-
Inhalte
448 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
145
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von FRAB
-
Ich arbeite zur Zeit in Westjapan. Japan kannst Du in Deiner Auflistung sofort von der Liste streichen, solltest Du nicht nach Tokyo gehen. In Tokyo hast Du wenigstens einige andere Ausländer und einen westlichen Touch, z.B. Clubs in Shibuya, amerikanische Fast-Food-Ketten, Konzerte bekannter westlicher Interpreten. Aber sobald Du Tokyo verlässt wirst Du nahezu überall, von den typischen Touristenzielen wie Kyoto, Himeji und co. mal abgesehen, angestarrt, vieles wird nur in Kanji (chinesische Schriftzeichen, gibt mehr als 10.000 von denen; dazu zwei weitere Alphabete mit ca. 40 Symbolen jeweils - viel Spaß) geschrieben und so gut wie niemand spricht mehr als 3,4 Sätze Englisch. Dafür, dass die Japaner Englisch und USA so verherrlichen ist das Niveau mehr als erschreckend niedrig, niedrig ist eigentlich gar kein Ausdruck! Ich hatte im letzten Monat mit ca. 50 Japanern Kontakt und von denen sprechen maximal 2,3 akzeptables, und akzeptabel heißt wirklich akzeptabel und nicht mehr, Englisch und nur einer sehr gutes, auf westlichem Niveau. In Tokyo ist die Quote nur ein bisschen höher. Wenn Dich die Kultur nicht interessiert und Du die Sprache noch dazu gar nicht kannst, sofort streichen. Dazu ist Japan auf deutschem Preisniveau, wenn nicht sogar leicht darüber und Reisen kostet daher ordentlich Geld - schließlich ist Japan ja eine Insel bestehend aus mehreren (Halb-)inseln. Kulturschock wird also schon sehr ordentlich, auch wenn wenigstens die japanische Pünktlichkeit und Ordnung zur deutschen identisch ist. Deinen Zielen entsprechend (Party, Reisen, gute Studiensituation) würde ich in Asien eigentlich Singapur, Hong Kong, Bangkok empfehlen. Danach käme für mich Shanghai - absolut beeindruckende Stadt, zukünftig und wahrscheinlich jetzt bereits die wichtigste Metropole Asiens. Dazu sehr international, aber Du wirst das Jahr über wahrscheinlich unter Ausländern bleiben. Würde aber ein tolles Party-Jahr werden. Wenn Du die Sprache jetzt nicht ansatzweise kannst, glaube ich nicht, dass Du Dich innerhalb des Jahres aufraffen wirst auch nur mehr als die Grundlektionen zu lernen. Auslandsstationen danach zu wählen wie sich der volkswirtschaftliche Markt entwickelt halte ich für hanebüchen - die Sprache ist das wirkliche Asset und um die zu lernen musst Du Motivation und Disziplin mitbringen. Ich wette große Summen, dass Du Dich vor Ort nicht zum Sprache Lernen motivieren kannst, erst Recht wenn Du sie vorher gar nicht kannst, nur mit der Aussicht in 20 Jahren davon vielleicht mal für den Job zu profitieren. Wenn es Du ohnehin bereits persönlich motiviert bist und die Sprache kannst wäre meine Empfehlung für Dich Lateinamerika. Da Du die Sprache schon einigermaßen kannst wird Dir die Integration deutlich einfacher fallen. Die Preise sind eher niedrig und in den Metropolen kannst Du auch Party machen. Nicht zu unterschätzen ist der Spracheffekt. Wenn Du Dich integrieren möchtest könntest Du Dein Spanisch auf ein sehr hohes Niveau bringen. Ich habe auch anderthalb Jahre in Frankreich verbracht, war vorher Level B1, und kann heute fast fließend Französisch (mind. C1) und mich einwandfrei in Frankreich bewegen, was mir mittlerweile viele Vorteile bringt: Man trifft im Ausland immer wieder Leute, die Französisch können; man hat viel schneller eine Bindung zu frankophonen Menschen, ich könnte jederzeit in Frankreich arbeiten und ich habe mir einen Kulturraum komplett "geöffnet". Für Spanisch würde das selbige gelten. Angenehm wäre dabei, dass Du Dir mit Spanisch nicht nur ein Land öffnest sondern direkt mal 10 Länder. In meinen Augen ist der Trade-Off: Willst Du ein Jahr Party machen und die Boom-Zukunft persönlich sehen, dabei auch mehrfach übers Ohr gehauen werden, ohne Dir das Land wirklich zu öffnen oder möchtest Du vielleicht nicht die superkrassen Metropolen sehen aber Dir dafür einen Kulturraum öffnen?
