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arm
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Forenbattle mit dem Kleiderkreisel - David123 Gedenk-Thread
arm antwortete auf LegallyHot's Thema in <70
Haha hab mir paar Seiten durchgelesen, auch wenn ich nicht genau verstehe worums geht. am geilsten find ich ja die White Knights in dem Forum wie "Bierschinken", der "Schwede" oder "Loki123", die wahrscheinlich im rl fette Keyboardjunkies sind, aber so tun als hätten sie von PU noch niiiee gehört und als würden sie niiiiiieee so etwas tun wie sich auf ner Frauenseite anmelden, nur um dort zum Schuss zu kommen -
Wow, echt gute Beiträge hier, danke! Hab leider momentan recht viel um die Ohren, sonst hätt ich früher geantwortet. Ich werde versuchen, auf die aufgekommenen Fragen zu antworten: Ja, ich trainiere meistens 3 mal die Woche. Im Sommer Schwimmen, Fußball und Beachvolleyball. In Klausurenphasen verzichte ich manchmal ganz auf Sport, was mich etwas ärgert aber daran liegt, dass ich oft "alles auf den letzten Drücker" mache und Zeitengpässe vorliegen. Hm, das ist auch so eine Sache. Hatte gestern einen ONS, da ist es mir wieder aufgefallen: Emotionen beim Sex selbst waren praktisch keine vorhanden. Ich "spüre" beim Sex rein körperlich nicht so viel und brauche sehr lange, um überhaupt zu kommen (hab mich damit abgefunden, hat auch seine Vorteile). Beim ONS bin ich, (wie bei ca. der Hälfte meiner ONS, wenn ich mich nicht selbst "darum kümmere") gar nicht gekommen. Sie (20) war halt auch nicht soo die Sex-Göttin, was ich in meinem Akademischen Umfeld leider nicht selten habe. Ich war und bin jetzt nicht "sauer" deswegen, ein bisschen neidisch aber schon auf die Frau, die x mal gekommen ist und mein Laken klitschnass gemacht hat ... Um ehrlich zu sein, ich fand das Kuscheln danach fast schöner/befriedigender als den Sex selbst. Gefühle davor oder danach sind praktisch keine vorhanden, obwohl sie recht nett und auch hübsch war. Auch ein "Yeah ein neuer FC ich bin jetzt bei über 40"-Gefühl war nicht vorhanden, was mir wieder deutlich gemacht hat, wie unsinnig dieses FC-Sammeln als Trophäe und Selbstwert-Ersatz doch ist (auch wenn es für manchen PUA ja anscheinend das oberste aller Ziele ist:) Ich denke schon, dass ich mich ok finde. Klar, die elterliche Konditionierung steckt irgendwie immer noch in mir mit Glaubenssätzen wie "Das wahre Leben befindet sich da Draußen bei anderen Menschen (=im Außen)", "du musst andere Menschen glücklich machen, um selbst glücklich zu sein" und "An sich zu denken ist schlecht" usw., auch wenn ich mich von ihnen glaube ich weitgehend lösen konnte. Aber irgendein innerer Konflikt tobt momentan schon in mir, ich kann zwar nicht genau sagen was es ist, aber mein Körper zeigt es mir. Ich wacheoft morgends mit einem bedrückenden Gefühl von Enge im Brustbereich auf, und kann nichtmal sagen, warum das so ist. Hm ja, ca. die Hälfte meiner Affären war älter als ich. