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Ohne viel gelesen zu haben.. Ich will selbstständig sein, weil ich Freiheit will. Es bedeutet mehr Arbeit, mehr Verantwortung, mehr Stress und vor allem mehr Risiko. Aber auf der anderen Seite bedeutet es auch, dass du deine Ideen umsetzen kannst, dass du Verantwortung tragen darfst, dass du schnell und unbürokratisch agieren und reagieren kannst. Ich will erfolgreich sein, weil Erfolg Macht bedeutet. Und Macht gibt wieder mehr Freiheit, weil es die Möglichkeit gibt, zu delegieren und Entscheidungen schnell zu treffen. Wenn du mächtig (im übertragenen Sinne - es geht mir weniger um die Macht, Menschen zu "kontrollieren", sondern mehr um die Macht, mich selbst nicht immer kontrollieren zu müssen) und erfolgreich und selbstständig bist, sollte irgendwann auch das Geld kommen. Wobei ich Geld als Nebenprodukt von Erfolg, Macht und Freiheit bedeute (vorher genannte drei Faktoren sind mir wichtiger als Geld). Und wenn das Geld da ist - hör ich auf. Falls es denn mal da ist. Aber falls es passiert, werde ich es anlegen und schauen, im Monat eine sichere Verzinsung (wie auch immer generiert) von 2000-3000 Euro zu bekommen. Dann guckt man weiter. Will man wieder investieren? Will man sich seinen künstlerischen oder kulturellen Begabungen widmen? Will man Gutes tun? Will man Reisen? Etc. Aber generell kann ich für mich sprechen, dass mir Freiheit und Erfolg und Macht deutlich wichtiger sind als Geld. Weil am Ende - wenn wir tot sind - ist es egal, wer der Reichste auf dem Friedhof ist. Ich will einfach ein selbstbestimmtes Leben führen, meine Träume leben, mir etwas gönnen (aber nicht zu viel, ich träume nicht von Yachten und Flugzeugen - nett, falls man sich irgendwie so etwas mal leisten können sollte, aber absolut egal falls nicht). Ich will einfach irgendwann auf mein Leben zurückschauen können und zu mir selbst zufrieden sagen: Du hast gut gelebt. Du hast etwas erlebt. Du hattest Spaß. Du hast geschaffen, erschaffen und zumindest im kleinen Stil geprägt. Ich will nicht zurückschauen müssen und sagen: Ich habe jemand anderes reich gemacht. Ich habe Stunden und Jahre meines Lebens damit verschwendet, etwas zu tun, was ich nicht wollte (=angestellte Arbeit). Und Sicherheit - naja. Ich befinde mich aktuell auch in eine ultra unsicheren Phase meines Lebens. Und das beunruhigt mich natürlich, da es unmittelbare Einflüsse auf mein Leben hat. Die nicht angenehm sind. Aber andererseits gibt mir der Gedanke Mut, dass es am Ende egal sein wird. Dass Erfahrungen, egal ob positive oder negative, immer besser als KEINE Erfahrungen. Und dass etwas ERleben nicht automatisch bedeutet, etwas Tolles zu erleben. Und am meisten gibt mir der Gedanke Kraft, dass ich, als kluger und selbstreflektierter Mensch, aus jeder Pleite, jedem Versagen, jedem bad luck und auch aus sonst allem Schlechten lernen werde. Dass es mich stärker, weiser und gerissener macht. Und Hinfallen ist meiner Meinung nach keine Schande. Auch wenn es ein dummer Allgemeinplatz ist, aber ich halte es für überaus wahr. Hinfallen ist O.K., Liegenbleiben ist das Problem. Denn ich bin überzeugt: Ist man klug, beharrlich, gerissen und fleissig und bereit, sich jederzeit um-zuorientieren, wird man irgendwann das erreichen, was man sich wünscht. Sei es Geld, Macht, Freiheit, Selbstverwirklichung, gutes Aussehen, Liebe, oder was auch immer.

Ich habe einen sehr seltsamen Schlafzyklus, bin damit aber absolut zufrieden, da ich keinerlei Müdigkeits-Phasen habe. Also ich bin ab 30 Minuten nach dem Aufstehen bis 30 Minuten vor dem zu Bett gehen absolut top fit. Ich gehe im Allgemeinen zwischen 5.30 Uhr und 7.30 Uhr ins Bett und schlafe bis 13.30 oder 14.00 Uhr. Ich arbeite dann eigentlich meist von 14-20 Uhr, entspanne mich etwas bis 22 Uhr und arbeite dann mit kleinen Pausen bis 4/5 Uhr. Danach noch ein kleiner Film oder eine Serie und ich gehe Schlafen. Bin absolut glücklich damit und würde es eigentlich auch gegen keine anderen Schlaf/Wach-Rhythmus tauschen wollen.

Also ich habe testweise 10 Bewerbungen an verschiedene, ansprechende Stellen geschrieben. Habe innerhalb einer Woche jetzt von 4 potentiellen Geschäftspartnern positive Rückmeldung und Einladungen zum Gespräch bekommen. Das hat mich sehr gefreut, dachte eigentlich mit meinem Lebenslauf wäre es deutlich schwieriger, Interesse zu wecken. Um noch einmal eine Einschätzung von euch zu bekommen: Auf welche Stationen in meinem Lebenslauf würdet ihr beim Bewerbungsgespräch/schreiben näher eingehen? Was würde für euch als Personaler ermutigend wirken, was abschreckend? Und wie vermittle ich im Einstellungsgespräch, ausser mit einem Top Auftreten (aber das habe ich lange genug geübt, da sehe ich keinerlei Probleme), dass sie es mit einem überdurchschnittlich leistungsbereiten und auch schon berufserfahrenen Menschen zu tun haben? Wie gesagt, ich war noch nie in der Situation, dass ich mich für etwas bewerben musste und bin deswegen in dieser Hinsicht etwas unerfahren.

Niemand eine Idee?

Ich würde gerne projektbasiert irgendetwas Interessantes machen. An einer spannenden Sache mitarbeiten oder Ähnliches. Etwas wo ich vielleicht nicht nur Geld, sondern auch neue Erfahrungen mitnehmen kann. Also generell kein 400-Euro-Job oder Ähnliches. Einfach spannende Projektarbeit. Gute Projekte findet man schon, aber da ich noch nie in der Position war, mich für etwas bewerben zu müssen, verwirren mich diese ganzen fancy Jobbezeichnungen etwas. Darum würde mich in erster Linie interessieren: Welche Jobbezeichnungen könnten auf Etwas hinweisen, was für mich mit meinen Referenzen realistisch ist bzw. wo meine Referenzen gesucht werden. Notfalls Sales für irgendein Produkt zu machen geht natürlich immer - aber das ist mir eigentlich sowohl zu öde als auch zu anspruchslos. Natürlich verdient man damit Geld, und ich würde es als letzen Notnagel sehen, aber gleichzeitig bietet es mir keine Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und wird mir auch keine spannenden neuen Geschäftskontakte bringen. @Ingvar: Qualifiziert sein und als qualifiziert von Unternehmen anerkannt zu werden ist gerade in Deutschland leider ein meilenweiter Unterschied. Und ja - ich würde gerne noch ein neues Projekt machen bzw. in ein spannendes Projekt einsteigen. Freizeit wird überbewertet und ich finde eben meine Erfüllung im Arbeiten. Zusätzlich würden mir ein paar Euro mehr im Monat nicht schaden.

