Nightie

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Alle erstellten Inhalte von Nightie

  1. Hallo zusammen, ich habe länger drüber nachgedacht, ob ich hier mit diesem Problem posten soll - immerhin wollte ich nicht den 45. Thread zum Thema Haarausfall eröffnen. Allerdings ist das Ganze mir so ein Anliegen, dass ich es dennoch tue und hoffe, hier von euch Experten ein paar Tipps zu bekommen ;-). Zu mir: 29, weit fortgeschrittener Haarausfall (Insel vorne, Hinterkopf blitzt schon die Kopfhaut durch, aber noch keine Halbglatze). Abgesehen davon finde ich mich nicht unattraktiv - Körper ist okay (1,80, an Fitness arbeite ich), mein Leben ist spannend (viele Reisen, Sprachen, öfter mal im Ausland gelebt, allgemein viel Erfahrung, ich stehe im Leben und habe viele Freunde etc.), ich bin in der Ausbildung (Jurist) sehr erfolgreich und habe sehr gute Berufsaussichten. Mein tatsächlich einziges Problem ist, wenn ich Fotos von mir sehe, eben ohne Haare. Die Haare trage ich schon sehr kurz; ich bin aber leider auch kein Bruce Willis und eine komplette Glatze wird mir wohl nicht stehen. Ich suche jetzt nach Wegen, mein Selbstvertrauen - das ich in eigentlich allen Lebensbereichen habe - auch in Bezug auf Frauen aufzubauen. Früher hatte ich gar keine Probleme, mit Frauen selbstbewusst und flirty zu sprechen. Heute ist das, auch wenn ich in unregelmäßigen Abständen Sexualpartnerinnen habe, anders. Mit Mütze werde ich auf der Straße angeschaut, ohne nicht. Wenn ich mit Mädels ins Gespräch komme, sind sie nett, aber es funkelt auch nicht in ihren Augen. Wenn ich Mädels über Tinder treffe (und ich bekomme wenige Matches), habe ich manchmal das Gefühl, in ihren Augen beim Treffen eine leichte Enttäuschung zu sehen. Das Ganze schränkt mich ein. Es ist auch das einzige, was mich einschränkt. Mein Selbstbild ist im Prinzip so: cooler Typ, smarter und erfolgreicher Typ, gibt wenig auf gesellschaftliche Konventionen - aber eben auch kein attraktiver Typ. Das würde ich gerne ändern. Daher entschuldige ich mich erstmal, hier einen weiteren Thread zum Thema Haarausfall zu eröffnen. Ich weiß auch, dass viele Themen hier limiting beliefs sind. Aber sie sind eben da und ich bekomme sie auch nicht weg. Ich merke, wie meine Freunde (die ich als deutlich attraktiver als mich einschätze) von Mädels angeschaut werden. Ich bin einfach nur da. Das Ganze war früher - mit vollem Haar - anders. Und ja, sicherlich strahle ich dadurch auch eine gewisse Unsicherheit aus, eben im Hinblick auf mein Selbstbild (wie oben beschrieben). Ich habe jetzt überlegt, einfach noch regelmäßiger Sport zu machen, fitter zu werden, stylischer zu werden und mich allgemein wohler zu fühlen. Mein Leben spannender und abwechslungsreicher zu gestalten. Einfach um mein Selbstbild irgendwie auf die Schiene, wie sie hier ("so fühlt sich ein Pickup Artist", etc.) beschrieben wird zu bekommen. Freue mich über alle Tipps 🙂
  2. Moin, danke für die vielen tollen Antworten. Ich habe nochmal konkret diese Frage: wie bekomme ich mein InnerGame dazu im Griff? Mir geht es nicht darum, die Haare auf dem Kopf zu retten. Ich habe mich gegen Pillen, Transplantation, etc. entschieden. Mir geht es darum, meinen Mindfuck abzustellen. Das wurde hier ja ein paar Mal geschrieben. Daher: - Wie werde ich glücklich, selbstbewusst und attraktiv mit weniger Haaren? - Wie bekomme ich die richtige Ausstrahlung? LG N
  3. Ja, also über Pillen und alles habe ich schon nachgedacht und mich derzeit dagegen entschieden. Unter anderem wegen der möglichen Nebenwirkungen. Aber darum gings mir hier auch gar nicht. Mir ging es darum, meine Kopfprobleme (im Kopf, nicht auf dem Kopf ;-)) los zu werden. Wie hier einige geschrieben haben, geht es darum, wie ich mit den Themen umgehe. Ich möchte damit umgehen lernen. Deshalb habe ich den ganzen Thread auch im Bereich Persönlichkeitsentwicklung gepostet. LG N
