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Merinowolle ist Wolle vom Merinoschaf. Die Rasse gibt weichere Wolle als andere. Ist aber heute nicht mehr selten zu nd da gibt es immer noch große Unterschiede.

Pima ist Baumwolle aus einer Gegend in Peru und gilt als hochwertig.

Baumwolle stinkt weniger als Kunstfaser und man schwitzt da auch weniger.

Aber so wie Wolle, die Schweiß und Gerüche wieder abgibt, ii st Baumwolle nicht. Wolle ist hygroskopisch und kann sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen ohne dass sie nass wird (nicht zu verwechseln mit wasserabweisend) und dann wieder abgeben. Deswegen gibt es diesen einmaligen Effekt nur bei Wolle. (Aber auch bei Kaschmir, Mohair etc,)

Danke Euch

@jon29

Könntest du mir kurz folgendes näher erläutern:

Zitat

Der Anteil an Feuchtigkeit den eine Faser aufnehmen kann, wird in Prozent angegeben und bezeichnet die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit. Es besteht ein festes Verhältnis zwischen dieser und der Umgebungsluft, insbesonere in Bezug auf die relative Luftfeuchtigkeit und in geringerem Maße auf vorherrschende Temperatur- und Windverhältnisse. Bei Wolle heißt das, dass die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit zwischen nahezu 0 % in sehr trockener Luft und bis zu 35 % bei hoher Luftfeuchtigkeit reicht. Bei Baumwolle, der am stärksten hygroskopischen Faser, liegt der Wert bei 24 %. Bei Kunstfaser liegt dieser Wert im Vergleich bei unter 10 %. Polyamide liegt bei 7 % und konventionelle Polyesterfaser kommt gerade mal auf einen Sättigungsgrad von 1 %

https://blog.kaipara.de/feuchtigkeitsregulierung-bei-merino-wolle.

Hat sie dann Probleme bei der Abgabe des Schweißes und Geruches?!?