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Luape
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Ich kann dich echt verstehen, aber du belügst dich. Ich bin auch manchmal "eigentlich". Und zwar immer dann, wenn ich Angst davor habe, ehrlich zu sein. Zu mir, zu dir, zu irgendjemanden. Dann bin ich "eigentlich" glücklich. Dann stört es mich "eigentlich" nicht. Dieses Wort wird sehr häufig verwendet. Vielleicht, weil es eine Art Selbst-Manipulation ist, man redet sich ein, man sei... Wenn dein Leben von Zufriedenheit erfüllt ist, dann ist sie womöglich nicht die richtige für diesen Moment deines Lebens. Damit meine ich, dass das Nähe-Bedürfnis der Menschen unterschiedlich ist. ( aus verschiedensten Gründen) Du hättest es gern Paar fixierter, während bei ihr die verbindenden Fäden lockerer hängen können. Das passt nicht ohne Kompromisse und du entwickelst Verlustangst, weil das derzeitige nicht deinem Bedürfnis entspricht. ABER deine Beiträge sprechen nicht von Zufriedenheit sondern von Angst und Selbstzweifeln. Deshalb wiederhole ich mich, horche in dich und frage dich, was du von deinem Leben erwartest. Und zwar nicht von dem Leben mit deiner Freundin sondern von deinem Leben. Selbstbewusstsein baut auf Bestätigung auf. Die, welche man sich selbst gibt und die, welche man bekommt. Du fokussierst dich auf das Außen und musst nun die Waage mit dem inneren ins Gleichgewicht bringen.
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Wann hast du das letzte mal nur etwas für dich gemacht? Bist du zufrieden, wie es im Moment in DEINEM Leben läuft? Ich stelle mir grad folgendes vor: Dein Leben ist langweilig. Und damit meine ich nicht die Bewertung aus meiner Sicht sondern deinen subjektiven Eindruck. Sie bereichert dein Leben, sie gibt deinem Leben einen Sinn. Ohne Nachricht von ihr ist alles fad und öde. Ob an diesen Aussagen etwas dran ist, musst du in Eigenregie herausfinden. Horche in dich und finde das, was dich unglücklich macht. Die Konsequenzen aus dem obigen wären: Alleine glücklich werden. Hobbies, Aktivitäten und Freunde nur für DICH. Teile mit ihr einige DEINER schönen Momente und lerne, dass SIE nicht die Voraussetzung für diese Momente ist, sondern ein Bonus.
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Irgendwie macht es mich traurig deinen Post zu lesen. Denn in mir entsteht das Gefühl, dass es zu Ende gehen wird und nicht nur Kummer auf beiden Seiten übrig bleibt. Wie verhilft man einem anderen Menschen zu mehr Selbstvertrauen? Ich habe ein für mich sehr passendes Buch gelesen, indem mit schönen Bildern und Vergleichen zu diesem Thema gearbeitet wurde. Dort wurde das Selbstvertrauen in Form von Säulen dargestellt. ( hab das Buch grad verliehen..muss improvisieren) Letztlich geht es um Bestätigung, die man aus verschiedenen Bereichen zieht. Bestätigung, welche mir sagt: "ICH BIN JEMAND!" Es ist nicht verkehrt, wenn man sich über ein Kompliment durch andere Menschen freut. Verkehrt läuft es erst dann, wenn man sich nur noch darüber identifiziert und quasi darauf angewiesen ist ( sich also nur dann wohlfühlt), Komplimente zu bekommen. Ein anderes Beispiel ist ein sehr engagierter Sportler, der für seinen Sport lebt. Er fühlt sich super, hält sich für toll, ist glücklich und zufrieden. Und das strahlt er auch aus. Menschen, die