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass das durchweg reife und interessante Menschen waren (die eine ist depressiv, die andere wollte unbedingt ein Kind, usw.). Was ich an älteren Frauen mag, ist, dass sie realisiert haben, dass ihnen nicht alles entgegenfliegt im Leben und dass sie oft etwas besser/experimentierfreudiger im Bett sind. Ich weiß aber nicht, ob im Alter der Schlüssel liegt. Wenn ich mit 30-60-Jährigen im Bekanntenkreis rede, sehe ich da auch in den seltensten Fällen wirklich interessante Persönlichkeiten, die ihren eigenen Weg gegangen sind, stattdessen sehe ich Desillusionierte Menschen, die immer politisch korrekt sind und schön artig alles so gemacht haben, wie die Gesellschaft es von ihnen erwartet. Gutes Zitat. Wobei ich das allseits gepredigte Mantra "Zeit ist so kostbar, du darfst keine Zeit verschwenden", was auch in jedem Glückratgeber steht, zu hinterfragen begonnen habe. Für mich ist Zeit per se eine Illusion und ein von der Gesellschaft erfundenes Konstrukt, um den Tag einzuteilen und die Leute zur Arbeit zu zwingen. Dabei gibt es sowieso nur den Jetzigen Augenblick, alles andere sind Gedankenkonstrukte. Aber wer ständig Angst hat, Zeit zu "verschwenden", der macht sich nur unglücklich und verhindert gerade, dass er den Augenblick genießt und wertschätzt. Ja das mag schon sein, ich habe schon als Kind stundenlang wachgelegen und nachgedacht, konnte nicht schlafen. Meditation hab ich schon paar mal versucht, muss es aber glaub ich konsequent in den Tag integrieren. Leider lass ich diesen Vorsatz dann als erstes wieder fallen, wenn ich wenig Zeit hab, so wie jetzt. So gehts mir auch. Wobei man glaub ich von jedem Menschen etwas lernen kann (auch wenn es nur die Erkenntnis ist, dass es äußerst langweilige Menschen gibt und man den gleichen Fehler nicht nochmal macht :) Ja, du hast recht. Aber klar, es wär ein radikaler Schritt, aber eigentlich bin ich ein Fan von radikalen Schritten. Es hieße im Endeffekt, dass ich mich nur noch mit ca. einer Hand voll Leute treffe, die ich wirklich gern mag und die mich auf irgendeine Weise inspirieren. In Bezug auf Frauen könnte es heißen, dass ich streckenweise gar keine treffe und keinen Sex habe, weil ich momentan keine Frau kenne, die mich in irgendeiner Weise fasziniert. Ich habe mir einen neuen Glaubenssatz eingeimpft, der mir viel gebracht hat: Alle Gedanken, die sich schlecht anfühlen (das sind insbesondere solche Sätze, die mit "Du musst" oder "Du solltest" anfangen), sind falsch.
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Naja, es gibt nicht direkt "Probleme", aber: - Es fällt schwer, sich für Karriere und den "von der Gesellschaft vorgesehenen Weg" zu motivieren und zu begeistern, wenn die "Preise", nämlich vor allem Geld und Sex, für mich wenig Bedeutung haben - Womöglich gehen mir tatsächlich einige schöne Erfahrungen/Beziehungen verloren, wenn ich oft das Alleinsein dem Zusammensein vorziehe (wobei ich mir die "Sunk-Cost-Aversion" erfolgreich abtrainiert habe, und das soll auch so bleiben). - Ich find es schade, wenn ich mich alten Freunden innerlich entferne, weil ihr Charakter mich nervt - Ich möchte immer noch das Gute im Menschen sehen können und mich nicht zu einem Misantrophen entwickeln - Erst letztens habe ich gelesen, dass ein entscheidender Faktor für ein glückliches Leben das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe ist. Vielleicht ist es das, was mir teilweise fehlt. Weder fühle ich mich der Gruppe meiner Kommilitonen (BWL-Studenten) zugehörig, noch fühle ich mich als PUA oder sonstwas... nja, weiß nicht.
