miomate

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Alle erstellten Inhalte von miomate

  1. Ja, aber bspw um 9 und 20h zu essen, wenn ich um 16h trainiere, wäre doch ziemlich suboptimal oder? Wenn ich nur 1-2h vor und nachm Training essen will, macht es dann Sinn zur Sicherheit morgens nen schwarzen Kaffee mit bisschen Whey zu trinken oder macht selbst Whey hungrig? Und wie siehts mit Süßstoff aus? Meiner Erfahrung nach unterdrückt es den Appetit eher.
  2. Ich bin zeitlich dazu gezwungen, nur 2 Mahlzeiten am Tag zu haben + Whey vorm Training. Wie könnte das ohne geistige und körperliche Leistungseinbußen aussehen? Eher IFmäßig mit nur Kaffee am Morgen und 2h vor und nachm training essen oder lieber morgens und abends essen + whey vorm training? Ich meine, hier mal von Shao gelesen zu haben, dass die Krafteinbußen beim fasten eher Kopfsache sind.
  3. Der richtige LBR Uk-Tag 2x die Woche zerstört mich zu krass und brauchen tue ich ihn eh noch nicht. Deswegen will ich das ganze ein bisschen reduzieren. Was ist besser? A: squats 3x5 rdl 3x6-8 leg press 1x12 leg curl 1x12 calves und das 2x pro woche Oder B: Einheit 1: squats 3x5 rdl 3x6-8 Leg press 2-3x12 Leg curl 2x12 calves Einheit 2: Squats 3x5 rdl 3x6-8 Calves Ich tippe auf 2. leg press und leg curls verlernt man ja auch nicht grade schnell :D Edith: hat sich erledigt
  4. Servus, ich würde gerne mein Arbeitsgedächtnis verbessern und (eine) sinnvolle Lerntechnik(en) erlernen. Erstmal zum Arbeitsgedächtnis; beim Lesen von mittelmäßig komplizierten Texten driften meine Gedanken immer wieder ab, auch wenn ich mir davor vornehme, den Inhalt des Abschnitts danach in eigenen Worten wiedergeben zu können. Was macht da Sinn? Neuro Nation hat auf deren Seite viele Referenzen, hier zB eine Studie der FU. http://contentimg.s3.amazonaws.com/science/Results_wm_training_FU.pdf Die Signifikanz kann ich natürlich nicht beurteilen. Auch auf dem Blog der Seite werden immer wieder Studien gepostet, was natürlich auch teilweise cherry picking sein wird. http://www.neuronation.de/de/content/wissenschaftliche-kooperationen-mit-neuronation Bestnote, How to become a straight A student etc hab ich gelesen, aber die darin genannten Lerntechniken lassen sich imo nicht aufs Studium übertragen.. ich muss schließlich keine Vokabeln oder Karten auswendig lernen, sondern viel komplexere Sachen. Was ist da die beste Technik? Shao schrieb irgendwo mal irgendwas über Gedächtnispalast, weiß aber nicht mehr ob positiv oder negativ.
  5. Die Seite der Goethe Uni ist die einzige verständliche. Da steht klipp und klar, dass man ab je 30 CP je ein Fachsemester höher gestuft wird. Ich hätte Mathe zu 95% bestanden. Hab die Klausur nur geschoben, um später sehr gut zu bestehen. Edit: nach langer Recherche rausgefunden: bei der HU sinds ebenfalls 30 und bei der FU 24
  6. Ausgangssituation: 1 Semster Business Administration an ner FH studiert. Ruf ist dafür, dass es ne FH ist, nicht sooo extrem schlecht, aber Uni ist mir definitiv lieber. Klausuren waren recht gut. Hab es nun verpasst mich zum SoSe an den Unis zu bewerben, werds also zum WiSe machen. Die schon geschriebenen Klausuren würde ich mir gerne anrechnen lassen, an ner Uni hätte ichs eh nicht besser geschafft. Allerdings hab ich auch schon einen Fehlversuch in Mathe, weil ich die Klausur geschoben hab. FU, TU und HU werd ich morgen mal anrufen, da siehts so aus, als könnte man erst nach der Immatrikulation Auskunft darüber erhalten ob die bisherigen Leistungen anerkannt werden oder nicht, was ziemlich ungünstig ist. Bei der Uni Potsdam kann man jederzeit nen Antrag schicken. Auf dem steht, dass die Anerkennung auch für nicht bestandene Module vorzunehmen ist. 1) Ob ich mir die Leistungen anerkennen lasse oder nicht, kann ich selber entscheiden. Wenn ich aber die guten Noten angerechnet haben will, muss ich auch die Fehlversuche anerkennen lassen. Ist das richtig? 