-
@Toomi: Das Risiko einer leichten Korrektur sehe ich auf dem DAX auch, war ja erst gestern angedeutet. Bin daher auch vorletzte Woche aus einem European Equities ETF ausgestiegen, da ich das Geld bald liquide brauche und das Risiko einer Korrektur höher als mögliches Kurspotenzial sehe. Langfristig denke ich aber es wird weiter hoch gehen - für mich ist die Eurokrise überstanden und die verstärkte Integration wird Europa wirtschaftlich deutlich stärken - als Risiko sehe ich hier eher Frankreich, ich glaube das Land wird mittelfristig deutlich einbrechen; die Regierung ist einfach viel zu passiv für die momentanen Anforderungen. In Deutschland sehe ich eher die Gefahr einer langfristigen Blase - die Leitzinsen sind, dank der Währungsunion, für Deutschland viel zu niedrig und Geld viel zu günstig verfügbar. @Chaossoldat: Die Idee ist nett. Aber für die Börse musst Du im Regelfall vor den Märkten unterwegs sein. Berichte zu 3D-Druckern gab es im Economist z.B. bereits Anfang 2012 - die breite Masse hat 3D-Drucker schon für sich entdeckt und die zukünftige Entwicklung ist auf Basis heutiger Informationen bereits eingepreist. Du würdest nur Gewinn machen, wenn sich 3D-Drucker in Zukunft besser entwickeln als sich das der Markt heute vorstellt. Entweder Du hast sehr fundierte Analysen, die so kein anderer oder nur wenige haben, Insiderinfos oder Glück. Was ist z.B. mit der Tatsache, dass man 3D-Drucker hervorragend dazu nutzen kann Waffen herzustellen und das jetzt auch geschafft worden ist? Es kann genauso passieren, dass die Regierungen 3D-Drucker regulieren oder gar verbieten werden und Dein Markt ist in Sekundenbruchteilen nichts mehr wert. Das mal abstrakt und völlig losgelöst von der Zertifikat-Frage.
-
Ich stehe mir selbst im Weg - was kann ich ändern
FRAB antwortete auf FRAB's Thema in Karriere & Finanzen
Glaube ich nicht. Die Leidenschaft für etwas kommt nicht daher, dass Du Dich für gute Ergebnisse anstrengen musst. Es dürfte eher genau andersherum sein: Du erzielst in schwierigerem Umfeld gute Ergebnisse, wenn Du Dich anstrengst, und das tust Du, weil Dich die Leidenschaft packt. Lassen wir mal die Möglichkeit außer Acht, dass Du ein bisschen depressiv sein könntest (was eine Erklärung für Antriebslosigkeit sein kann, umgekehrt sind aber nicht alle Antriebslosen depressiv im Sinne von krank), dann stellt sich für mich die Frage, was Du schon an Hausmittelchen ausprobiert hast, um Dich zu disziplinieren. Internetzeit begrenzen, Wecker stellen zum Aufstehen, Lerngruppe gründen, deine schriftlichen Arbeiten während des Entstehens von einer kritischen Person lesen lassen etc. Setzt Du Dich selbst unter Druck? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja (und es hat nichts gebracht) - warum studierst Du, was Du studierst? Für mich ist übrigens die Idee, das Studium zu unterbrechen, um neue Erfahrungen zu sammeln, ein deutliches Zeichen dafür, dass Du eigentlich gar nicht studieren willst. Klingt nach Flucht. Vielleicht aber auch Flucht vor der Angst, nach dem Abschluss wirklich im Beruf loslegen zu müssen. Ja, Dein erster Satz drückt perfekt aus, wonach ich suche. Ich will wissen inwiefern ich diese bedingungslose Leidenschaft, diese intrisische Motivation, entwickeln kann. Ich merke auch oft, dass mich vieles zu Anfang nervt, aber ab einem gewissen Level großen Spaß bereitet - z.B. Fremdsprachen oder auch für das Studium lernen. Ich glaube nicht, dass ich depressiv bin - bin von Haus aus mit einer positiven Grundeinstellung und fröhlichen, eher extrovertierten Natur ausgestattet. Dein zweiter Absatz setzt glaub ich an meinem Problem an. Ja, ich hab es schon versucht - aber ich halte das oft nur maximal ein bis zwei Tage durch. Mein erwähnter Mitbewohner hatte sich wirklich Stundenpläne für die Woche erstellt und diese auf die Minute genau befolgt. Ich habe auch gemerkt, dass die Stundenpläne bei mir zumindest dafür sorgten, dass ich mich ein bisschen besser dran gehalten habe. Bei mir kommt relativ schnell der Gedanke "warum mache ich eigentlich diesen Quatsch? Warum setze ich mich unter Druck?" Wecker stellen zum Aufstehen ist das einzige was mir etwas gebracht hat, aber ist leider auch kontraproduktiv, wenn man seine Schlafzeit begrenzt und dadurch massiv die Konzentration tagsüber einbüßt. Ich frage mich was die Leute antreibt, die von Haus aus diese Disziplin mitbringen - die Arbeit über alles stellen können? Ich habe auch eine intrinsische Motivation, aber die setzt meist erst ein paar Tage vor