D00mster

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  1. D00mster

    LTR ist verwirrt

    Ganz ehrlich...DAS soll eine gut funktionierende Liebesbeziehung sein?!? Wenn man sich ständig mit dem Fuckbuddy des anderen messen muss und Wettbewerbsdenke die einzige Triebkraft des fortdauernden Zusammenseins zu schein scheint?! Wenn du schon rebellierst, dann mach dich wenigstens ganz frei von gesellschaftlichen Zwängen und bleib Single. Durch deine Wischiwaschi-Beziehung unterwirfst du dich doch auch nur dem gesellschaftlichen Dogma, unbedingt einen Partner zu "brauchen". Wie schon gesagt, ich glaube du redest dir das mit der offenen Beziehung zurecht und wärst als Single wahrscheinlich glücklicher, klingt bei dir ja schon bissl durch.
  2. D00mster

    LTR ist verwirrt

    So ein Schmarrn, als ob das nicht aus Sicht des Mannes ähnlich ist. Du sagst schon selbst, dass man gegen das Unterbewusstsein nicht so leicht ankommt und der Sinn dahinter, völlig harmlose Triebe zu unterdrücken sei mal dahin gestellt. Dir fehlt es eindeutig an Selbstvertrauen. Wenn die Freundin nach Öffnung der Beziehung die Fliege macht, war man halt nicht (mehr) gut genug, man kann die Abwechslung, die andere Männer bieten nunmal nicht ersetzen. Man kann nunmal nichts Erzwingen und wird nie die hundertprozentige Sicherheit haben, doch genau das macht den Reiz aus - Freiheit und Unvorhersehbarkeit. Beim Monogamen Modell mit all den Zwängen und der Eindämmung des Sexualtriebs ist die Wahrscheinlichkeit auf lange Sicht höher, dass es kracht. Aus meiner Sicht ist die Monogamie und die Ehe (bis das der Tod uns scheidet...) der Inbegriff von Verlustangst und der absurde Versuch, Triebe durch Unterdrückung einzudämmen. Jeder weiß, dass das nach hinten losgeht. Mal so nebenbei: Ich kann die Vorzüge einer offenen Partnerschaft schon verstehen. Ich für mich halte das monogame Prinzip heute auch nicht mehr wirklich für in jedem Falle sinnvoll. Was ich aber nicht verstehe: Wieso dann überhaupt noch eine Beziehung führen?!? Weil man dann toll "reden" kann? Weil man den anderen "liebt" a la Walt Disney? Wie groß kann die "Liebe" sein, wenn man gegenseitig durch die Weltgeschichte vögelt in dem Wissen und der tiefen Erkenntnis, dass Sex einer der tragenden Säulen einer funktionierenden Partnerschaft ist? Und diese Säule wird dann geteilt? Ich verstehe den Sinn einer "Partnerschaft" als solcher dann überhaupt nicht mehr. Wäre das dann nicht eher Freundschaft + oder wie WG-Kumpels die rumvögeln? Bin da sehr skeptisch irgendwie und habe für mich noch nicht das richtige Modell gefunden. Will mal ne Frau sehen, die eine "offene Partnerschaft" mit ihrem Freund hat und beide getrennt wohnen, getrennte Kassen haben, jeder das gleiche zahlt im Urlaub usw. Ich glaube Frauen reden sich das mit der offenen Beziehung irgendwie schön, weil sie ihre "Nummer 1" als Provider daheim haben, der ihnen Sicherheit gibt und der krasse Carlos für ihre Muschi zuständig ist...irgendwie komisch. Dann doch lieber keine Beziehung...
  3. D00mster

    LTR ist verwirrt

    Leider ticken die Menschen heute oft so, natürlich nicht immer. Hängt wahrscheinlich mit dem allgegenwärtigen Konsumdenken und dem "nur-das-Beste-für-sich-selbst-wollen" zusammen, welches aggressiv durch die Medien transportiert wird. Beziehungen verkommen zum Konsumgut. Sieh es vielleicht so: Du bist das IPhone 5, sie will nun aber das 6S Plus. Traurig, aber trifft es vermutlich.
  4. @Oderdoch: Gerne tu ich dir diesen gefallen und bringe nochmal einen Beitrag mit einer "Theorie". Es ist übrigens sehr bezeichnend, dass gerade eine Frau einen solchen Beitrag bringt wie du. Dass deine Aussagen mindestens genauso Unsinn sind, sollte ich hier nicht extra erwähnen müssen. Einfach mal das gleiche machen und umgekehrtes Männer-Bashing betreiben, klasse! 1A Frauen-Dramaqueen-Logik, Daumen hoch. Fakt ist nunmal, dass Frauen emotional ticken und von Heute auf Morgen eine Beziehung/Ehe/sonstige Interaktion mit anderen Menschen (sei es auch mit der besten Freundin) einfach über den Haufen schmeißen, sobald ihre Gefühle in diese Richtung gehen und ihr ihre Hormone oder whatever sowas "befehlen". Kann am nächsten Tag schon wieder ganz anders sein. Eine Frau ist nunmal ein lebenslanges Opfer ihrer Emotionen, so wie ein Mann vielleicht ein lebenslanges Opfer seines Sexualtriebs ist. Manchmal reicht auch nur das schlechte Wetter für ne Frau für eine Trennung aus oder ein "komisches Gefühl" bezüglich der Partnerschaft. Kannst du jetzt abstreiten, aber es ist genau so. Ein Mann tickt kognitiv, für ihn ist alles in einer Beziehung in Ordnung, solange es OBJEKTIV betrachtet auch alles in Ordnung ist. Das ist das eigentliche Dilemma, weshalb Beziehungen zwischen Mann und Frau eigentlich nur in wenigen Ausnahmefällen auch tatsächlich harmonisch und langfristig halten. Das hat nichts mit Mimimi oder Frauenhass zu tun (im Gegenteil, ich liebe Frauen). Es geht nur darum, dass sich ein Mann nicht unbedingt finanziell, wirtschaftlich, emotional, territorial und existenziell an ein so wankelmütiges Wesen wie eine Frau binden sollte. Zusammen Spaß haben auf Zeit auf jeden Fall. Alles weitere, Vorsicht und erst nach sehr gewissenhaftem Screening. Wie gesagt, an manchen Tagen ist es kalt und regnet... Der TE hat genau diese Erfahrung auf sehr unangenehme Weise gemacht.
