Calara

Ich würde auch nochmal auf eine Aktualisierung des ersten Posts bzw auf einen neuen Post der TE warten..... Anscheinend war das doch nicht so "Streitigkeiten aber ansonsten toll"-mäßig.

darf ich nochmal nachfragen...... WARUM hast Du nun eigentlich Schluss gemacht? Weil sie sich mit ihrem Ex getroffen hat? Weil ihr Ex ihr Blumen schickt? Weil sie unglücklich ist?* Weil sie unglücklich ist und es Dir nicht sagt?* Weil sie gar nicht unglücklich ist, das aber nur ihrem Ex erzählt?* Weil sie gar nicht unglücklich ist, das auch nicht erzählt hat, ihr Ex das aber denkt?* Dass der Ex Deiner Freundin ihr gesag hat dass er sie liebt? Weil sie Dich anlügt?* Das sind jetzt sämliche Möglichkeiten die ich aus dem Text rauslesen konnte. Die mit einem * sind dabei rein spekulativ. Also WARUM hast Du überhaupt Schluss gemacht? Bisserl Lust auf Drama gehabt?

Das ist eher zu Deinem Vorteil. Schöne Frauen lernen "nein" zu sagen. Und sie bekommen auch nicht plötzlich das schmeichelnde Gefühl "oh, da findet mich jemand toll!!!". Sie sind es einfach gewohnt. Und es ist unspektakulär.

Wenn sie es trotzdem durchgesetzt hätte, dann nicht. Aber hätte er es mit bestimmten Verhaltensweisen sicher auch verhindern können. Das klappt in der Regel, oft bei unteren Gesellschaftsschichten zu beobachten. Ich sehe es so wie sicher die meisten hier, den Partner was zu verbieten ist nicht ok und würde das auch persönlich nicht machen. Das es beispielsweise durch seelischen Druck geht - wie Konkurrenz oder oft auch einfache Bevormundung - steht wohl außer Frage. Nun ist die Frage was effizienter ist, wenn ich als Maß die Länge der Beziehung nehme. Sicher werden jetzt viele sagen, ja darum geht es nicht, es geht um Lebensglück etc. Ob eine kurzfristige Dämpfung der Qualität (Tage bis Monate Ärger wegen nicht oder anders Tanzen gehen) die Qualität einer längeren Spanne verwirft (in anderen Fall vielleicht 30 Jahre Beziehung), weiß keiner, kann ja niemand hellsehen. Ich möchte jetzt auch nicht über Beziehungsmodelle diskutieren, da ich selber ein sehr freiheitsliebender Mensch bin. Die Frage ist nur sind solche Denkweisen langzeitkompatibel? Ich kenne viele gute PUAs, aber keinen mit Kindern und Familie. Ich sehe da einen signifikanten Unterschied zur Gesamtbevölkerung, der auch mit der Herangehensweise an Beziehungen hängen könnte. meine Eltern sind über 30 Jahre verheiratet. Seit ich denken kann fahren die beiden nicht nur gemeinsam in den Urlaub, sondern auch jeder zwei mal im Jahr mit Freunden.... das weiteren war es immer selbstverständlich dass meine Mutti auch mit Männern joggen geht wenn mein Dad entweder gerade keine Zeit hat - oder aber härter und schneller trainieren will. Oder dass mein Dad später mit kaputtem Knie mit Frauen walken ging während meine Mutti noch joggen konnte. Auch haben bei auf Parties zwar immer miteinander, aber auch selbstverständlich mit andere getanzt. Ich wage zu behaupten dass sie gerade deswegen so lange verheiratet sind. Die sind allerdings auch beide selbstsichere Menschen. Beide waren gerade in jungen Jahren sehr gutaussehend, sportlich und offen. Die haben sich beide nie nen Kopf drum gemacht ob der andere etwas "besseres" finden könnte.

