herkunft, warum sie derzeit in Deutschland wohnt, unsere Studiengänge etc. Ich sah das Ganze als Übung, möglichst viele offene Fragen zu stellen oder Statements zu bringen. Also beispielsweise: „Was vermisst du an Ungarn am meisten?“ oder „In Deutschland fehlt dir bestimmt das Chaos!“. Das sorgte für genug Gesprächsstoff und sie erzählte mir viel. Ich sprach mit ihr noch ein bisschen über die ungarische Sprache, da sie mit den umliegenden europäischen Sprachen praktisch keine Verwandtschaft hat. Mit dem Finnischen verhält es sich übrigens genauso, weswegen man von den finno-ugrischen Sprachen redet. Da soll nochmal einer sagen, Linguistik wäre nicht zu gebrauchen! Mal ein klassisches Beispiel dafür, dass man sich neben PU auch in vielen anderen Bereichen bilden sollte, um gute Konversationen zu führen. Nach dem Date lud ich sie noch auf einen Spaziergang ein, weil wir uns an einem sonnigen Herbsttag getroffen hatten. Ich plante die Route natürlich so, dass wir am Ende an meiner Wohnung vorbei kamen. Auf dem Weg gab es noch einen kleinen Roofblaster. Unsere Unistadt liegt in einem Tal und wir sind an einem der Hänge spazieren gegangen. Zwischen einigen Häusern gibt es einen traumhaften Blick auf die Stadt und dank untergehender Sonne ein klasse Farbenspiel. Kurz bevor wir in meine Straße abbiegen, sagt sie: „Hey, ich muss hier jetzt links.“ Fuck. Ich bin ein bisschen perplex, weil ich damit nicht gerechnet habe, küsse sie kurz und wir verabschieden uns. Wieder einen Tag später läd sie mich auf eine Party bei ihren Nachbarn ein. Ich komme mit Entourage, nämlich meiner Mitbewohnerin, nem Kumpel und El. Die Party ist schon völlig außer Kontrolle. Gefeiert wurde in einem ehemaligen Schlachthaus. Mehrere hundert Gäste feiern dank eines auflegenden DJs. Die wissen wie sie zu feiern haben, denke ich. Nice. Ich erkunde mit Ungarn ein bisschen das Areal. Wir gehen in einen abgelegenen Teil des Gebäudes mit Blick zum Innenhof. Ich mache ein bisschen mit Ungarn rum, ehe ich aus dem Fenster lauter Lichter sehe. Polizei. 6 Polizisten standen im Hof und unterhielten sich wohl mit einem der Gastgeber. Wenige Minuten später wurde allen mittgeteilt, dass wir jetzt besser gehen sollten. Als wir rausgingen wusste ich auch warum. Aus der Landeshauptstadt war einfach mal die Hundertschaft angerückt. Die Straße zierten ein Dutzend Polizei Bullis. Überall voll ausgestattete Beamte mit Helm und Schlagstock. Holy Shit. Überall zuckten die Leute ungläubig die Handykameras. Die Polizisten rieten uns allerdings relativ schnell, jetzt das Weite zu suchen, ehe Platzverbote ausgesprochen werden. Nun gut. Schön, dass es heute nicht die einzige große Party sein würde. Ich übernahm die Führung und wir zogen weiter. Die Party dort war ebenfalls recht cool. Nicht, weil ich dort jemanden kannte, oder angetan war von überfüllten Räumen. Nein, nein. Der Dachboden reizte mich! Ich zog Ungarn also nach oben und wir gingen durch die offene Dachbodentür. Was soll ich sagen. Es war groß und staubig. Und es gab Matratzen. Ihr Kommentar: „Vergiss es!“ Haha. Ich ließ mich nicht beirren, legte eine der Matratzen auf den Boden und zog sie zu mir runter. Wir machten heftig rum und nach kurzer Zeit, hatte ich meine Hände in ihrer Hose. Sie betonte zwar stetig, dass wir hier keinen Sex, haben würden, aber ich machte vorsichtshalber trotzdem meine Hose auf und holte meinen Schwanz raus. Als sie grade zur Arbeit schreiten wollte, kam das nächste Pärchen auf den Dachboden gestürmt, offenbar mit demselben Gedanken. Fuck you, denk ich. Ich mach grad so rechtzeitig meine Hose zu und Ungarn hat jetzt auch keine große Lust mehr auf dem Dachboden wortwörtlich zu verkehren. Irgendwann gehen wir zusammen nach Hause. Auf dem Weg küssen wir uns immer wieder mal. Vor meiner Tür sagt sie dann, dass sie nach Hause gehen wird. Ich sage „Okay“, ziehe sie aber trotzdem an ihrer Hand Richtung Tür. „Nein, nein, ich muss gehen.“ – „Okay“ sage ich wieder, schließe die Tür auf und ziehe sie rein. Sie lacht, betont aber, dass sie wirklich gehen muss. „Okay“ und weiter ziehen. Jetzt blockt sie wirklich. Schade. Ich muss heute wohl oder übel alleine schlafen. Das Ganze fängt schon an mich ein wenig zu nerven und ich muss mit Attractionverlust meinerseits kämpfen Eine Woche später feierten El, meine restlichen Jungs und ich eine Party in Els WG. Vorher waren El und ich noch am überlegen, welche von unseren derzeitigen Mädels wir einladen würden. Wir hatten Bedenken, dass es zu konfliktreichen Situationen kommen könnte. „Fuck it. Wir laden einfach alle ein!“ Gesagt, getan. Bei meinen Mädels sortierte es sich bis zur Party allerdings ohnehin aus. LMR-Lady hatte sich inzwischen erledigt, Schlabberpulli-Mädel sagte ab, ein weiteres Mädel flakte. Anwesend waren letztendlich nur mein italienisches FB und natürlich Ungarn. Die Party lief einfach gut. Wir stießen langsam an die Grenzen von Els Wohnung. (Bei den nachfolgenden Partys weiteten wir die Party einfach auf das Treppenhaus und die Gänge des Wohnheimes aus.) Die Musik war geil und die Stimmung der Leute ausgelassen. Zahlreiche Mini-Spiele wie Bodyshots, Battleshots, Bierpong, Looping-Louie brachten die Leute und Ladys in Stimmung. Der Auftrag, sich mit mind. einem Fremden fotografieren zu lassen, sorgte zudem für ein gelungenes Durchmischen der unterschiedlichen Cliquen. Der Clou an Partys bei El: im Erdgeschoss gibt es einen Gemeinschaftsraum für das Wohnheim. Den Schlüssel dafür hat nur der Wohntutor aka Els Mitbewohner, der ein guter Kumpel von uns ist. In besagtem Raum befand sich neben unseren Getränken auch ein Bett. Rein zufällig natürlich. Der Hausmeister ist Schuld. Na klar. Der Standard Pull für unsere Partys ist daher: „Hey, ich geh mir kurz was zu trinken holen. Kommst du kurz mit?“ Dies wendete ich natürlich auch mit Ungarn an. Im Raum angekommen kurz dem Hausmeister die Schuld in die Schuhe schieben, ein Getränk aufmachen und sie zu einem ziehen. Wir machten im Stehen rum und ich zog sie aufs Bett. „Ich hab hier bestimmt nichts mit dir“ sagte sie mir. Ihr Grinsen überzeugte mich davon allerdings nicht. Wir knutschten etwas wilder und ich ging ihr unter die Kleidung. Wir zogen unsere Oberteile aus, ich finger sie unter dem Höschen und mach meine Hose auf. Sie fängt an mir einen runterzuholen. Plötzlich merke ich wie die Türklinke runter gedrückt wird. (Ich hatte vorher vergeblich versucht abzuschließen. No Risk, no fun.) Während ich mich innerlich schon darauf einstelle, dass gleich irgend ein wildfremdes Mädel meinen Pimmel in Bestform sehen wird, springt sie in atemberaubender Geschwindigkeit auf und drückt die sich öffnende Tür noch rechtzeitig wieder zu. Ich ziehe meine Mundwinkel anerkennend nach unten. Not bad. Nach dieser brenzligen Situation ist sie wieder reservierter. Sie sagt wieder: „Ich werd hier mit dir keinen Sex haben.“ Was ich höre: „Ich wird HIER mit dir keinen Sex haben.“ Okay…also wieder ab nach oben. Offensichtlich habe ich in der Zwischenzeit jede Menge verpasst, denn es hat sich deutlich geleert. Was sich für mich wie 10 Minuten angefühlt hat, war in echt über eine Stunde. Ups. Wir feiern noch ein bisschen weiter. Irgendwann spricht mich ein Typ, den ich wenige Tage vorher kennengelernt hatte an. Er kannte sich auch mit PU aus und wir hatten vereinbart, dass er mich auch zu seiner Party einladen würde. Er also: „Hey, ist das okay, wenn ich das Mädel da mit nach Hause nehme? Nicht das du was von der willst.“ Ich schau kurz rüber, lächel ihn an und sag: „Kein Ding, die hatte ich schon.“ Er meinte Titten-Lady. Dann verabschiedete ich mich von ihm, um Ungarn mit nach Hause zu nehmen. „Respekt“ sagt er noch. Der Weg nach Hause gestaltet sich recht witzig. Meine Mitbewohnerin, ein Kumpel von ihr und ein Kumpel von mir, der in einer völlig anderen Richtung wohnt, fuhren noch mit zu mir. In der Küche tranken wir noch etwas, aber Ungarn und ich verabschiedeten uns schnell in mein Zimmer. Dort flogen die Sachen dann relativ schnell durch die Gegend. Als ich ein Kondom zücke, schaut sie mich mit Hundeaugen an: „Können wir nicht ohne? Nur ein bisschen…“ – „Neee?!“. FC. Ich könnte die Geschichte noch ein ganzes Stück weiter erzählen. Z.B. wie ich sie zum FB gemacht habe. Das Ganze habe ich nach einer Ganzen Weile allerdings wieder beendet. Erstens war sie mir zu eifersüchtig und hat auf Partys zu sehr geklammert. Und Zweitens, vielleicht auch als Folge des ersten Punktes, gefiel sie mir charakterlich nicht hundertprozentig. Das Ganze hat mir gezeigt, dass ich Fickbeziehungen nur zu Mädels aufrecht erhalten will, dir mir auch wirklich zusagen. Auch zu meinem italienischen FB habe ich heutzutage nur noch wenig Bindung. Sie klammert zwar nicht, aber auch diese Beziehung geht mir ziemlich auf die Nerven. Da sind von ihrer Seite einfach zu viele Erwartungen. Fazit: + persistent geblieben und zum FC gekommen + Mädel erfolgreich zum FB gemacht + einzigartige und witzige Abende gehabt
  10. Und weiter mit den alten Geschichten… Die Nachbarin Kurz vor Beginn des Wintersemesters ging ich mit zwei Freunden in meine Stammkneipe zum Fußball gucken. Meine Dortmunder spielten gegen Marseille in der Champions League und hatten noch eine Rechnung offen. Zu unserem Ärgernis hatte der Betreiber der Bar allerdings nicht aufgepasst und die gesamte Bar für den Abend für die Studieneinführungstage reservieren lassen. Bei herbstlichen Temperaturen blieb uns also nicht anderes übrig, als draußen auf der Terrasse der Kneipe Platz zu nehmen und das Spiel zu sehen, wo glücklicherweise ein TV aufgebaut war. Der BVB und einige Glühwein hielten uns bis zum Schluss warm und nach dem Spiel entschieden wir uns noch, ein Bier auf den 3:0 Sieg unseres Teams zu trinken. Als wir grade den Abend ausklingen ließen und die wenigen Leute um uns herum ihre Plätze räumten, setzten sich zwei junge Erstsemestlerinnen neben mich, die kurz eine rauchen wollten. Auch wenn die Dame, die direkt neben mir saß, keine klassische Schönheit war, fand ich sie irgendwie anziehend. Von den Kellnerinnen hatten wir zwar schon erfahren, dass die Fachschaft Erziehungswissenschaften die Bar gemietet hatte, aber ich sah es als guten Opener an, sie nach der Studienrichtung zu fragen. „Hey ihr beiden! Was fangt ihr denn an, zu studieren?“ Mein Target erwiderte, dass sie Erziehungswissenschaften und, wie soll es bei mir anders sein, Psychologie studierte. Verdammt. Schon wieder eine von diesen Psychologinnen…Wir unterhielten uns ein bisschen über Psychologie und ich erzählte, dass ich schon länger hier studieren würde und grade meinen Master mache. Da ich selbst noch Lust auf feiern hatte, fragte ich die beiden, was sie danach noch machen würden. Da sie beide neu in der Stadt waren, wussten sie noch nicht recht, wo was los ist. Ich erzählte ihnen von einigen Möglichkeiten, wo sie hingehen könnten und sagte, dass ich eventuell noch in einen Studentenclub gehen würde. Ich bot den beiden noch an, dass ich sie mal mit auf ne Party nehmen könnte und fragte nach ihrer Nummer. Sie meinte, dass ihr kürzlich auf einer WG-Party ihre Tasche inklusive Handy gestohlen wurde und mir daher ihre Nummer nicht geben könnte. Hört sich beim Lesen an wie eine Ausrede, war aber wie sich herausstellte keine. Nicht dass mich das beeinflusst hätte: „Kein Thema, dann geb ich dir meine! Hast du n Stift?“ – „Äh ja, aber keinen Zettel.“ Antwortete sie und drückte mir einen Filzstift in die Hand. „Macht nix, ich schreibs dir einfach über den Arm.“ Ohne auf Antwort zu warten, schrieb ich meine Nummer in riesigen Zahlen direkt auf ihren Unterarm. „Okay, vielleicht sehen wir uns später noch, ansonsten kannst du dich ja einfach melden!“ Ich ging dann mit meinen beiden Freunden los und wollte sie erstmal nach Hause bringen. Der eine lehnt ohnehin jedes Mal ab, wenn ich vorschlage, noch feiern zu gehen, da er sehr schüchtern und Afc-mäßig drauf ist. Schade. Mein anderer Kumpel übertrieb etwas arg doll mit dem Alkohol und war schon out of order. Sogar so out of order, dass er unbedingt noch feiern gehen wollte. Da nützte auch kein „Junge, du bist zu voll. Du kommst da eh nicht mehr rein“ mehr. Er torkelte also alleine gen Club und wir blieben etwas ratlos zurück. Ich sagte meinem anderen Kumpel, dass er ruhig nach Hause fahren könne und ich aufpassen würde, dass unser Freund keinen Mist macht. Ich zog also mit Sicherheitsabstand hinter meinem alkoholisierten Freund her und war froh, als ich eine lange Schlange vor dem Laden entdeckte. Ich stellte mich etwas weiter hinten an und spekulierte einfach drauf, dass es meinem Kumpel zu lange dauern würde und er nach Hause geht. Wäre ich zu ihm gegangen, hätte er drauf bestanden, mit reinzugehen, aber er war schlicht zu voll. Kurze Zeit später drehte er dann auch um, spazierte ohne mich zu sehen an mir vorbei und ich war froh, dass er nach Hause ging. Mittlerweile war mir die Lust zu feiern auch vergangen und ich wollte auch abhauen. Vor dem Laden entdeckte ich dann allerdings die beiden Damen aus meiner Stammkneipe. Ich ging rüber, sagte Hallo und fragte, ob sie noch reingehen würden. Mein Target verneinte, erzählte mir aber, dass ihre Freunde noch woanders hingehen wollen. Ich meinte, dass könnten sie ruhig machen, da ihr Ziel eine gute Location ist und man da guten Elektro spielen würde. Ich erzählte ihr noch ein bisschen über die Feiermöglichkeiten in unserer Unistadt und ihre Freunde verabschiedeten sich, da sie keine Lust mehr auf Feiern hatte. Ich fragte sie, wo sie wohnt und bot ihr an, dass ich sie begleiten könne, da sie bei mir in der Nähe wohnt. Auf dem Weg erzählte sie mir, dass sie in der Wohnung ihrer Schwester eingezogen ist und grade alleine sei. Jetzt wo ich es schreibe, springen mir die Zeichen nur so ins Gesicht. Wir unterhielten uns noch etwas vor ihrer Wohnung und ich wusste, dass ich sie hier hätte Küssen können. In dem Moment war ich allerdings einfach zu blockiert, umarmte sie und verabschiedete mich. Als sie ihre Tür aufschloss, blieb sie noch stehen, stellte mir eine Frage, die ich schon wieder vergessen habe. Ich weiß nur, wie ich noch dachte: „GEH HIN!“ Deutlichere Zeichen konnte sie mir kaum machen, aber ich verpatzte es und ging nach Hause. Kaum im Bett, bekam ich sofort eine SMS von ihrem Ersatzhandy: „Danke fürs nach hause bringen ;)“ Ich komplementierte sie für ihre Fähigkeit, meine überdimensionierte Nummer auf ihrem Arm lesen zu können und schrieb, dass wir uns nächste Woche mal sehen würden. Ein paar Tage später schickte sie mir dann noch ihre neue Nummer und wir verabredeten uns für eine Erstsemesterparty. Als ich sie dort traf, viel mir erst auf, wie anders sie war im Vergleich zu all den anderen Mädels, die ich sonst hatte. Sie machte nicht viel aus ihrem Aussehen. Sie stand einfach da in dem Schlabberpulli ihres besten Freundes, mit ihrem an eine Grimasse grenzenden Grinsen, dass ich trotzdem verdammt sympathisch fand. Irgendwie entdeckte ich in ihr die beste Freundin, die ich vermisst habe. Sie wirkte überhaupt nicht wie eine 18-jährige auf mich. Ich fand ihren Charakter einfach wahnsinnig faszinierend. Wir redeten über unsere Familien, gute Musik, peinliche Situationen, dass sie sich in unserer Unistadt irgendwie noch unwohl fühlt und so viel mehr. Ich habe sie in dem Moment nicht wirklich gegamed. Es war einfach eine dieser Verbindungen, bei denen man das Gefühl hat, sich schon ewig zu kennen. Gleichzeitig hatte ich mittlerweile diesen PU-Instinkt in mir. „Wie kannst du dich hier unwohl fühlen? Pass auf, wir gehen die Tage mal spazieren und ich zeig dir meine Lieblingsorte!“ Ich brachte sie wieder heim, mit dem Unterschied, dass ich sie diesmal küsste. Allerdings musste ich am nächsten Tag früh raus und ging wieder alleine nach Hause. Ein paar Tage später ging ich mit ihr spazieren und wir unterhielten uns wieder über alles Mögliche. Ich zeigte ihr einige meiner Lieblingsstellen und wir kamen auch an einem Zirkus vorbei. Sie erzählte mir, dass sie noch nie in einem Zirkus gewesen ist und ich zog sie damit auf. Am selben Abend ging ich mit einigen Freunden, unter anderem ElOtroCattivo, kickern. El hatte den Plan, noch zu einer Party seiner italienischen Gaststudentinnen zu gehen. Ich fragte mich, ob ich Schlabberpulli-Lady oder meine Ungarin mitnehmen sollte, die ich etwa zeitgleich kennenlernte (Jaja, Field Report folgt). Ich überließ die Wahl meinen Jungs aus der Heimat indem ich ihnen Bilder von beiden Mädels schickte und die Wahl viel auf mein Schlabberpulli Mädel, die echt verdammt hübsch aussehen konnte, wenn sie sich denn mal fertig machte. Lustiger Weise musste ich mich allerdings eh nicht zwischen den Damen entscheiden, denn ich ging vor der Party noch allein zu mir, um Bier zu holen und wollte danach El und co vor meinem Haus wiedertreffen. Kein Scheiß: direkt vor meiner Tür traf ich Schlabberpulli-Mädel und ihre Freundin von dem Fußball-Abend. Ich fragte die beiden, ob sie noch Bock auf eine WG-Party hätten. Die beiden sagten zu und wir gingen mit unserer Truppe zu der Party, auf der sich unter anderem mein italienisches FB tummelte, die ich zu diesem Zeitpunkt allerdings noch kaum kannte. Die Party war ein Reinfall und wir gingen kurze Zeit später noch allesamt zu mir, um noch ein Bierchen zu trinken. Nach den Drinks gingen allerdings alle nach Hause und auch mein Target verschwand mit ihrer Freundin. Das war nicht der Plan, Lady! Ich schrieb ihr nachts also noch, ob sie nicht am nächsten Tag mit mir in den Zirkus gehen wolle. Sie fand die Idee sehr süß, aber hatte am nächsten Tag leider keine Zeit. „Wir sehen uns bestimmt Montag spontan in der Uni!“ schrieb sie mir noch. Sie betonte stets, wie spontan sie ist und ich beschloss, dass ganze zu meinem Vorteil zu nutzen: „Dann steigt die Tiershow wohl ohne dich! Montag ist sehr unwahrscheinlich, weil deine spontan-skala auf 6,4 gesenkt wurde…“ (Das ganze war ein kleiner Insider. Ich hatte sie am ersten Uni-Tag geneckt, weil sie mir schrieb, dass für sie alles sehr aufregend sei, sie aber die ganzen Räume nicht findet. Mein Antwort: „Ja, kaum zu glauben, wie viele Leute das Abitur schaffen, aber die Seminarräume nicht finden!“ Sie stellte sich allerdings als extrem schlagfertig heraus. Eine Eigenschaft, die ich bei Frauen liebe: „Skala 1-10. Pass auf, dass ich die nicht noch nach unten ausdehnen muss!“) Der Neg schlug bei ihr total ein: „Ohne mich?! Gesenkt?!“ Da ich die Nacht nicht alleine verbringen wollte schrieb ich ihr: „Naja, du kannst deine Spontanität noch steigern mit einem Spaziergang. 10min? :D“ – „10 Minuten? Bin unterwegs, sorry“ An diesem Punkt hatte ich schon resigniert, meine Kontaktlinsen rausgenommen und mich ins Bett gelegt. Völlig kampflos wollte ich aber auch nicht aufgeben: „Ahhh, na gut…5,3 auf der Spontanitätsskala!“ – „Hmmm…Seh ich nicht ganz so “ Meine Antwort: „4,2. Komm gut heim und schlaf gut“ – „Unfair! Nachti“ Spätestens an dieser Stelle machte ich beide Augen zu und versuchte einzupennen. Dann bimmelte wider Erwarten mein Handy: „15 min bei mir? Also vor der Tür? “ Boooom. Raus aus dem Bett. Kontaktlinsen wieder rein und Nachricht getippt: „9,8. Bis Gleich“ Wenige Minuten später traf ich sie vor ihrer Tür und umarmte sie. Wir setzten uns auf die Treppe vor ihrer Wohnung und wir unterhielten uns stundenlang. Heute würde ich einfach sagen: „Hey, hier ist es kalt, lass uns doch drinnen weiterquatschen“. Allerdings kam ich zu diesem Zeitpunkt nicht auf so einfache Methoden. Als uns wirklich kalt wurde, standen wir auf und sie stand auf der Treppenstufe, so dass wir in etwa gleich groß waren. Ich legte meine Hände um sie und küsste sie wieder. Im Hintergrund hörte ich einen vertrauten, sexy Akzent. Ich wusste sofort, dass es sich um meine Ungarin handelte, die grade mit einem anderen Typen auf dem Heimweg war. Zu dieser Zeit trug ich meistens eine weiß-rote New York Yankees Cap, mit der sie mich sofort wieder erkannt hätte. Heute hatte ich allerdings eine rote Strickmütze auf, so dass sie an uns vorbei ging, ohne auch nur zu ahnen, dass sie nicht die einzige ist, mit der ich grade was habe. Gutes Karma, dachte ich mir. Gutes Karma. Schlabberpulli-Mädel holte indes ihren Schlüsselanhänger raus, machte den Haustürschlüssel ab und ließ ihn tatsächlich direkt vor mir fallen. Ich könnte mir heute mit einem Holzbrett ins Gesicht schlagen. Ich hob zwar den Schlüssel auf und sagte „Ich schließ dir auf“, aber ich ging nicht mit rein. Ich Idiot! Die Dame lässt vor mir den Schlüssel fallen, damit ich die Tür aufschließe und was mach ich? Nichts! Mit diesem Gedanken gehe ich um 4 Uhr morgens nach Hause und ärgere mich, dass ich wieder mal die Chance bei ihr vertan habe. Wieder ein paar Tage später war ich auf einer WG-Party bei mir um die Ecke. Ich wollte natürlich meine kleine Nachbarin dabei haben, aber sie hatte schon was vor. An dem Abend lernte El die Dame kennen, die er auf einem Spielplatz gebangt hat (Link). Eigentlich war meine Laune an diesem Abend hervorragend. Ich flirtete mit einigen Frauen auf der Party, unter anderem mit meinem italienischen FB, dass ich in der Zwischenzeit auch flachgelegt hatte. Ich redete allerdings auch mit dem Mädel, mit dem El später noch abzog. Das versetzte meiner Stimmung einen kleinen Dämpfer und ich hatte verdammt nochmal nicht vor, allein ins Bett zu gehen Ich schrieb also Schlabberpulli-Lady an und fragte, ob sie noch Lust auf einen Spaziergang hat. Die Polizei hatte die WG-Party grade aufgelöst und ich war auf dem Heimweg. Sie war noch unterwegs, aber nach einer Weile schrieb sie mir: „Machst du auf? Ich steh vor deiner Tür…“ Ich ließ sie rein. Wir küssten uns, aber ich war irgendwie verdammt zurückhaltend. Sie fragte mich, ob alles okay sei. Ich sagte ihr, dass ich sie sehr gerne habe und sie daher nicht verletzen möchte. Ich erzähle ihr, dass ich mich zur Zeit auch mit anderen Mädels treffe. Wir machten noch ein bisschen rum, ich öffnete ihren BH, aber ich merkte, dass sie nicht ganz bei der Sache ist. Sie sagte mir mal, dass sie nur Dinge machen würde, die sich für sie richtig anfühlten und das tat es für sie nicht. Sie ging nach Hause und ich verstand es. Wir schrieben noch eine Weile miteinander. Ich versuchte immer noch einmal ein Treffen zu organisieren, aber sie flakte häufig. Irgendwann sagte sie mir, dass sie mich sehr gerne hat und das sie es sehr gut fand, dass ich so ehrlich mit ihr war, aber dass sie nicht eine von vielen sein möchte. Sie fragte, ob wir nicht einfach Freunde sein können. Ich fand die Idee ausnahmsweise mal sehr gut, aber ihr wisst ja, das klappt so gut wie nie. Leider auch hier nicht. Und die Moral von der Geschicht? Verpeilst du die Zeichen, bumst du nicht! Fazit: + Durch gutes Textgame zwei Pulls mitten in der Nacht + deutlich spontaner geworden (war ich früher nie) - Eigentlich sicheren Lay verpatzt, weil ich die offensichtlichen IOIs nicht gesehen/genutzt habe, was sich später gerecht hat
  11. Das Gute ist ja: Du musst das Risiko mit den Türstehern gar nicht erst eingehen. Hatte bei den ersten Malen auch etwas bedenken und hab die Cap einfach abgesetzt oder in der Jacke versteckt. Die Teile sind wirklich robust. Biste erstmal drin, denkt die restliche Security: "naja, der is ja reingekommen, also passt schon". Aber ganz ehrlich: Bisher war jeder begeistert. Als wir zu diesem riesen Elektrokonzert gegangen sind, war die Security aus dem Häuschen. Da hieß es dann zu den Kollegen: "Ey, guckt mal, was für geile Mützen die aufhaben!" oder "Jungs, fliegt rein" oder "Hebt nicht ab!".Einfach n dickes Grinsen auflegen, den Herren und Damen an der Tür nen schönen Abend wünschen und dann läufts! Die sind ja froh, wenn mal was abwechslungsreiches passiert. Schlechte Reaktionen konnten wir bisher an einem Finger abzählen. Das sind dann eher andere Gäste, die etwas neidisch sind oder notorisch cockblocken.
