Nutshell

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  1. It’s raining tits! Mittlerweile ist es Juni es ging auf ein Open-Air Event, das besser kaum sein könnte. Hübsche, intelligente Mädels, gute Musik, Bier für 1,50€. Oh ich liebe Studentenpartys! Mein Kumpel (El war leider immer noch in Rom, aber da soll es ja auch ganz nett sein) und ich trafen direkt am Anfang auf eine Bekannte einer Freundin. Ich schwöre, es ist kein Understatement, die Dame von hier ab Titten-Lady zu nennen. RIE-SEN Geräte. Ich hielt mich beim Gespräch, relativ raus, da mein Kumpel mehr mit ihrer Freundin zu tun hat als ich und ich sie erst einmal gesehen hatte. Sie war auch nicht unbedingt mein Typ. Ich mag Frauen mit kleinen Hupen, hübschem Gesicht und kleinen knackigen Ärschen. Hübsch war sie auf ihre Weise trotzdem. Vor allem ihre zwei Persönlichkeiten, if you know what I mean. Er redet generell extrem viel und neckt die Mädels in der Regel auch ziemlich gut, auch wenn er sich nicht viel mit Pick Up beschäftigt. Ich bekomm nicht mehr zusammen, was er ihr so gesagt hat, aber es ging um seinen Penis und dass er und sein Penis sie später wieder besuchen würden. Sie fand’s auch ganz amüsant und lachte. In der Zwischenzeit ließen wir es uns gut gehen. Günstiges Bier, Poetry-Slam, Weiber glotzen. Das ganze Programm. Mit Beginn des Konzerts wurde die Stimmung deutlich ausgelassener und die Stimmung auf dem Höhepunkt. Dann kam ein alles verändernder Wolkenbruch. Ich war grade auf dem Weg, Biernachschub zu besorgen, als es wie aus Eimern angefangen hat, zu gießen. Und was versperrt mir genau in dem Moment die Sicht auf mein Bier, als ich klitschnass werde? Titten-Lady. Ich sag „Hey, du, lass uns mal schnell da unterstellen“. Da steh ich nun neben ner Frau, die nicht mein Typ ist in dem Fachschafts-Raum für Philosophie und frage mich was die Welt im Innersten zusammenhält: Bier. Ganz klar. Aber wie komm ich die Zwanzig Meter weiter zum Bierzelt ohne Nass zu werden. Ich denke mir, ihre Milchtüten wären groß genug, um als Regenschirm benutzt zu werden, aber dass wär vielleicht etwas direkt. Ich führ also erstmal ein bisschen Smalltalk, bis uns jemand zuruft, dass wir uns auch auf die Couch chillen könnten. Wir standen bis dahin noch etwas im Eingang rum, aber der Regen ließ einfach nicht nach. Wir machen es uns also bequem und unterhalten uns darüber wo wir so herkommen und sie kommt glaub ich aus dem Erzgebirge. Mein Gott, ich kann an nichts anderes als Melonen denken. Innerlich singe ich „Eine Insel mit zwei Bergen und nem tiefen weiten Meer…“ muss dann aber doch ab und zu antworten. Als das Wetter wieder besser wurde, ging ich wieder meines eigenen Weges und musste feststellen, dass vor der Konzertbühne doch extrem viele standhaft blieben und einfach durchgedanced hatten. Die Stimmung steckte mich an, obwohl ich eigentlich schon vorher ganz gut drauf war. Später wurds dann wieder regnerischer und ich holte mir endlich mehr Bier, als ich im dichten Gedränge unter dem Bierzelt Titten-Lady entdeckte. Sie unterhielt sich mit nem Kumpel und ich stellte mich mit Bier daneben. Da ich zunehmend mehr IoIs von ihr bekam und ihr Arsch ziemlich nah an meinem Schritt war, dachte ich: „Hey, warum eigentlich nicht.“ Ich nutzte den geringen Platz und rieb meinen Schwanz an ihrem Arsch und sie grinste deutlich mehr. Etwas später fragte ich sie, ob wir nicht in eine etwas abgelegene Ecke gehen sollten, aber das war ihr wohl zu auffällig, also rieben wir noch ein wenig unsere Hüften aneinander. Gegen 1 löste die Polizei die Veranstaltung wegen Ruhestörung auf, was alle irritierte, da es eine Ausnahmegenehmigung bis 2 Uhr gab. Die Polizei fuhr seit diesem Jahr eine deutlich strengere Linie, was Studentenpartys anging, was mich aber nicht weiter störte, da es mir schon beim letzten Mal extrem beim Pullen geholfen hatte. Ich zog mit Titten-Lady und ihrem Kumpel also weiter in einen kleinen Club, wo ich immer dann mit ihr rummachte, als ihr Kumpel grad nicht in der Nähe war. Der Laden war nicht so sonderlich voll und ich hatte immer noch die Rocky Mountains im Kopf und ab und zu in der Hand, also gingen wir wieder. Ihr Freund verabschiedete sich und sie meinte, wir sollten zu ihr gehen. Nice. Ich muss mir also keine Gedanken um den Pull machen. Bei ihr angekommen, gings dann auch direkt Richtung Bett. Wie an Weihnachten packte ich voller Vorfreude ihr Geschenkpapier aus. Und wie an Weihnachten ist die Enttäuschung groß, wenn man doch nur n paar Socken geschenkt bekommt. Ich mein, das waren schon gewaltige Dinger. Aber auch gigantische Oma-Nippel. Und alles andere als fest. Oh neee…ich weiß schon, warum ich kleine Möpse lieber mag. Trotzdem war ich irgendwie neugierig und musste unbedingt meinen Pimmel zwischen ihre Kolben schieben. Sie fing an zu lachen. Hat sie wohl öfter. Ich grinse mit ihr, aber es schockt mich nicht so an und ich steck ihr mein bestes Stück zwischen die Beine und mach erstmal den aktiven Part. Danach will sie mich reiten und ich hab Angst von schwingenden Airbags erschlagen zu werden. Bin dann aber einerseits froh, andererseits gelangweilt, als sie mich nicht „reitet“ sondern eher ihre Klit an mir schubbert. Naja sie kommt davon und ihr bringts Spaß, also dreh ich sie um und gebs ihr noch ein bisschen auf meine Art. „Bist du nicht müde?“ sagt sie. What?? Nicht ihr ernst. Anscheinend das erste Mädel, dass sich wie n Mann auf den Rücken fallen lässt, wenn sie fertig ist und keine Lust mehr hat. Schlechtester Sex ever. Fazit: + Zufälliges Treffen im Regen gut ausgenutzt + IoIs gut gelesen und einfach durcheskaliert + einfach meinen State durchgezogen, sie war mehr ein Bonus als ein Ziel + 12 Synonyme für Boobs (nein, jetzt sinds 13) - eigentlich nicht mein Typ - schlechter Sex
  2. Hey Männer, danke für die Blumen! Wenn ich in dem Tempo weiterschreibe, gehen mir bald die Geschichten aus Aber hat auch seine Vorteile, denn dann wird die Motivation noch höher sein, in nächster Zeit mal wieder was zu reißen. Vielleicht hab ich mich auch etwas missverständlich ausgedrückt. Sie ist mit Sicherheit nicht gläubisch, da sie mit der westlichen Lebensweise aufgewachsen ist. Ich bin mir sicher, dass sie all das wollte. Und ich glaube sogar, dass sie sehr gerne mit mir geschlafen hätte. Aber sie wird immer noch ihre Familie im Hinterkopf gehabt haben. Klar könnte sie ihr Sexleben einfach geheim halten, aber wer belügt gerne seine Familie? Wenn sie ernsthaft zu ihrer Lebensweise stehen würde, dann hätte sie einfach die Gefahr, von ihrer Familie verstoßen zu werden. Und das ist einfach ein Schritt, den sie alleine gehen muss und ich glaube nicht, dass wir das Recht haben, den Mädels diesen Schritt abzunehmen. Sie sind diejenigen, die mit den Konsequenzen leben müssen. Und ich für meinen Teil hatte einfach den Eindruck, dass sie zu diesem Schritt noch nicht bereit ist. Wenn du so willst, ist ihr Innergame noch nicht weit genug. Klar ist es inkongruent, jemanden zu küssen und zu sich nach Hause zu nehmen und dann beim Sex die Grenze zu ziehen. Aber hey, deutsche Mädels mit LMR haben noch weniger Grund sich zu zieren und machen es trotzdem. Irgendwann schaltet sich einfach der Kopf ein und dann heißt es für mich persönlich, Verständnis zu zeigen.