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Ich bin begeistert, vielen Dank schonmal für die Beiträge, und das auch noch von Leuten, die ich sehr schätze. In jedem anderen Forum hätte man mich wahrscheinlich für verrückt erklärt Ein "Nachteil" meines momentanen Lebensentwurfs ist vielleicht der, dass nur sehr wenige langfristige, tiefe Freundschaften/Beziehungen entstehen. So schnell ich neue Leute kennenenlerne, so schnell verschwinden "Freunde" wieder aus meinem Leben. Ich weiß jetzt schon, dass von den vielleicht 50 Menschen, mit denen ich momentan regelmäßig im Kontakt bin und den vielleicht 10 Freunden, die ich wirklich öfters sehe vielleicht 2 bleiben werden, mit denen ich auch übers Studium hinaus in engem Kontakt bleiben werde. Es ist gewissermaßen schon schade, gleichzeitig entscheide ich mich bewusst dafür. Klar, auch das Umfeld macht es mir nicht immer leicht. Meine Mutter denkt schon, ich sei vielleicht ein "Autist" oder "würde doch auf Männer stehen", weil ich so lebe und seit Jahren keine Freundin habe. Auch finden es manche "Freunde" nicht so toll, dass ich beim Weggehen meistens recht schnell jemand Neues "finde" und haben mir schon wärmstens empfohlen, mir doch mal eine Freundin zuzulegen. Vielleicht war die eigentliche Botschaft bzw. das Problem meines Beitrags, dass ich mit sehr wenigen Menschen wirklich gerne Zeit verbringe. Ich erwarte von meinen Mitmenschen und Freunden nicht, dass sie Alphas sind, ständig Frauen abschleppen, einen super-IQ haben oder das krasseste Leben haben. Es geht mir eher darum, dass die Menschen zuverlässig, nett und einigermaßen glücklich sind. Und, so komisch das klingt, das trifft auf die wenigsten Mitmenschen zu. Ich habe an Männer die gleichen Ansprüche wie an Frauen, mit denen ich mich treffe, und wenn sie einmal ein Treffen platzen lassen oder so, kann ich noch darüber hinwegsehen, aber wenn es ein zweites und ein Drittes Mal passiert oder sie sonst einfach unzuverlässig sind, dann wars das für mich (ich hoffe das klingt jetzt nicht wie der forcierte Überlalpha, das bin ich wirklich überhaupt nicht). In Bezug auf Beziehungen bzw. Frauen... irgendwie löst die Idee, mit jemandem zusammen zu sein, ein Team zu sein, dass sich unterstützt und füreinander da ist, schon etwas in mir aus, aber vielleicht liegt es an der medialen Konditionierung. Ich wüsste aber wiegesagt keine, mit der ich mir eine solche Beziehung vorstellen kann. Teilweise bin ich auch einfach enttäuscht von meinen Affären und ONSs, die einfach in einer ganz anderen Welt leben als ich, in der sich alles nur um sie dreht. Da ist es das Wichtigste, dass ihre Freundinnen sie toll finden, ohne jeden Wunsch, sich weiterzuentwickeln. Wie auch immer, ich fühle mich schonmal gut zu wissen, dass ich anscheinend nicht ganz alleine da stehe.
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Hallo Freunde, eins vorweg: Dies ist nicht mein erster Beitrag hier im Forum, bin schon seit mehreren Jahren dabei, wollte aber hier anonym etwas sehr persönliches schreiben. Es ist etwas länger, vielen Dank schonmal fürs Durchlesen: Ich habe momentan das Gefühl, mich zunehmend von der Gesellschaft und dem "traditionallen, weltlichen Leben" zu entfremnden. - Zunächst sei gesagt, ich bin 25, gesund, Student. Ich sehe nicht schlecht aus, hatte mehrere LTRs, habe Affären und ONSs, wenn ich es will, bin aber seit mehreren Jahren Single, was mir gut gefällt. Ich war in der Schule Jahrgangsbester, auch in der Uni habe ich sehr gute Noten, worauf ich mir aber nichts einbilde. Ich bin kein Genie, kann aber konsequent lernen, wenn ich will. Ich bin aber nicht der typische Streber, gehe oft weg, kenne echt fast jeden zweiten an meiner (großen) Uni, habe mehrere große Social Circles und ein paar sehr gute Freunde. ...Nun zu meinem "Problem": Die meisten Dinge, die andere Menschen glücklich machen, lassen mich ziemlich kalt: - Ich mache mir nichts aus materiellen Dingen. Ich hatte noch nie einen