2) Wenn ich mir die Noten nicht anerkennen lasse, starte ich dann, trotz gleichem Studiengang komplett bei 0? Oder überziehe ich dann die Regelstudienzeit? Falls es was damit zu tun hat: Ich habe nur 22,5 LP gemacht. Nur 15 davon wurden benotet und davon bekommen ich wahrscheinlich nur 10 angerechnet, weil es das 3. Modul an den anderen Unis nicht gibt. Ich würde also, wenn überhaupt, nur 2 Module (ReWe und P&O) angerechnet bekommen und die haben dann auch jeweils nur 5 LP, nicht 6 wie an Unis. 3) Auf den Seiten von HU und FU steht, dass Abinote und Wartesemester nicht mehr relevant sind, sondern bisher erbrachte Studienleistungen. Das gilt aber höchstwahrscheinlich nur, wenn man sich für ein höheres Fachsemester bewirbt oder? Achja, da ich eh lieber zu Wiinfo oder Wiing wechseln will, kann ich eh nicht höher eingestuft werden oder? Dann kann sich ja eigentlich auch die Regelstudienzeit nicht erhöhen, sondern nur die Hochschulsemester und ich bekomme halt meine 2 Grundlagenmodule anerkannt.
  7. Klingt jetzt wieder bisschen faul, aber ich will das, bevor ich in diesem Semester überhaupt für irgendeine Klausur lerne, verbindlich haben. Und nochmal eine der Fragen in leichter: Bedeutet Anrechnung, egal wie viele Punkte, immer gleich Einstufung ins höhere Fachsemester? Müsste ja, denn ich kann ja schlecht als Erstsemester starten und schon Punkte haben. Wäre ja dann aber n seeehr leichter Trick um mit Kack-Abi zur HU zu kommen. Zu FH gehen, Pipi-Klausur in Rechnungswesen mit 1,0 schreiben, bisheriger Studiendurchschnitt = 1,0 :D Edit: Fuck.. mir fällt grad auf, dass der Anrechnungsantrag meist nur für abgeschlossene Leistungen eingereicht werden kann und bis zur normalen Bewerbungsfrist eingereicht werden muss. Bis zum 15.7. hab ich vielleicht schon ein paar Klausuren geschrieben, aber noch keine einzige Bewertung. Könnte also allerhöchstens die 15 benoteten CP aus dem ersten Semester anerkannt bekommen, eher nur 10.
  8. Wie glaubt ihr, wird sich Personal Training oder allgemein die Sportbranche entwickeln? Wird Personal Training zunehmend verschwinden, da die Informationen so leicht im Internet zu finden sind? Und wie siehts mit Personal-Training-"Nischen" wie Fussball oder andern Sportarten aus? Wenn man mal betrachtet, wie viel man als Profifussballer verdient und dass das Training langsam aber sicher professioneller wird, könnte sich PT doch da auch durchsetzen, oder? Eric Cressey zB macht ja viel mit Baseballern.
  9. Ich frag mal hier, weil ich keinen Thread aufmachen will. Findet irgendjemand das Argument erst zu studieren, als Absicherung, und dann erst zu gründen valid? Ich finds nämlich ziemlich bescheuert, weil das Wissen aus dem Studium zienlich unnütz für ein start up ist, es sei denn man studiert was mit Technik bzw man sich das, was man brauchen könnte, schneller alleine aneignen kann. Und wegen der Absicherung: wenn ich 3 Jahre studiere, dann 5 Jahre versuche, ein eigenes Unternehmen zum Laufen zu bringen und es scheitert, bin ich 26. Wenn ich gleich 5 Jahre versuche Erfolg zu haben, scheitere und dann 3 Jahre studiere, bin ich ebenso 26. Meinungen?
  10. getrocknete Mangostücke 9/10 Sahne-Nougat-Baumstamm 5/10 Nudeln mit Putengeschnetzeltem und Pilze 9/10
  11. Ist zwar etwas off topic, aber da es hier erwähnt wurde: Ist das "Werde ein geschmeidiger Leopard" / "Becoming a Supple Leopard"-Buch uneingeschränkt zu empfehlen?