  12. So liebe Freunde des Pick Ups...Endlich mal wieder Zeit für einen Report gefunden ElOtroCattivos Sichtweise der Dinge findet ihr in Kürze wie gewohnt in seiner Field Report Collection. Das doppelte Flittchen? Letzten Samstag kam ich aus meinem Urlaub zurück und landete abends in Hamburg. Der Plan war es, sich hier mit ElOtroCattivo und meinem Bruder zu treffen und gemeinsam in meinen Geburtstag rein zu feiern. El holte mich am Flughafen ab und wir fuhren gemeinsam zu der Wohnung eines Kumpels von mir, wo wir übernachten wollten. Der Kumpel hatte leider schon was vor, also zogen wir nur zu dritt los und gingen erstmal gechillt etwas essen. Wie der Zufall so will, waren unsere beiden Italienerinnen unabhängig von uns ebenfalls in Hamburg. Wir hatten unsere FB/Pivot/Social Circle also zum Feiern dabei. Nice. Dazu kam noch ein Freund von El und mir, der früher in unserer Unistadt lebte und nun in Hamburg mit seiner Freundin lebt, die ebenfalls mitkam. Für Social Proof und allerhand Spaß war also ausreichend gesorgt. Nicht das mein Geburtstag nicht schon Anmachpotential genug bereitstellen würde. Aber, hey! Doppelt hält besser ist Gestern…Propellermützen sind angesagt. Nach dem Essen ging es also ab zum Hamburger Berg. Mein Bruder hatte sich vorher erkundigt, wo man in Hamburg so den Abend starten kann und 2,40€ für n Astra plus einen Mexikaner klingt überzeugend. Zwei hübsche Barkeeperinnen auch. Bei der ersten Runde mache ich noch den Barkeeperinnen schöne Augen, traue mich aber noch nicht heran. Bei Barkeeperinnen triggert bei mir immer noch ein Limiting Belief rein, da bisherige Versuche nicht grade von Erfolg geprägt waren. Ehe ich mir darüber aber Gedanken machen kann, legte El direkt standesgemäß los und approachte das erstbeste, hübsche Mädel. Ich rede noch ein bisschen mit meinem Bruder, geselle mich später aber zu El, da er mittlerweile die Jungs in der Gruppe befriendete und ich als Wingman gefragt war. Das Befrienden ging dank Propellermütze mal wieder ohne Probleme. Erstaunlich wie positiv die Menschen reagieren. Die Mütze macht einfach jedem Spaß und wirkt dabei auch noch deeskalierend. Das war auch nicht schlecht, denn die Kerle waren hackendicht. Kein Wunder, hatten sie doch heute das Spiel gegen Dortmund im Stadion gesehen. Ich als BVB Fan nahm das etwas zerknirscht zur Kenntnis, ließ mir aber nicht die Laune verderben. Irgendwie hatte ich schon geahnt, dass wir verlieren würden und außerdem sah ich es als positives Omen, denn immer wenn wir in den letzten Jahren in der Bundesliga verloren, haben wir ne Gala in der Champions League folgen lassen. Ich fühle mich an dieser Stelle übrigens bestätigt, weil Dortmund grade Zenit geputzt hat! El erzählt mir, dass er eigentlich ein anderes Mädel der Gruppe ansprechen wollte, sie aber von den Kerlen umringt war. Sie stellt sich als ganz süß heraus, aber mir war heute nach etwas Besonderem. Ich ignorierte sie daher eine ganze Weile und beschäftigte mich mit meinem Bruder, El oder der nächsten Runde Astra. Zwischendurch kommen wir mit der Chefin der Bar ins Gespräch, die unsere Großmutter sein könnte, aussah wie eine Prostituierte, sich an den Titten rumfummelte und vom Alkoholpegel mit den Hamburg Fans konkurrierte. Eine der süßen Barkeeperinnen erzählte uns, dass sie sich hier auch gerne mal nackig machen würde. Wir hatten trotzdem unseren Spaß, tranken ein Schnäpschen mit ihr und El überzeugte sie, um Mitternacht „Happy Birthday“ für mich zu spielen. Zwischendurch spielten wir noch ein bisschen Kicker. Ich alleine gegen meinen Bro und El. Bis irgendein Mädel sich zu mir gesellte, die unsere Propeller durch das Fenster der Bar gesehen hatte und dann mit mir spielte. Wir unterhielten uns etwas und zogen die beiden Lutscher ab. Als das Spiel zu Ende war, zog sie mit ihrer Freundin überraschenderweise aber direkt wieder ab. What the Fuck? Sahen es vielleicht als Desinteresse, dass ich nach dem Spiel direkt auf die Toillete ging. Zurück bei der anderen Truppe wurde ich von einem Mädel angesprochen, dass ich ja schon in einer halben Stunde Geburtstag hätte. Ich hatte keinen Plan, wer sie war, aber El und mein Bruder hatten perfekte DHV-Arbeit für mich geleistet und der halben Bar von meinem Geburtstag erzählt. Die Süße von vorhin wusste natürlich auch Bescheid und stand plötzlich neben mir. El hatte mir bereits vorher gesagt, wie sehr sie mich mit IOIs bombardierte, aber ich hatte sie, wie gesagt, weitestgehend ignoriert und anderweitig meinen Spaß. Kaum hatte ich sie angesprochen, kam einer ihrer betrunkenen Freunde an und meinte, sie würde jedem nur schöne Augen machen und ich könnte das eh vergessen. Er wollte dann noch, dass ich mit ihm ein Bier exe, aber da hatte ich heute Null Bock drauf und machte das auch relativ deutlich. Die Situation wurde etwas angespannt, weil er wegen seines Pegels sehr penetrant war, aber legte sich wieder, weil ich meinen Rücken zu ihm drehte und mich mit ihr weiter unterhielt. Ich erfuhr, dass der Großteil ihrer Truppe – wie sie – aus Bremen kam und sie heute Nacht noch zurückfahren würden. Außerdem spielten wir ein kleines Ratespiel, da sie einen sehr ungewöhnlichen Studiengang hatte, den ich schlicht nicht erraten konnte. Biest! Man merkte, dass sie mega on war. Das verstärkte sich noch einmal dramatisch, als unsere Italienerinnen reinplatzten und mich und El mit Küsschen links, Küsschen rechts begrüßten. Da sie wusste, dass wir nicht aus Hamburg kommen, war das wohl ein Social Proof Overkill. El und mein Bruder machten derweil ihren Job als Wingmen und versuchten sie davon zu überzeugen, mir einen Geburtstagskuss zu verpassen. Um Mitternacht spielte der DJ dann tatsächlich „Happy Birthday“ und ich bekam von allen Seiten Glückwünsche unter anderem natürlich von meiner süßen Bremerin. Sie zierte sich etwas, drückte mir dann aber doch einen Kuss auf die Wange. Wir flirteten noch ein bisschen und tanzten miteinander. Alles aber sehr anständig und ich fasste sie kaum an und war weiter in meinem hard to get Frame. Ich fand sie zwar wirklich sehr süß, wollte heute aber wenn dann eine richtig heiße aufreißen oder zumindest ne verrückte Situation provozieren. Ich erzählte ihr dennoch, dass ein Kuss auf die Wange nicht genug sein würde. Sie sagte mir, dass man im Leben nun mal nicht alles haben könne. Ich erzähle ihr dass mir das völlig egal sei, denn mein Motto lautet „Strive for the impossible, settle for the possible“. Ihr gefallen meine Prinzipien und sie zeigt mir noch mehr IOIs, so dass ich meine Hand in ihren Nacken lege, sie heranziehe und küsse. Auch wenn sie wirklich gut küsst und sich damit einige Pluspunkte erarbeitet, bin ich etwas gelangweilt, weil es mir wieder irgendwie zu einfach geht. Wie schon öfter habe ich das Gefühl, dass sie eher mich aufreißen will und mittlerweile fehlt mir dabei die Herausforderung. Von daher passt es mir auch ganz gut, dass einer ihrer betrunkenen Freunde Stress mit dem Türsteher bekommt und vor die Tür gesetzt wird. Ich nutze die Gunst der Stunde und mache einen NC. „Hey, sieht aus als würden deine Freunde nicht mehr reinkommen. Ihr zieht ja jetzt sicher weiter, aber gib mir doch deine Nummer.“ Sie schreibt mir am späteren Abend noch, dass sie in einer anderen Bar ist, ich fand die Stimmung in unserer Bar aber zu gut und ließ sie daher zappeln. Weiterhin auf der Suche nach dem Besonderen, streifen wir durch die Bar. El ist inzwischen mit dem nächsten Mädel zugange, aber auch diese ist etwas am Blocken. Ich unterhalte mich inzwischen noch mal mit der Besitzerin, die mir auch noch einmal gratuliert und mir sagt, dass ich weiterhin so lieb sein solle. Genau…“lieb“ haha. Ich trinke noch einen Schnaps mit ihr, trotz der Warnung der Barmädchen, dass sie in ihrem Alter nicht mehr so viel saufen solle. Sie fragt mich, wie alt ich sie schätze und jetzt bin ich wirklich lieb und sage: „Weiß ich nicht, schwer zu sagen! Hast dich aber jung gehalten.“ Sie ist übrigens 70! Zwischendurch entdecken wir einen Typen mit der Entenkrawatte, die Barney aus How I Met Your Mother Wochenlang tragen musste. El machte mich darauf aufmerksam, als wir grade Arm in Arm mit unseren Italienerinnen rumstanden und ich ging direkt zu ihm hin. „Alter du hast ne geile Krawatte!“ Er erzählt mir, dass er ne Wette verloren hat und noch 3 Mädels mit der Krawatte aufreißen muss. Ich sag ihm, dass er das doch mit Links hinbekommt, so viel Aufmerksamkeit wie er damit bekommt und vergesse für einen Moment das wir mit Propellermützen rumlaufen. Er findet die Mützen total genial und angesichts der Italienerinnen, die sich an uns schmiegten und die er vorher versucht hatte anzumachen, sagte er nur anerkennend: „Jungs, ihr habt Game!“ Wenig später hatte El das nächste Mädel am Haken und war hier eindeutig erfolgreicher, denn er machte sich kurz darauf vom Acker. Damit macht er dieses Jahr den Ausgleich! Damit war die ungewohnte Situation für mich, mehr Mädels flachgelegt zu haben als er, nach kürzester Zeit auch schon wieder passé. Ich approache das nächste Mädel, indem ich sie frage, ob sie für mich mitbestellt. Sie als attraktives Mädel kommt sicherlich vor mir dran. Dabei stellt sich raus, dass sie die Barkeeperinnen kennt. Sie ist allerdings nicht so interessant und ich mache mich weiter auf die Suche. Zwischendurch mach ich mal wieder mit meiner Italienerin rum. Irgendwann werde ich dann aber von zwei Mädels wegen meiner Propellermütze angesprochen. Sie meinen: „Da war doch noch ein anderer mit Propellermütze unterwegs!“ – „Ja, das war wohl mein Kumpel El.“ – „Dachten wir uns, dass ihr zusammengehört. Der ist mit dieser absolut Hässlichen abgezogen!“ Whaaaaat?? „Mädels…sagt ihr das, weil ihr sie wirklich hässlich findet oder seid ihr einfach nur eifersüchtig, weil er nicht mit einer von euch abgezogen ist?!“ sage ich und setze dabei mein breitestes Grinsen auf. „Nein, gar nicht…blablabla…sie ist wirklich nicht hübsch, gibs zu…blablabla“ Ich nehme sie weiter nicht wirklich ernst, erzähle von meinem Geburtstag, sie gratulieren. Wir unterhalten uns und ich arbeite die ganze Zeit mit C&F, auch wenn ich nicht mehr weiß was ich gesagt habe. Jedenfalls habe ich in beide gleichmäßig investiert, neckte erst die eine und schubste sie spielerisch weg, dann das Ganze mit der anderen. Beide sind on und in meinem Kopf baute sich langsam das besondere Szenario auf, auf das ich schon den ganzen Abend spekuliert hatte. Beide mit guter Figur. Die eine gefiel mir wirklich gut, die andere so semi, aber beide zusammen? Ja, das wär der Shit! Ein Dreier mit zwei Mädels fehlt noch in der Sammlung... Ich fing also an, beide über den unteren Rücken zu streicheln und ging mehr und mehr auf Tuchfühlung. Mal hatte ich die eine im Arm und streichelte ihr über den Arsch, mal die andere. Irgendwann wurden ein paar Plätze frei und ich sagte: „Mädels, lasst uns mal da hin setzen.“ Die beiden wollten sich schon nebeneinander auf die Bank hocken, als ich die semigeile am Arm packte. „Nein, so nicht!“ Ich hielt sie auf, setzte mich zu ihrer Freundin und zog die andere neben mich. Schließlich wollte ich an beiden gleichzeitig rumfummeln. Was ich auch tat. Ich streichelte beide über den Rücken, während ich mich mit ihnen unterhielt und ehe die beiden wussten, was abgeht, hatte ich bereits meine beiden Hände unter den Höschen am nackten Arsch der beiden. Als ich so mit zwei Knackärschen in den Händen dasaß, setzten sich gegenüber von uns ein paar Kerle hin. Ich befriendete alle ein bisschen. Dank Propellermütze leicht gemacht. Trotzdem ging es mir ein wenig auf die Nerven, da ich ja eigentlich Fummeln wollte!! Während wir uns mit den Jungs unterhielten, legte ich meine Hand auf die Beine der Semigeilen. Sie streichelte meine Hand und ich sah das als Einladung und steckte ihr meine Hand weiter zwischen die Beine. Dasselbe machte ich mit meiner Favoritin. Doch dann: Block. Zweiter Versuch. Block. Sie nimmt meine Hand von ihrem Bein. Shiiit. Hatte sie gesehen, dass ich ihre Freundin auch befummelte? Oder lag es an der Anwesenheit der Typen? Ich versuchte es zu testen, indem ich ihr etwas unauffälliger über den Rücken streichelte. Doch auch hier nahm sie meine Hand weg. Außerdem merkte ich, wie sie zunehmend auch verbal zumachte und mich etwas ignorierte. Ich beschloss, sie einfach ein wenig eifersüchtig zu machen und flirtete nur noch mit ihrer Freundin. Sie reagierte immer noch nicht, also versuchte ich es mit einem Freeze, ging zu meinem Bruder und den Italienerinnen und setzte mich danach statt zu den Mädels zu einem der Kerle. Inzwischen hatte sich allerdings einer der Typen zu ihr gesetzt und sie war in ein Gespräch vertieft. Ich unterhalte mich also weiter mit einem der Jungs und flirte weiter mit der semiheißen. Als beide aufstehen und wir Richtung Tanzfläche gehen, macht meine Favoritin immer noch nicht auf und ich versuch es noch etwas mehr mit der Eifersuchtsnummer. Ich knutsche mit ihrer Freundin rum und danach machte sie völlig zu. Damn. Die semigeile könnte ich jetzt abschleppen, aber das wollte ich nicht. Irgendwie machte sich in mir Frustration breit. Wenn man so viele geile Sachen erlebt, wird man irgendwie ungeduldig und ärgert sich über jeden Block. Furchtbar dämlich, weil ich einen geilen Abend gehabt habe, aber es hat mich etwas angepisst. Das ganze verleitete mich dann auch noch zu einer völlig unnötigen Aktion, indem ich meiner Favoritin nochmal die Breitseite geben wollte: „Hey ich geh jetzt, gibst du mir die Nummer deiner Freundin?“ Woraufhin sie natürlich zickig reagiert: „Ich weiß nicht, ob sie das überhaupt will!“ Will sie natürlich schon, Mademoiselle ist nur ein wenig genervt von meinem Verhalten und wäre wohl gerne als einzige befummelt worden. Ich hole mir also noch die Nummer der Semigeilen. Während sie ihre Nummer eintippt, verrät sie mir Vor- UND Nachname, aber ich sag nur: „Nöö, ich speicher dich unter Vorname Hamburg ein!“ und strecke ihr die Zunge raus. Danach mache ich mich zusammen mit meinem Bruder vom Acker. Fazit: + drei Makeouts + Trotz fremder Stadt Social Proof ohne Ende + Propellermützen sind mal wieder mega hilfreich (Ich muss kaum erwähnen, dass ich den Großteil der Leute, die uns auf die Mütze angesprochen habe, gar nicht im Bericht unterbringen konnte aus Platzmangel) + 2 NC + Lustige Aktion, zwei Mädels gleichzeitig in der Bar zu befummeln + Limiting Belief gesprengt. Selbst in der Großstadt die Party an uns gezogen - Am Ende zu ungeduldig und frustriert und nicht mehr meiner Art treu geblieben - In zwei möglichen Fällen nicht auf Lay gegangen Nachtrag: Einen Tag später bekam ich auf meiner Facebookpage einen Geburtstagsgruß eines Freundes aus Bremen, der meinte, ich solle ihn doch demnächst mal besuchen! Da ich mit der Dame die letzten Tage auch geschrieben habe, könnte daraus doch noch ein Lay werden. Nachtrag 2: Tipps zu der Dreierkonstellation? Habe das Ganze sehr selbstverständlich gemacht. D.h. ich habe beide in ein Gespräch verwickelt und Interesse geweckt. Beide waren ja zunächst auch total on, schließlich lässt man sich nicht von jedem Typen in einer Bar die Hand in die Hose stecken. Hätte ich auch verbale Eskalation bringen müssen? Die Mädels auf einen Dreier scharf machen? Bekam das Gefühl, dass die Eine total abblockte, als sie merkte, dass ich auch ihre Freundin befummel. Von Anfang an keine Chance auf Dreier?