Niemand eine Idee nach welchen Ausschreibungen ich Ausschau halten sollte?

Hallo liebes Forum, da ihr ja aus meinem anderen Thread () vielleicht schon wisst, steht es um meine Unternehmen aktuell nicht sehr rosig. Darum habe ich mir überlegt, zur Überbrückung eventuell auf freiberuflicher Basis nach einem Einkommen zu suchen. Ich arbeite zwar bereits sehr viel, aber für 10-20 Stunden findet sich in der Woche sicher noch ein Platz. Das Problem ist, ich habe eine sehr ungeraden Lebenslauf. Lest ihr aus meinen Daten etwas Verwertbares heraus? Generell gesprochen sind meine Stärken: Überzeugungskraft, Planung, Verkauf, sicheres Auftreten, schnelle Auffassungsgabe, hohe Adaptionsbereitschaft. Im Klartext: Ich kann dir so lange selbstsicher einreden, dass du etwas benötigst, bis du dich fragst, wie du dein bisheriges Leben ohne ausgekommen bist - und dabei noch schnell die Zulieferung planen und dich eventuell davon überzeugen, deinen Freunden das sellbe Produkt anzuraten, wobei ich dir selbstverständlich helfen könnte. Generell habe ich immer vermieden, "Leerlauf" zu haben. Habe immer nach neuen Herrausforderungen gesucht und war in allen Arbeitsstellen sehr eifrig und motiviert. Ich habe auch immer neben dem Studium versucht zu arbeiten, und nicht nur bei "typischen Studi-Nebenjobs". Zusätzlich habe ich mich natürlich auch um Praktika gekümmert. Einzig Auslandserfahrung fehlt. 2006 - Abitur (Schnitt 2,1) 2006 - 2007 - Einkaufsleitung Fachartikelhandlung (Dank Kenntnissen in diese Richtung) 2007 - Beginn Studium VWL 2008 - Berater in studentischer Unternehmensberatung (Marktanalyse für Produkte mit Zielgruppe "Student" etc.) 2008 - Abbruch Studium VWL 2008 - 2009 - 2 Praktika in Werbeagentur (3 und 6 Monate - sehr gute Zeugnisse) 2008 - Beginn Studium Medienwissenschaft 2008 - 2011 Studium Medienwissenschaft 2009 - 2010 Nebenjob in Fachartikelhandlung (Sales) 2010 - 2011 Teilzeitstelle Werbeagentur (Richtung Projektmanagement/Sales/Kundenkommunikation/Akquise) 2011 - Leitung Neukundenakquise der Werbeagentur / Projektmanagement 2011 - 2012 Leitung der Anzeigenakquise in einem regionalen Lifestyle-Magazin (Projektmanagement/Sales) 2011 - Übernahme von Firmenanteilen der Werbeagentur 2011 - 2012 Errichtung des Segments "Eventmanagement" als Leiter / Erfolgreiche nationale Eventplanung mit international bekannten Künstlern 2011 - Abbruch des Studiums Medienwissenschaften (6 Semester - Schnitt zu diesem Zeitpunkt 1,7) 2011 - Ankauf von Mehrheitsanteilen an Eventfirma1 GMBH, Verkauf Firmenanteile Werbeagentur 2012 - Gründung von Eventfirma2 GMBH und Erwerb von Anteilen an Eventlocation-Firma3 GMBH 2012 - jetzt Verantwortlich für Personal (etwa 60 Angestellte gesamt) und Marketing sowie Eventplanung in Firma 1,2 und, sowie die generelle betriebliche Planung inklusive Einkauf, Terminplanung, etc in Firma3 Nebenbei habe ich mich immer in den Segmenten Kundenkommunikation, Problemlösung, Projektleitung, Teamkommunikation etc beschäftigt und kann auch entsprechende Seminare inklusive Bescheinigungen aufweisen. Was denkt ihr kann ich generell mit meinem bisherigen Lebenslauf anfangen? Ich denke bzw hoffe dass daraus hervorgeht, dass ich sehr motiviert bin, mich gerne in neue Fachgebiete einarbeite, Führungsverantwortug übernehmen kann und ein planerisches Talent sowie die Fähigkeit, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, besitze? Beste Grüße, Kai

Hallo liebes Forum, ich bn für mein Schlafzimmer auf der Suche nach entweder einer Tapete in diesem Stil: http://www.tapetapont.hu/files/images/5000/4721-0-large.jpg oder nach einer Bezugsquelle für "echte" Wandpolster. Kann mir jemand weiterhelfen, wo ich in Deutschland entweder eine derartige Tapete (3D-Tapete, nicht einfach nur "Bilderdruck") beziehen kann, oder noch besser, wo es so eine Art "Polsterung" für die Wand gibt? Vielleicht würde es mir auch weiterhelfen, wenn ihr mir einfach den entsprechenden Namen sagen könntet.. Beste Grüße, Kai

Ok - Fetisch war jetzt vielleicht auch etwas übertrieben. Aber leider funktionieren die Sachen bei mir nur im Komplettpaket. Ich muss mir - auch wenn das weder vorteilhaft für ein stressfreies Beziehungsleben noch für meinen Geldbeutel ist - gestehen, dass ich über die Jahre bemerkt habe, dass mich wirklich nur dieser Schlag Frau anmacht. Also die Mädels, um die die meisten Kerle, die ich kenne, einen weiten Bogen schlagen. Ich bin über alle Massen von Mädchen angezogen, die deutlich jünger sind als ich, von ihren Eltern verwöhnt aufgewachsen sind und keinerlei Anstand, Moral oder Tabu besitzen. Die erwarten, alleine für ihre Optik alles zu bekommen, was sie sich wünschen, und die für "gewöhnliche" Frauen höchstens ein paar böse Sprüche übrig haben. Die Mädels, die, wenn du sie im Club ansprichst, höchstens etwas herablassend gucken und dich dann ignorieren. Wie gesagt, so schätze ich auch die Kleine ein - und sie weiss auch ganz genau, dass ich auf ihre Art unfassbar stehe. Was sie bei jeder denkbaren Gelegenheit auch schamlos ausnutzt. Ich muss aber dazu anführen, dass ich persönlich mit solchen Mädchen dann wiederum sehr gut kann. Durch meine Art und mein Auftreten und meine allgemein eher dominante Neigung schaffe ich es meist recht schnell, solche Frauen an mich zu binden - da sie das nicht gewohnt sind und meist auch ihre Grenzen sowie Regeln suchen. Das widerspricht sich auch nicht, mit meinem Verlangen, meinem Mädchen auch finanziell etwas bieten zu können, selbst wenn das jetzt so klingen könnte. Meist stellt sich - was ich auch recht schätze - mit solchen Mädchen ein gewisses "Wir alles - du nichts"-Gefühl ein. Die absolute Überlegenheit eben. Moralisch absolut nicht O.K., was ich durchaus weiss. Aber sexuell leider für mich der absolute Kick. Ich treffe aber auch immer sehr bewusst die Entscheidung, was ich einer Frau gebe und warum, und ich lasse mich nicht ausnutzen - kann auch ziemlich gut und oft "Nein" sagen, was ich für recht wichtig halte.