der Deadline ein, wenn ich mir plötzlich denke "Du willst hier gut abschneiden" und ab da setze ich plötzlich viel mehr ein. Ich studier BWL mit Schwerpunkt Finance, weil mich wirtschaftliche und wirtschaftsstrategische Fragestellungen faszinieren - vielleicht hätte VWL noch besser zu mir gepasst, aber jetzt ist es kurz vor dem Master schon zu spät um das noch zu ändern. Ich verschlinge wortwörtlich Berichte in diese Richtung auf Handelsblatt, FAZ oder Managermagazin. Das ist so ziemlich meine Leidenschaft und Hobby. Das Studium macht mir also schon Spaß. Das Studium zu unterbrechen war im Nachhinein nicht wirklich nötig. Ich habe es auch eher gemacht, da alle meine Freunde es auch gemacht haben und ich mir dann dachte ich nutze noch einmal ein Jahr vor Jobeinstieg um verschiedene Sachen auszuprobieren und mich zu schärfen. Das ist auch insofern geglückt, als das ich Jobs auf begrenzte Zeit und Praktika endgültig Leid habe und heiß auf den Job bin und es kaum erwarten kann zurück an die Uni zu kommen. Ist auch eine einschneidende Erfahrung, wenn man die ersten Wochen im Job hinter sich hat und feststellt, dass die Freizeit aus dem Studium endgültig weg ist und das bis auf ein paar Wochen im Jahr (Urlaub) auch bis zur Rente sein wird. Ich will wissen, wie ich meine Disziplin verbessern kann und wie ich diese Leidenschaft für Dinge entwickeln kann. Es gibt ja kein großes Hobby, dass mich wirklich gefesselt hat. Und wenn ich es versuche hält mich mein Interesse nur ein paar Tage, dann habe ich mich etwas neuem zugewendet. Ich beneide da die Leute, die so viel Leidenschaft in ihr Hobby stecken, sei es Paragliding, Autos tunen, Poker, Fitness, um nur ein paar intensive Hobbies in meinem Freundeskreis zu nennen. Wenn ich versuche mich zu disziplinieren oder zu fokussieren belüge ich mich nach spätestens 2 Tagen selber, dass ich es gar nicht will. -
BMW zahlt denke ich auch schlecht, weil die Marke für sich genug Strahlkraft besitzt und die Bewerber ganz von alleine kommen. Das selbe gilt auch ganz deutlich für Lufthansa, die in vielen Rankings Top- oder zumindest Top-5-Arbeitgeber sind - warum eigentlich? Sehr gut haben meines Wissens zumindest BASF und Bayer gezahlt - die haben beide für einen Praktikanten in Tokyo mehr als 1200 EUR plus Wohnung rausgehauen. Bei Daimler gabs gerade mal 800 EUR ohne Wohnung. Bei der deutschen Botschaft oder der deutschen IHK bezeichnenderweise 0 EUR ohne Wohnung. Da sieht man was die Marke für eine Rolle spielt. Ich würde, wenn ich die Wahl habe, von einem unbezahlten Praktikum die Finger lassen. Zumindest ich bin mit etwas Temperament ausgestattet und bei mir schlägt bereits nach ein paar Tagen die Wut durch, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle und das wäre bei einem unbezahlten Praktikum der Fall, wenn sogar ein Regaleinräumer bei EDEKA mindestens 6 EUR die Stunde nach Hause bringt. Das würde mich schnell drastisch runterreißen und sich deutlich auf mein psychisches Wohlergehen und meine Motivation auswirken. Nichts ist schlimmer als morgens 8 Uhr das Haus zu verlassen für einen Job den man hasst, habe diese Erfahrung, trotz guter Bezahlung, auch bereits machen müssen. Generell halte ich ein unbezahltes Praktikum für eine Frechheit und Ausbeutung, siehe flying_suicide. Selbst obwohl ich mehrere sehr gut bezahlte Praktika bei großen Namen absolviert habe melden sich immer noch hin und wieder irgendwelche Personaler von 10-Mann-Klitschen bei XING die mir ein unbezahltes Praktikum anbieten "mit einer guten Chance auf eine Festeinstellung!!" Ja, ist klar. Ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass man in Europa zuerst etwas unterschreibt bevor man an irgendwelche Aussagen in dieser Richtung glaubt. Warum geben die nicht einfach einen unbefristeten Arbeitsvertrag raus? Welchen Fuß in der Tür hat man denn? Klar, das erste Praktikum ist das schwierigste - keine Firma will jemanden ohne Erfahrung haben - das ist die Phase in der man sich durchbeißen und suchen muss. Auch wenn 199 Firmen absagen, wenn die zweihundertste zusagt hat es sich gelohnt. Bin also @Thread sehr deutlich dagegen. Zumindest 500 EUR pro Monat sollte man erwarten können. Einziger Einwand wäre, wenn man wirklich keine Wahl hat - letzte 20% im Studium, schlechtes Abi, wenig Englisch, ohnehin keine praktische Erfahrung. Dann unbezahlt aber bitte auch nur, weil es nur der erste Schritt und die benötigte Erfahrung für ein besseres zweites Praktikum ist, um vom vorigen Loser-Image wegzukommen.
