Bratos

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  1. Hey Community, in Anbetracht meiner Situation, die sich nun schon seit Monaten hinzieht, habe ich mich bereits umfassend über Fachliteratur und Internetquellen zum Thema "Wechselwirkung von Mann auf Frau" informiert. Allerdings bin ich mir bei dieser konkreten Situation nicht mehr sicher, was denn die "richtige" Herangehensweise für mein Problem ist. Deshalb bitte ich euch um Rat, Meinungen & Erfahrungswerten. Der Text ist jetzt etwas lang geworden, sorry dafür, hab versucht mich auf das Wesentliche zu beschränken, aber wichtige Eckpunkte nicht auszulassen. Allgemeines: - Ich bin 24 Jahre und es ist meine erste Beziehung - Sie ist 23 Jahre und es ist ihre zweite Beziehung, aber mit Abstand die Längere - Die Beziehung läuft nun seit gut 4 Jahren - Leben nicht zusammen, Treffen im Schnitt 3x Woche, Telefonate täglich Hintergrund: Unsere Beziehung lief die ganzen Jahre immer sehr gut, natürlich gab es hier und da ein paar Hoch's und Tief's, aber insgesamt fühlten wir uns immer sehr verbunden, hatten viel Spaß und Gemeinsamkeiten. Die Tiefpunkte der Beziehung beruhten meist auf einer Distanzierung von einem (meistens ich, im Sommer... komisch^^), während der andere vermehrt geklammert hat und sich die Beziehung dann aber letztlich wieder auf ein gesundes Maß entwickelt hat. Während meiner "Unabhängigkeitsphase" hat sie natürlich gelitten und ich habe mich nicht immer so korrekt gegenüber ihr verhalten (keine Beleidigungen oder sonst was, einfach nur emotional distanziert). Oft hab ich in diesen Phasen auch gedacht, dass ich sie bestimmt nie mehr los werde, aber die Beziehung beenden konnte ich irgendwie auch nicht. Wenn die Beziehung sich dann wieder gefangen hat, war ich auch froh es nicht getan zu haben und blickte mit Unverständnis auf meine eigenen Taten zurück (waren das wohl die Hormone?!). Problematik: Seit dem Spätsommer 2012 geriet unsere Beziehung immer mehr auf die Freundesschiene, die Treffen wurden immer mehr zu einem Standard (immer gleich) und die Telefonate zum "notwendigen übel", also keiner hatte wirklich was zu erzählen und hat währenddessen eigentlich was anderes nebenbei gemacht. Außerdem hat sie sich seitdem anderweitig vermehrt sozialisiert und sich in einen anderen Freundeskreis "eingeschlichen" (leider besteht der fast nur aus Jungs, die potenziell in ihr Beuteschema fallen. Dazu muss ich allerdings erwähnen, dass sie wirklich besser mit Jungs auskommt als mit den meisten Mädels - liegt einfach in ihrer Persönlichkeit). Naja gut, erstmal nichts weiter dabei gedacht, wollte eigentlich immer dass sie auch mit anderen Leuten was unternimmt. Im November war es dann soweit, ich sprach sie auf unseren fehlenden Sex an (letztes Mal im September) und was mit der Beziehung eigentlich los ist. Sie (unter Tränen) gab mit zu verstehen, dass wir uns irgendwie festgefahren haben bzw. auf eine Freundesschiene abgerutscht sind. Sie kann sich nicht vorstellen, die Beziehung so weiterzuführen mit den Problemen die immer wieder Thema waren, sprich: Distanzierung von mir im Sommer, wenig Unternehmungen, Unverständnis von mir ggü. ein paar Verhaltensweisen von ihr etc. und sie ging davon aus, dass ich auch kein Interesse mehr an der Beziehung hätte, versuchte mir dann auch die ganzen negativen Aspekte aufzuzählen und andere Beziehungen schmackhaft zu machen. Ich habe allerdings bis wenige Wochen vor dem Gespräch mich entscheidend in meiner Persönlichkeit verändert, sodass ich denke der Beziehung noch eine Chance zu geben, da ich kurz und knapp viele Dinge einfach jetzt anders machen würde. Um das ganze bis heute abzukürzen: - Sie setzte dann ein Ultimatum bis Anfang/Mitte Januar, dass wenn es bis dahin nicht wieder läuft, wir getrennte Wege gehen. - Thema/Problematik kam meinerseits wieder öfters auf, da ich einen starken Abfall ihrer