Ich bin selten schlecht gelaunt. Keine Ahnung ob das Motivationssache ist, es fällt mit nicht schwer. Bin ich doch einmal schlecht gelaunt, dann gibt es in 99% der Fälle einen konkreten Grund. In 1% bin ich grundlos schlecht gelaunt, dann kann ich das aber interessanterweise von außen betrachten, mit Humor nehmen und über meine eigene grummeligkeit lachen. Meiner Erfahrung nach tragen gescheite Ernährung, Bewegung und genug Schlaf schon deutlich zur Laune bei, das sind die Basics. Des weiteren arbeite ich mit schwerkranken Menschen. Da schafft man es eventuell leichter ein "so ein Scheiß, Aufzug schon wieder kaputt" in ein "hab ich jetzt ein Glück dass ich in der Lage bin Treppen zu laufen" zu verwandeln. Mal abgesehen davon dass ich aus Prinzip die Treppe nehme, es gibt viele Menschen die einiges dafür geben wurden das zu können was für mich so einfach ist. Muss man sich nur ab und zu mal wieder ins Bewusstsein rufen

Kein zweischneidiges Schwert. Gezicke und Eifersucht des Partners hätten das Verlieben in den Tanzpartner nicht verhindert.

Die Szene anschauen in der Rocky an der Treppe ruhig zu Adrian sagt "Adrian, ich muss tun was ich tun muss" und lernen wie man seine Meinung ruhig und ohne selbst zu zicken zum Ausdruck bringt. DAS war mal ein Frame! Dann klappt's auch mit dem Respekt

ganz ehrlich: Dich rettet Deine grundsätzliche Optik. Das wird eher Grund für die positiven Rückmeldungen sein, weniger das Outfit

und sie HAT Brüste. Die sind halt jetzt aus Silikon

Ich "empfand" es als Burnout, vielleicht war es ein Anfangsstadium. Wer entscheidet wann oder wie viel etwas für einen ist wenn man im "Wahn" ist, man merkt es halt nicht. Ich hatte auf jeden Fall Schlafstörungen und eine Beschäftigungssucht bzw. Terminsucht. Du hast gebrannt. Burnout ist der Moment wenn Du am Morgen nicht mehr aus dem Bett aufstehen kann. Aber super dass Du rechtzeitig die Reißleine gezogen hast, drauf hingearbeitet hast Du auf jeden Fall

Wo ist das Burnout?

Ich antworte Dir auf Deine Frage aus dem Ladies' Room mal hier, Du hast dort bis auf das kleine Edit ja nur den selben Text verlinkt. Sonst wird's unübersichtlich. Zwei Zusätze hast Du uns Mädels ja gegeben: Ich kann Dir nicht sagen ob Du zu liebevoll warst, denn Du beschreibst in Deinem Post nur zwei mal ein "Verhalten" von Dir: Erstens der Versuch Deine Freundin mit einer guten Freundin eifersüchtig zu machen. Das war NICHT liebevoll. Das war albern und unnötig. Zweites Ihr den Kontakt zu Ihrem Ex zu verbieten. Das war weder liebevoll, noch warst Du cool. Mein Ex und ich waren 5 Jahre zusammen, es tangiert meinen Freund rein gar nicht wenn ich erzähle "ich hab mich heute spontan mit Tim zum Mittagessen getroffen". Dann sagt er ""cool, hats geschmeckt? Was erzählt er so? Wie läufst?" Das ist kein btw kein Shittest meinerseits sondern eine simple Information, nicht anders als "ich hab Tanja zum Mittagessen getroffen". Seine REAKTION ist aber genau richtig. Shittest hin oder Ernsthaftigkeit her. Ob Dein sonstiges Verhalten zu liebevoll ist kann ich Dir nicht sagen. Dein Topic ist primär eine Beweihräucherung wie toll Du bist und wie toll Deine Freundin ist. Und ich glaube da bist Du ein weniger einer Wunschvorstellung aufgesessen. Ich sehe es nämlich ebenso wie andere: Ich habe noch keinen starken Charakter getroffen der ständig nörgelt und zickt. Starke Charaktere zicken nicht, sie sagen einmal ruhig was sie denken. Und sie nörgeln auch nicht, sondern sie handeln. Zu der Sache mit dem trösten und dem "mein Partner muss mir zeigen dass ich die einzige bin" sage ich erst gar nichts. Was Dich angeht: Du machst Deine Freundin mit einer guten Freundin eifersüchtig die etwas "spielt" Du hast es nötig ihr den Umgang mit ihrem Ex zu verbieten und nun Die zweite zusätzliche Info aus dem Ladies' Room: Du machst Dir nach EINER Woche weniger Invest einen Kopf? Eventuell habt ihr wirklich die gleichen Charakterzüge.... Arbeite einfach daran so zu werden wie Dein Wunschbild von Dir selbst ist. Dann klappts auch mit der nörgelnden Freundin