  4. Moin, danke für die Antworten. Ich weiß, dass das im wesentlichen eine Kopfsache ist. Mir ging es jetzt um Strategien, wie ich das Kopfprobleme und den Mindfuck löse. (Ich habe nicht vor, das Haarproblem mit Pillen zu lösen, da aber auch schon drüber nachgedacht. Toupet kommt nicht in Frage. Für Haartransplantation fehlt mir derzeit das Geld, könnte man in 5 Jahren mal drüber nachdenken). LG N
  5. Lol. Mal ne andere Frage: wie alt bist du denn? Ab einem gewissen Alter würde ich es komisch finden, wenn jemand NICHT mal an nem Joint gezogen hat. Kommt sicher auf die Welt an, in der Man sich bewegt. Aber ganz ehrlich, ich kann deinen trubel nicht nachvollziehen. Wer einmal aus seinem Dorf rauskommt hat entsprechende Erfahrung (und ich habe gehört, auf dem Dorf wird richtig konsumiert!). PS: bin selber experimentierfreudig, habe vieles durchprobiert, bin auch erfolgreich und stehe im Leben. Sicher gibt es Grenzen. Aber wenn jemand mal kifft... Lol. Sorgen würde ich mir machen wenn du dir jedes Wochenende die Pille gibst, dazu noch kokst und zum runterkommen Opium rauchst.
  6. Hallo zusammen, ich suche gerade coole Städte für Masterprogramme (LL.M., habe Jura studiert). Eigentlich wollte ich immer nach Amerika: New York reizt mich, San Diego, etc. Aber jetzt habe ich auch überlegt, ob vllt. kleine europäische Städte witziger sind. Utrecht, Amsterdam, vllt. auch Barcelona, Rom, etc. Ist alles prinzipiell möglich. Oder auch Hawaii Kurz dazu: Bei Juristen muss man den Ort des LL.M.s im Titel führen. Ich würde dann also Nightie, LL.M. (Hawaii / NY / San Diego) heißen. Keine Ahnung ob Hawaii bei potentiellen Arbeitgebern so gut ankommt... Vllt. gibt es ja bei euch einige, die einen Master oder LL.M. im Ausland gemacht haben: Was spricht für kleinere Studentenstädte, was für die großen Businessstädte Amerikas? Mir geht es vorallem auch darum, Menschen kennenzulernen, nochmal Student zu sein, etc. - natürlich will ich mich auch fachlich weiterbilden. LG N
  7. Hallo zusammen, danke für alle Antworten Ich schreibe gerade aus meinem überteuerten Zimmer in Kalifornien und das zweite Semester beginnt bald. Habe hier mega viel Spaß. Lernen tu ich auch einigers (vorallem über mich selbst, Soft Skills, Englisch), tatsächlich auch Jura. Ist aber nicht so, dass das Studium wirklich schwer oder anspruchsvoll wäre. Habe eine Uni mit weniger Rich Kids genommen. Die gibt es hier aber auch lol... zum Glück nicht viel mit denen zu tun. LG
  8. Update nach ein paar Jahren: Wen es interessiert, ich bin gerade auf meinen alten Thread gestoßen. Habe eine Riesenveränderung durchgemacht. Ich war seit ich diesen Thread eröffnet habe einen Monat in China, drei Monate in Südamerika, zwischendurch viel in Europa und auch mal in Afrika unterwegs. Heute lebe ich in Kalifornien. Habe eine tolle Entwicklung durchgemacht, extrem viel über mich selbst gelernt, süße Mädels an exotischen Orten gelayed und bin super zufrieden mit meinem Leben. Reisen - alleine Reisen - ist vermutlich eine der besten Dinge die in meinem Leben passiert sind. Der Thread ist 3 Jahre alt... lol. Megaspannend zu lesen, was ich früher geschrieben habe. lg N Edit: Der Thread ist ja nur zwei Jahre alt. Wahnsinn, was man in zwei Jahren alles an Veränderungen erreichen kann. Edit2: Ich möchte auch etwas beitragen. Um die Frage vom Thread von mir selbst damals zu beantworten. "Wie" fange ich an: Hostel an Ort 1 für zwei Nächte buchen, mit dem Flieger da hin, Leute im Hostel kennenlernen und von dort aus treiben lassen - worauf immer man Bock hat. Ist wirklich easy...
