walga

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  1. Das ist der Zürichsee 35 Jahre für die Darlehen kann hinkommen. Momentan bin ich in der Wachstumsphase, da ist mir Cash-Generierung wichtiger als schnelle Tilgung. Wenn ich mein Ziel-Portfolio erreicht habe, kann ich alles Geld in die Tilgung stecken.....falls sich nichts besseres findet. Es ist also später eine Option. Wieso macht dir das Kopfzerbrechen? Fahre einen Boxster GTS von 2015 Werde mir einen Steuerberater nehmen. Habe heute 3 verschiedene in Grenznähe angeschrieben: "Sehr geehrter Herr XXX, ich kontaktiere sie bezüglich Hilfe meiner Steuererklärung und möchte gern wissen, wie gut sich mich unterstützen können. Ich bringe folgende Voraussetzungen mit Deutscher, ledig, 33 Jahre, wohnhaft nur in der Schweiz Schweizer einkommen als Angestellter Deutsches Einkommen aus Vermietung & Verpachtung (internationales??) Einkommen aus P2P Krediten (Zinsen) Wie gut kennen sie sich mit diesen Themen aus? Ich frage konkret deswegen, weil mein Fall sicher nicht sehr einfach ist. Ich habe Januar meine Steuererklärung für Deutschland abgegeben und bin auf ein rechnerisches Minus von 15.000€ gekommen. Das Finanzamt hat aber nur Minus 4.000€ anerkannt. Danke für ihre Hilfe und liebe Grüsse" Meine derzeitige Anstellung ist sehr sicher. Als SAP BW Berater findet man immer etwas. hatte dieses Jahr sogar schon 4 Bewerbungen auf Jobs mit mehr Kohle. Ich denke, ich kann noch den Sprung von 130k zu 140k machen. Für mehr müsste ich dann Karriere machen und Führungsverantwortung nehmen. Das will ich nicht. Zumindest in keinem fremden Unternehmen. Das Schmerzensgeld was ich dort bekäme, kann ich viel weniger stressig mit meinen Investments sammeln. Rustar und ich schreiben relativ viel, wir haben viele Gemeinsamkeiten (Mädels & Immobilien). Wollen uns demnächst auch mal treffen. Er macht aus wenig viel....das beeindruckt mich
  2. Hallo liebe Freunde, zurzeit gibt es einige Kleinigkeiten zu berichten, die mich die letzten 2 Monate begleitet haben. Fangen wir erstmal mit meinen neuen Investments an. 3er Wohnungspaket Im Juni hatte ich einen Notartermin für ein 3er Wohnungspaket in Leipzig. Es sind alles 1-Zimmer-Wohnungen um die 35qm². Auf den ersten Blick nicht ganz so spektakulär, aber auf den zweiten Blick. Erstes sind alle drei Wohnungen gerade frei geworden und die erste konnte bereits zu einer höheren Miete neu vermietet werden. Den Makler hat noch der Vorbesitzer bezahlt, da der Eigentumsübergang wohl erst sehr spät ist (Grund erkläre ich später). Ich gehe davon aus, dass die anderen beiden Wohnungen ebenfalls teurer neu vermietet werden können. Zweitens waren die Konditionen meiner Bank für eine 110% Finanzierung die gleichen wie für eine 100% Finanzierung. Dadurch erhöht sich zwar der absolute Wert der Annuität um 11% von 3.232€ auf €3.596€, aber dafür kann ich mit dem gesparten Geld gleich die nächste Immobilie suchen. Und solange eine Immobilie cashflow-positiv ist, passt alles. Leider ist zwei Wochen vor Notartermin der Verkäufer verstorben und dadurch wird sich der Verkauf ewig hinziehen. Die Erben haben zwar den Verkauf vollzogen (sie wollten die Kohle), aber die ganzen Umschreibungen im Grundbuch werden sich ewig hinziehen. Daher wird es noch eine Weile dauern, bis ich hier Kohle sehe. Glücklicherweise ist die Zins-bereitstellingsfreie Zeit sehr lang gewählt und kann bei Bedarf verlängert werden. Habe einen guten Draht zu meiner Bankerin J Wohnung in Taucha Beim selben Notartermin habe ich eine weitere Wohnung gekauft. Und zwar in Taucha. Taucha liegt im Speckgürtel von Leipzig und hat Bevölkerungszuwachs. Das schöne ist hier eine Mietrendite von 9,1% und damit mein bisher bester Wert. Auch hier gabs wieder eine 110% Finanzierung und somit einen Selbstläufer. In Taucha ist das Grundbuchamt viel schneller als in Leipzig, also rechne ich noch im August oder spätestens September mit dem Eigentumsübergang. Eine kleine Familie ist frisch eingezogen und ich bin gespannt wie sich mein erstes Invest ausserhalb von Leipzig entwickelt. Damit bin ich jetzt bei 19 Wohnungen. Puhhh…in so kurzer Zeit eine ganze Menge. Aber wer ehrgeizige Ziele hat, muss Gas geben und einen offensiven Wachstumskurs fahren. Läuft bisher sehr gut. Eigentumsübergang von ETW7, ETW9 und ETW10 Im Juli fand der Eigentumsübergang meiner Wohnung ETW7 statt. Im August kam dann ETW9 und die 5 Wohnungen aus meinem Paket ETW10 dazu. Somit verwalte ich seit knapp einen Monat 7 Mieter mehr. In meiner Wohnung ETW8 hatte ich zwischenzeitlich eine Mieterhöhung angestrebt, die Mieterin hat aber abgelehnt. War auch etwas dreist von mir, aber versuchen kann man es ja. Kleinere Reparaturen nach Eigentumsübergang Ich hatte Lasten & Nutzen-Übergang von meiner Wohnung ETW9 zum 1.8.2017, also vor Kurzen. Sechs Tage später ruft mich die Verwaltung an, dass die Vermieterin einen Schaden gemeldet hat (Fenster und Dusche). Ich denke mir: Was für ein Zufall... 6 Tage nach Lasten & Nutzen-Übergang. Also müsste ich das zahlen. Nun habe ich bei der Mieterin angerufen und gefragt, wie lange das Problem schon besteht. Sie meint, das Problem besteht schon seit Ewigkeiten. Auf meine Rückfrage, warum sie das nie dem alten Eigentümer gemeldet hat, sagte sie, dass sie Angst hatte. Sie hatte mal Streit mit dem alten Vermieter und seitdem hatte sie immer Angst sich wegen sowas bei ihm zu melden. Die Mieterin ist 80, also verständlich. Nun war die Frage wer dafür aufkommt. Die Diskussion dafür gibt’s hier: http://immopreneur.de/forum/topic/3343-kosten-für-reparaturen-beim-vermieterwechsel/ Leasing in Kredit umgewandelt Weiter vorne könnt ihr sehen, dass ich für mein Leasing eine Menge Geld bezahlt habe. 1.370CHF pro Monat. Also ungefähr 1.245€. Mein Auto macht mir immer noch sehr viel Spass, allerdings war die Rate sehr hoch und ich habe überlegt, was ich machen kann. Ich habe mich bei meiner Bank gemeldet und konnte mein Leasing in einen Konsumkredit umwandeln. Dadurch ist der Zins von 4,4% auf 3,3% gesunken. Zusätzlich haben wir die Laufzeit von 4 auf 10 Jahre verlängert. Dadurch konnte meine monatliche Belastung von 1.245€ auf 745€ gesenkt werden. Also um 40%. Nun hatte ich 500€ mehr im Monat zur Verfügung. Damit wollte ich ein kleines Experiment wagen. Sicherlich werden mich nun einige von euch kreuzigen,mich für dumm halten oder auslachen. Ich habs trotzdem gemacht, es passt zu meiner offensiven Strategie. Ich habe meiner Bank gesagt, sie sollen meine monatliche Rate von 1.245€ so belassen wie sie ist und stattdessen einfach die Kreditsumme erhöhen. Den Überschuss nach Ablösung des Autos sollen sie mir ausbezahlen. Folgende Rechnung: Für die monatlichen 1.245€ auf 10 Jahre habe ich von der Bank eine Summe von 107.500€ von der Bank bekommen. Mit 65.000€ davon habe ich den Rest-Betrag vom Leasing abgelöst und die anderen 45.000€ sind auf mein Konto gewandert. Diese 45.000€ habe ich auf meine drei P2P Konten geschoben und lasse das Geld dort für mich arbeiten. Der Grundgedanke: Die Bank möchte 3,3% Zinsen auf das Geld und beim P2P bekomme ich 10% Zinsen. Also 6,5% Gewinn. Meine monatlich Belastung ist dieselbe wie vorher. Nur, dass jetzt für die selbe monatliche Rate 40% für Invest (P2P Kredite) drauf gehen, anstatt 100% für Konsum (Leasing). Somit wende ich hier für die P2P Kredite den gleichen Hebel an, wie wir alle für unsere Immobilien anwenden. Jeder kann davon halten was er will, ich finde es einen Versuch wert. Im Laufe des Threads werdet ihr sehen wie es sich entwickelt. Fazit nach 2 Monaten P2P Anbei die Zinsen meiner ersten beiden Monate bei P2P. Alle Plattformen brauchen natürlich etwas Anlaufzeit, vor allem Bondera. Dafür werden sie umso ergiebiger, umso länger die Kohle dort verweilt. Sicherlich sind 2 Monate noch keine Aussagekraft, aber schon recht hübsch. Vorallem bei einem monatlichne Aufwand von 5 Minuten. Auto-Invest seit dank. Ab dem nächsten Monat werde ich die monatlichen Werte tracken und hier aufführen. Vor allem werde ich auch beschreiben, wie sich die Erträge mittels des oben geschriebenen Hebeleffektes entwickeln. Ich bin gespannt. Rückmeldung zur Steuererklärung Diese Woche kam meine Steuererklärung zurück. Von den -15.000€ wurden nur -4.000€ anerkannt. Vor allem, weil das Finanzamt meine Kilometerpauschale nicht akzeptiert hat und mit 30Cent pro Kilometer gerechnet hat. Ich muss ein paar mehr Nachweise erbringen und am besten Fahrtenbuch führen. Pffff…..ich werde dem Ganzen nachgehen und schauen, was ich noch rausholen kann. Privates Ich bin mit meiner Freundin zusammen gezogen. Dadurch habe ich erstmal ein paar höhere Kosten (Gemeinsam Essen & Ausgehen), das wird sich aber schnell umkehren. Sie selber ist aus dem Ausland zu mir gezogen und sucht sich hier einen Job. Sobald sie etwas gefunden hat, wird sie ihren Beitrag zum Haushalt beisteuern und ich kann eventuell meine Sparquote erhöhen. Ich bin zurzeit super zufrieden. Privat glücklich und meine Immo-Strategie funktioniert super. Nur mein normaler Job ist momentan etwas langweilig. Ich hoffe hier kommen demnächst wieder interessante Projekte. Soooo…genug geschrieben für heute. Ich wünsche euch allen viel Erfolg bei euren Projekten und jetzt viel Spass beim Kommentieren J