So, wieder ein Update von mir. Ihr helft mir sehr weiter, da ich auch Aspekte erfahre und höre, die ich so bisher nur in Ansätzen betrachtet habe. @AltJungfer: Zuerst: An einem 08/15 Lebenswandel würde es nicht scheitern. Im schlimmsten Fall würden das meine Eltern verhindern, im noch schlimmeren eine Arbeitsstelle zur Anstellung. Mein Lebenslauf ist gerade für kleinere und mittelständige Unternehmen recht ansprechend, vermute ich, weil er hohe Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative und die Fähigkeit zur Planung sowie die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen signalisiert. Ansonsten gebe ich dir aber Recht, und das ist auch einer der Gründe für mein momentanes Unglück: Meine Selbsteinschätzung basiert auf den Fakten, die ich in den letzen Jahren geschaffen habe. Leider bricht dieses Kartenhaus gerade etwas in sich zusammen. Das Studium beunruhigt mich am wenigsten, da ich nie den Eindruck hätte, man würde dort wirklich etwas lernen. Ich habe eben studiert weil - naja, weil man eben studiert. Ich habe es aber immer mit der Bereitschaft getan, es am Ende für etwas Lohnendes aufzugeben. Nur war das jetzt vielleicht der falsche Zeitpunkt. Drogenabhängig bin ich hoffentlich nicht - zumindest fühle ich mich wegen ein paar Joints vor dem Einschlafen nicht so. Ich sehe es eher als Entspannung an, wie den gepflegten Porno vor dem zu Bett gehen oder dem Feierabendbier für Andere. @obiman: Ich finde Selbstkritik enorm wichtig, weil am Ende nur eigene Gedanken Überzeugungskraft besitzen, und nur eigene Werte das Leben prägen können. Hast du eine Quelle zu deiner Anschauungsweise? @Aldous: Du sagst das so einfach. Ich kann das nicht. Ich müsste die nicht anrufen, die meldet sich sowieso dauernd von alleine. Ich müsste da auch nicht gross schauen was passiert, ihre Aussage zu meinem Vorschlag "irgendwann mal bald Essen zu gehen": "Denkst du nicht dass wir das überspringen können?" Ich weiss auch nicht weswegen ich mir so ins gestreifte Hemd mache. Ich war nie so. Aber alleine der Gedanke diese Frau zu treffen ist mir unerträglich, und ich suche dauernd nur nach Ausreden, es nicht zu tun. Obwohl ich sie begehre wie keine Andere je zuvor. Ich hab einfach zu viel Angst zu versagen. Und dann diese Chance aufzugeben. Ich überlege, ob ich es nicht schaffe, sie weitere Monate hinzuhalten, in dieser Zeit wieder sportlich zu werden und meine Firmen in ruhigeres Fahrwasser zu manövrieren. Aber daran glaube ich auch nicht wirklich, ich denke, die turbulente Phase in meinem Leben hat eben erst begonnen. @Virez: Ich denke auch dass ich meine Firmenbeteiligungen loswerden würde, aber für höchstes einen mittleren 5-stelligen Betrag. Zu wenig um davon lange leben zu können, zumal meine Schulden einen Gutteil vom Verkaufserlös aufzehren würden. Des weiteren wäre ich dann ja arbeitslos. Gute Ideen für Start-Ups gibt es ja auch nicht wie Sand am Meer, auch wenn viele das meinen. Und in einen "bodenständigen" Wirtschaftszweig - wie produzierendes Gewerbe o.Ä. - kann ich schlecht einsteigen. Dafür fehlt mir schlichtweg des Startkapital. @Geschmunzelt: Stimmt, verlieren kann ich nichts. Sollte ich nur meinem Unterbewusstsein klar machen. Bei hohen Investitionen und Ähnlichem gelingt mir das irgendwie auch. Nur bei ihr nicht. Natürlich hat sie sich den Luxus nicht selbst erarbeitet. Aber das ändert ja nichts an ihrer Anspruchshaltung. Leider muss ich auch einräumen, einen ausgeprägten Fetisch für solche kleinen, verzogenen Gören zu haben. Das ist eine der wenigen Charakterzüge (abgesehen von Bildung) der mich wirklich anmacht. Weiss der Geier weswegen, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Es verwundert mich auch woher diese Vorliebe kommt. Aber nichts verdreht mir schneller den Kopf, als hübsche, tabu- und morallose und verzogene Mädchen. Und sie tut mit Sprüchen wie: "Wieso sollten wir beide zusammen auf so etwas wie Moral achten wollen? Alle Grenzen sind fliessend" (paraphrase!) ihr übriges, dass mir sämtliches vorhandenes Blut in die untere Körperhälfte schiesst. Zumal sie auch keine Gelegenheit auslässt, mich aufzugeilen. Sie weiss genau, weil ich ihr gegenüber auch absolut direkt bin, dass ich darauf stehe dass sie ein junges, verzogenes, unmoralisches Miststück ist. Ich halte nichts von langem Rumgerede, und ich habe ihr auch in der ersten halben Stunde, in der wir uns kennengelernt haben, klargemacht, dass ich sie will, und zwar in meinem Bett. Das ist meine Art bei Frauen, schon immer. Von langsamem Anpirschen und langen Reden halte ich recht wenig. Und wie gesagt: Sie steigt auch absolut darauf ein. Was aber meine Hemmschwelle, sie zu treffen, nicht geringer macht. Leider. Da kann sie mir jeden Tag noch so detailiert ezählen was sie gerade für Phantasien hat und so weiter. Ich würde fast so weit gehen, und sagen, ihre Art macht es mir schwieriger, sie zu treffen. Wie soll ich in der "Realität" an diese feuchten Träume über SMS anknüpfen? Auf welcher Basis soll ich mich ihr nähern? @Fastlane: Danke für die aufmunternden Worte. Vor wenigen Wochen habe ich auch noch genau so gedacht. Aber der Stolz verfliegt schnell, wenn man in eine derartige Situation rutscht. Mir fällt es schwer, stolz zu sein, wenn ich bei verschiedenen Gläubigern noch gute 20.000 Euro Schulden habe und keinen soliden Rückzahlungsplan. Und wenn ich mir deswegen von meinen Eltern bereits Geld borgen muss. @Barbour Boris: Richtig. Mit ähnlichen Gedanken spiele ich auch. Es würde mir nicht