  3. Okay, Leute. Heute gibt`s den Report zu einem meiner absoluten Favoriten. Den Report zu schreiben hat mir ähnlich viel Spaß gemacht wie der Lay selbst. Ein Wochenende, an das ich einfach immer wieder gerne zurückdenke. Get Dirty Die Woche in Rom hatte es in sich. Sieben Tage feiern und trinken am Stück. Bei meinem Körper schrillten schon alle Alarmglocken. Kaum zu Hause hatte ich für ein paar Tage das Gefühl, am ganzen Körper Muskelkater zu haben, was mir etwas Sorgen machte. Gleichzeitig fühlte ich mich so lebendig wie noch nie und versuchte in den folgenden Wochen, auch in meinem Uni-Alltag den Flow aufrecht zu erhalten. Ich ging sehr viel öfter weg als früher und bewegte meinen Arsch auch zu irgendwelchen Anlässen hoch, die ich sonst einfach hätte sausen lassen. Ein Freund lud mich zu sich zum Vorglühen mit seinen Kumpels und einigen Mädels ein, die ich allesamt nicht wirklich kannte. Es gab Zeiten, da war dies für mich schon Grund genug, nicht hinzugehen. Ich fühlte mich zuerst auch etwas unwohl und kam mit den anwesenden Gästen noch nicht richtig ins Gespräch. Spätestens als einer seiner Jungs wegen meiner optischen Ähnlichkeit zum Trainer der mir nicht ganz so sympathischen Bayern anfing, mich „Pep“ zu nennen, war das Eis dann allerdings gebrochen. Ich verstand mich immer besser mit den Leuten und der gemeinsame Groll auf eine übermotivierte Professorin tat sein Übriges. Meine Laune besserte sich von Minute zu Minute und irgendwann beschlossen wir, weiter zu ziehen. Es zog uns zu einer Party in einem besetzten Haus, die sich als absolut genial herausstellte. Dank des mega geilenWetters gabs im Garten eine Bar und zahlreiche Sitzgelegenheiten. Viele coole Leute und am allerwichtigsten – schöne Frauen wie Sand am Meer. In den engen Kellerräumen des Hauses war der Dancefloor. Eine Mischung aus Hip Hop und Elektro. Nice. Die Stimmung war mittlerweile am Siedepunkt und wenige Schritte neben mir bemerkte ich sie. Ich wusste sofort, dass ich sie haben will. Ihr wahnsinnig hübsches Gesicht hatte es mir angetan, auch wenn sie verdammt dünn war. 5 Kilogramm mehr auf den Hüften und ich hätte ihr sofort ne glatte 10 gegeben. Ja, und damit fingen auch schon meine excuses an. So tanzte ich also fünf Minuten vor mich hin und bin total blockiert. God damnit. Irgendwann reiße ich mich allerdings doch zusammen und bewege mich langsam zu ihr hin. Dank der vielen Leute ist es so eng, dass wir sofort eindeutigen Körperkontakt haben. Sie lächelt mich kurz an und ich habe einen instant Boner. Oh boy. Sie scheints aber nicht weiter zu stören und ich lege meine Hände auf ihre Hüften. Nachdem wir ne Weile dirty getanzt haben, frag ich sie nach ihrem Namen, vergess ihn aber sofort wieder und kann mir später nur noch den Anfangsbuchstaben merken. Kurz danach wollen ihre Freundinnen gehen und ich bin immer noch viel zu geflasht, als dass ich daran denke, sie nach ihrer Nummer zu fragen. Am nächsten Abend zog ich mit einem meiner besten Kumpels los. Er ist zwar vergeben, aber wie ich mittlerweile wusste, hatte er mit 17/18 mal eine ziemlich ausgelassene PU-Phase, so dass ich mich mit ihm gut über die Ereignisse der letzten Wochen unterhalten konnte. Außerdem ist er so ziemlich der positivste und energiegeladenste Mensch, den ich kenne, weshalb mein State absolut on the top war. Erst gingen wir in eine Bar, wo eine Freundin von ihm Geburtstag feierte. Dank Happy Hour schlürften wir den ein oder anderen Erdbeer-Daiquiri. Eigentlich steht ich nich so auf das süße Zeug, aber an dem Abend hätte man mir alles in die Hand drücken können. Außerdem sind Erdbeeren ja bekanntermaßen ein Aphrodisiakum, jaja. Mein Kumpel steckt alle mit seiner guten Laune an und überzeugt sogar den Barkeeper – oder besser die Barkeeperin – uns auch nach Happy Hour noch zwei Daiquiri zum halben Preis zu verkaufen – und zwar to go. Bewaffnet mit jeweils zwei slush-ice Bechern machten wir uns auf zu einer WG-Feier. Kaum angekommen, gibt’s für mich den nächsten Gute Laune Boost. An diesem Abend sollte ich das erste Mal die Lorbeeren meiner kurzen PU-Laufbahn ernten. Als erstes fällt mir ein Mädel auf, dass ich eine Woche zuvor in einer Bar kennengelernt hatte. Ich verstand mich verdammt gut mit ihr und wir flirteten ohne Ende, obwohl sie einige Jahre älter als ich ist. Es lief gut, bis sich herausstellte, dass sie die Schwester einer guten Freundin meiner Ex ist. Damit war sie für mich absolutes No-Go aus Respekt zu meiner verflossenen, von der ich übrigens später noch erfuhr, dass das Mädel bis zu dem Zeitpunkt tatsächlich alles andere als abgeneigt war. Als nächstes endeckte ich auf der Party ein Mädel, dass ich in meiner Prä-PU-Phase mal gedatet hatte und die sich an diesem Abend beschwerte, dass wir nichts miteinander hatten. Ich sollte sie später noch bangen, allerdings nicht an diesem Abend (freut euch auf einen weiteren Field Report!). Weiter ging es mit den Freunden und Freundinnen von meinem Antidate (ihr erinnert euch?!), die mich sofort erkannten und sogar mit Namen ansprachen. Ich muss kaum erwähnen, wie großartig ich mich angesichts dieser Flut an Social Proof fühlte, oder? But wait, there is more! Da saß SIE schüchtern auf einem Bett, die fast-10 vom Vorabend. Mit riesigem Grinsen gehe ich auf sie zu und sage: „Du schon wieder!“ Sie ist überrascht, aber freut sich. Ich gestehe ihr, dass ich ihren Namen vergessen habe und posaune irgendeinen ähnlichen klingenden Namen hinaus. Sie berichtigt mich und muss selber zugeben, dass sie sich meinen Namen auch nicht merken konnte. An dieser Stelle möchte ich Giacomo Casanova frei zitieren: viele Menschen unterschätzen die entwaffnende Wirkung von Ehrlichkeit. Achtet auf Kongruenz. Ich bin jemand, der nicht gerne lügt. Ich fühle mich nicht wohl dabei. Wenn mich beispielsweise eine Frau fragt, ob ich auch mit anderen Frauen schlafe, dann sage ich ja und erkläre ihr mein Bild von Sexualität. Sie wird merken, dass ich dahinter stehe. Das mag nicht ihre Meinung sein, aber sie wird die Ehrlichkeit schätzen und entweder d'accord gehen oder eben nicht. Das mag euch mal einen Lay kosten (und das hat es bei mir mal), aber jede Lüge wird sie euch verdammt übel nehmen und euch eure Kongruenz kosten. Ehrlichkeit kann viel Vertrauen und Sympathie schaffen. Es bringt mir also nichts, einer Dame vorzutäuschen, dass ihr ihren Namen weiß. Sagt einfach stattdessen: "Hey, ganz ehrlich, ich fand dich so süß, dass ich mir überhaupt nicht deinen Namen gemerkt habe". Ich grinse darüber, dass sie meinen Namen