Fernseher, hab immer noch mein altes Schrotthandy, kaufe mir selten Klamotten. In meinem Zimmer stehen die Möbel von meinem Vormieter, ich hab nichts verändert. Wenn ich 1 Million auf dem Konto hätte, wüsste ich nicht, was ich groß kaufen würde, außer vllt ein kleines Auto. Ich bin auch nicht geizig oder so, es reizt mich einfach nicht. Geld ist mir recht egal, solang ich ca. 100 Euro im Monat fürs Essen hab. - Auch wenn ich es mir lange nicht eingestehen wollte, ich tu die meisten Dinge lieber alleine. Statt ins Kino zu gehen, schau ich mir die Filme lieber alleine zu Hause an. Ich habe keine Lust, dauernd mit Leuten rumzuhängen. Wenn meine Mitbewohner im Wohnzimmer sind und stundenlang über Sinnlose Dinge reden, nervt es mich und ich will meine Ruhe haben. Wenn meine Affäre mit mir Brunchen will, denke ich mir Ausreden aus. Meine Lieblingshobbys, nämlich Gitarre spielen, komponieren und Schreiben, sind auch eher Einzelgänger-Hobbys. Ich habe mich gefragt: warum ist das so? - Ich habe keine Lust mehr zu verreisen. Genau wie die letzten zig Male wollen Freunde in den Ferien Skifahren gehen und haben mich gefragt. Aber ich werde wieder absagen, warum? Weil ich lieber den Monat im Zimmer verbringen, alleine, und an einem Buch schreibe. Ich weiß, es klingt hirnrissig, aber ich habe darauf viel mehr Lust. Das gleiche hab ich im Sommer gemacht. - Menschen nerven mich recht schnell. Grundsätzlich bin ich gut im Smalltalk, lerne schnell Leute kennen und behaupte, dank meiner emotionalen Intelligenz sehr schnell ein hohes Maß an Vertrautheit herstellen zu können. Manche Mädels haben sich nach einer halben Stunde am Telefon in mich verliebt, einfach weil ich gut zuhören und unterhalten kann. Trotzdem, wenn ich sie richtig kennenlerne, bin ich von 99% einfach nur enttäuscht. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich viel mit mir selbst und Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt habe und "zu viel erwarte". Ich erkenne einfach immer mehr von Ego geprägte Muster voller Selbstzweifel und Hass in diesen Menschen. Auch bei guten Freunden, der eine beschwert sich ständig dass alles ungerecht sei, der andere hat einfach 0 emotionale Intelligenz, der andere ist einfach unzuverlässig. Ich habe das Gefühl, immer mehr von diesen Schattenseiten zu entdecken, bis ich irgendwann wieder das Alleinsein vorziehe. Ich habe einen sehr schwarzen Humor, mit dem "Quatsch-Comedy-Club-Humor" kann ich so gar nichts anfangen, was manche auch nicht direkt verstehen. - Mit Frauen ist es ähnlich, ich mag zwar den Nervenkitzel, eine Neue kennenzulernen und zu Verführen, aber starke Gefühle hatte ich seit Jahren nicht mehr. Ich kenne momentan keine Frau, mit der ich mir vorstellen könnte, eine Beziehung zu führen. So komisch das klingen mag, ich finde Frauen auch nicht mehr so hübsch und sexuell anziehend, wie früher (nicht dass ich missverstanden werde, schwul bin ich auf keinen Fall. Auch nicht asexuell). Aber als ich mich letztens selbst befriedigt habe, ist mir einfach niemand eingefallen, an den ich denken könnte, niemand! Auch die riesigen Brüste und Ärsche in Pornos machen mich kaum noch an. Ich hätte eigentlich zu jeder Zeit eine Freundin haben könnte, wollte aber nie und weiß nicht, ob ich will. Ich fühle mich sehr selten schlecht und alleine. Ich habe keinerlei Ambitionen, in nächster Zeit eine LTR zu haben. Man sagt ja immer, dass das Glück im Leben aus der Interaktion mit anderen Menschen kommt. Ich habe das Gefühl, bei mir sei es anders. Es mag zwar etwas egoistisch klingen, aber oft denke ich, die meisten Menschen sind meine Zeit nicht wert. Wie sagt man nochmal, "It's lonely at the top". Wobei ich mich überhaupt nicht besser fühle als irgendjemand anderes... Stimmt irgendwas nicht mit mir? Warum bin ich so gern allein? Verlange ich vielleicht zu viel von meinen Mitmenschen? Danke schonmal fürs Lesen, meine Gefühle aufzuschreiben hat jedenfalls schonmal gut getan... Liebe Grüße!