mexo
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Wie viel Geld ist genug? Sollte man auf etwas sparen?
mexo antwortete auf mexo's Thema in Karriere & Finanzen
@ PknowsStacks: Wie würdest du damit anfangen? Der klassische PU-Weg wäre es jetzt, ein paar Bücher zu lesen und sich mit jemanden zu treffen, der es drauf hat. Bin mir nicht sicher, ob ich jemanden kenne, der das gut kann. -
Wie viel Geld ist genug? Sollte man auf etwas sparen?
mexo antwortete auf mexo's Thema in Karriere & Finanzen
Das finde ich einen guten Ansatz. Wird probiert ! Ist ein ähnlicher Ansatz wie von Shao. Ebenfalls gut. Wird probiert ! Das kenne ich bereits. Ich kenne von einigen Leuten in ähnlichen Jobs den Arbeitsstil und ihre Arbeitsmoral (kurz: faul oder dämlich, manchmal beides). Diese stehen häufig nicht viel schlechter oder sogar besser da, was das Finanzielle und den Arbeitsaufwand angeht, wenn man sie mit sehr ehrgeizigen Kollegen vergleicht. Bei meiner nicht akademischen Ausbildung habe ich das sehr krass miterlebt, als es um die Bewerbungen für das Praxissemester ging: Die Noten schienen bei vielen Bewerbern kaum einen Ausschlag zu geben. Es schien wirklich mehr um Sympathie und den erzeugten Eindruck zu gehen. Deshalb haben sich oft diejenigen in den Bewerbungen durchgesetzt, die man aus eigener Erfahrung nicht nehmen würde. Bei einem Einführungsseminar gab ein erfahrener Kollege uns Frischlingen mit auf den Weg: "Es ist gar nicht so wichtig, wie man seine Arbeit jetzt genau macht. Das können die Kollegen und Chefs gar nicht so richtig einschätzen, da sie ja selbst beschäftigt sind. Deshalb kommt es viel mehr darauf an, wie man bei den Kollegen rüberkommt." Meine Einschätzung: Es bringt mich definitiv persönlich weiter, wenn ich den Job noch ein paar Monate bis 1 Jahr mache. Allerdings wird es nicht viel bringen, was ich nach außen hin beim nächsten Bewerbungsgespräch dem Personaler als harte Fakten auf den Tisch legen kann. Klingt gut, werde mich darüber mal informieren. Das hört sich sehr gut an! (hehe, du machst das mit dem Marketing wohl schon ne Weile ) Damit hätte ich quasi sowas wie ein zweites Standbein, mit dem ich mich über Wasser halten könnte. Ich stelle es mir im Moment schon nicht so einfach vor, vor allem wegen der Konkurrenz. Und damit hättest du auch ein Ziel worauf du sparen könntest, denn in Australien muss du nen Batzen Geld mitbringen um dort Wohnen/Arbeiten zu dürfen. (Hab ich mal gehört) Würde mir Australien wohl erst mal auf der Weltreise ansehen, bevor ich da hin ziehe. Generell hab ich daran auch schon gedacht. -
Wie viel Geld ist genug? Sollte man auf etwas sparen?
mexo antwortete auf mexo's Thema in Karriere & Finanzen
Wieso hast du das noch nicht umgesetzt? Ja, könnte man langsam mal angehen. Wenn man zu viele Forderungen stellt, kann es passieren, dass man als zu faul/gierig gesehen wird und dann denkt sich der Chef: "Da finde ich jemanden, der mehr Arbeitseifer hat." In unserer Abteilung arbeiten alle 40h/Woche. Ich bin derjenige, der sich am wenigsten mit dem Fachgebiet (noch) auskennt, da die anderen es schon länger machen. Ich bin derjenige, der am meisten nachfragen muss. Dementsprechend bin ich einfach berufsmäßig (nicht als Mensch) derjenige bei uns mit dem geringsten "Wert", derjenige der am leichtesten zu ersetzen ist und derjenige, der die geringsten Ansprüche stellen kann. Ich sehe mich im Mittelfeld der Ingenieure. Meine Konkurrenz sind oft schon recht clevere Kerlchen. Sie fachlich auszustechen ist häufig schwer, vor allem, wenn sie mehr Zeit investieren. Im Schnitt haben die Mitstudenten ihre Sachen nicht gravierend besser oder schlechter gemacht. Deshalb sehe ich sie grundsätzlich als gleichwertig und mich als ersetzbar. Um sich gegenüber der Konkurrenz nach oben hin absetzen zu können, bedarf es entweder: A.) Extreme