  3. Das weiß ich nicht. Meinen Vater habe ich nie kennen gelernt und meine Mutter war damals Alleinerziehende mit 2 Kindern. Jetzt hat sie einen Job knapp über Harz4-Niveau. Falls du also die nix existente finanzielle Unterstützung meiner Familie meinst, dann wäre ich genau am gleichen Punkt wie jetzt. Allerdings hat mir meine Mutter sehr viel Liebe, viel Motivation und Lebensfreude mitgegeben. Wenn das deine Familie bei dir nicht gemacht hat - und das schließe ich aus deinem Kommentar - dann tut es mir sehr leid für dich. Aber Kopf hoch! Auch du kannst ein besserer und geliebter Mensch werden! Hier im Forum gibts viele interessante Artikel und Tipps. Nur zu, trau dich! 👏 Das ist richtig. Einbauküchen, Instandhaltungsrücklage (IHR), Rollläden, usw. Kann man alles abziehen von der Grunderwerbssteuer. Achtung: Der große Nachteil ist aber oft, dass dann die Bank weniger finanziert, da sie nur die Wohnung bezahlt und nix Bewegliches. Das Problem hatte ich: Ich kaufte ne Wohnung für rund 50.000€, die Bank wollte de 50.000€ finanzieren. Dann ließ ich die IHR im Wert von 5.000€ gesondert im Vertrag als Teil des Kaufpreises festhalten. Somit musste ich nur auf 45.000€ Grunderwerbssteuer zahlen. Ich sparte also 175€ (3,5% von 5.000€). Dann sagte aber meine Bank, dass sie nur noch die 45.000€ finanzieren, da dies der Anteil der Wohnung am Kaufpreis ist. Somit musste ich 5.000€ mehr Eigenkapital einbringen. Scheiße gelaufen.
  4. Meine Steuererklärung und praktische Tipps Jeder von euch muss sich mit dem Steuer-Thema beschäftigen und es gibt ganze Unterforen zu diesem Bereich. Für jeden sind Steuer ärgerlich und alle versuchen sie zu minimieren. Teils durch geschickte Ausgaben, geschickte VV-GmbH-Konstrukte oder Sonderabschreibungen. Für mich sind die letzten beiden Punkte (momentan) nicht machbar, also habe ich mich mit dem ersten Punkt beschäftigt. Ich habe alle meine Rechnungen für 2016 gesammelt und kam auf ein Minus von rund 5.000€ in der Sparte „Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung“. Da ich erst 2016 mit den Immobilien angefangen habe, kamen erst wenige Mieteinkünfte zustande, aber viele Rechnungen für Fahrten, Telefon, Bücher, usw. Insgesamt summierte es sich auf den genannten Minusbetrag. Das war für mich nicht schlimm, da ich es als Investitionen sehe und diese Kosten im nächsten Jahr nicht mehr kommen. Dazu kommt, dass ich dieses Minus in das nächste Jahr mitnehmen und dann mit 2017 verrechnen kann. Da ich diese 5.000€ durch meine Belege und meine eigene Buchführung errechnet hatte, musste ich das Ganze in meine Steuererklärung eintragen. Schnell fand ich heraus, dass ich anscheinend für jede Immobilie eine eigene Anlage V&V ausfüllen muss. Son Schei*. Da ich darauf keine Lust hatte und sicher was falsch machen würde, suchte ich nach einem guten Programm. Ich fand das WISO Steuersparbuch und war mit dessen Bedienung sehr zu frieden. Man wird mit vielen Fragen durch das Programm geführt und alles wird korrekt eingetragen. Zusätzlich werden durch das Programm Kosten aufgedeckt, von denen ich vorher nichts wusste. Nach Ausfüllen meiner Steuererklärung kam ich auf ein Minus von 15.000€. Ihr seht richtig. 15.000€. Meine Rechnungen und meine gefühlten Ausgaben waren die gleichen, allerdings konnte man sie durch kreative Auslegung und Eintragen in die richtigen Felder weit aufblähen. Da haben sich die 19,90€ für das Programm allemal gelohnt. Doch wie hat das Programm - welches nach der aktuellen Rechtsnorm kalkuliert – das gemacht? Anbei die wichtigsten Punkte. Fahrtkosten Als grösster Posten der Verbesserung hatten sich die Fahrtkosten ergeben. Ich hatte damals im Hinterkopf die 30 Cent Regel pro Kilometer und somit rechnete ich meine 6.000 km für Besichtigungen, Banktermine, Notartermine usw. mit 30 Cent pro Kilometer ab. Das schlaue Programm wies mich aber darauf hin, dass es einen Unterschied zwischen Arbeitsweg-Fahrt und Dienst-Fahrt gibt. Zweiteres gilt fast immer für Sachen die mit der Vermietung zusammen hängen, solange man es privat macht. Die genauen Regelungen könnt ihr euch bei google nachlesen. Bei der Dienstfahrt hat man die Wahl, ob man die 30 Cent Pauschale anwendet, oder die tatsächlichen Kosten. Da die Kosten für mein Auto sehr hoch waren (Leasing, Winterreifen, Service, viele gefahrene km, usw.), kam ich auf einen Faktor von 1,24€ pro Kilometer. Das Steuer-Programm rechnet euch diesen Wert aus, ihr müsst ihn nur ein paar Daten liefern. Mit diesen 1,24€/km komme konnte ich meine 6.000 km auf stattliche Kosten von 1.800€ auf 7.440€ puschen. Ich bin dafür nicht mehr gefahren oder habe mehr bezahlt. Ich habe einfach das richtige Gesetz angewendet (Steuerliche Abschreibung bei Dienstfahrt) und damit meinen rechnerischen Verlust vervierfacht. Wichtig ist noch: Wenn die Fahrtkosten mit dem Kauf der Wohnung zusammenhängen, zählen sie zu den Anschaffungskosten und müssen über die 50 bzw. 40 Jahre abgeschrieben werden. Sollten die Fahrten mit der Finanzierung zusammenhängen, könnt ihr sie gleich ansetzen. Da ich meine Fahrt zum Notar immer mit den Kauf der Wohnung als auch der Grundschuld-Eintragung verbunden habe, konnte ich mir aussuchen wo ich sie zurechne. Da habe ich natürlich Zweiteres genommen. Bei Fahrten für Besichtigungen gilt dasselbe. Wenn ihr eine Wohnung besichtigt und diese später kauft, fällt es unter Anschaffungskosten und die normale Abschreibung. Wenn ihr die Wohnung nicht kauft, können sie sofort abgesetzt werden. Daher besichtige ich immer mehrere Wohnungen an einem Tag. Da ist immer eine dabei, die ich nicht kaufe, weil sie zu schlecht ist. Arbeitszimmer Ein Raum meiner 3-Raum-Wohnung ist nur mit meinem Schreibtisch, dem Regel und den Ordnern für meine Wohnungen gefüllt. Also ein klassisches Arbeitszimmer. Dieses habe ich ebenfalls mit angegeben. Keine Ahnung ob das durch kommt, aber versuchen kann man es ja mal. Kommunikation Da ich für meine Immobilien sehr oft nach Deutschland anrufen und in Deutschland das Internet benutzen muss, habe ich mir einen deutschen Handyvertrag geholt. Glücklicher Weise gilt dieser für komplett Europa inklusive Schweiz, sodass ich für meine Immobilien nicht immer die SIM-Karte wechseln muss. Mein GMX-Pro-Postfach und Porto für das Versenden aller Dokumente setze ich ebenfalls von der Steuer ab. Grundbuchamt/Notar Wie bei den Fahrtkosten gilt hier auch: Wenn die Kosten mit dem Kauf der Wohnung zusammenhängen, zählen sie zu den Anschaffungskosten und müssen über die 50 bzw. 40 Jahre abgeschrieben werden. Sollten die Kosten mit der Finanzierung zusammenhängen, könnt ihr sie gleich ansetzen. grosse Posten beim Grundbuchamt/Notar sind beispielsweise die Grundschuldbestellung. Diese steht unter dem Aspekt der Finanzierung und kann sofort abgeschrieben werden. Sicherlich ist es etwas Arbeit die einzelnen Posten auf der Rechnung vom Notar nach Kauf/Finanzierung zu trennen, aber es lohnt sich! Meine Steuererklärung habe ich am 31.1.2017 abgegeben und leider noch nicht zurück. Ich bin gespannt was alles anerkannt wird. Ich halte euch auf dem Laufenden. Ich möchte betonen, dass ich kein Steuerberater bin und oben geschildertes meine eigenen Erfahrungen sind. Bitte lest alles selber nach und/oder konsultiert einen Steuerberater.