  12. Danke, dass du überlesen hast, dass es mir hier nicht um heute, sondern überübermorgen geht und dass ich bisher noch gar nichts kann.. hab ich ja nur mindestens 2 mal geschrieben. Sehr geil, so stell ich mir das vor. Hat Triple H und Brian Cushing trainiert.
  13. Ich dachte aber eher, dass es hier um langfristig, wertvolles Training geht und weniger um das Aussaugen von Jugendlichen. Es soll definitiv eher das erste sein. Was anderes wäre auch das Gegenteil von befriedigend. Zumal es zum Jugendlicheaussaugen jetzt langsam wirklich zu spät ist, vor allem für mich, der noch nach nichts aussieht. Auch mit nem Programm wird man am 360-Grad-Paket, dem Leanbulksystem und wie sie alle heißen nicht mehr vorbeikommen. Ich denke aber YouTube wäre sehr sinnvoll als Werbung fürs Coaching. Ansonsten könnte man wie beispielsweise Lyle oder Shao Bücher schreiben über wirklich neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Um aber erstmal zu wertvollem Training zu kommen, müsste ich wahrscheinlich schon anfangs auch Kunden haben, die eigentlich einfach nur motiviert werden wollen und mit denen ich dann joggen gehe oder son Unsinn. Gestern erst wieder gesehen wie ein offensichtlich Stoffender nem Anfänger was von Haferflocken und Hammer-Curls für nen längeren Bizeps erzählt hat. Seine Augen funkelten. Das Funkeln mit ehrlicher Arbeit zu erzeugen, immer wieder neues lernen oder sogar selber rausfinden und am besten irgendwann auch mal Athleten zu coachen die höhere Ziele haben und dafür dann auch angemessen entlohnt werden, wäre so mein Ziel.
  14. Ich will ja nicht jetzt S&C-Coach werden, sondern jetzt damit anfangen Profi daran zu werden. Heißt, mindestens 3 Jahre lernen wie bekloppt. Körper und Kraftwerte würden dann definitiv auch stimmen. Gut, das mit dem Fussball war ne Schnapsidee.
  15. 2 twix white 9/10 kaffee mit zu viel süßstoff 3/10
  16. miomate

    Show me your Pics!

    Er beugt TROTZ 4-5 Fussball die Woche 120, was ganz ok ist, wenn man bedenkt, dass es ihm wahrscheinlich nicht so wichtig ist. Wenn ich mich richtig erinnere, war er das doch mit dem Freeleticsexperiment :D
  17. Sagen wir es mal so: Hat man als als S&C -Coach in 10 Jahren ne Überlebenschance? Heimdallr schrieb ja, dass es nach Deutschland kommt.
  18. Ja ok, ich weiß es nicht, kommz nur so vor. Aber mit denen habe ich ja eh wenig zu tun. Ich will ja eben keine Profis trainieren. Und naja, selbst wenn Jugendspieler oder gar Kinder schon personal coaches haben, hindert mich ja nicht daran mir diesen Hintergrund auch zu holen, außer dass ich kein Profi war. Für die Trainer in Vereinen ne Konkurrenz darzustellen, ist für mich so wahrscheinlich wie Profi zu werden. Es geht mir wirklich nur um Jugendspieler. Und was mir gerade einfällt, Krafttraining ist zwar etwas, wovon viele Spieler, vorallem wenn schon in der Jugend durchgeführt, profitieren würden, aber wenn ein bestimmtes Level erstmal erreicht ist keine Vorteile mehr bringt, also wäre eine Spezialisierung darauf eher sinnlos. Nochmal zum Verständnis, was ich mir vorstelle: Spieler von der Kindheit/Jugend an individuell betreuen, evtl sogar in nem Team mit Ärzten, Psychologen etc. Wie das mit der Entlohnung funktionieren könnte ist mir erstmal egal. Ich will hier nicht reihreich werden, was aber wohl gut möglich wäre wenn nur einer es schafft :D was sagt ihr dazu?
  19. PT heißt doch erstmal nur individuelles Training. Ob nun S&C oder sportartspezifische Skills. Und ich weiß noch nicht wirklich, was ich will. Deswegen ja der Thread. Profi müsste ich gewesen sein, um mit/in Vereinen zu arbeiten.