  13. Kleiner Zwischenbericht aus Edinburgh: date mit Bodyguard-Lady war unglaublich. Sie ist der Hammer. Deswegen wirds dazu auch erstmal keinen Report geben. Ich will sie definitiv wieder sehen. Lay No. 2 dieses Jahr. Und ich glaube, mit ihr ist es noch längst nicht zu Ende...ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist, aber sie wird nächsten Monat wegziehen. Hinterlässt gemischte Gefühle bei mir, weil sie die Erste ist, die seit langem mehr als meinen Schwanz bewegt. Und damit mein ich nicht nur die Schürfwunden, die ich dank des langen und grandiosen Sex mit ihr auf meinen kleinen Zehen habe...
  14. So liebe Leute! Der letzte Field Report der Woche. Gleich kommt Bodyguard-Lady zu mir, zum Cocktails mixen (wünscht mir Glück, dass das nicht das einziges ist, was ordentlich durchgeschüttelt wird), daher muss ich mich ein wenig beeilen! Morgen geht’s dann in den Urlaub nach Schottland. Vermutlich wird es daher nächste Woche keinen Nachschub geben, aber vielleicht finde ich ja Mal eine ruhige Minute um was Altes (oder was Neues) aufzuschreiben. Relikt aus Prä-PU-Zeiten Am Samstag vor der Bundestagswahl ging es für mich auf die Abschiedsparty eines Bekannten, der gemeinsam mit seiner Freundin seine Wohnung aufgab, um im Ausland weiter zu studieren. Kaum fünf Minuten da wusste ich schon, dass es eher langweilig werden würde. Ich kannte zwar einige Leute, aber die meisten waren einfach nicht mein Fall. Keine laute Musik, keine hübschen Frauen und nicht einmal Betrunkene, die verrückte Dinge machten. Aber wo kein Spaß ist, musste man sich welchen machen. Die Beiden, die die Party veranstalteten verschenkten allerhand Kleinkram, den sie nicht mehr haben wollten. Schnell verlor ich mein Herz an eine Fellmütze. Mittlerweile liebe ich einfach verrückte Mützen und Caps und habe eine ganze Sammlung bei mir zuhause. Den Rest des Abends trug ich also meine persönliche 66,6% Mütze. In zwei Drittel aller Fälle habe ich Sex, wenn ich sie trage. Geniales Teil. Zugegeben, ich hatte sie nur dreimal auf, aber jetzt wisst ihr zumindest womit der Report wahrscheinlich endet. Wir vertrieben uns noch ein bisschen die Zeit und machten das beste aus der Situation, in dem wir einen Luftballon zu einem perfekten Pimmel knoteten. (Bild liefer ich nach! Gibt grad Probleme mit dem einfügen) Etwas später schrieb ich noch mit einem Mädel, dass ich vor Wochen mal in einem Club kennen gelernt hatte. KC inklusive. Sie hatte mir ihre Nummer mal gegeben, aber aus irgendeinem Grund habe ich ihr nicht mehr geschrieben. Vermutlich hatte ich zu viel um die Ohren und war nicht hundertprozentig von ihr überzeugt, obwohl sie eigentlich ne geile Figur und ein hübsches Lächeln hatte. Vermutlich, weil sie vom Stil eher billig wirkte. Egal. Ich taufte sie wegen ihrer Haare Blondie. Einen Tag vor der Party hatte ich Blondie in der Mensa getroffen. Wir grinsten uns an und ich musste schockiert feststellen, dass sie ihre Haare mittlerweile dunkel gefärbt hatte. Nicht weil es nicht besser ausgesehen hätte. Es hat viel besser ausgesehen. Nein. Ich war schockiert, weil ich sie jetzt in meinem Telefonbuch umbenennen müsste! Also schrieb ich ihr: Nutshell: Na toll. Jetzt wo du deine Haare gefärbt hast, muss ich dich in meinem Telefonbuch umbenennen. Dabei fand ich „Blondie“ sehr passend. Blondie: Alter, ich stand da als Blondie drin? Wie gemein :-/ Nutshell: Ja, weißt du. Ich hab da n Problem, wenns ums Namen merken geht. Aber daran bist du ganz allein mit deinem Lächeln schuld! Das geht mir nämlich nur mit den hübschen Mädels so… Blondie: Na dann versuch ich, dass mal als Kompliment zu sehen. Aber jetzt zum merken: ich heiße blablabla Nutshell: Okay blablabla…Jetzt wo es mir nicht mehr unangenehm ist, dass ich deinen Namen vergessen habe: lass uns doch mal was machen. Zum Beispiel Botanischer Garten bei Tag? (Hatte sie nach dem KC versucht dort nachts noch zu layen, aber sie war zu misstrauisch und dachte ich würde, dass mit jeder machen. Hat sie nicht ganz unrecht… ) Blondie: Wie wärs, wenn wir woanders einbrechen? Nutshell: Gerne. Dann streng mal deine grauen Zellen an und überleg dir mindestens ein potentielles Ziel! (Fortsetzung folgt im FR „Blondie und der Glühwein“) Danach ging es für meinen Kumpel und mich noch weiter. Wir verabschiedeten uns und der Gastgeber hielt mich am Ende noch kurz auf, um mir etwas in die Hand zu drücken. Ich machte die Hand auf um zu sehen, was er mir gab. „Das ist mein Glückstanga. Aber ich hab ja ne Freundin und brauche ihn nicht mehr.“ Nice. Freute mich, dass er mir das Vertrauen schenkte und keinem anderen. Nennen wir ihn den 100% Tanga. Okay, ich hatte ihn nur dieses eine mal dabei, aber jetzt wisst ihr definitiv, wie dieser Report enden wird. Im Club angekommen, ging ich erstmal an die Bar, um mir was zu Trinken zu holen. Während ich auf die Bedienung wartete, kam ich mit dem Typ neben mir ins Gespräch. Thema ist natürlich die Bundestagswahl und er fragt mich was ich wähle. Angesichts der vergangenen Leistungen meiner Wahlpartei sage ich kleinlaut und beschämt im Tonfall eines kleinen Jungen, der seiner Mutter beichtet, den Kanarienvogel in die Mikrowelle gesteckt zu haben: „Eff…deee…peee?“ – „Geil, ich geb dir dein Bier aus!“ Das ich das noch erleben darf. Normalerweise werde ich eher mit ungläubigen Blicken angeschaut und muss mich erstmal erklären. Da ist ein gratis Bier durchaus eine willkommene Abwechslung… Etwas später entdecke ich auf der Tanzfläche ein Mädel, mit dem ich mich einige Tage zuvor super gut unterhalten habe, und die mir auch ohne Zögern ihre Nummer gegeben hatte. Aber offensichtlich war sie etwas angepisst wegen einer nicht ganz ernst gemeinten Nachricht von mir und ignorierte mich, wo sie nur konnte. Ich entschuldigte mich, sagte ihr aber auch ziemlich deutlich, was ich von ihrem Benehmen halte. Sie sagt, dass wir uns später unterhalten würden, aber dazu kam es natürlich nicht. Schade, die Dame war echt heiß. Wieder auf der Tanzfläche begegnete ich einem Mädel, dass ich vor meiner PU-Zeit kurz gedatet hatte. Sie ist Apothekerin und arbeitet eigentlich woanders, hat aber noch ein Zimmer in meiner Universitätsstadt und ist am Wochenende immer hier. Auch sie war etwas störrisch, denn das letzte Mal, als ich sie gesehen hatte, bin ich liebe mit der dünnen Schönheit in den Botanischen Garten gegangen (siehe "Get Dirty"). Ich nahm sie allerdings nicht wirklich ernst und triezte sie etwas. Dennoch machte ich mir keine großen Hoffnungen, denn als ich sie antanzte, blockte sie und brachte noch irgendeinen Kommentar. Mein Kumpel musste einige Zeit später schnell zur Bahn und ich blieb noch, um unser Pfand abzugeben. Als ich rausging, stand meine Apothekerin alleine in der Gegend rum. Ich stoppte und unterhielt mich kurz mit ihr. Dabei sah ich ihr tief in die Augen und wendete meinen Blick nicht eine Sekunde ab. Sie lehnte sich etwas zurück an einen Holzpfahl und ich beugte mich vor. KC. Dass sie mich attraktiv fand, wusste ich vorher schon und bei der letzten Party auf der wir uns sahen, beschwerte sie sich auch, dass wir nie etwas miteinander hatten. Ich sagte ihr also, dass ich jetzt gehen würde und ob sie mitkommt. Nach kurzem Überlegen willigte sie ein und holte kurz ihre Sachen. Wir entschieden zu ihr zu gehen, da sie nah dran wohnt Auf dem Weg kam sie noch mal mit ein paar Shit-Tests. Erst meinte sie, dass sie eigentlich keine Lust mehr auf jüngere Kerle hat und ich mich ja eh nie wieder melden würde. Ich cancelte das mit C&F ab und versicherte, dass ich mich exakt Drei mal melden würde, damit sie sich besser fühlt. Als sie wieder auf mein Alter zu sprechen kam, sagte ich, dass ich ja gestern erst 12 geworden wäre und es wirklich nicht angebracht für mich wäre, in dem Alter schon Sex zu haben. Dann wurde es witzig. Ein Typ rufte sie ständig an und meinte er wäre bei ihr vor der Tür. Sie sagte ihm, dass sie nicht allein wäre und dass er sie nicht nochma1 anrufen soll. Er schrieb ihr trotzdem zig Nachrichten und rufte sie auch immer wieder an. Sie erklärte mir, dass sie mit dem Typen ne Affäre hatte, aber keinen Bock mehr auf ihn hat. Ich höre ihr aber gar nicht so richtig zu, weil ich ein Baugerüst entdeckt hatte, dass sich super als „Einbruchs-Date“ mit Blondie eignen würde. Ich dachte mir: Warum nicht direkt ausprobieren? Der Typ stand bestimmt immer noch vor der Tür und da könnte ich sie lieber irgendwo draußen layen, da es noch recht warm war. Ich schnappte mir also Apotheken-Lady und zog sie Richtung Baugerüst. Wir kletterten ein bisschen hoch und machten noch ein wenig rum. Ich versuchte, sie zu entkleiden, aber sie blockte, weil das Gerüst an einem Wohnhaus stand und wenige Meter neben uns ein Fenster offen stand. Ich hatte auch keine große Lust, für einen echten Einbrecher gehalten zu werden und wir kletterten wieder runter. Wir gingen weiter zu ihr und sie meinte, der Typ wäre inzwischen gegangen. Bei ihr angekommen, waren wir innerhalb weniger Sekunden nackt und besorgten es uns gegenseitig. Am nächsten Morgen schoben wir noch eine schnelle Nummer, aber danach wollte ich gehen und noch ein wenig Schlaf nachholen, da es am Abend zu meinem Date mit LMR-Lady gehen sollte und ich auch noch wählen gehen musste. „Hey, ich muss jetzt gehen, aber eine Frage hab ich da schon noch…Du als Apothekerin…Wählst du FDP?“ – „Ähh, nein?“ Haha...Myth Busted! Fazit: + 66,6% Fellmütze und 100% Glückstanga ergattert + Eine Dame ohne Probleme gelayt, die ich in meiner AFC Zeit nicht mal in die Nähe meines Bettes bekam + Grundlage für Blondie gelegt + Bier fürs „FDP wählen“ ausgegeben bekommen, haha P.S.: Vor ca. drei Wochen sah ich Apotheken-Lady dann das erste Mal wieder. Ich habe mich nicht einmal bei ihr gemeldet, denn wie ich feststellte, hatte ich nicht mal mehr ihre Nummer. El und ich trafen sie also in einem kleinen Club. Der Barraum war bis auf sie, ihren Mitbewohner und uns komplett leer. Die beiden standen an der Bar und wir saßen am anderen Ende des Raums. Mir fiel auf, dass sie immer wieder rüber schaute und sich mit ihrem Mitbewohner über mich unterhielt. Da ElOtroCattivo Tutor für Erasmus-Studenten ist, haben wir dank ihm einen beeindruckenden Social-Circle an Austauschstudentinnen aufgebaut. Keine 2 Minuten nachdem mich Apotheken-Lady also entdeckt hatte, kamen gleich fünf Italienerinnen zu uns und begrüßten uns mit Küsschen links, Küsschen rechts. Darunter mein FB und eine, die ich unbedingt gerne Nageln würde, die aber einen Freund hat. Letztere - klein, Knackarsch, unglaubliche Haare - weiß aber verdammt gut, wie man flirtet und stellte sich zu meiner Freude direkt neben mich. Apotheken-Lady traute ihren Augen kaum. Erst recht nicht, als sich noch eine Gruppe Mädels zu uns gesellte und wir innerhalb von 10 Minuten von Mädels nur so umringt waren. Awesome. Vom AFC zum Player in grade einmal einem Jahr.
  15. @ the-ocean: Fett! Vielen Dank für die Tipps. Ease hat mein Bruder mir auch schon geraten., hat sich aber nie ergeben, wenn ich da war. Das mit den Surfer girls klingt natürlich verlockend zur KiWo Sparrow kannte ich noch nicht, aber klingt auch verdammt cool. Bin vom 22.2.-2.3. im Norden...ich schreib Dir und Citrus einfach mal, wenn es soweit ist. Mal schauen, ob wir was auf die Beine stellen können...
  16. Da freut man sich 'nen Ast anhand der Überschrift und muss dann solch' böse Worte lesen. Pure Verleumdung! ;) Haha, sorry ist einfach nicht so mein Fall. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren! Außerdem: die innerern Werte im hohen Norden sind natürlich top!
  17. Date für Valentinstag mit Bodyguard-Lady steht. Vielleicht sogar der nächste Lay 2014? Wir werdens sehen. Weiter gehts aber erstmal mit einer Story aus dem vergangenen Jahr. Die LMR Puuh. Seit meiner 34-jährigen verging eine ganze Weile. Ich hatte zu der Zeit jede Menge Hausarbeiten zu schreiben und musste mich einfach mal auf die Arbeit konzentrieren. So vergingen fast zwei Monate im Schlaf. Zwischendurch war ich auch mal in der Heimat in meinem kleinen Dorf und mehr mit Arbeit beschäftigt als mit Sargen. Zwischendurch schrieb ich noch mit einem Mädel absolut geniales Textgame. Sie gefiel mir verdammt gut, allerdings gab’s, als ich wieder an meinem Studienort war, einige dämliche Aktionen von ihr, die meine Geduldsfäden überspannten. Vielleicht schreib ich noch einen Field Report drüber, allerdings füllen die Konversationen ganze Seiten und ich habe grade keine große Lust, das nochmal alles zu überfliegen. So saß ich also in meiner Studentenbude. Die Lady hatte wieder einmal ein Date kurz vorher abgesagt und mir viel die Decke auf den Kopf. Inzwischen hatte ich aber eine weitere Hausarbeit fertig und wollte unbedingt mal unter Leute. Es war mir daher ganz recht, dass es bei meiner Mitbewohnerin besser lief und sie ihre derzeitige Affäre zu Besuch hatte. Ich traf die beiden in der Küche und hatte sofort einen guten Draht zu ihm. Zu dritt tranken wir ein bisschen und unterhielten uns gut. Irgendwie kamen wir auf Breaking Bad und stellten fest, dass wir beide noch nicht die neueste Folge gesehen hatten. Wir drei entschlossen uns also, die Serie bei mir im Zimmer zu sehen und verstanden uns immer besser. Da er später noch zu einem Kumpel gehen wollte, bot er mir an, doch noch mitzukommen. Ich zog meine Mitbewohnerin etwas auf, indem ich ihr ihren „Freund“ ausspannte. Sie fand’s aber sehr witzig und war ganz froh, dass ich ihn auch mochte. Bei dem Kumpel angekommen, machten wir uns einen gemütlichen Männerabend. Seine Freunde kannte ich vom Sehen aus der Uni und es viel daher auch nicht sehr schwer Kontakt zu knüpfen. Die Jungs fanden mich auch ganz sympathisch und einer von ihnen lud mich für den nächsten Tag zu seiner WG-Party ein. Den nächsten Tag ging ich ruhig an, ließ den Rest meiner Hausarbeiten erstmal liegen und chillte mich abends aufs Sofa. Da meine Kumpels entweder die Semesterferien zu Hause verbrachten oder aber keine Zeit hatten, musste ich wohl oder übel alleine gehen. Ich hatte mir aber fest vorgenommen, die Party trotzdem zu besuchen. Furchtbar ungewohntes Gefühl, vor einer Party nicht mit Freunden vorzuglühen, sondern sich irgendwie alleine in Stimmung bringen zu müssen. Da Californication meine Laune immer ziemlich pusht, zog ich mir ein paar Folgen rein und schlürfte einen Cocktail. Gegen 11 ging ich dann auf die Party, die direkt in der Nachbarschaft war. Anfangs fühlte ich mich etwas unwohl, da ich nur die Jungs vom Vorabend kannte, aber das legte sich schnell. Ich kam mit einigen Leuten über Politik ins Gespräch, da eine Woche später die Bundestagswahl anstand. Nach einiger Zeit bemerkte ich neben uns zwei Mädels und einen Kerl, die sich auf dem Boden „verknotet“ haben, indem sie ihre Hände über Kreuz festhielten. Eines der Mädels ruft mir daraufhin zu, dass ich sie doch bitte entknoten soll. Ich freue mich sichtlich, da sie nicht nur süß aussieht, sondern mein Hirn wiederholt „KINO, KINO, KINO“ schreit. Nice. Ich schnappe mir also mein neues Target und entwirre sie mit etwas gesundem Menschenverstand innerhalb von wenigen Sekunden. Sie freut sich über meine Hilfe und wir stellen uns vor. Etwas später sitzen wir und ihre Freundin schon gemeinsam auf einem Bett. Meine Körpersprache ist ihr zunächst etwas abgewandt, aber wir kommen über gemeinsame Musikinteressen ins Gespräch. Vor allem mit meiner Vorliebe für Nicolas Jaar treffe ich bei ihr ins Schwarze. Da sie nur die ehemalige Nachbarin der Gastgeber ist, kennt sie auch nicht so wahnsinnig viele Leute auf der Party, was uns zusätzlich verbindet. Sie sitzt mittlerweile im Schneidersitz zu mir gedreht und ich spiegel sie mit offenerer Körpersprache. Ich finde raus, dass sie, wie irgendwie ständig bei mir, Psychologie studiert. Hätte ich mir denken können. Gegen 1 Uhr wollen sie und ihre Freundin noch in einen Club gehen, in dem an diesem Abend guter Elektro gespielt wurde. Spätestens hier zahlte sich unser ähnlicher Musikgeschmack aus, denn sie fragte mich, ob ich mich den beiden nicht anschließen wolle. Da die Party etwas lahm ist und ich nicht viele Leute kannte, entschloss ich mich mitzugehen. Ich weiß nicht warum, aber in diesem Moment denke ich überhaupt nicht an einen Lay. Ich hatte mich schon überwunden, alleine auf die Party zu gehen und hatte die Nacht jetzt schon als Erfolg verbucht. Den Rest des Abends lasse ich mich einfach treiben und schwebe von Moment zu Moment. Auf dem Weg zum Club neckt sie mich: „Gehst du immer gleich mit fremden Mädels mit? Du hast doch bestimmt schon unsere Namen vergessen!“ Den ihrer Freundin hatte ich vergessen, aber ihren hatte ich noch im Kopf. Im Club angekommen tanzten wir zu dritt und ich tanzte einfach neben den beiden her. Ich hatte einfach Spaß und war ausgelassen, da ich endlich mal wieder eine Hausarbeit fertig hatte. Zwischendurch setzten wir uns nach draußen und unterhielten uns noch eine ganze Weile über Gott und die Welt. Über unsere Stadt, TV-Serien, Musik, etc. Als ihre Freundin kurz für kleine Mädchen ging, griff mein Target nach meiner Hand. Ich schaute sie kurz an und sie lächelte. Ich küsste sie aber nicht, sondern streichelte einfach nur ihre Hand und sprach ganz normal mit ihr weiter. Im Nachhinein eine ganz merkwürdige Situation, denn ich hatte immer noch nicht eine Sekunde über einen Lay nachgedacht. Irgendwann gingen wir nach Hause. Wir verabschiedeten uns von ihrer Freundin und gingen allein weiter, da sie ein Stück weit in meine Richtung musste. Später sage ich dann, dass ich hier abbiegen müsste, aber sie fragte mich, ob ich sie noch ein bisschen begleite. Ich denke immer noch nicht über einen Lay nach, gehe aber mit. Nach einigen Metern fragt sich mich, ob ich noch Fahrradfahren könne und erst hier wird mir bewusst, was grade passiert. Schleppt die mich ab? Nice! Meine Fahrradkünste sind nicht mehr die besten, aber ich bringe uns heil zu ihr. Sie schmiegte sich auf dem Gepäckträger sitzend eng an meinen Körper. Bei ihr angekommen, macht sie Musik an. Bon Iver. Wow. Für einen Moment muss ich darüber nachdenken, wie lange ich nicht mehr zu so ruhiger Musik Sex hatte und lasse mich auf ihren Schreibtischstuhl fallen. Erinnerte mich an viele schöne Augenblicke, die ich in meiner letzten Beziehung hatte und sie merkt, dass etwas nicht ganz stimmt. „Magst du es nicht?