  5. Du bist inkonsequent. Du sagst, du willst 10€ oder bist weg. Jetzt sagt der Chef 9€ und du bleibst. Vielleicht ist das jetzt ein bisschen mehr, aber für zukünftige Verhandlungen hast du dir den Respekt genommen.
  6. Hahaha...nein, das bringt mir nix. Mein Freundeskreis ist in Braunschweig. Dann pendel ich lieber 1x monatlich nach Hannover zum Flughafen als mehrmals die Woche nach Braunschweig. Ansonsten käme schon ehr Berlin oder Leipzig in Frage....dort habe ich wenigstens noch eine persönliche Verbindung zu
  7. Ich sah letztens ein Video wo der Coach sagte "Träume soll man realisieren, sobald man die Möglichkeiten dazu hat". Demnach könntest du es machen. Allerdings stimme ich mit meinen Vorrednern überein: DU musst dir immer über das Risiko im klaren sein. Stell dir die Frage: Was würde passieren, wenn das Auto plötzlich kaputt geht und du die Reparatur nicht zahlen kannst? Geht dein Leben dann weiter? Eventuell auch ohne Auto? Weil Geld für ein neues Auto ist dann auch nicht drin. Desweiteren weiß ich nicht, ob du die Kosten für Haftpflichtversicherung , Steuern und Anmeldung für das Auto schon in dein Budget drin hast. Eventuell auch mehr Benzin-Kosten. Die dürften eventuell höher sein als bei deinem jetzigen Auto.
  8. Richtig. Die Schweizer profitieren am meisten von der Geoabitrage in der Welt.
  9. Wie Joackln sagte, immer relativ sehen. Als ich in Deutschland war und 50k verdiente, konnte ich pro Monat 500€ sparen. Als ich damals in die Schweiz kam und 100k verdiente, konnte ich pro Monat 2000CHF sparen. Bei gleichem Lebensstil. Es bleibt am Ende einfach extrem viel mehr übrig.
  10. Zürich, Schweiz. Zahle momentan 14% bei 130k. In Der Schweiz ist der Steuersatz sehr gering. Es kommt aber sehr auf den Kanton an (Bundesland). Die Steuern sind hier in jedem Kanton anders. Im Kanton Zug fängt es bei 5% an. Und Zürich ist weniger als 1h Flug von Frankfurt entfernt.
  11. So ist das nunmal mit dem Geldverdienen. No Risk, no fun. Oder anders: No Risk, no Rendite. Sicherlich macht eine Immoblie erstmal mehr Arbeit als ne Aktie oder ein ETF. Dafür wirft sie aber am Ende eine ordentlichr Rendite ab. Hab letztes Jahr 5 Wohnngen gekauft und dieses Jahr 14. Bisher hatte ich 0 Leerstand, 0 Grossbaustelle, 0 problematische Nachbarn. Aber dafür bisher 500€ monatlich Cash, Tendenz steigend. @Mobilni: Egal welche Anlageform dich interessiert. Frage die Leute die diese Anlageform haben, welche Erfahrungen sie gemacht haben und wähle dann deinen Favoriten. Von Theoretikern - die aus Angst immer den Teufel an die Wand malen und keine relevante praktische Erfahrung haben - würde ich mich fern halten. @NachtzugGute Idee. Dann aber eine Wohnung, die sich locker vermieten lässt, wenn du keine Lust mehr drauf hast oder wegen dem Job umziehen musst Bin gerade dabei und es läuft gut. Bin auf Mintos, Twino und Bondera investiert. Bisher konstante Rückflüsse und alles transparent.
  12. Warum finanzielle Freiheit? Was mache ich damit? Jeder von euch stand am Anfang seines Immobilien -Vorhaben vor der Frage nach dem Warum? Niemand steht morgens auf und kauft grundlos eine Wohnung. Jeder braucht einen Grund und die passende Motivation dazu. Genauso ging es mir auch. Den genauen Zeitpunkt weiß ich nicht mehr, aber es war irgendwann im Dezember 2015. Ich verdiente bis dahin gutes Geld in der Schweiz – bissle über 6.000CHF netto – gab aber alles für meinen Lebensstil aus. Rund 2.000 für eine Wohnung, 1.500 für das Auto, 500 für Essen, 500 für Partys, usw. Im Endeffekt blieb nicht viel übrig. Das war nicht schlimm, ich lebte YOLO („you only live once“) und war recht zufrieden. Diesen hohen Lebensstandard konnte ich mir aber nur in der Schweiz leisten. Hier ist das finanzielle Paradies ist. Hohe Löhne, wenig Steuern. Nachteil: Es ist teuer erkauft. Hier ist das soziale Leben, der Aufbau von Freundeskreis und das Pflegen von alten Freundschaften sehr, sehr schwierig. Das liegt zum einen an der Entfernung zu meiner alten Braunschweiger Heimat und zum anderen an der Unbeliebtheit der Deutschen in der Schweiz. Die Schweizer sind ehr ein kaltes und zurückgezogenes Völkchen. Zumindest Ausländern gegenüber. Ich habe manchmal das Gefühl, die Deutschen sind für die Schweizer sowas wie die Polen für die Deutschen. Da schwingen viele Vorurteile und Ängste mit. Es ist halt doch eine andere Kultur. Demnach hatte ich einen hohen Lebensstandard, wurde hier aber nie so richtig warm. Daher wusste ich irgendwann, dass ich hier nicht ewig leben werde. Woanders Leben kam ohne finanzielle Absicherung auch nicht in Frage. Es bringt mir nichts zu meinem Freundeskreis nach Braunschweig zurückzukehren, wenn ich dann nur 2.000€ netto verdiene. Das ist kacke. Vor allem wenn man mal erlebt hat, wie einfach man viel mehr verdienen kann. Und viel mehr ausgeben kann. Also habe ich mich auf die Suche nach dem Königsweg gemacht. Die Suche nach dem Königsweg Grob könnte man meine Idee wie folgt beschrieben: Viel verdienen mit etwas was Spaß bringt, zeitgleich viele Freiheiten haben und unabhängig sein. Also habe ich mich mit Immobilien-Investments beschäftigt, viel Wissen angeeignet und mir einen Plan aufgestellt. Den genauen Plan mit dem Ziel-Immobilienvermögen von 2.000.000€ hatte ich schon in meinem Eingangspost beschrieben. Hier nochmal der Link. Wenn ich dieses Ziel erreicht habe und von den Immobilien gut leben kann, dann kann ich überlegen was ich mit meinem Leben mache. Eins weiß ich aber schon jetzt: Ich werde nicht in der Schweiz wohnen bleiben und auf kalte Berge starren. Zitat von einem Kollegen beim Züricher Immobilienstammtisch. Ich möchte wieder am sozialen Leben teilnehmen, eventuell näher zu meinen alten Freunden sein oder sogar eine Familie haben. Außerdem möchte ich weiterhin viel reisen. Momentan fliege ich 2x im Jahr nach Südamerika. Die Länder dort drüben, die Kultur, die Menschen, das Klima und das Lebensgefühl gefällt mir sehr gut. Es bereichert unglaublich mein eigenes Leben und liefert mir viel Energie. Das möchte ich auch in Zukunft haben. (Mein Apartment in Lima im September 2016) Verschiedene Lebensmodelle für die Zukunft Wenn man hart arbeitet um sich seinen Traum zu erfüllen, dann braucht man große Motivation und einen „Purpose“. Also einen Grund warum man das macht. Der Grund finanzielle Freiheit reicht nicht! Der Begriff ist ziemlich abstrakt. Man braucht etwas Greifbares. Also etwas, was man mit der finanziellen Freiheit macht. Als Studienabgänger mit dem großen Traum einen Porsche zu fahren ist die Motivation nicht die 100.000€ für das Auto zu haben. Man stellt sich nicht die Geldscheine vor. Man stellt sich vor im Auto zu sitzen, dem Motor-Sound zuzuhören und mit 250 über die Autobahn zu fahren. Wir brauchen etwas Greifbares und nicht etwas Abstraktes. Daher ist das abstrakte „finanzielle Freiheit“ nicht das eigentliche Ziel. Sondern viel mehr das Leben, welches man mit der finanziellen Freiheit haben kann. Darum denke ich viel über die Zukunft nach. Was mache ich mit meiner finanziellen Freiheit? Wie sieht mein Leben dann aus? Was ist dann besser als jetzt? Was ist vielleicht schlechter? Welche Möglichkeiten habe ich? Darüber denke ich oft nach und ich habe mir verschiedene Szenarien ausgemacht. Sicherlich werden die Ideen ständig weiter entwickelt und vielleicht will ich in 5 Jahren was ganz Anderes. Aber für jetzt klingen sie sehr schön und geben mir viel Kraft und Motivation. 1 ) Nach Südamerika ziehen. Diese Option klingt sehr verlockend. Da ich sowieso sehr gern reise und die südamerikanische Kultur liebe, könnte ich mir ein Leben dort vorstellen. Die Latinos und Latinas sind sehr lebensfroh und social. Man findet täglich neue Freunde, kann viel erleben und es wird nie langweilig. Das Leben dort drüben ist viel günstiger als hier. Dafür ist die Entfernung zu Deutschland sehr groß und das Thema Sicherheit ist nicht zu vernachlässigen. Sicherlich gibt’s große Unterschiede je nach Land, aber Auswandern nach Übersee ist sehr attraktiv für mich. 2 ) Auf eine spanische Insel wie zum Beispiel Gran Canaria ziehen. Ähnlich wie das das Auswandern nach Südamerika ist das Auswandern nach Spanien. Es hat den Vorteil, dass es näher dran und weit sicherer ist. Man genießt viele Vorteile von Europa und das Klima in den südlichen spanischen Insel ist immer geil. Im Gegenteil zu zum Beispiel Mallorca wo es auch eine fiese Regenzeit gibt und nicht immer Urlaubswetter ist. Flüge nach Deutschland sind relativ günstig und man kann sich noch besser um seine Immos kümmern. Man ist flexibler. 