Zuneigung spürte und es mich dann jedesmal Kaputt gemacht hat sie ganz unbekümmert zu sehen. Sie erwähnte immer wieder, dass sie auf sowas keine Beziehung aufbauen kann, wenn das Thema immer wieder angesprochen wird. Mitte Dezember beschlossen wir dann eine Pause einzulegen, also kompletter Kontaktabbruch für knapp 3 Wochen. Sie fühlte sich wohl in der Zeit genauso schlecht wie ich mich. - Danach wieder getroffen, ich erstmal auf Abstand, also keine Übernachtung bei ihr, sonst sehr zurückhaltend und wir haben erstmal viel gemeinsam mit Freunden unternommen. Sie meinte auch, dass sie merke es tut unserer Beziehung ganz gut. - Dann wieder ein paar mal alleine getroffen, mich hat ihre Distanz zerfressen und das Thema kam auf und endete wieder in einem Fiasko. Wir beide sichtlich betroffen, gestehen uns unsere Liebe, trotzdem versucht sie wieder andere Beziehungen schön zu reden und das wir ja Freunde bleiben können... oh gott... aber meinte auch, dass sie es bestimmt in einem halben Jahr bereuen wird... ach und sie verlängert Ultimatum bis März...häää?! - Ok seit 2 Wochen dann nur 1-2x die Woche getroffen und Telefonate nur alle 2-3 Tage mal Letzte Woche: Seit den letzten Treffen habe ich versucht mich zu distanzieren und C&F angewandt. Allerdings ging es mir damit nur oberflächlich besser, sodass ich dann doch wieder leichte Annäherungsversuche gestartet (Kuscheln) habe und sie sie zugelassen, aber nicht direkt erwidert hat. Dann kam das Thema schon wieder auf und diesmal höre ich Sachen wie "wieviele Beziehungen gibt es, die mal zusammen, mal getrennt, wieder zusammen sind" oder "es gibt zwar keine Garantie, aber vielleicht findet man ja in einem Jahr wieder zusammen" oder später dann entgegen meiner Erwartungen (so kenne ich sie nicht) "ONS (nach der Beziehung) würde ich kategorisch nicht mehr ausschließen" ...soll mich das etwa auf das "Schlimmste" vorbereiten? dass wenn ich dahingehend was erfahre, trotzdem ihr Freund/Kumpel bleibe? Leck mich, den Scheiß spiele ich nicht mit, wenn sie weg ist bin ich das auch! Hört sich an als würde sie sich gerne mal austoben und nach ein paar Jahren dann mit mir alt zu werden. Ich meinte darauf "dann können wir es auch jetzt gleich beenden", sie entsetzt "Nein!", dass will sie nicht... Heute: So, jetzt steh ich da, halbdistanziert und fast jedes mal ein scheiß Gefühl, wenn wir uns treffen und sie einfach die Kumpeltour fährt. Meine Frage daher: Soll ich es jetzt beenden oder was gibt es noch für Möglichkeiten die Beziehung zu retten? Letzteres liegt eher in meinem Interesse, aber mit den schlechten Gefühlen kann es so nicht weitergehen. PS.: Einen "Neuen" hat sie wohl nicht in Aussicht, sie wäre wohl noch zu sehr mit dem Kopf bei mir (sichere Quelle) - versucht sie mich etwa hinzuhalten, bis sie was Potenzielles hat? Vielen Dank fürs lesen und die Meinungen/Tipps dazu, Greetz
  2. Ja das kann sehr gut sein, dass ich ihr zu sehr den "Hof" gemacht habe und der "Spark" verloren ging. Ausgangssituation war jedoch, dass sie sich nicht mehr sicher war ob ich denn die Beziehung noch will und dass wollte ich ihr zeigen, vermutlich habe ich mich aber darin verlaufen. Zudem habe ich mich unter Druck gesetzt gefühlt und konnte deshalb natürlich nicht entspannt, selbstbewusst, führend etc. agieren. Vielleicht wäre eine "...ja dann kommt halt ne Andere!"-Einstellung hilfreicher gewesen, aber so war es halt nicht. Deine Meinung und Einstellung aus dem zweiten Absatz würde ich für mich sofort unterschreiben. Wenn dir der Geistesblitz gekommen ist, lass es mich wissen ;)