Grundintelligenz --> Fehlanzeige! Da kann ich nicht mehr machen! B.) Extreme Zeitinvestition --> Schlecht da mein Ziel ja Freizeit/Leben genießen und nicht Geld ist C.) Spezialisierung --> meine einzige Chance, die ich sehe. Dann könnte ich Ansprüche stellen, z.B. mehr Geld und Freizeit verlangen. Da ich, wie gesagt, Generalist bin, tue ich mir schwer, mich einer Sache voll und ganz zu verschreiben. Ich empfinde tatsächlich eine gewisse Genugtuung, wenn ich bemerke, dass ich in vielen Sachen ein gutes Level erreichen kann. (z.B. konnte ich mich in der Schule in Mathe, Englisch, Sport, etc. (eigentlich in allem ^^) auf einem guten Niveau bewegen. Um in etwas "sehr gut" zu werden, hätte ich in der Regel mehrere Opfer bringen müssen, weshalb ich es nie getan habe.) Im Gegenzug stimmt es mich etwas traurig, wenn ich zum Fachidioten werde, der nur mehr eine Sache kann (selbst wenn ich es dann richtig derb gut könnte). Damit wäre man beim klassischen Nerd, dem niemand am PC etwas vormacht, der aber in sozialen Angelegenheiten der letzte Looser ist. Ich sehe einige Sachen, die interessanter sind als andere, kann einiges ausschließen. Eine große Bestimmung erkenne ich nicht. Einige (wirre) Fantasien schwirren mir im Kopf herum, die einen gewissen Reiz besitzen (z.B. Human Resources, Barkeeper, Berufsschullehrer, Spielerberater ^^). Schokoladeneis oder Vanille? Beides gut. Nur nicht immer das gleiche, jeden Tag. -
Wie viel Geld ist genug? Sollte man auf etwas sparen?
mexo antwortete auf mexo's Thema in Karriere & Finanzen
Das mit dem grüneren Gras auf der anderen Zaun-Seite kann gut sein. Ich weiß eben nicht, wie es da aussieht, weil ich noch nie selbst da war! Wüsste jetzt auch nicht, wie ich in den HR-Bereich reinschauen soll. (Für Praktikum würden die wohl geeignetere Leute suchen) Zum technischen Studium hat mich bewogen: Hauptsächlich etwas "Nützliches" machen, womit man einen Job findet. (Da hat ein gewisser Mangel an Selbstvertrauen mit reingespielt, weil ich dachte, dass ich mich gegen andere nicht durchsetzen kann) Soziologie wäre beispielsweise auch interessant gewesen (Überschneidungen mit Pick Up). Kann mir nicht vorstellen, dass das gefragt ist bzw. was man damit macht. (Laut Hörensagen 3000 Absolventen pro Jahr auf 30 freie Stellen pro Jahr) Ein gewisses Grundinteresse für mein Fachgebiet ist da. Man kann sich die Ingenieurs-Ausbildung so vorstellen, wie das Abi, aber eben nur mit technischen Fächern. Quasi sehr breit und gewissermaßen oberflächlich. Im Job brauche ich davon z.B. nur "Biologie" und die anderen Sachen recht selten. Komme mir dabei etwas reduziert vor, obwohl es nicht anspruchslos ist! Beispielsweise der Kontakt mit Menschen fehlt. Bin wie gesagt jemand, der lieber viel Verschiedenes/Abwechslungsreiches macht, dafür aber "relativ" oberflächlich. An dieser Stelle noch mal: Finde meinen Job OK. Zweifele aber an, dass er mich langfristig betrachtet erfüllen wird. Danke. Von jemandem, der selbst Unternehmensberater ist, hört man sowas gern, dass es doch geht. Dieses McKinsey-Zeug ist aber einfach nichts für mich. (Zu viele Stunden, Burn-Out) Interessant am Unternehmensberater sind sicherlich die außerordentlichen Verdienstmöglichkeiten. Danke, du kannst dich hier bislang am besten von allen in meine Situation hineinversetzen! Eine 30h-Woche wäre ein Traum. Da der Stundensatz für Ingenieure generell nicht schlecht ist, wäre das finanziell immer noch ganz gut. Und tolle Work-Life-Balance! Allerdings wird das echt schwer zu finden sein. Kann mir nicht vorstellen, dass das jemand so anbietet. (Halbtagsstellen, bei denen man deutlich mehr arbeitet als 20h gibts dafür) 35h sind realistischer und auch noch akzeptabel. Leider sind Ingenieure nicht so gefragt, wie stets behauptet wird. Besonders Absolventen haben es nicht so leicht. Die Firmen wollen oft jemanden, der in genau diesem extrem speziellen Sub-Fachgebiet schon 10 Jahre Berufserfahrung hat. Ich bin noch kein richtiger Spezialist, sondern besitze eine eher breit gefächerte Ausbildung. Damit kann ich leider keine Bedingungen diktieren. -