3 ) Nach Leipzig ziehen und 3 von 4 Wochen Urlaub machen Wenn ich direkt nach Leipzig ziehe, bin ich direkt an meinen Immobilien und habe die maximale Kontrolle. Auch was neue Investments, die Pflege des Bestands und des Netzwerks angeht. Dazu könnte man jeden Monat drei von vier Wochen irgendwo in den Urlaub fliegen. Also eine Woche locker arbeiten (seine Immos pflegen) und den Rest des Monats Urlaub machen. Dann könnte man jedes Mal woanders Urlaub machen und viel von der Welt sehen. Man hat weiterhin seinen Wohnsitz und somit ist Bürokratie, Papierkram und Steuererklärung leichter. Dafür ist der Aufbau eines social circles schwerer, da man immer an neuen Orten unterwegs ist und keine richtige Heimat hat. 4 ) Nach Braunschweig ziehen und 3 von 4 Wochen Urlaub machen. Hier kann ich einige Vorteile aus der dritten Option nutzen. Die bessere Kontrolle seiner Immos und leichtere Bürokratie. Außerdem habe ich lange an diesen Orten gelebt und somit einen social circle. Allerdings ist hier die Infrastruktur etwas bescheiden, da Braunschweig keinen Flughafen für tolle Urlaubsreisen hat und ich für aktive Immo-Pflege pendeln muss. Alle Optionen haben Vor- und Nachteile. Ich denke viel darüber nach und das gibt mir gute Laune. Was haltet ihr von den Ideen und habt ihr vielleicht noch andere Optionen? Gern höre ich eure Meinung dazu. Langfristig investieren und trotzdem im „Jetzt“ leben Auch wenn man große Träume und langfristige Ziele hat, darf man nicht vergessen „im Jetzt“ zu leben. Viele Sachen sind später nicht mehr möglich oder machen später wenig Spaß. Außerdem braucht man immer wieder kleinere Motivations-Spitzen für den Alltag. Daher bringt es nichts 5 Jahre wie ein Askese zu leben der alles spart, sich nichts gönnt und auf dem Existenz-Minimum lebt. Es bedarf immer einen goldenen Mittelweg, die Extreme hält man selten sehr lang aus. Klar ist es wichtig die Extreme kennen zu lernen (alles investieren vs. alles konsumieren) aber langfristig glücklich macht das nicht. Viele Finanz-Gurus predigen ein „Spaß-Budget“ in die eigene Kalkulation einzubauen. Ich sehe es genauso. Von allen meinen Überschüssen im Monat (Einnahmen minus Fixkosten minus Überlebenskosten) investiere ich die Hälfte und konsumiere die andere Hälfte. So schaffe ich es relativ glücklich zu sein und trotzdem jeden Tag meinen Zielen näher zu kommen. Sicherlich werde ich als finanziell freier Mensch nicht mit dem Arbeiten aufhören. Allerdings kann ich dann arbeiten wann und was ich will. Vielleicht mache ich eine Tanzschule in Kolumbien auf, werde Fotograf in Brasilien oder verkaufe Tequila in Mexiko. Keine Ahnung. Irgendwas, was Spaß bringt und mich meinen Zielen näher bringt.
  13. Das ist mir bewusst. Nur rumm-gammeln macht nicht glücklich. Vielleicht für 2-3 Wochen, dann brauch man wieder was zu tun. Daher würde ich mir dort Beschäftigung suchen. Vielleicht werde ich Salsa-Trainer, jobbe flexibel in einer Bar oder werde Fotograf von Bikini-Models....hahahah...irgendwas was Spass macht. Ob das einfach ist, sei mal dahin gestellt. Zumindest hat man dann die Zeit, das Geld und die Freiheit das zu tun was man mag. Ich denke, dass ich alles in diese Richtung outsourcen kann. Mit 50 oder 100 Wohnungen bin ich so groß, dass ich eventuell eine Sonderverwaltung billiger einkaufe oder das Problem anders löse. Bisher habe ich damit kaum Probleme, es fällt nix an. Sicherlich wird das aber mehr. Am Ende will ich aber nur noch Neu-Akquise, Aufwertung und Controlling machen. Wenn das mit den Immobilien richtig läuft, werde ich sicherlich über weitere Standbeine nachdenken. Vielleicht weitere Beteiligungen, was am Aktienmarkt, usw. Mit P2P beschäftige ich mich schon heute. Mal sehen, was in der Zukunft dazu kommt. Ich denke nicht nur darin meine Kosten zu decken. Momentan denke ich daran meine Kosten zu decken und zusätzlich 2.000€ monatlich für weitere Investments zu haben um weiter wachsen zu können. So kann ich in der finanziell freien Zeit mein Leben genießen und weiter wachsen. Das ist bisher ein grober Anhalts-wert, da ich damit gerade gut fahre. Vielleicht sage ich in 5 Jahren ich will 5.000€ um Kosten zu decken und weitere 5.000€ für Wachstum. Oder deine 10k vs. 20k. Das wird sich zeigen. Überstunden machen bringt nix, da wir in unserer IT-Abteilung keine Stunden aufschreiben. Wir bekommen einfach 5 Tage mehr Urlaub pro Jahr. Mir wäre Zeit aufschreiben auch lieber. Aber das Unternehmen weiß schon, warum es das nicht macht. Würde ihm viel teurer zu stehen kommen. Mein Chef weiß über meine Zukunft bescheid, dass ich Mittelfristig aufhören will dort zu arbeiten. Es wird sich zeigen, wie er reagiert, wenn ich meine Zeit reduzieren will. Laut Kapazitätsauslastung fahren wir am Anschlag und er kann sich keine Reduzierung seines Teams leisten. Ich sage, dass ist Unsinn. Es geht einfach zuviel Zeit für Scheiß drauf und ich muss immer selbst nach neuer Arbeit fragen. Die anderen müssen sich einfach mal ordentlich organisieren und nutzlose Arbeiten/Projekte aussortiert werden. Muchas Gracias :D Ich hoffe du wirst nicht nur nachdenklich, sondern gehst auch in Aktion damit!
  14. Du kannst alles ausprobieren und dann schauen was dir am besten gefällt. 15k in ETF 15k in P2P Kredite 20K Als Anzahlung für 2 kleine Wohnungen Bringt alles gute Rendite, sorgt für einen guten Lerneffekt und falls dir eine Richtung nach einer Weile besser gefällt, kannst du umschichten. Die übrigen 10K in Reisen, die Welt sehen, Spaß haben. Dann hast du ein gutes Gewissen was für deine Zukunft gemacht zu haben und trotzdem letzt du im Jetzt und kannst dein Leben genießen.
  15. Leider kann ich dir auf deine Frage keine Antwort geben, da einfach viel zu viele Faktoren unbekannt sind. hauptsächlich die Frage nach deiner Motivation, deinen Zielen, und deiner Immobilien-Strategie. Wenn du konkretere Fragen hast, dann gerne hier rein. Für solch allgemeine Fragen erstmal youtube und google anschmeißen. Das klingt auch schon sehr cool und mir wäre mehr Freizeit oder mehr Homeoffice auch lieber. Wobei ich sagen muss, dass ich im Homeoffice sehr faul bin und nicht produktiv. Liegt sicherlich auch daran, dass ich angestellter bin und mich mit meinem Job nicht identifiziere. Wenn ich was für meine Immobilien mache, dann könnte ich stundenlang zuhause arbeiten, habe Spaß dran und bin produktiv. Also wird es entweder ein schrittweises zurückfahren der Arbeitszeit (100% > 80% > 60% > 40% > 20%) oder ein kompletter Cut (100 % > 0%). Je nachdem in welcher Phase ich mich befinde, was mich glücklicher macht und wie meine Firma das mitmacht. Einfach 4 Tage tage die Woche arbeiten bringt mich nicht voran. Der Lebensqualität-Gewinn ist gering, das Geld für das investieren aber 20% weniger. Dann lieber länger durch-powern und dann insgesamt früher in Rente. Bin bei diesem Thema noch stark in der findungsphase. Freue mich aber, dass es bei dir so gut geklappt hat und ich von deinen Erfahrungen lernen kann. Da wir hier über Investments, Rendite und Stadt-Wohnungen reden, können wir diese Eigenheim in der Pampa Diskussion beenden. Das ist nen völlig anderes Thema ############################## Vor kurzem war ich übrigens wieder beim Notar und habe 4 Wohnungen gekauft. Infos dazu werde ich demnächst hier schreiben. Gab vier 110% Finanzierungen :D
  16. Als erstes hatte ich 50qm2 für 2.150CHF und danach 55qm2 für 1.900CHF. Jetzt habe ich 94qm2 für 1.760 CHF. Das ist schon sehr günstig. Und die jetzige Wohnung ist nur deshalb so günstig/gross, weil sie eine Art Loft mit offenen Räumen über 2 Etagen ist. Die Wohnung ist sehr speziell und wollte keiner haben. Sie stand lange leer. Ich habe sie genommen, mir gefällt der spezielle Charakter. Sicherlich könnte ich nochmal 100 oder 200 sparen und was günstigeres finden. Dann gibts aber nur noch extremen Schrott. Und wie ein Asi will ich auch nicht wohnen. Momentan betragen meine Mietkosten ungefähr 22% vom Netto. Ich glaub der deutsche Durchschnitt liegt bei 33%. Daher würde ich sagen, ich wohne günstig. Sicherlich klingt 1.760 CHF Miete viel. Aber so sind nun mal die Mieten in der Schweiz. Dazu kommt, dass ich durch den Umzug aufs Dorf den Kanton gewechselt habe und dadurch 500CHF weniger Steuern pro Monat zahle. Im Endeffekt also 640CHF mehr pro Monat in der Tasche.