  3. Hey, hier nun das Ergebnis: wir haben uns soeben getrennt... Nach dem Gespräch im Februar haben wir uns zusammengerafft und versucht die Beziehung wieder so herzustellen wie sie war. Ich habe ihr auf verschiedenste Art gezeigt das ich sie liebe, wir haben seitdem viel unternommen, Spaß gehabt, zusammen gelacht und und und. Nur sie konnte irgendwie nicht auf mich zugehen, mir keine körperliche Nähe geben. Ich bzw. wir wollten dem ganzen noch etwas Zeit geben, es hat sich alles sehr gut entwickelt, nur leider nicht auf der körperlichen Schiene. Heute habe ich sie drauf angesprochen und wir haben viel drüber geredet: Sie sagt sie weis nicht warum sie es nicht kann und was wir denn noch tun könnten? Wir wollen beide die Beziehung, uns nicht verlieren und lieben uns, wahrscheinlich liebt sie mich jedoch mehr als Mensch und hat deswegen genauso schwer damit zu kämpfen gehabt (und zukünftig) wie ich. Sie wollte erst das wir "am besten" nach kurzer Pause weiter machen als "Freunde" und das sich dann vielleicht wieder was entwickelt, ich habe ihr aber zu verstehen gegeben dass das nichts wird und ich Zeit brauche um mich komplett von ihr getrennt zu haben. Wir haben uns ausgesprochen und einen klaren Strich gezogen, ohne Hoffnung oder sonst was. Jetzt muss ich erstmal klar kommen und alles verarbeiten, die Erfahrungen und schönen Momente mitnehmen... um dann wieder durchstarten zu können. Wird ne harte Zeit... Viele Grüße
  4. Ich werde es nun so machen: Wüsste da echt niemanden konkret, aber garantiert könnten potenzielle Kandidaten im Spiel sein... Ok, nun hab ich noch zwei abschließende Fragen: 1. Wie kann ich die kleinen Annäherungsversuche ihrerseits denn deuten (seltene, aber sinnliche Küsse; seltene Kuschelannäherung von ihr; manchmal Hingabe an meine Annäherung)??? Ist das einfach nur minimaler Invest von ihr um mich hinzuhalten?! Ich glaube teilweise, dass sie sich echt unschlüssig ist, was sie will... aber vielleicht ist dann ein Cut von mir ne Möglichkeit für sie drüber nachzudenken! 2. Was gebe ich ihr mit auf den Weg? Wäre es besser zu sagen, dass ich mit der Situation nicht klar komme und wenn sie Zeit hatte (ohne mich zu leben) und dann im klaren ist was sie will, soll sie es mir mitteilen? Oder eher eiskalt nach dem Motto "Leb wohl..." und ihr zu verstehen geben, dass ich für immer weg bin? Letzteres ist wahrscheinlich die bessere Methode, damit mach ich mich unabhängig und es hört sich nicht so an, als ob ich auf sie warten würde. Wenn ich dann nichts mehr höre nach Wochen, weis ich woran ich war oder sie kommt halt irgendwann wieder angekrochen und dann überleg ich es mir gut... Falls es euch interessiert, werde ich das Ergebnis hier gerne posten!
  5. Ja kann schon sein, dass sie nen anderen will... vielleicht ist das Ultimatum auch dazu da mich "schonend" zu entwöhnen, damit es dann nicht zu hart wird. Allerdings gibt es so manche Momente die mich wieder hoffen lassen, aber ich kann das nicht mehr so weiter führen... Nein, Sex gab es natürlich keinen seit September Ich habe versucht mehr Abwechselung in unsere Treffen zu bringen, wir sind mal wieder öfter weg und haben was unternommen. Falls du die Zeit meinst in der ich mehr distanziert war und Raum für mich und meine Aktivitäten braucht, dann ging es mir da ganz gut und ich wollte auch nicht so viel Zeit mit ihr verbringen, sondern mich mehr meinen Hobbies widmen. Wir haben uns noch mehr darum gekümmert die Zeit die wir zusammen verbringen mit anderen Aktivitäten zu verbinden, also feiern gehen, Kino etc. Also ich nehme mir nun wirklich die Meinungen hier und die meiner Freunde zu herzen und die sagen mir ganz klar, dass ich es beenden muss. Ich werde mich demnächst mit ihr treffen, werde den Abend total distanziert sein und schauen was sie tut bzw. auch meine Gefühle mir sagen. Wenn nichts passiert und ich wieder ein scheiß Gefühl bekomme, steht es auf jeden Fall fest. Ich hab kein Bock drauf zu warten, bis sie ne Alternative gefunden hat und ich als der große Verlierer da stehe. Außerdem kann sie dann auch ruhig mal komplett allein seine (ihre Freunde sind nur "Feierfreunde") und sich Gedanken drum machen, wen sie da gerade verloren hat.