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mexo antwortete auf mexo's Thema in Karriere & Finanzen
:D Sowas wäre mein Traum ^^ Ich tippe darauf, dass er wohl eher wirtschaftlich tätig ist. Davon hab ich bisher nichts in meiner Ausbildung. Weißt du genauer, was er da macht? Mit Geldanlagen kenn ich mich nicht so toll aus. Weiß nur, dass die "sicheren" Anlagen zur Zeit mieserable Zinsen bringen. Das war schon mal anders. Unternehmensberater wird nicht klappen, weil ich keinen Plan von Unternehmen habe. Jeder Unternehmer kennt sich in seinem Fachgebiet deutlich besser aus als ich. Ich setze da eine gewisse Erfahrung voraus, die mir (noch) fehlt. Und wie oft kannst du 2-3 Wochen im Jahr nach Kuba reisen mit deinen Urlaubstagen? Wann du willst? OK, damit ist Aspekt 3 auch abgehakt. Frau finanziert sich quasi selbst. Sollte man zumindest von ihr so verlangen. Klingt gut. Ich halte es aber auch noch ein paar Monate mit arbeiten aus. Zum Sommer wäre es aber schon richtig geil! Nein, wird wohl nicht klappen. Hat mich erst angelernt und ist wohl sauer, wenn ich sowas mache. Außerdem ist die Arbeitsmarktlage nicht so rosig. Danke! Sehr gut so weit, endlich einer, der mich versteht! Du hast mich ganz gut verstanden! Meine Denkweise ist in etwas so. Allerdings idealisierst du mich auch ziemlich. Exakt: In der Karriereleiter aufsteigen heißt oft, mehr arbeiten, bei oftmals nicht sooo sehr viel mehr Lohn. --> Nicht so interessant für mich. Diese Weltreise- / Selbstfindungsnummer wird hier oft empfohlen. Find ich auch gut. Wird gemacht. Der richtige Zeitpunkt ist frühestens in ein paar Monaten. Zu Aspekt 4: Haus: Wie ich bislang hier lese, spart keiner direkt auf ein Haus hin. Das ist vielleicht die beste Einstellung! Es erzeugt einfach zu viel Druck und man scheint ständig auf der Stelle zu treten, bzw. nur in Millimeter-Schritten vorwärts zu kommen. Werde das jetzt auch so handhaben, dass ich das vorerst aus meinem Kopf verbanne. Was ich irgendwie beruflich interessant fände und als eine Möglichkeit sehe: Ich würde gern im Personalbereich tätig sein: Einstellungsgespräche mit Leuten führen, Einstellungstests durchführen, Recruitment-Center leiten, etc. Bei meinen Bewerbungen ist mir aufgefallen, dass das letztlich ein sehr angenehmer Job sein könnte, auf der anderen Seite des Tisches zu sitzen: Viel mit Leuten zu tun haben, Bewerbungsmappen durchgehen, sich um das Personal kümmern (manchmal sicher auch mit negativen Aspekten), intern Arbeitsplätze vermitteln, Werben bei Recruiting-Messen, Leute mit dem Unternehmen vertraut machen ... Allerdings möchte ich nicht als Menschenhändler bei einer Zeitarbeitsfirma landen, bzw. andere ausbeuten. Nötig wäre wohl ein Studium Richtung Human Resources. Habe festgestellt, dass in dem Bereich hauptsächlich Frauen tätig sind. Vielleicht, weil man dafür viel Empathie und weitere soziale Fähigkeiten braucht. (Eventuell habe ich davon zu wenig?) Außerdem habe ich keine Ahnung, ob mir das wirklich gefällt! Hab es ja noch nie gemacht. Vielleicht finde ich es nach 3 Monaten sterbenslangweilig. Ich tue mich also mit einer ernsthaften Einschätzung schwer! Klar kann man es einfach auf Gut Glück machen und es kann einem super gefallen! Bei Infos aus dem Internet ist es so eine Sache: Ich könnte meinen Job auch so beschreiben, dass es wenig mit der Realität zu tun hat, aber im Endeffekt nicht gelogen ist. Wie finde ich am besten raus, ob es etwas für mich ist? -
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mexo antwortete auf mexo's Thema in Karriere & Finanzen