  17. Ich habe mich für P2P entschieden, weil mir das Konzept gefällt. Für die schnelle der Rückzahlungen kannst du in kurz laufende Kredite investieren (z.b: Laufzeit 1 Monat) oder du kannst bei Bedarf deine Kredite auf dem Sekundärmarkt verkaufen. Somit sollte man eigentlich sehr flexibel sein. Ich teste das gerade ausführlich. Das klingt auch interessant für mich. Allerdings müsste ich dafür noch ein Weilchen warten, da der Anteil meines passiven Einkommens erst bei 10% liegt und damit noch zu gering ist. Ich werde mal schauen wo ich was besseres finde. Leider bin ich ein wenig regional eingeschränkt, da es grenznah sein muss. Ich will da nie so weit fahren müssen und Konstanz ist für mich mit 30 min Fahrt am nächsten. Einige Werte (Gehalt, Miete, usw.) sind in CHF und wurde für diese Übersicht in € umgerechnet. 1615€ Miete (also 1760CHF) ist für meine 90qm2 noch sehr günstig. Ich bin schon extra aufs Dorf gezogen und habe eine sehr spezielle Wohnung. Alles noch günstigere ist entweder zu klein oder zu abgefuckt. Mein Auto Leasing ist in der Tat sehr hoch (Ursprünglich 1370 CHF pro Monat). Allerdings war das damals bewusst gewählter Luxus/Konsum, bevor ich auf die Investment-Schiene gekommen bin. Da muss ich jetzt durch. Meine Steuern liegen bei ungefähr 15%. Ich lebe in der Schweiz, hier sind die Steuern nur ein Drittel der deutschen Steuern. Und auf meine Immobilien in Deutschland zahle ich momentan keine Steuern, da nur der Cashflow in Deutschland betrachtet wird und dieser die nächsten Jahr noch negativ bzw. sehr gering ist. Das liegt an den permanenten Investitionen in neue Wohnungen. Beim Reduzieren auf 75% Arbeit, würde mein Steuersatz in der Schweiz von 15% auf ungefähr 10% sinken. Für Geschenke, Wasser und Friseur gebe ich kein Geld aus. Bei dem Posten "Reisen" hast du recht. Den finanziere ich momentan sehr spontan, je nachdem was am Ende des Monats übrig bleibt. Aber eigentlich müsste ich ihn mit 750€ monatlich taxieren, wenn ich alle 2 Monate für 1500€ reise (Flug+ Hotel). Allerdings ist das flexibler Luxus und keine wirklichen Fix-Kosten. In der Rechnung oben habe ich versucht nur das einzugeben, was wirklich jeden Monat fix ist. Richtig. Daher ist das Gehalt ungefähr mit 1€ = 1,1CHF umgerechnet.
  18. Aus dem Vermieter- und Investoren-Leben. Handwerker, besch**** Behörden und P2P Kredite Hallo liebe Freunde, da sich zurzeit nichts Grosses bei mir tut, möchte ich über ein paar Kleinigkeiten schreiben, welche meinen Vermieter-Dasein bestimmt. In zwei Wochen habe ich einen Notartermin für die nächsten 4 Wohnungen, aber dazu mehr in zwei Wochen. Pokern bei der Vermietung Im Mai hatte ich Eigentumsübergang bei einer meiner neuen Wohnungen. Dort war ein Parkplatz dabei. Ich schrieb die Mieterin laut Mietvertrag an, dass sie in Zukunft die Miete auf mein Konto überweist. Sie reagierte nicht. Bei Nachfrage beim alten Sondereigentumsverwalter kam heraus, dass die offizielle Mieterin diesen Parkplatz an ihre Schwägerin abgetreten hat und ich mich bei ihr melden soll. Der alte Sondereigentumsverwalter fragte mich, ob er das für mich kostenfrei erledigen soll. Ich willigte ein. Allerdings wollte ich gleich alles richtig machen und den Mietvertrag auf die neue Benutzerin umschreiben. Durch die Blume erzählte mir der Sondereigentumsverwalter, dass mittlerweile 15€ mehr pro Monat üblich wären. Der alte Eigentümer hatte nie erhöht. Also wollte ich 10€ mehr….damit war ich zufrieden. Damit ging der Sondereigentumsverwalter zur neuen Vermieterin, welche aber den neuen Miet-Zins ablehnte. Sie sagte, bei dem neuen Preis würde sie kündigen. Ich liess mich nicht darauf ein, da der Sondereigentumsverwalter ebenfalls meinte, die Parkplätze stehen nie lange leer….auch zu einem höheren Preis nicht. Ich ging auf Risiko und verlangte den höheren Preis….auch ein wenig in der Hoffnung die Mieterin würde bluffen. Leider kündigte sie wirklich und ich muss mir einen neuen Mieter für den Parkplatz suchen. Shit happens Unfähige Notar-Gehilfe Im Dezember 2016 hatte ich eine Wohnung gekauft/beurkundet. In der Regel wusste ich, dass das Grundbuchamt locker 3-4 Monate braucht und daher habe ich mich auf den richtigen Ablauf verlassen. Nachdem ich nach 5 Monaten immer noch keine Post hatte, fragte ich nach. Nach ewig langen Hin-und-Her-Telefonieren bekam ich heraus, dass der Notar die Unterlagen an die falsche Stelle der Stadt geschickt hatte. Meine Wohnung liegt im Sanierungsgebiet, also muss die Sanierungsbehörde zustimmen, bevor das Grundbuchamt tätig werden kann. Ich rief beim Notar an und bat darum, dass er die Unterlagen bitte an die richtige Behörde schickte. Dann wartete ich wieder 2 Wochen. Ich wollte auf Nummer sicher gehen und rief nochmal bei der Behörde an. Und wisst ihr was? Die Unterlagen waren immer noch nicht da. Leicht wütend rief ich wieder beim Notar an und fragte wo das Problem sein. Man versicherte mir, dass man die Unterlagen sofort nach meinen letzten Anruf nochmal raus geschickt hätte. Ich fragte an welche Adresse. Ich bekam wieder eine falsche Adresse genannt. Kotz. Wie inkompetent! Ich gab der Notarhelferin die richtige Adresse, Telefonnummer und Ansprechpartnerin. Eine Woche später rief ich an, diesmal war alles richtig und schnell angekommen. Blöderweise habe ich jetzt wieder die ewige Wartefrist für das Grundbuchamt, da meine Unterlagen erst jetzt dort angekommen sind und nicht schon im Februar oder März… Unfähiges Finanzamt Zu besagtem gleichem Objekt hatte ich auch noch keinen Grunderwerbssteuerbescheid bekommen. Also rief ich dort ebenfalls an und fragte nach. Eine ältere Dame – laut Stimme schon im Delirium – holte die Akte und stellte emotionslos fest „Ohhh…die ist mir wohl unter gegangen“. WTF? Auf meine Nachfrage, ob sie das jetzt machen kann, sagte sie:“ Nein, das ginge nicht. Das dauert mindestens 14 Tage“. Echt jetzt? Job nach Vorschrift. Insgesamt warte ich auf diesen Bescheid schon 6 Monate…mal schauen wie lange es noch dauert. Zum Glück lasse ich meine Bank für die Darlehensverträge immer 1 Jahr Zins-Bereitstellungs-Freie-Zeit eintragen… Mieterwechsel und Malerarbeiten Von Mai zu Juni hatte ich einen Mieterwechsel. Der Wechsel hat dank Makler super und reibungslos geklappt. Leider hatte der Mieter die Wohnung schlecht hinterlassen und ich musste einen Maler beauftragen. Nachdem ich 7 Maler angerufen hatte und mir alle wegen Ferien und Kapazitätsprobleme abgesagten, hatte ich leichte Sorgen. Die neue Mieterin wohnte schliesslich schon in der Wohnung und wollte Nachbesserung. Also schickte ich eine Massen-Mail an 20 lokale Makler raus. Fünf meldeten sich, zwei machten ein Angebot, einer erledigte die Arbeit zwei Tage später. Geht doch J Die Rechnung betrug die Hälfte von der hinterlegten Kaution, also musste