  5. Zu meinen Anfangszeiten im PU habe ich diesen Punkt ebenfalls nicht verstanden. Der Mann soll die Führung in der Beziehung übernehmen, proaktiv sein, der Macher, der Gestalter. Und dann soll er sein Verhalten an das Verhalten des HB anpassen, also REAKTIV sein (Klassiker: sie macht einen Schritt zurück, der Mann zwei)???!!! Das wollte mir am Anfang auch nicht in den Schädel, wie das schon vom Konzept her zusammen passen soll. Dann wurde es mir selbst klar: PU allgemein dient im Grunde dazu, einen Alpha zu imitieren, wenn man selbst (noch) keiner ist. Durch dieses "Schauspielern" und Anwenden von Taktiken kann man die Mädels ins Bett kriegen, weil man in gewisser Weise ihr Weibliches Unbewusstes verarscht. Nur die wenigsten schaffen es aber, die ganze Sache im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung grundlegend anzugehen und tatsächlich Alpha zu werden und sich weiterzuentwickeln. Wenn man es aber schafft, dann merkt man, dass Frauen im Grunde recht unwichtig für das eigene Leben sind, was wiederum den kuriosen Effekt hat, dass sie umso mehr auf einen stehen, wenn sie genau diese Einstellung beim Mann spüren. Ein großer Teil der PUler bleibt wohl einfach "Player" und somit im Prinzip ein Schauspieler bis der große Breakdown kommt (immerhin landete "Mystery" ja bekanntlich mit schweren Depressionen in einer Psychiatrie, Frauenheld hin oder her). Daher auch dieser Spruch "fake it till, you make it". Nun zum Ratschlag mit den zwei Schritten (und meiner Interpretation aus dem Ratschlag): Wenn die Frau sich zurückzieht, imitierst du einen Alpha und ziehst dich ebenfalls zurück. Der ECHTE "Alpha" (wobei ich diesen Begriff nicht mag), zieht nämlich von Anfang an sein eigenes Ding durch, hat viel um die Ohren mit seinem Leben und auch anderen Frauen (ohne dies zu faken) und meldet sich bei einer Frau deswegen nur, wenn er sie auch sehen will ("Machete don't text"). Sie ist quasi in seinem Kopf kaum existent bzw. kommt erst an hinterer Stelle, z.B. nach Kumpels, Job, Hobbies usw. Er ist quasi von Natur aus relativ distanziert, weil einfach sein Fokus auf anderen Dingen im Leben liegt. Der einzige Unterschied, du änderst dein Verhalten (passt es an die Frau an), beim Natural IST es sein Verhalten. Daher kann bei falschem Game auch die Sache schnell den Bach runter gehen, wenn die Frau merkt, dass dein an sie angepasstes Verhalten (weniger melden) unter Umständen nicht kongruent ist (z.B. wenn du dich vorher viel gemeldet hast) --> Sie verliert wahrscheinlich das Interesse und die Sache endet.
  6. Wenn sie wie Selma Hayek oder Naomi Watts aussieht, definitiv!
  7. Ok schön und gut. ABER: Seit wann hören wir auf Mütter?!? Fakt ist doch, deine Olle hat sich als Single ausgegeben. Punkt. Aus. Ende. Wer sowas in ner Beziehung bringt, fliegt...sofort...ohne Rückflugschein. Einzige Ausnahme, die alles ändern würde: Ihr hattet tatsächlich eine "Beziehungspause" (was eigentlich heißt, Freiheit für beide), dann wäre ihr Verhalten völlig in Ordnung. Aber so wie ich deinen Beitrag verstanden habe, warst du zum Zeitpunkt des Dates mit dem mysteriösen Mister Cyber-Balls aus dem noch mit ihr zusammen. Von daher: Keine Gnade.
  8. Naja kann nur für mich sprechen. Ich finde Streetgame insgesamt etwas creepy. Wahrscheinlich hast du nicht genug Attraction aufgebaut oder die ganze Nummer kommt den Mädels spanisch vor. Hängt aber auch vom Alter ab...wenn ein 40-jähriger ne 21 jährige anspricht kommt das schon komisch. Genau wie wenn ein 16jähriger ne 30jährige anspricht. Kurzum: Es kann viele Gründe bei dir haben, ich würde auf mangelnde Attraction tippen oder dass es den Mädels insgesamt creepy vorkam. Soll auch schon Mädels gegeben haben, die einem Typ ihre Nummer gegeben haben, nur um ihn los zu sein
  9. Ich befürchte das Problem sitzt noch viel tiefer. Diese Menschen fühlen sich auch gerne bei jedem beliebigen anderen Thema persönlich angegriffen, wenn der Opponent sich nicht schleunigst ihre Weltsicht aneignet. Erst wird auf Biegen und Brechen missioniert und falls das Visavis sich "beratungsresistent" zeigt auch gerne unter der Gürtellinie "argumentiert" und als letzte Angriffslinie zum puren Beleidigen und anderen Manipulationsversuchen gewechselt. Ich denke das zugrundeliegende Gefühl für derartiges Verhalten ist schlichtweg Angst. Angst nicht zu bekommen, was man wünscht; Angst das das filigrane Selbstwert Risse bekommen könnte, wenn man nicht überall Recht behält; Angst nicht Manns genug zu wirken, wenn man nicht alles "klarstellt"; Angst vor dem Unbekannten, denn wenn ich eine konträre Meinung übernehme, hängt nicht selten ein Rattenschwanz an Folge-Neu-Umorientierungen dran; Angst "die Unzufriedenheitsursache" in sich selbst zu finden, wenn man sein Weltbild mal gehörig überdenkt, und ein Haufen weiterer "Gefahren" die man so sieht/sich einbildet. Jup, die Lieblingsspeise für Intoleranz und Dogmatismus ist Angst. Ich war auch mal son Weisheitslöffelfresser, Besserwisser und Endlos-Debatierer. Mein Gott was für ne Energieverschwendung und was für eine Unfreiheit. Daher ja die Richtlinie: Erkenne die Matrix, spiel aber selbst nicht Neo (für andere). Lebe dein leben nach eigener Facon (außerhalb der Matrix) in Liebe und stabiler Authentizität und du ziehst automatisch Leute mit ähnlichen Eigenschaften an (die z.B. das gleiche Hobby teilen etc.). Wenn deine Weiterentwicklung nicht mehr mit deinem (im Stillstand befindlichen) Freundeskreis kompatibel ist, wechsele den Freundeskreis oder ziehe dich etwas von ihm zurück zu deinem eigenen besten...konsequent. Ich selbst habe auch entsprechend meinen Freundeskreis entschlackt und mit neuen Bekanntschaften, die eher auf meiner Wellenlänge liegen "aufgewertet". Seitdem läuft es wesentlich easier und harmonischer, wenn ich mal mit den Jungs unterwegs bin. War früher auch so ein Prediger und Missionar und habe viel diskutiert. Mittlerweile beschränkt sich das nur noch auf das Forum hier und die engsten Freunde (wenn sie mich explizit nach meiner Meinung fragen). Sonst diskutiere ich kaum noch, höre aber immer gerne und konzentriert anderen dabei zu, um selbst für mich weiterzukommen, das meistens mit einem Grinsen im Gesicht. Diskutieren ist leider tatsächlich oft sehr energieraubend, stimmungszerstörend und (bei falscher Diskussionskultur) in gewisser Weise feindselig. Wenn man so viel und so emotional mit Menschen diskutieren muss, dann liegt das letztendlich nur daran, dass man mit dem anderen Menschen einfach nicht zusammen harmoniert.