ihn kennen, beneiden ihn, weil er so zufrieden ist. Und dann kam ein Unfall, welcher ihm seinen Sport nahm und damit seinen Zufriedenheit. Und das nicht nur kurzfristig sondern langanhaltend, weil der Sport und seine Leistungsfähigkeit das einzige war, was ihm Selbstbestätigung gab. Das einzige, was seinem Leben einen Sinn gab. Um also zu meinen Säulen zurückzukommen, das Selbstvertrauen steht auf verschiedenen Füßen. Die nicht alle gleich groß sein müssen oder gleich viel tragen, aber sie müssen da sein. Für deine Freundin scheinst du die einzig tragende Säule zu sein. Der Einzige, der ihr Wert gibt und das schafft eine große Abhängigkeit. Und diese Abhängigkeit sorgt auch dafür, dass sobald Disharmonien in der Beziehung auftreten, ihr Invest deutlich zunimmt, da an dieser NÄhe ihr eigner Selbstwert geknüpft ist. Was du also tun kannst, ist ihr zu helfen, eigene Säulen zu entwickeln und zu stärken. Das könnten zum Beispiel sein: Freunde, Erfolg im Beruf/Studium Hobbies wie Theater spielen, Instrumente, Sport.... Familie Selbstverwirklung, also Träume möglich machen Reisen auf eigenen FÜßen stehen; möglicherweise bei einem Auslandssemester und und und... Es geht darum, dass deine Freundin eine Vorstellung von IHREM Leben entwickelt und das umsetzt. Nur wer alleine glücklich ist, kann auch zu zweit glücklich sein und das wird leider allzu oft vergessen und vernachlässigt.
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Meine Ex will mich zurück bin mir aber unsicher
Luape antwortete auf Grindbase's Thema in Beziehungen
Alles wurde schon gesagt und doch möchte ich etwas anmerken. Ihr seid seit einem halben Jahr getrennt und sie ist mit deinem guten Freund zusammen, aber sie hatten noch keinen Sex. Und nun erkläre mir doch bitte einmal, wie du bei dieser Konstellation davon sprechen kannst, dass er dasselbe bei dir abgezogen hat? Wenn er die sexlose Zeit wirklich ein halbes Beziehungsjahr durchgehalten hat, dann los! Verführ das Mädel, tisch es deinem Exfreund auf und befreie ihn von zwei Übeln, auf dass er die Möglichkeit hat, zu wachsen. Das wird wohl nicht der Realität entsprechen, deshalb Variante zwei. Du hast dich entschieden und versuchst dein Verhalten moralisch vor dir zu rechtfertigen, indem du ihm eine Teilverantwortung einräumst. Was du in diesem Fall machen musst? "Verführ das Mädel, tisch es deinem Exfreund auf und befreie ihn von zwei Übeln, auf dass er die Möglichkeit hat, zu wachsen." Das alles unter dem Gesichtspunkt, dass du den Weg des Naiven weitergehst und darauf scheißt aus Erfahrung klug zu werden. Sollte der Fall eintreten, dass du gewillt bist, die eigene Erfahrung zu berücksichtigen, frage dich eines: Was hat sich verändert? Warum glaubst du, dass das, was damals nicht funktionierte, heute funktionieren kann? Ich schwafel schon wieder zuviel, deshalb eine Bitte am Schluss: Übernehme Verantwortung für deine Taten. -
Im Prinzip beantwortest du dir deine Frage doch schon selbst. Ich vermute, wenn du dich darauf weiterhin einlässt, wird es für dich mit Trauer und Tränen enden. Und dennoch würde ich empfehlen, sich darauf einzulassen. Klingt paradox, aber ich denke, dass es Momente gibt, wo man lernt, was man will und was man nicht will. Und wenn man es bis dahin noch nicht für sich beantwortet hat, sollte man es ausprobieren.