ich nicht mal was dazu zahlen. Der alte Mieter war ebenfalls froh, schliesslich hatte ich nicht seine komplette Kaution aufgebraucht. Vortrag über finanzielle Freiheit Letztes Wochenende war ich in Deutschland bei meinem alten Freundeskreis. Es tat sehr gut die alten Gesichter wieder zu sehen. Einige von ihnen hatte meine Entwicklung mitbekommen und stellten ab und zu Nachfragen zu meinen Investments. Sie waren sehr neugierig. Also schlug ich vor einen Vortrag zum Thema finanzielle Freiheit mit Immobilien zu halten und meinen Freunden einen ersten Einblick zu geben. Getreu einem meiner persönlichen Ziele „anderen eine Inspiration sein“. Der Vortrag ging 90 min und kam sehr gut an. Es ging mir sehr locker von der Hand, da ich mich täglich mit dem Thema beschäftige. Es gab viele Nachfragen und die Zuhörer waren sichtlich angefixt. Ich bin gespannt, wann der Nächste aus meinem Freundeskreis mit Immobilien anfängt. IHR Rücklagen in P2P Kredite Seite einiger Zeit stört mich das Rumliegen meiner IHR-Rücklage auf meinem Konto. Dort bekomme ich keine Zinsen und Reparaturen habe ich momentan kaum. Also überlegte ich mir, wo ich mein Geld anlegen kann. Ich beschäftigte mich einen Abend mit P2P Plattformen, schaute viele Youtube Videos und las Berichte zu den verschiedenen Plattformen. Ich habe mich für Mintos und Twino entschieden. Die Accounts waren einfach angelegt und das Geld schnell investiert. Gleich am nächsten Tag hatte ich die ersten Zinsen bekommen. Erstmal nur wenige Cent, aber Kleinvieh macht auch Mist. Ausserdem ist es ein tolles Gefühl sein Geld wachsen zu sehen :D Momentan lege ich monatlich(neben der WEG-Rücklage) 5€ pro Quadratmeter zurück. Diese Rücklage wandert nun monatlich per Dauerauftrag auf das P2P Konto. Dort legt es mein Auto-Invest automatisch an. Alles sehr einfach und automatisiert….so muss das sein. Nach einen Monat werde ich mal ein Feedback geben. Auf den Plattformen kann man Kredite mit einer Laufzeit von maximal 1 Monat auswählen. So wäre das Geld schnell verfügbar, wenn man es braucht. Da ich momentan keine Reparaturen habe und Kleinigkeiten aus dem laufenden Cash bezahle, habe ich auch längere Laufzeiten. Für mich ist es ein kleines Experiment. Wenn es läuft, bleibe ich dabei. Falls nicht, werde ich es wieder sein lassen. Auszahlung habe ich schon probiert…funktioniert problemlos an einem Werktag. Neues Zwischen-Ziel für mehr Lebensqualität – Nur noch 75% Arbeiten Immer wieder mache ich mir Gedanken, was ich mit meiner finanziellen Freiheit mache. Leider dauert das noch eine ganze Weile und meine normale Arbeit ist manchmal so spannend wie eine Rolle Klopapier. Daher checke ich immer wieder meine Finanzen und meine Haushaltsrechnung. Ich habe die aktuelle Haushaltsrechnung einer zweiten Rechnung gegenüber gestellt. Die zweite Rechnung ist mit 75% Lohn. Also wenn ich nur 75% arbeiten würde. Beide Rechnungen sehen wie folgt aus: Dabei würde sogar noch mehr übrig bleiben, da ich einfach nur 25% abgezogen habe und nicht den geringeren Steuersatz berücksichtigt habe (Steuerprogression). Die mittlerweile deutlich bessere Rechnung kommt durch eine Gehaltserhöhung, die Umwandlung von 13 Gehältern auf 12 Gehälter und die Ablösung meines Leasings durch einen Kredit zu Stande. Ausserdem fliesst der Cash der Wohnungen mit ein. Warum mache ich das? Ich habe mir überlegt, dass ich sehr gerne reise…vor allem nach Südamerika. Leider fehlt mir die Zeit, da ich nur 30 Tage Urlaub im Jahr habe. Durch meine neue Rechnung könnte ich meine Arbeitszeit auf 75% senken. Dadurch könnte ich jeden Monat für eine Woche Urlaub machen und in die Karibik fliegen. Und hätte trotzdem noch Geld zum weiteren Investieren übrig. Toller Gedanke. Jeden Monat einmal in den (kurz)-Urlaub….das wäre unglaublich viel Lebensqualität. Sollte es mit dem Geld mal knapp werden, kann ich wieder auf 100% Arbeit erhöhen. Ich glaube für meinen Chef wäre das immer in Ordnung. Ich liefere gute Leistung und er kann sich auf mich verlassen. Ich mache ihn glücklich, er macht mich glücklich. Sicherlich werde ich noch die nächsten Eigentumsübergänge abwarten und dann kann ich Ende Jahr (oder vielleicht früher) mit meiner Idee durch starten. Was haltet ihr davon? Auf Kommentare zu allen Punkten - besonders 75% Arbeit und P2P Kredite – bin ich sehr gespannt.
  19. Schweizer banken finanzieren nicht im Ausland (bzw. eine finanziert nur in Grenznähe). Schweizer Banken wollen 20% EK. Schweizer Banken finanzieren nur Eigenbedarf bei Ausländern. Reichen dir diese Gründe? Ich werde deine Frage beantworten, allerdings kann ich dein Statement nicht für voll nehmen. Du schreibst gleich an mehreren Punkten kompletten Unsinn. Unsinn den jemand weiß, der mindestens 1 Immobilie als Kapitalanlage gekauft hat. Daher bin ich überzeugt, dass du reiner Theoretiker bist. Und die konnte ich in meinem "100 lay Thread" schon nicht voll nehmen. 1) Es ist völliger Unsinn, dass man Reparaturen, Investitionen und Umlagen nur als Gewerblicher absetzen kann. Ich halte alles privat und reiche alles mit meiner normalen Steuererklärung ein. Zinsen, Reparaturen, Umlagen. Was du meinst, trifft auf Selbstnutzer zu. Also nicht Teil dieses Threads 2) Für dich kostet eine Küche oder ein neuer Boden 4,5,6,7,8,9k? Was kaufst du? Mamor-Boden und Highend-Geräte? 2k-3k. reichen völlig aus wenn man sich auf die Basics konzentriert. Mehr braucht man in einer wachsenden Stadt mit 08/15 Wohnungen nicht. 3) Du vergleichst die Abnutzung einer Wohnung (Invest-Gut) mit der Abnutzung eines Autos (Konsum-Gut). ....dazu fehlen mir die Worte 🤐 4) "Sobald der Hamster eine besseres Preis/Leistungsverhältnis sieht, ist er weg." Ebenfalls Unsinn. Hamster leben oft in Abhängigkeit. Sei es Familie/ Freundeskreis / Arbeit / Finanzielle Zwänge. Es gibt unglaublich viele Gründe für Hamster nicht jeden Tag den Wohnungsmarkt zu prüfen und alle 3 Monate umzuziehen. Zumal du in den Mietverträgen immer mindestens 1Jahr Frist drin hast. Hamster vergleichen die Preise der Milch bei Lidl und Plus. Sobald es um grössere Sachen geht, siegt die Faulheit oder die finanzielle Dummheit. 5) "Das Modell was du versuchst aufzubauen lief vor 30 Jahren super." Aha. Vermietung und Vermögensaufbau durch Fremdkapital funktioniert also nicht mehr. Interessant. 6) "Walga wo sind denn deine Ganzen geplanten Renovierungen der Wohneinheiten?" Rücklagen fließen monatlich auf das IHR Konto der WEG und zusätzlich auf ein privates IHR Konto. 6) "Bei 15% Ausfall machst du bereits Minus." Ich mache erst bei 20% Minus. Wenn du dann noch die Tilgung raus rechnest (die Vermögensaufbau sind), dann sogar erst bei 41%. Wenn das für dich eine zu Risikoreiche Zahl ist, dann solltest du dich wieder aufs Sparbuch konzentrieren. Das ist sicher. Wahrscheinlich.