schwerfallen, durch meine Bekanntheit und Kontakte ein neues Projekt zu pushen - wenn ich denn eines hätte! Generell kann ich über meine Person sagen, dass ich sehr schnell und einfach andere Menschen für meine Ideen begeistern kann. Damit hatte ich nie Probleme. Ich könnte auch ein Leben als Immobilienmakler oder Ähnliches anstreben, ich behaupte, damit hätte ich größten Erfolg. Ich bin generell für neue Projekte überall offen, aber diese fliegen einem leider nicht zu. Gerade der Web2.0-Markt interessiert mich zur Zeit, weil ich dort zur Zeit durch die weitergehende durchdigitalisierung der Welt und vor allem die immer durchgängigere Vernetzung der Menschen mit dem Web eine neuerliche Wachstumsphase sehe. Ich bin in diesem Sektor gerade auch dabei, mit dem Gründer eines grossen, deutschen Web2.0-Start-Ups ein neues Projekt auf exit-Option aufzuziehen. Aber der Erfolg solcher Unternehmungen steht eben immer in den Sternen, ich stehe ungern mit nur einem Plan da. Aber, um noch einmal auf den Verkauf von Unternehmensanteilen zurückzukommen: Sollte mein Side-Projekt dann scheitern, stehe ich vorrübergehend arbeitslos da - zwar vermutlich schuldenfrei, aber auch ohne Einkommen.

@AltJungfer: Ich halte mich eigentlich schon für ganz findig - nicht im Sinne von "erfindungsreich", sondern im Sinne davon, dass ich schell neue Marktlagen analysieren kann und mir auch jederzeit zutraue, mit etwas Einarbeitungszeit ein neues Marktsegment bedienen zu können. Aber: Ich will zu Asche kommen. Ja - aber nicht nur. Wie gesagt, in erster Linie ist es der Beruf des Entrepreneurs der mir zusagt. @Ingvar: Ich möchte die rechtliche Situation jetzt nicht genau wiedergeben, kann ich auch nicht, aber nach einer bereits erfolgten Rücksprache mit meiner Steuerberatung bin ich auf folgendem Stand: Meine Familie ist nur bis 25 unterhaltspflichtig oder wenn eine Bedarfsgemeinschaft (= man wohnt noch bei seinen Eltern) besteht. Darüber hinaus besteht keine Option, die es dem Staat erlauben würde, die Eltern zur finanziellen Unterstützung des Kindes zu forcieren. Im Fall eines Falles (berufliche Neuausrichtung) könnte ich also durchaus eine gewisse Weile ALGII/Wohngeld beziehen und darüber hinaus "inoffizielle" Barzuwendungen durch meine Eltern. Aber - wie gesagt: Das kommt für mich nicht in Frage. Am Ende wäre ich, was ich verabscheue: Berufs-Sohn ohne Selbstständigkeit und Abhängig von meinen Eltern und einem zerfallenden Sozialstaat (den ich auch nicht ausnutzen möchte - es gibt Menschen, die es dringender benötigen) @Marcio: Ich denke dass ich "so eine" Frau sowohl für mich (leider erregen mich mittelmässige Frauen sexuell kaum, ausser bei höchster Perversion, und das ist auch kein Dauerzustand) als auch für ein gewisses Show-Off begehre. Und ich denke, ist man(n) ehrlich zu sich selbst: Welcher Kerl hat nicht gern eine Alte, um die ihn alle anderen Kerle beneiden? Vor allem ich als - mittlerweile - untersetzter Typ finde es schon recht amüsant, andauernd die hottesten Mädchen zu haben. Etwas (harmloser) Neid hat noch nie geschadet. Zum Anderen: Ich denke, damit, dass diese Situation bei vielen vermeintlich Wichtigen zutrifft, hast du recht. Aber: Ich denke nicht in diesem Masse wie bei mir. Ich kenne auch Leute, die in etwa nach der selben Tendenz leben wie ich, aber nicht derart eingeschränkt. Mein momentanes Einkommen von unter 1500 Euro lässt wirklich kaum mehr Extravaganzen zu. @mJay: Ich werd mir meinen Kopf schon nicht verdrehen lassen... - . Aber ich halte Selbstreflexion für eine der wichtigsten Baupfeiler des Erfolges. Nur leider bin ich momentan nicht mehr deutlich in der Lage, mich zu reflektieren. Darum versuche ich gerade, diesen Prozess etwas outzusourcen. Ich bin jedem Poster für seine Meinung dankbar und versuche auch, auf jedes Feedback einzugehen. @obiman: Richtig. Leider bin ich schon vor Jahren zu dieser Erkenntnis gekommen. Und gleichzeitig zu keiner Lösung für dieses Problem. Ich bin schon immer Perfektionist. Sei es früher beim Sport und meinem Körper, dann in der Universität und den Mädchen, jetzt beim Unternehmen. Wenn ich etwas tue oder habe, muss es gut sein. Selbst die Dinge, mit denen ich mich umgebe, müssen "perfekt" sein. Sei es das TV, das MacBook, etc. - ich meine, ich bin so weit gegangen mir ein 500-Euro-Feuerzeug zu kaufen, alleine aus dem Gedanken heraus, dass dies mein letztes Feuerzeug sein wird (nur als kleine Anekdote - ich möchte damit nicht angeben. Ich denke, keiner wird davon sehr beeindruckt sein.). Gleichzeitig hat mich mein Perfektionismus bisher aber gut getragen. Ich habe Angst vor der Mittelmässigkeit, vor einem Durchschnittsleben. Eher würde ich dann noch der gescheitere Künstler werden, als ein Mitglied der durchschnittlichen deutschen Mittelschicht. Alles an so einem Leben widert mich fast körperlich an. Das Reihenhaus / die 3-Zimmer Wohnung, die mittelmässige Frau die alt wird und verwelkt, der mittelmässige Golden Retriever, der Mittelklassewagen, die Freizeitgestaltung mit Kino, Stadium und Jahresurlaub in Italien. Das Feierabendbier und die Freunde, die von ihren langweiligen Jobs als Bankkaufmann oder Abteilungsleiter erzählen. Bevor ich so Lebe, würde ich den Freitod wählen. @Geschmunzelt: Ich hinterfrage so viel es mir möglich ist - und nicht nur das: Ich kämpfe für mein "Recht" wie ein Löwe, und werde auch weiterhin jeden menschenmöglichen Schritt unternehmen, meine Firmen zu schützen. Ich habe bereits mehrere Anwälte verschiedener Fachrichtungen eingeschaltet