  9. Hey Leute, ich (23) habe jetzt ca einen Monat Zeit und möchte die Welt sehen. Habe 2.000€ auf der hohen Kante, damit sollte man in Europa einiges anstellen können! Mein Problem: keiner meiner Freunde hat Zeit / Lust / Motivation mit mir reisen zu gehen. Dabei zieht es mich so sehr in die Ferne. Ich war noch nie alleine reisen, aber das ist jetzt an der Zeit. Ich dachte immer, Leute, die alleine reisen haben keine Freunde (immerhin reisen sie ja alleine). Deshalb bin ich bisher zuhause geblieben. An die travelerfahrenen unter euch: Wie würdet ihr jetzt vorgehen? Ich möchte was sehen, tolle interkulturelle Erfahrungen sammeln, fremde Menschen kennenlernen und bis tief in die Nacht reden. Aber wo lerne ich Menschen kennen, wenn ich allein am Reisen bin? Wie läuft das ab? Tipps, Erfahrungsberichte, Hinweise, ich freue mich über jeden input! :)
  10. Hey, ich habe gerade nicht viel zu tun und mache mir daher aus Langeweile Gedanken über die Anzahl der Sexualpartner, die die Deutschen haben... ich weiß ist blöd aber irgendwo interessierts mich doch. Also: was denkt ihr, wieviele verschiedene Mädels hatte der durchschnittliche 25-Jährige / wieviele Jungs die durchschnittliche 25-jährige? Was ist normal? Haben Studierte (Akademiker) mehr Sexpartner als Azubis usw.? Google sagt mir, dass der Lifetime-Durchschnitt bei 6,4 liegt in Deutschland. Das kommt mir echt wenig vor. Ich selbst hatte mein erstes Mal mit 20 und seitdem Coitus mit 6 Mädels (will man Oralsex dazurechnen vllt. 8), war aber auch 3,5 Jahre in einer monogamen Beziehung. Und ich habe Freunde, die schon bei 10 sind - und kenne PUAs, die irgendwie bei 100 sind. Daher kommt mir ein Schnitt von 6,4 komisch vor. Andererseits gibt es sicher auch viele, die mit einem HB ihr Leben lang zusammenbleiben und den Schnitt daher nach unten ziehen. Außerdem würde ich mir denken, Studenten haben mehr Sexpartner - bzw. habe ich immer gedacht, anscheinend sind die doch eher konservativ? naja, wie seht ihr das?