  10. Von denen wirst du doch nicht verarscht. Das sind alles "Institutiuonen", die ihre Interessen vertreten. So wie du im Leben deine Interessen vertreten kannst. Keiner zwingt dich das zu glauben, was man dir einredet. Keiner besitzt eine dermaßen hohe Wichtigkeit, dass du absolut wehrlos bist. Und dich verarschen lassen musst. Das Gefühl verarscht zu werden hat man doch nur, wenn man sich selbst eben als hilflos sieht. Du bist dermaßen frei in diesem Land, dass du vor lauter *mimimimi* diese Freiheit gar nicht zu schätzen weißt. General Beta, deine Aussagen sind allesamt richtig. Allerdings setzt deine Denkweise einen aufgeklärten, mündigen, intelligenten, bewusst lebenden Menschen voraus. Am besten noch in der westlichen Hemisphäre wohnhaft. Das sind vielleicht du und ich. Aber gesellschaftlich oder gar weltweit betrachtet mangelt es genau an dieser Art Mensch. Wir haben eine halbwegs freiheitliche Erziehung ohne Krieg genossen. Das haben aber nur die allerwenigsten. Das wäre in etwa so, wie wenn man kleinen Mädels oder Jungs vorwerfen würde, dass sie im Dritten Reich oder der DDR strikt der Parteilinie gefolgt sind und sich haben beeinflussen lassen. Man kann denen natürlich retrospektiv betrachtet sagen "Leute schaltet mal euer Hirn ein und glaubt nicht alles was euch von Oben gesagt wird", das ist aber utopisches Gutmenschentum. Fakt ist (zumindest in meiner Welt), dass die Manipulation von allen Seiten heutzutage sehr sehr subtil und als solche schwer bis gar nicht zu erkennen stattfindet. Da einfach nur zu sagen "Leute seid nicht willen- oder wehrlos, zieht euer eigenes Ding durch" ist löblich, aber utopisch. Ein verheirateter Familienvater im Einfamilienhaus mit weißem Lattenzaun ERKENNT nicht, dass er in vielen (nicht allen) Fällen Opfer einer riesigen Manipulation und Verarsche wurde. Er fühlt sich vielleicht sogar sehr wohl in seiner Rolle und ist froh endlich seinen Audi A4 gegen einen A6 getauscht zu haben. Anfangs unbewusst schlägt dann aber im fortschreitenden Alter die Erkenntnis durch, dass irgendetwas gewaltig schief gelaufen ist im Leben (sog. Midlife-Crisis). Da fehlt dann nur noch ein kleiner Funke (Trennung der Ehefrau, die mit einem anderen durchgebrannt ist und man nun zahlen soll), um die Bombe hochgehen zu lassen. Wie gesagt, Suizid lässt grüßen... Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Freund der Opferrolle, dafür aber ein absoluter Fan der Freiheit und Aufklärung. Um den Bogen zum eigentlichen Thema (die Mädels von heute) zu spannen: Meiner Meinung nach sind die Mädels (Ausnahmen bestätigen die Regel) heutzutage sogar wesentlich mehr manipuliert als die Männer (und die sind es schon stark, siehe meine vorherigen Beiträge). Ich denke hierbei an die jungen Dinger wie sie aufgetakelt mit ihren Smartphones in der Hand durch die Innenstädte der Republik schwänzeln, als würde ihnen die Welt gehören. Mit zig Typen rumvögeln und sich darüber hinaus 10 Orbiter halten, die den Scheiss auch noch mitmachen und nur dem eigenen Narzismus und der Selbstbestätigung dienen. In der Schule schreiben sie (ganz brav) super Noten, gehen (ganz brav) studieren, machen (ganz brav) Auslandssemester auf Papas Kosten, weil sie ja bloß mit der Leistungsgesellschaft Schritt halten müssen (Manipulation). Sie üben Männerberufe aus, auch wenn es ihrer weiblichen Essenz nicht entspricht, meist um sich oder ihrem Vater was zu beweisen. Nee also ich kann schon verstehen, wenn manche Männer da nicht mehr mitspielen wollen bzw. Frauen nur noch auf reines Schwanzfutter degradieren (leider...).