-
Ich stehe mir selbst im Weg - was kann ich ändern
FRAB antwortete auf FRAB's Thema in Karriere & Finanzen
Rauche nicht, trinke einigermaßen regelmäßig (1x die Woche auf Parties/ Clubs) aber momentan nicht und es sieht nicht so anders aus. Versuche meine Ernährung gerade so in Balance zu bringen, das ich ein leichtes Kaloriendefizit habe und verzichte auf Carbs abends, nehme die aber morgens und mittags zu mir. Im Beispiel aus der Unternehmensberatung oben habe ich 3 Mahlzeiten am Tag zu mir genommen, morgens und mittags viele Carbs, generell viele Proteine. Zwischendrin ~16,17 Uhr noch ein Schokoriegel als Snack, da die Arbeit oft bis nach Mitternacht ging und Abendessen im Team oft erst 21 Uhr angesagt war. Körperliche Fitness würde ich nicht als besonders gut beschreiben - bisschen Krafttraining und Bizeps ist da, aber Ausdauer ist nichts für mich - möchte aber nächstes Jahr mich wieder lange aufs Fahrrad schwingen. --- Aber ich glaube das geht vielleicht etwas in die falsche Richtung. Mir geht es darum die letzten Prozente freizuschaufeln und ich glaube es liegt eher in psychischer Natur als in physischer. Mich interessiert was Leute antreibt, die, egal was sie machen, das Maximum von sich verlangen und überall alles geben. Ich denke mir oft irgendwann das ist mir viel zu blöd. Ich entwickel also gar keine richtige Leidenschaft für irgendetwas und glaube das hängt damit zusammen, dass ich in der Schulzeit ja eh immer mit wenig Aufwand bequem mit guten Resultaten durchkam und auch kaum Hobbies entwickelt habe. -
Wirtschaft in den Industrienationen aus sicht eines Angestellten
FRAB antwortete auf ein Thema in Karriere & Finanzen
Ein gutes Beispiel ist übrigens eines der größten mathematischen Rätsel der aktuellen Zeit: Wie steigen Menschen optimal ins Flugzeug ein? Jeder will so schnell wie möglich rein und sieht dabei nicht, dass er das Flugzeug damit 10 Minuten verspätet anstatt einfach 2 Minuten zu warten und das Flugzeug wäre dadurch pünktlich. Es ist nun einmal so, dass wir alle versuchen unseren eigenen Nutzen zu maximieren. Wer Aktien hat will ja auch, dass diese immer weiter steigen. Die Frage ist ob das falsch ist und was wir dagegen tun können. In oben genannten Beispiel verlangt Easyjet meines Wissens jetzt Geld von den Leuten, die ein Recht darauf haben wollen als erste einzusteigen. Ohne Zwänge funktioniert es wohl oft leider nicht. -
Ich stehe mir selbst im Weg - was kann ich ändern
FRAB antwortete auf FRAB's Thema in Karriere & Finanzen
Ja, mehrfach weil es bestimmte Visa verlangt haben. Außer einem leicht zu hohen Blutdruck war da auch nichts dabei. Ich bin ja nicht total abgestürzt. Mir geht es nur darum, dass ich viel mehr könnte, aber von mir aus keinen Antrieb oder Leidenschaft für etwas besitze. -
Wirtschaft in den Industrienationen aus sicht eines Angestellten
FRAB antwortete auf ein Thema in Karriere & Finanzen
Ich kann die Gedanken schon nachvollziehen, das ist wohl auch ganz natürlich. Ich habe mir die Gedanken auch gemacht, als ich bei einer Unternehmensberatung im Schnitt 70 Stunden die Woche gemuckelt habe und man letztendlich einfach nur Befehle des Partners ausführt und einfach als ein "Produktionsfaktor" gesehen wird. Das wir nach immer mehr und immer weiter streben ist uns wohl einfach instinktiv so mitgegeben. Fast alle wollen einfach gerne immer weiter ihren Status verbessern und schaffen das im Alltag bereits durch ganz normale Lernprozesse (ich weiß nach 3 Fahrten welcher Weg der kürzeste ist, wo ich am wenigsten Geld ausgebe, usw.). Indem wir uns ambitionierte Ziele setzen schaffen wir oftmals mehr als ohne, auch wenn diese Ziele manchmal gar nicht erreichbar sind. Aber es ist nun einmal auch so, dass wir in einer Gesellschaft leben und nicht auf uns alleine gestellt. Du baust Dein Essen nicht selbst an und hast Deine Wohnung auch nicht selbst gebaut. Fast alle Deiner Alltagsprodukte hast Du nicht selbst hergestellt, sondern andere haben das für Dich gemacht. Und so ist es nun einmal auch normal, dass wir nicht materielles und massiv Freizeit haben können. Die Gesellschaft gibt Dir und Du musst auch irgendetwas beitragen, machst Du ja durch Deine Arbeit, sonst wirst Du irgendwann ausgewiesen. Die Gesellschaft trägt die Leute, die einfach nicht beitragen können (Kranke, Behinderungen, ungewollt Arbeitslose). Da dann zu denken: Ich will alles ohne etwas dafür zu tun, obwohl ich es könnte, ist eine Art Egozentrik, die schnell nicht mehr akzeptiert wird, aus Schutz der