  11. Hallo Leute, ich (23, starke Geheimratsecken, Haarausfall beginnt auch schon ganz leicht am Hinterkopf) erwäge, mit einer Regaine-Kur zu beginnen. Da ich aber als Student weder zu reich bin, um mir das mal eben so leisten zu können und bezüglich der Nebenwirkungen / allg. Wirkungen keine Ahnung habe wollte ich mal fragen, wie hier so der WIssensstand ist. Hat jemand Erfahrungen mit Regaine? In welchem Stadium / Alter habt Ihr begonnen? Hat jemand (etwa aufgrund Studium, etc.) Hintergrundwissen bezüglich Nebenwirkungen / Dermatologie, das er hier teilen möchte? Ich habe schon ausgiebig recherchiert, aber wenn man nicht Pharmazie studiert lesen sich diese Texte sehr zäh :D Allgmein scheint regaine ja in 40% und mehr der Fälle positiv (also optisch hinnehmbar) zu wirken... Ich würde mich über einen Austausch freuen. :) lg N
  12. Hey Leute, mein Problem ist, dass ich keine Mädels kennenlerne. Daher fehlt mir so ein bisschen die Gelegenheit zu üben (auch wenn ich sagen würde, dass ich in der technischen Verführung nicht schlecht bin). Ich habe viel Zeit mit dem Studium verbracht, dann viel gearbeitet und häufig bin ich abends mit den Jungs (kleiner, aber sehr enger Freundeskreis) was trinken. Da lernt man hin und wieder HBs kennen, aber es entsteht kein "Flow", sodass ich selten Mädels date. Liegt das daran, dass mein Studium jetzt vorbei ist, alle meine Freunde vergeben sind oder ich keine Aktivitäten mache, auf denen man viele Mädels kennenlernt? Mein nächster Job beginnt demnächst und ich werde sehr viel arbeiten (bis 20/21 Uhr, hoffe es wird nicht später). Da bleibt natürlich nicht viel Raum, Mädels im Rahmen von Hobbies kennenzulernen. Und ich möchte auch nicht mehr 3-4x die Woche trinken gehen. Wie mache ich das? Studium vorbei, ich will nicht jeden Abend in Bars gehen. Im Fitti lernt man auch selten welche kennen... LG
  13. Ich will halt gerade nicht jeden Tag Alkohol konsumieren. 5-6x pro Woche Bar ist offensichtlich zu viel 😄 Klar ich verstehe deinen Punkt. Bars sind geil und ich kenne die besten in meiner Stadt. Hat aber auch seinen Preis. Bin jetzt 25 und will nicht wissen wie meine Leber mit 45 aussehen wird Danke erstmal an alle die geantwortet haben. Ich lese mir nachher alles nochmal in Ruhe durch
  14. Naja, 4 Minuten U-Bahn. Ansonsten laufe ich oder fahre Fahrrad ich werde das mal probieren. Wobei hier in Frankfurt eigentlich alle immer etwas gestresst aussehen.
  15. Hallo zusammen, mein Alter: 25 HB-Alter: 24 Dates: 1 KC Also ich habe dieses sehr süße Mädel auf einer Party angelabert und ich hatte das Gefühl, dass sie nicht abgeneigt war. Also dort versucht zu küssen, das würde geblockt. Dann aber NC. Eine Woche später haben wir etwas geschrieben (Whatsapp, 1x Nachricht am Tag. Die braucht seehr lange zum Antworten, hat wohl viel zu tun ), und anschließend dann Date. Sind durch zwei Bars gezogen und ich hatte immer das Gefühl, dass die Chemie dann echt stimmte. Habe ihr eine sehr coole, unbekannte Bar gezeigt und sie saß da mit leuchtenden Augen und fand alles total aufregend. Dann KC, später noch Maekout. Um zwei Uhr musste ich aus logistischen Gründen leider nach Haus, obwohl sie wohl noch etwas weiter rummachen wollte. Meine S-Bahn fährt nur jede Stunde (ziehe aber gerade um, also ist das Logistik-Problem jetzt gelöst). Jedenfalls glaube ich, dass es echt gefunkt hat. Sie hat mich total verliebt angeschaut beim Küssen. Ich glaube aber auch, dass sie nicht sehr erfahren ist, und ich dagegen vllt. sehr erfahren rüberkomme (um ehrlich zu sein: das date war so perfekt, dass der Eindruck leicht entstehen kann, dass ich in diese Bar regelmäßig mit HBs gehe. Naja, das stimmt auch )... anyway, jetzt ist sie sehr abweisend. Habe ihr danach mal geschrieben: HB antwortet immer mit ca. 1 Tag Abstand (was auch