  11. @Black Swan Schön dass du mir da widersprechen kannst, darfst du gerne, freue mich darüber. Aber von mir zu erwarten, erwachsen zu werden, finde ich etwas frech. Naja ich fasse es jetzt mal als c&f einer PU-Cat auf Natürlich gelten die oben genannten Punkte auch für Frauen. Diese sollten sich natürlich ebenso frei machen von dieser Matrix-Denke. Ich spreche hier aber nur für mich als Mann. Die Benachteiligung des Mannes besteht darin, dass er (wenn er diesem heutzutage postulierten "Standard-Weg" folgt) echte wirtschaftliche, psychische und existentielle Risiken eingeht, ohne diese BEWUSST einzugehen und ohne die Unterstützung der Justiz/Kirche/Gesellschaft zu haben. Die postulieren nämlich alle diesen Standard-Weg, der dich als Mann gefügig, schwach und manipulierbar macht. Dann muckt der Mann nämlich nicht auf und man kann ihn immer weiter verarschen ohne dass es zur Revolution kommt. Sorry, habe hier vor kurzem mal wieder nach langer Zeit Fight Club geschaut...der Film triffts in der Hinsicht perfekt, auch wenn es nur ein Film ist...nur so mal nebenbei (und ich bin mir der Ironie durchaus bewusst hier einen Film zu erwähnen, während ich insgesamt über die allgegenwärtige Medienbeeinflussung lästere). Klar geht auch ein Mann Risiken ein, der sich für Red Bull mit nem Wingsuite nen Berg runterstürzt. Da KENNT er aber das Risiko. Ihm wird nicht von Kameraden gesagt "hey Alter, wenn du dich von nem 1000 Meter Berg stürzt, kann absolut gar nix passieren". Bei einer (falschen) Ehe mit der falschen Frau sagt einem das kein Mensch (maximal der beste Kumpel). Und in den Medien? Da wird einem Mann gesagt: Nimm diese Lebensversicherung für dich und deine Familie, schließe diesen Vertrag ab und spare (na wer kennt nicht die tolle check24-Werbung???). Erschaffe dir diese und jene Besitztümer, nimm diesen oder jenen Job, studiere das oder jenes, dann werden du und deine Familie glücklich. Echt jetzt Leute, schaut euch um, das ist allgegenwärtig und kein Geschwätz von mir...
  12. Es sollte aber auch klar sein, dass genau diese Haltung den Feministinnen in die Hände spielt: die Frau wird als benachteiligtes Opfer dargestellt, das der Förderung bedarf. Der Mann bleibt stark und übernimmt - direkt und indirekt (zum Beispiel über Steuern / Transfers) die Förderung. Es gibt einen Weg zwischen "Stärke demonstrieren" und "Mitleid erheischen" - wenig könnte unmännlicher sein als letzteres. Aber sich "Man Up" zurufen zu lassen und jeden Schwachsinn zugunsten weiblicher Opferdarstellungen mitzumachen halte ich auch nicht gerade für ein Erfolgsrezept. Zudem macht es einen Unterschied ob Forums-Teilnehmer hier mit der Männlichkeits-Keule schwingen oder Männer "in freier Wildbahn", ohne Kenntnis von PU bzw. den wahren Zusammenhängen zwischen Yin und Yang, die sich eben ohne dieses Wissen in solche Situationen stürzen. Aus dieser Perspektive lässt sich natürlich sowas leicht sagen. Mitleid ist mir auch zuwider, klar. Aber da geht es um was anderes. Da geht es um verarscht werden im großen - nein, ganz großen - Stil als heutiger Mann in der heutigen Zeit. Ein wahrer Mann frei von Gehirnwäsche, der seinen Platz in der Welt und seinen Weg kennt und geht, hat da natürlich keine Probleme und kann natürlich auch heiraten und Kinder kriegen. Nur gibt es diesen Mann heutzutage eben immer seltener bis kaum noch. Im Gegenzug meint aber fast jeder Mann, dass es zum guten Ton gehört zu heiraten, besteht genau hier das Problem. Und den Grund dafür sehe ich in der Verunsicherung durch die feminisierte Gesellschaft. Andere sehen das vielleicht anders...sehr gerne. Von wem wirst du denn als Mann tatsächlich verarscht? Oder hast du nur das Gefühl, weil dir jemand einredet, verarscht zu werden? Oder weil du dir anmaßt "alles durchschaut zu haben"? Oder weil du irgendwie erwartest (sowieso) verarscht zu werden? Weil du dich als Opfer siehst? Von wem ich als Mann heute verarscht werde? (Spreche hier allgemein, die nachfolgenden Punkte treffen nicht (mehr) alle auf mich zu) - Von Medien die mir sagen, ich solle romantisch sein, um die Frau kämpfen, ihr Drinks ausgeben, sie heiraten, ihr Blumen schicken etc. - Von der Kirche die mir sagt, ich müsse heiraten, weil Kinder ohne Ehe "Bastarde" sind - Von der Kirche die mir sagt, dass Sex vor der Ehe Sünde ist - Von der Politik, die mir sagt, ich müsse mich der Political Correctness anpassen und falls nicht wird sofort mit der Extremismus-Keule geschwungen - Vom Chef, der mir sagt, ich müsse mir den Arsch aufreißen - Vom Chef, der mir sagt, dass ich bald was erreiche wenn ich nur noch mehr arbeite und Gas gebe - Von der Gesellschaft, die mir sagt, ich müsse konsumieren, um glücklich zu sein und meine männliche "Innere Leere" dadurch zu füllen - Von Frauen, die mir bei einer Trennung sagen "du bist ein toller Mensch, ich verdiene dich nicht" oder "es hat nichts mit dir zu tun" - Von Feministinnen, die es am liebsten sehen würden, ich würde aufgrund meiner angeborenen Männlichkeit im Keller verschwinden und mich 80 Jahre lang schämen, bevor ich ins Grab wandere - Von Alt-68ern die mir einzureden versuchen, dass eine 50:50 Beziehung zwischen Männern und Frauen überhaupt jemals funktionieren kann - Von Freundeskreis, der mir einzureden versucht, ich sei ein "gebranntes Kind", nur weil ich gesellschaftlichen Normen nicht mehr unreflektiert folge .... - Und letztendlich von Usern in PU-Foren, die sagen, dass man als Mann heute nicht verarscht wird Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Und nein, das hat nichts mit Opferrolle oder mimimi zu tun. Auch bin ich kein Neo, der andere auf die Matrix aufmerksam machen will. Ich will nur mein Leben außerhalb dieser Matrix gestalten können mit möglichst wenig Störquellen. Das ist der Punkt.
