varges

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  1. Auf den würde ich sicherlich verzichten, selbst wenn ich eine Möglichkeit dazu hätte. ;)
  2. Hallo, Danke für die vielen Antworten. Ich denke ich werde mich einem Gespräch stellen - zusammen mit dem abholen ihrer Sachen. Ich hab nicht vor mit ihr zu streiten, zu weinen oder ähnliches. Ich versuch das ganze so kurz und distanziert wie möglich über die Bühne zu bringen und das Gespräch in Bahnen zu lenken, die ich kontrollieren kann. Ich denke "DerErwachte" hat es ganz gut auf den Punkt gebracht: ich kann ihr nur zeigen, wen sie verlässt. Und das wird mit Sicherheit kein Häufchen Elend sein. Regame macht zu diesem Zeitpunkt sowieso keinen Sinn. Ich danke euch.
  3. Hallo nochmal, wieder der Reihe nach. @Freakish Gut es kam sicherlich so rüber, dass ich die Fehler vorrangig bei mir suche. Hängt auch einfach damit zusammen, dass ich mich die letzten Tage hauptsächlich mit mir selbst beschäftigt habe. Drüber nachgedacht habe was in der Beziehung falsch lief - und zu dem Schluß gekommen bin, dass ich mich selbst unattraktiv gemacht habe. Da kann sie nun wahrlich nichts für, auch wenn sie ebenfalls Fehler in der Beziehung gemacht hat. Diese waren aber anderer Natur und hängen nunmal nicht mit Dingen zusammen die ICH aktuell ändern kann. Dennoch bin ich der Meinung, dass diese Betaisierung, welche ich mir selbst zuzuschreiben habe, der größte Beziehungskiller war. Und den kann nunmal nur ich umkehren. Das mit der Trauer finde ich schwierig. Die letzten 2 Wochen waren hart, ich habe kaum geschlafen und nur schlecht gegessen. Hab geheult, meine Freunde und Familie zugejault. Das kann aber so nicht weiter gehen. Ich hatte / habe einen Hang zu Depressionen. Ich darf da nicht wieder reinraten, auf keinen Fall. Das sind schlimme Zeiten, die ich nicht wieder erleben möchte. Niemand will einen solchen gebrochenen Menschen sehen. Erst recht will niemand einen solchen Menschen als Partner. Das ist nunmal so. Ich muss zwingend meinen Kopf hochbekommen. Für Trauern hab ich keinen Platz, keine Zeit, und nicht die masochistische Ader. Ich bin grad halbwegs aus diesem schwarzen Loch. Ich will da nicht wieder rein. Und sobald jemand anfängt mich zu trösten, zu fragen wie es mir geht etc. stolper ich direkt wieder zurück. Deshalb ist ausblenden und ein Ziel vor Augen zu haben, aktuell die einzige Option für mich. @NightChecker Mir gehts ok in meinem neuen Leben. Von "gut" bin ich aber weit entfernt und ich finde nicht, dass ich ohne sie besser dran bin. Womit wir dann aber wohl wieder bei der OneItIs wären. Aber ja, ich lege meinen Fokus jetzt auf mich selbst. @ Stalker Mit den Mustern muss ich dir wohl einfach vertrauen, du wirst wohl damit recht haben. Wahrscheinlich hab ich dafür einfach nicht genug Erfahrungen gesammelt um das korrekt beurteilen zu können. Gut. Also Packe ich auch ihren Rest. Das wird aber bisschen mehr als "eine Schachtel". Wir fassen also zusammen: Aussprache ausschlagen, Sachen zusammenpacken und von ihr abholen lassen. Ich nehme an, dass ich an dem Tag distanziert sein sollte und mich in der Zeit irgendwie selbst in der Wohnung beschäftige. Ich danke euch.