auch vergessen hat. Wir führen noch ein wenig Smalltalk über die Party und ich lasse sie erstmal allein. Dank bester Laune kenne ich innerhalb kürzester Zeit die halbe Party und hab noch ein angenehmes Gespräch mit einer der Gastgeberinnen. Sie lud mich ein, einen Song meiner Wahl zu spielen und ich versuchte es mit spanischsprachigem Hip Hop. Ana Tijoux - 1977. Sie fragt mich sofort, ob ich mal in Chile war. Ich verneine und erzähle, dass mein Bruder grad aus Südamerika wiedergekommen ist. An diesem Abend passte einfach alles. Mein State war inzwischen übertrieben gut, also versuchte ich mein Glück noch einmal bei meinem Target, das inzwischen etwas gelangweilt im Türrahmen stand. ElOtroCattivo hatte mir in Rom noch die DVDs von The Daygame Blueprint gegeben, das vom Stil her sehr direkt und gut routiniert ist. Inzwischen hatte ich alle DVDs durch und wollte das Gelernte mal anwenden. Ich versuchs bei ihr also mit klassischen Approach Routinen. „Hey, darf ich dir was sagen?“ Sie sagt: „Was denn?“ und ich: „Weißt du, ich wollte dir eigentlich gestern schon sagen, wie sympathisch ich dich finde. Hab mich sehr gefreut, als ich dich hier heute wiedergesehen hab!“ Als nächstes versuch ichs mit Assumption Stacking. Ich weiß nicht mehr was ich gesagt habe, aber etwa sowas in der Art: „Du studierst doch bestimmt Medizin/Pornologie/Whatever?!“. Sie erzählt mir, dass sie Psychologie studiert. Seit PU mein absolutes Lieblingsthema und ich erzähle ihr von einem Buch, das ich kürzlich gelesen hatte: Robert Cialdini: Influence. The Psychology of Persuasion. Ist mehr Wirtschaftspsychologie, aber ein hammer Buch! Absolute Leseempfehlung. Wir kommen also gut ins Gespräch und ich frage sie nach einer Weile, ob wir nicht mal was gemeinsam unternehmen wollen und ob sie mir ihre Nummer gibt. NC. Ich fühl mich weiterhin verdammt gut und halte die Konversation aufrecht, bis ich das Gefühl habe, dass sie mir auf die Lippen sieht. KC. Smooth! Ich ziehe sie in einen der Räume, setz mich auf einen der Sessel und ziehe sie zu mir runter. Wir machen heftig rum, auch wenn sie leider nicht so gut küsst. Im Hintergrund hör ich schon: „Nehmt euch n Zimmer!“. Etwas genervt von den Kommentaren, bin ich verdammt froh, als die Polizei die Party wegen des Lärms vorzeitig beendet. Verdammt! Heute klappt auch einfach alles, denke ich mir und frage sie angesichts der zwei Polizisten an der Tür, ob wir nicht besser gehen wollen. Auf dem Heimweg sagt sie, dass es ihr Leid täte, sie sei ein wenig betrunken und eigentlich würde sie sowas ja nicht machen. Ich seh schon, sie will nicht als Schlampe dastehen. Ich erzähle ihr, dass es überhaupt kein Problem für mich ist, ich habe ja ihre Nummer und wir könnten es ruhig angehen lassen. Gott sei Dank hat sie denselben Fußweg nach Hause, da sie nur eine Straße von mir entfernt wohnt. Ich muss an meinen Kumpel denken, der mir beim Daiquiri-Schlürfen erzählte, dass er seine Freundin mal nachts in den Botanischen Garten entführt und da genagelt hatte. Eben jener Botanische Garten, an dem wir grade vorbei gingen. „Sag mal…wann hast du das letzte Mal was Verrücktes gemacht?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, schnapp ich mir ihre Hand und statt rechts zu ihr nach Hause gehen, gehen wir links an den idealen Ort, um über den Zaun des Botanischen Gartens zu klettern. Etwas irritiert, aber abenteuerlustig, steigt sie mit mir über den Zaun, hinter dem es steil bergab geht. Nach mehreren nächtlichen Ausflügen weiß ich mittlerweile, dass es am einfachsten ist am Zaun entlang zu klettern bis es wieder eben ist, aber damals gings für uns den steilen Abhang hinunter. Wir halten uns beim Runterklettern gut fest, um nicht abzurutschen. Auf der Hälfte des Hangs sehe ich im Garten einen Gärtner rumlaufen und stoppe sie sofort mit einem leisen „Ssccchhhh“. Ich packs nich, dass ich um 5 Uhr morgens von nem Gärtner gecockblockt werde! Also wieder hoch. Es is so verdammt steil, dass ich sie mit hochziehen muss, was mir wegen ihres geringen Gewichts nicht sonderlich schwer fällt. Wieder oben am Zaun im Gebüsch angekommen, denke ich mir: Heute klappt eh alles. Wenn nicht da unten, dann eben hier oben. Ich drücke sie gegen den Zaun und mache mit ihr rum. Ich schiebe ihren Pulli nach oben und packe ihre kleinen Brüste aus. Perfekte kleine Nippel. Geil. Sie geht mir unters Shirt und wir legen uns auf den Boden, wo ich ihr die Hose ausziehe. Sie fummelt an meinem Gürtel rum und ich finde es geil, dass sie so schnell meinen Schwanz auspacken möchte. Sie holt mir einen runter, während ich ihren Slip beiseite schiebe und sie fingere. Ich pack n Kondom aus und setzte es von der falschen Seite auf und bin so irritiert, dass ich es auf den Boden fallen lasse. Verfickte Drecksscheiße, das ist das Problem, wenn man vorher immer nur in ner Beziehung ohne Gummi gevögelt hat. Da es mein einziges Kondom ist, bekomm ich innerlich schon ne Krise, aber mein Schwanz steht wie ne eins. Bravo. Sie bleibt ruhig und kramt n Kondom aus ihrem Handtäschen! Oh YEAH, baby! Heute klappt wirklich alles. Gummi rüber und ich dringe in ihre enge Muschi ein. Ich packs nicht, was für einen geilen Abend ich heute habe und genieße den Sex dementsprechend. Wir wechseln noch die Positionen und sie reitet mich, bis ich nach einigen Minuten komme. Ich bringe sie noch nach Hause und gehe mit einem Mega Grinsen nach Hause. Zuhause angekommen gehe ich erstmal ins Bad und merke erst jetzt, was ich angestellt hatte. Ich fang laut an zu lachen als ich in den Spiegel schaue. Mein nagelneues babyblaues Jackett ist übersät mir braunen und grünen Flecken. Auch meine ebenso neue beige Hose hat verdächtige Flecken um die Knie. Das nächste Mal, denke ich mir, treibste es lieber im Stehen! Fazit: + Verdammt guter State; ich konnte einfach ich selbst sein + erste Social Proof Erfolge + Outdoor Sex nahm den Druck von ihr, zu ihr oder zu mir gehen zu müssen + verdammt hübsches Mädel + top Wing, der meine Laune gepusht hat ohne Ende + Game nach Maß (Approach, Rapport, Seduction, Pull, Happy End) - Meine Kondom Skills waren bei den ersten Lays für den Arsch; Luxusproblem, aber das einzige, was mir an diesem Abend negativ auffiel P.S.: Ich traf mich nochmal mit ihr, und ihre Knie waren ganz gut wund. No Pain, no Gain! Aus der Sache wurde allerdings dann nichts mehr. Ich hatte zu der Zeit noch einige andere Sachen im Kopf, die nichts mit Pick Up zu tun hatten und irgendwie ergab sich auch keine tiefergehende Connection, die ich hätte aufrecht erhalten wollen.