“ – „Doch…schon…Das ist schön…“ Ich ziehe sie zu mir nehme ihr Gesicht langsam in meine Hände und küsse sie. Ich trage sie ins Bett und wir ziehen uns langsam aus. Und verdammt, ich mag ihre Brüste. Und die Art wie sie von ihrer fröhlichen, ausgelassenen Stimmung sehr zerbrechlich und zärtlich wird. Außerdem ist ihr Bett verdammt bequem. Geile Matratze! Bei ihrem Tanga dann der Block. „Nein…“ Ich bin etwas irritiert. Sie reißt eher mich auf als andersrum, sie nimmt mich mit nach Hause und dann eine Last Minute Resistance? Ich nehme ein bisschen Spannung raus und sage ihr, dass es okay ist. Ich bin an dem Abend einfach viel zu sehr ich selbst. Ich hab den Lay immer noch nicht präsent im Kopf und habe auch das Gefühl, in dieser Nacht schon sehr viel mehr für mich erreicht zu haben, als ich mich vorgenommen hatte. Ich versuche es zwar nochmal, aber sie fragt, ob wir nicht einfach nur kuscheln können. Ich stelle fest, wie sehr das etwas ist, was ich vermisse, seit ich mit PU angefangen habe. Sich einfach fallen lassen zu können, sich geborgen zu fühlen, all das hatte ich lange nicht mehr. Ich streichel ihr noch eine ganze Weile durch ihre feinen Nackenhaare ehe wir zusammen einschlafen. Am nächsten Morgen spreche ich sie auf ein Bild an, dass mir im Morgenlicht auffällt und sie erzählt mir, dass sie es von ihrem Ex-Freund geschenkt bekommen habe. Die beiden hatten sich vor einiger Zeit getrennt und mir dämmerte langsam, warum sie mich mitgenommen habe. Ich habe irgendwie eine sehr beruhigende Ausstrahlung auf Menschen. Viele Menschen unterschätzen die Macht der Stille. Gesprächspausen sind enorm vielen Menschen unangenehm, aber in den richtigen Momenten kann die Stille zwei Menschen mehr verbinden als alles andere. Sie will den Sex, aber sie fühlt sich noch nicht so bereit. Weil ich mich an diesem Abend sehr zurückhielt und sie nicht so direkt anbaggerte, wie es andere Typen gemacht hätten, hatte sie bei mir wohl ein gutes Gefühl. Sie wusste, dass ich sie zu nichts drängen würde. Dennoch braucht es manchmal einen Schubs in die richtige Richtung, denke ich mir. Sie erzählt mir, dass sie Kopfschmerzen hat und ich sagte ihr, dass es dagegen ein gutes Mittel gäbe. Ich küsse sie wieder und wir werden wilder. Ich streichel ihr über Brüste und Beine und lasse sie meinen Schwanz spüren. Ich lege mich auf sie und küsse ihren Hals, lecke ihre Nippel und arbeite mich zu ihrem Höschen runter. Wieder Block. Okay. Ist in Ordnung. Ich hatte einen schönen Abend uns sie läuft mir nicht weg. Wir tauschen noch Nummern und verabschieden uns. Randnotiz: Nach diesem Abend wurde es bei mir verfickt kompliziert. In den folgenden Wochen schrieb ich regelmäßig mit fünf Mädels, datete alle, KC bei vieren, Bei 3 davon gabs einen Lay und es folgten noch zwei weitere Lays bei Mädels, mit denen ich weder schrieb noch mich datete. Eigentlich wäre ein chronologischer Report am geilsten, da vieles parallel lief und die Frauen sich teilweise über den Weg liefen, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, was ich da grade alles abzog. Aber da selbst ich nicht mehr zusammenkriege, wer, wann und wo approacht, geküsst oder gelayt wurde, werde ich jede Story einzeln schreiben. Ich werd mich dabei bemühen, die Überschneidungen so deutlich wie möglich zu machen. Weiter geht es also mit LMR-Lady. Eine Woche später trafen wir uns auf ein Date. Am Sonntag der Bundestagswahl. Ich gehe mit dem akward Gefühl los, gleich zwar ein cooles Date zu haben, aber die Partei meiner Wahl wohl nicht im Bundestag vertreten zu sehen. In der Nacht zuvor hatte ich noch eine Apothekerin gelayt, die ich vor meiner PU-Phase mal unerfolgreich gedatet hatte (taucht auch im FR Get Dirty auf). Selbst die wählte nicht die FDP. Nicht mal die Apotheker gehen noch die FDP wählen haha. Spricht Bände. Oh, oh, Nutshell wählt FDP? Jo, deal with it. Ich habe einfach eine liberale (nicht wirtschaftsliberale) und leistungsorientierte Grundhaltung. Ich bin einfach davon überzeugt, dass jeder Mensch der sich aufrafft und hart für etwas arbeitet, Erfolge erzielen kann. Im Bereich PU dürfen wir das jedes Mal aufs Neue erleben. Wir treffen uns und gehen etwas trinken. Da das Wetter so schön ist, entscheiden wir, uns draußen vor ein Café zu setzen. Thema beim Date ist natürlich auch Politik. Sie fragt nach den Hochrechnungen und freut sich über den bevorstehenden Nichteinzug der FDP. Schnell kommt heraus, dass sie sehr grün eingestellt ist und sich auch vegetarisch ernährt. „Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie junge Leute allen Ernstes CDU wählen können“ erzählt sie mir. Ich muss innerlich lachen und verblüffe sie etwas: „Ach ja? Dann wirst du mich hassen. Ich bin noch schlimmer!“ Ich erzähle ihr von meinen Einstellungen und ich merke wie sie etwas irritiert ist und sich etwas zurücknimmt. Sie versteht dann aber auch meine Ansichten und ist wieder etwas beruhigter. Wir unterhalten uns auch viel über Vegetarismus, Fleischkonsum, und Landwirtschaft (kommen beide vom Dorf). Schnell schwenke ich von den konfliktreichen Themen auf Kindheitserinnerungen um. Wir quatschen über Abenteuer im Heu und wie sei einmal von einem Heuballen gefallen ist und zwischen Wand und Heuballen gefangen waren. Ich lache und necke sie. Sie muss auch lachen und schreit: „Das ist nicht witzig!“. Fand ich schon, haha. Wir reden auch viel über ihr Psychologie-Studium und unterhalten uns angeregt. Sie ist überrascht, dass ich so viel über das Thema weiß und ist sichtlich angetan von meinem Invest an dieser Stelle. Ich bringe noch einige DHV Stories von El und mir aus Rom und rede noch ein wenig mit ihr über NLP und Anker, weil ich grade meinen geliebten Gin Tonic trinke. Klassische Routine von mir. Wir unterhalten uns noch eine Weile über Phobien und sie hat panische Angst vor Spritzen. Ich gebe zu, dass ich Telefonate hasse und mich vor jedem Anruf drücke und stattdessen Mails, Briefe oder Nachrichten schicke. Das Gespräch ist mittlerweile auf einem ziemlich persönlichen Level. Dazu gibt es ein bisschen Social Proof für mich, da eine der Kellnerinnen die Freundin eines guten Kumpels ist und mich mit Umarmung und ihrem typisch überschwenglichen "Heeeeeeey" begrüßt. Als wir Anfangs bestellt hatten, bestellte sie nur ein kleines Bier, da sie am Ende des Monats kaum noch Geld hatte. Diese wichtige Information sparte ich mir natürlich auf und versuchte sie zum Ende des Dates zu meinen Gunsten zu nutzen. Kaum haben wir bezahlt und sind losgegangen, frage ich sie, ob sie noch mit zu mir kommen möchte. Ich habe alles für Cocktails da und würde sie noch auf einen einladen, was ihren Geldbeutel schonen würde. Sie blockt: „Sind da jetzt irgendwelche Versprechungen enthalten? Dann muss ich nämlich ablehnen.“ Ich bleib ruhig und sage: „Nein, keine Sorge. Aber witzig, dass mir das die Dame sagt, die mich mit zu sich genommen hat!“ Sie rechtfertigt sie etwas und ich weiß, dass ich noch ungefähr 500 Meter gemeinsamen Fußweg habe, um sie zu pullen. Sie erzählt mir, dass sie eigentlich nicht auf Dates steht. „Hey, das versteh ich. Aber war es so schlimm mit mir? Ich mein, ich wähl FDP, aber ansonsten?“ und stoße sie dabei spielerisch von mir weg. Sie sagt mir, dass es trotzdem ein schöner Abend war und dass ich sie positiv überrascht habe. „Normalerweise finde ich konservative Menschen immer furchtbar langweilig und spießig, aber du bist irgendwie ganz anders.“ Als sie das sagte, schoss mir sofort eine Idee in den Kopf: „Weißt du, ich glaube eher, dass das daran liegt, das ein Großteil der Menschen langweilig ist. Alle reden immer davon, was für Träume sie haben, aber keiner geht raus und macht irgendwas. Ich hatte vor einigen Monaten so einen Moment, wo ich mir gesagt habe, scheiß drauf, ich mach jetzt einfach all die Dinge auf die ich Bock habe! Ich gehe viel aus, lerne viele Leute kennen…“ – „Ja, aber immer nur auf Party gehen ist ja auch nicht alles.“ – „Das meinte ich auch gar nicht. Es geht mir einfach darum, meine eigenen Grenzen zu überwinden und die Dinge zu tun, die mich glücklich machen und mir nicht von der Gesellschaft vorschreiben zu lassen, was ich zu tun habe.“ Bingo. Damit hatte ich sie. Als ich sage, „hey, ich muss hier jetzt links, war schön mit dir. Hätte mich gefreut, wenn du noch mitgekommen wärst“ baue ich einen time-constraint und sie sagt zu meiner Freude: „Okay, aber nur ein Drink!“. Bei mir angekommen, hören wir ein bisschen Musik und tauschen ein paar Songtipps aus. Ich mixe uns Cocktails und baue aus unseren Konflikten eine kleine witzige Story: „Hey, das wird total lustig. Wenn wir erstmal verheiratet sind, erzieh ich unsere beiden Kinder zu Fleischfressern und FDP-Wählern.“ Sie ist natürlich empört und schwört, dass es ganz klar vegetarische, umweltbewusste Mutterkinder werden. Ich mach noch eine ganze Weile C&F bis eine kurze Stille eintritt. Sie sagt: „Ich glaub ich brauch noch so einen!“ und drückt mir das Glas in die Hand. „Neee, nee! Kannste mal schön vergessen! Du wolltest nur einen.“ Sie bittet mich trotzdem lieb und ich mach uns neue Cocktails. Zwischendurch fragt sie, ob sie mal meinen Balkon benutzen dürfte und fragt, ob ich auch eine Zigarette möchte. Ich sage ja und wir rauchen, während ich sie ein wenig gegen die Balustrade drücke und etwas KINO fahre. Als wir wieder drinnen auf der Couch sind, fällt ihr auf, was ich vorher beim Date beiläufig erwähnte. Ich rauche eigentlich nur dann, wenn ein Mädel, das ich küssen will, Raucherin ist. So hab ich weniger das Gefühl, dass sie nach Aschenbecher schmeckt und werde nicht abgeturnt. Sie weiß also was ich vorhabe, aber ich grinse sie nur an und genieße die Spannung. Sie wird ungeduldig und sagt: „Muss ich das jetzt machen?!“ Wir küssen uns. Ich beuge mich vornüber und lege mich auf sie. Wir ziehen uns langsam aus, bis sie sich beschwert, dass das Licht zu hell ist. Ich mache die Lichter aus, aber der Laptop scheint genau auf uns drauf und sie ist noch nicht ganz zufrieden. „Hey, lass uns auf mein Hochbett klettern. Da ist es dunkel und kuschelig!“ Oben ziehen wir uns weiter aus, aber wieder blockt sie beim Höschen. Sie entschuldigt sich etwas und wirkt etwas unsicher. Ich sage ihr, dass sie sich alle Zeit der Welt lassen könne. Da die Musik inzwischen ausging, sagte ich, ich würde noch einmal Musik anmachen. Ich zog den Freeze etwas in die Länge und ging nochmal ins Bad. Als ich mich wieder zu ihr kuschelte, zeigte sie deutlich mehr Initiative und zog meine Boxershort aus. Sie fing an mir einen zu blasen, aber ich wollte jetzt unbedingt mit ihr schlafen. Ich zog sie näher zu mir und streichelte die Innenseiten ihrer Schenkel. Bald war meine Hand auch über ihrem Höschen und ich schob ihren Slip etwas zur Seite. Diesmal kein Block. Fuck Yeah. Ich verwöhnte sie etwas mit meinen Fingern und machte sie zunehmend heißer. Ich drückte sie daraufhin auf die Seite und zog ihr das letzte Stück Wäsche aus. Keine LMR mehr. Nachdem ich mit ihr geschlafen hatte, kuschelte sie sich wieder sehr nah an mich, legte ihren Kopf auf meine Brust und sagte einfach nur: „Jetzt hast du mich ja doch noch rumgekriegt! Danke, dass du so verständnisvoll warst.“ Fazit: + War in ihrer Gegenwart „Free From Outcome“ wie Luke Jaywalker sagen würde + Pull auf den letzten Metern durch eine kleine „Wir sollten die Dinge tun, die wir wollen, nicht die Dinge, die uns die Gesellschaft vorschreibt“ Rede + einfach die Momente mit ihr genossen ohne sie zu etwas zu drängen + LMR dank Freeze und Verständnis aus dem Weg geräumt - habe nicht mehr draus machen können. Durch die vielen anderen Mädels, die folgen sollten, etwas den Fokus verloren.
  18. Hinter mir liegen 3 ereignisreiche Nächte, die ich mit euch in einem ausführlichen und langen Bericht teilen möchte. Was soll ich sagen? The game is on…again. Aber lest selbst. Donnerstag: Klassisch, aber ungebügelt El und ich waren im Club mit drei Blondinen verabredet. Sein Target ließ sich auf eine Wette ein. Sollten wir an diesem Abend mit Propellermützen erscheinen, würde sie uns ein Bier ausgeben. Ich hatte es allerdings eher auf ihre Freundin abgesehen, die El nicht ausstehen konnte, weil er scherzhaft meinte, sie würde sicherlich bei Aldi an der Kasse arbeiten. Bewaffnet mit Propellermützen ging es dann auf Richtung Club. Wir beide fühlten uns zunächst sichtlich unwohl mit unser auffälligen Kopfbedeckung und entschieden uns nicht zuletzt wegen der Türsteher dafür, sie erst im Club aufzusetzen. Drinnen angekommen setzte allerdings schnell Els Fuck-it Attitüde ein. Die Tanzfläche war dominiert von einer etwa 10-köpfigen Mädelstruppe, die im Kreis herumtanzte. El setzte seine Cap auf und tanzte in deren Mitte. Unter lautem Gejohle kam sogar eine der Ladys auf ihn zu und setzte ihm ein Reserviert-Schild auf die Schulter. Genial. Mädels, betrachtet diese Idee als geklaut! Meine Magengegend drehte sich um. Ich habe es früher immer gehasst im Mittelpunkt zu stehen. Ich habe es auch gehasst zu tanzen. Unter sechs Bier hab ich vor meiner PU-Zeit keine zwei Schritte auf die Tanzfläche gesetzt. In einem Kreis tanzen gehört also – vorsichtig ausgedrückt – nicht zu meinen Lieblingsaktivitäten. Auch wenn ich mittlerweile auch nüchtern von der ersten Minute an anfange, zu tanzen, setzte dieses ungute Gefühl wieder ein. Dann schnellte durch meinen Kopf: Alter, du hast ne Propellermütze auf. Der ganze Laden starrt dich eh schon belustigt an. True. Also folgte ich El in die Mitte und legte mit ihm eine Tanzeinlage hin und das Reserviert-Schild landete auch auf meiner Schulter. Danach unterhielten wir uns mit einem Mädel aus der Truppe. Sie studierten alle Interkulturelle Wirtschaftskommunikation und hatten ihre letzte Prüfung bestanden. Neben mir merkte ich, wie mich eine der Damen in kurzen Abständen musterte. Ich fand sie durchaus ansprechend, obwohl ich sicherlich schon heißere Ladies angebaggert habe. Sie bewegte sich gut und konnte ihre Hände schon bald nicht mehr bei ihr behalten. Sie fummelt mir dann auch direkt am Ding rum. Ihr wisst schon. Also an meinem Propeller. Auf meinem Kopf. Wir kommen über die Mütze ins Gespräch und ich erzähle ihr, dass ich für 3$ auch eine Pilotenlizenz dazu bekommen könnte. Sie lacht. Apropos Pilot, ich gebe ihr ein paar DHV Stories über meinen Pilotenkumpel und einige meiner Reisen. Sie beneidet mich, sagt aber, dass sie ja jetzt mit mir irgendwo hinfliegen könnte. Wir quatschen noch eine Weile, bis El und ich unsere Blondies entdecken. Schade. Mein Target ist nicht da. El unterhält sich mit seiner Blondine und die dritte im Bunde ist weder mein, noch sein Fall. Ich brauche ihn an dieser Stelle kaum wingen, da die Blondies noch einige weitere Freundinnen dabei haben und sich grad ganz gut selbst beschäftigen. Stattdessen tausche ich Körperkontakt mit meiner vorherigen Dame aus, indem ich sie spielerisch wegschubse und danach eng mit ihr tanze. Sie ist verdammt on und ich brauche keine Zeit zu verlieren. Ich tanze für einen kurzen Moment extrem dirty mit ihr. Warum? Ich will sehen, ob sie Probleme damit hat, vor ihren Freundinnen zu eskalieren. Nein, sie hat keine Probleme damit. Eine ihrer Freundinnen stößt noch dazu und reserviert mich für sie mit dem Schild. Ich klaue es ihr und gebe es ihr erst nach ein paar Negs wieder. Nachdem ich ihre Freundin befriendet hatte, widmete ich mich wieder meiner Lady und drückte sie beim Tanzen langsam aber sicher gegen die Wand. Ich fahr mit meinem Gesicht nahe an ihrem vorbei und ihr ist es nicht unangenehm. Nein, nein, ganz im Gegenteil. Ich greife ihr in die Nackenhaare. Ich liebe das und die meisten Mädels auch. KC. Merkwürdig. Ich habe oft das Gefühl, dass die Mädels eher mich aufreißen als andersherum. Das wird aus dem Post vermutlich nicht deutlich, aber sie investierte von Anfang an sehr viel und ich musste das ganze eigentlich nur hin und wieder in die richtige Bahn lenken. An Punkten wie diesen frage ich mich immer, ob mein Game gar nicht so gut ist und einfach nur viel von meinem Aussehen abhängt. Dann denke ich allerdings dran, wie wenig erfolgreich ich vor PU war. Und da sah ich schließlich nicht groß anders aus. Ich verwerfe meine Gedanken und mache einfach weiter. Wir tanzen noch eine ganze Weile dirty zu Lyrics wie „suck my dick“, die ich natürlich mitsinge und ihr dabei in die Augen schaue. Haha. Die verbale und körperliche Eskalation lässt fast meine Hose platzen und ich halte meine Propellermütze vor den Schritt. Sie kapiert es erst, als ich sie darauf hinweise, und lächelt dreckig. Ich sage im Jaywalker Style: „Ich brauch dich mal kurz“ und stelle sie vor meinen Ständer, den ich sie natürlich spüren lasse. Etwas später wird mir echt zu warm und ich frage sie, ob sie kurz mit mir rauskommt. Dort grabscht sie mir wieder einmal an den Propeller. Ja, immer noch den auf dem Kopf. Drinnen hatte ich sie bereits gewarnt, dass jedes mal Drehen ein Bier kosten würde. Wir waren mittlerweile bei 21 Bier. Ich brauche nicht erwähnen wie viele Menschen sonst noch an meinen Weichteilen (Plastikpropeller) gespielt haben? Sie fragt auf welches Bier ich denn bestehe. Ich nenne ihr mein Lieblingsbier von zuhause: Dithmarscher Urtyp. Gut und günstig. Sie kennt es natürlich nicht, aber ich bestehe darauf, dass sie es mir besorgt (Pun intended). Ich beschließe mich, ihre Kulturlücke zu füllen und google das Bier. Auf der Homepage des Herstellers wird das Bier beworben mit den Worten: „Klassisch aber ungebügelt“ (Bauchige Flasche wie bei Flensburger, aber ohne den Bügelverschluss). Ich kann mein Glück kaum fassen, sehe mich aber bei der Wahl meines Lieblingsbieres bestätigt! „Guck mal! Genau wie ich…klassisch, aber ungebügelt.“ Sie bekommt einen Lachanfall und ich frage sie, ob sie bügeln kann. Sie verneint unter Lachen und ich sage ihr: „Na, das müssen wir dir aber beibringen. Du solltest mich mal in meinem Bügelzimmer besuchen…“ Wir machen weiter rum und der Rest der Reise ist sowohl ihr, als auch mir bewusst. Wieder drinnen ging es an die Bar. Ich befummelte sie, während ich auf mein Bier wartete. Ich sagte ihr, dass ich schüchtern wäre, und drückte ihr mein frisch erhaltenes kühles Blondes zwischen die Beine. „Ja das sehe ich. Bist wirklich sehr, sehr schüchtern, was?“ Haha. Ich glaube ich bin wirklich nicht mehr schüchtern. Was so ein Jahr bewirken kann. Während ich weiter mit ihr flirte, taucht neben mir plötzlich El auf. Umringt von zwei Ladies. Eine davon lässt nicht nur seinen, sondern auch meinen Propeller rotieren und ich merke sofort. Shit, die willst du! Chill, Nutshell, chill! Was machst du? Willst du jetzt einen sicheren Lay wegwerfen? Mein richtiger Propeller rotiert und sagt: Nein, nein…heute wird so richtig schön jefickt! Außerdem ist El ja grade an der anderen dran. Ich erzähle meiner Dame also, dass ich am nächsten Tag noch ein Referat halten und daher schon gehen müsse. Ich frage sie allerdings, ob sie mir noch bei meinem Referat helfen will. „Bin ich dir denn eine Hilfe?“ – „Ja, klar!“ Schwupps, Sachen geholt und ab zu mir. Bei mir angekommen ging es dann auch direkt nackig auf die Couch. Erste Runde – kein Problem! Zweite Runde: Halbmast. Fuck. Hin und wieder wird er nochmal hart, allerdings nicht für lange. Egal. Ich mach mir keinen Stress und bring sie mit Fingerarbeit zum Orgasmus. Am nächsten Morgen noch NC und später ab zu meinem Referat. Freitag: Der Egoboost In der letzten Veranstaltung des Semesters stelle ich mein Masterarbeitsthema in einem Forschungskolloquium vor. Es läuft anscheinend gut, denn nach meinem Vortrag kommt der Professor auf mich zu und fragt, wer denn mein Zweitkorrektor wäre, da er das Thema auch sehr spannend findet. PU hat sich bereits so dermaßen auf mein Leben ausgewirkt, dass ich schon völlig automatisch psychologische Tricks anwende. Statt ihn zu fragen, ob er die Zweitkorrektur übernehmen möchte, sage ich ihm, dass ich noch einen anderen Professoren fragen wollte und es ansonsten auch Prof. Blablabla übernehmen könnte. Er verbleibt mit den Worten: „Schicken sie mir doch noch mal was schriftliches. Ich finde das Thema wirklich sehr interessant.