okay ist, weil sie echt viel zu tun hat, arbeitet und studiert...) Jedenfalls habe ich sie ein paar Tage später gefragt, ob sie "heute oder morgen Zeit hätte". HB: "Blablabla heute und morgen abend kann ich leider nicht" Ich: "Schade, hätte dich gerne wiedergesehen 🙂 viel Spaß" HB: "Klappt bestimmt ein anderes Mal 🙂 blabla" Ich: "Haha ja da bin ich mir sicher 😉 blabla" HB: dann viel Spaß beim Umzug Jedenfalls jetzt erstmal Funkstille. Ist auch voll okay, weil ich kann warten, auch wenn ich sehr on war und - dachte sie auch. Sie ist sehr stilvoll, hübsch, klug, ich bin sehr attracted und will deshalb weitermachen. Trotzdem denke ich, ein Mädel das attracted ist würde sich anders verhalten. Deshalb hier mal meine Frage an euch: Wie gehts weiter LG
  16. Danke für den Tipp, @House54 Also ich habe irgendwann beim Küssen zu ihr gesagt "lad mich mal auf einen Wein zu dir ein!" und da meinte sie: nicht heute. Naja, ich meinte dann: nee, demnächst mal. Hatte das so verstanden, dass sie nicht wollte, dass ich mit zu ihr komme. Aber ja, ich denke nach dem Küssen und kurz bevor ich in die Bahn gestiegen bin hätte ich das nochmal probieren können weil sie offensichtlich Lust hatte, weiter mit mir abzuhängen. Hatte aber auch kein Gummi dabei und ich wollte wirklich mal nach Hause, weil ich platt von der Woche war - zu ihr zu gehen läuft mir ja nicht weg, dachte ich. Meine Idee war jetzt, ihr kommende Woche zu schreiben und wenn sie dann keine Zeit hat oder kein Gegenvorschlag kommt, weiterzuziehen. Trotzdem schade Aber gut, ich kann ja auch einfach warten
  17. Wie gesagt, ich habe gerade nichts zu tun, bin im Internet rumgesurft und dann auf die Frage gestoßen Vielleicht steckt ja tief in mir der Wunsch, überdurchschnittlich zu sein? Hm.. das wäre natürlich eine interessante Erkenntnis
  18. Ja, genau daher auch mein Gedanke: Möglicherweise ist diese Zahl deshalb so niedrig, weil viele auf dem Markt eher "unterdurchschnittlich" attraktive Typen den Durchschnitt nach unten ziehen. Aber die sind ja nicht die Vergleichsgruppe, mit der man sich messen möchte. Eine Studie wäre interessant, in der die Anzahl nach HG-/HB-Stufe ermittelt wird. Ich schätze mich als HG 6-7 ein und kann mir daher gut vorstellen, dass ein HG 7-8 vllt. so 10 Sexualpartner mehr hatte, einfach nur weil er nicht 1.80m ist, sondern 1,90, etwas erfolgreicher, mehr Geld, witziger usw... Und da ich nur Mädels date oder mit welchen schlafe, die für mich 7-8 HB sind, kann ich ja davon ausgehen, dass die mit Mitte 20 den Durchschnitt (6,4) nach oben ziehen. Dann werden die vllt. so - wie du scon sagst - 10 bis 20 gehabt haben trotzdem bin ich eigentlich immer irritiert, dass ich wesentlich mehr Erfahrung zu haben scheine
  19. Hallo lieber Komilitone, ich studiere Jura (mit großer Begeisterung und guten Noten bei mäßigem Aufwand) im bereits 7. Semester und bin bald in der heißen Phase der Examensvorbereitung. Ich suche kreative, aufgeschlossene Leute, die mit mir ein wenig über das Studium (und natürlich Beruf) quatschen oder schreiben wollen. Was mein konkretes Ziel ist: Ein Leben rund um mein Studium und später Beruf aufbauen, welches befriedigend, kreativ ist und nicht dem mainstream entspricht. Ein Leben, welches mir die Selbstverwirklichung und das Ausleben meiner Hobbies (Jura, guter Wein, reisen, mit einem Sixpack und engen Freunden bei Nacht durch die Stadt laufen, urban exploration, gute Gespräche, schlechte Parties. Jede Menge Kaffe. Fremde Leute und Mädels kennenlernen,... Museum, Theater, Sport.) Wie sieht Euer Lebensentwurf, liebe angehende Juristen, aus? Kritischer freier Autor? Eine Stelle in der Lehre mit vielen Reisemöglichkeiten? Forschung? Oder eher das große Geld in der Großkanzlei, Anzüge und ein "high-society life"? Doktor, LLM? Oder nach dem ersten