  4. Die ewige Stadt Teil II Auch die restliche Woche ließen wir es krachen. Ich hatte mir derweil vorgenommen, es noch einmal bei ElOtroCattivos hölländischer Mitbewohnerin zu probieren, mit der ich mich bereits in den ersten Tagen gut verstand. Eine Open-Bar Party, ein schöner Euphemismus für Flatrate-Party, schien mir hierfür der passende Anlass. Wir begannen den Abend auch entsprechend ausgelassen. Mit wir meine ich sechs attraktive Frauen, El und mich. Um nicht ewig an der Bar anstehen zu müssen, bewaffneten wir uns mit jeweils 2-3 Mischen. Entsprechend vollgestellt sah der kleine Beistelltisch aus, um den wir uns versammelt hatten, um uns erstmal in Ruhe zu unterhalten. Dabei entstand auch ein Bild von mir, mit drei der Damen zu meiner linken und dreien zu meiner rechten, das wenig später auf meinem Facebook-Profil zu anerkennenden Likes und Kommentaren meiner männlichen Bekanntschaften führte. Ich liebte El jetzt schon dafür, wie er jeden Abend für genialen Social Proof und Weiberauswahl sorgte. Als El und ich einige Zeit später langsam in Tanzlaune kamen, hatten die Damen offensichtlich schon zu viel des Guten, da sie schon vorher fleißig vorgeglüht hatten. El fragte mich, ob ich draußen mal kurz nach seiner Mitbewohnerin schauen könnte, da es ihr wohl nicht gut ging. Da ich sie ohnehin sehr gerne hatte, bin ich natürlich direkt raus um nach ihr zu schauen. Eine ihrer Freundinnen entschied sich, mitzukommen. Ein paar Meter neben der Bar fanden wir dann das Häufchen Elend…Wir entschieden, sie einfach nach Hause zu bringen, da sie echt mega fertig wirkte. Kaum fünf Meter gegangen, kotzte sie sich auch direkt zwischen zwei Autos aus. Na, Happy Birthday! An dieser Stelle war ich froh, dass sich ihre Freundin reizend um sie kümmerte und ich nur ab und zu ihre Haare hochhalten musste. So sitz ich da und denke „Schlimmer kanns ja nich werden!“. Ja, denkste. Aus dem NICHTS fängt ihre Freundin plötzlich an loszuheulen wie ein Schlosshund. What the fuck? Und Boom kommt da n zweiter Strahl von Kotze. Nun zwei Mädels gleichzeitig die Haare hochhaltend, beschloss ich meinen guten alten Kumpel El anzurufen…Tut…Tut…Tut…“Siiii?“ – „Äh…jaa…ich bräuchte da mal Hilfe!“. So endete dann ein Abend, der episch anfing, damit, dass wir zwei betrunkene Holländerinnen nach Hause schafften. Zwei Tage später dann der nächste Versuch. Wieder trafen wir uns mit den holländischen Mädels und diesmal tranken sie auch nur in Maßen. Thank god. Nachdem wir etwas Essen waren, entschieden wir uns noch auf einem Marktplatz abzuhängen, was zu trinken und „Never have I ever…“ zu spielen. Die Regeln für die, die es nicht kennen: Diejenigen, die das was eine Person sagt schon einmal gemacht haben, müssen trinken. Beispiel: „Never ever have I received a blowjob from a shemale.“ – Charly Runkle müsste trinken. Während des Spiels stellt sich heraus, dass bis auf ein Mädel, Cleopatra, alle relative unerfahren waren. So kam es, dass Cleopatra und ich (meine letzte Beziehung war sexuell sehr experimentierfreudig) öfter trinken mussten und El…ja El musste praktisch jedes Mal trinken. Dude? Wer bezahlt dich bitte um mit dir Sex zu haben? Cleo erweist sich als extrem neugierig und kitzelt jede Kleinigkeit aus El und mir heraus. Schnell kommt ans Licht, dass wir beide wenige Tage vorher einen Dreier hatten, auch wenn wir den Namen der Dame anonym hielten. Trotzdem wusste jeder, mit wem genau wir Sex hatten. Später gingen wir noch in einen kleinen Club, der zwei Ebenen hatte. Oben war die Bar und ein kleiner Tanzfloor auf dem geiler Hip Hop gespielt wurde, unten gab es noch einige Sitzgelegenheiten und die Toilette. El und ich waren von unserm Dreier angefixt und wollten mehr. Während ich intensiv mit seiner Mitbewohnerin flirtete, machte er sich an Cleopatra ran. Schnell schmiedeten wir einen Plan. Wann immer Cleo oder seine Mitbewohnerin nach unten ging, ging einer von uns hinterher und machte sich dort in Abwesenheit der anderen Dame sehr direkt an sie ran. Teilweise auch beide gleichzeitig. So kam es, dass wir Cleo gemeinsam unten gegen die Wand drückten und ihr unter ihr seitlich ausgeschnittenes Oberteil fassten. Minuten vorher hatte ich sie gewarnt: „Your shirt is so damn sexy. If you don’t shut it, I will never be able to behave!“ Sie war sichtlich von uns angeturnt, hielt sich aber wegen ihrer Freundin etwas zurück. Noch wusste sie schließlich nicht, dass wir mit der genauso abgingen! Inzwischen tanzten wir oben zu viert zusammen. Cleo hatte bei bei „I never ever“ rausgefunden, dass El und ich uns vor dem Dreier, auf Wunsch des Mädels, geküsst hatten. Also sagte sie zu uns: „I want you two to kiss each other“ und schaute uns dabei lüstern und mit frecher Miene an. Ich sagte nur: „Nah, I would rather kiss her“ und nickte in Richtung von Els Mitbewohnerin. Cleo erweist sich als gutes Winggirl: „So what are you waiting for?“ KC mit der Mitbewohnerin. Unten hatten wir zuvor schon beide versucht, Cleo zu kissclosen auch wenn diese sich etwas zierte. Wir beschlossen also aufs Ganze zu gehen und gingen mit den beiden kurz draußen, wo El auch mit seiner Mitbewohnerin rummachte. Drinnen ging es nicht, da er mit einer weiteren Freundin der beiden bereits eine Affäre hatte und diese nichts davon mitbekommen sollte. So machten wir uns dann auch mit der gesamten Gruppe auf den Weg nach Hause. Ich mit seiner Mitbewohnerin im Arm, Cleo immer irgendwo zwischen El und mir, Els Affäre neben ihm und noch zwei Holländerinnen. Zum Verständnis ist es wichtig, wer wo wohnte. El, seine Mitbewohnerin, eine Freundin von ihr und ich mussten zu Els Wohnung. Cleo, Els Affäre und die letzte Freundin wohnten zusammen in einer WG. Auf dem Weg mussten wir kurz an einer Bar anhalten, da die Mädels mal zur Toilette mussten. Als seine Mitbewohnerin raus kam, erzählte sie mir, dass Cleo und sie irgendwann einmal zusammen einen Dreier haben wollen. Wieso machen wir nicht gleich einen Vierer draus, denke ich! Auf dem weiteren Heimweg berieten El und ich uns, wie wir aus der Nummer jetzt logistisch einen Vierer bewerkstelligen könnten. Der Plan war schließlich folgendermaßen. Ich sollte mit seiner Mitbewohnerin und ihrer Freundin Heim gehen und seine Mitbewohnerin in sein Zimmer pullen. Er würde seine Affäre, Cleo und die letzte Freundin nach Hause bringen und versuchen Cleo wieder mit zu sich zu bringen. Gesagt getan. Ich machte mit der Mitbewohnerin auf dem Weg noch einige Male rum, griff ihr an den Arsch usw. Dann verabschiedeten wir uns von den anderen und gingen in Els Wohnung. Die Freundin hatte sich in das Zimmer der Mitbewohnerin verzogen, um dort ihre Sachen auszupacken (sie war heute erst angekommen) und die Mitbewohnerin putzte im Bad Zähne. Ich gesellte mich dazu, schloss ab und machte weiter mit ihr rum. Dann wollte ich aus dem Bad raus und sie in Els Zimmer ziehen, das direkt gegenüber lag. Genau in dem Moment kommt natürlich die Freundin vorbei, die im Übrigen die prüdeste von allen war, und versaute mir die Show. Ich sagte zu der Mitbewohnerin aber noch: „Hey, I know you can’t because your friend sleeps in your room, but I want you to sneak out, when she falls asleep! You know where to find me.” Ich chille mich also allein ins Bett und warte. Und warte. Und warte. Irgendwann dös ich ein. Als El ins Zimmer stürmt, wach ich auf und muss feststellen, dass er alleine ist, aber höchst schockiert aussieht. „Dude! Dude! Blut! Ich hab überall Blut!