Wie sieht Dein Pornokonsum/Selbstbefriedigung aus? Ansonsten empfehle ich auch den Gang zum Urologen

Ist er in sie verliebt? Oder auch nur Fickerei? Wenn letzteres: Beim nächsten Treffen einfach zu zweit erscheinen und zu dritt Spaß haben ;)

Das ist das zu Grunde liegende Problem leider. Hochzeiten im Familienkreis sind doch fantastische Gelegenheiten für Dates, biste denn an gar keiner Torte dran gerade? Dates auf Hochzeiten kenne ich eigentlich nur aus peinlichen amerikanischen Liebeskomödien. In meinem Umfeld ist jemanden zu einer Hochzeit (oder einer anderen Familienfeier) mitnehmen eher das ultimative Zeichen dass die Beziehung nun richtig ernst und fest ist. Wenn mich ein Mann den ich gerade erst kennengelernt habe mit zu einer Familienfeier nehmen will, dann wäre ich etwas irritiert. Ein Kumpel der sagt "Du, ich brauch da mal ne weibliche Begleitung" ist was anderes, das hab ich bei anderen sozialen Anlässen schon gemacht....

So, so, das wäre dann Mittelalter modern. Du und deine Frau versteht ihr euch als Geschäftspartner? Das tötet doch die ganze Romantik.... OK ich bin mit meinen paar Lenzen noch ziemlich jung, aber nen VERTRAG Wo isn da die Liebe und das Vertrauen? Ein Ehevertrag ist das Versprechen an den zukünftigen Partner, im Fall der Fälle auf jeden Fall ohne Rosenkrieg auseinander gehen zu wollen. Ich kann da nichts unromantisches sehen

Wir haben uns (da beide schlechte Erfahrungen mit zusammenleben hatten) mal ganz grundsätzlich zusammengesetzt und die Grundlagen des Zusammenlebens wie eine WG geklärt. Wer macht was wann sauber? Wie wird der Einkauf (und die Kosten) geregelt Was ist wenn einer Freunde mitbringt Wenn einer schlafen will, dann macht der andere im Schlafzimmer auch nichts anderes Welche Vorstellungen von Ordnung und Sauberkeit hat jeder von uns Quasi all die Punkte die sich in unseren alten Beziehungen als Konfliktpunkte herausgestellt hatten geklärt. War nicht romantisch... Dafür läufts dann im Alltag harmonischer. Nach einer miesen Erfahrung war uns unser Leben zu wichtig als unsere Zeit nochmal mit dem typischen Zusammenwohngezanke zu vergeuden. Kann ich jedem Paar das frisch zusammenzieht nur empfehlen.