Gesellschaft. Du hast es mit 38 Stunden die Woche noch sehr gut erwischt. Ich habe, wie oben geschrieben, schon in mehreren Stationen im Schnitt 70 Stunden gearbeitet und in meinen "ruhigsten" Stationen auch immer mind. 45 Stunden. Dazu hast Du auch noch so viel Urlaub - in der Unternehmensberatung ist es oft üblich maximal ein bis zwei Mal im Jahr 1,2 Wochen zu nehmen und auch diese werden oft hin und her geschoben, wie es das Projekt gerade kundenseitig erfordert. Wenn Du Dir mehr Geld oder materielles wünscht, musst Du eben etwas können was nur sehr, sehr wenige können oder mehr leisten, also einen Zweitjob. Dein Stress ist auch ein Lernprozess, der dazu dient Deine Produktivität zu steigern. Du lernst zwangsläufig in manchen Sachen schneller zu werden und manchmal fallen die unwichtigeren Sachen auch unter den Tisch - das ist auch okay, wenn Du parallel etwas wichtigeres bearbeitest! Aber Du sprichst ein sehr interessantes Thema an. Ich finde den Beitrag von reventazón sehr, sehr gut, weil ich es selber noch nicht so gesehen habe: Die Welt ändert sich gerade sehr schnell und wir bemerken es gerade. Jetzt gilt es neue Wege zu leben zu finden und sich nicht daran zu orientieren, wie unsere (Groß-)Eltern gelebt haben. Das hat leider auch negative Seiten, wie dieses Smartphone-Gezombietum und die Internetsucht vieler - man muss lernen mit diesem Informationsüberfluss umzugehen und viele schaffen das (noch) nicht oder wollen es auch gar nicht. -
Ich stimme itzi zu. Du hast doch, soweit wir das wissen, nie von einem Date gesprochen? Sie wird sich noch viele Gedanken machen; dass sie on ist, ist ja für uns alle ersichtlich. Sie wird daher mit Sicherheit noch zurück kommen. Kümmer' Dich einfach in der Zwischenzeit um andere Frauen. Fokussier Dich nicht auf sie. Ein, zwei Fehler habe ich bei Dir aber ganz zu Anfang ausfindig gemacht: Du sprichst lieber mit ihr in persona; warum holst Du Dir zu Anfang nicht die Nummer? Warum? Ich kann's gar nicht genug fragen. Das passt überhaupt nicht zu dem, was Du hier behauptest und dann sagst Du auch noch Du wärest in Textgame nicht gut und holst Dir trotzdem nicht die Handynummer. Mit dem isolieren weißt Du schon selber; wahrscheinlich machst Du Dir Gedanken über das wohin und das was und so; zu verkopft. Es ist völlig egal welchen Grund Du bringst, zieh sie einfach mit und wenn sie Bock hat wird sie auch mitkommen. Und dann noch Dein letzter Satz: Eigentlich will ich sie ja gar nicht; jaja, aber dann als HB7 einschätzen? Lös' Dich mal von Deinen Excuses in einem anonymen Forum.
-
Warum netten Männern die Frauen weglaufen
FRAB antwortete auf albundy69's Thema in Anfänger der Verführung
Solche Kommentare hast Du eigentlich überall, wo man als Leser ein wenig Hintergrundwissen zum Thema mitbringt. Besonders schlimm sind Spiegel.de oder FAZ.net, insbesondere zu Themen wie "Schere zwischen arm und reich", "Mindestlohn" oder sonstige soziale Themen. Mir ist die Person gerade entfallen, aber er hatte schon Recht, als er meinte: "Ich mache mein Ding und arbeite jeden Tag für meinen Erfolg, damit die Leute, die die Zeit zum kommentieren haben, auch weiterhin etwas zu kommentieren haben". Die Kommentare zeigen auch eindrucksvoll, dass nicht alle dazu bereit sind über sich und auch Ursachen und Wirkung nachzudenken - denen kann man nicht helfen, solange sie sich vor Reflexion verschließen. -
Frauen, die attracted sind, aber sich nichts anmerken lassen
FRAB antwortete auf fmxmaster's Thema in Anfänger der Verführung
Frame ist vereinfacht das Image, das Du, durch das was Du sagst und das was Du machst, anderen Personen vermittelst. Diskretionsframe heißt in dem Zusammenhang, dass Du möglichst subtil und unauffällig hin und wieder einstreuen lässt, dass Du ein diskreter Mensch bist. Beispiel: Wenn sie Dich also nach anderen Frauen fragt, erzählst Du nichts über die anderen sondern sagst einfach nur "tut mir Leid, das kann ich Dir (noch) nicht erzählen". Von alleine solltest Du daher nie ins Gespräch einstreuen, was und ob was mit anderen Frauen lief - Du blockst einfach mit einem "ich kann dazu nichts sagen" alles ab und versuchst auch im Alltag (noch wichtiger!), wenn Du was mit einer hattest es nicht zu zeigen, zu prahlen oder sonstwie zu demonstrieren. Das verstehe ich unter einem Diskretionsframe. -
Weg vom Mainstream funktioniert besonders im Hinblick auf die Karriere schlecht. Schreib' bitte nächstes Mal noch einen Gegenvorschlag, damit Dein Post nicht ganz so inhaltsleer ist.
