itsagame

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  1. Hatte das Experiment vor einiger Zeit auch mal gemacht. Mein Ergebnis: Kaum nennenswerte Veränderungen. Wohlgemerkt bin ich ganz neutral an das Experiment herangetreten, also hatte mir vorab nicht schon ne negative oder positive Erwartungshaltung aufgebaut. Nach Tag 23 war es mir dann zu blöd und ich habe abgebrochen. Nicht, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe; im Gegenteil, ich hatte das Gefühl ich könnte das auch noch viele weitere Wochen ohne große Probleme durchziehen. Nein, ich habe einfach nichts von diesen sagenumwobenen positiven Wunder-Verhaltensänderungen gespürt, die einem propagiert wurden. Im Internet gibts zu dem Thema eben zwei Seiten, die sich damit beschäftigen und schon fast doktrinär eintrichtern, wie toll es ist, auf Pornos zu verzichten oder sogar komplett auf Orgasmen zu verzichten. Irgendwie scheinen die Menschen immer so Extrema zu entwickeln. Vor paar hunderte Jahren war eben masturbieren ganz böse, dann durch die sexuelle Revolution ganz toll und jetzt entwickelt sich wieder so eine "Gegenbewegung". Wie auch immer. Ich hätte zu dem Thema gerne ausführliche, mehrfach bestätigte Wissenschaftsuntersuchungen und lasse mich dann auch gern eines besseren belehren. Meine Theorie ist, dass wie alles im Leben auch das Porno gucken in Maßen und ohne Suchttendenzen ok ist. Die Leute, die aber schon eine Art Suchtverhalten an den Tag legen und permanent härteres Bildmaterial benötigen, können soziale Ängste etc. eventuell in der Tat reduzieren und positive Verhaltensänderungen erzielen durch so einen "Reboot", aber keine Ahnung, muss in meinen Augen noch alles deutlicher erforscht werden.
  2. http://www.dctp.tv/filme/schoenheit-ist-weiblich/ Interessantes Gespräch.
  3. http://ojs.my-campus-berlin.com/index.php/ZPMG/article/view/103/82 Ab Seite 7/ bzw. 53 und die dazugehörige Tabelle auf Seite 10/ bzw. 56. Hab das nur mal überflogen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist als am attraktivsten befunden worden der dünne Mann mit ausgeprägten Muskeln. Danach kommt der vom Gewicht her "mittlelschwere" Mann mit ausgeprägten Muskeln. Dann der massige Bulle, quasi das "Bodybuildertier" mit ausgeprägten Muskeln. Dann kommen die mit wenig Muskeln, der Reihe nach auf Platz 4 der Dünne mit wenig Muskeln, der "Mittel-Gewichtige" mit wenig Muskeln und dann und dann der naja... Fette. Dieser dünne Mann mit Muskeln erinnert mich auch am ehesten an nen Jäger von vor 10.000 Jahren in der Steppe. Bin nach wie vor der Meinung das es da tendenziell eher ungünstig auf der Jagd war, als Muskelpaket rumzulaufen. Kondition war wichtig und das man nach Verfolgung genügend Kraft hatte, den Speer ins Mammut zu rammen.
  4. Bei den Meisten ist es eher so, dass der trainierte Körper entsprechend Würdigung finden muss. Schliesslich hat man sich gequält. Deshalb wirds auch stolz und offen präsentiert. Das geht dann aber in die Richtung "Schaut her was ich hab", und nicht "Ich habs für mich getan, das Wissen reicht mir um selbstbewusster aufzutreten". Der Grossteil prollt damit. Isso. Dem stimme ich zu. Da hat man sich nun also monate- oder sogar jahrelang über die perfekte Ernährung, die perfekten Trainingsgewohnheiten mit allem Pipapo informiert und möchte nun im Gegensatz zu der erbrachten Leistung entsprechende Würdigung erhalten. Wenn ich mich wochenlang an meine Bachelorarbeit hinsetze und da ordentlich Zeit investiere, bin ich auch enttäuscht, wenn diese Bemühungen, die ich reingesteckt habe, nicht mit einer guten Note entlohnt werden. Das aber von purer Bemühung her Anerkennung rührt ist nicht der Fall. Wie in einem Arbeitszeugnis: "Er war sehr bemüht." Fitnessstudio hat eben bei vielen Leuten das Ziel, sichtbare Ergebnisse zu produzieren. Ich persönlich fand/finde Fitnessstudio immer gähnend langweilig und habe wieder angefangen, Kampfsport zu betreiben. Das resultiert nicht in einem dollen Fitnessstudio-Proll-Body, aber es macht mir Spaß und ich kann behaupten, dass ich das nicht in erster Linie mache, um damit anzugeben ("oh krass ey jo ich mach kampfsport, sag bloß nichts falsches") oder Frauen zu beeindrucken. Das Training mit Sparring macht mir einfach deutlich mehr Freude als im Fitnessstudio Gewichte zu heben. Ich persönlich, no homo, finde die Kampfsport-Körper ästhetischer, weil aus dem Training heraus die entsprechenden beanspruchten Muskelgruppen gleichmäßig über den Körper verteilt wachsen. Die Jäger früher in der Steppe waren viel in Bewegung und hatten m.M.n. einen wohldefinierten Körper mit sichtbaren aber nicht übertriebenen Muskeln. Also eher keine Bodybuilder-Körper.
  5. Das ist interessant, da ich gerade bei Tag 7 des Nicht-Masturbierens bin. Erstaunlicherweise muss ich sagen, dass es mir nicht sonderlich schwer fällt und mich deiner Erfahrung nur anschließen kann. Meine Libido scheint sich verringert zu haben und ich hab derzeit nicht das Gefühl, dass ich dieses Nicht-Masturbieren nicht auch noch locker weitere Wochen durchziehen könnte. Strange. Dachte auch erst, dass mir nach paar Tagen der Sack platzt, da ich die ganzen letzten Jahre jeden Tag mindestens 2-3 Mal zu Pornos masturbiert habe. Kann einer erklären, wieso manche bei Nicht-Masturbieren nach kurzer Zeit schon durchdrehen und andere scheinbar keine Probleme damit haben? So ne wirklich harte Challenge scheint mir das bisher nicht zu sein.
  6. itsagame

    Lästerthread

    made my day