Diese Reaktion auf so eine absolute Kleinigkeit hat spontan ein in mir ausgelöst. Nicht sie ist respektlos, Du bist zickig. Warum um Himmels willen sollte sie Dich überhaupt fragen wenn sie eine andere Mitfahrgelegenheit organisiert? Ich hätte den Hörer aufgelegt, und gar nichts gefragt. Ich hätte gesagt "Schatz, wir brauchen kein Taxi, Nadine nimmt uns mit". Und mein Freund hätte geantwortet "Cool". Damit wäre die Unterhaltung beendet gewesen. Ebenso sagen mein Partner und ich für uns beide zu wenn jemand fragt ob wir zu einer Party kommen - es sei denn man weiß schon so ungefähr dass der andere nicht kann. Ich ruf doch nicht jedes mal wenn mich eine Freundin fragt ob wir zu einer Party kommen erst meinen Freund an und dann nochmal meine Freundin. Da weiß ich echt besseres mit meiner Zeit anzufangen. Ich überlege ob wir gemeinsam etwas vorhaben, dann überlege ich ob er mir etwas von einem Termin gesagt hat.... und wenn beides nicht zutrifft dann sage ich zu. Abends FRAGE ich nicht ob das ok für ihn ist, sondern ich SAGE "hey, Nadine hast uns für Samstag Abend eingeladen, die feiert eine Party". Und mein Freund sagt entweder "super, wird sicher lustig" oder er sagt "oh, ich bin schon mit Michael verabredet, du wirst alleine gehen müssen". Oder er sagt "Och ne, ich will Samstag einfach mal vor dem Fernseher gammeln, geh alleine". Und dann ist auch diese Unterhaltung beendet. Umgekehrt gilt das natürlich ebenso. Mein Freund teilt mir auch lediglich mit dass z.B. ein Kumpel bei uns übernachtet. Es sei denn er weiß dass ich eine 50 Stunden Woche hatte. Dann teilt er es mir mit, sagt aber "ich hab ihm schon gesagt ich muss Dich erst nochmal frage obs Dir recht ist, du hattet ja ne harte Woche". Du macht Probleme wo gar keine sind. Und dann machst Du auch noch Drama wie ein kleines Mädchen. Wegen nichts.

Ist es nicht. Nur fürs Protokoll. In meinem kompletten Freundeskreis ist nicht eine einzige Frau die einem Mann bei einem normalen ansprechen im Club, auf der Straße oder sonstwo ein "verpiss Dich!" oder ähnliches an den Kopf werfen würde. Des weiteren benimmt sich nicht eine von Ihnen "assig", nie. Und auch ich selbst würde gewisse Grenzen einfach nicht überschreiten. Selbst wenn ich jemandem die Meinung gegeigt habe (und das war Gott sei Dank nicht oft nötig) bin ich nie ausfallend geworden. Ich weiß, es gibt solche Frauen. Ich sehe die auch. Im Fernsehen, in der S-Bahn..... manchmal im Arbeitsalltag. Aber in meinem näheren Umfeld gibt es nicht eine Frau die sich so verhält. Dass Du Frauen nicht besonders schätzt kommt bei mir btw. auch so rüber, aber Du sagtest ja bereits man soll von Deinem Forumston nicht auf Dein richtiges Leben schließen. Wenns also nicht am Aussehen liegt, und auch nicht an Deinem Verhalten...... dann könnte es eventuell doch am Screening liegen.

Das ist halt die Frage. Wenn man schon das Gefühl hat man hätte alles getan, dann kann man natürlich gleich zum letzen Punkt meines Posts springen und seine Konsequenzen ziehen. Btw habe ich auch nie geschrieben dass man mit Trennung drohen sollte. Mit Trennung droht man nicht. Man trennt sich. Man kann aber dem Partner (sofern der Monogamie UND Sexverzicht voraussetzt) imho durchaus mitteilen, dass man an einem Punkt angekommen ist an dem man Monogamie nicht mehr garantieren kann. Imho ist das zumutbar. Und ich sehe da einen großen Unterschied in der Formulierung. Dein Satz sagt "ändere Dich, ODER...", mein Satz sagt "Rede mit mir, WEIL...." Dann darf der Partner gerne noch einmal äußern "falls Du fremdgehst verlasse ich Dich" oder "ich bin aber so zufrieden, ich will nichts ändern". Sein gutes Recht. Danach sollte man dann aber auch wirklich an dem Punkt ankommen an dem man sich sagt "ok, ich habe alles versucht". Die Konsequenz muss dann nicht zwangsläufig Trennung sein (auch wenn es für mich die Option wäre). Die Konsequenz kann eben AUCH sein die Beziehung weiterzuführen, als bewusste Entscheidung. Dann sollte man sich aber auch darüber im klaren sein dass man selbst "Schuld" am eigenen Unglück hat, nicht der Partner. Oder eben fremdgehen. Daran ist dann aber AUCH nicht der Partner Schuld, sondern man hat die Entscheidung für sich selbst getroffen und muss mit den möglichen Kosequenzen leben.