-
Empfehlungen für München bitte
-
Ich habe einen Kollegen an der Uni, der jetzt schon den Level 2 abgeschlossen hat - Arbeitserfahrung ist daher sicherlich nicht der springende Punkt. Ich habe jetzt eine Weile im Asset Management gearbeitet und da ist für die Portfolio Manager ein CFA schon üblich, ansonsten bringt der Dir außerhalb, nach Aussage meiner CFA-Kollegen, nichts. Und dazu kostet der auch noch eine Gebühr pro Jahr, solange Du den Titel behalten willst; daher ist die Arbeitgeber-Finanz-Option so viel interessanter.
-
Ist mir schon in Ostberlin ein paar mal passiert. Da ich viel Zeit in Paris verbracht habe, bin ich einen gewissen Dresscode gewohnt. Aber bei den Clubs: Kam im Hemd, schwarzen Anzugschuhen und habe einen guten Abend gewuenscht und war direkt draussen. Kam einfach nach 20 Minuten mit drei HBs wieder und habe mich mit geschlossener Klappe im Hintergrund rumgedrueckt , das hat dann funktioniert.
-
Ich bin diese Woche auf ein Juwel im deutschen Fernsehen gestoßen namens "Party, Bruder" von Viva. Da ich seit anderthalb Jahren im Ausland lebe, kannte ich das gar nicht. Ich finde, die Sendung ist wirklich Unterhaltung pur und auch von der Regie/Drehbuch her einfach genial durchschaubar geschrieben: Der Anfang kündigt immer eine Party an, zwischendurch kommen ein, zwei Dramapunkte (kein Auto, einer kann nicht mitfeiern) und zum Schluss gibt es doch wieder Party und man schaut, wer von denen eine Frau abgeschleppt hat. Aber jetzt mal im Ernst: Ich finde diese Jungs machen im Hinblick auf PU sehr viel richtig, auch wenn sie nicht so wirken. Mal eher natural-mäßig umgesetzt ohne irgendwelche Streetgame-Social Roboter. - Sehr gutes Innergame/Frame: "Wir sind die geilsten", "wir machen die geilsten Partys" - wird durch die ganze Sendung hindurch betont. Jeder Charakter kriegt eine positive Rolle: "Der Boss", "der Charmeur", "der Tänzer", die er konstant versucht zu betonen (Frame). - Geben Acht auf ihr Äußeres: Frisuren, Klamotten, Bräune, wollen immer möglichst perfekt aussehen - Gehen regelmäßig raus und sprechen Frauen an - Eskalieren oft - Die Jungs pushen sich oft positiv gegenseitig - "küsst euch mal", "findest du den süß", "mein kollege hier ist krass, wegen dem dem dem" etwas einfach - aber es funktioniert. Sie wirken etwas oberflächlich. Aber im Endeffekt sind sie mMn für viele Beginner hier ein gutes Role Model, das einfach mal die drei wichtigsten Punkte (sein Aussehen pflegen, sozial sein, eskalieren) gut umsetzt. Gebt dem ganzen mal eine Chance und sagt mir mal, was ihr denkt. Natürlich halte ich die Sendung zum Großteil für Fake, aber ein paar Punkte kann ich schon daraus mitnehmen. - ich weiß leider nicht, wie man vernünftig Videos einbindet.
-
Shittest-Lawine bröckelt meinen Frame
FRAB hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
In meinem Social Circle gibt es eine HB an der ich jetzt eine Weile lang dran bin. Ich habe über Monate hinweg immer wieder Zweideutigkeiten und allen Pipapo gefahren, seit einiger Weile antwortet sie positiv und hat sich mir gegenüber geöffnet. Ich habe versucht sie zu daten, habe es einmal mit ihr alleine eine Stunde auf einen Weihnachtsmarkt geschafft, aber bei meiner Frage nach einem zweiten Date war sie mehrfach schon mit ihren Arbeitskollegen verplant, was auch jedes Mal gestimmt hat. Eskalation ging gründlich schief, ich hing damals an einer anderen HB und habe die in diesem Thread ignoriert, als sie bei einer Party auf mich zukam und mich erwartungsvoll angeschaut hat, wobei sie da schon ziemlich besoffen war und mich das in dem Moment noch weiter abgeturnt hat. Ein zweites Mal habe ich sie isoliert und wollte den KC machen, aber sie war so besoffen, dass ich Angst hatte sie kotzt jeden Moment. Das hat einfach alles komplett abgetötet in dem Moment und ich fand sie plötzlich richtig unattraktiv. Auf einer anderen Party wollte ich sie isolieren (an der Hand packen und wegziehen) aber sie hat mit einem Lächeln geblockt und sich los gemacht. Seitdem sehe ich mich bei wirklich jedem Treffen mit dem SC mind. 10-15 Shittests pro Nacht, insbesondere wenn sie besoffen ist, ausgesetzt: Ich bin ihr nicht groß genug, ich bin ihr zu jung (sie ist 25, ich 23 - sie hatte aber schon eine FB mit einem 22-jährigen vor ein paar Monaten, also passt das nicht), ich sehe ihr nicht gut genug aus, ich wiege 3 Kilo zu viel, jetzt ist sie umgeschwenkt auf ich wäre "zu leicht zu haben", nachdem ich sie angerufen habe und auf eine Ausstellung einladen wollte (wohlgemerkt, ich habe sie genau 2 Mal zu einem Date eingeladen, ich verfolge sie also nicht). Das volle Programm. Ich