So, jetzt kann ich endlich den Beitrag posten, den mir das Forum für 10 Stunden verboten hat. ^^ Danke für alle Antworten. :) @rockedingdon: danke, macht alles recht viel Sinn. @jayjayokocha und @d1no: "wer von seinem Tage nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave, er sei übrigens wer er wolle: Staatsmann, Kaufmann, Beamter, Gelehrter." - Nietzsche So mega-sinnvoll muss das ja nicht sein, was ich mit meiner übrigen Zeit anstelle. Finde es aber besser, wenn ich mir in der Zeit etwas Gutes tue (das kann sein: Film schauen, Buch lesen, Trainieren (wofür mir momentan echt die Zeit etwas fehlt, auf Grund der Prioritätseinstufung), gut Kochen, Entspannen etc.), anstatt zu arbeiten. @jayjayokocha: Ärzte, Unternehmensberater, Selbstständige haben mehr Anreize, da deren Motivation mehr Einfluss auf ihr Gehalt hat, als bei mir. Bei mir macht momentan die Leistung Null aus! (Keine Leistungszulage, da extern Angestellter). Werde nur nach Stunden bezahlt. "Bundesligaverein" wäre ein Traum :D Wüsste nur nicht, was ich da als Ingenieur soll. Also mein Traumjob scheint Ingenieur nicht zu sein. Sehe mich da momentan als Sachbearbeiter auf höherem Niveau. Wie schon bei Aspekt 2 beschrieben, vielleicht eher etwas Richtung Projektmanagement. @wuza: guter Punkt. Ich suche Anregungen. @Ingvar: Ausziehen halte ich selbst für sehr wichtig und ist oft genug genannt worden --> Wohl unumgänglich. Auto ist mir nicht so wichtig. Ganz gelöst sind die Geldprobleme dann trotzdem noch nicht ;) @saian: gute Antworten zu Aspekt 3 und vor allem Aspekt 4 :D Weil sich alle so am Ausziehen aufgeilen: Ich habe bereits in einer WG gewohnt und auch alleine. Das klappt schon und ist nicht wahnsinnig kompliziert. Wie gesagt, bei den Eltern wohnen ist ein Provisorium, wegen der geringsten Quote an freistehenden Wohnungen in Deutschland. Zusätzlicher Grund ist, dass ich mir nicht ganz im Klaren bin über meine Ziele. Beispielsweise wäre für das Master-Studium ein weiterer Umzug erforderlich. Damit möchte ich jetzt den Punkt "Ausziehen" aber hier abhaken und begraben. Fazit: Zu Hause wohnen: Schlecht. Selbstständig wohnen: Wichtig. Das eigentlich Thema des Threads wurde bislang gemieden: Worauf lohnt es sich (u.a. finanziell) hinzuarbeiten? Worauf lohnt es sich zu sparen? Ich denke, wenn ich den Wunsch nach einem eigenen Haus ganz streiche, kann ich alles wesentlich lockerer sehen und muss auf nichts großartig sparen. -
Wie viel Geld ist genug? Sollte man auf etwas sparen?
mexo antwortete auf mexo's Thema in Karriere & Finanzen
Keine freien Wohnungen --> Man zahlt einen abartigen Preis für extrem miese Qualität. Extrem viele Mitbewerber. Die Planung ist bislang den Job noch ein bisschen zu machen und dann was Neues suchen. Ne neue Stadt, ganz wo anders. Allein. Mein Favorit ist das Master-Studium. Wobei das auch nur 2 Semester Theorie sind und dann eine Master-Arbeit evtl. in nem Betrieb... Wie bereits beschrieben bin ich mir nicht ganz im Klaren über meine Ziele und Absichten, habe natürlich das ein oder andere in Betracht gezogen. Ok, nahezu hab ich das schon mal so gehabt. Allerdings waren da noch Stützen dabei. Bin am Wochenende meist nach Hause gefahren. Stützen waren Wäsche waschen, Steuererklärung, Auto und noch das ein oder andere. [Edit:] Wollte gerade eine Antwort posten, um den letzten 5 Beiträgen zu antworten --> Forum sagt mir, ich soll 3600 Sekunden warten --> Was geht ab -