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Ich versuche, Frauen gerecht zu werden
Luape antwortete auf Don Bilbo's Thema in Anfänger der Verführung
Im Prinzip wurde alles schon erwähnt, deshalb nur zwei kleine Anmerkungen. Mir hat die Lektüre des Buches "Selbstzuwendung Selbstakzeptanz Selbstvertrauen Psychotherapeutische Interventionen zum Aufbau von Selbstwertgefühl" ( Autoren: Friederike Potreck-Rose und Gitta Jacob) geholfen. Wie man dem Titel entnehmen kann, ist die Zielgruppe eine andere, aber je nachdem wie du dir Erkenntnisse aneignest, kann es hilfreich sein. Das Buch hat mir geholfen, die Mechanismen, welche beim Selbstwert eine Rolle spielen zu begreifen und hat mir anschaulich vor Augen geführt, worauf es dabei ankommt. Zusätzlich gibt es viele Übungen von Therapeuten für Patienten zur Stärkung des Selbstwertes und der Selbstakzeptanz. Und als zweiter Hinweis gewöhne dich an kleine Schritte. Keine Hauruckaktionen sondern kleine regelmäßige Erfolge führen dich aus deinem Loch. Wie oben also schon erwähnt, zum Beispiel der regelmäßige Sport. Nun fällt mir doch noch ein wichtiger Punkt ein. Vermeide Selbstzerstörung. Das klingt jetzt ziemlich profan, ich meine damit, dass du deine Disziplin nicht untergräbst. Also nimm dir etwas vor und ZIEH ES DURCH! Denn wenn du es nicht machst, ist es wie ein kleiner Nagel, den du in dich selbst reinsteckst. Du bestätigst dir quasi deine Unfähigkeit. Jedes mal, wenn du deinen Plan nicht umsetzt. Deshalb kleine Schritte und immer dranbleiben. Viel Erfolg! -
Du machst es dir zu leicht. Aber ich denke für diese Erkenntnis ist es noch zu früh. Ein Satz, den man in solchen Momenten beim ersten und selbst beim x-ten Mal nur schwer versteht, ist: Lass los, wenn du sie wiederhaben willst. Vielleicht hilft dir das sprachliche Bild von zwei formlosen weichen Körpern, welche sich annähern und dann im Laufe der Beziehung langsam verkanten und verhärten. Sie bilden Spitzen aus und stoßen sich mehr oder weniger von einander ab. Wie sollen diese Körper je wieder zusammen passen? Natürlich nur dann, nachdem sie wieder weich und formbar geworden sind und das braucht wie der Härtevorgang Zeit und weil wir hier von Menschen reden Selbstliebe und Selbstzuwendung. Um noch einmal auf den Satz vom Beginn einzugehen: Sich selbst( und andere) in eine Schublade zu packen, kann manchmal ein gewisses Verständnis für sich selbst( und andere) beinhalten, aber in den meisten Fällen setzt man sich nur Grenzen, die furchtbar hinderlich sind beim Wachsen.
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Wenn du aufhören würdest deine Energie in Rechtfertigungen zu investieren, könntest du vielleicht verstehen, was die Vorposter meinen. Auch mir ging es beim Lesen deines Textes so, dass mich das "Vater-Verhalten" deinerseits direkt ansprang. Du bist nicht ihr Vater! Du bist nicht ihr Problemlöser. Und vor allem vielleicht das Wichtigste. Du weißt es nicht besser! Dein oben geschildertes Verhalten beinhaltet aber genau diese Aussagen in umgekehrter Form. Vielleicht hilft dir folgender Gedanke, die Kontrollsucht los zulassen. Ohne neue Erfahrungen lernst du nichts dazu. Du bist, was du erlebt hast. Wie soll das Mädel zu einer reifen Persönlichkeit wachsen, wenn ihr die Möglichkeit dazu genommen wird, weil jemand ihr sagt, so! so! so! und so! Und all die "Fehler", welche sie scheinbar nun begeht und durchlebt, führen zu einer Weiterentwicklung. Manche Dinge muss man nicht erleben, aber keine Sache, die du da oben geschildert hast, ordnet sich in diese Kategorie ein. Denn da hinein gehören wohl eher solche Dinge, wie Mord, Vergewaltigung und... Davon abgesehen, kann ich dem Vorposter nur zustimmen. Lerne dich selbst kennen, erkunde deine Wünsche und Vorstellungen, entwickle Pläne und Zukünfte und dann lebe sie.