“ und fängt an wie n Geisteskranker zu lachen. Dann erzählt er mir die ganze Story. Er bringt die drei nach Hause und trägt dabei Cleo spielerisch verarschend in seinen Händen, was er dazu nutzt, ihr an der Muschi rumzuspielen. Bei den Mädels angekommen, wird seine Affäre dann aber doch eifersüchtig und horny, auch wenn sie nicht weiß, was eigentlich den ganzen Abend abgegangen ist. Er vögelt also mit seiner Affäre, die ihre Tage hat (daher das ganze Blut) während Cleo ins Bett geht. Nach dem Sex will seine Affäre Duschen gehen und El verabschiedet sich. Aber der Schlingel geht nicht einfach. Neeeeein. El geht direkt ins Zimmer von Cleopatra. Er schleicht sich in ihr Bett, wo sie bereits schläft, und sie schreit erstmal laut los, als sie ihn bemerkt. Er macht noch ein bisschen mit ihr rum, aber sie blockt und hat ein schlechtes Gewissen ihrer Freundin gegenüber. Ich will mir gar nicht ausdenken, wie er ihr das Blut erklärt hätte, wenn sie mitgemacht hätte?! El bittet sie, sich mit rauszuschleichen, aber keine Chance. Und so zerplatzte unsere Hoffnung, einen Dreier mit einem Vierer zu toppen. Den letzten Abend verbrachten wir mit Dreier-Lady und ihrer belgischen Freundin. El und ich waren wieder in Hammerstimmung und versuchten unser Glück bei der Belgierin, die echt scharf war. Ich weiß noch, wie überrascht ich war, als die Dame nicht wie erwartet älter als ich, sondern deutlich jünger war. Ne richtige Connection kam allerdings nicht auf, so dass El sich weiter an sie ranmachte und ich eine Weile mit Dreier-Lady herumblödelte. Als letztere die beiden etwas später beim Tanzen beobachtete, wirkte sie etwas niedergeschlagen und ich fragte sie, ob es sie stört. Meine Vermutung war richtig, jedenfalls sagte sie, dass es sich komisch anfühlt, obwohl er ihr ja klar gemacht hat, dass er kein Beziehungsmensch ist. Sie war in dem Moment einfach komplett ehrlich und ich genauso also sagte ich ihr, dass ich sie jetzt gerne küssen würde. Ich zog sie dafür etwas abseits und machte mit ihr rum. Ich hatte direkt wieder n Harten und wollte die Dame nochmal in einem weniger alkoholisierten State vögeln. Da es mein letzter Abend in Rom war und ich morgens früh meinen Flieger erwischen musste, packte ich sie bei der Hand und führte sie ein eine der beiden Uni-Sex Toiletten, die glücklicherweise recht sauber waren. „Ey, ich werd jetzt mit Sicherheit nicht mit dir auf der Toilette Sex haben.“ Ich: „Waaas? Steht das nicht auf deiner Liste?!“ – „Neee“ – „Tja, auf meiner schon…ist aber schon durchgestrichen…“ und eskalierte weiter durch, zog ihr Oberteil hoch und spielte ihr an den Brüsten. Als ich ihr meine Finger zwischen die Beine schiebe, merke ich wie unfassbar feucht sie ist. Holy shit. Von wegen, wir haben kein Sex auf der Toilette. Ich packe meinen Schwanz aus und sie massiert ihn. Ich hol mein Kondom raus und frage sie, ob sie das übernimmt. Kondom mit dem Mund über den Schwanz abrollen ist echt n verdammt geiler Skill bei Mädels! Hatte sie schon bei unserm Dreier gemacht und ich wollte das unbedingt nochmal sehen. Seien wir ehrlich. Es gibt kaum ein Bild das geiler ist, als wenn ne Frau euren Schwanz im Mund hat. Ich vögel sie also auf der Toilette bis ich komme. Danach feiern El und ich noch eine Weile, ehe es nach Hause geht. Ich glaube gegen Drei waren wir im Bett und um 7 ging mein Flieger. Ich stellte mir also n Wecker, den ich natürlich überhörte und wachte viel zu spät auf, da El für sich glücklicherweise noch einen zweiten Wecker stellte, der ihm signalisieren sollte, aufzustehen und mich zum Zug zu bringen. Fuck Fuck Fuck! Alles einfach nur wild in den Koffer geworfen, kurz pissen und anziehen und zum Bahnhof laufen. Grad so den nächsten Zug erwischt und ab zum Flughafen. Ich seh nur die ewige lange Schlange am Check-In von Alitalia für ungefähr sämtliche Flüge und denk nur: „Fuck you, das schaffste nie rechtzeitig“. Und wie ich es schaffte. Check-In, schnell zum Gate gelaufen, Boarding, ab nach Hause! Eine Woche am Limit. Fazit: + Social Proof + High Risk Game + unfassbar spaßige Abende mit Challenge-Charakter - gecockblockt von der Freundin - Logistik ging für einen Vierer nicht auf Die Vierergeschichte hatte für El noch eine unangenehme Nachgeschichte, die ihr hier lesen könnt: http://www.pickupforum.de/topic/128391-elotrocattivo-field-reports/?p=1671725
  5. Keine Müdigkeit vortäuschen! Weiter gehts im Text....Ich habe grade eine so dermaßen geile, produktive Phase, die gilt es beizubehalten. Seit Mittwoch sieht mein Tagesrhytmus folgendermaßen aus: Über den Tag Workout und Uni-Kram, und abends Field Reports schreiben und danach mit El die Stadt unsicher machen. Gestern musste ich mal wieder staunen, wie abgeklärt der Junge ist. Ich weiß, ich hatte ein verdammt gutes erstes Jahr, aber zu ihm fehlt mir noch ein ganzes Stück. Ich merke diesen Monat enorm, wie mich Weihnachtsferien und Prüfungsphase zurückgeworfen haben, aber wir pushen uns grade wieder gegenseitig hoch. Ich spüre, dass meine neue alte Approach Anxiety bald wieder Geschichte sein dürfte. Mal schauen was der heutige Abend für mich noch bereit hält...Für euch gibt es allerdings erstmal Nachschub. Viel Spaß beim Lesen! Die ewige Nacht Nach zwei Fieldreports ohne meinen Liebling ElOtroCattivo nun der Bericht über meinen ersten Pick Up Lay. Kurz nach den Ereignissen um das Antidate und Türkinnen-Lady zog es mich in den Urlaub. Zu meinem Glück verbrachte El sein Auslandsjahr im warmen Rom. Zusammen erlebten wir eine unvergessliche Woche. Die Zutaten? Gin, Tonic, Californication, Sightseeing und jede Menge Frauen. Wie ich von Anfang an feststellen musste, war El sein erstes Semester in Italien nicht untätig geblieben. Bereits den ersten Abend ließen wir mit drei Holländerinnen (seiner Mitbewohnerin, einer seiner Affären und noch eine Freundin) und einem seiner Kumpels mit Flaschendrehen ausklingen. Wie jedes mal beim Flaschendrehen kommt es zu der Frage nach der Anzahl der Sexualpartner. Ich weiß noch wie verlegen ich angesichts El’s Frauenverschleiß leicht verlegen „three“ antwortete. Nur um mir dann ein „oh, that’s not much“ von seiner Mitbewohnerin anhören zu müssen. Ich ließ mir davon allerdings nicht meine gute Laune verderben, da ich schon vorher einen guten Draht zu ihr geknüpft hatte und wir bereits gemeinsam auf der Couch kuschelten. Im Übrigen ohne zu wissen, dass der Freund von El mit ihr was am Laufen hatte – was für ein wildes rumgeficke… Ein, zwei Tage später starteten wir einen Kochabend mit den Holländerinnen. El brachte noch zwei Deutsche Freundinnen von ihm mit, so dass wir zwei Hübschen uns mit fünf Mädels an einem Tisch wiederfanden. Ich war nach einigen Folgen Californication + Gin Tonic schon gut dabei und unterhielt seine Mitbewohnerin deutlich angeheitert. Nüchtern eher ruhig und zurückhaltend dreht sich meine Natur unter Alkoholeinfluss um 180° und ich bin extrem out-going und unterhaltsam (weil ich dann genau das mache, was ich im Kopf habe und nicht darüber nachdenke, was ich falsch machen könnte). Am späteren Abend entschlossen wir uns noch wegzugehen, allerdings begleiteten uns nur die beiden Deutschen. Zugegeben: Nach der Busfahrt zur Bar hab ich n ziemlichen Filmriss. Meine Erinnerungen setzen wieder ein als wir wieder auf dem Rückweg zu El waren. Ich knutschend mit einem der deutschen Mädels, El mit breitem Grinsen daneben. Was war passiert? Laut El Cattivo folgendes: „Dude, du warst absolut dicht und hast praktisch jedes Mädel angebaggert. Wir sind dann irgendwann zusammen mit Rom-Lady gegangen, du hast sie gegen ein Auto gedrückt und geküsst. Danach meinte sie nur: ‚Aber ich hab doch was mit El?!