Examen direkt ins Ref? Zwischendurch eine Weltreise oder ein Zweitstudium? Gesellschaftliches Engagement? Soll es Richtung Staat oder Wirtschaft gehen? Oder doch lieber in die Kommune und Gras rauchen? Erzählt mir von Euch und ich erzähle Euch von mir - und vielleicht führt ein reger Austausch zu mehr Kreativität, anderen Blickwinkeln - oder einfach nur zu ein paar spannende Diskussionen (Sollten wir den Mordparagraphen neu fassen? Kennt Art. 16a die "Obergrenze"? Welche Rolle werden TTIP und Schiedsgerichtsbarkeiten in Zukunft spielen? Lassen sich PU-Regeln erlernen und anwenden wie unsere geliebten §§?) Ich freue mich über PNs oder Antworten hier im Thread. lg N
  20. Hallo zusammen, ich hätte gerne heute ein paar Tipps von euch. Mein größter Sticking-Point im Leben ist, dass ich meine PC-Sucht nur phasenweise im Griff habe. Das schränkt mich ein, da ich mir selbst gesetzte Ziele nicht mehr erreiche oder aus den Augen verliere. Aber von Anfang an: Ich habe immer viel gezockt. Vor ein paar Jahren hat es so überhand genommen, dass ich die Uni verbockt habe. Damals war ich in Suchtberatung, habe das Zocken weitgehend in Griff bekommen und bin nun nach Abschlussnote unter den 3% besten des Jahrgangs. Anschließend war ich ein paar Monate reisen - in der Zeit bin ich komplett aufgeblüht, viele neue Eindrücke und Erfahrungen und natürlich kein PC, der mich an meiner Entfaltung hindert. Ich habe mich damals viel mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt und unter anderem ein Life-Handbook geschrieben, in dem ich Ziele und Ideen, meine Ideale und Vorstellungen vom Leben etc. aufschreibe. Zu diesen Idealen gehört unter anderem auch, dass ich niemand sein will, der Zeit mit zuviel Zocken verbringt. Ich möchte an meinem Leben basteln, persönlich, beruflich und körperlich vorankommen (Reisen, Erfahrungen, Erfolg, Spaß am Leben, meinen Körper fitter machen). Und genau da stehe ich mir selbst im Weg. Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass mein Suchten immer in Phasen abläuft: 1. Alle Games werden deinstalliert. Ich mache extrem viel Sport, treffe Leute, koche viel, kümmere mich um meine Ernährung, gehe viel raus und habe insgesamt sehr viel zu tun (ich nehme mir hier meistens auch etwas viel vor, sodass ich dann sehr gestresst werde) 2. Irgendwelche Freunde sagen "lass mal zocken". Ich lasse mich darauf ein. Das sind dann meistens so die ersten 1-2 Tage. Ich bekomme noch alles hin, aber Zocken wird wichtiger. 3. Ich schlage komplett ab. "Nächste Runde, komm noch eine Runde geht,...". Und animimiere meine Freunde dazu, mit mir zu zocken. Es nimmt dermaßen überhand, dass ich in der Zeit keine von meinen selbstgesetzten Zielen erreiche - ich rauche Kette, räume mein Zimmer nicht auf, setze mich nicht an meine Abschlussarbeit und versinke komplett in der PC-Welt. Mittlerweile dauern diese Extremphasen so maximal drei Tage. In diesen drei Tagen verschiebt sich mein Tag-/Nachtrythmus (weil ich bis 4 oder 5 wach bin) 4. dann werden wieder alle Games deinstalliert und ich bin am Anfang... Zocken ist Zeitverschwendung, auch wenn es Spaß macht. Ich weiß auch, dass gar nicht Zocken auch keine Lösung ist. Ist doch schön, wenn es in gesundem Rahmen bleibt. Aber ich verliere sicher 5-7 Tage im Monat vor dem PC. Und der ganze Prozess da oben ist unheimlich kraftraubend. Außerdem schlägt sich die Zockerphase auf mein Selbstvertrauen nieder, weil ich in dieser Zeit meinen Zielen keinen Schritt näher komme. Gleichzeitig würde ich gerne mit dem Zocken ganz aufhören. Ich weiß, dass ich nichtmal entspannt zwei Stunden spielen kann - es eskaliert immer. Jetzt bin ich wieder bei Phase 1 und hoffe, dass es diesmal anders wird. Aber irgendwann fehlt mir auch der Mut - das ist seit Jahren so! Sollte ich wieder in die Suchtberatung?