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Vielleicht solltest du zu allererst einmal daran arbeiten, deine abstrusen Vorstellungen Zitat harunhk : "Vielleicht habe ich es ein wenig einseitig dargestellt, denn ich konnte trotz widerstand bisher immer meinen Willen bei ihr durchsetzen. Sie verzichtet wegen mir auch auf Alkohol und Partys, raucht nicht mehr und trifft sich auch nicht mit Kerlen alleine, auch wenn es nur Freunde sind." abzulegen. Wenn du Besitzt möchtest, geh in den Spielzeugladen und kauf dir ein Plüschtier. Wenn du der Herr sein möchtest, besorg dir ein Rudeltier, vielleicht einen kleinen süßen Hund. Eine gesunde Lebensweise solltest du allerdings beibehalten, die ist nie verkehrt. Klingt irgendwie typisch,was du so schreibst. Zumindest für das Alter. Aber "ist normal" hilft dir vermutlich nicht weiter oder? Drum ein fast immer passender Allgemeinplatz (banale Redensart): Überlege, mit was du leben kannst und alles was nicht darunter fällt, hat in deinem Leben nichts zu suchen.
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Es gibt leider keinen Katalog, wo drin steht: "..so und so ist richtiges Verhalten..". Der Maßstab für dein Leben liegt in dir und demnach hast du richtig reagiert. Dich stört es? Dann beende die Geschichte. Damit keine Missverständnisse aufkommen. Dein Maßstab ist natürlich NICHT das Non plus ultra. Es ist richtig und notwendig seinen Kompass zu hinterfragen und auch gegebenenfalls anzupassen. Ich für meinen Teil habe im Leben gelernt, dass Vertrauen nicht reparierbar ist. Es kann neues gewonnen werden, wenn die Zeit verstreicht. Aber ein Gefühl wie Vertrauen kann durch den Verstand nicht im Zaum gehalten werden. Das Gefühl von Misstrauen bleibt präsent und beeinflusst die Gedanken und somit das Verhalten.
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Das wichtigste wurde ja schon angesprochen. Deshalb nur eine kleine Ergänzung von mir. Was soll diese Fixierung auf den Orgasmus? Ich habe den Eindruck, dass dies den Männern häufiger vorgeworfen wird( und vermutlich zu recht), allerdings sieht man auch hier wieder, wie der "fehlende Erguss" am weiblichen Ego kratzt. Was ich auch schon am eigenem Leib erfahren durfte und was auch, wie in diesem Fall, am übermäßigen Porno-Konsum lag. Das hat immer den Eindruck von Pflichterfüllung und Erwartungen, dabei geht es doch vor allem darum, den Moment zu genießen. Wirklich da zu sein und aufeinander einzugehen, ist nicht leicht, denn dazu muss man bereit sein, sich verletzbar zu machen und darf sich nicht hinter scheinbar notwendigen Verhaltensweisen, Regeln und Erwartungen verstecken. Deshalb ein neues Tagesmotto: Mut für den Moment und Leben im Jetzt.
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Viele harte Worte prügeln von allen Seiten auf dich ein. Vielleicht sollte man anmerken, dass diese dich nicht klein hauen sollen, sondern dir hoffentlich mit aller Deutlichkeit vor Augen führen, wie klein du dich grad selbst machst. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wo ich bei deinem Beitrag anfangen sollte, ohne einen Roman zu verfassen. Deshalb beschränke ich mich auf einen Aspekt, der hier noch nicht erwähnt wurde. Wenn ein kleines Kind sich bei einem gruseligen Film die Augen zu hält, ist das süß, allerdings ist die simple Wahrheit dahinter, dass dadurch das Monster nicht verschwindet. Wenn du also Dinge in deinem Leben ausblendest, verdrängst, nicht darüber nachdenkst und sonst was machst, weil du diese Dinge gar nicht in deinem Leben haben möchtest, so bleiben sie doch da, wenn du sie nicht bewusst entfernst. Sie sind noch Bestandteil deines Lebens. Sie belasten dich immer noch. Deshalb, und das klingt jetzt so absolut wie es gemeint ist, keine Kompromisse, wenn es um dein Wohl geht. Denn das ist dein Leben. Dein Einziges.