  13. Es sollte aber auch klar sein, dass genau diese Haltung den Feministinnen in die Hände spielt: die Frau wird als benachteiligtes Opfer dargestellt, das der Förderung bedarf. Der Mann bleibt stark und übernimmt - direkt und indirekt (zum Beispiel über Steuern / Transfers) die Förderung. Es gibt einen Weg zwischen "Stärke demonstrieren" und "Mitleid erheischen" - wenig könnte unmännlicher sein als letzteres. Aber sich "Man Up" zurufen zu lassen und jeden Schwachsinn zugunsten weiblicher Opferdarstellungen mitzumachen halte ich auch nicht gerade für ein Erfolgsrezept. Zudem macht es einen Unterschied ob Forums-Teilnehmer hier mit der Männlichkeits-Keule schwingen oder Männer "in freier Wildbahn", ohne Kenntnis von PU bzw. den wahren Zusammenhängen zwischen Yin und Yang, die sich eben ohne dieses Wissen in solche Situationen stürzen. Aus dieser Perspektive lässt sich natürlich sowas leicht sagen. Mitleid ist mir auch zuwider, klar. Aber da geht es um was anderes. Da geht es um verarscht werden im großen - nein, ganz großen - Stil als heutiger Mann in der heutigen Zeit. Ein wahrer Mann frei von Gehirnwäsche, der seinen Platz in der Welt und seinen Weg kennt und geht, hat da natürlich keine Probleme und kann natürlich auch heiraten und Kinder kriegen. Nur gibt es diesen Mann heutzutage eben immer seltener bis kaum noch. Im Gegenzug meint aber fast jeder Mann, dass es zum guten Ton gehört zu heiraten, besteht genau hier das Problem. Und den Grund dafür sehe ich in der Verunsicherung durch die feminisierte Gesellschaft. Andere sehen das vielleicht anders...sehr gerne.
  14. Man kann die Manipulation auch abstreiten... Aber mit einer rosaroten Brille durchs Leben gehen ist auch nicht gerade das, was einen Mann auszeichnet. Und um Mitleid geht es hier nicht. Heirate doch einfach selbst und mach deine Erfahrungen
  15. Was für eine romantische Verklärung. Man schaue nur mal hier im Forum, wieviele Männer die anderen versuchen zu beeindrucken. Oder dieses Aufkommen von "Camp David"-Typen. Da gibt es ne Klamottenmarke, die gezielt Männer anspricht, die jugendlich frisch wirken sollen, mit ihrer Plauze, versteckt unterm pinken Print-Polo. Da sehe ich die Getriebenheit. Nix von wegen positiver Gleichgültigkeit. Wer strebt denn immer nach oben, nach Macht, nach Status? Wer kauft sich denn die grössten PS-Monster? Wer schippert denn hier auf der Havel in seinen Yachten umher? Ich nenne das ganz liebevoll "Potenzparade". Durchs Äußere zeigen, wer oder was man ist. Das sind keine Frauen. Das sind Männer Ü40. Die nicht aus sich heraus etwas sind, sondern protzen. Und du willst hier weismachen, die nehmen das Leben lockerer? Im Gegenteil. Die Angst nicht dazuzugehören, das ist der Antrieb. Warum muß wohl das Auto immer ne größer als das des Nachbarn sein? Weil der Mann sich keine Sorgen macht? Dieses Überlegenheitsgefühl ist meiner Meinung nach doch nur eingeredet. Wer wirklich überlegen ist der macht kein Bohei drumrum. Und schon gar nicht muss er das in Relation setzen bzw. das erläutern. Diese "Providerangst" spricht im Übrigen auch Bände. Ja nicht binden wollen, sich dann aber über bindungsunwillige Frauen beschweren. Ja was denn nun? Klar gibt es auch diese Männer ü40/50. Aber andererseits bekomme ich in letzter Zeit immer mal wieder von Fällen mit, wo sich eben die Männer in diesem Alter das Leben nehmen, weil sich ihre Ehefrau scheiden lassen will. In den meisten Fällen weil ein Neuer im Spiel ist. Unterhalt zahlen für eine (Ex-)Frau (die vllt. sich gegen das Arbeiten sträubt) und Kinder aus der Ehe (wobei ich das für gut investiertes Geld halte) ist kein Pappenstil und kann eine gesamte Existenz vernichten. Wieso soll es fatal sein, vor diesem Umstand zumindest Respekt zu haben? Du nennst es Providerangst, ich Existenzangst. Da geht es sprichwörtlich um die (finanzielle) Existenz. Und klar sind die Männer eigentlich fast immer selbst schuld (betaisiert, Routine, Vernachlässigung der Ehefrau...). Das wissen wir alle hier. ABER: Die Männer wissen das nicht und stürzen sich in die Sache OHNE ES ZU WISSEN, quasi ohne die Zusammenhänge zu kennen. Oft kommen sie ja erst nach einem solchen Schicksalsschlag hier ins Forum...denen kann man noch gratulieren. Andere hängen am Baum. Woher sollen sie es auch wissen? Von Medien, der Politik, der Religion, von Frauen oder verheirateten Freunden? Nee nee...die Männer tun mir leid, weil sie de facto kaum Möglichkeiten haben, sich der Manipulation durch die Gesellschaft bewusst zu werden. Aber das ist wohl ein anderes Thema und hier offtopic.
  16. Bin ich eigentlich der einzige hier, der prinzipiell gegen dieses "Blockieren" ist? Komplette Kontaktsperre definitiv...machst du auch richtig. Aber dient dieses "Blockieren" nicht lediglich dazu, zu verhindern dass man "schwach" wird und ihr doch antwortet? Potential für Persönlichkeitsentwicklung wäre doch eher die Dinger zu lesen und TROTZDEM den Kontakt bleiben zu lassen...das ist next Level. Aber ansonsten traurige Story. Ging mir fast gleich. Scheiss auf die Tuss, sie war es nie wert.