  21. Wenn du bereit bist, 10 Stunden+ zu fliegen, Südamerika. Mancora in Peru, montañita in ecuador. Dann siehst du auch etwas vom Land. Aber partys sind da teilweise schon sehr hart, viele traveller am rumdruffen, alle locker drauf, krasse Sonnenuntergänge und du sparst viel geld.
  22. Hey Leute, ich habe eine kurze, aber für mich sehr wichtige Frage. Ich reise in letzter Zeit sehr viel und habe mir zu dem Zweck ein neues Handy mit der letzten integrierten high-end Cam gekauft (700€) - um Fotos beim Reisen machen zu können. Demnächst werde ich nach Südamerika (Kolumbien, Bogota und Roadtrip in der Gegend) fahren und bin am überlegen, ob ich das Handy da mitnehmen kann oder ob ich als deutscher, blonder Touri auf jeden Fall ausgeraubt werde. Ich war noch nie da und kann das daher nicht einschätzen. Die Klassiker-Tips sind mir bekannt (nicht reich aussehen, kein offensichtliches Ziel, allgemein vorsichtig und nicht an den falschen Ecken unterwegs sein). Und ich bin auch reiseerfahren, kann also gut auf mich aufpassen. Nur fehlt mir ein bisschen die Erfahrung mit Südamerika. An diejenigen unter Euch, die schonmal unten waren oder etwas wissen: Würdet Ihr das Risiko in Kauf nehmen um gute Bilder machen zu können? LG N PS: Wenn ich im falschen Bereich bin, gerne verschieben
  23. Ich schließe mich hier mal an. Ich habe vor einiger Zeit einen Job angenommen, bei dem ich gut und gerne 10 Stunden am Tag arbeite. Ich komme also gegen 20 Uhr, teilweise 21 Uhr und in Extremzeiten um 23 Uhr aus dem Office raus. Danach gehe ich entweder zum Sport, oder (früher) direkt in Bars. Bars habe ich gecancelled, weil zu teuer, zu ungesund und kein Sport. Nebenbei schreibe ich noch Arbeiten an der Uni. Das alles mache ich, weil ich Lust auf den Job habe, Lust auf Karriere habe und auch Geld verdienen möchte um mir mal wieder ein halbes Jahr reisen zu finanzieren. Die Kehrseite: Ich bin dauernd unter Strom, komme deutlich seltener auf Parties und bin wegen des Stresses nicht mehr in der Lage, Sozialkontakte zu pflegen und auszubauen. Ich habe zwar sau viel erreicht, aber das kann es doch nicht sein. Ich komme langsam zu dem Gedanken, Erfolg im Beruflichen und im Sozialen, so wie PU es propagiert, schließen sich aus. Mein Vertrag läuft Ende Februar aus. Ich will erstmal nicht verlängern - aber irgendwann im Leben kommt der Punkt, an dem man arbeiten muss. Dementsprechend wird mein ganzer Freundeskreis gerade auch langweilig... ich bin 24. Gleichzeitig will ich neue Sprachen lernen, hart feiern, reisen, tolle Mädels kennenlernen, super sportlich werden usw. Dass das alles nicht parallel klappt macht mich echt unzufrieden und führte im letzten Jahr dazu, dass ich häufiger Drogen konsumiert habe auf Parties. Nachtrag, weil ich hier Parallelen zu dem oben Gesagten sehe: Genau so wie der TE bin ich auch dem Denken verfallen, ich bräuchte viel Geld für Reisen (nicht wegen Statussymbolen). Ich lebe nach dem