  20. Ich meinte eher Spieler zu Profis zu machen. Das ist ein Ziel, dass ich viel wahrscheinlicher aus eigener Kraft erreichen könnte. Dass ich von Vereinen engagiert werde, natürlich nicht. Daran, Profis zu trainieren, hab ich bisher gar nicht gedacht. Was sagt ihr zu der Idee? Dass die Cheftrainer eher wenig Ahnung haben, ist doch aber klar.. woher auch? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nut weil sie selber gespielt haben und anschließend ne Trainerlizenz gemacht haben, genug wissen um mehr als 70% auszuschöpfen. Ich sag ja auch nicht, dass das bis jetzt irgendjemand könnte. Keine Ahnung, wie weit Fussballtraining "erforscht" ist, aber ich glaube, da ist noch viel Luft nach oben und das ist ja grad das Gute daran. @arthur: Ich wüsste nicht, woher du die Annahme triffst, dass ich diese Annahme treffe.. Ich weiß, dass ich gar nichts über Fussballtraining weiß. Ich suche hier nur ein berufliches Ziel, das ich mal länger als 1-2 Jahre verfolge. Edit: Ah, suchti-one hatte doch schon das geschrieben, was ich meinte. Hatte ich überlesen. Spieler von klein auf betreuen und dann auf Erfolgsbasis entlohnt werden. Geht natürlich nur wenn man dabei um die Runden kommt.
  21. PT für Fussballer finde ich am aussichtsreichsten. Gibts so wie ich es mir vorstelle noch fast gar nicht. Fussballer lesen sich außerdem nicht selber Wissen an wie Hobbybodybuilder. Und wenn man 50 Fussballer intensiv betreut und einfach das Wissen hat, das Vereine nicht haben und sie individuell trainiert, was Vereine nicht können, besteht schon die Chance, dass einer es schafft. Man könnte während der Ausbildung wenig nehmen und als Provision einen festen Prozentsatz vom späteren Gehalt ausmachen, ähnlich wie Spielerberater. Ich weiß es natürlich nicht, aber schätze, dass da nur ca 70% des gesamten Potenzials im Fussball ausgeschöpft wird.
  22. Also irgendwie hat mich das Buch n bisschen enttäuscht. Gut, war vielleicht auch blöd ne Anleitung, wie man selbst als Busfahrer in seinem Beruf glücklich wird bzw die Antwort auf alle Fragen, die mich seit über nem Jahr quälen zu erwarten. Bevor ich es las hab ich das Buch einmal grob durchgescrollt (oh Gott ..) und Überschriften wie "Die Psychologie der Leidenschaft" gelesen. Weil ich dann keine Zeit mehr hatte zum Lesen, bin ich erstmal pennen gegangen und freute mich darauf, am nächsten Tag zu wissen, wie alles läuft. Denkste. Wie immer hab ich mir natürlich schön Mitschriften gemacht, um auch ja nichts zu vergessen. Erstmal kurz gesagt: Am Ende läuft es (fast) alles auf Selbstständigkeit hinaus. Er nennt 3 Hauptelemente eines Traumjobs, Autonomie, Kompetenz und Zugehörigkeit. Vorallem die Selbstbestimmung lässt aber eigentlich nur durch Selbstständigkeit erreichen. Das war nicht das was ich hören wollte. Am Anfang sagt er, dass es Unsinn ist seiner Leidenschaft bei der Berufswahl zu folgen. Später gibt er jedoch zu, das für Künstler und Sportler andere Regeln gelten, ist ja klar. Leidenschaft ist für ihn eine Begleiterscheinung eines guten Arbeitslebens und ist nur durch genug Kompetenz auf diesem Gebiet zu erreichen. Diese Kompetenz bezeichnet er als Karrierekapital, was man, wenn man genug angehäuft hat, in einen Traumjob eintauschen kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass am Anfang des Buches noch geschrieben steht, dass dies in so gut wie jeder Tätigkeit möglich ist. Nö, einfach nur nö. Es ist auch nicht in den meisten Berufen möglich. Unsinn. Da mein Vater Steuerberater ist, hab ich die ganze Zeit dieses Beispiel im Kopf. Lustigerweise kommt genau das auch später im Buch vor, als der Autor erzählt, dass er eine Mail von einem unglücklichen Steuerberater bekam. Dann gibt er zu, dass manche Jobs nicht geeignet sind für sein Modell eines Traumjobs. Die Ausschlusskriterien: 1. Tätigkeiten, die kaum Möglichkeiten bieten, sich durch eigene Leistungen abzugrenzen. 