  17. Genau das. Ich denke mal, nichts entlarvt (bewusst oder unbewusst) unsichere Menschen am besten, wie ihre Reaktion darauf, wenn man selbst einen anderen Weg beschreitet. Es gibt welche, die mich unterstützen und meine Sichtweise als Inspiration nehmen und andere, die eine geradezu panische Reaktanz entwickeln. So nach dem Motto "Achtung, wenn ich mit dem Kontakt habe, fängt mein Traumschloss "Walt-Disney-Beziehung" an zu wackeln". Folge ist ein einschlafender Kontakt. Naja das hat immerhin den Vorteil, dass man so automatisch auch seinen Freundeskreis screent und diejenigen herausfiltert, die es wirklich verdient haben, Teil des eigenen Lebens zu sein/zu bleiben. Aber zurück zum Thema Mädels heute: Ich glaube halt insgesamt, dass sich die Frauen durch die Emanzipation verändert haben (wertungsfrei). Wir Männer irren derzeit eher orientierungslos durch die Weltgeschichte (mangels Vorbilder in Erziehung und Gesellschaft, fehlende Initiationsriten in die Männerwelt...) und wissen nimmer ob wir der dominante Mann aus den 1910-50ern sein sollen (dürfen?) oder der müslifressende vegane Öko-Hipster mit Vollbart und Holzfällerhemd ("Lumbersexual"), der sich die Erziehung/Hausarbeit/Beruf mit der Partnerin 50:50 fair teilt, der in den Medien überall als ach so toller "neuer Mann" propagiert wird. Sagt was ihr wollt, ich denke dem biologischen Inneren eines Mannes ist und bleibt die erstgenannte Rolle die die am meisten seiner wahren Identität entspricht. Frauen sagen vielleicht, dass sie eher den zweitgenannten wollen, aber was man darauf geben soll was Frauen "sagen" wissen wir hier alle... Meine Schlussfolgerung für mich: Ich lebe mein Leben so wie ich es will und meine zukünftige feste Partnerin und Mutter meiner Kinder muss akzeptieren, dass es bei mir mit dem "neuen Mann" in dieser Form nichts wird. Wenn sie damit net klarkommt, muss sie gehen und kann sich gerne einen solchen Provider suchen. Wenn ich eine solche Frau nicht finde, komme ich auch sehr gut damit klar, dauerhaft glücklicher Single zu sein.
  18. Thamsite bin da voll bei dir. Zusätzlich kommt zum Beispiel bei mir im Bekanntenkreis oft vor, dass ich teilweise aufgrund meines (erfüllten) Single-Daseins teilweise nicht ernst genommen werde. Kennt ihr das auch? Da wird beispielsweise im Freundeskreis über Beziehungen gesprochen. Ich beteilige mich an der Diskussion und hole weit aus und sage (auch politisch unkorrekte) Dinge, die sich ca. mit dem decken was Thamsite auch schreibt. Dazu muss man sagen, dass ich eine krasse Vorgeschichte inklusive mehrjähriger Beziehung (über 7 Jahre), (zum Glück kinderloser) Ehe und Scheidung hinter mir habe, was mich auch indirekt durch Zufall zu PU und dem Thema Persönlichkeitsentwicklung geführt hat. Das Problem nun aber: Bei Diskussionen über Beziehungen, Mann und Frau, Walt-Disney-Weltbild und Medienmanipulation gelte ich immer als das "gebrannte Kind". "Ja ja, du hast halt schlechte Erfahrungen gemacht", "geschiedene Casanovas können da net mitreden" usw. höre ich da oft. Die Meinung von Bekannten zum Thema Beziehungen, die seit 16 mit ihren Partnern zusammen sind, sich gegenseitig entjungfert haben, nie einen anderen Schwanz/Muschi/Freund/Freundin hatten und nun mit Ende 20 immer noch ein (bald wohl heiratendes) Paar sind, werden als begründeter und seriöser angesehen, als meine Erfahrungen zu dem Thema (mit inzwischen vielen Frauen, kurzen und längeren Affären und nicht zuletzt meinen - nach erfolgter Selbstreflexion - tollen Erkenntnissen über Mann und Frau aus der eigenen gescheiterten Ehe). Das nervt mich ziemlich, weil mir indirekt unterstellt wird, dass ich nur einen Rachefeldzug gegen Frauen führe, eine nach der anderen abschleppen will und Frauen nicht schätze, was definitiv nicht der Fall ist. Ich liebe Frauen, nur eben my way. Was nicht gesehen wird ist, dass ich das Thema sehr ernst und wissenschaftlich angehe, sehr viel gelesen und ausprobiert habe und daraus meine heutigen Ansichten beziehe. Nicht Frust ist mein Antrieb, sondern Interesse für ein Thema, das in meinen Augen absolut essentiell heutzutage ist und immer wichtiger wird.
  19. Achtung, das ist das übliche Orbiter-Getue. Invest nicht zu erkennen. Läufst aber dabei gerade Gefahr als "beleidigte Leberwurst" dazustehen. Wenn DIR die Bücher wichtig sind, fahre zu ihr oder lass sie zu dir kommen. Sei höflich, freundlich und distanziert und lad dir dein Zeug runter. Nach dem Download (direkt danach!!!) bedankst du dich, verabschiedest dich freundlich mit "machs gut" und gehst. Dann weiter KS...im besten Fall für immer. So würde ich das (versuchen zu) machen.
  20. Wer spricht denn von Nichtstun? Klar muss man eine Beziehung am Leben halten und als Mann führen (gemeinsame Unternehmungen, täglich neu verführen usw.). Das ist aber keine Arbeit, sondern sollte Spaß sein. Ich fasse dieses an einer "Beziehung arbeiten" als in gewisser Weise sich selbst aufgeben, abrackern und verbiegen auf. Und das kann und wird in einer Beziehung nie gesund sein. Wenn man sich wirklich liebt und sich in seelischer Hinsicht auch ergänzt (Schmalzalarm), muss man nicht groß an der Beziehung "arbeiten", sondern kann sie "fließen lassen". Bin auch nicht auf der Brotsuppe dahergeschwommen und weiß, dass das mit dem Walt-Disney-Weltbild alles Bullshit ist. Aber tiefe und echte "Liebe" zwischen zwei Menschen denke ich ist schon möglich, auch in der heutigen Zeit mit scheinbar unendlichen Möglichkeiten/Partnern und dem vorherrschenden Selbstoptimierungswahn. ABER: Diese Beziehung finden vermutlich nur ca. 1% (oder weniger) der Menschen in Partnerschaften/Ehen überhaupt. Der Rest führt vermutlich tote Beziehungen und probiert durch "Arbeit" daran die bereits kalte Leiche zu reanimieren...