Wenn Du genau liest, dann siehst Du dass ich bewusst eine andere Formulierung gewählt habe. Und dieser Punkt sollte auch immer erst der letzte von allen Möglichkeiten sein. Der Eröffnungspost hinterlässt allerdings den Eindruck, als bestünde dieses Problem schon seit über zwei Jahren. Und als habe es mehr als ein Gespräch über die Problematik gegeben. Einen wirklichen Grund für seine Lustlosigkeit erwähnt sie auch nicht... es kann also gut sein dass er gar keinen Grund genannt hat. Man kann sich das schlecht vorstellen, aber es gibt wirklich Menschen die speisen dann einen Partner mit "es ist halt so" ab. In dem Fall hat man also auf der einen Seite einen Partner mit sexuellen Wünschen, auf der anderen Seite einen Partner mit weniger Lust. Es mag auf den ersten Blick moralisch verwerflich erscheinen dem "lustloseren" Partner die Pistole auf die Brust zu setzen. Aber betrachten wir es von der anderen Seite: Wer gibt denn dem lustloseren Partner das Recht über die Sexualität des Partners mit stärkerer Libido zu bestimmen? Ist es weniger Erpressung, wenn in einer Beziehung in der Sex mit anderen nicht akzeptiert wird immer im Raum steht: "Lebe damit, oder aber ich verlasse Dich (sobald du fremdgehst). Die Entscheidung "Sexualität anpassen oder Trennung" steht also für den Partner mit mehr Lust in einer monogamen Beziehung IMMER im Raum, jeden Tag. Warum sollte man da dem Partner mit geringerer Libido nicht die selbe Entscheidung zumuten können? Verstehe mich nicht falsch, ich will gar nicht werten. Wenn einer drei Mal täglich will, und der andere alle drei Monate, dann ist BEIDES in Ordnung. NICHT in Ordnung ist es, wenn einer der beiden Partner erwartet dass der andere sich seiner Sexualität unterordnet. Und aus irgend einem Grund ist es meiner Erfahrung nach oft so, dass der Partner mit stärkerer Libido sich nicht im Recht sieht seine Bedürfnisse einzufordern - der Partner mit geringerer Libido allerdings schon. Eventuell hängt das damit zusammen, dass Dr. Sommer in der Bravo schon den 14-Jährigen erklärt sie sollen Rücksicht nehmen wenn der Partner noch nicht so weit ist. Kann auch daran liegen dass es Dinge wie sexuelle Belästigung und Vergewaltigung gibt, und wir daher unbewusst immer den Partner mit geringerer Libido automatisch als "Opfer" und den mit stärkerer Libido als "Täter" wahrnehmen. Wenn der Partner mit geringerem Sexwunsch nicht will, dann will er halt nicht. Dass es nicht in Ordnung ist Menschen zum Sex zu zwingen haben wir gelernt, ist in unserer Gesellschaft verwurzelt. Es ist aber ebensowenig legitim Menschen dazu zu zwingen KEINEN Sex zu haben. Und wie ich schon sagte: wenn dem einen Partner die Wahl zuzumuten ist, dann dem anderen auch. Darum habe ich auch bewusst "welche Möglichkeiten siehst Du für uns?" an das Ende meiner Aussage gehängt. Man KANN dem Partner zumuten sich zu äußern. Und man sollte ihm auch diese Möglichkeit geben. Kommt man hinterher auf keinen gemeinsamen Nenner (Öffnung der Beziehung, einen Hausfreund, gemeinsame Clubbesuche, Therapie das lustloseren Partners weil eine Depression der Grund für die Lustlosigkeit war, ein neues Bett weil beim Sex immer der Rücken wehtut, was weiß ich......) dann kann man Konsequenzen ziehen. Nicht werten. Konsequenzen ziehen. Der Partner hat jedes Rech nur einmal in drei Monaten zu wollen. Er hat auch das Recht dazu sich so zu verhalten obwohl er weiß dass die Partnerin unter dieser Situation leidet. Was das angeht ist er frei in seiner Entscheidung. Die TE ist für ihr eigenes Leben verantwortlich und kann sich dann entscheiden: 1. so weiterleben (und das ist dann IHRE Entscheidung, nicht eine die er ihr aufzwingt) 2. fremdgehen 3. sich trennen Das ist dannn die Konsequenz die sie für Ihr Leben gezogen hat. Ich persönlich würde mich bei mangelndem Entgegenkommen (egal in welcher Form) meines Partner trennen. Nicht weil mein Partner weniger Sex möchte als ich, sondern weil es meinen Partner nicht interessiert dass ich unglücklich bin. Nicht als Vorwurf, sondern als Konsequenz been there done that