“ Soso… Lustiger weise stelle ich nach meinem Referat fest, dass ein Mädel aus dem Kurs, das ich mal unerfolgreich gedatet hatte, ihre Körpersprache mir gegenüber komplett wandelte. War sie vorher sehr abgewandt und schaute kaum rüber, wirkte sie danach sehr zugewandt, schaute mir öfter in die Augen. Ihr grimmiger Blick wich langsam einem Lächeln. Möglich, dass ich mir all dies einbildete, aber der Lay in der Nacht zuvor hatte meinen Körper wieder mit Glückshormonen gefüllt und meine Ausstrahlung war wieder eine völlig andere. Nach Ende des Kurses guckte sie mir sogar noch sehr verlegen in die Augen, als ich an ihr vorbei Richtung Ausgang ging. Ich verabschiedete mich allerdings nur, da ich vorm Feiern gehen noch schnell trainieren wollte. Später ging es dann mit El in denselben Club wie am Vorabend. Diesmal ohne Propellermützen. Man muss es ja nicht übertreiben. Heute war der Laden allerdings voll von Kiddies. Betrunkenen Kiddies. Hmmm. El spricht die einzigen beiden Damen in unserer Nähe an, die unser Alter haben könnten. Es stellt sich allerdings schnell raus, dass beide vergeben sind. Ich finde seine dennoch irgendwie heißer. Er findet meine heißer. Wie sich allerdings rausstellt, findet seine ihn heißer und meine mich. „Wenn ich nicht verheiratet wäre und ein kleines Baby hätte, dann würd ich dich schon gut finden. Du bist echt heiß,“ sagt sie mir. „Wenn du nicht verheiratet wärst und ein kleines Baby hättest, würde ich auch auf dich stehen,“ entgegne ich ihr. Wieder stelle ich mir allerdings die Frage, ob viel mit meinem Aussehen zusammenhängt. Im Gegensatz zum Vortag habe ich nämlich mit meiner verheirateten Mutti kaum eine Verbindung und unterhalte mich auch kaum mit ihr. Als sie mir sagt, wie sehr sie auf mein Lächeln steht, dämmert mir, dass es wohl an meinem Post-koitalen Hormonhaushalt liegt, der mir schon den ganzen Tag eine Wahnsinns-Ausstrahlung beschert hat. Wir genießen noch ein wenig die Komplimente der beiden Damen, gehen dann aber irgendwann erschöpft nach Hause. Samstag: Die Vergangenheits-Sets und der Chef-Bodyguard Am nächsten Tag ging es auf ein großes Elektrokonzert. Die Propellermützen waren natürlich wie gemacht für ein Fest mit mehreren Tausend Besuchern in der hiesigen, neu erbauten Mehrzweckarena. Mittlerweile fühlte ich mich auch gar nicht mehr unwohl mit meiner neuen 100% Cap. Witzig, wie schnell sich die Comfort Zone ausweiten kann. Schon an der Eingangsschlange fliegen El und mir die Blicke nur so zu. Auch die Türsteher waren hellauf begeistert: „Fliegt nur rein, Jungs!“ sagte der eine, „aber hebt nicht ab“ der nächste. Drinnen angekommen werden wir direkt mit Werbegeschenken vom ADAC zugeballert, da sich der Typ am Stand sehr über unsere Kopfbedeckungen freute. Gratiskondome sind natürlich immer ein willkommenes Geschenk. Wir waren so ziemlich die ersten auf der riesigen Tanzfläche, aber die Musik gefiel mir schon verdammt gut und wir dancten sofort mit unseren Italienerinnen und Els Amerikanerin ab. Von links, rechts, vorne und hinten kamen Blicke auf unsere Mützen. Leute kamen vorbei und fragten, wo wir die her haben oder ob sie mal drehen können. Als die Menge mit der Weile größer wurde, kam ein Mädel aus dem Nichts zu El und mir und meinte, wir sollen doch mal weiter nach vorne an die Bühne kommen. „Neeeeeeein…Du willst uns doch nur abschleppen!“ ruf ich ihr entgegen und sie rennt etwas verdutzt zurück. El und ich zucken mit den Schultern und gehen hinterher. Erst finden wir sie nicht wieder, aber dann taucht sie zusammen mit einer Freundin wieder auf. El sprach das Mädel an und ich ihre Freundin. Sie erzählen, dass sie aus Hamburg sind und nur zu Besuch bei ner Freundin in der Nähe sind. Meine Gesprächspartnerin fragte mich danach, wo ich herkomme und ich sage ihr, dass ich aus der Nähe von Hamburg komme. Ich sag ihr den Namen der Stadt und sie sofort: „Kennst du Katharina Blablabla?“ Was bitte?! Jetzt bin ich verduzt. „Äh…ja. Sie ist eine der besten Freundinnen meiner ersten Beziehung. Blabla Blabla“ – „Wie klein die Welt ist. Ja, die kenn ich! Katharina ist meine Cousine.“ Haha ich kann es kaum fassen, dass ich so weit weg von zuhause in einem Konzert mit tausenden von Leuten ausgerechnet auf jemanden treffe, die Familie in meiner Heimat hat. Leider finde ich die Dame nicht heiß, aber das wär wohl auch ein bisschen zu viel des Glücks gewesen. El und ich gehen weiter ab, bis wir die Blondies wiedertreffen. Diesmal ist auch mein Target dabei. Ich freue mich sie zu sehen und sage ihr das auch. Die Blondies fühlen sich verfolgt, weil wir plötzlich auf jeder Party zu finden sind. Wir drehen den Spieß um und beschuldigen die Blondies, uns zu folgen, da wir immer auf jeder Party zu finden sind und sie diejenigen sind, die jetzt plötzlich aufgetaucht sind. Nach einigen Kommentaren über meine Mütze frage ich mein blondes Target, ob sie mir ihre Nummer gibt, damit ich sie später wieder finde. Sie sagt aber, dass wir uns eh ständig sehen würden wegen unserer Mützen und dass sie mir nach dem 7. Mal wiedersehen ihre Nummer geben würde. Ich necke sie: „Mein Gott bist du schüchtern!“ Sie bestätigt mir allerdings, dass sie wirklich schüchtern ist. „Kein Wunder. Du arbeitest beim Finanzamt. Bei so vielen unzufriedenen Kunden, wär ich auch schüchtern.“ Sie sagt mir, dass sie mehr im Hinterzimmer arbeitet und ich setze noch einen Neck drauf: „Naja klar, du bist ja auch schüchtern und traust dich nicht an die bösen Steuerzahler heran.“ El und ich zogen erstmal weiter und tanzten wieder ne Runde vor der Bühne. Die Musik blieb verdammt geil und ich war schon unfassbar gut gelaunt. So machte es mir auch nichts aus, dass die Aufmerksamkeit durch die Mützen fasst schon zu extrem wurden. Beispielsweise mutierte neben mir ein 2 Meter großer Gorilla mit Glatze zum Kleinkind und drehte 5 Minuten lang an meinem Propeller rum und freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Ich musste schon etwas schmunzeln, gab ihm dann aber noch ne Brofist und freute mich, dass ich im Ernstfall die Sympathien der Türsteher und eines 2 Meter Gorillas hinter mir wüsste. Dann wurds abgefahren. Irgend ein Mädel schnappte sich meine Mütze und lief weg. The Fuck? Egal. Ich hinter her und schnappte mir das Biest. Sie wehrte sich allerdings mit den süßen Waffen einer Frau und drückte grad noch so meinen linken Arm nach unten, während sich meine rechte die Mütze schnappte. Dumm nur, dass sich in meiner linken mein halbvolles Bier befand, welches sich auf ihren Haaren und über meine Schulter entleerte. Uuuuups. Ich entschuldige mich überschwänglich und sie ist etwas angepisst, verzeiht mir aber schnell. Ich muss etwas über diese Bierrache lachen und bin froh, dass meine Mütze trocken geblieben ist. Arm in Arm marschierte ich mit ihr zur Bar. Erst jetzt bemerke ich, wie betrunken das süße Ding ist. Während ich ihr etwas unalkoholisches bestelle, frage ich sie nach ihrem Namen. Ich denke mir – den Namen hast du schon mal irgendwann gehört…Haha. Es war ein Mädel, dass El und ich mal in der Mensa angesprochen haben, weil sie über irgend ne WG-Party gesprochen haben. Danach waren wir dann tatsächlich auf der Party ihres Nachbarn und jetzt erkannte sie mich auch wieder. Sau witzig. Wir gingen noch zu El und sie freute sich, auch ihn zu sehen. Schnell ging mir ihre betrunkene Art allerdings auf die Eier, denn sie stahl mir andauernd meine Mütze und zog ein beleidigtes, wenn auch süßes Gesicht, als ich ihr die Mütze wieder wegnahm. Ich drückte ihr zwar zwischendurch mal einen Kuss auf den Mund, entschloss mich aber schnell, sie nicht weiter zu gamen, da sie einfach zu voll war und ich keine Lust hatte, meine Mütze wegen ihr zu verlieren. Passend, dass ich einige Schritte neben uns ein Mädel sah, dass ich öfter in der Bibliothek sehe und die auf meiner „Musst du unbedingt mal ansprechen“-Liste steht. Sie lächelte mich öfter an und ihr gefiel natürlich meine Mütze. Ich direkt hin. Sie ist blond, tighter Body, Tattoo über linken Brust, knackiger kleiner Hintern. Wow sie ist verdammt heiß. „Hey, du! Ich erkläre dich hiermit zu meinem Chef-Bodyguard und deine Aufgabe ist es, ab sofort aufzupassen, dass mir niemand die Mütze wegnimmt oder an meinem Propeller dreht. Und auf die da musst du ganz besonders aufpassen!“ Haha ihr hättet das Gesicht von der kleinen Betrunkenen sehen müssen. Meine neue Chef-Bodyguardin fügte sich perfekt in ihre neue Rolle ein und spielte mit. Ich lobte ihre Fähigkeiten, da die andere aufhörte, meine Cap zu klauen. Wir stellten uns vor und kamen ins Gespräch. Ich stellte sie El und nem anderen Kumpel von mir vor und wir quatschten ein wenig über unsere Studiengänge. Irgendwann fragte mich einer von meiner Gruppe, ob wir was zu trinken holen wollen. Ich sagte ja und nahm meine Dame mit. Ich isolierte sie, indem ich die anderen zur Bar gehen ließ und mit ihr einige Meter davor stehen blieb. Ich erzählte ihr von dem 2 Meter Gorilla und dass er jetzt ihr Kollege wäre und sie ihm als Chef-Bodyguard Befehle erteilen könne. Und wer dreht mir in just diesem Moment am Propeller rum? Der 2 Meter Gorilla. Scheiße musste ich lachen. Wenn man vom Teufel spricht. Ich erkläre ihm, dass er und sie nun „im Team“ arbeiten. Dann traue ich meinen Ohren kaum als er „Intim?“ sagt und fast mein Mädchen wegcreept. Ich ziehe sie ein Stück weg und setze mich mit ihr auf die Tribüne. Ich entschuldige mich für mein schlechtes Personal und sage ihr, dass ich ihr in Zukunft die Personalentscheidungen überlassen würde. Sie spielt mein Rollenspiel total mit und sieht mir dabei wahnsinnig tief in die Augen. Ich küsse sie. Sie küsst sehr zärtlich aber ohne Zunge. „Wow, das hätte ich jetzt nicht erwartet. Dafür, dass du als Bodyguard so hart bist, hast du echt ne zärtliche Ader.“ – „Ist dir das nicht böse genug?“ fragt sie mich. „Doch ich mag das, aber ich glaube du kannst das noch besser.“ Sie küsst jetzt wahnsinnig gut. Ihre Lippen sind wunderbar weich und sie kann gut mir ihrer Zunge umgehen. Ich sage ihr, wie gut sie küsst. „Ich fürchte, du kannst nicht länger mein Bodyguard sein…das wird zu intim zwischen uns.“ – „Ja, ich denke, du hast recht“ sagt sie und grinst mich an. Sie fragt ob wir tanzen gehen wollen und ich gehe Hand in Hand mit ihr nach unten zur Tanzfläche. Wir tanzen sehr eng und ich sage ihr, wie sexy ich es finde, dass sie ein Bauchnabelpiercing hat. Sie sagt nichts, sondern nimmt einfach meine Hand und führt sie in Richtung ihres Schrittes. „Da hab ich noch eins“. Holy fucking Christ war das ein heißer Move von ihr. Wir tanzen noch ein bisschen und machen rum, aber sie will dann doch mal ihre Freunde suchen. Ich verpasse es an dieser Stelle, einen NC zu machen. In der Zeit danach merke ich, wie verdammt scharf ich auf sie bin und mache keine neuen Sets mehr. Irgendwie habe ich Angst, es mir mit ihr zu verbocken, wenn sie mich knutschend mit ner anderen erwischt. Eigentlich falsch, aber auch nicht verkehrt. Sie ist die Sorte Mädel, wegen der ich mit PU angefangen habe. Ich will diese Frau mehr als die anderen hübschen Dinger in meiner Umgebung, also kann ich mich auch mal fokussieren und nicht ne Nummer mit einer weniger attraktiven schieben, wie ich es am Donnerstag getan hatte. Ich tanze also vor mich hin und habe einfach Spaß am Konzert. Die Musik geht weiter gut ab und ich hatte bis hierhin einen verdammt spaßigen und verrückten Abend. Allerdings kommt sie nicht wieder vor die Bühne und ich entschließe mich, ein wenig suchen zu gehen. Irgendwann gehe ich dennoch zu einer hübschen hin und frage, wie sie heißt. Sie ignoriert mich. „Hast du keinen Namen?“ – „Doch, aber ich warte grade auf meinen Freund und ich glaube, dass wäre nicht so cool, wenn ich jetzt mit dir reden würde.“ – „Ähh, okay. Dann viel Spaß noch“ (mit deinem eifersüchtigen Freund). Kurz darauf klingelt mein Handy. SMS von the real Blondie (die Geschichte wird hier fortgesetzt ehe ihr sie überhaupt richtig kennt. Siehe bald in dem Field Report „Blondie und der Glühwein“). Sie schreibt mir: „Du siehst sogar mit Hubschrauber Mütze heiß aus!!!“ Ich gehe wieder Richtung Bühne, da ich meine Bodyguardin nirgends finden kann. Schwupps, nimmt mir schon wieder eine die Cap ab. Hübsches Gesicht, tighter Body, ebenfalls tattoowiert. Ich geh hin, aber das Gespräch läuft nicht lang, als ihr Freund vorbei kommt und sie sich eng um ihn schlingt. Egal. Ich brofiste ihn noch wegen meiner Mütze und rede direkt weiter mit einem Mädel, dass direkt daneben steht und von der ich dachte, dass sie dazu gehört. Tut sie nicht. Egal, sie ist schmuck anzuschauen. Allerdings noch Schülerin, wenn auch volljährig wie sie betont. Naja, dennoch zu jung nach meinem Geschmack. Trotzdem NC und weiter. 10 Meter weiter treff ich dann wieder auf die Blondies und meine Finanzbeamtin. „Hey, jetzt sehen wir uns schon das 3. Mal! Gibst du mir jetzt deine Nummer?“ – „Nein, 7x war ausgemacht.“ Kein Thema. Ich dreh mich um, lauf um ne Gruppe von Menschen herum und wieder direkt auf Blondie zu: „Hey! Jetzt sehen wir uns schon das 4. Mal!“ Sie lacht. „Pass auf, ich kann das jetzt noch 3x machen, aber ich mag dich wirklich und ich würde mich freuen, wenn du mir deine Nr. gibst.“ NC. Sie erzählt mir, dass sie bald gehen wollen, aber dass sie nochmal tanzen wollen. „Klar, ich komm mit, wollte eh zur Bühne grade.“ Ich geh also voraus, Blondies im Schlepptau, und sehe plötzlich mein Bodyguard, wie sie eng umschlungen mit jemandem tanzt. Mein Gehirn dreht durch. Ich weiß, dass hinter mir Blondie läuft, aber ich will Bodyguard-Lady. Aber sie tanzt mit irgend nem Typen. Mir kommt kurz irgendein Field Report von Jaywalker in den Sinn, wo er die Mädels einfach High Energy aus dem Set nimmt, wenn ihm danach ist. Innerhalb von wenigen Milisekunden geh ich also schon auf sie zu, tippe ihr kräftig auf die Schulter, der Typ dreht sich verduzt weg, sie freut sich riesig und ich umarme sie. YES. Ich spreche sie mit Namen an. „Du hast dir meinen Namen gemerkt?“ – „Klar, du bist doch mein Bodyguard. Aber du hast deine Pflichten vernachlässigt. Damit das nicht nochmal passiert, solltest du mir deine Nummer geben.“ Ich lösche wie schon zuvor bei Blondie erstmal die Nummer von vorher aus der Anzeige und drücke ihr mein Handy in die Hand. Sie tippt ein und ich rufe sie kurz an, damit sie auch meine hat. Kurz danach klopft mir wer auf die Schulter. Meine Blondine aus dem Finanzamt. Welch unfreudiger Anblick: „Ich will, dass du sofort meine Nummer aus deinem Handy löscht.“ – „Ähh, okaaaay….“ Hol mein Handy wieder raus, öffne mein Telefonbuch, scrolle zum entsprechenden Namen. Ich speicher meine Nummern mit Nachnamen immer nach der Stadt ab, wo ich die Mädels treffe. Der Name meiner Unistadt findet sich dementsprechend oft in meinem Handy wieder. Während sie mir also aufs Handy starrt, liest sie schätzungsweise 30 mal den Namen unserer Stadt bis ich bei ihrem Eintrag angekommen bin: „Julia Blondie Unistadt“. Den Allerweltsnamen Julia hatte ich natürlich doppelt, da musste Blondie als besondere Eigenschaft herhalten. Sie bekommt mittlerweile ihren Mund nicht mehr zu vor Staunen und ich drücke bei ihrem Kontakt auf bearbeiten. Ich zeige ihr den Löschen Button bei ihrer Nummer, sie drückt drauf und verschwindet darauf sofort. Ich gucke auf dem Display weiter nach oben und sehe nur „Fertig“ und „Abbrechen“. Ich drücke natürlich auf Abbrechen und habe weiterhin ihre Nummer. Ich gehe wieder zu meinem Bodyguard, die glücklicherweise keinen Verdacht schöpft und mache noch ein wenig mit ihr rum. Sie verabschiedet sich und geht. Ich versuche nicht auf SNL zu gehen, weil ich in erster Linie wegen des Konzerts hier war, auch wenn sich das in diesem Report alles andere als so anhört. Ich gehe daraufhin wieder zu Blondie und entschuldige mich. War ne blöde Situation zugegeben. Fänd ich andersrum auch nicht cool. Blondie ist weiterhin sauer und flirtet absichtlich mit nem anderen Typen. Gutaussehender, cooler Typ, aber ihre Mädchen-Eifersuchtsnummern zieht nunmal bei PUAs nicht. Eine ihrer nicht blonden Freundinnen shit-tested mich, indem sie mir sagt, dass sie mich heiß findet und ob ich ihr meine Nummer gebe. „Hey, die Tricks kannst du dir sparen. Das war keine coole Aktion, ich bin nur hier um mich zu entschuldigen, mehr nicht.“ Ich quatsch noch kurz mit der Freundin, verabschiede mich dann und streichel Blondie noch kurz über die Wange. Sie zieht natürlich weg und ist angepisst as hell. Wie die Dame wohl erst guckt, wenn ich ihr dann doch noch mal schreibe? Ich zieh weiter, kann aber niemanden von meinen Leuten finden und chille mich kurz auf die Tribüne. Ich schreibe der real Blondie, wo sie ist. Passenderweise 10 Meter vor mir. Perfekt. Ich komme im richtigen Moment, denn sie fragt mich, ob ich den Typen loswerden kann, der sie grad anbaggert. Nicht nötig, denn der geht von alleine, wenn ich weiter mit ihr quatsche. Ich erzähle ihr von meiner Aktion eben grade und sie sagt mir, dass das schon arschig war. Aber sie steht auf mich und will mich eigentlich nochmal vögeln. Wir gehen an die Bar und sie gibt mir n Schnaps aus. „Für Liebesdienste“ sagt sie mir und grinst mich an. Ich mach mit ihr rum. „Wir haben schon so ne komische Beziehung, oder?“ fragt sie mich. „Wieso? Wir finden uns heiß, lieben Sex…ich finde, das ist eine ganz natürliche Beziehung!“ Wir sind uns schnell einig, dass wir zusammen nach Hause gehen, holten unsere Jacken und gingen zur Bahn. Auf dem Weg zu ihr quatsch ich noch mit der halben Straßenbahn, da alle Mädels meine Mütze wollen und selbst die Kerle ihre Blicke kaum abwenden können. Unfassbar genial diese Mütze. Ich fürchte schon, dass in 3 Woche die halbe Stadt mit Propeller rumläuft! Bei ihr geht’s dann schnell aufs Bett und wir ziehen uns aus. Da ich sie schon einmal hatte, ist irgendwie der Nervenkitzel weg, aber trotzdem geht bei mir nach dem ersten Mal kommen nicht mehr viel. Verdammt. Das zweite Mal innerhalb von 3 Tagen. Ich bin allerdings auch hart erschöpft vom vielen Tanzen und weggehen der letzten Tage. Ich finger sie noch bis zum Höhepunkt und bin einfach nur froh, pennen zu können. Meine Propellermütze bescherte mir auch beim zweiten Mal tragen Sex. 100%. Keep it going. Fazit: + Drei gute Tage, in denen sich meine Laune Stück für Stück gebessert hat + Comfort Zone wieder ein Stück größer + Endlich wieder gut in die Sets gekommen, AA hat sich fürs erste verabschiedet + 4 neue Nummern, 3 KC, 1 neuer Lay ein 1 aufgewärmter in 3 Tagen + Geilstes Peacocking aller Zeiten + Von meiner alten Schüchternheit ist so gut wie nichts mehr übrig - Eine Nr. durch blöde Aktion so gut wie geburnt (Mal gucken, was da noch geht) - nicht mehr zielstrebig gegamed nach meiner heißen Bodyguard-Lady (auch nicht auf SNL gegangen) - Mein Propeller macht zicken (der echte)
  19. Woooohoooo! Gestern endlich der erste Lay 2014...hat sich etwas Zeit gelassen, aber ich glaube, jetzt ist der Knoten geplatzt. Hab gestern einmal mehr festgestellt, dass mein Game mittlerweile so solide ist, dass ich Mädels, die 100% on sind, fehlerfrei in mein Bett befördere. Mittlerweile hat sich einfach so eine Abgeklärtheit eingeschlichen...verdammt geil. Hab derweil noch zwei fertig geschriebene Field Reports in der Hinterhand und der Layreport von gestern Nacht wird morgen auch geschrieben. Ihr könnt euch also auf neuen Lesestoff gefasst machen. Jetzt gehts mit El aber erstmal wieder auf den Ponyhof... Schönes und erfolgreiches Wochenende wünsch ich Euch!