  21. Genau das Verhalten kenne ich auch von einer Ex von vor 3 Jahren. Wir beide gearbeitet, zusammengezogen. Sie Ausbildung, ich Studium, alles gut. Beide im Beruf, alles gut. Sie fängt an zu studieren --> Parties, Freunde, Kommilitonen, Alkohol. Sie geht am Wochenende mit ihren Freunden feiern. Sie im "Jagdmodus", ich im "Beziehungs-/Nestbaumodus". Neuer Typ kam, ebenfalls "Jagdmodus". Sie eiert paar Monate rum wie deine Ex, trifft sich hinter meinem Rücken mit ihm. Ich schmeiß sie nach tränenreicher Beichte aus meiner Wohnung raus, kompletter Kontaktabbruch meinerseits. Quasi direkt nach ihrem Auszug (1 Woche später) zieht sie mit ihrem Neuen zusammen. Jetzt 3 Jahre Beziehung, sie 20 Kilo zugenommen, wirkt sehr unglücklich.Zusätzlich zu den 20 Kilo ist sie jetzt auch noch schwanger...viel Spaß dem Typ! Mein herzliches Beileid... Mach wie ich drei Kreuze, dass du sie los hast bevor du der Provider für ihre Kinder geworden bist. Eine Frau, die eine langjährige Beziehung so schnell wegschmeißt taugt nie und nimmer was. Und zu deinem zweiten Absatznoch ne Anmerkung: Noch NIE hat ein miteinander sprechen irgendeine Beziehung gerettet wenn schon ein neuer am Start (an der Muschi) war. Sad but true. Bist aber ein klasse Typ und die Nächste wird sicherlich eher an dem dran sein, was du als Mann bei einer Frau WIRKLICH haben willst und dir auch richtig guttut. Greez
  22. Wurde dafür nicht der Chat eingerichtet? Ja genau, mit Frauen texten...!!! Gaaaanz gaaaanz böse, weißte doch selbst
  23. Am coolsten fand ich die Stelle mit dem Ausräuchern der Energie der Ex LSE-Mann mit HSE-Ansätzen zieht LSE-Drama-Queen aka Energie-Vampir an...simple as that. Und scheiß auf Paartherapie...das is Wussy-Geschwafel und hat noch keine Beziehung oder Ehe gerettet. Gefühle lassen sich nicht herbeireden...genausowenig wie (für beide) erfüllender Sex.
  24. Natüüüüüüüürlich ist das so und ich kann dir bei vielen Dingen einfach zustimmen. Widersprechen würde ich jedoch nur bei dem Thema Frauen, denn es herrscht eine allgemeine Unruhe des Bewusstseins und diese wirkt auf beide gleich. Rastlose Hektik und sich vergleichen wollen etc. hier tun sich beide Geschlechter doch nichts. Die einen strahlen was aus und machen dicke Backen, die anderen fallen drauf rein und schauen nicht hinter die Fassade und dies wechselseitig. Es wird besser und schlechter zu gleich für beide, weißt du was ich damit sagen will. Man merkt ja auch deutlich die Unsicherheit hier im Forum, wo es inzwischen vermehrt heißt "LTR meldet sich 2 Std. nicht, was ist los?" "gestern keinen Sex, jetzt freezen?" etc. die Unsicherheit aufgrund mangelnder Selbstreferenz ist allgegenwärtig. Gut nicht jeder Beitrag ist so sinn-befreit, aber was ich in der Woche an PMs bekomme, da pack ich mir hin und wieder wirklich an den Kopf "wie kann ich sie abhängig machen" etc. Social Media: Heute ist die pseudo Währung eben "likes" und davon machen doch nicht wenige ihren Selbstwert abhängig, die Fotos werden danach ausgewählt und es wird alles unternommen, um ein möglichst perfektes Bild abzugeben. Man muss das natürlich differenziert sehen, aber ich denke die Nachteile von solchen Portalen aus dem Blickwinkel der Persönlichkeitsentwicklung überwiegen den positiven Effekten wie z.B. Kontakt halten etc. was viele reflexartig vorschieben als Grund. Mhm ja genau. Wer erstmal ein Mangelbewusstsein eingepflanzt bekommen hat, der tut fast um da raus zu kommen, teils mit fragwürdigen Mitteln. Wir machen uns heute von allem möglichen abhängig, einige Beispiele aus dem Buch "F*ck it - loslassen glücklich sein" - Wir machen uns abhängig davon, wie gut wir mit Frauen können - Was wir beruflich machen und wie dieser Beruf angesehen ist - Wie viel Sex wir haben und wie wir ihn haben - Wie wir aussehen, was wir tragen etc. Wenn man einmal grundsätzlich annimmt, dass Anhaftungen im Außen einem nicht gut tun, dann ist der nächste Schritt zu erkennen, das ein mehr davon uns eher schadet, denn dem Glück näher bringt. Dennoch sammeln wir eher mehr Anhaftungen an, als die Dinge einfach laufen zu lassen. So wie im Buch beschrieben. Reflexartig denkt man jetzt schnell "was? etwas laufen lassen" "mir soll das egal sein".Tja, so ist es: Wenn der äußere Krams die vermeintliche Identität wurde, dann heißt loslassen auch seine Identität aufgeben. Ist es bereits soweit gekommen,fällt ein weniger davon, gar das Rad umzukehren nahezu unmöglich schwer. Dinge im Außen und Dinge im Außen, dass sind mitunter zwei Paar Schuhe: Ich kann mir ein iPhone kaufen und es einfach toll finden, kein Problem. Ich kann auch mein Geld zum Fenster raus werfen, im Zweifel auch kein Problem. Ist mein Antrieb aber, etwas zu bekommen, oder um mir etwas vermeintlich zu geben, was mir diese Dinge, als auch Menschen nie bieten können: Innere Zufriedenheit -> dann läuft etwas falsch. Bilde ich mir ein, ich werde da durch meine vermeintlich innere Leere los, dann kann ich mir die Ansammlungen im außen auch sparen. Natürlich beeinflussen Social Media & Co. unser Verhalten, insb. derer die von ihrer Persönlichkeit nicht fest im Sattel sind. Solche Portale sind Werbeplattformen und Handelsplätze