und lasse die ganze Situation prüfen. Ein Verfahren gegen die Verwaltung konnte ich bereits zu meinen Gunsten entscheiden. Aber jeder Tag im Streit kostet mich Umsatz und ist negative Publicity. Aber wie gesagt - da kann ich keinen Rat einfordern, das muss ich schon selber auf die Reihe bekommen (oder eben nicht). Was deine Einschätzung zu dem Mädchen betrifft bin ich leider zur selben gelangt. Ich kann mir die Kleine vermutlich einfach nicht leisten. Um so bitterer, dass diese Blockade vermutlich nur in meinem Kopf existiert. Ich könnte sie ja definitiv vögeln und eine schöne Zeit mit ihr haben. Aber ich fühle mich einfach zu schwach sie zu treffen. Ich habe Angst, mit ihr beim Dinner zu sitzen, und es einfach nicht hinzubekommen. Weil ich momentan nicht mehr gelöst sein kann und mich zu keiner normalen Unterhaltung in Stande sehe. Alleine über SMS kann ich mit ihr normal kommunizieren, weil der Abstand mir Sicherheit gibt. Aber wenn ich sie real sehe, was ab und an der Fall ist, bin ich abweisend und kühl und wechsle kaum mehr als ein paar Worte mit ihr. Obwohl sie sich das offensichtlich wünscht, da sie sich immer in meiner Nähe aufhält, und auch spontan an Orten aufschlägt, von denen sie weiss, dass ich mich dort aufhalte. Kurz zu den Mädchen, die sich ihre Schuhe selber kaufen: Die Kleine könnte das auch. Ohne Frage einfacher als ich es könnte. Aber: Sie erwartet trotzdem, dass ich es tue - vermute ich. Ich hatte schon Beziehungen zu ähnlichen Frauen, und es geht ihnen - meiner Bescheidenen Meinung nach - weniger um den Besitz eines neuen Gegenstands, sondern viel mehr um den Ausdruck von Potenz und Erfolg den es darstellt, ohne Probleme zu derart "freien" Handlungen fähig zu sein. Ebenso wie es solchen Mädchen beim Dinner in teuren Lokalen nicht darum geht, fancy Häppchen gefuttert zu haben, sondern darum, dass du bereit bist, für euch, das Paar, für ein paar lächerliche Kalorien und vergorenen Traubensaft einen mittleren dreistelligen Betrag zu bezahlen. // Und wieder: Ich bin sehr froh über eure Antworten. Ich versuche, so gut wie möglich auf jeden Beitrag einzugehen, da ich es nicht als selbstverständlich betrachte, dass ihr euch die Zeit nehmt, mich zu reflektieren. Beste Grüße, Kai

Liebe Community, danke für eure bisherigen Antworten. Ich möchte kurz darauf eingehen und Stellung nehmen. Würde mich aber über weitere Denkanstöße freuen. @RLPL: Bei den Angestellten handelt es sich in erster Linie um 400-Euro-Jobber. Ausnahmen bilden nur die Geschäftsführer (Haftungsabwälzung). Im Grunde könnten alle 3 GMBHs auch in einer zusammengefasst sein - ich habe mich da aber bewusst auch dagegen entschieden, weil ich so, im Insolvenzfall, immer nur ein Unternehmen abstossen muss. Ausserdem bietet es mir steuerliche Vorteile. Der kombinierte Jahresumsatz der drei Firmen liegt bei knapp 1,5 Mio € - aber wie gesagt: Die Umsatzrendite ist lächerlich schlecht und wird dann auch noch durch die Anzahl der Anteilseigner geteilt. Dadurch klingt das alles beeindruckender, als es am Ende ist. @Keltica: Bis vor kurzem war ich sehr glücklich. Ich habe immer von einer Karriere als Selbstständiger geträumt, und hatte auch immer dieses Ziel vor Augen. Ich baue nur leider mein Selbstbewusstsein (auf Mädchen gesehen!) sehr stark auf meinen äusseren Erfolg (Karriere/Geld, Optik, Soziales Network) auf. Das ist mir absolut bewusst, und schon seit Jahren. Leider ist es mir bis heute nicht gelungen daran etwas zu ändern. Ich habe es eben akzeptiert, weil diese drei Faktoren immer positiv für mich waren. Ansonsten denke ich, dass ich durchaus eher zu sehr als zu wenig von mir überzeugt bin - Intellektuell gesehen. Leider brechen diese drei Säulen meines Selbstbewusstseins gerade in sich zusammen. Und ich finde keinen Ausweg mehr. Darum bin ich zur Zeit - wie du treffend bemerkt hast - ziemlich unglücklich. Und: Mit ziemlicher Sicherheit würde sie sich abwenden. Sie ist eben eine Frau, die erwartet, mal eben Schuhe für 600 Euro einfach so geschenkt zu bekommen. Und: Sie darf es auch erwarten. Wieso sollte sie es nicht? Ich verstehe das voll und ganz. Ich erwarte von einer Frau auch, kein Gramm zu viel auf den Rippen zu haben, eine markellose Haut, große Augen, schöne Brüste, top-modische Kleidung, Beweglichkeit und sexuelle Tabulosigkeit sowie eine überragende Bildung. Dann darf sie auch - ohne, dass ich sie für ein Miststück halte - Erwartungen an mich haben: Bildung, Performance im Bett, einen gewissen Lebensstil, etc.. Und ich bin kein Mann, der diese Erwartungen ungern befriedigt. Im Gegenteil: Ich steh durchaus darauf eine Frau - auch finanziell - zu verwöhnen. Nicht dass ich ein devoter Kerl wäre, der sich ausnutzen lässt. Aber ich tue es gerne, weil ich Menschen, die ich gern habe, gerne auch eine Freude mache. Das klingt jetzt irgendwie selbst in meinen Augen so, als würde ich total emotionslos und kalt sein, aber so ist es nicht. Nur bin ich ziemlich analytisch und für mich ist Beziehung am Anfang auch erst einmal eine Kosten/Nutzen-Rechnung. Wenn diese für mich (und mein Mädchen) befriedigend ausfällt (und ich will keiner Frau versagen, diese Rechnung anzustellen!), bin ich auch zu großer Nähe und einer "erfüllenden Beziehung" fähig. Inklusive Kuscheln, Lagerfeuer, Reisen, emotionaler Intimität etc.pp. Nur habe ich mich - darüber bin ich sehr froh - so weit unter Kontrolle, dass ich mich nicht wahllos in Mädchen verliebe. Für mich ist - und war - es immer eine bewusste Entscheidung, mich zu