‘. Dann hat sie mich angeguckt und du mich auch und ich hab nur mit den Achseln gezuckt. Aber, Nutshell, sie hat drauf bestanden das wir uns auch küssen.“ Hab ich n Kerl geküsst? Ja. Was soll’s. Was macht man nicht alles fürn Dreier. Auf dem Weg zu El und nem Dreier in der Pipeline lief ich durch die Gegend wie n junger Hund, der das erste Mal durch die Stadt läuft. Sie lief ein Stück vor uns und El beruhigte mich ein wenig und drückte mir n Pfefferminz Bombon in die Hand. Jungs, achtet auf euren Atem. No shit. Lasst es nicht an Kleinigkeiten scheitern. Ich hab seitdem immer mein Notfall-Package dabei, bestehend aus Kondomen, Kaugummis und Kontaktlinsenzeug. Bei ihm angekommen gings direkt in sein Schlafzimmer. Das Auspacken überließ er dankenswerter Weise mir. Wir verwöhnten sie abwechselnd und tauschten bei der Gelegenheit Fingertechniken aus, die er in seinem Playerleben und ich in meiner letzten Beziehung verfeinert hatten. Dabei entstanden auch einige Fotos, die wir im Anschluss gelöscht hatten. Oder geglaubt gelöscht zu haben. Fotostream und so. Siehe Fieldreport 1. Nach zwei oder drei Runden hatte ich genug und musste im Nachbarzimmer meinen Rausch ausschlafen gehen. Nach der ersten Runde hatte ich auch arge Probleme, wieder einen Hoch zu bekommen. Ich habs damals auf den Alkohol geschoben, hatte das Problem aber auch noch bei anderen Lays, bei denen deutlich weniger Alk floss. Glücklicherweise entdeckte ich auch gleich mein Heilmittel, wenns wieder nur für einen Halbharten reicht - ich lass sie ran. Keine Ahnung warum, aber immer wenn mir n Mädel an den Schwanz geht, klappts ohne Probleme. Wenn ich selbst versuche ihn hochzuwichsen, passiert nicht viel. Vermutlich einfach eine totale Blockade im Kopf, Versagensängste oder was weiß ich, die ich sofort abschalte, wenn nicht ich, sondern sie für meine Latte verantwortlich ist. Nur ein einziges Mal ging gar nichts. Lustigerweise bei meinem zweiten Dreier (auch hier kommt noch ein Report), bei dem ich mich aber deutlich unwohler gefühlt habe als an diesem Abend in Rom. Selten hatte ich deshalb beim Einschlafen auch so ein fettes Lachen auf dem Gesicht wie in dieser ewigen Nacht. Erster Pick Up Lay. Erster Dreier. Schlichtweg ein geiles Gefühl, Dinge zu erleben, die man vorher nur von Californication gucken gewohnt war. Fazit: + Dreier + erster Pick Up Lay + guter Wing (Für mich nicht nur ein verdammt guter Freund, sondern auch Lehrmeister) - zu viel Alkohol; eindeutig ein Sticking Point von mir, dass ich nur mit Alkohol aus mir rauskomme. Hab mir für das Jahr 2014 deshalb vorgenommen deutlich weniger zu trinken und meine Comfort Zone im Alltag Stück für Stück auszuweiten - Mal wieder kaum Game, eher Caveman Style, gute Looks und mehr Glück als Verstand
  6. Nice Dicker! Schreib grad aus dem Bett unser Gaststudentin...ganze Nacht kein Auge zugetan...zu viel Muskelkater
  7. Über den Islam, Waschmaschinen und beste Freunde Wenige Tage später verschlug es uns in die nächstgrößere Stadt. Mein Kumpel wollte einen Freund besuchen und die Gelegenheit zum Feiern nutzen. Seit unserem letzten Trip zu besagtem Kollegen, nennen wir ihn Metalhead, schwor ich mir, nicht noch einmal dort zu übernachten. Zu gut erinnerte ich mich an den fiesen Ausschlag, den ich mir auf seiner Schlafcouch geholt hatte. Ich beschuldigte insgeheim die haarende Katze und fühlte mich bestätigt, als mich ein wohliger Katzenklo-Geruch in seiner Bude begrüßte. Üääh. Scheißviecher. Sei’s drum. Der Abend begann feuchtfröhlich mit den Geschichten meines Kumpels über seine Affäre, die er in letzter Zeit zwischen allen Regalen unserer Uni-Bibliothek und diversen Arbeitsräumen weggeknackt hatte. Auf dem Weg in den Club weihte ich meinen Kumpel in meinen Plan ein, heute zumindest irgend ner Dame an den Brüsten rumzufummeln. Mittlerweile im Club angekommen, verzieht sich Metalhead an die Bar und wir checken erstmal die anwesenden Damen aus und tanzten ne Runde. Mein Kumpel zeigte auch direkt Initiative und sprach ein, auf den ersten Blick, süßes Mädel an. Etwas jung vielleicht, aber wirklich hübsch. Wir verlassen den Tanzfloor und sie folgt uns. Irgendwie ergibt sich, dass wir beide aus der selben Ecke Deutschland kommen. Schön denk ich mir, aber ist ja sein Set. Sie fragt ihn, ob wir nicht zusammen ein paar Shots trinken wollen, aber er neckt sie fürs erste: „Komm jetzt lass die Erwachsenen erstmal reden und wir trinken später was.“ Wir ziehen fürs erste weiter, da er eher auf ältere Mädels steht. Später am Abend treffen wir uns wieder, aber mein Kumpel verabschiedet sich kurz zur Toilette. Sie, übrigens türkischer Abstammung, fragt wieder nach Shots und wir gehen gemeinsam an die Bar. Während wir auf die Bedienung warten, habe ich das Gefühl, dass sie mich gamed und nicht andersrum. „Weißt du, ich glaub, du tust mit deiner Mütze hier im Club mega auf cool, aber eigentlich bist du n ziemlicher Spießer,“ sagt sie zu mir und zieht mir meine neogrüne Beanie vom Kopf (meine ersten Peacocking-Bemühungen). Ihr Kommentar stachelt mich an, und ich nehm ihren Kommentar nicht ernst: „Ja, hast recht. Ich bin ein furchtbarer Spießer. Deswegen häng ich mit so langweiligen Menschen wie dir rum.“ Bevor sie sich empören kann, kommt die Barkeeperin zu uns. Türkinnen-Lady bestellt zwei Jägermeister und wartet sichtlich, dass ich bezahle. Irritiert, dass ich mich nicht bewege, schaut sie mich vorwurfsvoll an. „Du hast bestellt, Mädchen.“ Während die Bedienung belustigt dreinschaut, kramt Türkinnen-Lady Geld aus ihrer Tasche. „Ich hab aber nur zwei Euro“. Ich bezahle den Rest und muss innerlich über ihren gescheiterten Versuch grinsen, sich für den Abend von mir aushalten zu lassen. Glücklicherweise hatte ich mal einen Thread über türkische Frauen gelesen, in dem einige Forenteilnehmer zu extrem dominantem Verhalten rieten. „Du bist echt n Arschloch!