  20. Meine Finanzierungs-Strategie für meine Immobilien Einer der elementaren Bereiche des Immobilien-Investments ist die Finanzierungs-Strategie. Diese hängt auf der einen Seite stark mit den persönlichen Zielen / dem persönlichen Zeithorizont und auf der anderen Seite mit den aktuellen Marktkonditionen zusammen. Jeder Investor stellt sich die Frage nach viel finanzieren oder wenig finanzieren. Viel tilgen oder wenig tilgen. Lange Zinsbindung, kurze Zinsbindung. Schnell viel kaufen oder langsam den Bestand aufbauen. Dies sind nur einige der Fragen die man sich beantworten muss, wenn man sich ein ansehnliches Immobilien-Portfolio aufbauen will. Die aktuellen Marktkonditionen für Steuerausländer Dabei muss ich sagen, dass ich mir bei meinen ersten Investments nicht ganz so viele Gedanken gemacht habe und mir zusätzlich die Kontakte zu den Banken fehlten. Ich hatte einige Videos zum Thema Finanzierung gesehen und wollte schnell loslegen. Die passenden Immobilien waren gefunden und die Motivation war groß. Im Gegensatz zu vielen Investoren (denen es an Objekten mangelt) hatte ich Probleme eine passende Bank zu finden. Meine Bonität war gut und die Objekte trugen sich von selbst. Allerdings werden Immobilien in Deutschland nur von inländischen Banken finanziert. Und diese haben vielerlei Kriterien. Und eins der wichtigsten Kriterien war der Wohnsitz und der Job in Deutschland. Hier lag die Crux. Ich arbeite und lebe in der Schweiz. Ich bin für die deutschen Banken ein „Steuerausländer“ und somit nicht finanzierbar. Banken sind immer auf höchste Sicherheit aus und an Risiko-Vermeidung orientiert. Sie bauen sich tausend Sicherheitsnetze für den Fall der Fälle – im schlimmsten Fall die Zwangsversteigerung und Pfändung – ein. Da sie bei einer Person im Nicht-EU-Ausland keine Kontopfändung vornehmen können, fallen ausländische Privat-Investoren bei vielen Banken durch. Dazu kommt das Währungskurs-Risiko welches die Banken dank der neuen Kreditvergaberichtlinie tragen müssen. Ich musste schmerzvoll feststellen, dass ich bei 90 % aller Banken durch das Raster falle. Hier eine Standard-Antwort von einer Bank: „Sehr geehrter Herr Raue, bezüglich Ihrer Finanzierungsanfrage habe ich leider auch keine guten Neuigkeiten: Der Gesetzgeber verabschiedet ab 21.03.2016 die sogenannte "Wohnimmobilienkreditrichtlinie" (WIKR). Hieraus ergeben sich für alle Institutionen, die sich mit Immobilienkrediten beschäftigen, tiefgreifende Veränderungen. Für uns als Bank heißt das in der durch unseren Vorstand festgelegten Umsetzung, dass wir keine Darlehen mehr an Kunden vergeben dürfen, die außerhalb Deutschlands leben und/ oder arbeiten und ihr Einkommen nicht in Euro beziehen.“ Große Scheiße, aber für mich kein Weltuntergang. Wer nicht motiviert ist, finde Ausreden. Wer motiviert ist, findet Lösungen. Schlussendlich habe ich nach intensiver Suche einige Banken gefunden und konnte meine ersten drei Wohnungen kaufen. Bei den ersten drei Wohnungen waren mir die Konditionen weniger wichtig, ich war froh überhaupt eine Bank gefunden zu haben. Ich finanzierte auf fünf Jahre mit 2,43% Zins, dafür aber 110% Finanzierung. Diese Finanzierung war ok, aber es geht besser. Wenn man nur wenige Banken für eine Zusammenarbeit hat, dann muss man bei anderen Wünschen zurück stecken. Eine Finanzierung mit schlechten Konditionen ist immer noch besser als gar keine Finanzierung und damit kein Kauf. Meine persönlichen Zielen und mein persönlicher Zeithorizont Wie ihr aus den Beiträgen zu meinen Zielen wisst, will ich möglichst schnell ein großes Immobilien-Portfolio aufbauen (40-50 Wohnungen) um möglichst früh von dem Vermögensaufbau (Tilgung) zu profitieren. Dafür braucht man viele gute Objekte, gutes Eigenkapital-Management und hohe Finanzierungs-Ausläufe (Punkt 1). Des Weiteren versuche ich durch den günstigen Einkauf und/oder Unterbewertung der Objekte eine große Differenz zwischen Verkaufspreis und Vermögenswert zu erreichen. Diese Lücke versuche ich durch die Aufwertung meiner Wohnungen zu vergrößern und durch eine Neu-Bewertung/schnelle Anschlussfinanzierung zu schließen (Punkt 2). Des Weiteren versuche ich immer Objekte mit positiven Cashflow zu finden, sodass sich jede Wohnung von selbst trägt und meine Bonität steigert (Punkt 3). Was heißt das im Detail? Punkt 1 - gutes Eigenkapital-Management und hohe Finanzierungs-Ausläufe Bei jedem Investor ist das Eigenkapital der Flaschenhals, daher versuche ich über kluges Eigenkapital-Management meine Investments so gut wie möglich zu gestalten. Dabei gilt der Grundsatz: Umso weniger Eigenkapital ich einbringen muss, desto mehr kann ich kaufen. Umso mehr Wohnungen ich mit 110% finanzieren kann, desto mehr Wohnungen kann ich „im vorbei gehen“ mitnehmen. Natürlich immer unter der Prämisse, dass die Wohnung gut ist und es die Finanz-Zahlen hergeben. Umso höher die Beleihung, desto höher der Zins und der Kapitaldienst. Daher muss man immer abwägen, ob sich die hohe Finanzierung lohnt. Bei meinen bisher neun gekauften Wohnungen habe ich vier zu 110% finanziert und fünf zu 100% finanziert. Nur so konnte ich in einem Jahr neun Wohnungen kaufen und eine hohe Risiko-Streuung erreichen. Was heißt das konkret? Alle Wohnungen wurden durch minimalen Eigenkapital-Einsatz gekauft und werfen zusammen so viel ab, dass ich 15% Leerstand verkraften würde. Also selbst wenn eine Wohnung komplett das ganze Jahr leer steht, zahle ich nicht drauf. Vom passiven Vermögensaufbau ganz zu schweigen. Im April stehen zwei weitere Notar-Termine an. Ein Termin für den Kauf eines 5er-Wohnungspaketes und ein Termin für den Kauf von vier anderen Wohnungen. Also insgesamt neun Stück. Davon werden fünf Wohnungen wieder zu 110% finanziert und die anderen vier zu 100%. Bei den Gleichen Rendite- und Risiko-Faktoren wie oben. Ein weiterer wichtiger Punkt für das Einsparen von Eigenkapital ist das geschickte Verhandeln. Oft versuche ich ein Teil der Kaufnebenkosten auf den Verkäufer umzulegen. So spare ich ebenfalls wertvolles Geld. Wenn mir eine Wohnung für 50.000€ angeboten wird, dann müsste ich normalerweise 5.000€ Eigenkapital (10% Kaufnebenkosten bei 100% Finanzierung) mitbringen. Anstatt den Kaufpreis runter zu handeln, sage ich dem Verkäufer ich werde ihm seine 50.000€ zahlen, wenn er den Makler bezahlt. Da der Makler hier teilweise 7% kostet, kann ich meinen Eigenkapitaleinsatz meistens um 50% reduzieren. Also statt 5.000€ zahle ich nur noch 2.500€. Oder anstatt eine Wohnung für 50.000€ kaufe ich dank reduzierten Eigenkapital zwei Wohnungen für 50.000€. Durch geschicktes Verhandeln lässt sich das Immobilien-Investment sehr gut skalieren. Ihr würdet überrascht sein, wie viele Verkäufer sich darauf einlassen. Probiert es mal aus Punkt 2 - Aufwertung meiner Wohnungen/ Neu-Bewertung und schnelle Anschlussfinanzierung durch kurze Zinsbindung Viele Investoren überlegen sich wie sie mit dem Thema der Zinsbindung umgehen. 5 Jahre, 10 Jahre oder noch länger? Die meisten Leute wollen Sicherheit bei den jetzigen niedrigen Zinsen und wählen möglichst lange Laufzeiten. Die Banken empfehlen das Gleiche. Ich mache es anders. Ich will so kurze Laufzeit wie möglich. Am liebsten nur 1 Jahr oder variable Zinsen. Leider sind 5 Jahre das Minimum bei meiner Partner-Bank. Wieso mache ich das? Vorweg: Keiner weiß, wann und wie viel die Zinsen steigen. Daher verschwende ich keinen Gedanken daran. Ich orientiere mich am jetzt. Für mich zählt die Überlegung, dass ich möglichst schnell neue Finanzierungskonditionen heraus handeln will. Warum? Ich weiß, dass ich mein Investment schnell aufwerten kann und dass ich immer unter Wert einkaufe. Die Bank muss sich leider durch das Niederwertprinzip an dem Kaufpreis orientieren. Wenn ich eine Wohnung für 50.000€ kaufe, sie aber eigentlich 60.000€ wert ist, dann muss mir die Bank den Kapitaldienst auf die 50.000€ berechnen. Auf die 50.000€ bekomme ich die 100% Finanzierung. Bei 2% Zins zahle ich also 1000€ Zinsen. Würde die Bank stattdessen den richtigen Wert der Immobilie ansetzen (60.000 statt 50.000€), dann bräuchte ich keine 100% Finanzierung, sondern nur eine 83% Finanzierung. Und wie jeder weiß, gibt es für eine 80% Finanzierung deutlich bessere Zinsen als für eine 100% Finanzierung. Leider darf die Bank den höheren Wert der Immobilie frühestens nach einem Jahr ansetzen. Bei mir sind es dank meiner Zinsbindung 5 Jahre. Gehen wir also davon aus, dass ich nach 5 Jahren die Miete um 10% gesteigert habe und somit meine Immobilie 10% mehr wert ist. Außerdem habe ich schon 10% getilgt. Nach 5 Jahren habe ich also eine Immobilie die 66.000€ wert ist (+10%) und ein Darlehen von 45.000 (-10%). Das heißt, ich brauche nur noch ein Darlehen von 68% und bekomme wieder deutlich bessere Zinskonditionen. Wäre ich 10 oder 15 Jahre gebunden, müsste ich die „alten“ Konditionen sehr lange mit mir rumtragen. Und selbst wenn der Wert der Immobilie nicht steigt; Nach 5 Jahren sind 10% getilgt und 90% Finanzierung bedeuten besseren Zins als