verlieben, diesen Kontrollverlust dann einstweilen zuzulassen. @Johnny100 Ich bin kein Anfänger im Verführen von Frauen. Ich hatte sehr erfolgreiche (und häufige) Affären und auch Beziehungen mit Top-Frauen, Models, und so weiter. Ich habe mich damit nie schwer getan. Mein Selbstbewusstsein und Auftreten (siehe @Keltica) haben mich nie im Stich gelassen - jetzt zum ersten Mal. Ich stelle diese Frau hier auf ein Podest - da gebe ich dir Recht. Aber es ist auch durchaus mein Ernst, wenn ich sage, dass sie der schönste Mensch ist, den ich je gesehen habe. Das ist kein naives Schwärmen, ich hatte viele schöne Frauen und guten Sex, aber diese Frau ist eine Göttin. @LegallyHot Ich denke du beziehst dich auf eSmoke etc. - also elektrische Zigaretten? Da liegst du komplett falsch (Auch wenn ich unumwunden gestehen muss, dass ich längere Zeit mit dem Gedanken gespielt habe, in dieses neue Marktsegment einzusteigen. Ich habe es dann aber aufgrund der von dir angeführten Faktoren verworfen. Mein aktueller Misserfolg ist nicht auf schlechte Planung meinerseits oder schlechte Betriebswirtschaft zurückzuführen, sondern auf eine sich aktuell - von mir nicht veränderbare - verschlechternde Marktlage und andere äussere Faktoren, wie die Lokalpolitik. Diese Hilflosigkeit macht mich besonders wütend, da ich ein Mensch bin, der immer darauf hofft, mit eigenem Anpacken, harter Arbeit und etwas Chuzpe die meisten Situationen zu seinem Vorteil wenden zu können.) Egal - Meine unternehmerische Tätigkeit ist jedenfalls lokal sehr begrenzt und auch kein Filialsystem. Ist ja auch egal was ich konkret mache - Fakt ist nur, dass ich zumindest den lokalpolitischen Entscheidungen auf höchsten Masse ausgeliefert bin - auch wenn ich einige sehr gute Anwälte habe, die für mich in dieser Sache handeln. Aber, gerade hier in der norddeutschen "Klein"Stadt zählt eingesessenes Bürgertum und deren Vetternwirtschaft bzw. "Interessenvertretung" mehr als junges der wirtschaftliche Erfolg eines jungen Unternehmers. Zum Schein: Das was im Moment Schein ist, war ja bis zum Einbruch Realität für mich. Noch vor drei Monaten hätte ich keinerlei Problem mit diesem Mädchen gehabt - mein Ego wäre ruhend auf meinem Erfolg gewesen, und ich hätte ihr alles geben können (nicht finanziell gedacht jetzt). @Aldous Das habe ich auch schon überdacht - und ich halte es nicht für unwahrscheinlich. Gerade ohne gewisse Substanzen habe ich massive Probleme, meinen Kopf freizubekommen oder eine Nacht ohne Sorge durchzuschlafen. Ich werde diesbezüglichen vermutlich auch, wenn es so weiter geht, einen Arzt konsultieren. Vielleicht kann er mir auch weiterhelfen. @Don_Alex Diese Fragen stelle ich mir auch, aber für Frage 2/3 habe ich die Antwort auch schon lange gefunden: - Ich will eine schöne Beziehung zu einer besonderen Frau, die mir intellektuell gleichwertig ist und die eine Bombe im Bett sowie optisch ist. Ich bin da im Grunde recht oberflächlich - und bisher konnte ich es mir auch leisten. - Reichtum, Ansehen, work hard - play hard. Ich habe keine tieferen, moralischen oder menschlichen Ziele. Ich bin der absolute Materialist und Geld, Macht und Sex sind meine Erfüllung. Vielleicht werde ich irgendwann mehr Weisheit erlangen, aber im Moment bin ich so weit ehrlich zu mir, das einzugestehen. @Lenuam: Darum habe ich zur Zeit auch meinen Alkoholkonsum komplett beendet, wieder einen Sport angefangen und eine Diät mit gesunder, ausgewogener Ernährung begonnen. Zu dieser Einsicht bin ich gelangt und ich habe den Eindruck, mein geändertes Verhalten zeigt auch erste Ergebnisse. // Nochmal generell gesprochen: Es ist nicht so, dass ich von Anfang an keinen Erfolg hatte, mit dem was ich zur Zeit mache. Ich habe lange Jahre nur ein sehr leichtes und angenehmes Leben geniessen dürfen - getragen von meinen Rücklagen und dem ein oder anderen erfolgreichen Geschäft. Es ist so - ich fühle mich als würde ich gerade in ein tiefes Loch fallen. Ihr müsst euch vorstellen, bis vor zwei, drei Monaten war meine Welt vollkommen in Ordnung. Ich konnte das Leben führen, wie ich es gewohnt bin - natürlich war ich auch ab und zu unglücklich, das ist jeder. Aber Konsum & Mädels waren eine ganz gute Kompensation. Da ist es nicht weiter ins Gewicht gefallen, dass ich fett und träge geworden bin oder dass ich gewisse Substanzen in unangemessener Menge konsumiert habe. Es war alles leicht, der Erfolg immer da (oder in greifbarer Nähe) - es standen neue Firmengründungen an, Investments in 7-stelliger Höhe, Kontakte zu ganz Großen in der Wirtschaft, täglich mehrfache Restaurantbesuche, Designerkleidung, ich wollte einen tollen Sportwagen anschaffen, usw. Sprich: Die Sonnenseite des Lebens. Und ich bin, wie ich bereits eingeräumt habe, ein zutiefst materialistischer Mensch. Ich bewerte Frauen nach ihrer Optik, ihrem Lebensstil und nach der Fähigkeit, mit mir sinnschöpfend zu diskutieren. Und ich erwarte von Frauen gar kein anderes Verhalten - warum auch? Ich weiss, dass mich Frauen aufgrund bestimmer Eigenschaften begehren. Und wie gesagt: Es ist nicht so, dass ich bei der blonden Göttin keinen Erfolg hätte. im Gegenteil: Sie ist es die nach Dates, nach Sex, nach allem fragt. Ich gehe eher auf Distanz. Aber trotzdem muss ich momentan jede freie Minute an sie denken (Ok - ich übertreibe, hauptsächlich denke ich aktuell darüber nach, wie ich meine Schulden und Stammkapitalnachschusszahlungen aufbringen kann). Nur kann ich mich nicht überwinden sie zu treffen. Was soll ich einer derartigen Frau