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- Ex
- Eifersucht
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Tja, was sollst du machen? Lese dir deinen Text noch ein paar mal durch und achte dabei auf folgende Dinge: Wie oft sie sagt, dass sie dich nicht mehr liebt. Wie oft ihr euch getrennt habt. Und achte im allgemeinen auf ihr Verhalten dir gegenüber. Da es noch offenen Rechnungen gibt, ist ein radikaler Kontaktabbruch nicht so einfach, weshalb der erste Schritt in deinem Kopf gemacht werden muss. Es ist aus! Es ist aus! Es ist aus! Und das ist gut so! Nun interessiert keine Sau, warum und wieso. Denn es ändert nichts. Sammle den kümmerlichen Rest deiner Selbstachtung ein und gehe vorwärts. Dein Leben, deine Wünsche und deine Zukunft. Jedes Verhalten hat Konsequenzen und ihr Verhalten führt zu einem Leben ohne dich. Ganz einfach und doch nicht leicht. Das Nachdenken und das Verarbeiten kommt viel später. Im Moment zählt nur Aufrichten, Dinge klären und leben. viel Erfolg dabei.
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Hallo, ich kann leider nichts produktives außer meiner Neugier beisteuern und diese lässt mich folgende Frage stellen: Warum schreibst du ( man, weil ich schon öfters sowas gelesen haben) solche Sätze? "Ich möchte gerne erreichen, dass Sie noch mehr auf mich abfährt , dass Sie sich denkt "scheiße verdammt ich muss diesen Typen am besten jedes WE oder mehr sehen etc"" Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich so etwas lese. Das schreit doch förmlich danach, wie klein man ist. Oder aber es deutet an, dass man mehr möchte, als man sich bewusst eingestehen kann. Erkenne deine Bedürfnisse, kommuniziere sie und steh dazu.
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Hallo, ich habe mir nun alles einmal durchgelesen und mir drängt sich folgende Frage auf: Magst du dich selbst? Ich lese tausende Gründe, warum andere dich mögen sollten und dann lese ich von noch mehr Oberflächlichkeiten, die deinen Wert beweisen sollen. Aber all das hat keine Chance gegenüber Zweifeln, die man im Herzen trägt. Magst du dich selbst? Zufriedenheit beginnt bei der eigenen Person. Wenn du mit dir und deinen Schwächen im Reinen bist, spielt die Umgebung keine große Rolle mehr. Sie ist dann eine Bereicherung und keine Last.
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Hallo Roien, ich muss auf deinen Post antworten, weil solch ein Sachverhalt auch bei mir grad ein Thema war und wohl auch ist. Ich hatte eine Freundschaft plus und wohl auch etwas mehr mit einem Mädel aus einer anderen Stadt. Sie ist strikt gegen Monogamie und ich hab für mich ein Jahr lang die Sache so geregelt, dass ich nicht darüber nachgedacht habe, was sie in ihrer Stadt treibt und alles diesbezüglich ignoriert, so dass nichts davon für mich präsent war. Ich dachte, so lange mich niemand mit der Nase drauf stößt, kann ich es ausblenden. Da ich mit einigen Selbstwertproblemen zu kämpfen habe, ging es vor nicht allzu langer Zeit zu Ende. Und ein Gespräch mit einem Freund hat mir dies bezüglich eines sehr deutlich vor Augen geführt. Eine Beziehung zwischen zwei Menschen ( die muss nicht partnerschaftlicher Natur sein), die darauf beruht, dass eine Person Verhalten oder Dinge des anderen ausblendet, nicht darüber nachdenkt oder bewusst nicht wahrnimmt, kann nicht besonders ehrlich sein und somit letztlich auch nicht wirklich zufriedenstellend. Das, was man empfindet und denkt, kommt ja nicht aus dem Nichts. Es ist ein Teil von einem, der beachtet werden sollte. Damit meine ich nicht, dass man allen Gefühlen nachgeben soll, aber sie geben einem sehr häufig sehr deutlich zu verstehen, was man will und vor allem, was man nicht will.