2. Jobs, die in Augen des Arbeiters sinnlos oder sogar schlecht für die Welt sind 3. Wenn man gezwungen ist mit Menschen, die man nicht mag, zu arbeiten. Sagt mir mal bitte, was das für besondere Kompetenzen sind, die man zb als BWLer entwickeln kann, die einem dann einen Traumjob verschaffen. Er selber nennt als sehr guten Job den eines Drehbuchautoren. Klar.. Glück + Vitamin B + sehr sehr gute Drehbücher (Kompetenz) macht Erfolg und dass das dann Spaß macht (Hallo.. Drehbuchautor.....) ist mir auch so klar. Quote Doch der Unterschied zwischen Hollywood und der Wall Street ist gigantisch. Stellen sie sich einen Arbeitsplatz vor, an dem man keine Mails kennt, es keine Vertragsverhandlungen bis spät in die Nacht gibt, es keinen Grund gibt, sich mit dem vertrackten Anleihemarkt oder Präzedenzfällen auszukennen. Als Drehbuchautor müssen sie sich nur auf eine Sache konzentrieren, nämlich gute Gechichten zu schreiben. Diese Arbeit kann anstrengend sei, zumal es oft gilt, enge Abgabetermine einzuhalten, aber jeder Auftrag ist nach einem halben Jahr abgeschlossen, man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen, in kurzen Hosen zur Arbeit erscheinen [...] Zum Job eines Drehbuchautoren gehören auf jeden Fall die Elemente Kreativität, Einfluss und Selbstbestimmung und genau das macht einen Job in der Film- und Fernsehbranche so attraktiv. All rights to Cal Newport oder wem auch immer. I own nothing und wenn das raus muss, bitte Bescheid sagen und nicht einfach Thread closen. Ich schreib das alles hier nicht aus Spaß. Zumal ich mir auch einfach nicht vorstellen kann, dass man, wenn man auch nur annähernd zu den Besten (ja, viele Tausende Beste und nicht einer) im wirtschaftlichen Bereich gehört, glücklich wird. Was für ein Freak muss man dann bitte sein? Selbst um ein eigenes Unternehmen zu gründen, muss man LANGE nicht alles wissen, sogar wenn man ALLES selber machen würde. Hier trifft wohl sein erstes Ausschlusskriterium zu. Jetzt mal grob geschätzt: In diesem Bereich gibts wohl die meisten Jobs, fällt also ne Menge weg. Wenn ich am Anfang meiner Karriere ne GuV mit wenigen Fehlern in 2 Wochen aufstellen kann und es nach 10 Jahren fehlerfrei in 1 Woche schaffe, habe ich einen Traumjob? Nach ner Zeit war ich kurz davor, mein handy an die Wand zu kloppen. Er bringt nur Beispiele in denen sich die Betreffenden, nachdem sie sich genug Wissen angeeignet haben SELBSTSTÄNDIG gemacht haben. Damit kommt schon mal das Element Autonomie automatisch dazu. AUßer ein Beispiel. Dabei geht es um eine Genforscherin, die dazu beiträgt Medikamente zu entwickeln oder sowat. Hat halt ne Mission, wie auch viele Ärzte, manche Anwälte und manchmal auch Polizisten oder Lehrer. Tja, ich finde eine Mission kann man schon mit ner Leidenschaft vergleichen ,oder? Dann versucht der Autor, ne Erklärung zu finden, wie man zu solch einer Mission kommt. Karrierekapital anhäufen -> dann tun sich Möglichkeiten auf -> Mission auswählen und in kleinen Schritten testen, ob sie geeignet ist. Bsp: Techniktyp ist nach seinem Masterstudium und dadurch, das es auch sein Hobby geworden ist, auf dem neusten Stand in seinem Gebiet, einer der Besten halt. Dann kann er sich als Ziel setzen, irgendwas zu entwickeln. Zack -> Mission. Es gibt dabei um wissenschaftliche Durchbrüche und Innovationen. Auch gesellschaftliche Missionen können natürliche Quelle tiefster Zufriedenheit sein.. is ja klar. Zum Schluss nochmal n paar Jobs, die geeignet sein könnten: Gärtner, Archäologe, Arzt, Forschung, Künstler, Sportler, Marketing- und PR-Leute (Kreativität), laut wiwo: Tourismus- und Freizeitwirtschfaftsangestellte, sogar Bauarbeiter, Anwalt, Architekt, Kindergärtner, Lehrer.. Ich stimme zu, dass die meisten einem natürlich deutlich mehr Spaß machen, wenn man einer der Besten darin ist. Autonomie, Zugehörigkeit, Einfluss, Selbstbestimmung, Kreativität etc lassen sich ohne Kompetenz halt nicht erreichen. Und wenn man sich mal fragt, was es denn für Leidenschaften gibt.. wenige: künstlerische, sportliches.. jor, dann eventuell noch Menschen zu helfen oder sowas. Da hat er schon Recht, dass man damit wenig für die Jobwahl anfangen kann. http://www.focus.de/finanzen/experten/ruckriegel/glueck-beginnt-am-arbeitsplatz-happy-im-job-so-kann-es-klappen_id_3417388.html Scheisse, ist das lang geworden... aber je mehr ich darüber lesen, desto weniger weiß ich. Sagt mal bitte was dazu! :D Fuck, ich glaub, ich werd' Drehbuchautor.