gefüttert mit deinen Verhalten, natürlich beeinflussen sie uns und dies erstmal was für Produkte wir vielleicht viral gut finden etc. unterbewusst wirken noch ganz andere Mechanismen. Du kannst davon ausgehen, dass Facebook und Co. by Design mit Hilfe von Psychologen ganz präzise Aspekte von Bedürftigkeit und Sehnsüchte bedient und ein "sich vergleichen" fördern soll. Es ist ja kein "One-Stop-Shop", die Leute sollen mit Absicht süchtig und abhängig gemacht werden, es ist natürlich immer eine Einzelfallfrage, von einer Zigarette sterbe ich auch nicht, fragt euch mal selbst: Ist das hilfreich bei der Entwicklung einer authentischen / ausgeglichenen Persönlichkeit? FB und Co. ist eine Art Traumwelt, in der man seine Schein-Identität nach belieben kneten in dem er i.d.R. nur absolut positives "schaut mal her" veröffentlicht, daher sollte jeder sowas ablehnen, der diese Hypnose des Unterbewusstseins aktiv widerstehen möchte und es nur im Ansatz ernst mit seiner Persönlichkeitsentwicklung meint. Die Unsicherheit über uns selbst rührt maßgeblich darin, dass der menschliche Verstand für eine derartige Überforderung nicht geschaffen wurde. Vor wenigen hundert Jahren betrug das gesamte Wissen eines britischen Landbauerns das, was heute in einer üblichen Tageszeitung steht. Durch eine permanente Überforderung im System entziehst du Leuten ganz bewusst die Wurzel, den Halt ihre Identität, da Medien / Meinungsgruppen Musiker / Schauspieler etc. immer wieder neu erfinden, was chique und hip ist. Man verbindet also nicht selten sein Glück damit, wie angepasst man an den aktuellen Hype ist, man kann auch sagen aktuelles Zeitgeschehen. In Punkto Beziehungen und Co.: Wenn ich eben die Auswahl über diverse Portale etc. habe, dann lege ich mich nie fest ist doch klar, ich könnte ja was verpassen, deshalb platzen auch Dating Plattformen vor Usern und dennoch wird die Gesellschaft nicht glücklicher. Eher im Sinkflug. Eher im Gegenteil. Wie oft habe ich schon gehört "ja der ist nicht gut genug, er sollte studiert haben und min. 1,82 m groß sein". Niemand ist gurt genug, dieser Satz den kann man nur immer wiederholen. Er trifft so häufig zu. Während also ein Teil der Menschen zumindest am Aufwachen ist und diese Konzepte durchdringt, säuft auf der anderen Seite der Gesellschaft eine große Menge noch weiter ab und dies immer schneller. Noch mehr Deutschland sucht den Superstar (..) stellvertretend für die Kompensation der inneren Leere aus dem Außen, bloß nicht aufwachen aus der Matrix. Statt die Dinge zu durchschauen, durch den Nebel des Verstandes zu blicken wirkt die soziale Programmierung, der Geist ist bei vielen erkrankt wie Eckhart Tolle schreibt. Wirklich inspirierende wache Geister gibt es daher nur noch selten, für nicht wenige ist der Zug leider abgefahren. Viele Grüße Thamsite Volle Zustimmung in nahezu allen Punkten, klasse Post!!! Ich befürchte nur, dass sich die gesellschaftliche Matrix so schnell nicht geschlagen geben wird und immer wieder neue "fiese Waffen" hervorbringen wird, sobald Facebook schon längst eingemottet ist. Wirklich (innerlich) glückliche Menschen konsumieren eben nicht...oder wenig, daher muss die Matrix am "Unglück" aller weiterarbeiten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Frauen tendenziell wesentlich mehr von der Matrix infiziert sind. Dieses Ding mit "ich studiere jetzt und habe keine Zeit für eine Beziehung" ist Ausdruck von eben dem. Leistung, Selbstoptimierung, Hektik. Richtig wäre laufen lassen, relaxen und innere Ruhe finden ohne Glück (oder berufliche Anerkennung) von Außen, was es de facto nicht gibt. Dann klappt es auch während dem Studium mit einer Beziehung, solange es eine "richtige" ist und man auch gut damit klarkommt, den Partner nicht 24/7 um sich zu haben. Und nein, eine Beziehung ist keine Arbeit (höre ich leider von Bekannten immer wieder). Eine FALSCHE oder bereits tote Beziehung ist Arbeit. Eine "richtige" tiefe Beziehung in echter Liebe fließt und läuft von selbst, dadurch dass jeder Part sich selbst ausleben kann ohne Drama, Manipulation und sonstige Matrix-Erscheinungen. Nur ist es eben verdammt schwer eine solche Beziehung zu finden...und wahrscheinlich ist schon die Suche nach einer solchen ein Fehler. Vielleicht sollte man mal eine Verkupplungsaktion zwischen den PUAs hier und den Pick-Up-Cats im Forum starten. Vielleicht sind hier die Vorzeichen für eine RICHTIGE Beziehung außerhalb der Matrix ganz gut...
  25. Richtige Aussagen. Du sprichst hier aber von Bekanntschaften. Da bin ich mit dir auf einer Linie. Es soll hier aber um wahre FREUNDSCHAFTEN gehen. Und ich kenne es von Nichtfickern, dass sie eine ganze Reihe weiblicher "Freunde" haben, über die sie bei Gelegenheit aber gerne mal rüber würden, sich aber nicht trauen. Und dann rechtfertigen sie ihre Eierlosgiketi mit Sprüchen wie dass ihnen "die Freundschaft wichtiger ist als Sex" (für mich DER schlechteste Excuse ever...). Und dann werden sie im Stillen weiter schmachten, weiter leiden. Die Frauen wissen das ganz genau und nutzen dies zum Teil eiskalt aus. Und eiskaltes Ausnutzen und Freundschaft schließt sich in meiner Welt gegenseitig aus.