  20. Im heutigen Field Report geht es um das ständige „up and down“, dass uns als PUler tagtäglich begleitet. Es soll vor allem als Inspiration dienen, nie einen Abend aufzugeben, völlig egal, wie scheiße er bis dahin gewesen sein mag. Aber Frau Doktor! Inzwischen rückte das Ende der Vorlesungszeit näher und die sommerlichen Temperaturen motivierten mich ein ums andere Mal, abends noch wegzugehen. Inzwischen hatte ich meinen absoluten Lieblingsspot für warme Sommerabende entdeckt. Eine Art Kiosk direkt am Ufer des hiesigen Flusses. Neben kaltem Bier wimmelte es hier nur so von Liegestühlen und hübschen Frauen. Außerdem legten in regelmäßigen Abständen DJs auf und versorgten das Partyvolk mit wummernden Elektro-Beats. Heute war allerdings eine Live Band zu Besuch, die deutlich ruhigere Musik spielte. Aus meinem Freundeskreis waren leider alle irgendwie verplant. Nur ein Kumpel wollte noch vorbeischauen, aber auch erst am späteren Abend. Gut, dachte ich mir, Zeit dich weiterzuentwickeln. Ich gehe also völlig alleine los. Kaum angekommen, schnapp ich mir n Bier und sondiere den Frauenmarkt. Auf einer Bank sehe ich ein süßes Mädel mit ihrer Freundin. Neben der Süßen war sogar noch ein Platz frei. Während ich mir für etwa eine Minute überlege, ob ich hingehe und frage, ob ich mich dazusetzen kann, setzt sich irgend ne Alte daneben. Fuck. Sofort kommt der Kritiker in mir hoch, der mich mit negativen Gedanken vollballert, dass ich nicht schnell genug war und mich nicht getraut habe. Hey Brain?! Kannst du mich nicht mal motivieren? Ich mindfucke mich noch ne Weile, da sehe ich das nächste hübsche Mädel, dass sich wenige Meter vor mir mit ihrer Freundin auf den Boden setzt. Selber Gedanke. Gehst hin, fragst, ob du dich dazusetzen kannst und los geht’s. Ich zögere und schon setzt sich n Typ neben die Schönheit. What the Fuck? Zweimal dasselbe? Echt jetzt? Der Teufel auf meiner Schulter erklärt mir inzwischen, dass ich wohl meine Eier verloren habe und sie gerade den Fluss runter treiben, ehe sie von irgendeinem schleimigen Fisch gefressen werden. Vielen Dank für die Details, Brain, vielen Dank! Ich versuche mich ein wenig zu beruhigen und höre mir erstmal das Konzert an. Die Musik ist eher chillig, aber ich finde die Frontfrau ganz süß und ihre Stimme wirkt etwas entspannend. Ich entschließe mich, meine Position zu wechseln und mich auch mal etwas hinzusetzen. Ich gehe also in den angrenzenden Park, in dem es sich viele Grüppchen auf Decken gemütlich machten und dem Konzert lauschten. Ich setze mich auf den Rasen und beobachte ein wenig die vorbeigehenden Leute, während ich mein Bier trinke. Ich merke, wie ich mich zunehmend unter Druck setze. Stell dich gefälligst nicht so an. Du machst PickUp, da wirst du doch irgendwen ansprechen können und dich ein bisschen unterhalten und nicht wie der letzte Loser alleine auf dem Rasen sitzen. Mein Mindset ist furchtbar unproduktiv und meine Laune geht den Bach runter. Ich denke an all mögliche Scheiße, hole mir noch ein Bier und setze mich wieder auf mein persönliches Stück Rasen. Nach einigen Minuten kommt wieder ein hübsches Mädel von der Bühne zur Parkfläche gelaufen und sieht mir direkt in die Augen, als sie zu ihren Freunden geht. Sie lächelt mich an. Oh ja. Meine Mundwinkel bewegen sich schlagartig nach oben und ich muss darüber lachen, wie sehr ein sympathisches Lächeln meine Laune aufbessern kann. Mein Instinkt sagt mir: GEH HIN! Aber ich bleibe sitzen und grinse noch ein wenig vor mich hin. Nach wieder einigen Minuten Mindfuck geht sie zurück zur Bühne. Während des Laufens dreht sie sich noch einmal um und schaut mir wieder direkt in die Augen. Gott verdammt! GEH HIN! Und ich sitz immer noch wie angewurzelt auf dem Boden. Das kann doch nicht wahr sein? Was ist los mit dir? Ich beschäftige mich wieder mit mir selbst und frustriert beobachte ich weiter einige vorbeigehende Mädels und leere mein Bier. Ich schaue auf die Uhr und es ist mittlerweile ernsthaft schon fast eine Stunde vergangen. Ich stand bzw. saß also eine Stunde lang da rum und machte gar nichts außer Bier trinken. Ich versuchte wieder etwas runterzukommen. Wenig später kam dann einer meiner Kumpels und wir gingen zusammen zur Konzertbühne. Die Band spielte ihre letzten Lieder und die Stimmung lockerte sich extrem auf, als sie das Publikum dazu brachten, für einen ihrer Freunde ein Geburtstagsständchen zu singen. Geile Idee. Schon witzig, wenn mal eine Band das Publikum auf Video aufnimmt und nicht andersrum. Danach überlegen mein Kumpel und ich, was wir anschließend noch machen könnten. Er meinte laut Facebook gäbe es heute eine illegale Campus-Party, die wir mal auschecken sollten. Illegale was? Egal. Klingt spaßig. Auf dem Weg noch Bier am nächsten Spätie geholt und ab auf den Campus. Anscheinend kamen wir grade rechtzeitig. Ein paar Punks rollten einen Fahrradanhänger mit Boxen heran. Der Rest der Bande verkaufte bereits Getränke. Wir setzten uns auf den Boden und tranken unser Bier. Bis hierhin waren wir vielleicht 30 Leute. Eine Punkerin malte mit Kreide auf dem Steinboden herum und schrieb in großen Lettern: „LANGWEILIG“ und dazu einen <= der direkt auf uns zeigte. Spätestens jetzt setzte meine gute Laune ein, denn das konnte ich mir nicht bieten lassen. Ich machte vor ihren Augen den Pfeil zu einem deutlich passenderen Symbol: <=3. Das „LANGWEILIG“ kürzte ich danach genüsslich auf „LANGWEILIG“ und setzte mich wieder auf meinen Platz. Eine Weile später hatte sich der Platz deutlich gefüllt und es waren bestimmt 200 Leute da. Geil. Wir gingen inzwischen zu der Musik ab, auch wenn es mir schwer viel. Wie kommt man dazu Punkrock, Dubstep und Popsongs zu vermischen? What the fuck? Mittlerweile entdeckte ich auch ein Mädel, dass ich mal gedatet hatte. Sie war einer meiner ersten Daygame Approaches, aber das ganze ist mir beim Date total durch die Hände geglitten und sie zeigte kaum Interesse. Auch mein Mädel aus dem Botanischen Garten entdeckte ich wieder. Auch mit ihr war im Anschluss nicht mehr viel gelaufen und es verlief im Sand. Ich ließ mir davon allerdings nicht mehr die Laune verderben. Im Gegenteil merkte ich, dass meine Laune wieder steil nach oben ging. Als mein Bier alle war, ging ich zu den Getränke-verkaufenden Punks und bestelle zwei Mate mit Rum für mich und meinen Kumpel. Ich musste schon etwas schmunzeln, dass bekennende Antikapitalisten anfingen, durch unangemeldete Partys Gewinne zu erzielen und kommentierte den Preis der Getränke: „Noch mal Glück gehabt. Einen Euro mehr und ich hätte euch als Kapitalistenschweine bezeichnet!“ Er lachte und stieß mit uns an. Etwas später zogen meine Kumpel und ich dann noch weiter in einen Club und gingen etwas ab. Später stießen dann sogar noch ein paar andere Freunde dazu, für die ich dann allerdings keine Zeit mehr haben sollte. Mein Kumpel hatte sich inzwischen mit irgendwem in ein Gespräch vertieft und ich stiefelte alleine über die Tanzfläche. Als ich eine Weile vor mich hin tanzte, sah ich sie. Etwa drei Meter von mir entfernt hielt sie ihren Blick auf mich gerichtet. Obwohl immer wieder Leute unser Blickfeld kreuzten, schaute sie ständig zu mir. Im ersten Moment bin ich verwirrt, weil sie deutlich, deutlich älter ist als ich. Irgendwie bin ich aber neugierig und gehe von der Tanzfläche zur Bar. Ich bin mitten im Moment und weiß einfach, dass sie mir folgen wird. In der Mitte des Raumes halte ich also an und drehe mich um. Und sie kommt tatsächlich. Ich sage: „Hey“ woraufhin sie mir den abgefahrensten WTF? Augenblick seit langem bescherte: „Hi, ich weiß, dass klingt komisch…Aber ich kenn dich! Du bist N...“ – „Ähm. Ja? Woher weißt du das denn?“ frage ich erstaunt und hab schon das Wort Stalker im Kopf. Dann erklärt sie mir, dass sie die Geschäftsführerin einer nahestehenden Organisation meines Instituts ist und die Website meines Studienganges betreut. Zur Info: Da es sich um einen ziemlich exklusiven Studiengang handelt, ist auf der Website ein Profil zu jedem Studenten inklusive Bild. Es stellt sich also heraus, dass ich ihr in Erinnerung geblieben bin, als sie mein Bild und meinen Profiltext auf der Seite eingefügt hat. Ich necke sie sofort, in dem ich ihr unterstelle, dass sie unsere Profiltexte verändert hat (gab da einen kleinen Skandal, haha). Sie rechtfertigt sich sehr niedlich und wir kommen etwas ins Gespräch. Sie hat einen Doktortitel und hat bis vor einigen Jahren auch Seminare geleitet, allerdings hatte ich nie eins bei ihr. Offenbar haben wir uns auch schon öfter in Forschungskolloquien gesehen und ich bin ihr im Gedächtnis geblieben. Vorsichtig formuliert für: Sie steht auf mich. Und hey, die Dame hat sich für ihr Alter gut gehalten und ist ganz süß. Und die Challenge, mal was mit einer Dozentin bzw. Frau Doktor zu haben tat ihr Übriges. Ich halte meinen lockeren und neckenden Stil und nenne sie beim Vornamen. Sie bedankt sich, dass ich sie nicht Dr. Sowieso nenne, wie es ein paar meiner Kommilitonen immer bei ihr machen. Na die werden dich auch nie ficken, denk ich mir. Ich schlag ihr vor, noch ne Runde tanzen zu gehen. Ich fahre deutlich mehr KINO. Sie lehnt sich an die Mauer und ich stehe direkt vor ihr. Ich ziehe sie damit auf, dass sie eigentlich nur mit mir schlafen will, weil ich gut aussehe und dass sie nur auf jüngere Studenten steht und wahrscheinlich einen enormen Männerverschleiss hat. Sie erzählt mir, dass sie tatsächlich mal was mit einem ihrer Studenten hatte. Awesome. Ich drücke sie etwas später gegen die Wand. KC. Ich alber noch ein bisschen rum, mache ein Foto mit ihr. Beweise, haha! Ich treibe das KINO noch weiter und gleite mit meinen Händen von der Hüfte bis zu ihrem Kopf und berühre dabei ihre Brüste. Dabei flüstere ich ihr ins Ohr, dass es vielleicht ein paar Dinge gibt, die wir nicht in der Öffentlichkeit tun sollten. Sie stimmt mir zu und schlägt vor, dass wir zu ihr gehen sollten. Ich habe selbstverständlich nichts dagegen. Am Ausgang treffen wir noch stilecht auf das Mädel von der Campus-Party, bei der ich das Date versaut habe. Schade Fräulein. Hättest du sein können. Auf dem Weg zu ihr gibt’s noch jede Menge Comfort. Wir entdecken unsere gemeinsame Vorliebe für US-Serien wie Breaking Bad, Californication und Dexter. Nebenbei erzählt sie mir, wo einer meiner Professoren wohnt und ich denke mir: Wenn der wüsste, dass ich gleich seine Kollegin baller! Sie erzählt mir noch, dass ihr Freund und sie sich vor Kurzem getrennt haben, da ich sie auf den zweiten Namen auf ihrem Klingelschild angesprochen habe. Gute Sache für mich. Sie ist horny. Sie hat ne große Wohnung. Und zwar ganz für sich. Oben angekommen fliegen unsere Kleidungsteile relativ schnell durch die Gegend und ich bekomme zu spüren, wie gerne sie bläst. Ich liebe Frauen, die gerne Blasen. Hammer. Der Sex ist echt gut. Klar, sie hat nicht mehr die tighteste Figur, aber das macht die Erfahrung wett. Danach kuschelt sie sich nochmal in meine Arme. Wie süß. Am Ende sind sie alle gleich, egal wie alt. Ich frage sie, wie alt genau sie denn ist, damit ich weiß, wo mein neuer Rekord liegt. Sie lacht und verrät mir ihr Alter: „34“ Am nächsten Morgen werde ich mit Blowjob geweckt und wir haben nochmal guten Sex, ehe ich mich auf den Weg nach Hause mache. Ich hab kein Problem damit, bei Frauen zu schlafen oder sie bei mir übernachten zu lassen, aber auf Frühstück und sowas habe ich einfach null Bock. Da ich Kontaktlinsenträger bin, sag ich normalerweise immer, dass ich dringend mal meine Linsen rausnehmen muss. Ich trete also meinen Heimweg an und habe genau dasselbe Lächeln auf dem Gesicht, das ich bekam, als mich das Mädel auf dem Konzert angelächelt hatte. Fazit: + reife Frau mit Doktortitel + Trotz scheiß Beginn ein legendärer Abend + Hammer Campus-Party - anfangs viel zu sehr unter Druck gesetzt - mich alleine nicht wohlgefühlt
  21. Die Kieler Woche Zwei Wochen nach Dresden ging es zum nächsten Stadtfest. Diesmal verschlug es uns in den hohen Norden, um meinen Bruder an seinem Studienort zu besuchen. Ich traf einige nette Leute wieder, da ich ursprünglich aus Schleswig-Holstein komme. Der erste Abend begann daher sehr spaßig und ausgelassen und wir tauschten einige Geschichten aus. Später ging es dann die Kiellinie entlang, vorbei an zahlreichen Fressbuden und Bühnen. Ich war in meiner Jugend oft auf der KiWo und durfte auch das ein oder andere mega geile Low Budget Konzert erleben, aber mittlerweile reizte mich überhaupt nichts mehr an diesem Stadtfest. Erst recht nicht, da ich erst kürzlich die BRN für mich entdeckte. Sinnbildlich, dass sich der meiste Spaß wohl im im „Bayernzelt“ ereignete. Meinem nordischen Stolz rollten sich die Fußnägel hoch. Man sagt immer wie Norddeutsche trinken immer nur Pils und Korn. Aber ich trink eigentlich nur Pils. Stattdessen musste ich mir Weizenbier und Lederhose geben und fühlte mich im falschen Film. Aber wenigstens gabs ein bisschen Oktoberfestgefühl dazu, denn alle Bänke waren besetzt. Juhu. Meine Stimmung ist geradezu auf dem Siedepunkt. Allerdings hat mein Bruder Spaß, denn er kennt nicht nur die Crepes-Verkäuferin, sondern auch die wunderschöne Bretzel-Dame. Wir gehen später noch in ein anderes Zelt, in dem wenigstens Musik und Tanzfläche vorhanden sind. Noch dazu Cocktails. Und Pils. Ja, ich fühle mich sichtbar wohler, auch weil hier deutlich mehr Frauen nach meinem Geschmack rumlaufen. Zu Anfangs war es noch etwas leer und ich wollte eine der Barkeeperinnen anquatschen, aber meine AA schlug durch und ich verpasste den richtigen Moment, da sie wenig später beide Hände voll zu tun hatte. Stattdessen unterhielten wir uns gut und ich beobachtete eine Gruppe von Mädels, die ich später auf dem Weg zur Tanzfläche wiedersah. Ich ging zu einer süßen Dame mit auffälliger orangener Mütze und öffne sie mit den Worten, die ich eigentlich für meine Bardame vorgesehen hatte: „Hey, weißt du, wenn es sowas wie Liebe auf den ersten Blick wirklich gibt, dann hat es mit uns nicht geklappt (,aber du kannst mir ein Bier bringen). Ich wollte aber trotzdem mal vorbeischauen und dir sagen, dass du sympathisch aussiehst.“ Wir kommen ins Gespräch, aber ich verbocke es, indem ich zu viel Kritik an der Kiwo äußere und meine DHV Stories von der BRN überziehe. Schade. Danach geht’s auf ne Bauernparty. Klingt dörflich, ist es auch, aber dafür ist es riesig. Ihr wisst wo der THW Kiel seine Heimspiele austrägt? Das gesamte Handballfeld war die Tanzfläche. Ich denke noch wie mega scharf es wäre, ein Mädel hinter die Tribüne zu ziehen (gibt dort schmale Durchgänge um hinter die Sitzreihen zu kommen) und dort zu vernaschen, aber leider findet sich am Abend keine passende Dame. Ich flirte zwar ausgelassen mit einer Bekannten, die zwar ein nettes Gesicht hat, aber auch nicht wirklich besonders ist. Am nächsten Tag ging eben jene Bekannte wieder mit uns weg. Dabei war noch ein Haufen meiner besten Kumpels aus der Heimat, so dass Pick Up erstmals ganz hinten anstand. Wieder liefen wir durch Kiel (was für eine häßliche Stadt, kein Wunder, dass ich hier nicht studieren wollte) und vertrieben uns die Zeit und fanden sogar noch ein nagelneues Iphone mitten auf dem Boden, dass wir später dem Besitzer oder besser gesagt seinem nüchternen Kumpel überreichten. Welcher Kerl hat bitte das Krümelmonster als Hintergrundbild? Gegen Mitternachten fuhren meine Freunde wieder nach Hause, so dass mein Bruder, mein Kumpel und die besagte Bekannte noch ins Weltruf zum feiern gingen. Mein Bruder traf dabei relativ zeitig auf einen seiner Studienkollegen, so dass mein Kumpel und ich allein mit dem Mädel waren. Er verstand sich ganz gut mit ihr und kisscloste sie als ich kurzzeitig zur Toilette war. Ich war zwar etwas pissed, da ich den Abend davor schon fleißig mit ihr flirtete, aber wir hatten trotzdem unsern Spaß. Dazu bei trug auch ein zunächst witziger Kerl bei, der uns drei zum Tequilla trinken einlud. Wir beschlossen, weiter in die Bergstraße zu ziehen und nahmen unsern neuen Freund gleich mit. Allerdings wurde seine witzige Art schnell etwas weird und er fing an einen Handball-großen Stein mit sich rumzutragen und mit ihm zu sprechen. Er musste kurz Geld holen, aber wir hatten nur begrenzte Lust auf unseren neuen Weggefährten zu warten und gingen einfach weiter. In der Bergstraße ging es dann erstmal zu dem besten Burgerladen der Stadt. Davor trafen wir meinen Bruder wieder, der sich angeregt mit einem Mädel unterhielt. Da wir uns nicht sonderlich ähnlich sehen, erlaubte ich mir einen kleinen Scherz, ging auf meinen Bruder zu und sagte: „Hey, du bist mir grad aufgefallen. Du bist echt genau mein Typ. Wenn ich dir auch sympathisch bin, lass uns doch spontan Nummern tauschen.“ Sie guckte zunächst etwas verwirrt, bemerkte aber schnell, dass ich die beiden nur verarschte. Wir ließen ihn mit seinem Mädel erstmal alleine und holten uns erstmal einen Burger. In der Schlange trafen wir unseren Weirdo noch einmal wieder, der kurz darauf aber auf die Toilette ging und nie wieder auftauchte (Kotzte er? War er eingeschlafen? Redete er mit der Toilette? Man weiß es nicht). Schon den ganzen Abend über hatten wir das Mädel an unserer Seite damit aufgezogen, dass es heute einen Dreier geben würde, da sie ohnehin vorhatte bei meinem Bruder in der Wohnung zu übernachten, und dass sie uns am nächsten Morgen Frühstück machen müsse. Wir ließen dann später auch meinen Bruder und sein Mädel zurück und machten uns zu dritt auf in die Wohnung meines Bruders. Dort angekommen, witzelten wir weiter, wie lustig es wäre, wenn wir uns zu dritt in das Bett meines Bruders legen würden und wie er wohl schauen würde. Wir legten uns also alle angezogen in sein Bett und sponnen unsere Geschichte noch ein wenig weiter. Mein Kumpel und ich waren ziemlich lustig drauf und brachten sie mit weiteren C&F Aktionen zum Lachen. Wir kuschelten also zu dritt rum und rissen Witze, als mein Bruder mit seinem Mädel nach Hause kommt. Im Nachhinein hätten wir eigentlich ihn als erstes nach Hause gehen lassen sollen, damit er Spaß mit seinem Mädel hätte haben können, aber wie sich rausstellte hatte sie einen Freund. Und geht mit nem fremden Kerl in seine Wohnung? Die Weiberlogik mal wieder…Er kommt also in sein Zimmer und fängt an, zu lachen. Wir drei auch derbe am Grinsen. Mein Bruder geht mit seiner Dame auf den Balkon und wir reißen im Bett weiter unsere Witze. Irgendwann kommt mein Bruder wieder rein und meint, dass er sein Mädel nach Hause bringen würde. Als wir drei wieder allein waren, setzte diese bemerkenswerte Stille ein. Wir schraubten etwas KINO hoch und C&F runter. Er küsste sie wieder und signalisierte mir mit seinen Augen dasselbe zu tun. Etwas verwirrt ließ sie es zu. Unter der Decke wird es wärmer und nach einer Weile fliegen die ersten Kleidungsstücke. Es gibt noch eine kleine LMR beim Höschen, aber auch das legte sich schnell. Auch wir zogen den Rest aus und spannten uns Kondome über. Er fing an sie zu bumsen und ich machte wieder etwas mit ihr rum. Nach einer Weile war ich dran und ich merkte sofort. Alter du kommst gleich…Ich stecke ihn rein und zieh in sofort wieder raus, bevor ich hier nach 10 Sekunden komme. Jaja, das zählt, keine Diskussionen! Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich fühle mich einfach nicht wohl. Die Harmonie passt nicht so ganz zwischen uns dreien. Ihr Körper machte mich auch nicht so an. Ich war Müde, hatte getrunken und mir selbst zu viel Druck gemacht. Beim Dreier mit ElOtroCattivo war ich der Underdog, der befreit aufspielen konnte, aber hier, hatte ich das Gefühl, etwas beweisen zu müssen. Ich sagte darauf, ich müsse mal kurz ins Bad. Ich spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht um runterzukommen und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. Als ich wieder ins Zimmer kam, waren die beiden gut dabei und ich wollte einen neuen Versuch starten, aber diesmal spielte meine Nudel gar nicht mehr mit. Bis heute das einzige Mal, dass bei mir wirklich gar nichts ging, Ich ließ die beiden noch ein wenig machen und schaute zu. Etwas später versuchte sie meinem besten Stück Starthilfe zu geben, was aber auch nur begrenzt funktionierte. Sie bließ mir eine Weile meinen Halbharten, aber Mädel, was machste mit deinen Zähnen?! Mit Schmerzen an der Eichel und geringem Blut-hoch-Druck (haha Wortspiel) sagte ich ihr, dass sich da heute wohl nicht mehr viel tun würde. Als wir die Sexspielchen beendet hatten, kam nach einer Weile mein Bruder wieder, der natürlich direkt die Bettdecke runterzog und herzlich lachte, da wir alle nackig waren. Tja, heute musste er auf der Luftmatratze schlafen. Fazit: + Mit C&F zum Dreier + (Für uns) das Beste aus der Logistik gemacht - Zu nervös und unter Druck - meinem Bruder die Logistik versaut