halte mit sehr viel C&F und sie lacht im Endeffekt jedes Mal über meine Antwort, also Shittest bestanden. Auf dieses "zu leicht zu haben" und vor allem Dingen die Penetranz mit der sie mich überschüttet bröckelt so langsam aber mein Frame. Ich schaffe es immer noch mit C&F abzuwehren, aber ich merke zunehmend die Tendenz ihr einfach sagen zu wollen, dass sie nicht beleidigt sein soll, wenn sie so besoffen ist, dass ich keine Lust habe sie zu küssen, weil ich nicht angekotzt werden will. Wenn ich betrunken bin könnte ich das wohl nicht mehr zurückhalten. Ich halte also meinen Frame immer noch, aber ich muss langsam irgendwie davon wegkommen, weil er sonst einzubrechen droht. Irgendwie habe ich das Gefühl, sie merkt mehr als deutlich, dass ich sie attraktiv finde - und sie willl es auch - aber letztlich ist es ihr dann zu einfach, quasi etwas shizo: Sie will, aber letztlich will sie doch nicht. Noch schlimmer wird es, wenn sie besoffen ist. Dann kann ich mir wirklich minütlich einen Shittest anhören. Einerseits ist sie dann scharf auf mich, weil sie mich wirklich überall angrabbelt, letztens hat sie mir 7 Drunk SMS mit wirrem Zeug geschickt als ich geschlafen habe, aber andererseits lässt sie sich dann nicht isolieren, blockt Datevorschläge und labert mich mit "ich wäre zu easy" voll, dass ich mittlerweile fast schon selber teilweise daran glaube. Wenn bei mir etwas mit anderen Frauen läuft kann man ihr die Eifersucht aus 100 Metern ansehen. Mittlerweile verliere ich sehr stark die Lust und denke daran sie einfach zu nexten, da ich zwar Chancen sehe, es aber einfach wahnsinnig anstrengend ist. Aber ich würde gerne noch von euch vorher hören, wie ihr die Sache seht. -
Mal aus Sicht des Typen - da kommt irgendjemand angefahren um die Frau abzuholen. Auf meine Nachfragen sagt der Typ nicht, ob sie was haben, er sagt einfach gar nichts. "Er ist zuständig" - könnte auch ein bester Freund oder der Bruder oder der Mitbewohner sein. Also, was soll's dann, hat er es eben mit einem KC probiert - wird doch hier umgekehrt immer so viel gepredigt, aber wenn es dann jemand anders macht, ist es asozial? Ich würde ihn generell nicht schlagen und hier ist auch in vielen Posts ein großes Geltungsbewusstsein. Ich lese da den Wunsch nach Macht ihm zu demonstrieren, dass er unter einem steht und dass diese HB "mir gehört". Der wird den Typen eh nicht wiedersehen wofür dann schlagen oder eine Entschuldigung einfordern? Das klingt mir alles so pseudo-alpha. Wenn es eine LTR ist und man es ihm auch gesagt hat, dann kann ich nachvollziehen, dass man Respekt einfordern will, aber davor nicht. edit: @mangas - so weit gehe ich mit. Ich mache das dann aber eher, um einfach eine Freundin zu "beschützen". Der Threadersteller hat aber, trotz Nachfrage, einen Bogen um die Frage gemacht, ob dieser Kuss wirklich erzwungen war. Und das der Thread hier gespalten ist: Das ist er auch erst, nachdem ein Advanced Member hier reingepostet hat und plötzlich stimmen alle zu und geben dem Threadersteller noch "2 Wochen, bis sie weg ist". Herrlich...
-
Ich versteh gar nicht, warum hier so viele sich vor dem anderen, fremden Mann profilieren wollen. Ist doch scheißegal was der macht, sie hat die Nacht beim Threadersteller verbracht. Dazu fehlt die Info, ob der Kuss jetzt von ihr gewollt war oder nicht.
-
Hätte genauso gehandelt. Souverän die Provokation abgewehrt/gar nicht darauf eingegangen - am Ende zählt doch nur bei wem sie die Nacht verbracht hat. Warst für sie da, als es ihr schlecht ging und hast sie gut behandelt. Hilfe zu brauchen ist etwas anderes als jemanden auszunutzen, sie hat Deine Hilfe gebraucht. Du bist ein Rückhalt gewesen und das ist es auch, was für mich ein echter Mann ausmacht. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass die Situation Dir irgendwie geschadet hätte, sondern Dir viel mehr helfen wird.
-
Jungs, ihr hängt euch zu sehr am Rollenmodell auf. Ich habe nie gesagt, dass die Jungs für mich ein Vorbild für die Jugend sind. Ich sage, dass die Jungs für mich eine Grundeinstellung mitbringen, die ich für Pickup-Beginner positiv halte. Ich denke auch, dass das semifake ist - so gut wie die Jungs schauspielert keiner im deutschen Fernsehen. Ich sehe die auch nicht so negativ: Ich kenne viel schlimmere Fälle unter solchen Jungs und habe da ein paar Freunde, die können sich bei weitem nicht so ausdrücken. Ich mache im Ausland auch nichts anderes: Unter der Woche arbeiten und dann am Wochenende in einem guten Club Gas geben. Ich wollte hier einfach mal die Reaktionen sehen und wie das so hier ankommt. Ich seh's halt genau wie Du, Sheytan.