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mexo hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Bin etwas in einer Sinn-Krise und habe kein klares Ziel vor Augen. Aktuelle Situation: Ich arbeite als Bachelor of Engineering seit nun 7 Monaten bei einem Großkonzern. 40h Arbeit + 6h Fahrzeit. (Wohne provisorisch bei den Eltern, wegen abartiger Wohnsituation in der Stadt). Die Arbeit ist in Ordnung, wenn man berücksichtigt, dass ich ja dafür gut bezahlt werde. In den 7 Monaten konnte ich 12.000 Euro zur Seite legen. Habe keinen Plan, was ich alleine mit all dem Geld anstellen soll. Komme mit wenig aus (sprich mit < 1000Eu / Monat inkl. Wohnung). Habe noch weitere Rücklagen. Kurz: Zu viel Geld für den Moment, zu wenig Zeit. Doch wozu dient das ganze letztlich überhaupt? Aspekt 1: mehr Freizeit/ Urlaub/ weniger Arbeitszeit: Das gesparte Geld würde mir nur nützen, wenn ich nicht arbeite und stattdessen beispielsweise eine Weltreise mache. Als jemand, der immer 6 Monate arbeitet, 6 Monate auf Weltreise geht, usw. werde ich mich aber sehr schwer tun, einen Job als Ingenieur zu finden. Ein Wunsch ist es auch meine Wochenarbeitszeit zu reduzieren, weil ich finde, dass ich zu wenig Freizeit habe. 35h Jobs gibt es ja häufig. 30h wären super, aber wohl kaum zu finden als Ingenieur. Aspekt 2: Job/ Studium: Ich empfinde meine Job als OK, letztlich verwirkliche ich mich damit aber nicht selbst. Ich weiß auch nicht, wie ich das schaffen kann. Bisher habe ich es immer geschafft „gut“ in fast allem zu sein, aber sehr selten „sehr gut“. Sprich: Ich bin breit aufgestellt und ein Generalist, habe keine konkrete Leidenschaft, sondern werde einfach gut in dem was ich tue, weil ich es ja sonst gleich bleiben lassen kann. Gerne würde ich noch zahlreiche andere Jobs ausprobieren, aber keine Ahnung wie das gehen soll. (Ohne passendes Studium schwer zu bekommen; müsste meinen Job aufgeben;) Auch einfachere und schlechter bezahlte Jobs wie Kellner oder Barkeeper (um Sozialkompetenz zu sammeln) würde ich gern antesten. (So etwas könnte mich vielleicht glücklicher machen) Ein Master-Studium ist eine weitere Option. Auf noch mehr technisches Fachwissen (das man größtenteils sowieso nie braucht) bin ich nicht wirklich scharf. Wirtschafts-Ingenieur-Master scheint mir daher interessant zu sein, obwohl ich dabei auch den Inhalt anzweifele. Fände es generell interessanter, Projektangelegenheiten zu verwalten und zu delegieren, als sie selbst auszuführen. Generell scheint es mir vorteilsreicher ein Business-Mensch zu sein, als ein Ingenieur. Der Ingenieur bearbeitet komplexe Sachaufgaben, hat oft hohe Fachkompetenz, aber einen Mangel an Sozialkompetenz. Der Business-Mensch braucht Organisationsgeschick und Sozialkompetenz, hat mehr Menschenkontakt, bearbeitet Sachaufgaben nicht im Detail und ich stelle es mir dadurch insgesamt abwechslungsreicher vor. Ich finde es immer sehr schwer, etwas wie eine Studien- oder Berufswahl einzuschätzen, ohne es je selbst praktisch probiert zu haben. Aspekt 3: Frau und Kinder: Bei Frau und Kindern wäre das Geld ratzfatz weg. Bleib ich stattdessen allein, lebe ich im Geld-Überfluss. Würde allerdings irgendwann wohl einsam werden. Aspekt 4: Haus + Grundstück: Für ein Haus + Grundstück müsste ich ewig sparen. Genauer gesagt fast mein ganzes Leben, wenn noch Frau und Kinder da wären. Allein macht ein Haus auch wenig Sinn. Kommt auch noch auf die Gegend an. Habe erst neulich für die teure Gegend hier eine Ausschreibung gesehen (Haus von 1980 für 730.000 Eu). Mein Fazit: Aspekt 1: höchstens die Stundenreduzierung auf 35h/Woche scheint mir realistisch umsetzbar Aspekt 2: Ein Master- Studiium im Wirtschaftsbereich wäre eine kurzzeitige Abwechslung. Ob es mich glücklich macht und der Job dadurch besser wird ist fraglich. Kann die Situation echt schlecht einschätzen. Weiß nicht, wie ich das finde, was ich beruflich wirklich will. Aspekt 3: Allein Leben ==> Geld im Überfluss; später einsam im Leben ==> anfangs gut, später schlecht Aspekt 4: Für ein Haus sparen ==> fast mein ganzes Leben Arbeiten und Sparen ==> schlecht Fragen an die Community: Wie steht ihr zu den einzelnen Aspekten? Wie sind eure Erfahrungen? Worauf lohnt es sich (u.a. finanziell) hinzuarbeiten?