bieten? Ich kann aktuell kaum meine Miete bezahlen, geschweigedenn den Lebensstil, den ich ihr geben möchte. Und mein Körper ist ja auch nicht mehr so toll, wie er einmal war. Selbst da fühle ich mich momentan wie ein Versager, weil ich sehe, welchen Preis mein Lebensstil gefordert hat. Und leider bin ich Realist genug (und zu alt), um in mir noch eine "Neuausrichtung" zu sehen. Ich bin was ich bin, ein Materialist und Konsumist - aus mir wird kein Philosoph mehr und auch kein Humanist und erst recht kein Philantrop. Ohne materiellen Erfolg werde ich nie mehr glücklich sein, die letzen Jahre haben mir zu sehr gezeigt, wie schön es sein kann. Zusätzlich brauche ich auch den (gepflegten - nicht so wie im Moment) Nervenkitzel, den die Selbstständigkeit bietet. Ich brauche den Rummel um meine Person und die strategischen Treffen, die kleinen Intrigen, Übernahmen, und das ganze Gedöns. Mehr sogar als das Geld. Ich habe mich lange mit dieser Frage beschäftigt, und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich Ruhm, Einfluss, Verantwortung und Macht deutlich höher schätze als den schnöden Mammon. Rein realistisch betrachtet habe ich für mich entschieden, dass ich mit rund 3k im Monat voll und ganz zufrieden wäre. Eine nette Wohnung, ein nettes Auto und ab und zu ein Urlaub. Ich muss kein Millionär sein. Aber würden die anderen Faktoren wegfallen, das würde mich hart treffen. Ich hoffe ich komme euch jetzt nicht wie das totale Arschloch vor. Ich bin eigentlich ein lieber Kerl, der seine rechte Hand für seine echten Freunde geben würde. Aber ich bin auch ehrlich zu mir selbst und will mir nichts einreden, was ich nicht bin. Ich denke viele von euch denken sich auch: Ja, der Kerl hat es verdient. Hat lange auf der Sonnenseite gelebt. Aber um ehrlich zu sein: Ich arbeite auch unglaublich hart, zum Teil waren es gute 80-Stunden-Wochen und ich liebe es. Wenn ich nicht arbeiten kann, fühle ich mich wie ein halber Mensch. Auch Wochenende - wer braucht das? Ab und zu ein kleiner Urlaub reicht mir, und so denke ich nicht, dass es unverdient war. Im Gegenteil: Ich fühle mich im Moment absolut unfair behandelt (das gute, alte Selbstmitleid) - weil ich alles gebe, was ich kann. Alles tue, was ich kann. Mir keine Auszeit gönne und bereit bin auch in Zukunft alles für meinen Erfolg zu geben. Ich war nie jemand, der sich in das Unternehmen der Eltern einschleichen wollte, oder der von ihrem Geld leben wollte, oder so. Im Gegenteil: Mir persönlich sind solche Leute ein Gräuel, die sich von den Eltern pampern lassen und deren Vermögen verprassen. Ich will, ich muss, es selber schaffen. Alles andere hätte für mich keinen Wert. Was mich am meisten belastet, ist der Gedanke, dass alles scheitert. Was soll ich dann tun? Natürlich falle ich weich, der Staat und meine Eltern würden mich mit einem schönen Kissen auffangen und ich würde nicht weniger Geld im Monat besitzen, als zur Zeit. Aber was bin ich dann? Gescheiterter Unternehmer, der sich irgendwie einen intellektuellen Anstrich verpasst? Der mit 35 davon erzählt, wie es war, Erfolg gehabt zu haben? Verdammt zu einem Leben in Mittelmässigkeit. Klar, ich sehe Optionen. Ich habe einige künstlerische Begabung und mein Lebenslauf ist auch nicht der schlechteste, aber will ich das? Will ich mit 40 behaupten, ich wäre "Künstler" (in Wirklichkeit dann aber doch vom Staat leben und den Zuwendungen meiner Eltern) und dunkle Klamotten tragen und so junge Mädchen rumkriegen? Für einige Freunde von mir, mit denen ich die Situation besprochen habe, wäre das ein Traum. Für's Nichtstun fast 1500 Euro im Monat bekommen, ein bisschen rumkritzeln und ab und zu Vernissagen geben, sich sehr philosophisch gebärden und auf angesagte Parties gehen und dort Mädchen mit ihrem "großen Durchbruch" begeistern. Aber für mich wäre es der Albtraum schlecht hin. Vielleicht fällt euch noch was ein, ich bin dankbar für eure Gedanken. Gute Nacht. Beste Grüße, Kai

Hallo liebe Community, ich wende mich nach einer langen Zeit als Leser und Nicht-Poster mit einer Frage um Hilfe an euch. Meine Situation: Ich bin 28 Jahre alte und übe einen selbstständigen Beruf an, der sich für Mädels schon recht gut anhört und auch nach Prestige und Geld klingt. Ich habe in drei GMBHs über 60 Angestellte, Kontakte und ein vorzeigbares Leben (Wohnung, Auto, Kleidung, etc). Ich bin in der Presse präsent und sozial recht gut aktzeptiert, sowie in der Start-Up Szene ziemlich annehmbar vernetzt. Nur: Das ist alles Schein, kein Sein. Meine Firmen laufen dank aktueller Engpässe auf eine geradezu lächerliche Umsatzrendite und ich bin auch bei allen Firmen nicht der einzige Inhaber. Durch mein natürliches Talent für ein einnehmendes Auftreten und meine Sprachgewandtheit bin ich zwar in der öffentlichen Wahrnehmung und Presse der "Chef" - tatsächlich würde mich aber überall mindestens eine Sperrminoriät der Anteilseigner von dieser Ausübung abhalten. Zusätzlich kommt dazu, dass ich durch den Stress und ungesunden Lebensstil, den die Selbstständigkeit mit sich gebracht hat, sowie den Konsum diverser Substanzen, optisch stark eingebüsst habe. Früher war ich mit meinem Spiegelbild sehr zufrieden, mittlerweile bin ich etwas übergewichtig, schlaff und unsportlich, was ich auch mit guter Kleidung (Stossrichtung Ralph Lauren) kaum kompensieren kann. Sprich: Nach aussen denken die meisten Leute, dass ich recht krass bin. Nur verdiene ich momentan monatlich nicht einmal 1500 Euro auf die Hand und das bei einer permanenten