  4. Hallo, Danke für die vielen Antworten. Ich kann mich erst jetzt aufgrund der Spamprotection melden. Ich versuchs mal der Reihe nach. @Nomit Wahrscheinlich hast du recht, dass die Aussprache für mich nicht gut endet. Sie wird mir sicherlich nicht einen Vorwurf nach dem anderen an den Kopf werfen, da ist sie nicht der Typ für. Und sie liebt mich sicher noch, das kann ich mir nach so langer Zeit auch nicht anders vorstellen. Aber es wird zwangsläufig darauf hinauslaufen. Oder auf ein "du hast ja keine Schuld" getätschel - darauf kann ich aber gerne verzichten. Sie mit der Entscheidung allein lassen. Hm. Sie fühlt sich, so sagt sowohl sie als auch ihre Freundin, ja gut mit der Trennung. Irgendwie befreit. Die Änderungen habe ich natürlich vorallem für mich gemacht, dessen bin ich mir völlig bewusst. Dennoch dachte ich, dass ich damit einem Neuanfang, sofern sie davon Wind bekommt, einen großen Schritt näher kommen könnte. @Kater Ich glaube nicht daran, dass ich in alte Muster zurückfallen würde. Wenn ich ein mal meine Lektion gelernt hab, dann bleib ich dabei. Das war schon immer so. Ich würde einen Neuanfang, auch genau deswegen, trotzdem mit dem Auszug ihrerseits durchziehen. Nach und nach treffen und schauen was wird. Geistig habe ich mich wohl noch nicht richtig getrennt, da hast du recht. Es fällt mir nicht leicht, nach so langer Zeit. Gerade der Zeitraum an sich spielt hier auch eine große Rolle, wie ich finde. Schließlich sind wir zusammen "erwachsen" geworden. Sie eine Ecke mehr als ich. @Sprachlos Sicherlich haben wir uns in verschiedene Richtungen entwickelt, allerdings nicht so extrem dass es dadurch auf Teufel komm raus nicht mehr passen würde.Man muss ja nicht zwingend einen ähnlichen Beruf / Hobbies haben. Die gleichen Unterschiede hatten wir schon als wir uns kennen gelernt haben. Das ist nichts neues und war von Anfang an klar. Ich versuche ernsthaft ihren Trennungswunsch zu akzeptieren, vorallem weil ich sie mittlerweile wirklich verstehe. Mir fallen immer mehr Dinge auf / ein, die sie unglaublich genervt haben müssen. Das Problem hierbei: Sie hat auch nie den Mund aufgemacht. Wir sind uns anscheinend einig, dass eine Aussprache nicht von "Erfolg" gekrönt sein wird - in welche Richtung auch immer. Wie soll ich denn jetzt die zwangsläufige Kontaktaufnahme ihrerseits handhaben? Sie wird mich sicherlich nach einem Grund fragen, warum ich keine Aussprache möchte. Und wie siehts mit ihren restlichen Sachen aus? Einen Schlüssel hat sie nicht mehr. Ich muss sie also mindestens 1 mal sehen. Soll ich sie dann einfach reinlassen und für die Zeit die Wohnung verlassen? Nach dem Motto: Pack ein und zieh hinter dir die Tür zu? Oder soll ich wieder die Sachen packen und wegfahren? Kratzt dann aber auch irgendwo an meinem Stolz, ich bin schließlich nicht ihr privates Umzugsunternehmen. Grüße
  5. Ich würde mich auch gern im "guten" trennen, da es doch auch die Basis für einen Neuanfang wäre. Meinem Studium / Leben hat die Sache sicherlich gut getan - ich wäre aber lieber selbst drauf gekommen. Das mit der Aussprache ist so ein zweischneidiges Schwert. Wenn ich Den Kontakt komplett abbreche, wie soll sie dann von meinen Veränderungen Wind bekommen? Haben getrennte Freundeskreise..
  6. varges

    Aussprache mit Ex ratsam?