Motto: Das Leben ist kurz, pack soviel wie möglich hinein. Daher betreibe ich alles, was ich mache, ultra exzessiv. Arbeiten, Lernen (daher viel Erfolg), nach der Arbeit saufen gehen (hohe Kosten), versuchen, viele Freunde zu bekommen (keine Zeit), viel Sport (andauernd kaputt, weil Regeneration). Demnächst will ich 6 Monate am Stück reisen und plane das auch schon. Meine Familie hat dafür kein Verständnis: Zuviele Städte in zu wenig Zeit sei übertrieben und warum es immer das Extrem sein müsse. Gleichzeitig habe ich Angst davor, zuviel zu verpassen. Mein Lebenszyklus sieht in etwa so aus: Feiern bis zum Umfallen. Irgendwann sitze ich ein Wochenende total ausgebrannt zu hause, überall liegen leere Kippenpackungen rum und ich denke mir "Fuck, räum die Bierflaschen weg, so kann es nicht weitergehen". Mach was aus Dir. Dann stelle ich von einem Tag auf den nächsten mein Leben um, mache 7x die Woche Sport, was mich (da ich nicht trainiert genug bin) richtig auseinandernimmt. Irgendwann merke ich, Fuck, die Uni leidet. Mach mal Karriere. Dann gehe ich in die Bib. Tagelange und bilde mich weiter. Irgendwann denke ich mir: Das Leben kann nicht nur aus Arbeit bestehen. Fuck, mach mal hart Party. Dann beginnt alles von vorne. (Das war früher mit dem Zocken auch so. Damals war ich in Suchttherapie usw.) Jetzt habe ich halt einen Job, wo ich hingehe und vollen Einsatz zeigen muss. Der schwächt den Rest ein wenig ab. Und ich fühle mich noch unausgeglichener. Richtig happy bin ich aber nur auf Parties oder wenn ich Reisen bin. Klar, auch wenn ich BEstätigung im Job bekomme. Aber ich möchte mich nicht davon abhängig machen. Und genau das macht mir Sorgen. Auf Drogen verzichte ich mittlerweile, mit dem Rauchen habe ich aufgehört. Aber wenn meine Realität so aussieht, dass ich 6 Monate arbeite um 6 Monate reisen zu können - dann verliere ich hier im Alltag den Boden unter den Füßen.
  24. Moin! Ich habe einen Monat keine Termine (abgesehen von Kleinkram wie Friseur und Fahrrad reparieren). Ich werde die Zeit genießen und wieder mehr mit meinen Freunden verbringen - aber was könnte ich noch cooles machen? Meine Ideen: Einfach mal einen Monat jeden Tag Sport, früh aufstehen, total gesund ernähren, im Cafe sitzen und ein Buch lesen, in die Sonne gehen und richtig schön easy living. Auf die Idee komme ich, weil mein Leben sonst eher so aussieht: weniger Sport, viel am PC sitzen und zocken, lernen, arbeiten, abends immer Alkohol, Fertigessen (ich habe trotzdem ne gute Figut ) Vielleicht auch mal Stylemäßig rumprobieren, neuen Haarschnitt, den Kleiderschrank ausmisten. Geld spielt auch keine Rolle, ich habe ca. 6k auf der hohen Kante (wobei ich eigentlich nicht viel ausgeben möchte). Also, was meint ihr? Was für neue Eindrücke und Impressionen könnte man in sein Leben holen um es auf ein neues Level zu heben? [nein ich bin kein Playboy, ich habe einen Studienabschnitt absolviert und jetzt Leerlauf :) ] lg N