Lebensmittelunverträglichkeiten abklären, z.B. Lactoseintoleranz (in diesem Fall würde Verzicht auf Milchprodukte oder Lactasetabletten das Problem lösen) Kurzfristige Lösung wäre ein Blister Lefax Kautabletten in der Hosentasche

Hast Du ihm das genau so auch gesagt? Also wirklich "Ich liebe Dich, ich würde wirklich gerne treu bleiben.... aber ich bin ein Mensch mit Bedürfnissen, und einmal alle drei Monate eine kurz Nummer ist mir zu wenig. Ich habe bis jetzt versucht das Problem mit Selbstbefriedigung zu lösen, aber nun ist der Moment gekommen dass ich an andere Männer denke. Ich würde meine Bedürfnisse gerne mit Dir gemeinsam befriedigen statt mit anderen Männern, aber so wie das im Moment bei uns läuft reicht mir das um Welten nicht. Wenn das so weitergeht kann ich für nichts mehr garantieren. Welche Möglichkeiten siehst Du für uns?" Oder hast Du Deine Bedürfnisse immer nur irgendwie weiblich verklausuliert ausgedrückt? Also im Sinne von "es wäre schön wen...... Eventuell könnten wir ja mal...." Kann ihm also wirklich klar sein an welchem Punkt Du angekommen bist? Dass Du nicht 30kg zugenommen hast und Dich weiter so um Dich kümmerst wie zu Beginn der Beziehung setze ich nun einfach einmal voraus

Wenn der Leidensdruck bei Akne entsprechend hoch ist gibt es doch heute wirklich eine große Bandbreite von Möglichkeiten. Ich bin sicherlich nicht die erste die "Isotretinoin" schreit, aber in wirklich schlimmen Fällen mit entsprechendem Leidensdruck ist diese Option doch immer gegeben. Ebenso ist ein gescheites Ausreinigen bei einer guten Kosmetikerin nicht zu unterschätzen. Gerade wenn vor allem Mitesser ein Problem sind.

Sobald man eigenes Geld verdient. Also für Nichtstudenten spätestens nach der Lehre. Falls das Einkommen für eine eigene Wohnung nicht reicht sollte man den Job überdenken, nicht die eigene Wohnung. Ich kann verstehen dass Du denkst "das lohnt dich nicht, kostet Geld und ich bin nur am Wochenende zu Hause", aber für die Persönlichkeitsentwicklung ist eine eigene Wohnung unbezahlbar. Ich war 19, bin fürs Studium ausgezogen btw sind meine Eltern sehr großzügig, aber wenn ich trotz eigenem Geld noch bei ihnen gewohnt hätte, dann hätte ich sicher Kostgeld bezahlen müssen. Das wette ich. Sie hätten das Geld nicht gebraucht, und eventuell sogar heimlich irgendwo für mich angelegt.... Aber kostenlos zu Hause wohnen, nur weils so praktisch ist.... Das hätten sie nicht mitgemacht. Wie viel verdienst Du? Wie lange bleibst Du beim Bund? Und wohnst Du nur zu Hause, oder übernimmt Mutti auch die Einkäufe und den Wäscheservice?