    Hi, vor 2 Wochen hat sich meine Ex von mir getrennt. Hätte es kommen sehen müssen, hab aber genau die falschen Dinge gemacht. Seit einiger Zeit lief es nicht mehr so rund, auch im Bett. Das kann ich jetzt auch nicht mehr ändern. Sie verlies mich also nach 7 jahren (beide 25, seit 3 Jahren gemeinsame Wohnung), nahm ihre Koffer und fuhr auf ihre Dienstreise. Also Gründe nannte sie fehlende Leidenschaft, dass die Liebe nicht mehr ausreicht, sie sich nicht mehr von mir angezogen fühlt, wir wie "gute Freunde" leben etc. Ich nehme an, das übliche gequatsche für Betas. Was sie nicht gesagt hat, wo ich mir aber sicher bin ist: Dass sie ihr Leben leben will, denkt dass sie was verpasst etc. Wir sind nunmal sehr früh dran für so eine langfristige Beziehung. Dann machte ich einen Kardinalfehler nach dem anderen. Ich telefonierte hinterher, heulte, bat sie um 2. Chance etc. pp. Sie heulte auch, stimmte einer 2. Chance zu und war einige wenige Tage hoffnungsvoll. Ich wanderte daraufhin zu den nächsten Fettnäpfchen und rief sie jeden Abend an. Dann kam was kommen musste: "Das mit der 2. Chance wird nichts, das war mein Fehler - sorry". Da ich meine aktuelle Glückssträhne für die richtigen Entscheidungen natürlich nicht abreissen lassen konnte, bat ich ihre beste Freundin um Hilfe. Diese versuchte zu vermitteln, verärgerte Sie aber natürlich nur noch mehr. Am Ende kam bei raus, dass "sie endgültig entschieden hat und eine Aussprache möchte, wenn sie wieder da ist". Ich bewies also mein glückliches Händchen und schrieb ihr eine "nette" sms, dass ich was besseres bekomme etc. Kindergarten halt. Packte ihre Sachen in Umzugskartons und fuhr den Mist zu ihrem Onkel (die erste richtige Handlung?). Seitdem herrscht absolute Funkstille. Natürlich ärger ich mich unglaublich über mich selbst und meine dämlichen Reaktionen. Man muss nun wahrlich nicht in PU eingelesen sein um solche Kardinalfehler zu vermeiden - gesunder Menschenverstand hätte es auch getan. Den hatte ich zu dem Zeitpunkt aber einfach nicht. Konnte weder essen noch schlafen und mein Kopf war ein einziger Hohlraum. Jetzt hatte ich natürlich etwas Zeit den Kopf klar zu bekommen und zu erkennen, was genau falsch lief. Mit dem nötigen Abstand war das auch nicht mal sonderlich schwer. Am meisten hat sie, nehme ich an, abgenervt dass ich mein eigenes Leben schlecht auf die Kette bekam (Uni) und immer mehr rumhing, während sie immer erfolgreicher im Job wurde. So bescheuert es auch klingen mag, aber die ganze Sache hat mich echt wachgerüttelt. Ich hab meinen Kram organisiert, wieder nen Job, geh fast jeden Tag zum Sport, wieder mit Freunden weg usw. Einfach wirklich endlich mein Leben auf die Reihe bekommen. Mir gehts mit mir selbst auch viel besser, ich kann wieder in den Spiegel schauen. Sie aufgeben möchte ich aber nicht. Jetzt kommt sie in etwa 10 Tagen wieder, also nach 2,5 Wochen Funkstille. Ich nehme an, dass sie zügig die Aussprache will (hat sie ja schließlich angekündigt). Wie sollte ich mich verhalten? Sollte ich der Aussprache zustimmen? Kann ich bei der Aussprache nicht nur verlieren? Wenn wir uns zur Aussprache treffen, sollte ich nebenbei erwähnen, wie ich mein Leben verändert hab? Oder machts das nur schlimmer und bekräftigt sie in ihrer Entscheidung? Was ist mit ihren restlichen Sachen? Soll sie die selbst holen oder nicht? Hab ich überhaupt noch Chancen auf ein Regame? Ich habe keine starke OneItIs, aber ich finde, dass sie es Wert ist es zu versuchen. Ich habe genug grobe Fehler gemacht - Wenigstens die letzten verbliebenen Chancen möchte ich effektiv nutzen. Grüße