  22. So Leute! Zur Abwechslung mal ein aktueller Field Report. An sich nichts besonderes, aber durch den kleinen Exkurs mit Citrus über Inner Game und High Energy State fand ich das Erlebte ganz passend. Der Report beinhaltet leider weder KC noch Lay, aber er zeigt, wie stark ich mich im letzten Jahr in eine super gute Richtung verändert habe. Der Autopilot Am Wochenende ging es für mich nach Hamburg. Ich hatte spontan noch eine Mitfahrgelegenheit ergattert. Der Fahrer stellte sich als außerordentlich nett und kommunikativ heraus und ich redete deutlich mehr als bei mir bei random Bekanntschaften gewöhnlich ist. Zu geil fand ich aber, dass er früher mit Toni Kroos bei Greifswald und Rostock Fußball gespielt hatte und ich mit ihm coole Geschichten austauschte, da ich früher auch relativ hochklassig gespielt habe. Mit relativ meine ich, dass ich fin einem Verbandsliga-Team (A-Jugend) gespielt habe, aber dass nicht ganz meiner Leistungsfähigkeit entsprach und mir das ganze zu viel wurde. In Hamburg angekommen, machte ich mich auf zu meinem Kumpel, der am Tag darauf seinen Geburtstag feiern wollte, und wir vertrieben uns die Zeit mit Xbox spielen, bis einige andere Freunde von ihm eintrudelten. Da mein Kumpel Pilot bei einer großen deutschen Airline ist, kamen diese aus ganz Deutschland und erschienen erst relativ spät, so dass wir am Freitag mehr losgingen, sondern gemütlich zusammen etwas tranken. Seine Jungs waren entweder Pilotenkollegen oder irgendwelche Freunde von diesen. Ich fühlte mich etwas außen vor, da natürlich einige Insider Stories ausgetauscht wurden, von denen ich wenig verstand und noch weniger mitbekommen hatte. Außerdem hat der klassische Pilot ein Selbstbewusstsein bis nach Meppen. Komischerweise habe ich bei diesem typisch dominanten Alpha-Frame Probleme, mich ins Gespräch einzubinden. Ich weiß nicht, ob es Neid oder Verachtung ist (beides verdammt scheiße! Sollte ich dran arbeiten und abstellen), aber bei dominanten Alpha-Männern fühle ich mich stark zurückgedrängt. Dass die Jungs ebenfalls alle sehr gut aussahen, tat sein Übriges. Bei anderen Alpha-Varianten habe ich dagegen absolut keine Probleme. Bei Menschen die durch Rhetorik, Charme, Humor oder Intellektualität bestechen, fühle ich mich überhaupt nicht bedroht. Ich habe also bereits einen Abend vor der Party das Gefühl, dass für mich nicht viel laufen würde, da jede Menge anderer cooler Jungs rumlaufen würden und ich nur einer von vielen sein werde. Außerdem zeichnet sich ab, dass es eine ziemliche Pimmelparty werden würde. Haha, wenn die mal auf ner Party von El und mir wären, würde denen die Kinnlade runterfallen! Dann kommt allerdings der Wendepunkt. Als das Gespräch auf Frauengeschichten um schwingt, halte ich mich sehr zurück. Vor meinen Jungs erzähle ich an sich gerne meine Stories, aber vor Fremden halte ich mich eher erstmal bedeckt, da ich weiß, was ich kann und damit nicht prahlen muss. Mein Kumpel gibt mir allerdings den DHV schlechthin. „Ey Leute, Nutshell sagt zwar nich viel, aber, alter, dass ist der Schlimmste!“ Ich grinse ohne Ende und man erwartet ein paar Stories. Kein Problem. Dieser eine Kommentar hat mich mega gepusht. Er kennt alle Stories von diesen coolen Typen und ich bin der Schlimmste? Fuck Yeah! Am nächsten Tag ist dann die Geburtstagsparty. Es füllt sich mehr und mehr und es kommen auch einige meiner besten Freunde, da ich ursprünglich aus Schleswig-Holstein komme. Unter anderem auch mein Bruder und ich freue mich tierisch alle mal wieder zu sehen. Gleichzeitig kommen aber noch mehr von den Pilotenjungs und meine Fresse. Noch größer, noch besser aussehender als die Typen, die ich schon kannte. Die Party entwickelt sich zum absoluten Mädchentraum. Konkurrenz hätten die Mädels jedenfalls keine gehabt. Die Mitbewohnerinnen meines Kumpels waren da. Die erste allerdings vergeben. Bei der zweiten wollte mein Kumpel unbedingt, dass ich sie nagel. Denn dann hätte sie bereits mit mindestens einem Kumpel von jedem ihrer Mitbewohner etwas gehabt. Mir war die Dame jedoch etwas zu biestig. Dank ihrer isländischen Wurzeln war sie doch eher kühl. Bei Frauen reizt mich das Gegenteil. Dann waren noch die Schwester meines Kumpels und einige Freundinnen von diversen Gästen da. Noch ist die Stimmung allerdings nicht so besonders und ich zocke ein bisschen Ultimate Fighting auf der Xbox gegen meinen Bruder bzw. meine Kumpels. Dann seh ich sie ins Zimmer kommen. Hübsches Gesicht, schlanke Figur, kleiner Knackarsch. Ihr wisst schon. Mein Typ. Neben ihr eine Freundin, die sofort mit einem meiner Kumpels von zuhause ins Gespräch kommt. Mein Target steht etwas unbeteiligt daneben. Ich fackel nicht lange, schmeiß den Xbox Controller weg und geh wie im Autopilot auf mein Mädel zu. „Hey, wie heißt ihr?“ Boom. Wie unglaublich geil es ist, dass ich das schon so verinnerlicht habe. Der Alkoholpegel regelte den Rest wie selbstverständlich. Die beiden stellen sich vor und ich bekomme mit, dass die Freundin meines Targets kurz mit meinem Kumpel in einer Klasse – und damit auf meiner Schule – war. Es stellt sich heraus, dass sie mit der Schwester des Geburtstagskindes befreundet ist und ihre niedliche Freundin mitgebracht hatte, die natürlich niemanden kannte. JACKPOT! Die beiden gehen sich erstmal in der Küche was zu trinken holen und ich mache erstmal mein Ding. In der Küche stelle ich mich bewusst neben die Gruppe aus den beiden Mädels und der Schwester meines Kumpels und checke IoIs. Bis jetzt nichts, also fahr ich ein bisschen Social Proof. Ich unterhalte mich mit den umliegenden Personen und vor allem mit der Schwester, die ich lange nicht gesehen hatte und sie fragte, was sie jetzt so macht. Das ganze zieht sich eine Weile hin und da mein Target sich nicht weiter rührt, vertiefe ich mich wieder in Gespräche mit meinen Kumpels von zuhause. Etwas später spricht mich einer der Piloten, verdammt netter und gutaussehender Weiberheld, auf meine Duffy Duck Mütze an. Beste Investition ever. Period. „Du kennst also auch die Straußentheorie, was?“. Mein Geburtstags-Kumpel gibt mir wieder Value und sagt: „Junge, ich hab seinem Bruder ‚The Game‘ gegeben, aber was Nutshell letztes Jahr so gepflockt hat, alter Schwede.“ Ich freue mich ganz besonders über diesen Ego-Boost, weil mein Freund eben auch einer dieser dominanten Alpha-Males ist und mich früher immer viel geneckt hat und mich eher als Beta wahrnahm. Dass ich von ihm mittlerweile diesen Respekt bekam und über seine andern Jungs gehoben wurde, war ein unglaublich tolles Gefühl für mich und erinnerte mich an meine Fortschritte. Einige Zeit später sehe ich dann, wie die Freundin meines Targets sich angeregt mit einem der Piloten unterhält und Shisha raucht. Bei mir schaltet sich wieder der Autopilot ein und ich scanne den Raum regelrecht nach meinem Target ab. Und da steht sie ganz allein im Türrahmen und langweilt sich. Mir fällt auf, dass sie vom Kleidungstil und vom Gesicht krasse Ähnlichkeit zu der Jasmin (Janina Uhse) von GZSZ hat, auch wenn sie etwas kleiner ist. Meine Güte, was schreib ich hier?! Meine Ex hat das früher ab und zu geschaut, aber ich fand „Alles was zählt“ immer besser, haha. Aber genug damit. Ich denke mir: Ja, hier sind verdammt viele gutaussehende, erfolgreiche und selbstbewusste Typen. Aber du bist hier der PUA. Sie sehen nicht, was du siehst. Sie machen nicht, was du machst. Und ehe ich mich versuche beweg ich mich innerhalb von Sekunden wieder direkt auf sie zu. „Hey, du hießt Vanessa oder?“ Nein hieß sie nicht. Vanessa war eine von den Blondies von vor zwei Tagen (Steht in einem von ElOtroCattivos Field Reports). Aber kein Problem, sie hat auch ne Schwäche, sich Namen zu merken, schwört aber ein gutes Gesichtsgedächtnis zu haben. Dito! Wir stellen uns erneut vor, kommen ins Gespräch, rate, ob sie Psychologie studiert. ich treffe ständig Psychologinnen und es ist ne gute Assumption Stacking Routine. Sie verneint und qualifiziert sich mit ihrem abgeschlossenen Journalismus-Studium. Ich erzähle von meinem Studium und DHVe ein bisschen, da kommt mein Kumpel vorbei und haut den nächsten Value raus. So geil. „Hey, nicht mit dem rummachen. Der ist zu schlau!“. Sie: „Aber was ist denn an schlau verkehrt?“ Exakt Mädchen, exakt. Wir unterhalten uns noch etwas weiter als in der Küche plötzlich leichter Rauch aufsteigt und einige Leute unter Tränen in den Augen den Raum verlassen. Ich schaue kurz nach, was passiert ist. Jemand hatte mit einem Lappen ein Stück Kohle vom Boden gewischt, das von der Shisha gefallen ist und den Lappen in die Ecke geworfen. Blöd nur, das das Handtuch anfing, sich zu entzünden. Mein Kumpel löschte aber schnell und ich wendete mich wieder meinem Target zu. Sie erzählt mir, dass sie heute den ganzen Tag in einem Kleidungs-Geschäft gearbeitet hat und nicht mehr stehen kann. Danke für diese Steilvorlage: „Hey, dann lass uns doch in das Zimmer hier gehen und uns aufs Bett setzen.“ Mein Isolationsversuch ging dann allerdings nicht ganz auf, da sich ihre Freundin und ein Typ dazusetzten. Ich saß dadurch aber deutlich näher an meinem Target und konnte mich nicht darüber beschweren. Wir unterhielten uns weiter und ich befriendete nochmal ihre Freundin, indem ich ihr erzählte, dass ich auch auf der Schule war, aber zwei Jahrgänge höher. Ich unterhielt mich auch immer mal mit dem Typen neben mir und den andern Leuten im Raum, um mein Social Proof noch etwas zu pushen. Irgendwann fragte sie mich, wie spät es sei, da sie nicht lange bleiben wird. Die riesige Uhr an der Wand gegenüber hat ihr Unterbewusstsein wohl ausgeblendet? Ich zücke mein Iphone im selben Moment, als sie jemandem die Hand geben will und sie stößt es mir aus der Hand. Während 729€ durch die Luft segelten, machte sich in mir ein kleiner Schock breit. Ist aber nichts passiert und sie entschuldigt sich. „Hey, das war Absicht! Ich finde als Entschuldigung solltest du mir n Bier holen!“ Sie steht sofort auf und will loslaufen. „Hey, das war n Witz. Du musst mir keines holen.“ – „Doooch, ich mach das.“ Mein Gott wie süß. Sie kommt zurück, wir unterhalten uns noch etwas, aber ich entschließe mich, sie etwas zappeln zu lassen und gehe wieder in einen anderen Raum. Mein Kumpel: „Ey, warum bist du nicht bei der Kleinen? Die musst du pflocken!“ Pflocken…was für ein geiles Wort. Ich versuche ihm zu erklären, dass ich nicht zu needy wirken möchte, aber ehe die Message ankommt, läuft er schon wieder gutgelaunt weiter. Ich zieh mein Ding weiter durch, unterhalte mich kurz und hole ein Glas Wasser für mein Target, dass an diesem Abend nichts trank. Sie freut sich über die kleine Geste und wir unterhalten uns weiter. Irgendwann geht ihre Freundin, so dass wir uns mittlerweile ganz allein im Zimmer befinden. Vorher überreichte ihre Freundin ihr noch ein Kaugummi. Soso! Interessant…Mein Target: „Huch, jetzt haben und alle ganz alleine gelassen.“ – „Hmm. Ich kann daran nichts Schlechtes erkennen.“ Und grinse sie an, während ich ihr über die Wange streichel. Sie zuckt weg und beschwert sich etwas. In dem Wissen, dass sie nicht lang bleiben würde, wollte ich sofort auf eine sexuelle Ebene kommen. „Was ist das Verrückteste, was du in letzter Zeit gemacht hast?“ Sie erzählt irgend ne Story in der sie glaub ich die Hose ihres besten Freundes angezogen hat. Wie süß. Braves Mädel. Ich erzähle ihr von meinem Dreier in Rom. Normalerweise wäre das absolut schlecht kalibriert, aber mir blieb nichts anderes übrig, da die Zeit begrenzt war und ich schließlich nicht aus Hamburg komme. No risk, no fun. Oder wie El und ich immer sagen. „No risk, no ponys!“. Ja, das Leben ist ein Ponyhof, wir müssen uns nur die hübschesten Exemplare schnappen. „Ist das dein ernst? Ich erzähle dir so ne langweilige Story und du kommst mir damit, dass du schon mal einen Dreier hattest?“ – „Also genau genommen waren es ja zwei!“ Haha…ihren Gesichtsausdruck hättet ihr sehen müssen…Da sie nun weiß, was ich für ein Hallodri bin, sagt sie mir, dass ich bestimmt Tinder benutze? Bitte was? Kannte ich vorher nicht. Ist ne App für Smartphones, dass bisher n geilen Eindruck macht. Man bekommt Bilder von Leuten aus der Gegend angezeigt, und kann sie liken oder auch nicht. Liked dich die Person ebenfalls, könnt ihr miteinander chatten. Hab schon ein paar Schönheiten aus meiner Gegend entdeckt. Kurz darauf will sie gehen und macht sich auf, ihrer Freundin Adios zu sagen. Ich hinterher und sag ihr: „Hey, ich weiß ich komme nicht von ihr, aber ich bin ab und zu hier und will nach meinem Studium wahrscheinlich nach Hamburg. Gibst du mir deine Nummer?“ NC. Ich tippe ihren Namen ein und sage: „Sag mir ne lustige Eigenschaft, ich brauch noch nen Nachnamen“ (Dank an Jaywalker!)– „Nimm doch Hamburg!“ – „Ne, da hab ich schon eine mit deinem Namen.“ Sie wieder geschockt und ich sag ihr, dass es n Spaß sei. Ich komme noch kurz mit vor die Tür und will sie in der Isolation küssen, aber sie blockt. „Das geht bei mir nicht so schnell!“ Instant SMS danach: Ich: Biest Sie: Haha, so einfach ist das nicht Sie: Omg ich wollte grade deine Nummer einspeichern und habe dich stattdessen angerufen, sry!! Ich: Dafür, dass du Wasser trinkst, bist du ganz schön durch den Wind. Ich sehe das als Kompliment War schön dich kennenzulernen! Sie: das liegt eher daran, dass ich erst seit einem Monat ein Iphone hab Ich: Schmeiß es nicht runter! Ich schwör, ist uncool. Ich: Hey, nein, ganz ehrlich. Ich fand dich sehr süß. Da freu ich mich auf die nächste Hamburg Tour. Sie: Danke. Viel Spaß noch Fazit: + meine Zurückhaltung bei dominanten Alpha Males abgelegt + mich auf meine Stärken besonnen + mega smoothes Game, von meiner Seite gar keine Probleme + Game mittlerweile total im Blut +NC und sie hat mich extra eingespeichert IoI - Kein KC oder FC - zuerst von den ganzen Typen abschrecken lassen
  23. Hey Leute, kommt mal runter. Es geht hier nicht darum, ob man jetzt innerhalb von 15 Wochen so viel aufbauen kann oder nicht. Das ist mir ehrlich gesagt völlig Latte. Ich trainiere seit 1,5 Jahren mit ner Mischung aus Bodyweight, Klimmszugstange und Gewichten und habe meine Ernährung komplett umgestellt. War ein ziemliches Hemd und Hardgainer und habe mittlerweile etwa 6 Kilogramm mehr auf der Waage ohne an Fett zuzunehmen. Esse mittlerweile etwa alle 3 Stunden ne Protein- und Kohlenhydratreiche Mahlzeit, vorm Schlafengehen Magerquark und all den Schickschnack. Keine Shakes. Da ich vorher dünn war, hab ich jetzt schon ne gute Definition und einen Körper von dem viele Träumen. Mein Ziel ist Brad Pitt in Fightclub, also schlank, aber extrem gut definiert wie man es häufig bei Muay Thai Boxern sieht. Fakt ist: Die Bodyweight Workouts ficken mich mehr als mein Training vorher. Spricht vielleicht nicht für mein vorheriges Training, aber dass hab ich von nem Bodybuilder + Übungen, die ich aus anderen Workout Plänen genommen habe. War immer High Intensity, dafür max. 40 min Workout. Kann also so schlecht nicht sein und ich bin sehr zufrieden mit meinen bisherigen Ergebnissen. Worum gehts uns also? Wir arbeiten an uns und verbessern unseren Körper und haben dabei sogar noch Spaß und motivieren uns gegenseitig. Wenn wir dabei mehr an unsere körperlichen Grenzen stoßen, dann ist das doch positiv. Außerdem hat niemand gesagt, dass wir dafür was bezahlt haben. Das Internet findet seine Wege. Bin ich nicht stolz drauf, aber das Workout gefällt mir und wenn ich dabei bleibe, werde ich auch dafür bezahlen. Klar kann man sich auch umsonst n klasse Workout basteln. Gar keine Frage. Kann jeder für sich entscheiden, ob er sich die Mühe macht oder nicht.