“ sagt sie mir mit funkelnden Augen ins Gesicht. „Ja, aber du stehst drauf,“ erwidere ich und drücke sie gegen die Bar und versuche sie zu küssen. Sie ist sichtlich angeturnt, blockt aber. Wir trinken noch schnell den Jägermeister, woraufhin sie mir sagt, dass ich ihr gefälligst n Drink als Entschuldigung kaufen sollte. Sie zischt ab und mein Kumpel kommt an die Bar und zieht mich mit ihrem Block auf, den er grade noch mitbekommen hatte. Ich weiß nicht, warum ich mir damals so eine Zicke angetan habe, aber ich stehe extrem auf temperamentvolle Frauen. Und dieses Exemplar hatte Feuer. Mein Kumpel beschwert sich etwas, dass ich ihm hier seine Dame wegnehme. Sorry, Bro. Ist nicht die feine Englische, aber wer wochenlang in der Bib ne Alte wegknallt, während ich gelangweilt an meiner Hausarbeit schreibe, sollte sich mal nicht beschweren . Ich kaufe noch einen Jägermeister und gehe zurück zu Türkinnen-Lady auf den Tanzfloor. Als sie mich und den Jägermeister sieht, setzt sie ein triumphierendes, aber süßes Lächeln auf, das in Sekundenschnelle zu einem Fick-Dich-Gesicht wurde, als ich den Jägermeister vor ihren Augen selbst trank. Sichtlich angepisst erzählt sie mir wieder, was für ein Wichser ich bin und was ich mir einbilde. Bäääm. Backpfeife. Was zur Hölle?! Ich sage nichts, sondern schaue ihr nur tief in die Augen, nehme sie an der Hüfte, drücke sie wieder an die Wand. Ich spüre wie unglaublich überwältigt sie ist und sie ihre Deckung fallen lässt. KC. Eine der wichtigsten Lektionen, die ich beim Pick Up mitgenommen habe: negative Emotionen können sich jederzeit in positive umwandeln. Keine Frau wird euch so sehr lieben wie eine, die euch hasst (selbes Muster: Versöhnungssex). Selbst heute kriege ich Gänsehaut, wenn ich an diesen Moment zurückdenke. Das war wirklich elektrisierend. Seit diesem Augenblick können wir kaum die Finger voneinander lassen. Sie lässt ihren Bitch-Shield fallen und erzählt mir von ihrer Familie, die sowas nicht gut heißen würde. Ich spüre, dass sie einfach nur eine junge Frau ist, die ihre Grenzen austesten möchte. Für mich ist es das erste Mal, dass ich miterleben muss, wie Frauen in einigen konservativen muslimischen Familien in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Sexualität eingeschränkt werden. Gleichzeitig macht mich das „Verbotene“ an ihr unglaublich an. Sie will mir ihre Nummer nicht geben, fragt aber, ob ich sie später nach Hause bringe. Ich sag ihr scherzhaft, dass ich das nur mache, wenn sie nicht bei ihrer Mutter wohnt und sie erzählt mir, dass sie in einer WG lebt, aber dass ihr bester Freund grade in ihrem Zimmer schläft. Naja, denk ich, wofür hat man Küche und Bad erfunden... Einige Bitch-Aktionen später, die mich viel Geduld und den Glauben an einen Lay verlieren ließen, fragte sie mich doch noch, ob ich sie heimbringe als sie schon am Ausgang stand. Wie ein Geisteskranker stürmte ich die Treppe runter und holte meine Jacke. Als ich wieder hochgehen will, kommt sie mir entgegen und muss – was ein Wunder – auch noch ihre Jacke holen. Wie peinlich…needy², dachte ich. Sie fand‘s zum Glück süß. Ich verabschiede mich von meinem Kumpel und geh mit Türkinnen-Lady los. Auf dem Weg zu ihr erzählte sie mir noch einige Dinge über sich. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie Kruzifixe als Ohrringe trägt. Ein Schelm, dieses Mädel. Ich mag es. wie zutraulich sie mittlerweile geworden ist auch wenn hin und wieder nochmal ihre Ghetto-Attitüde zum Vorschein kommt. Auf dem Weg mach ich immer wieder mal mit ihr rum um den sexuellen Reiz nicht zu verlieren. Bei ihr angekommen, frag ich, ob ich kurz das Bad benutzen könne, während sie in ihr Zimmer stürmt und ihren besten Freund aufweckt. WHAT? Ich dachte im Klub, dass sei ein Scherz. Arme Sau. Jap, wenn ihr nicht rausgeht und an euch arbeitet, dann seid ihr genau dieser Typ. Sie klopft an die Badezimmertür. Ich lasse sie rein, grinse undschließe hinter ihr ab. "Wär ja blöd, wenn jetzt jemand das Licht aus macht..." Licht aus. Ich schiebe sie langsam gegen die Waschmaschine und sie setzt sich rauf. Während ich ihr Shirt ausziehe, sagt sie mir: „Ich darf das nicht…“. „Ich weiß,“ antworte ich und mache weiter. Sie zieht mein T-Shirt aus. „Ich darf das nicht…,“ flüstert sie in mein Ohr, als ich ihr den BH öffne und ihren Hals küsse. Ihre kleinen Brüste sind wunderschön. Perfekte kleine, dunkle Nippel. Mission accomplished, denke ich. Wir öffnen uns gegenseitig die Hose und ich ahne schon was kommt: „Ich darf das nicht…“. „Ich weiß“. Und Weg mit den Hosen. Beim Slip blockt sie. Ich sage ihr: „Ich weiß, du darfst nicht.“ Allerdings belohne ich sie mit einigen Trockenübungen und sage wie gerne ich sie ficken würde (Im Nachhinein fand ich das Wort "ficken" hier n bisschen hart). Im Wissen wie jungfräulich die Dame mit der großen Klappe noch ist, war für mich klar, dass ich sie nicht in ernstere Probleme bringen will. Gleichzeitig dachte ich mir: Na dann kann sie ja wenigstens anständig auf Wiedersehen sagen und packe meinen Lümmel aus. Sie nimmt ihn kurz in die Hand, allerdings merke ich schnell, dass sie mit der Situation überfordert ist. Sie bittet mich zu gehen und ich packe meine Sachen und gehe. Für mich war dies eine wahnsinnig wichtige Lehrstunde in Sachen Pick Up. Wir sollten die Mädels besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. Warum hat sie mich genommen? Warum hat sie mir ihre Nummer nicht gegeben? Sie wusste, dass ich nicht aus der Stadt komme und dass sie mich nie wieder sehen wird. Sie wollte ihre sexuellen Grenzen austesten, ohne dass dies jemand mitbekommen würde. Diese Erfahrungen habe ich ihr gerne gegeben. Aber in dem Moment, in dem ich mit ihr geschlafen hätte, hätte sie in ihrem Kulturkreis ernste Probleme bekommen können. Lay hin oder her. Ich weiß nicht, ob ihr es mir glaubt oder nicht, aber keiner der 12 Lays die ich seitdem hatte, hat mich mehr berührt als dieser Abend. Fazit: + Dominanten Frame durchgezogen und Bitchshield erfolgreich geknackt + Wir gehen mit Menschen um und nicht mit Objekten. Wenn ihr merkt, dass eine Frau nicht bereits zu etwas ist, dann akzeptiert das - An der einen oder anderen Stelle nicht gut auf ihre Shittests reagiert (hab diese Situationen zu Gunsten der Kompaktheit des Reports weggelassen) - Meinem Wing das Set geklaut
  8. Fett. Freut mich, wenns dir gefällt. Hat mich motiviert direkt weiter zu schreiben Danke dafür!
  9. Wie alles begann: das Antidate Das Abenteuer Pick Up begann für mich vor allem mit einem: lesen. The Game und Lob des Sexismus verschlang ich innerhalb weniger Tagen. Ich hatte Blut geleckt. War dies der Schlüssel zu all meinen Problemen mit den Frauen? Ich war nie ein Totalausfall. Ich war schon immer irgendwie charmant, ein bisschen frech und durch meine ruhige und beobachtende Art vor allem eines – empathisch. Aus heutiger Sicht ist dies definitiv die Stärke meines Games. Aus damaliger Sicht eher die Einbahnstraße Richtung Friendzone. Meine Hauptschwäche war es, aus einem gelegentlichen Make-Out mehr zu machen. Verbale und physische Eskalation? Eher Mangelware. Dazu hatte ich nicht die geringste Idee, wie man ein Mädel dazu bringt, mit einem nach Hause zu gehen. Die ersten zwei Monate habe ich ausschließlich damit verbracht, Theorie zu verschlingen und mich durchs Forum zu arbeiten. Jungs, das ist zwar besser als gar nichts, aber trotzdem Zeitverschwendung. Wenn ihr was verändern wollt, geht raus und zwar so oft wie möglich. Im dritten Monat fing ich an, häufig mit `nem Kumpel wegzugehen (ElOtroCattivo war bereits auf seinem Erasmus-Trip). Ich weiß noch, dass ich mir vor einer WG-Party vorgenommen habe, ein bestimmtes Mädel anzusprechen, und sie nach einiger Zeit einfach bei der Hand zunehmen und in ne Ecke zu ziehen. Das tat ich auch. Irritiert fragte sie mich, was ich vorhabe. Ich: „Wir gehen jetzt wild rumknutschen!“. Sie blockt. Wunderte mich nicht, da mein Kumpel mir vorher erzählt hatte, dass sie wohl mal schlechte Erfahrungen mit Kerlen gemacht habe. „Okay, wenn du nicht wild mit mir rumknutschen willst, dann machen wir es so: du gibt’s mir deine Nummer und wir treffen uns mal.