  23. Danke, aber .. 1. Steuerberater ist sogar das Beispiel, was Newport als Scheissjob angibt.. weil er selbst wenn man der kompetenteste Steuerberater der Welt ist, einfach scheisse ist. 2. Mein Vater ist ne arme Sau :D
  24. Naja, es kann sich ja nicht jeder selbstständig machen. Und für die meisten Berufe braucht man nunmal das Blatt Papier, auf dem steht, dass man sich 3 Jahre lang angestrengt hat. Wie? Ich meine damit nicht, dass man auch als Selbstständiger ausschlafen kann etc, sondern zu Vorlesungen zu gehen, neue Leute kennenzulernen, zusammen über Dozenten zu lästern. Studentenleben ist da für mich so'n Übergang von der Jugend zum Erwachsensein. Plötzlich nur für mich zu lernen, nebenbei zu arbeiten und mich dann selbstständig zu machen wäre ein ziemlich krasser Cut.
  25. Fallen euch noch Berufe ein, in denen man durch Wissen was erreichen kann? Also Karrierkapital anhäufen kann, wie Newport sagen würde. Im Sportbereich gibts nichts zu holen oder? Ich mein, wer bezahlt denn dafür gut auszusehen, wenn die Informationen, die 95% des Erfolges ausmachen im Internet immer leichter verfügbar werden? Dann vielleicht eher im Profisport, va im Fussball. Ich könnte mur vorstellen, dass das Fussballtraining professioneller wird. Die trainieren teilweise schlechter als Hobbybodybuilder.. Aber ob daraus ein Beruf entsteht? Ansonsten finde ich vom Studium her Psychologie interessant, vom späteren Beruf eher weniger. Vielleicht sowas Personal Coach/Life coach mäßiges. Da wärs dann wie beim Personal Trainer, nur wohlhabende, die keine Zeit/Lust haben sich die Informationen selber anzueignen, können sich das leisten. Aber da Psychologie ja noch ne relativ neue Wissenschaft ist, hat man da vielleicht die Chance selber etwas rauszufinden. Medizin wäre so mit das beste. Geld stimmt und es ist größtenteils interessant. Ist für mich aber wegen meines Abi nicht machbar. Könnte 15 min von meinem Elternhaus an ner privaten Uni für 35k studieren, wenn ich mich verpflichte den Facharzt auch in Brandenburg zu machen. Hab ich 1. eher weniger Bock drauf und 2. sind 35k immer noch zu viel. Ungarn nein, Bundeswehr nein, Österreich vielleicht, Srudienplatzklage nein. Am besten und wahrscheinlichsten finde ich immer noch dir Selbstständigkeit, weil wegen Autonomie, Kompetenz und den finanziellen Möglichkeiten. Mir wird aber eh kein Studium dafür behilflich sein, da mich Technik und Informatik nicht interessieren. Studieren will ich aber, weil wegen gerade mal 19, Studentenleben und Bock auf lernen. Das Problem ist halt, dass ich immer am Anfang alles total interessant bin, mir vor Euphorie fast einpisse und mir wunderschöne Pläne mache, die dann aber irgendwann wieder über den Haufen werfe. Ivh will jetzt mal was finden wobei ich auch bleibe. Shaos Karriere ist übrigens was, was ich mir gut vorstellen könnte. Hat sich auch über Jahre so viel "KKarrierkapital" angehäuft und bringt jetzt ein Buch raus.