-
3 Wochen - viele heiße Nächte - FC andauernd blocked!
FRAB antwortete auf Marcel122's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Erst next, jetzt wieder zurück? Oder war das next nur ein Trick, damit sie endlich wieder zurückkommt? Sei ein Mann, steh zu Deinen Aussagen, antworte nichts und schließ' einfach mit ihr ab. Ich könnte das mit meinem Bild, was einen Mann ausmacht, nicht vereinbaren. -
Antidote hat es geschrieben ohne den eigentlichen PU-Terminus zu benutzen: Das wird so nicht passieren, wenn Du den richtigen Frame setzt. Den richtigen Frame zu setzen heißt, dass Du Dich immer gleich verhältst und auch die selben Aktionen immer wieder durchziehst. Dann wirst Du diesen Ruf nicht halten, wie er richtig gesagt hat. Freunde, die Dich daraufhin ablehnen, sind eben nicht Deine echten Freunde - jedem von uns ist Veränderung suspekt. Ich verfolge genau den Frame, den Du oben so angeprangert hast und bei mir funktioniert er einwandfrei - meine Freunde sind es gewohnt, dass ich jede Doppeldeutigkeit aufschnappe, jede hübsche Frau auf einer Party sofort anspreche und die Freundinnen bei uns anzwinker - ich suche mir dann aber im Regelfall immer Mädels im losen und nicht im engen SC, es sei denn die Frauen aus dem engen SC senden sehr eindeutige IOIs. Ich bin mittlerweile 1,2 Frauen begegnet, die schon durch meine Freunde vorher neugierig waren was auf sie zukommt. Ich finde den Beitrag klasse und kann zu 100% zustimmen. Er gibt ganz simpel, ohne Begriffe, die später nicht vernünftig erklärt werden (oder warum gibt es hier im Forum mindestens 3 verschiedene Definitionen von Freezeout pro Tag?) und einfach wieder worauf es ankommt und das logisch strukturiert in die 3 Schritte. Nicht augenöffnend, aber einfach das Fundament aller Fundamente. Daher auch Vote für Schatztruhe.
- 192 Antworten
-
- drei schritte
- laycount
-
(und 5 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Ich habe einmal eine Frage für euch. Ich habe eine aus unserem lockeren SC gegamed. Sie scheint attracted zu sein, flirtet gerne, überschüttet mich mit Shittests und fasst mich besonders im Suff dauernd an. Damals habe ich mich stark über mich selbst geärgert, da sie mir im Suff (ich war nicht da und habe in der Zeit geschlafen) ein paar drunk SMS geschickt hat und ich sie dann vor allen anderen darauf angesprochen habe, es also alle anderen mitbekommen haben. Von da an will ich mich diskreter verhalten und so etwas nicht rumerzählen. Ich habe sie angerufen und wollte sie auf eine Ausstellung (2.Date) mitnehmen, aber sie hatte weder heute noch gestern Zeit. Vom 1.Date weiß nur ein Freund, dem ich gesagt habe nichts weiter zu erzählen. Ich bin ein bisschen geknickt, dass sie abgesagt hat und mir fällt es immer schwer meine Enttäuschung zu verbergen, wenn ich vorher dachte es würde etwas gehen. Ich würde es gerne meinen Freunden erzählen, um es einfach loszuwerden und mir Ratschläge einzuholen und meine Enttäuschung abzuschütteln. Dann habe ich aber auch die andere Tendenz, dass man mit Frauen ja so diskret wie möglich sein soll. Wie handhabt ihr solche Körbe? Geht ihr damit offen um? Oder muss ich wirklich mein ganzes Leben mit Frauen und alles was über das Approachen hinaus geht geheim halten? Vor dem KC muss ich ja auch isolieren, da sonst kaum eine Frau das vor ihren Freunden/Bekannten zeigen will.
-
Diese beiden Ansätze von einander zu trennen, kriege ich noch nicht richtig hin. Ich will vermeiden, dass ich es einem Kumpel erzähle und er gibt es an den SC weiter, wo dann jeder schnell weiß, dass ich auf sie stehe. Das weiß sie zwar auch so, sonst würde ich sie ja nicht anrufen und daten wollen, aber mMn läuft es besser, wenn für sie immer ein Ticken Ungewissheit im Spiel ist. Ich konnte es vor ihm nicht verheimlichen, habe ihn aber auch gebeten es niemanden sonst zu sagen und vertraue da auf maximal einen Eingeweihten. Aber ansonsten gehe ich mit euren Aussagen eigentlich konform und sehe es ganz genauso und werde mich jetzt in Zukunft auch daran halten. Deswegen habe ich mich wegen dieser SMS-Geschichte über mein eigenes Plappermaul auch so krass geärgert. Wenn ich mich freue, wenn es gut läuft, habe ich das noch nicht immer geschafft, das dann auch für mich zu behalten und das wirklich alleine zu genießen.