bei 100%. In diesem Bereich kann man mit billigen Einkauf, Aufwertung und kurzer Finanzierungsdauer sehr kreativ werden. Alternativ könnte ich die frei gewordenen Grundschulden auch nachbeleihen und als Eigenkapital-Ersatz für neue Investments nehmen. Nach 5 Jahren sind 10% getilgt. Diese 10% sind genau die Kaufnebenkosten für eine neue Immobilie (mit gleichem Wert). Also kauft man nach 5 Jahren eine neue Immobilie zum Null-Tarif. Das ist der Turbo im Portfolio-Aufbau. Wenn euch diese Themen mehr interessieren, könnt ihr gern auf dem Youtube Channel von „Immobilien Mit Kopf“ vorbei schauen. Genau zu diesen Themen gibt’s gute Erklärungen und Beispiele: Niederwertprinzip und Nachbeleihung Eigenkapitalersatz durch Grundschulden von (teilweise) abgezahlten Immobilien Punkt 3 - Jede Wohnung von selbst trägt und meine Bonität steigert Ein wichtiger Eckpfeiler meiner Finanzierungs-Strategie ist das Steigern meiner Bonität und ein positiver Cashflow für mehr Eigenkapital. Wenn sich die Immobilie von selber trägt und sogar Geld abwirft, dann habe ich monatlich mehr Einnahmen als Ausgaben. Ich habe also mehr Cash im Monat übrig. Das sieht der Banker gern. Wenn ich mehr Cash übrig habe, dann steigt meine Bonität und somit sinkt das Risiko der Bank. Außerdem kann ich das Geld sparen und habe damit neues Eigenkapital für neue Wohnungen. Meine ersten neun Wohnungen werfen jährlich einen Cash (nach Steuern und eigener IHR) von 8.797 € ab. Das ist genug Eigenkapital für den Kauf einer weiteren Wohnung in diesem Preis-Segment. Also selbst wenn ich jetzt kein weiteres Geld aus meinem Arbeitseinkommen in meine Immobilieninvestments stecke, könnte ich jährlich eine weitere Wohnung kaufen. Allein durch das passive Einkommen der ersten neun Wohnungen. Nach dem Kauf der weiteren neun Wohnungen im April habe ich ein zusätzliches jährliches Cash von 16.975 €. Das reicht für zwei weitere neue Wohnungen jedes Jahr. Mit jeder Immobilie wird der Investor finanzkräftiger und kann mehr Geld für sich arbeiten lassen. Das geht soweit, dass irgendwann nur noch Geld für ihn arbeitet. Ein Ziel könnte sein: Wenn ich bei 50 Wohnungen angekommen bin, dann kann ich aus deren Überschüsse jedes Jahr 5 weitere Wohnungen kaufen. Ohne was dazu zu zahlen. Allein vom positiven Cashflow. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass durch das Abbezahlen der Kapitaldienst kleiner wird (man mehr Cashflow hat) und/oder man für Eigenkapital-Ersatz nachbeleihen kann, dann steht der zukünftigen Geld-Maschine nichts mehr im Wege. Man muss diese Maschine nur einmal zum Laufen bringen. Oh Gott, ich gerate schon wieder ins Schwärmen. Zeit für einen Kaffee und einen Schlussstrich für heute. Kritik und Feedback gerne willkommen
  21. @Nachtzug Die Wohnung hatte ich vermietet übernommen zu 344€ kalt. Dies war sehr hoch vermietet, daher war die Wohnung sehr rentabel. Der Mieter war damals in einer Notsituation, deshalb hatte er die hohe Miete in Kauf genommen. Nun bei der Neuvermietung hatte sich keiner auf die 344€ kalt gemeldet, also haben wir 299€ kalt angeboten. Darauf haben wir dann einen Mieter gefunden. Das hat in nichts mit den Regularien des dem Mietspiegels zu tun, inhaltlich aber irgendwie schon. @Neice und @mopar: Ich schreibe gerade einen Bericht zum Thema "Meine Finanzierungs-Strategie für meine Immobilien " . Dort werde ich genau auf eure Fragen eingehen, sehr ausführlich. Bitte habt noch etwas Geduld.
  22. Aktueller Stand und 6 neue Wohnungen Liebe Freunde der Immobilien, es ist Zeit für ein neues Update. Ich war 4 Wochen in Kolumbien und hatte vorher noch 2 Deals abgeschlossen, deren Vorbereitung sehr lange gedauert hatte. Dabei handelt es sich um ein 5er Wohnungspaket Nähe Leipzig Schkeuditz und eine Wohnung in Leipzig Lindenau. Hier erstmal die harten Fakten ETW10 – 5er Wohnungspaket Wie ihr seht, bin ich nach Abzug der eigenen IHR leicht im Minus. Das liegt vor allem daran, dass ich die Wohnung mit den alten Bank-Konditionen gerechnet hatte (wie bei ETW6). Diese hatten sich aber verschlechtert und das wirkt sich auf die Bilanz aus. Vor allem weil ich diesmal viel höhere Tilgung und einen Bausparer dabei haben musste. Im Endeffekt also kein verlorenes Geld, sondern einfach „früher getilgtes“ Geld Vermögen. Ausserdem sind bei den Wohnungen noch nie Mieterhöhungen gemacht wurden, sodass ich bei Bedarf sofort alle Kaltmieten um 20% erhöhen könnte. Das wären rund 3.000€ mehr pro Jahr, womit ich wieder überschlagsmässig auf meine 50€ Überschuss pro Wohnung pro Monat kommen würde. Insgesamt haben sich die Verhandlungen und die Besorgungen der Unterlagen 5 Monate hingezogen, ich hoffe das Grundbucht-Amt ist diesmal schnell und wir können fix ein Eigentumswechsel vollziehen. ETW11 – Eine ETW in Leipzig Lindenau Meine Wohnung 11 hat sich sehr schnell ergeben, da die Verhandlungen und Unterlagen nach 2 Wochen fertiggestellt waren. Somit konnten der Antrag bei der Bank und der Notartermin schnell stattfinden. Die Wohnung befindet sich in Lindenau, sodass ich wieder mit 4-5 Monaten beim Grundbuchamt rechne. Mittlerweile habe ich die Einladung zur ETV erhalten, die sah weniger schön aus. Es stehen 2 Sonderumlagen an (welche noch vom Verkäufer bezahlt werden müssen) und die Verwaltung verdoppelt die IHR. Somit steigt mein „nicht umlagefähiger Hausgeld“-Poste um rund 350€ pro Monat. Sehr unschön. An der Miete lässt sich leider nichts machen, da die Mieterin erst 1 Jahr drin wohnt. Insgesamt also nicht ganz so renditestark die Wohnung. Aber sowas weiss man nie komplett im Voraus. Damit ergibt sich die ungefähre Übersicht zu meinem Gesamt-Portfolio. Den Steuern-Aspekt habe ich auf das Gesamt-Portfolio zum aktuellen Stand gerechnet. Die Steuerberechnung dazu sieht wie folgt aus. Wie gesagt bin ich beschränkt steuerpflichtig in Deutschland und es zählen nur meine Einkünfte in Deutschland, nicht die aus der Schweiz. Somit bin ich bei einem Monatsüberschuss von 655€ für 14 Wohnungen, was ungefähr 47€ pro Wohnung entspricht. Damit kann ich momentan ganz gut leben. Da ich in der Wachstumsphase viele Ausgaben habe, zahle ich keine Steuern. Dadurch steht mir sowohl der Cashflow als auch die „nicht zu zahlenden Steuern“ für neue Investments zur Verfügung. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man Rechnungen nicht aus dem eigenen Gehalt, sondern aus dem Überschuss der Wohnungen bezahlen kann J Weitere Gedanken Zum 31.5.2017 habe ich die erste Kündigung einer Wohnung bekommen. Zwar habe ich zum 1.6. eine neue Mieterin, musste aber Abstriche bei der Kaltmiete machen. Die Wohnung war vorher viel zu teuer vermietet und dadurch reduziert sich jetzt meine Rendite. Dazu kommt, dass die Mieterzahl von 3 (Ehepaar+Kind) auf 1 sinkt. Es sinken die NK-Vorauszahlungen (99€), das Hausgeld ist aber noch auf 3 Personen gemünzt (223€). Somit darf ich erstmal die Differenz schultern und bekomme sie erst im nächsten Jahr verrechnet. Ich schau mal, ob ich das Hausgeld ab 1.6.2017 bei der Verwaltung reduzieren kann mit der Begründung der weniger Personen im Haushalt. Für einige meiner Wohnungen warte ich schon sehr lange auf das Grundbuchtamt (5 Monate), also habe ich dort nachgeforscht. Die sagen, die warten auf ein Dokument vom Sanierungsamt. Das Sanierungsamt sagt, es wartet auf den Notar. Der Notar sagt, er wartet auf das Grundbuchtamt. Jeder schiebt dem anderen die Schuld in die Schuhe….ich könnte kotzen. Zwar habe ich es nicht eilig, aber trotzdem erwarte ich effiziente Arbeit, da ich alle meine Rechnungen ebenfalls immer am gleichen Tag bezahle. Ich glaub, ich muss mal androhen den Notar zu wechseln. Schliesslich sollte der überall hinterher sein. Dafür bekommt er seine Kohle. Diese Woche hat sich das Finanzamt bezüglich meiner Steuererklärung gemeldet. Sie sagten sie brauchen eine Menge Rechnungen und Belege. Diese hatte ich alle eingescannt und meiner Steuererklärung als USB Stick beigelegt. Den hat das Finanzamt verbummelt. Idioten. Fuck. Vor allem, da mein Rechner zwischendurch kaputt ging, ich alle meine Daten verloren hatte und der USB stick meine einzige Kopie war. Nun darf ich 150 Rechnungen neu einscannen. Ich hätte voll Lust diese 2h Arbeit dem Finanzamt in Rechnung zu stellen L Diskussionen hier im Thread Ich freue mich sehr über die zahlreichen Antworten und Diskussionen hier im Thread. Sicherlich sind wir nicht alle einer Meinung, aber ihr helft mir enorm über viele Sachen dreimal nachzudenken und aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Daher schon mal vielen Dank an euch und weiterhin viel Kritik.
  23. 1 Monat bei 2-3x Training pro Woche. Das reicht für 90% aller Salsa-Partys
  24. Salsa-Lehrer Model-Fotograf in Südamerika
  25. Habs nur deswegen extra hervor gehoben, weil man damit ne Menge abdecken kann. Selbst als Mieter hatte ich in 5 verschiedenen Wohnungen nie Kosten die da ran reichten und in meinen vermieteten Wohnongen auch nicht. Ich glaube das wird von einigen unterschätzt und soll ans Gedanken-Anstoss oder Quickwin dienen