“ NC. Nice. Geht einfacher als ich vorher gedacht hatte. Ich bin an dem Abend einfach mega gut gelaunt und der Alkohol tut sein übriges. Ich mach noch ein paar Sets, darunter ein NC und ein KC mit einer Dame, die ich knutschend in der Küche getroffen hatte. Schien ihr zu gefallen, dass ich sie mit den Worten, „lasst euch nicht stören“, begrüßte und mir in aller Seelenruhe einen Cocktail gemixt habe. Ihm weniger. Sie war eher nicht mein Typ und ich hatte eh das andere Mädel im Sinn, also wurd‘ nicht mehr draus. Falls ihr euch wundert, warum mir diese ersten Schritte so leicht fielen: Ich seh wirklich gut aus und musste, wie ich an dem Abend feststellte, einfach nur den Mut aufbringen, auf die Mädels zuzugehen, was ich mich vorher eigentlich kaum getraut habe. Ein paar Tage später texte ich mit meinem Target. Übrigens hab ich selbst heute noch panische Angst vor Telefongame und hab`s bisher auch nur ein einziges Mal gemacht. Ich fahr mit SMS-Game extrem gut, Facebook ist eher für den Arsch (Ich vermute, es liegt an den ganzen Party-Pics auf meinem Profil). Irgendwelche Vorschläge? An den genauen Text erinnere ich mich nicht mehr, aber sie war für ein Treffen offen, erzählte mir allerdings, dass sie keine Dates mag. Ich meinte, dass wäre kein Problem. „Wir machen einfach ein klassisches Antidate. Du musst mich abholen und kommst als Frau selbstverständlich pünktlich. Danach fahren wir n bisschen Straßenbahn und gehen bei McDonalds essen.“ Sie sagte zu und hielt es für einen Scherz. Ein paar Tage vorher hatte ich eine Routine von, ich glaube, dem Fuchs gelesen. Vor Dates macht er es häufig so, dass er das Mädels mit einem Vorwand zu sich holt, damit sie sich bereits in seiner Wohnung wohl fühlt und er sie nach dem Date leichter wieder zu sich bekommt. Da er ein Fuchs ist, stellt er sich kurz bevor sie klingelt unter die Dusche und öffnet ihr halbnackt die Tür, um sich das Date im Optimalfall ganz zu sparen. Scheiße war ich nervös, aber ich wusste ja, dass sie pünktlich kommen würde. Sie klingelt, ich schmeiß schnell die Dusche an, bind mir schnell das Handtuch um, renn zur Tür und bitte sie hochzukommen, da ich noch nicht fertig sei. Ich weiß noch, wie ich vor Nervosität regelrecht zitterte und das Gefühl hatte, mir gleich in die nicht vorhandenen Hosen zu pissen. Man war die Dame irritiert. Sie wollte quasi direkt umdrehen. Ich Idiot. Wie schlecht ich das kalibriert habe angesichts ihrer schlechten Erfahrungen. Ich überzeug sie aber reinzukommen und sich kurz in mein Zimmer zu setzen, während ich mich schnell fertig mache. Danach läufts überraschend gut. Sie will fast gar nicht gehen und wir unterhalten uns lange. Ich bin aber viel zu verkrampft und nüchtern, um zu eskalieren. Am Ende siegt der Hunger und wir ziehen los. Mit der Straßenbahn ins Zentrum und ab zum Fast Food Laden. Wir schlagen, mit Gutscheinen bewaffnet, ordentlich zu und unterhalten uns über gemeinsame Freunde, Familie etc. Dank eines Stadtfestes wimmelt es nur so von Assis und es gibt ne Schlägerei im McDonalds gratis dazu. Action-Bonus. Als wir den Laden verlassen, dreht sie sich zu mir um und fragt: „Und nun?“. Ich ziehe für ein Antidate angemessen zwei Dosen Sekt aus meine Jacke und drück ihr eine in die Hand. Sie kann sich vor Lachen kaum halten und ich freu mich über meinen gelungenen Coup. Ich schlag ihr vor, noch ne Runde spazieren zu gehen und danach auf ein kleines Konzert zu gehen. Die Band ist super. Ziemlich kuschelig und ich versuchs mit ein bisschen Eskalation. Kaum leg ich ihr von hinten meine Hände auf die Hüfte, blockt sie: „Was machst du da?“ What the Fuck?? Ich denk an ihre schlechten Erfahrungen und belass es bei einigen „zufälligen“ Berührungen. Nach dem Konzert schlägt sie vor, noch zu Freunden und danach auf eine der traditionell größten WG-Partys der Stadt zu gehen. Ich versteh mich gut mit ihren Leuten und hab ein gutes Gefühl, da sie mich offensichtlich gut genug findet, um mich ihren Freunden vorzustellen. Die Party später ist der Hammer. Ich bin super gelaunt, tanze viel, trinke viel, freeze sie das ein oder andere mal. Dann klatsch ich ihr im vorbeigehen auf den Hintern, woraufhin sie mich mit bitterbösen Augen ansieht und sich ernsthaft beschwert. What the Fuck². Der Abend läuft so vor sich hin und ich bin meinem Ziel keinen Schritt näher. Später fragt sie, ob wir gehen wollen. Ich sag ja und bin voller Hoffnung. Wir fahren mit dem nächsten Bus wieder Richtung Zentrum, wo ich aussteigen müsste. Auf der Fahrt versuche ich, sie zu küssen. Block. Dann kommt meine Station. Sie muss noch weiter. Ich überlege einfach sitzen zu bleiben, bin aber von den vielen Blocks gefrustet. Außerdem sind wir nun schon 11 (!) Stunden zusammen unterwegs gewesen und ich war müde und mittlerweile nicht mehr in Stimmung. Ich steige aus. Es gab noch ein zweites Date. Erst kochen und dann Film schauen bei mir. Ich hab dabei immer mehr eskaliert, sie unterm T-Shirt gestreichelt. Brüste über dem Shirt berührt etc. und von ihr? Gar nichts. Nicht eine Bewegung. Der Film förderte leider auch nicht grade die Stimmung. Sie erzählte mir, dass sie auf Christopher Nolan Filme steht und kannte Memento noch nicht. Nachdem sie kurz im Bad verschwand, beschloss ich sie erstmal zu freezen. Was macht sie? Exactly, nothing. Das ganze läuft ähnlich schleppend weiter. Wir hören danach noch ein bisschen Musik, die sie aussuchte und lagen mittlerweile wieder enger beieinander. Ich dachte, ein KC wäre hier drin, war mittlerweile aber so dermaßen angepisst von ihrem Verhalten, dass ich nichts machte. Dass sie sich während des Films auch noch zwischenzeitlich die Nägel pfeilte, hatte mir echt den Rest gegeben. Heute würde ich die Dame bei sowas einfach nach Hause schicken und mir ein anderes Mädel suchen, aber damals war mein Innergame noch nicht soweit. In der Zeit danach kam mehr und mehr raus, dass die Dame absolut LSE war. Sie verhielt sich bei zufälligen Treffen mehr als komisch, sagte nicht einmal anständig Hallo. Wie sie mir danach sagte, weil sie sich an den Tagen einfach scheiße und häßlich gefühlt hat. Für mich ein absoluter Abturner, da ich auf selbstbewußte Frauen stehe. Ich wurde aus ihrem Verhalten nicht schlau und schrieb ihr, dass ich darauf keine Lust habe. Sie sagt mir, wie gern sie mich hat, aber dass sie nichts Ernstes anfangen wolle, da sie bald ins Ausland geht. Innerlich denke ich: Bitch please, wer hat denn hier gesagt, dass ich was Ernstes will? Naja. Sie fragt, ob wir Freunde bleiben und ich sage, no way, lady. Meinen Freundeskreis habe ich schon immer sehr eng gehalten. Ich weiß ganz genau, auch wen ich mich verlassen kann und wen nicht. Wie ich später erfuhr, hatte sie zu der Zeit wohl auch noch was mit jemand Anderem, was eine zusätzliche Erklärung für ihr Verhalten gewesen sein könnte. Ich für meinen Teil hab die Lehre draus gezogen, ausschließlich Frauen zu gamen, die mir auch ein gutes Gefühl geben und bei denen ich sicher sein kann, dass sie sich in meiner Anwesenheit wohl fühlen. Fazit: + Ich bin damals einfach über meinen Schatten gesprungen + super spaßiger Abend + viel Kreativität im Game - ziemlich miese Kalibrierung - zu viel auf einmal gewollt; Ich hab mich so sehr auf die Planung des Abends fixiert, dass meine Empathie völlig auf der Strecke geblieben ist (Aus heutiger Sicht hätte ich bei ihr ein wenig Cold Reading betrieben, um viel mehr Comfort herzustellen) - unbefriedigendes Ende Stay tuned! Der nächste Field-Report beschreibt eine der wichtigsten Erfahrungen, die ich in meiner noch jungen PU-Karriere erlebt habe – und dass völlig ohne Lay (dafür aber wieder mit Möpsen ). Euer Nutshell