Sorge um Privathaftung und Schulden im niedrigen 5-Stelligen Bereich. Leider kann ich das aber auch nicht zeigen, da gerade in meiner Branche das krass fehlinterpretiert werden würde, und mir die Zusammenarbeit mit Zulieferern, Herstellern etc. sehr erschweren würde. Momentan bin ich so weit gekommen, dass ich mir von meinen mittelständischen Eltern schon Geld im 4-Stelligen Bereich borgen muss, um meine Schulden bezahlen zu können. Zu meiner Ehrenrettung und um mich nicht als kompletten Versager darstehen zu lassen, muss ich aber einräumen, dass ich erst seit einem Jahr selbstständig bin und in dieser Zeit natürlich auch Stolz auf meine Leistung bin. Andererseits kann man den Stolz nicht geniessen, wenn man trotz 3er Firmen kein Geld verdient. Und weil ich wegen der Selbstständigkeit mein (gutes) Studium abgebrochen habe. Durch aktuelle staatliche Regelungen kommt noch dazu, dass alle Firmen (selbe Branche) permanent von Insolvenz bedroht sind. Eine einzige (Fehl-)Entscheidung des Staats kann mir sofort alles wegnehmen und hat mir alleine im Dezember bereits Umsätze in mittlerer 5-stelliger Höhe gekostet. So, ich erwarte jetzt nicht zwingend einen unternehmerischen Rat, da ich dazu viel zu unkonkret war, und ich auch die Devise verfolge, dass ich mich schon irgendwie durchschlagen werde. Irgendwann kommt schon der Durchbruch, und wenn auch auf einem anderen Segment. Ich lebe nur einmal, habe auch nichts zu verlieren, weil wir im Tod alle gleich sein werden. Trotzdem könnt ihr euch sicher vorstellen, dass mir die aktuelle Situation ganz schön auf den Magen schlägt. Die (eigentlich tolle - ich mag meinen Beruf sehr) Selbstständigkeit durch Staat und aktuelle Marktlage bedroht, hohe Schulden, einen Lebensstil, an den ich mich in den letzen Jahren gewöhnt habe und keine Möglichkeit aktuell ihn weiter auszuüben (oder nur in sehr beschränktem Mass). Jetzt kommen wir zur aktuellen Situation, die mich dazu gebracht hat, dieses Thema zu eröffnen. Ich habe im Beruf ein Mädchen (19) kennengelernt, das sämtliche Register zieht. Sie ist (und das dürft ihr mir glauben, ich hat durch meine frühere Situation die Gelegenheit, in sehr schönen Revieren zu wildern) das schönste Wesen das mir je begegnet ist - inklusive Hollywood & Porn. Nur leider weiss ich auch, dass dieses Mädchen vom "Glamour" und meinem scheinbaren Lebensstil geblendet ist. Nicht, dass ich ihr diese Illusion nicht ein Weile gewähren könnte (wenn es mir um High-Class-Sex geht bin ich darin ganz gut), aber ich will mit dieser Frau nicht nur ein kurzes Stell-Dich-ein. Die ganze Situation ist nur denkbar seltsam: Sie ist (auch wenn sie gegenteiliges behauptet) sehr schüchtern. Und ich bin so sorgenbelastet, dass ich mich nicht in der Lage sehe, sie zu verführen. Ich weiss dass sie Sex will und auch mehr (hat sie auch genauso bereits eingeräumt) und über SMS sind wir auch schon deutlich über leichte Andeutungen und Smalltalk hinausgekommen. Sie will sich auch treffen, schlägt auch von sich aus Termine vor. Nur ich suche ständig Ausreden, sie nicht annehmen zu müssen. Ich fühle mich, da ich meinen Körper kenne und ihn auch von früher kenne, nicht Attraktiv. Früher konnte ich dieses Selbstbewusstsein aus meinem beruflichen Erfolg beziehen, aber das bricht im Moment auch weg. Selbst die Attraktivität, die mir notfalls meine finanziellen Mittel verliehen haben, kann ich zur Zeit nicht akquirieren. Sprich, zusammengefasst: Ich hab hier eine absolute Göttin, die mit mir vermutlich alles anstellen würde, wovon ich so träumen kann. Die aber auch - vermute ich - ein Leben in Fülle und Luxus, mit Dinner im 3*-Lokal, Geschenken von Hermès und kleinen Urlauben in Paris erwartet. (Wie gesagt - kein Vortrag. Das Leben ist ein Tauschhandel. Sie hat mir Intelligenz, einen tollen Körper und die sexuelle Erfüllng anzubieten. Ich ihr - zumindest denkt sie das - intellektuelle Gleichwertigkeit, Fame, ein schnelles Leben mit Geld, Parties und Drogen). Zusätzlich kommt sie (wenn ich ihr Glauben schenken will) aus guten Verhältnissen und betont auch gerne die "Wichtigkeit vergleichbarer Lebensstile". Im Grunde bin ich mir sicher, auch ohne 5k+ im Monat eine gute Partie zu sein. Ich bin gebildet, weltgewandt und intelligent und habe ohne einen Euro Startkapital (ein weitere Punkt den ich zu meiner Ehrenrettung anführen möchte) und ohne finanzielle Hilfe meiner Eltern bescheidenen (lokal begrenzten) Fame und eine zumindest nach aussen recht beeindruckende Selbstständigkeit in einem Jahr aufgebaut. Aber: Ich fühle mich ihr trotzdem nicht gewachsen. Das merkt sie natürlich nicht, ich bin ein begnadete Lügner und Schauspieler, aber ich merke es, und das reicht. Ich merke nur dass ihr meine Hinhaltetaktik langsam zu dumm wird (sie macht derartige Andeutungen) und dass sie mich dringend will. Aber dann, wie geht es weiter? Soll ich auf ein Wunder hoffen, dass sich meine Firmen wieder erholen? Ich erwäge auch ernsthaft, sämtliche Beteiligungen zu verkaufen und in komplett neue Geschäftszweige einzusteigen. Aber da habe ich auch ein Problem: Mein einziges Kapital ist meine Überzeugungskraft, Sprachgewandtheit und perfekte Maskerade. Aber wirklich Skills - Fehlanzeige. Ich möchte mich weiterhin bei euch für den etwas ungeordneten und schlecht durchstrukturierten Text und die schwammige Fragestellung entschuldigen. Lasst einfach raus, was euch durch den Kopf geht. Zum Mädchen, zu mir, zu meiner Situation. Ich bin um jede neue Einschätzung dankbar. Mit besten Grüßen, Kai