  24. Hey, wow. Das musste ich jetzt echt erstmal zweimal lesen. Schon wahnsinn wie unterschiedlich Eigen- und Fremdwahrnehmung sein können, deswegen schreib ich hier etwas mehr. Klasse, dass du das schreibst, denn dadurch konnte ich grade ne Menge über mich selbst herausfinden! Im ganz normalen Alltag bin ich teilweise verdammt ruhig. Ich bin dann zwar absolut ausgeglichen, aber wirke etwas unnahbar und mundfaul. Ich beobachte dann wahnsinnig viel und lerne dadurch reichlich über andere Menschen. Gleichzeitig steckt in mir aber so viel Energie, Humor und gute Laune, dass ich manchmal ein komplett anderer Mensch werde. Dann bin ich super offen, rede praktisch mit jedem, mache Witze, ärgere und necke hübsche Frauen, wo ich nur kann. Das meinte ich in meinem Prolog damit, dass die Kongruenz zwischen Tag und Nacht bei mir komplett aus den Fugen ist. Und das hat mir auch schon jede Menge Dates versaut, weil viele Mädels dann denken, es läge an ihnen, dass ich jetzt plötzlich so zurückhaltend bin. Wenn ihr die Fieldreports nochmal überfliegt, werdet ihr auch feststellen, dass das bis zu diesem Punkt ausschließlich SNLs waren. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, bei Dates direkt zu sagen, dass ich normalerweise etwas ruhiger bin, damit die Mädels nicht irritiert sind. Das Wort "schüchtern" nimmt mir übrigens keine mehr ab. Unfassbar, was ich schon für Fortschritte dank PU gemacht habe, denn ich war früher wirklich verdammt schüchtern. Das Ding ist: Diesen High Energy State erreiche ich leider häufig nur über Alkohol. Ich weiß aber, dass dies in mir steckt und ich versuche grade, auch ohne Alkohol alles rauszukitzeln. Am Wochenende war ich in Hamburg auf ner Geburtstagsfeier und ich hab ausnahmweise mal wieder mehr getrunken. Und was war das Ergebnis? High Energy State, absolute smoothes Game, keine AA (Field Report heute Abend!). Gott, ich will diesen Zustand jederzeit haben. Es ärgert mich jedes Mal, wenn ich tagsüber rumlaufe und dann wunderschöne Mädels nicht anspreche. Das Problem ist, dass ich extrem selbstkritisch war und bin. Dass ist zwar einerseits gut, da ich deshalb viel an mir arbeite. Andererseits bremst es mich oft total aus. Ich hab teilweise die geilsten Sprüche im Kopf rumschwirren, aber sage dann nichts, aus Angst was falsch zu machen. Mit Alkohol geht diese Selbstkritik total verloren und dann läuft es einfach. Aber das Gute ist: Ich habe alles in mir, ich muss es nur rauslassen. Deswegen wird es für mich dieses Jahr vor allem darum gehen, die richtige Balance zwischen Selbstkritik und Selbstbewußtsein zu finden. Und wenn ich deswegen weniger Lays habe als letztes Jahr? Dann ist das eben so. Aber ich weiß, dass ich dann 100 Prozent ich selbst gewesen bin, ohne mir etwas mit Alkohol erkaufen zu müssen. Und um nochmal auf dich zurückzukommen, Citrus: Mir ist vor deinem Post gar nicht so sehr bewusst gewesen, dass ich tatsächlich so ein High Energy Typ bin (/sein kann). Dass mag auch daran liegen, dass ich keine Field Reports über die Abende schreibe, an denen gar nichts läuft und ich nicht ein Set öffne. Das sind Dinge, die nur ich im Kopf habe und die mich runterziehen. Dennoch - manchmal kann Fremdwahrnehmung so erhellend sein. An alle introvertierten Typen hier im Forum: Geht nicht so kritisch mit euch selbst um. Fragt mal andere Leute, wie sie euch beschreiben würden. Wir wollen das gesunde Mittelmaß zwischen Selbstkritik und der Selbstüberschätzung, in der einige extrovertierte Menschen gefangen sind. Findet raus, wie ihr wirklich seid und wahrgenommen werdet. Ich hab mich das letzte Jahr auch viel mit NLP beschäftigt. Ich bin kein Fan von der typischen "Ich bin der geilste"-Selbstkonditionierung, aber NLP kann extrem hilfreich sein, sich nicht zu kritisch zu sehen und ein genaueres Bild von sich selbst zu machen. Findet raus, welche Werte euch wirklich wichtig sind! Ich habe durch NLP beispielsweise erkannt, dass Mut für mich ein extrem wichtiger Wert ist. Wie ich das rausgefunden habe? Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich eine Frau nicht anspreche oder bei brenzligen Situationen wie Schlägereien oder Rassismus nicht schlichtend eingreife. Wichtige Werte sind für euch nicht nur die, die euch ein glückliches Gefühl geben, sondern umgekehrt auch die, die ein negatives Gefühl bei euch hinterlassen, wenn ihr etwas NICHT macht. Probierts aus! Ein gutes Innergame ist schon die halbe Miete, also arbeitet dran! P.S.: Habe heute auch mit El über dieses Thema gesprochen. Er hatte ein ganz ähnliches Gefühl durch die ganzen coolen Rückmeldungen von euch. Auch er war sich nicht bewusst, dass sein Game deutlich weiter ist, als er es gedacht hätte. Witzigerweise gab es für mich heute noch einen riesigen Ego-Boost. Gingen heute gemeinsam in die Bibliothek und ich entdeckte eine alte Bekannte in seiner Spindreihe. Ich kurz darauf zu ihm: "Hey, haste das hübsche Mädel in deiner Reihe gesehen?" El: "Alter, da waren gleich drei Hübsche..." Ich: "Ich meine die Dünne mit dem mega hübschen Gesicht! Weißte wer das ist?" El: "Ne, wer?" Ich: "Botanischer Garten!" El: "Fick mich, dein Ernst?!?!" Die Kleine schien ihm ganz gut zu gefallen Aber die dünnen Beinchen...das Mädchen sollte echt mehr essen...
  25. Okay, heute gibt es den vorerst letzten Field Report der Woche, da ich morgen spontan ein Feierwochenende in Hamburg einlege. Texte grade noch mit Els hübscher Zahnärztin, mal sehen, wie sich das entwickelt und ob ich demnächst mal einen Report über Textgame mache, mit dem ich eigentlich recht erfolgreich binNoch ziert sich die Dame, aber sie zeigt zunehmend Invest. Heut Abend gehen El und ich dann nochmal nach draußen und schauen, was sich so ergibt. An dieser Stelle euch viel Spaß beim Lesen! BRN Dresden Trotz des schlechten Sex ging ich nach meinem Lay bei Titten-Lady fröhlich nach Hause. Die Sonne schien und es war ein wunderschöner Morgen. Außerdem sollte es am heutigen Tag mit nem Kumpel nach Dresden zur Bunten Republik Neustadt gehen, wo wir eine gute Freundin besuchen wollten. Bevor ich meine Sache packte, ging ich nochmal laufen und absolvierte mein Workout. Dank der überbordenden Hormone packte ich überall ein paar Scheiben drauf und fühlte mich großartig. Keine Spur von Katerstimmung. In Dresden angekommen, machten wir es uns erstmal bei unserer Gastgeberin gemütlich und lernten eine Freundin von ihr kennen, die ebenso zu Besuch war. Später ging es dann auf eine Hausparty. Eine unfassbar geile Wohnung. Mitten in der Neustadt über zwei Etagen, inklusive Dachterasse, Minibar, und allem geilen Schnickschnack den man sich so vorstellen kann. Bewaffnet mit jeder Menge Dosenbier, die die findigen Asiaten auf der BRN in Massen an Mann und Frau bringen, hatten wir einen richtig geilen Start in den Abend. Mein Kumpel und ich blödelten die ganze Zeit rum und hatten einfach jede Menge Spaß daran, unsere alte Freundin mal wieder zu sehen. Wäre ich früher peinlich berührt gewesen, als sie mir zwischendurch versehentlich zwischen die Beine fasste, zog ich sie heute in allerbester Laune auf: „Sag mal, bist du mir grade an den Schwanz gegangen?“ Schon komisch. Vor Pick Up fand ich entsprechende Dame immer verdammt gut, war aber immer nur der Nice Guy, und mittlerweile sehe ich in ihr einfach nur noch ne gute Freundin. Wie sich die Zeiten innerhalb kürzester Zeit ändern können… Nach einer Weile machte sich die Partygesellschaft auf, um die geniale Atmosphäre der BRN zu genießen. Eine der beiden Gastgeberinnen nutzte jedoch die gute Connection zwischen ihrer Mitbewohnerin und meinem Kumpel aus und schloss die beiden als einzige ein, während sich die andern auf die Straßen Dresdens bewegten. So verbrachte mein Kumpel eine Stunde in dieser geilen Wohnung mit einer hübschen Frau ganz allein. Allerdings küsste er sie nur. Ich nehm an, er hatte Angst, dass eines der beiden Kinder, die oben schliefen, nach unten kommen könnte. Der Rest der Truppe lief bestens gelaunt über die BRN. Wer noch nie da war: ein absolut geniales Stadtfest. Die Neustadt ist ein studentisch geprägtes Viertel voller Bars und Clubs. Einmal im Jahr ist dort Ausnahmezustand. Wer ne gute Anlage hat, stellt sie auf seinen Balkon und beschallt ganze Straßenzüge. Wer Geld verdienen will, lässt einen Schlauch runter, lässt sich Geld in einen Eimer werfen und füllt den Schlauch mit Bier – Bierbong. Einfach eine geniale Stimmung, die man auf jeden Fall mal erlebt haben sollte. Lauter Straßenkünstler lassen einen an jeder Ecke anhalten. Man saugt die gute Laune einfach ein. Ich hatte meinen Spaß mit der Freundin aus Dresden und ihrer Bekannten. Mit letzterer verstand ich mich auch ausgesprochen gut, bis sie mir allen Ernstes ihren vollen Bierbecher ins Gesicht schüttete. „Was zur Hölle, Mädel?! Was sollte das denn jetzt??“ – „Ja, selbst Schuld, du hast mich grad mit Bier bekleckert!“ – „Ja, sorry Mädchen, aber hier gehen nunmal ständig Leute vorbei, da kann schonmal n bisschen was verschütten. Meine Fresse, was geht mit dir ab?“ Ich bin wahrlich die Ruhe in Person und werd echt nicht schnell sauer, aber das hatte mir echt die Laune verdorben. Und ehrlich gesagt, wenn ich mal sauer werde, dann will man nicht unbedingt in meiner Nähe sein. Ich hab sie noch ein bisschen runtergeputzt und sie sich auch dafür entschuldigt. Dennoch kapselte ich mich von der Gruppe ab, und holte mir allein was zu essen, um wieder runterzukommen. Irgendwann ging ich zurück, war allerdings immer noch angepisst, so dass der erste Abend recht Ergebnislos verlief. Am zweiten Tag war der Vorfall jedoch vergessen und ich hatte meine Laune wieder. Den Tag über chillten wir im hiesigen Alauenpark, wie Tausende von anderen Leuten auch, genossen die Sonne, unterhielten uns und tranken ein wenig Bier. Wir lernten noch einige Freunde von unserer Dresdenerin kennen und hatten einfach einen Hammertag. Gegen Nachmittag ging es dann wieder auf die Straße und meine Laune war auf dem absoluten Höhepunkt. Wenn es sowas wie den perfekten State gibt, dann hatte ich ihn an diesem Abend. Ich trug eine Afroperücke, welche dank meines sonnengebräunten Teints auf den ersten Blick wie echtes Haar wirkte. Ich strahlte einfach alles an. Junge Frauen, alte Frauen, Kinder, Männer, einfach jeden. Mit meiner guten Laune steckte ich jede Menge Leute an. Die Damenwelt lächelte mich an, wildfremde Menschen komplimentierten meine Haare oder fragten, ob sie echt sind. Das ein oder andere Mädel wollte sogar mit mir fotografiert werden, haha. Wir gingen dann um eine Ecke und da sah ich sie auf einer Treppenstufe sitzen. Eine wunderschöne Frau, brünett, kleine schöne Brüste, top Körper. Genau mein Typ und ganz klar ne 10 für mich. Ich sah ihr direkt in die Augen als ich um die Ecke ging und hielt dabei unentwegt Blickkontakt. Sie erwiderte mein Lächeln und lachte zusammen mit ihren Freundinnen über meine Perücke. Wir gingen weiter und ich war von ihrem Lächeln einfach nur geflasht. Wie paralysiert ging ich weiter, aber keine 50 Meter später mussten unsere Mädels anhalten und wollten auf Toilette. Ich denke nur. Alter, das ist Schicksal. Man, Nutshell, zeig mal Eier und geh zurück. Mit einem euphorischen Gesichtsausdruck drückte ich meinem Kumpel meinen Pulli in die Hand und sagte: „Ich komm gleich wieder.“ Bei meiner 10 angekommen, traut sie ihren Augen kaum, dass ich zurückgekommen bin. „Hey!“ – „Heeej!!“ – „Weißt du, du bist mir grade aufgefallen und…keine Ahnung, ich musste einfach zurückkommen und dir sagen, dass du verdammt sympathisch aussiehst.“ – „Hey, danke. Dasselbe haben wir aber bei dir auch gedacht. Coole Perücke!“ Daraufhin stellen wir uns vor und ich quatsch kurz mit ihr und ihren Freundinnen über die BRN und woher sie kommen. Wie der Zufall so will, kommt sie aus demselben bayerischen Landkreis wie ElOtroCattivo und ich bau ne kleine DHV Story ein, die wir zusammen auf dem Oktoberfest erlebt haben. Ich hab allerdings die ganze Zeit meine Freunde im Kopf und sage: „Pass auf. Gib mir doch deine Nummer und vielleicht sehen wir uns ja später nochmal. Meine Freunde warten sicher schon.“ NC. Ich verabschiede mich und gehe wieder zu meinen Freunden. Diese haben es sich inzwischen an Ort und Stelle gemütlich gemacht, da ein Bekannter dort Bier verkauft und die Musik klasse ist. Wir tanzen ein bisschen auf der Straße und ein Mädel mit lockigem Haarschopf lächelt mich an. Ich tanze sie an und sage: „Hey, wir haben dieselbe Frisur!“ Boom. Block. Steht wohl nicht auf Haarersatz. Naja egal, denke ich mir, gibt genug Mädels. Wir machen noch ein paar lustige Fotos und ich entscheide mich, nochmal zu meiner 10 zu laufen. Sie freut sich wieder total süß und bietet mir Gin Tonic aus einer Plastikflasche an (Glasflaschen waren im Viertel verboten). Für diese Steilvorlage bedanke ich mich herzlich und packe eine meiner DHV Stories aus Rom aus. Seit diesem Urlaub war Gin Tonic ElOtroCattivos und mein Drink. Aus NLP Sicht ist Gin Tonic für uns sowas wie ein flüssiger Anker des Glücks, meine Laune steigt also wieder einmal dramatisch. Sie merkt wie positiv meine Ausstrahlung ist und guckt mich mit diesem spontan verliebten Lächeln an, dass bezaubernde Frauen haben, wenn man ausnahmsweise mal alles richtig macht. Ich stoppe mittendrin meine Story, sehe ihr tief in die Augen, zieh ihr Gesicht an meines und küsse sie. Sie küsst verdammt gut und wir sind einfach total im Moment. Sie stört es nicht im Geringsten, dass alle ihre Freundinnen sie grade mit offenem Mund anschauen. Ich schlag ihr vor, doch ein bisschen mit mir zu meinen Freunden zu kommen, ihre Truppe kann sie ja wieder einsammeln, wenn sie weiterziehen. Ich stelle ihr ein paar Leute meiner Partytruppe vor, isoliere sie aber Richtung Getränkestand, weil ich sie unbedingt wieder küssen will und auch mal ihren Arsch testen möchte. So viel: klein und knackig. So wie ich es liebe. Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile und haben einfach sofort ne enge Bindung zueinander. Ich komme nicht mit allen Menschen klar, bin nicht der klassische Socializer, aber ganz selten treffe ich Menschen, mit denen habe ich instant eine tiefe Verbindung. Meistens werden diese Leute zu sehr engen Freunden von mir. Als ich El das erste Mal traf, unterhielten wir uns sofort über Fightclub und in seiner Begeisterung, mit der er über den Film sprach, wusste ich sofort, dass in ihm genau dasselbe Gefühl von Freiheit in ihm steckt wie in mir. Frauen mit denen ich solch eine Connection habe, sind für mich einfach das Nonplusultra. Und die Frau war obendrein noch verdammt heiß. Später will ihre Truppe weiter, wir planen aber noch uns wiederzusehen und verabschieden uns mit einem Kuss. In der Zwischenzeit hatten wir einfach verdammt viel Spaß und versacken letztendlich an einer Kreuzung an der einfach mal richtig geile Elektrosongs vom Balkon schallen. Meine 10 schrieb mir eine Nachricht, ob ich noch unterwegs sei und wir verabredeten uns an einer Stelle, die relativ weit von mir entfernt war. Kurzum, ich musste rennen. Aber mir blieb nichts anderes übrig. Ich wollte sie unbedingt wieder sehen und ihre Gruppe würde nicht ewig warten. Zwischendurch fragte ich wildfremde Menschen nach Kaugummis, weil mein Atem dank Döner nicht mehr der frischeste war. Fuck, Fuck, Fuck. Ich finde niemanden und mach mich weiter auf den Weg zum Treffpunkt. Und sie ist nicht da. Nein, sie ist nicht am Treffpunkt. Verfickte Scheiße. Aus 5 Minuten werden 10 und auf meine Nachricht reagiert sie nicht. Meine Stimmung ging von 100 auf 0. Ich setzte mich wie ein Haufen Elend auf den Bordstein. Das kann doch jetzt nicht wahr sein? Ich versuche sie danach mehrmals anzurufen, aber sie reagiert nicht. Grade als ich dabei bin, ihr ne bitterböse SMS zu schreiben, klingelt mein Handy. Sie ist dran und entschuldigt sich sehr lieb, da sie eine Freundin nach Hause bringen musste, die zu viel getrunken hatte. Sie wollte mich auf jeden Fall noch sehen, also verabredeten wir uns in einer Bar/einem Club (Atelier Schwartz für die Dresdner). Da kommt sie nach kürzester Zeit tatsächlich und ich bekomme mein Grinsen wieder, weil sie einfach wunderschön aussieht. Wir tanzen noch ne Weile dirty. Mein Gott hatte ich einen Harten…. Wir küssen uns intensiv und fuck, ich glaube ich habe Mundgeruch. God damnit! Kurz darauf verschwindet sie ins Bad. Als sie wenig später wiederkommt, sagt sie mir, dass ihre Freunde jetzt nach Hause wollen. Ich bin mittlerweile erledigt und denke in dem Moment gar nicht dran, sie noch zum Bleiben zu bewegen oder einfach mitzugehen oder was auch immer. Meine positive Ausstrahlung war lange nicht mehr so intensiv und ich glaube sie spürte das. Oder es war mein Mundgeruch oder oder oder. Ich verabschiedete mich bei ihr, biss ihr noch in den Hals und flüsterte ihr ins Ohr, dass ich mich gefreut habe, sie kennenzulernen. Sie geht. Auf eine SMS kurze Zeit später reagierte sie nichtmehr. Es war mein letzter Versuch, sie noch in den Park zu pullen, aber keine Chance. Fazit: + Extrem spaßiges Wochenende + Hammer-State + Daygame Approach und KC - Meine Laune wegen zweier dummer Aktionen verloren - nicht auf die Kleinigkeiten geachtet (wieso zur Hölle hatte ich ausgerechnet an diesem Abend keine Kaugummis mit?) - schlechtes Game zum Ende